03.12.2012 Aufrufe

INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850 ... - DigiBern

INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850 ... - DigiBern

INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850 ... - DigiBern

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bern<br />

fernt. Zwischen Oberweg u. Sonnenbergstrasse<br />

führt Treppe durch den<br />

nördlichsten Pfeiler.<br />

Lit. 1) Müller 1848, S. 7-8. 2) Kirchenfeld<br />

1876, Anhang. 3) SBZ 20 (1892), S.<br />

13, 48, 119; 23 (1894), S. 16, 51-53; 24<br />

(1894), S. 101, 109, 177; 25 (1895), S. 21,<br />

29, 48-49; 26 (1895), S. 47, 54; 28<br />

(1896), S. 113, 119, 125, 133; 29 (1897), S.<br />

36; 31 (1898), S. 92, 101; 34 (1899), S. 1,<br />

13, 23, 42. 4) Aarebrücke/Volkshaus<br />

1894. 5) Kornhausbrücke 1894. 6) Berner<br />

Bauten 1895. 7) Hinken<strong>der</strong> Bot auf das<br />

Jahr 1899, Bern 1898, S. 91. 8) Hottinger<br />

1921, S. 108-109. 9) Furrer 1985, S. 28-<br />

31, 68-73,159.<br />

Kornhausplatz —• Altstadt<br />

Durch Aufschüttung des Grabens vor<br />

<strong>der</strong> 2. Stadtbefestigung nach dem Stadtbrand<br />

von 1405 angelegt. Nach Vollen-<br />

272 düng des Kornhauses Nr. 18 (1718) auch<br />

barocke Umgestaltung <strong>der</strong> Privathäuser.<br />

Ehem. nördl. Grabenpromenade<br />

seit 1898 Brückenkopf <strong>der</strong> Kornhaus-<br />

84 brücke. Seither wichtige Verkehrsachse<br />

85 Kirchenfeld-Breitenrain. Lit. 1) Kdm BE<br />

II (1959), S. 377-382. 2) Menz u. Weber<br />

1981, S. 115. 3) Biland 1985, S. 54,112.<br />

Nr. 2/Marktgasse Wohn- u. Geschäftshaus.<br />

Starke Vertikalglie<strong>der</strong>ung, durch<br />

Rocaille-Agraffen unter <strong>der</strong> Dachzone<br />

unterstrichen. A: August Müller. B: La<br />

Suisse, Versicherungsges. (Lausanne)<br />

(1896). Lit. 1) Kdm BE 11 (1959), S. 382.<br />

Nr. 18/Zeughausgasse Nr. 2 Grosses<br />

Kornhaus, erb. 1711-1715. A: Abraham<br />

u. Hans Jakob Dünz. 1870 Einrichtung<br />

<strong>der</strong> kant. Muster- u. Modellsammlung.<br />

Umbau 1895-1896: Markthalle durch<br />

Einbauten auf eine Durchfahrt reduziert,<br />

Überbrückung des darunterliegenden<br />

Kornhauskellers nach System<br />

Hennebique (Bm Gottlieb Rieser, Lit.<br />

3, 7). Einrichtung <strong>der</strong> Handwerkerschule<br />

u. des kant. Gewerbemuseums sowie<br />

<strong>der</strong> kunstgewerbl. Abt. <strong>der</strong> Kunstschule,<br />

Ausstellungssaal mit Galerie, Vergrösserung<br />

<strong>der</strong> Fensterflächen, Bogen­<br />

fenster im Mittelrisalit. A: Adolf Tieche.<br />

B: Einwohnergem. Bern. Rückführung<br />

<strong>der</strong> barocken Fensterglie<strong>der</strong>ung<br />

1976. Wandbild im Treppenhaus «Das<br />

bern. Kunsthandwerk» 1899 von Rudolf<br />

Münger. Malereien im Foyer 1937<br />

von Friedrich Ed. Traffeiet. Pläne zum<br />

66 Umbau des Kornhauskellers 1890. Innenumbau<br />

zum Festsaal mit hölzernen<br />

Galerien 1896-1897. A: Friedrich<br />

Schnei<strong>der</strong>. Wettbewerb 1897 für die<br />

Ausmalung mit bern. u. nationalen Motiven.<br />

Preis u. Ausführung: Rudolf<br />

Münger (1898): dekorativ aufgebautes<br />

Heimat- u. Naturschutzprogramm<br />

(Trachten, Sagen, Märchen, Volkslied,<br />

heimische Pflanzenwelt usw.). Damals<br />

eine <strong>der</strong> populärsten Sehenswürdigkeiten<br />

<strong>der</strong> Stadt. Vgl. Kap. 2.5. Lit. 1) SBZ<br />

29 (1897), S. 63, 149 (Keller). 2) O. v.<br />

Greyerz, Das Kornhauskeller-Büchlein,<br />

Bern 1899. 3) BA 3 (1900/1901), Nr. 30,<br />

S. 16. 4) GLS I (1902) S. 223-224. 5)<br />

Kdm BE 3 (1947), S. 354-378. 6) P.<br />

Schenk, R. Müngers Freundeskreis im<br />

Kornhauskeller, in: BZfGH 1948, S:<br />

254-264. 7) Juker 1949, S. 336. 8) Gewerbemuseum<br />

Bern 1969. 9) Knoepfli<br />

1972, S. 41. 10) KFS 3 (1982), S. 166. 11)<br />

Wahlen 1985, S. 55-58, 60-61.<br />

272 Nr. 20 Stadttheater. Wettbewerb 1879<br />

mit unbefriedigendem Ergebnis<br />

(schwierige Terrainverhältnisse am<br />

Platz <strong>der</strong> ehem. Reitschule). Preise: 2.<br />

Rene v. Wurstemberger u. Ku<strong>der</strong> &<br />

Müller (Zürich), 3. Rudolf Streiff (Zürich).<br />

Nach erneuter Standort-Diskussion<br />

Ausführung 1901-1903 nach Projekt<br />

v. Wurstemberger. Aufwendige<br />

Fundationen durch Ing. Paul Simons.<br />

Rest. 1981-1982. Foyertrakt, Zuschauerraum<br />

u. Bühnenhaus entlang <strong>der</strong> Hangkante.<br />

Platzseitig neubarocker Portalrisalit<br />

in Anlehnung an N. Sprüngiis<br />

Hotel de Musique. Zuschauerraum (mit<br />

Galerien u. Logen) reich stukkiert, Dekkengemälde<br />

«Inspiration <strong>der</strong> Kunst<br />

durch die Natur» von Ernest Bieler.<br />

Lit. 1) An die Freunde u. För<strong>der</strong>er eines<br />

498<br />

neuen Theaters in Bern. Schrift <strong>der</strong><br />

Theaterkommission (u. a. Hans Auer u.<br />

R. v. Wurstemberger), Bern o. J. (um<br />

1894). Mit Plänen. 2) SBZ 30 (1897), S.<br />

40, 168; 31 (1898) S. 7, 64, 73, 81; 43<br />

(1904), S. 1-4, 41-43, 53-59. 3) Nef 1956,<br />

S. 27-37. 4) KFS 3 (1982), S. 167. 5)<br />

Bern 1982, S. 49-51.<br />

49 Vis-ä-vis von Nr. 20 Denkmal Rudolf V.<br />

Erlach, enthüllt 1849 auf dem Münsterplatz<br />

(jetziger Standort seit 1969). Erstes<br />

Reiterstandbild <strong>der</strong> Schweiz (vgl. Kap.<br />

2.2). Bronze-Komposition auf rechtekkigem<br />

Sockel mit neugot. Blendwerk. 4<br />

flankierende Bronze-Bären. A: Gottlieb<br />

Hebler u. Bildhauer Joseph Volmar.<br />

Steinhauerei: Urs Bargetzi (Solothurn).<br />

Bronzeguss: Jakob Rüetschi (Aarau).<br />

Lit. 1) Kdm BE I (1952), S. 187-192. 2)<br />

KFS 3 (1982), S. 167.<br />

Kornhausstrasse —• Br. -Spitalacker<br />

106 Ansteigen<strong>der</strong> Einschnitt von <strong>der</strong> Kornhausbrücke<br />

zum Viktoriaplatz. Zur Kgehören<br />

auch die beidseitigen,<br />

1910-1915 bebauten Hochstrassen, östl.:<br />

Nrn. 2-14 A u. B: Nigst & Padel<br />

(1914-1915), westl. s. Optingenstrasse<br />

Nrn. 4-18. Vgl. auch Schänzlistrasse.<br />

Kramgasse —* Altstadt<br />

37 Hauptachse <strong>der</strong> 1. Stadterweiterung (13-<br />

Jh.) mit Zytgloggeturm als westl. Abschluss.<br />

Bis in die 2. H. 19. Jh. Zentrum<br />

des Wirtschaftslebens. Hist. Häuserbestand<br />

16.-18. Jh. Eindeckung des Stadtbaches<br />

1890. Lit. 1) Kdm BE II (1959), S.<br />

242-279. 2) KFS 3 (1982), S. 142-148. 3)<br />

Biland 1985, S. 48.<br />

Nr. 87 s. Hotelgasse Nr. 1.<br />

Nr. 2 Apotheke mit neugot. Innenausstattung<br />

(1824). Lit. 1) Biland 1985, S.<br />

107. Nr. 36 Konservatorium. Einziger,<br />

grösserer Eingriff <strong>der</strong> 1930er Jahre im<br />

Gassenbild. A: H. Stu<strong>der</strong> (1940 bezogen).<br />

Lit. 1) Weber 1976, S. 136. Nr.<br />

12/Rathausgasse Nr. 61 erb. um 1740.<br />

A: Albrecht Stürler. Auskernung 1928<br />

u. Einbau des Lichtspieltheaters Kapi-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!