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INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850 ... - DigiBern

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Bern 492<br />

tion, darunter Figurennische. B: Friedr.<br />

Burren (1894), vgl. Haus Klaraweg Nr.<br />

10. Nr. 17 (1893). Nr. 36 u. Kleiner Muristalden<br />

Nr. 28 unter Krüppelwalmen,<br />

gegen Schosshaldenstrasse pagodenartiger<br />

Holzpavillon. A: Theodor Gränicher<br />

(1888). Nr. 38 Spätklassiz. Kubus<br />

mit Turm u. Dachterrasse. A: Th. Gränicher(1888).<br />

Hohgantweg —• Länggasse<br />

Nr. 12 s. Gewerbestrasse Nrn. 14-22.<br />

Nrn. 14-16 A: Joseph Weith (1906).<br />

Holzikofenweg^-* Weissenbühl<br />

Benannt nach dem ehem. Landgut Hölziger<br />

Ofen (Bereich Nr. 11). Um 1880<br />

angelegt, aber bis 1900 noch kaum bebaut.<br />

1900 Übersiedlung <strong>der</strong> 1865 gegr.<br />

Firma Dr. A. Wan<strong>der</strong> vom Stadtbach<br />

an den H. Nr. 36. Abgesehen vom<br />

Mehrfamilienhausensemble Nrn. 1-7 (s.<br />

Seftigenstrasse Nrn. 25-29) vorwiegend<br />

lockere offene Bauweise, z. B. Nr. 24<br />

mit Jugendstildekor (1901). Nr. 11 s. Morellweg<br />

Nr. 9. Nr. 14 A u. B: F. Fasnacht<br />

(1901). Nr. 16 A: Bm S. Rüedi (Mühleberg)<br />

(1897). Nr. 18 s. Rosenweg Nrn.<br />

10-12. Nr. 30 Lagerschuppen. A: Max<br />

Münch (1923).<br />

Nr. 36/ Monbijoustrasse Nr. 115/ Friedheimweg<br />

Nr. 16 Fabrikareal Dr. A.<br />

Wan<strong>der</strong> AG (Diätetische u. pharmazeutische<br />

Präparate, u.a. Ovomaltine seit<br />

1904). Erste «Fabrik für ehem. Produkte»,<br />

A: A. Müller. B: Albert Wan<strong>der</strong><br />

(1900). Erweiterungen 1903-1918 u. später.<br />

Lit. 1) Brechbühl 1956, S. 78-87. 2)<br />

Juker 1949, S. 190-191. 3) SPWTBd. 8,<br />

Zürich 1959.<br />

Hopfenrain ~» Mattenhof<br />

Nrn. 19-25 A u. B: Gottfried Lä<strong>der</strong>ach,<br />

G. Froideveaux, G. Willener (1909). Nr.<br />

10 Polizeiwache, als Haus für Standesweibel<br />

G. Häubi erb. 1896. A: H. Frey.<br />

Hopfenweg —• Mattenhof<br />

Dichte Mehrfamilienhaus-Bebauung<br />

mit schmalen Vorgärten, erb. zwischen<br />

1897 u. 1910. Lit. 1) Biland 1985, S. 131.<br />

In Nr. 2a befand sich anfänglich die<br />

1910 gegr. Gipser- u. Malergenossen­<br />

schaft Bern. Lit. 1) Juker 1949, S. 391.<br />

Nr. 44 mit verglastem hölzernem Treppen-<br />

u. Laubenvorbau (1897). Nrn.<br />

48-50 s. Eichmattweg Nrn. 4-14.<br />

Hotelgasse —• Altstadt<br />

256 Benannt nach dem Hotel de Musique<br />

am Theaterplatz. Den südl. Abschluss<br />

bildete bis 1909 die 1773-1775 erb. Bibliotheksgalerie<br />

von Nikiaus Sprüngli<br />

(Hist. Museum 1813-1894, Naturhist.<br />

Museum bis 1881). Zuvor harte Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

um die Frage Abbruch<br />

o<strong>der</strong> Erhaltung. Stadtratsbeschluss 1908<br />

für Umbau u. Renov. nach Projekt Rene<br />

v. Wurstemberger (Lit. 1 u. 2). 1909<br />

Geldsammlung für den Wie<strong>der</strong>aufbau<br />

77 am Thunplatz (A: Henry B. v. Fischer),<br />

dort vollendet 1912. Lit. 1) SBZ 48<br />

(1906), S. 112; 52 (1908), S. 173, 213, 242;<br />

53 (1909), S. 168, 184, 342; 60 (1912), S.<br />

99, 220. 2) HS 3 (1908), S. 48, 88 (Entwürfe<br />

Ad. Tieche). 3) Bloesch 1931, S.<br />

252. 4) Kdm BE III (1947), S. 316-341.<br />

5) Knoepfli 1972, S. 156. 6) Biland 1985,<br />

S.47.<br />

Nr. 1/Kramgasse Nr. 87 Eckhaus, erb.<br />

1562-1564. Um- u. Neubau 1906. A:<br />

Karl In<strong>der</strong>mühle. Anspruchsvolle u.<br />

umfassende Erneuerung im Sinne <strong>der</strong><br />

örtl. Gotik. Kräftig profilierte Eckerker<br />

u. Fensterleibungen. Treppenhausturm<br />

mit Spitzhelm, Ladenanbau. Vennerfigur,<br />

Malereien an <strong>der</strong> Vogeldiele u.<br />

ehem. in den Lauben von Ernst Linck.<br />

Lit. 1) SBZ 50 (1907), S. 1-5. 2) Kdm BE<br />

II (1959), S. 358-359. 3) KFS3 (1982), S.<br />

161.<br />

Hubelmattstrasse —> Holligen<br />

Überbauung <strong>der</strong> ehem. Hubelmatte<br />

westl. des Vejelihubels 1913-1929. Einheitlicher<br />

Charakter <strong>der</strong> Ein- u. Mehrfamilienhäuser<br />

(Walm- u. Mansarddächer)<br />

setzt sich bis zum Kirchbühlweg<br />

fort. Einheitliche Einfriedungen u. Brüstungsmauern.<br />

Nrn. 3-5 (1913). Nrn. 7, 23-25, 8-12, 24,<br />

28, 56-58/Bal<strong>der</strong>strasse Nrn. 25-27,<br />

38-44/Kirchbühlweg Nr. 29/ Wagnerstrasse<br />

Nrn. 12-28 A: Eduard Keller<br />

(1915-1929). Nrn. 15,19 A: Johann Merz<br />

(1917). Nr. 6 A; Hans Roos (1917). Nrn.<br />

Sern. Hotalgassö.<br />

18, 20 A: Scherler & Berger (1915-1916).<br />

Lit. 1) SB 8 (1916), S. 66. Nrn. 30, 32 A:<br />

J. Liggenstorfer (1924). Nrn. 40 (1920),<br />

42 (1923) A: Hermann Stoll. Nr. 46 A:<br />

Gottfried Romang (1923).<br />

Humboldtstrasse —* Breitenrain-Sp.<br />

Nrn. 5-39 s. Spitalacker.<br />

Jägerweg —• Breitenrain<br />

Nr. 3 A u. B: Fr. Marbach (1904).<br />

Jennerweg —• Holligen<br />

Name erinnert an Julie v. Jenner, vgl.<br />

Freiburgstrasse Nr. 23.<br />

Nrn. 3-7 (1903), 9-11 (1906) Mehrfamilienhäuser,<br />

Nrn. 3-7 mit schlanken<br />

Riegwerkgiebeln. A: Bautechn. J.<br />

Rüegg.<br />

Jubiläumsplatz —• Kirchenfeld<br />

Neben Helvetia- u. Thunplatz <strong>der</strong> dritte<br />

68 Sternplatz im Kirchenfeldkonzept 1881.<br />

Anglikan. Kirche als Sammelpunkt und<br />

Point de vue <strong>der</strong> Blickachse Münsterplattform<br />

- Luisenstrasse - Jubiläumsplatz.<br />

Name des Platzes erinnert an die<br />

1891 auf dem Kirchenfeld veranstalte-<br />

5 ten Festspiele zur 700-Jahr-Feier <strong>der</strong><br />

Stadt Bern. Lit. 1) Im. Ki.-Br. 1975, S.<br />

12, 174-178. 2) Weber 1976, S. 124. 3)<br />

<strong>Schweizer</strong> 1980, S. 8, 25. 4) KFS 3<br />

(1982), S. 215-216.<br />

259 Nr. 2 Anglikanische Kirche im Stil <strong>der</strong><br />

Tudorgotik, A: Rybi & Salchli, B:<br />

Anglikanische Kirchgemeinde Bern<br />

(1905). Vgl. auch Kirchenfeldstrasse<br />

Nrn. 44, 50-52a.<br />

Jubiläumsstrasse —» Kirchenfeld<br />

Geradlinige Führung entspricht dem<br />

Quartierprojekt 1881 <strong>der</strong> Berne-Land-<br />

Company. Einheitliche Bebauung mit<br />

gestaffelten Doppel- u. Reihen-Mehrfamilienhäusern<br />

auf <strong>der</strong> Seite Dählhölzli,<br />

mit tiefen Hintergärten (Bauverbot<br />

durch die Burgergemeinde, <strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Wald gehört). Westl. Abschluss (Nr.<br />

101): erste mo<strong>der</strong>ne kombinierte Sportanlage<br />

Berns, KA-WE-DE (Kunsteisbahn/Wellenbad<br />

Dählhölzli). A: V.<br />

Sinner & Beyeler (1933), von dens. Appartementhaus<br />

Nr. 97 (1934) (Lit. 5, 6).

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