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INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850 ... - DigiBern

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Bern 438<br />

Abb. 132 Bern-Bümpliz. Übersichtsplan <strong>der</strong> Gemeinde Bümpliz 1919, im Jahr ihrer Eingemeindung. Massstab 1:20 000 (hier verkleinert).<br />

Beilage im Berner Adressbuch 1919.<br />

Schlossgut Bümpliz (A: K. In<strong>der</strong>mühle, s. unten);<br />

1911 Fabrikneubau Rolladen- u. Storenfabrik<br />

Senn Lagerhausweg Nr. 16, 1913 Ecküberbauung<br />

mit Postgebäude Brünnen-/Keltenstrasse<br />

(A: K. In<strong>der</strong>mühle, s. unten); 1912 Mehrfamilienblock<br />

Keltenstrasse Nrn. 93-97 (A: K. In<strong>der</strong>mühle);<br />

1918 La Centrale, Fabrik für landwirtschaftl.<br />

Maschinen (A: K. In<strong>der</strong>mühle) 303 ; 1919<br />

Aufstellung des «Dorfbrunnens» bei <strong>der</strong> Post;<br />

Geschenk <strong>der</strong> Stadt Bern anlässlich <strong>der</strong> Eingemeindung<br />

(früherer Oberer Spitalgassbrunnen<br />

mit neugotischem, achtkantigem Stock, 1846 von<br />

Steinhauer Bargetzi, Solothurn, nach Plan von<br />

Gottlieb Hebler) 304 , 1920 Wohnkolonie <strong>der</strong> A.G.<br />

Chocolat Tobler zwischen Wintermattweg und<br />

Winterholzstrasse, sogenannte «Thermosbauten»<br />

(A: H. Lehner, Rüdtlingen) 305 , 1920-1925<br />

Geviert zwischen Bümpliz-, Stapfen- u. Heimstrasse<br />

(Bauunternehmer B. Clivio), 1924 evang.ref.<br />

Pfarrhaus mit Saal (A: K. In<strong>der</strong>mühle) 306 ,<br />

1926 röm.-kath. Antonius-Kirche im Südquartier<br />

(A: Henry B. v. Fischer) 307 ,1930-1931 Stapfenakkerschulhaus<br />

Brünnenstrasse Nr. 40 (A: K. In<strong>der</strong>mühle,<br />

vgl. Kap. 2.7). In Zusammenarbeit mit<br />

dem Bauunternehmer Benjamin Clivio hat Karl<br />

In<strong>der</strong>mühle den <strong>neueren</strong> Ortscharakter von<br />

Bümpliz zwischen 1910 und 1930 am nachhaltigsten<br />

geprägt. Dem musterhaften Einfamilienhaus<br />

Peterweg Nr. 3,1906 308 , und dem Sekundar-<br />

schulhaus, 1909 309 - beide in einem neuartigen,<br />

am Jugendstil geschulten Heimatstil, <strong>der</strong> im Landi-Dörfli<br />

In<strong>der</strong>mühles 1914 sich als Synthese anbot<br />

(Abb. 79, Kap. 2.7) - folgte 1909-1911 <strong>der</strong> Bebauungsplan<br />

des gleichen Architekten für das<br />

Schlossgut Bümpliz. Die im Auftrag <strong>der</strong> Heimbaugesellschaft<br />

Bümpliz projektierte Gartenstadt<br />

in offener und geschlossener Bauweise samt zentralem,<br />

altstädtischem Marktplatz hätte ebenso<br />

gezeigt, «wie schön sich <strong>der</strong> spezifische Bernerstil<br />

auf mo<strong>der</strong>ne Bauanlagen übertragen lässt»-<br />

Zur Ausführung kam 1911-1912 lediglich <strong>der</strong><br />

Kopfbau mit dem Postgebäude Brünnen-/Keltenstrasse<br />

(Abb. 131) 310 .<br />

Abb. 133 Bern-Bümpliz. Das «städtisch-industrielle Siedlungswerk<br />

<strong>der</strong> A.-G. Chocolat Tobler» zwischen Wintermattweg<br />

und Winterholzstrasse, erbaut um 1920. Aus: Schriften <strong>der</strong><br />

Schweiz. Vereinigung für Innenkolonisation und industrielle<br />

Landwirtschaft Nr. 16, Zürich 1922.

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