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INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850 ... - DigiBern

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Bern<br />

Läuger (Karlsruhe), <strong>der</strong> auch jene <strong>der</strong><br />

Pauluskirche in Basel geschaffen hat.<br />

Lit. 1) SBZ36 (1900), S. 128; 37 (1901),<br />

S. 86, 95, 181-195; 46 (1905), S. 260,<br />

275-281, 290-295, 311-313. 2) Zum Bau<br />

<strong>der</strong> neuen Pauluskirche in Bern, Bern<br />

1904. 3) C. Moser, Paulus-Kirche.<br />

Illustr. Festschrift zur Einweihung<br />

3.12.1905, Bern 1906. 4) Paulus-Kirche<br />

Bern. Geschichte, Baubeschreibung u.<br />

Unternehmerverzeichnis, Bern 1906. 5)<br />

HS 2 (1907), S. 30-31 (Wandbrunnen).<br />

6) KFS 3 (1982), S. 199-200.<br />

Nr. 12 Lerchenweg Nr. 2 Doppelhaus in<br />

Eckstellung zur Pauluskirche. A: Gottfried<br />

Lä<strong>der</strong>ach (1905). 1916 Glasbläserei<br />

Karl Kirchner (Nähe Universitätslaboratorien).<br />

Lit. 1) Juker 1949, S. 414. Nrn.<br />

28-30/Muesmattstrasse Nr. 34 Sichtbackstein-Überbauung<br />

mit Erkerturm.<br />

A: Bernasconi & Maricelli (1904). Lit. 1)<br />

Biland 1983, S. 163, 165. Nr. 42 (1896).<br />

Nrn. 50-52/Waldheimstrasse Nr. 40 A:<br />

Otto Lutstorf (1899). Nrn. 58-60 A u.<br />

B: Zimmermeister Franz Biser (1898).<br />

Friedbühlstrasse —* Holligen<br />

Zwischen Areal Inselspital u. Bremgarten-Friedhof.<br />

Umbenennung des östl.<br />

Hügels Galgenhübeli in Friedbühl 2. H.<br />

19. Jh. Lit. 1) Weber 1976, S. 85, 88.<br />

Nr. 11 Primarschulhaus Friedbühl (1903<br />

Hilfsschule). Spätklassiz. Ansatz von<br />

Fensterwänden. A: Stadt. Baudir.<br />

(Gottlieb Streit). B: Einwohnergem.<br />

Bern (1879). Nr. 51 s. Freiburgstrasse<br />

Nrn. 6-46. Nr. 36 Wohnhaus mit<br />

Scheune u. Stallung. Auskragen<strong>der</strong><br />

Rieggiebel. A: Alfred Hodler. B: Häfliger<br />

& Cie., Ges. für Herstellung bakteriolog.-therapeut.<br />

Produkte (1896). Vgl.<br />

Nr. 51, Bakteriolog. Institut.<br />

Friedeckweg —* Mattenhof-Monbijou<br />

228 Einheitliche Überbauung <strong>der</strong> ehem.<br />

Friedeck- o<strong>der</strong> Berseth-Besitzung am<br />

Sulgenbach im Geviert Friedeckweg-Bovetweg-Eigerstrasse-Sulgenbachstrasse.<br />

A: Hodler & Zihler (1926). Einu.<br />

Zweifamilienhauszeilen auf leicht<br />

ansteigendem Südhang. «Massgebend<br />

für die Bebauung waren einerseits die<br />

auf <strong>der</strong> Besitzung lastenden Höhenservitute,<br />

an<strong>der</strong>seits das Bestreben, in unmittelbarer<br />

Nähe <strong>der</strong> Stadt günstige<br />

Wohngelegenheiten zu schaffen, die,<br />

ohne Mietskasernencharakter, alle Vorteile<br />

des Wohnens in sich bergen» (bis<br />

um 1980 stand östlich das 5geschossige<br />

Miethaus Nrn. 26-28, erb. 1908). Lit. 1)<br />

BW\926,S. 20-21.<br />

Friedensstrasse —» Holligen<br />

Nrn. 3-7,10, 28 s. Kirchbühlweg.<br />

Friedheimweg —* Weissenbühl<br />

Angelegt an Stelle des früheren, als Allee<br />

gestalteten Erschliessungsweges des<br />

alten Landgutes Friedheim, dessen<br />

Herrenstock 1940 dem Wohlfahrtshaus<br />

<strong>der</strong> Firma Wan<strong>der</strong> AG (Nr. 18) weichen<br />

musste. Lit. 1) SBZW9 (1942), S. 244.<br />

Nr. 17 Villa in Sichtbackstein (1898).<br />

Nr. 19 Neubarocke Villa. A: Bm Franz<br />

Fasnacht (1911). Nr. 16 s. Holzikofenweg.<br />

Gartenstrasse —• Mattenhof<br />

Nrn. 4-8 s. Zieglerstrasse Nr. 26.<br />

Gasstrasse —• Marzili<br />

Nr. 8 Quartierrestaurant Marzilibrücke<br />

mit verglastem Windfang zur Gartenwirtschaft<br />

(1880).<br />

Genfergasse —* Altstadt<br />

Name seit 1903, zuvor Inneres Bollwerk<br />

u. Anatomiegasse. Das 1833-1834 erb.<br />

Anatomiegebäude stand bis 1898 an <strong>der</strong><br />

Hodlerstrasse Nr. 7. Städtebaulicher<br />

Zusammenhang mit Aarbergergasse,<br />

Speichergasse u. Hodlerstrasse. Lit. 1)<br />

Kdm BE II (1959), S. 453. 2) Weber<br />

1976, S. 18-19,90.<br />

229 Nrn. 11-15/Aarbergergasse Nr. 60<br />

Wohn- und Geschäftshäuser mit monumentaler<br />

Eckausbildung u. reicher Bauplastik.<br />

A: Otto Lutstorf. B: Bauges.<br />

Bollwerk AG (1903-1905). Lit. 1) HS 2<br />

(1907), S. 37. Im Vorgängerbau Nr. 11<br />

befand sich seit 1855 die Synagoge (vgl.<br />

Kapellenstrasse Nr. 2), nach 1906 Sitz<br />

<strong>der</strong> 1906 gegr. Berner Alpenbahn-Gesellschaft<br />

(BLS).<br />

Genossenweg —• Länggasse<br />

Nrn. 19-23 s. Waldheimstrasse Nrn.<br />

41-45. Nr. 10 s. Muesmattstrasse Nr. 51.<br />

Gerberngasse —• Matte<br />

1881 bis 1941 Gerbergasse. Verbindung<br />

vom Bogen <strong>der</strong> Nydeggbrücke zum<br />

Mühlenplatz, im westlichen Bereich<br />

vom noch heute teilweise offenen Kanal<br />

durchflössen und durch das freistehende<br />

Waschhaus Nr. 29 markiert (Mitte<br />

19. Jh.). Beidseitig Reihenbebauung<br />

aus dem 16.-19. Jh. mit Lauben, unterbrochen<br />

durch Bauten des späten 19.<br />

und 20. Jh. mit zurückgesetzter Bauflucht<br />

(z. B. Nr. 34). In den Lauben vereinzelte<br />

bie<strong>der</strong>meierliche und spätere<br />

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482<br />

Ladeneinbauten erhalten (z.B. Nr. 16).<br />

Lit. 1) Kdm BE II (1959), S. 461. 2) KFS<br />

3 (1982), S. 186-187. 3) Biland 1985, S.<br />

43. Nrn. 27, 31 Mehrfamilienhaus mit<br />

Fabrikationsgebäude. A: Eugen Stettier.<br />

B: Möbelfirma Wetli & Cie. (1911).<br />

Gerechtigkeitsgasse —• Altstadt<br />

36 Hauptgasse <strong>der</strong> zähringischen Gründungsanlage,<br />

<strong>der</strong>en Umgestaltung von<br />

<strong>der</strong> Stadtgründung im 12. Jh. bis um<br />

1900 in 8 Etappen vor sich ging (Lit. 2).<br />

1844-1845 Verringerung des Gefälles im<br />

unteren Gassenteil im Zusammenhang<br />

mit dem Bau <strong>der</strong> Nydeggbrücke. 1853<br />

Beschluss zum Bau des Zufahrtdamms<br />

von <strong>der</strong> Einmündung <strong>der</strong> Junkerngasse<br />

bis zum westl. Brückenkopf (s. Nydegggasse).<br />

Seit 1890 Durchfahrt <strong>der</strong> Trambahn<br />

mit pneumatischer Traktion, da<br />

man elektrische Leitungen als Verunstaltung<br />

empfand (Lit. 1). Durchbruch<br />

G.-Postgasse u. Eindeckung des Stadtbaches<br />

1897-1898. Lit. 1) SBZ 16 (1890),<br />

S. 154-157, 160-163; 19 (1892), S.<br />

162-164. 2) Kdm BE II (1959), S. 66-115.<br />

3) KFSi (1982), S. 115-123.<br />

Nr. 19 mit Neurenaissance-Bemalung<br />

1906 von Arthur Scherbarth. Nr. 81 Sinnerhaus.<br />

Dachaufbau u. Einrichtung<br />

Restaurant Ratskeller 1895. Lit. 1) Biland<br />

1985, S. 89.<br />

Nr. 60 Jenner-Kin<strong>der</strong>spital 1862-1902.<br />

Umbau 1920. Lit. 1) Weber 1976, S. 122.<br />

Nr. 64/Postgasse Nr. 57 Ehem. Gasthaus<br />

Krone (bis 1858, Patentübertragung<br />

an den Bernerhof, Bundesgasse<br />

Nr. 3). Lit. 1) Weber 1976, S. 140. Nr. 68<br />

Erb. um 1730-1740. Umbau 1912 in<br />

Zunfthaus zu Webern. A: Albert Gerster<br />

(1912). Nr. 72 Von 1514-1530 Wohnhaus<br />

des Malers, Reformators u. Politikers<br />

Nikiaus Manuel. An <strong>der</strong> Fassade<br />

Porträt desselben von Bildhauer<br />

Emenegildo Peverada 1899. Lit. 1) SKL<br />

2 (1908), S. 536.<br />

Gesellschaftsstrasse —• Länggasse<br />

Name erinnert an die Evang. Ges. (s.<br />

Vereinsweg). Angelegt 1876-1877 gleichzeitig<br />

mit <strong>der</strong> Hallerstrasse. Starker

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