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INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850 ... - DigiBern

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'29<br />

483 Bern<br />

Wechsel von offener u. geschlossener<br />

Bauweise mit Vorgärten. Das 1837 von<br />

Albrecht C. Haller erb. Hallerhaus,<br />

Berns erste «Mietskaserne», stand nach<br />

<strong>der</strong>en Anlage an <strong>der</strong> G. Der besser unter<br />

dem Namen «Wänteleburg» bekannte<br />

Bau umfasste auf 5 Stockwerken<br />

60 Zimmer u. Küchen für 60 Familien<br />

(abgebr. 1931) (Lit. 3, 4). Im Bereich<br />

<strong>der</strong> Nrn. 71-75/70-78 stand 1868-1930<br />

die von Eduard Albert Simon gegr. Seidenfabrik.<br />

Lit. 1) Hebeisen 1920, S. 85.<br />

2) Weber 1976, S. 226. 3) Biland 1983, S.<br />

7 3-76. 4) Biland 1985, S. 142.<br />

Nrn. 3-11 A u. B: Alfred Hodler u. E.<br />

Liebi (1879). Nrn. l-17a, 1-ld A u. B:<br />

Eduard Rybi (1889, 1890). Nr. 27 (1878).<br />

Nrn. 37-43 Wohn- und Geschäftshaus.<br />

A u. B: Gebr. Gfeller (1903-1904, Nr. 39<br />

Neubau). Nr. 45 s. Vereinsweg Nrn.<br />

14-18.<br />

Nr. 8 (1877). Nr. 10 (1879). Nr. 14 (1896)<br />

u - Nrn. 16-18b/ HaUerstrasse Nrn.<br />

19-31a/ Zähringerstrasse Nrn. 9-9a<br />

(1896-1898) Reihen-Miethäuser mit<br />

Eckrestaurant Zähringerhof (Nr. 19).<br />

Neubarockes Ensemble. A: Möri & Römer<br />

(Biel). Lit. 1) Biland 1983, S.<br />

136-137. Nr. 22 s. Hallerstr. Nrn. 20-36.<br />

Gewerbestrasse _ Länggasse<br />

Erschloss seit 1877 die Arbeiterkolonie<br />

Muesmattstrasse (s. dort Nr. 51), um<br />

1^20 Ausbau bis Sahlistrasse. Im Haus<br />

Nr. 12 wurde 1912 die Speiseanstalt<br />

Länggasse des Frauenvereins eröffnet.<br />

Lit. 1) BW 1912, S. 402. Nrn. 29-33<br />

Mehrfamilienhauszeile mit erhöhten<br />

Gärten. A: Hans Roos. B: Berner<br />

Wohnbaugen. (1920). Nrn. lS-22/Hohgantweg<br />

Nr. 12 (1897-1899). Nrn. 24-26<br />

s - Waldheimstrasse Nrn. 29-33.<br />

Giessereiweg —> Mattenhof-Monbijou<br />

Name erinnert an die 1855 durch Johann<br />

Peter Jakobi (von Seibersbach,<br />

Rheinpreussen) am Sulgenbach eröffnete<br />

Eisengiesserei. Bis 1912 (Ausbau<br />

Monbijoustrasse) starke Konzentration<br />

gewerblicher Bauten (Rösslimühle, Seifensie<strong>der</strong>ei<br />

Münger 1846, Mechan.<br />

Werkstätte und Mühlebau Johann<br />

Emch, seit 1884). Während <strong>der</strong> Weg<br />

östl. <strong>der</strong> Monbijoustrasse schon vor<br />

und um 1920 neu überbaut wurde, wurde<br />

<strong>der</strong> westl. Teil unterhalb Friedeckweg<br />

(Emch) erst um 1980 zerstört. Lit. 1)<br />

Brechbühl 1956, S. 91-106. 2) Biland<br />

1985, S.98. Nr. 9 s. Monbijoustrasse Nrn.<br />

67-71. Nr. 6 s. Monbijoustrasse Nr. 61.<br />

Golaten —• Altenberg<br />

Gotthelfstrasse —>• Breitenrain-Sp.<br />

An ihr liegen die beiden grossen Schulhäuser<br />

Spitalacker (Nr. 40) u. Viktoria<br />

(Viktoriastrasse Nr. 71). Zweigstrasse<br />

mit Nrn. 14-22 Teil <strong>der</strong> Grossüberbauung<br />

Spitalacker. Im Garten Nr. 6 datierter<br />

Brunnen 1870.<br />

230 Nr. 40 Schulhaus Spitalacker, erb.<br />

1899-1901. A: Stadt. Baudir. (Arnold<br />

Blaser). Langgestreckter Baukörper, Risalite<br />

mit Treppengiebeln. Ädikulaartiges<br />

Neurenaissanceportal mit Bildnis<br />

Heinrich Pestalozzi. Groteske<br />

schmiedeiserne Fenstergitter. Turnhalle<br />

(1911). Lit. 1) KFS 3 (1982), S. 212. 2) Biland<br />

1985, S. 71.<br />

Grabenpromenade —• Altstadt<br />

Als Restanlage gegenüber dem Stadttheater<br />

erhalten, s. Kornhausplatz.<br />

Nr. 3/Brunngasse Brunngassschulhaus,<br />

1839 als Bürgert. Realschule eröffnet,<br />

umgeb. 1921-1922. Lit. 1) Weber 1976,<br />

S.64. Nr. 9 Glaserei mit originellem<br />

Glasaufbau (geätzte Scheiben). A: Albert<br />

Gerster (1897).<br />

Graffenriedweg —- Weissenbühl<br />

Nrn. 2-6, 8 s. Balmweg Nrn. 18-20.<br />

Nrn. 10-16 Mehrfamilienhauszeile.<br />

Treppenhausrisalit Nr. 10 mit dekorativer<br />

Malerei, Nr. 16 mit Eisen-Glas-Vordach.<br />

A: Bm Eduard Rybi (1899).<br />

Greyerzstrasse —* Breitenrain-Sp.<br />

109 Bereich südl. <strong>der</strong> Breitenrainstrasse<br />

110 Teil <strong>der</strong> Grossüberbauung Viktoriarainquartier,<br />

s. Quartier Breitenrain-Sp.<br />

Nördl. Strassenstück mit offener,<br />

durchgrünter Bebauung aus <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>twende.<br />

An <strong>der</strong> Ecke Breitenrainstrasse,<br />

unterhalb <strong>der</strong> Johanneskirche,<br />

kleine Parkanlage. Seit 1900 stand<br />

die 1847 an <strong>der</strong> Matte gegr. «Erste bernische<br />

Klei<strong>der</strong>färberei und ehem. Reinigungsanstalt<br />

Fortmann» in Betrieb<br />

(ehem. Nrn. 79-81). Lit. 1) Juker 1949,<br />

S. 141-142.<br />

Nrn. 53-57 s. Breitenrainstrasse Nrn.<br />

47-49. Nr. 52 s. Breitenrainstrasse Nrn.<br />

31_41. Nrn. 40-50/Schläflirain Nrn. 1-11<br />

A u. B: Ferd. Ramseyer & Söhne (1923).<br />

Nrn. 76-80/ Wylerstrasse Nrn. 15-21 A<br />

u. B: Hodler & Zihler u. Bm Gottfried<br />

Sigrist (1929). Nr. 82/ Wylerstrasse Nr.<br />

23 (1903).<br />

Grosse Schanze —• Länggasse<br />

254 Stirnseite des heutigen Länggass-Quartiers<br />

oberhalb des Bahnareals. Ausbau<br />

zur Schanze im Zuge <strong>der</strong> 5. Stadtbefestigung<br />

1622-1634 (Westgürtel mit den<br />

Bastionen Grosser Bär, Lange Kurtine,<br />

Hohliebe) (Lit. 5 u. 6). auf <strong>der</strong> Hohliebe-Bastion<br />

Bau <strong>der</strong> ersten Sternwarte<br />

1812 (seit 1876 Physikal. Institut Sidlerstrasse<br />

Nr. 5). Abtragung und Einebnung<br />

<strong>der</strong> Gr. Schanze 1834-1846. Gelände<br />

diente dann als Exerzierplatz,<br />

Festplatz, Promenade u. Schafweide.<br />

1844 ein nicht ausgeführtes Projekt für<br />

eine gartenstadtähnliche Bebauung mit<br />

Landhäusern u. monumentaler, italianisieren<strong>der</strong><br />

Treppenanlage (Ausrichtung<br />

auf Durchgang zw. Heiliggeistkirche u.

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