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INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850 ... - DigiBern

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489 Bern<br />

(1906), S. 247; 55 (1910), S. 99-105, 247<br />

119-120, 365. 3) SB 1 (1909), S. 79. 4)<br />

Knoepfli 1972, S. 156. 5) Bern 1982, S.<br />

52. 6) Bündner Zeitg. 5.2.1983. 7) Charlotte<br />

König-v. Dach, Das Casino <strong>der</strong><br />

Stadt Bern, Bern 1985. Nr. 36 Rektoratsgebäude.<br />

A: E. Schmid (1909 bezogen).<br />

Herzogstrasse —» Breitenrain<br />

105 Auf die Kaserne axiert, gehörte urspr.<br />

in ihrer Überbreite zum Breitenrainplatz.<br />

1906 benannt nach General Hans<br />

Herzog (1819-1894) von Aarau. Geschlossene<br />

Überbauung, in grösseren<br />

zeitlichen Abständen entstanden.<br />

Nrn. 3-11 s. Kasernenstrasse Nrn.<br />

34-52. Nrn. 13-21 A: Giovanni Berrini<br />

(1906). Nrn. 23-25 A: Friedrich Stu<strong>der</strong><br />

Sohn (1904). Nrn. 2-8 A: Walter v.<br />

Gunten (1923). Nrn. 10-24 A u. B: Möri<br />

& Römer (Biel) (1900). Lit. 1) KFS 3 24g<br />

(1982), S. 212.<br />

Hinterkappelenbrücke<br />

173,6 m lange Betonbrücke, erb.<br />

1919-1920. A: Prof. A. Rohn (Zürich) u.<br />

Ing. H. Peter. Bu: Bürgi & Brunschwyler.<br />

B: Kanton Bern. Lit. 1) Furrer 1984,<br />

S. 35,161.<br />

Hirschengraben —• Mattenhof-Monbijou,<br />

Altstadt<br />

Südwestl. Graben <strong>der</strong> 4. Stadtbefestigung<br />

(Bereich Bastion Christoffel <strong>der</strong><br />

Kleinen Schanze). Auffüllung 1826-<br />

1831, dann Viehmarkt bis um 1860.<br />

Noch bis 1876 wurden hier Hirsche gehalten<br />

(dann bis 1937 im Hirschenpark<br />

Engehalde). Westl. Bebauung (Nrn.<br />

2-10/ Laupenstrasse Nrn. 1-3) 1864-<br />

1868, früheste geschlossene Wohn- u.<br />

Geschäftshauszeile ausserhalb des Grabens.<br />

Durchbruch <strong>der</strong> Kleinen Schanze<br />

Bundesgasse-ft. 1871 genehmigt (Lit. 4).<br />

Östliche Überbauung H.-Schwanengasse-Wallgasse<br />

1876-1880 durch die 2.<br />

Berner Baugesellschaft (wie Westseite<br />

hauptsächlich von Emil Probst entworfen).<br />

Die seit 1894 bestehende Tramzufahrt<br />

zu den südwestl. Quartieren 1912<br />

über H. geführt. 1913 neue Platzgestal-<br />

'ung und Wettbewerb für den Widmann-<br />

18 Brunnen (Josef Victor Widmann aus<br />

Liestal, Dichter u. Literaturkritiker am<br />

«Bund», 1842-1911). Preisgericht (Hans<br />

Bernoulli u. Bildhauer Carl Burckhardt,<br />

Basel, Otto Pfister, Zürich)<br />

brachte Pavillon-Idee von Alfred Lanzrein<br />

u. Max Lutz (Thun) zur Ausführung.<br />

Bronzefigur von Hermann Haller<br />

(1923) (Lit. 1, 2, 7). 1930 Verlegung des<br />

1897 am Bubenbergplatz eingeweihten<br />

Bubenberg-Denkmals an den H. (Adrian<br />

v. Bubenberg, um 1434-1479, Feldherr<br />

Schlacht bei Murten 1476 u.<br />

°ern. Schultheiss). Denkmalwettbewerb<br />

1890-1891 mit internationalem Preisgericht:<br />

Hans Auer, Bildhauer Antonio<br />

Chiattone (Lugano), A. Mercie (Paris)<br />

u - H. Natter (Wien), Kunstmaler E. Du-<br />

val (Genf). Preise: 1. Bildhauer Max<br />

Leu (Solothurn) u. Robert Dorer (Baden),<br />

2. Alfred Lanz (Paris). Vorschlag<br />

50 von Karl Stauffer steht heute auf <strong>der</strong><br />

Kastanienterrasse des Schlosses Spiez<br />

BE (Guss 1958). Ausführung 1892-1897<br />

24 von Max Leu. Heroische Standfigur auf<br />

massigem, mit Schlachttrophäen geschmücktem<br />

Sockel (Lit. 1). Lit. 1) SBZ<br />

16 (1890), S. 13, 141; 18 (1891), S. 14, 44;<br />

61 (1913), S. 313; 62 (1913), S. 81, 94,<br />

173-176 (Widmann-Br.). 2) SB 4 (1912),<br />

S. 276 (Projekt Seidl, München); 5<br />

(1913), S. 204, 235, 251. 3) Bloesch 1931,<br />

S. 143. 4) Markwal<strong>der</strong> 1948, S. 27. 5)<br />

Kdm BE 1 (1952), S. 86, 89. 6) Weber<br />

1976, S. 109. 7) Helvetische Steckbriefe.<br />

47 Schriftsteller aus <strong>der</strong> deutschen<br />

Schweiz seit 1800, Zürich 1981, S. 292. 8)<br />

KFS 3 (1982), S. 186.<br />

247 Nrn. 3-11 Symmetrische, durch Säulen<br />

und Pilaster stark geglie<strong>der</strong>te Zeile.<br />

Mittelrisalit u. Ecke Wallgasse mit<br />

Rundbogen. A: Emil Probst u. Theodor<br />

Kissling (1875-1877, südl. Hälfte stark<br />

verän<strong>der</strong>t, Nr. 9 durch Neubau ersetzt,<br />

verschiedene spätere Aufstockungen).<br />

Vgl. Schwanengasse Nrn. 4-8. Lit. 1) Biland<br />

1985, S. 117.<br />

Nrn. 2-6/ Laupenstrasse Nrn. 1-3 mit<br />

zentraler Auszeichnung durch Dreieckgiebel<br />

u. einem von Hermen getragenen<br />

Balkon. An Nr. 2 urspr. offene Säulenveranden.<br />

Gewölbte Keller u. Wendeltreppen.<br />

A u. B: Emil Probst (1864,<br />

1868). 3geschossiger Säulenvorbau an<br />

<strong>der</strong> Ecke Laupenstrasse 1913 zum Halbrund<br />

ausgeweitet, darin bis 1982 Cafe<br />

248 Rudolf mit neubarockem Interieur. A:<br />

Ludwig Mathys. Nrn. 8-10 mit durchlaufenden,<br />

pariserisch anmutenden Balkons.<br />

A u. B: Dähler & Schultz (1864).<br />

249 Nr. 24 Hotel National. Anstelle <strong>der</strong><br />

ehem. Wirtschaft u. Brauerei Maulbeerbaum<br />

als Gesellschaftshaus für die Typographia<br />

Bern erb. Mit Konzert- u.<br />

Theatersaal auf Seite Maulbeerstrasse<br />

(«Alhambra-Theater», «Operettentheater<br />

am Hirschengraben»). Monumentaler<br />

Neubarock in wichtiger Eckstellung,<br />

an Efflngerstrasse Nr. 2 angebaut. A:<br />

Gottfried Lä<strong>der</strong>ach (1911). Lit. 1) BW<br />

1912, S. 86. 2) Hebeisen 1920, S. 66. 3)<br />

Brechbühl 1956, S. 4. 4) Nef 1956, S. 142.

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