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INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850 ... - DigiBern

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Bern 456<br />

wandel von West (Giebelründi) nach<br />

Ost (sachlich). Durch den Ausbau <strong>der</strong><br />

Aarstrasse 1966-1967 südseitig beeinträchtigt.<br />

Lit. 1) SBZ 60 (1912), S. 112,154, 327; 61<br />

(1913), S. 27-32. 2) SB 4 (1912), S. 276,<br />

292; 5 (1913), S. 36-47. 3) BW 1913, S.<br />

51-53. 4) Hebeisen 1920, S. 57-58. 5)<br />

Kdm BE II (1959), S. 462. 6) KFS 3<br />

(1982), S. 187-188. 7) Biland 1985, S.<br />

123-125 (vor 1916).<br />

Bahnareal<br />

1857 Eröffnung <strong>der</strong> Linie Herzogenbuchsee-Bern<br />

<strong>der</strong> SCB mit provisorischem<br />

Bahnhof für Bern auf dem Wylerfeld.<br />

Ehem. Hochbauten: A: Ludwig<br />

Maring (1857, erw. 1864, 1892, Umbau-<br />

Wettbewerb 1904) (Lit. 1 u. 4, S. 145).<br />

Vgl. Wyler.<br />

1858 Fortsetzung <strong>der</strong> Linie über das Tal<br />

<strong>der</strong> Aare bis zum definitiven Bahnhofstandort<br />

auf <strong>der</strong> durch die Entfestigung<br />

<strong>der</strong> 1830er Jahre entstandenen Hundmatte<br />

zwischen Burgerspital und Heiliggeistkirche:<br />

Aufschüttung des Bahndammes<br />

zw. Lorraine u. Breitenrain<br />

1855-1857 (vgl. Dammweg). Bau <strong>der</strong> Ei-<br />

69 senbahnbrücke 1856-1858 (abgebr. 1941).<br />

158 Bau des Personenbahnhofes Bahnhofplatz<br />

mit benachbartem Eilgutschuppen<br />

sowie Wagen- u. Lokomotivremisen<br />

1858-1860. Zum Hauptbahnhofs. Bahnhofplatz<br />

Nr. 4.<br />

1859 Eröffnung <strong>der</strong> SCB-Linie Bern-<br />

Thun via Beundenfeld/Wylerfeld (ab<br />

1864 auch von den Bern. Staatsbahnen<br />

in Richtung Luzern mitbenutzt). 1912<br />

Verlegung des stadtbern. Abschnittes<br />

nach Nordosten (Ostermundigen/Wylerfeld)<br />

durch die SBB.<br />

1860 Eröffnung <strong>der</strong> Bahnlinie Bern-<br />

Freiburg mit Bahnhof Bümpliz-Süd.<br />

Bahndammaufschüttung im Raum<br />

Weyermannshaus/Steigerhubel. Nicht<br />

realisiertes Ost-West-Bahn-Projekt <strong>der</strong><br />

Bern. Staatsbahnen nach Luzern (vgl.<br />

oben) mit Personen- u. Güterbahnhof<br />

im Raum Obstberg (Linienführung über<br />

den Altenberg) (Lit. 5, S. 184). 1860 Anlage<br />

des Güterbahnhofes mit Schuppen<br />

u. Lokomotivremisen zwischen Laupenstrasse<br />

u. Stadtbachstrasse. Dadurch<br />

Abtrennung <strong>der</strong> Länggasse u. <strong>der</strong>en<br />

Teilquartier Stadtbach von den übrigen<br />

Stadtquartieren durch das bogenförmige<br />

Bahnareal am Fusse <strong>der</strong> Grossen<br />

97 Schanze (vgl. Kap. 2.8.7). Güterbahnhof<br />

erw. 1886. 1889-1891 Umgestaltung<br />

des Kopfbahnhofes zur Durchgangsstation<br />

nach SCB-Projekt (1888). Unberücksichtigt<br />

blieben die Neubauvorschläge<br />

<strong>der</strong> städt. Baudir. (s. Bahnhofplatz<br />

Nr. 4; Lit. 1, S. 96, 101-102 u. Lit.<br />

4, S. 203). Abtragung von Teilen <strong>der</strong><br />

Grossen Schanze für die Arealverbreiterung.<br />

Bau des Eilgut- u. Dienstgebäudes<br />

an <strong>der</strong> Schützenmatte.<br />

1901 Bau <strong>der</strong> Abzweigung im Weyermannhaus<br />

für die Bern-Neuenburg-<br />

Bahn mit den Stationen Sümpfe-Nord<br />

u. Riedbach (Lit. 8). 1901-1902 Bau <strong>der</strong><br />

Gürbetalbahn. Umfahrung <strong>der</strong> südl.<br />

Stadtgebiete mit den stadtbern. Stationen<br />

Fischermätteli u. Weissenbühl (s.<br />

Fischermättelistrasse Nr. 3 u. Südbahnhofstrasse<br />

Nr. 14). Beim Fischermätteli<br />

seit 1907 Abzweigung <strong>der</strong> Bern-Schwarzenburg-Linie.<br />

1905 Generelles Projekt <strong>der</strong> SBB zur<br />

«Erweiterung <strong>der</strong> Bahnhofanlage in<br />

Bern u. im Wylerfeld»: Neues Lokomotivdepot<br />

im Aebigut u. Verwaltungsge-<br />

160 bäude an <strong>der</strong> Depotstrasse Nr. 43 (realisiert<br />

1910-1913); Verlegung des Güterbahnhofes<br />

ins Weyermannshaus (Frei­<br />

verladeanlage 1911, Rohmaterial- u.<br />

Rangierbahnhof 1912-1914, Stückgut-<br />

161 bahnhof 1931-1934, s. Murtenstrasse~Nr.<br />

85, Umgestaltung des alten Güterbahnhofes);<br />

Geleiseerweiterung auf <strong>der</strong><br />

Schützenmatte.<br />

1911 Beginn <strong>der</strong> Diskussionen über Erweiterung,<br />

Umgestaltung o<strong>der</strong> Verlegung<br />

des Personenbahnhofes u. seiner<br />

östl. Zufahrt u.a. im Verkehrsverein<br />

(1911), im Berner Stadtrat (1912) u. in<br />

<strong>der</strong> SIA-Sektion Bern (1918-1924). Fragen<br />

um Verstärkung <strong>der</strong> Eisenbahnbrükke<br />

o<strong>der</strong> Trasseeverlegung in <strong>der</strong> Lorraine<br />

mit neuer Aaretal-Überbrückung (s. unten).<br />

Diesbezügliche Projekte von den<br />

Ing. Lin<strong>der</strong> (Luzern), Rudolf v. Erlach<br />

u. Robert Moser (Zürich) 1911-1912.<br />

Gutachten von Ing. C. O. Gleim (Hamburg)<br />

im Auftrag des Gemein<strong>der</strong>ates<br />

1912 (Lit. 1). 1914 Schleifen-Bahn-Projekt<br />

mit teilweiser Untertunnelung des<br />

Bremgartenwaldes von Ing. H. Liechty<br />

(Lit. 1, S. 293-295, Lit. 2, S. 139-140).

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