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Oktober 2011, Wienerin: Und dann bin ich noch... (PDF, 5 MB)

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WIENERINJOB '91 11•11111orinctrinATE:•H1:3?r1 0 >,_8 q -_UND DANI\BIN ICII NOCII **Sie backen Kipferin, stricken Baby-Plaids oder belegen Filo-Torteletten mitMelanzani-Bangbang. Dabei haben diese Frauen eigentl<strong>ich</strong> einen ganz eiterenBeruf. <strong>Und</strong> sind nur nebenher Bäckerin, Strickwarenhändlerin oder Ködlin.Ein Report über zweite Standbeine und wie und warum frau darauf steht.TEXT Matthias Bernold FOTOS Andreasjakwerth200 <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong>


• .s41BACKRAUM.Die Architektm Anna Kovacs,30, betreibt nebenherdie BackwarenhandlungKipferl & Co in der WienerNeustiftgasse. Wenn geradekein Kunde im Geschähist, geht sie nach hinten,Pläne ze<strong>ich</strong>nen."GrundguteNahrungsmittelundgrundguteArchitektursind die GrundelementedesLebens."ANNA KOVACS,ARCHITEKI1N&BÄCKERINie ersten 20 Minutensind heikel. Dastehen alle verdutztherum undmusterneinander.Bis irgendeinerdas Schweigenbr<strong>ich</strong>t - „Hast du die Fotos an derWand selbst gemacht?" und s<strong>ich</strong>zaghaft ein Gespräch entspinnt. DieAtmosphäre lockert s<strong>ich</strong>, wenn daszweite TablettProsecco gere<strong>ich</strong>t wird.<strong>Und</strong> wenn Bianca dieeigentl<strong>ich</strong> Betriebswirtschaftslehrestudiert hat, <strong>dann</strong> aus der Küchekommt, um ihre Filo-Torteletten mitMelanzani-Banghang zu servieren,kauen s<strong>ich</strong> die Gäste allmähl<strong>ich</strong> insWohlgefühlSo oder so ähnl<strong>ich</strong> läuft sie ah, dieGeheirne Schnatterei. Bei dem vonBianca 1 im November2010 gestarteten Social-Dining-Konzeptgibt es ein- bis zweimal im Monatein von ihr gekochtes Abendessen -diesmal ündet es in einer schickenDachgeschoß-Wohnung in Wie n -Neubaustatt (Bilder siehe S. 202). DieLeute sollen etwas Neues essen, aneinem unbekannten Ort, mit Menschen,die sie zum ersten Mal sehen",erklärt die gebürüge Oberösterre<strong>ich</strong>erin.<strong>Und</strong> ganz nebenbei hat sie s<strong>ich</strong> damitauch nöch ein zweites berufl<strong>ich</strong>esStandbein geschaffen. Eines, mit demsie n<strong>ich</strong>t so sehr ihr Geldbörsldoch ihr Herzenz und gar.LUST AUF HANDWERK. Mit ihremWunsch, neben ihrem Brotberuf alsKlima-Consultant <strong>noch</strong> etwas Kreativeszu machen, ist Bianca n<strong>ich</strong>tallein. Ausgehend von hippen Wohnviertelnin Berlin oder New York,erwärmen s<strong>ich</strong> immer mehr hochqmlifizierteLeute fdr eine scheinbaranachronistische Sache: den handwerkl<strong>ich</strong>enZweitjob.Es ist ein Trend, den die Psychologinund Persönl<strong>ich</strong>keitstrainerinBiet Bruckner als Reaktion auf eineEntfremdung im Arbeitsprozess beze<strong>ich</strong>net,die mit der industriellenRevolution einsetzte und später mitComputer und Internet weiterging.„Das Ergebnis unserer tägl<strong>ich</strong>en Leistungist kaum mehr greifbar", sagt >201


fere*WIENERINJOBr .8111. .00111 11.11111M11.11MIMIAMMISCHNATTEREI.Klirna-Consultant Biarica ,, 34, erfand die Geheitn,Schnolterei: Dort kocht und netzwerktsie und unterhält an wechseli,den Standorten Gäste, die einandugrof3teils n<strong>ich</strong>t kennen.to. .11Bruckner, die früher Wertpapierhändlerinwar. „Bei vielen Desktop-Jobs steht am Ende der Tätigkeit eineZahl: Ertragskennzahlen, Provisionszahlenoder dasUnternehmensergebnis.Diese Zahlen bringen aber keinenachhaltige Zufriedenheit. Gefragt,was er geschaffen hat, kann der Tischlersein Möbelstück vorzeigen, derWinzer seinen Wein entkorken. Aberwas zeigt ein Controller herr Alsosuche der verständl<strong>ich</strong>erweise nach„ausgle<strong>ich</strong>ender Bestätigung".GREIFBARER ERFOI.G. Was TopsyThun-Hohenstein in ihrem Geschäftin der Beatrixgasse in Wien-Landstraßeunweit des Rochusmarktes an dieLeute bringt, ist herzeig- und greitbar:we<strong>ich</strong>e, bunte Knäuel aus Alpaka-Wolle, aus Kaschmir und Merino. DiesYstemische Beraterin betreibt seitAnfang September ihr Woll-CafüLaniato (Bilder siehe S. 204). Im Märzmietete sie die Räuml<strong>ich</strong>keiten, imJuni war der Umbau fertig, bei dergroßen Wollmesse in Köln erstand siedie Ware, ließ ein Logo entwerfen undModelle - für Hauben, Westen undBaby-Decken - stricken. Jetzt sitzenfast zu jeder Tageszeit ein paar Kunden- meistens Frauen - am massivenHolztisch, blättern s<strong>ich</strong> durch Musterhefte,trinken dabei Espresso oderBio-Hollerblütensaft und essen selbstgebackene Cookies.SCHAFFENSPROZESS. „Ich wollte dasGestalterische stärker ausleben", erzähltThun-Hohenstein. Im US-BundesstaatMinnesota, wo sie mit ihremMann und ihren drei Kindern vorzehn Jahren gelebt hat, habe sie zum„Kochen und Leute zusammenbringenmacht m<strong>ich</strong>glückl<strong>ich</strong>."BIANCACONSULTANT & KÖCHINersten Mal so ein Woll-Cafe gesehen.Die Mischung aus Kommunikation,Kreativität und dem Schaffen vonDauerhaftem habe sie fasziniert „Dasmanuelle Arbeiten kommt in unsererWelt heute zu kurs", sagt sie. „An denSchulen gibt es immer weniger Hand-arbeiten oder Werken. Ich glaubeaber, dass der Mensch n<strong>ich</strong>t nur ausGeist besteht, sondern auch aus Begreifenund Befühlen.«Einstweilen laufen der Betrieb desWoll-Cafüs und ihre Arbeit als systemieheBeraterin <strong>noch</strong> parallet Allerdingsmöchte sie gern eines Tages denBerater-Job ganzan den Nagel hängen.Denn jetzt, daihre drei Kinder sogut wie erwachsenseien, sei Zeit, ihrert nachndigkeit"nachzugeben. „0 gern inmeinem Beruf gear be, wollte<strong>ich</strong> doch immer so ein Geschäft eröffnen.Als <strong>ich</strong> bei mir in der Nähedieses Lokal gesehen habe, habe <strong>ich</strong>mir gedacht: Entweder traue <strong>ich</strong> m<strong>ich</strong>jetzt oder nie."202 Oldaber <strong>2011</strong>


WIENERINJOBbetreibt, geht es vor allem umdas Verwirkl<strong>ich</strong>en einesTraumes. <strong>Und</strong> um ein Durchbrechender gewohntenRoutine.i ITopsy Thun-Hohenstein (51), im Brotberufsystemische Beraterin, hat im Septemberihr Woll-Cafö Lanlato eröffnet. Kundentreffen einander in Wien 3 zum Wollekaufen,Stricken und Tratschen.eätßlci„Ich wollte das Gestalterischestärkerausleben."TOPSY THUN-HOHENSTEIN, SYSTEMSCHEBERATERIN & STRICKWARENHÄND1ERIN204 <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong>SELBST STEHEN. Selber Verantwortungtragen, flexible Arbeitsstunden,sein eigener Chef sein: Laut Motivationsstudiender Wirtschoftskanunersihd das die Hauptgründe, warums<strong>ich</strong> Österre<strong>ich</strong>er und Österre<strong>ich</strong>erinnenselbstständig machen. Fürviele so wie Thun-Hohenstein zderdie ihre Getzeime Schnattereieinstweilen ohne Profitabs<strong>ich</strong>tAUSGLEICH FINDEN. »Der Arbeitsalltagfür Menschen, dievorm Bildschirm sitzen müssen,ist wenig abwechslungsre<strong>ich</strong>",weiß M<strong>ich</strong>ael Lenertvom ArbeitspsychologischenDienst der Arbeiterkammer.»Auch in Stresssituationensindwir mehr oder weniger gezwungen,ruhig hocken zu bleiben."Aus diesem Grund flüchtetenso viele Menschen amWochenende in den körperl<strong>ich</strong>enAusgle<strong>ich</strong> - seien esSport oder Gartenarbeit, Bastelnam eigenen Auto oder dasHeimwerken in der Wohnung.LEBENSNOTWENDIG. Es gibtnatürl<strong>ich</strong> auch solche, die ihr cooleszweites Standbein vor allem pragmatischsehen: als existenzielle Notwendigkeit.So wie Anna Kovacs zum Beispiel.Die junge Architektin führt inder Neustiftgasse in Wien-Neubaudie Backwarenhandlung Kipfert & Co.Das durchgestylte Geschäft ist im vorderenTeil eines weitläufigen Architekturbürosangesiedelt, das Kovacszusammen mit ihrem Freund betreibt.Die gebürtige Salzburgerinverkauft dort Muffms mit weißerSchokolade, frisches Brot und Marmelade,die ihre Mutter aus Früchtenaus dem eigenen Garten einkocht.Doch wenn gerade kein Kunde da ist,zieht sie s<strong>ich</strong> in den hinteren Teil desLokals zurück und fährt das Notebookhoch, um weiter an ihren Bauplänenzu arbeiten.DER KUNDE SCHAFFT AN. Die Entscheidung,neben deauch ein Geschäft zu Msehr spontan gekvacs. Zum einenntwerfenn, sei ihrsagt Ko-'deffi Gebäudein der Neustiftgasse schon seit dem19. Jahrhundert eine Bäckerei untergebracht.Während der Umbauarbeitenseien <strong>dann</strong> ständig Passantenhereingekommen, „die s<strong>ich</strong> hier wie- >


WIENERINJOBder eine Bäckerei gewünscht haben".Irgendwann, erzählt Kovacs, die -wie es dem Bild der ArchitektIrt entspr<strong>ich</strong>t- von Kopf bis Fuß in Schwarzgekleidet ist, habe sie s<strong>ich</strong> gedacht:Warum eigentl<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t? „Meine Ideewar: Ich finanziere meine Fixkostenund die Miete für das Büro über dieBäckerei."Inzwischen möchte Kovacs die Arbeitin der Bäckerei n<strong>ich</strong>t mehr missen.„Ich will n<strong>ich</strong>t immer allein imBüro sitzen und ze<strong>ich</strong>nen", sagt sie,„da ist die Bäckerei ein toller Ausgle<strong>ich</strong>.Ich mag es einfach, wennFreunde und Stammkunden kommen,und wenn es nett ist."BEGEGNUNGSSTÄllEN. Dieses sozialeElement spielt auch für TopsyThun-Hohenstein eine w<strong>ich</strong>tige Rolle.Es freut sie, wenn die Leute mit ihremStrickzeug ins Geschäft kommenund „einfach miteinander zu redenbeginnen und Erfahrungen austauschen".<strong>Und</strong> Bianca 111/M01111., dieso gern die Menschen und ihr Verhaltenbeobachtet, erklärt: „M<strong>ich</strong> hat -esinuner genervt, dass die Leute so inihren Bekanntenkreisen stecken bleiben.Wenn es Einladungen gibt, <strong>dann</strong>kommen immer dieselben Gäste. DieLeute lernen einander normalerweiseim Turnverein, in der Schule, imStudium oder der Arbeit kannen. Mitder Geheimen Schnatterei will <strong>ich</strong> dieBegegnungsstätten um eine weitereMögl<strong>ich</strong>keit ergänzen."SINN(LICHKEIT). Attraktiv wird einNebenjob mitunter auch durch diedamit verbundene sinnl<strong>ich</strong>e Erfahrung:„Für m<strong>ich</strong> ist Kochen wie Meditation",sagt liainardby, die vonlangen Fernreisen immer wieder mitexotischen Rezepten zurückkommt.Thun-Hohenstein wiederumschwärmt vom Stricken, wo „die Gedankendesjenigen, der strickt, in denPullover oder den Schal hineinverarbeitetwerden". <strong>Und</strong> Anna KovaceAugen leuchten, wenn sie erzählt,dass „wenig so gut schmeckr wie eineScheibe frisches Brot mit Butter undSchnittlauch, das n<strong>ich</strong>t aus industriellerMassenfertigung kommt, sondernaus einer altmodischen Back-206 Oklober <strong>2011</strong>stube: „Grundgute Nahrungsmittelund grundgute Architektur sind dieGrundelemente des Lebens", sagt sie.ETWAS, WAS BLEIBT. Das Strebennach Qualität und Nachhaltigkeit,nach Dauerhaftem, Anfassbarem undEigenem in einer Welt, die immervirtueller, schneller und schwierigerdurchschaubar wird - das sind einigeder Gründe, s<strong>ich</strong> auch einmal alsHandwerker oder Gewerbetreibenderzu versuchen. Heißt das, dass wir jetztalle den Computer aus dem Fensterwerfen und auf einen Bergbauernhofziehen sollen? Müssen wir in die Zeitvor der industriellen Revolution zurückgehen,um den Sinn in unsererArbeit wieder zu sehen?DAS GEHT AUCH IM BÜRO. N<strong>ich</strong>tunbedingt. Für Persönl<strong>ich</strong>keitstrainerinBruckner lässt s<strong>ich</strong> aus demStreben nach mehr Kreativität undder Sehnsucht nach manueller Arbeiteiniges ableiten, was den Berufsalltagauch für die N<strong>ich</strong>t-Zuckerbäcker,-Pullover-Stricker oder -Kuchenbäckerattraktiver machen könnte.Vielle<strong>ich</strong>t n<strong>ich</strong>t das sinnl<strong>ich</strong>e Erfahreneiner Tätigkeit oder das Gefühl,selbst die Chefin zu s in wie es fürThun-Hohenstein, oderKovaes so w<strong>ich</strong>tig ist aber immerhindie soziale Komponente und dasGefühl, etwas W<strong>ich</strong>tiges zu leisten,lässt S<strong>ich</strong> in fast jedem Betrieb <strong>noch</strong>verstärken.Es gelte, sagt Bruckner, die Ergebnisseder eigenen Arbeit hin undwieder mit einem Firmenfrühstück,einer gemeinsamen Wanderung odereinem Familienpicknick zu feiern.Wirtschaftl<strong>ich</strong>er Erfolg ließe s<strong>ich</strong> zumBeispiel auch durch die gemeinsameUnterstützung karitativer Organisationens<strong>ich</strong>tbar machem „So wie derBäcker mit dem Duft des frischenBrotes, mit dem Lächeln des zufriedenenKunden belohnt wird, so bedarfes auch in sogenannten Desktop-Izibs neuer Rituale zur Würdigungder eigenen Leistung. Große Redenund Zahlenspiele sind hier fehl amPlatz. Einoffenes und ehrl<strong>ich</strong>es Dankebewirkt mehr als die Verlautbarungder letzten Umsatzzahlen."AUF IN DIEDOPPELKARRIERE!Wer jetzt unbändige Lust verspärt,s<strong>ich</strong> ein zweites Standbein zu gebenund das Hobby zum Beruf zu machen,sollte s<strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t sofort Hals über Kopfin ein waghalsiges Unternehmenstürzen. Sondern so vorgehen:Ein guter erster Schritt ist ein (kostenloses)Gespräch mit den BeraternderGründungsabteilung der Wirtscheskammer(www.wkoe.at). Dort lässts<strong>ich</strong> u, a. abklären, wie die Zugangsvoraussetzungenfür die Ausübungeines Gewerbes oder Handwerksaussehen, was die Finanz einem abzwackenwird, wie es mit der Sozialvers<strong>ich</strong>erungund den wirtschaftl<strong>ich</strong>enChancen aussieht. Unter Umständenwinkt sogar eine Förderung.DIE TO-DO-LISTE» Überblick verschaffen. FührenSie Gespräche mit Menschen, diebereits in derselben Branche tätigsind. Wie viele Stunden stehen diein ihrem Geschäft? Was sind dieVorteile, die Risiken? Wie sind dieMarktchancen für meine Idee?» Informationen einholen. Einenersten Überblick gibt es unter www,gruenderservice,at. Hier findens<strong>ich</strong> grundlegende Informationen,die für eine Unternehmensgründungbenötigt werden (z. B. Gründungsideen,persönl<strong>ich</strong>e Voraussetzungen,Marktentwicklungen,rechtl<strong>ich</strong>e Voraussetzungen, Businessplan,Finanzierung und Förderung,Amtswege). Ein persönl<strong>ich</strong>erBeratungstermin beim Gründerserviceist kostenlos. Für weiterführendeHilfe empfiehlt s<strong>ich</strong> einBesuch beim Steuerberater.» Die Sache durchrechnen. Um zuschauen, ob ein Hobby als (zweites)Standbein taugt und rentabel ist,empfiehlt s<strong>ich</strong> ein Blick auf den Mirtdestumsatzberechner(httwilyamgruenderservice.at/mindestumsatzberechnung): Hier können Sie berechnen,wie viel Sie verkaufen müssen,damit Ihre privaten Ausgabenund Fixkosten gedeckt sind.» Durchbeißen. Sind die Grundvoraussetzungengeklärtund ist dasFeuer <strong>noch</strong> n<strong>ich</strong>t erloschen, rätdie Chefin des Gründerservices,Elisabeth Zehetnen „Durchbeißen!"Denn: „Nach fünfjahren sind immer<strong>noch</strong> sieben von zehn Unternehmenam Markt."

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