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INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850 ... - DigiBern

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493 Bern<br />

Lit. 1) SSZ104 (1934), S. 193-195. 2) Inv.<br />

Ki.-Br. 1975, S. 179-213. 3) <strong>Schweizer</strong><br />

1980, S. 26. 4) KFS 3 (1982), S. 221-222.<br />

5) archithese 2-85, S. 57-59. 6) Baudokumentation<br />

1985, S. 31, 39.<br />

Nrn. 9-21 A u. B: Friedrich Stu<strong>der</strong><br />

(1921). Nr. 23 A: Zeerle<strong>der</strong> & Bösiger<br />

(1913). Nrn. 25-27 Bm: O. Guggisberg<br />

(1924). Nrn. 31-33 A u. B: Fr. Stu<strong>der</strong><br />

(1923). Nrn. 41-43 Eckausbildung zur<br />

Thormannstrasse, A: Adolf Kubier<br />

(1904). Nrn. 45-53, 55-63 Reihen-<br />

Mehrfamilienhäuser mit abgesetzten<br />

Ecktrakten. Für die Zeit markanter<br />

Übergang vom Neubarock zum Neuklassizismus,<br />

A u. B: Friedrich Stu<strong>der</strong><br />

(1926). Nrn. 65-77, 79-99 verwandt zu<br />

den vorangehenden Reihen-Mehrfamilienhäusern,<br />

A u. B: Gugger & Brönnimann<br />

(1927). Lit. 1) Biland 1983, S. 174.<br />

258 Nrn. 88/ Wildstrasse Nr. 16/ Tillierstrasse<br />

Nr. 53 mit ländlich-barocker Risalitausbildung.<br />

A u. B: Gebr. Kästli (Münchenbuchsee)<br />

(1915).<br />

Junkerngasse —• Altstadt<br />

Südl. Nebengasse <strong>der</strong> zähringischen<br />

Gründungsanlage. Bis ins 14. Jh. zurückreichen<strong>der</strong><br />

Häuserbestand, massstäblich<br />

unterbrochen vom barocken<br />

Erlacherhof (Nr. 47). Abbruch <strong>der</strong> untersten<br />

Gassenpartie (auch Wendschanzgasse<br />

gen.) 1842-1852 im Zusammenhang<br />

mit dem Bau <strong>der</strong> Nydeggbrükke.<br />

Junkerngassbrunnen (1757) mit Löwe<br />

in Zinkguss 1869 von Bay Ranvier &<br />

Cie. (Paris). Lit. 1) Kdm BE I (1952), S.<br />

312-314 (Brunnen); II (1959), S.<br />

116-225. 2) KFS 3 (1982), S. 123-134.<br />

Nr. 45 Klassiz. Eckbau. A: Joh. Carl<br />

Dähler. B: Seidenfabrikant E.A.L. Simon<br />

(1857). Nr. 51 Zeerle<strong>der</strong>haus, erb.<br />

1500-1516. Fassadendeckende Malerei<br />

(neugotisch komponierter Besitzerstammbaum)<br />

von Rudolf Münger 1897.<br />

üt. 1) Wahlen 1985, S. 64.<br />

Nr. 12 A: Carl Diwy (1877). Nr. 22<br />

*57<br />

Werkstattgebäude, umgeb. 1897. 1912<br />

v<br />

°n Malermeister Friedrich Traffeiet<br />

erworben u. mit Sgraffitomalerei geschmückt<br />

(figürl. Abfolge von Taufe,<br />

Hochzeit, Tod), Entwurf von Paul<br />

%ss. Lit. \) BW 1912, S. 221. Nr. 32<br />

Morlot-Haus, erb. 1735-1740. Innenumbau<br />

von Rudolf Ischer (1879-1880).<br />

Jungfraustrasse —» Kirchenfeld<br />

68 In <strong>der</strong> Blickachse Münsterplattform-<br />

84 Jungfraumassiv. Die anfänglich irrtüm-<br />

116 liehe Vermessung (Richtung auf Silberhorn)<br />

bedingte leichte Achsenverschiebung<br />

u. damit ein Bauverbot auf <strong>der</strong><br />

östl. Strassenseite. Westl. Bebauung<br />

1894-1904 chronologisch von Norden<br />

zur Höhe Thunplatz. Lit. 1) Inv. Ki.-Br.<br />

1975, S. 214-225. 2) <strong>Schweizer</strong> 1980, S.<br />

16-17. 3) KFS 3 (1982), S. 220. 4) Weber,<br />

Strassen.<br />

Nr. 3 Villa. A u. B: Ed. Rybi (1903).<br />

Nrn. 2-4 mit zentralen Statuennischen.<br />

A: Eugen Stettier, B: Bauges. Kirchen-<br />

260 feld (1894). Nrn. 18-28 Reihe von 6 zusammengebauten<br />

Einfamilienhäusern<br />

in unterschiedlichen Stilformen. Beson<strong>der</strong>s<br />

aufwendig die Eckhäuser Nr. 18<br />

(Rainegg, Neubarock) samt Einfriedung<br />

u. Nr. 28 mit neugotischem Giebelaufsatz.<br />

A u. B: Bracher & Widmer<br />

(1899). Lit. 1) Bern 1982, S. 42. Nrn. 30<br />

(1904) u. 34 (1902) A: Albert Gerster.<br />

Nr. 44 s. Thunstrasse Nrn. 49-53.<br />

Jurastrasse —• Lorraine<br />

Durch die nach 1865 an <strong>der</strong> gesamten<br />

Strassenlänge (bis Nr. 99) erb. Rieghäuser<br />

einheitlich, ländlich geprägt, z.T.<br />

261 wie Nr. 29 mit seitlichen Lauben. Nr. 51<br />

am 13.4.1986 durch Gasexplosion zerstört.<br />

Wertung Strassenbild u. Einzelbauten<br />

(nur bis Bahnunterführung):<br />

Lit. 1) Inv. Lo. 1982, S. 28-34, Pläne 5 u.<br />

6. 2) Biland 1985, S. 138.<br />

Justingerweg —• Kirchenfeld<br />

Segmentartige Anlage bezieht sich wie<br />

<strong>der</strong> fast parallel geführte Dählhökliweg<br />

auf den sternförmigen Thunplatz. Im<br />

Bereich <strong>der</strong> Nrn. 45-47 befand sich früher<br />

eine auch zur Jungfraustrasse hin<br />

offene Anlage mit Rondelle. Lit. 1) Inv.<br />

Ki.-Br. 1975, S. 226-232. Nrn. 11-13<br />

(1906). Nrn. 10-16 A: Gottfried Schnei<strong>der</strong><br />

(1903). Nr. 18/Dählhökliweg Nr. 19<br />

A u. B: Eduard v. Rodt (1902).<br />

Kalcheggweg —• Ki.-Brunna<strong>der</strong>n<br />

Führt über Moräne zwischen Burgernziel<br />

u. Brunna<strong>der</strong>nstrasse. Benennung<br />

nach dem barocken Landsitz Kalchegg-<br />

Gut (Nrn. 8-8a, von Henry B. v. Fischer<br />

restauriert). Drei hervorragende<br />

Neubarockvillen (heute Botschaftsgebäude)<br />

sowie das dem Neuen Bauen<br />

verpflichtete Haus Nr. 24 (A: F. Meichtry,<br />

1938) bestimmen den Strassenzug.

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