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Historischer Stadtrundgang - Stadt Bräunlingen

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� Häuser »am Buck«<br />

mit Nikolausbrunnen<br />

Houses »am Buck«<br />

with Nicolas fountain<br />

Mittelalterliches Gebäudeensmble im<br />

Eingangsbereich der ehemaligen Burg.<br />

Bis 1673 befand sich hier auch die im<br />

12. Jh. erbaute, zur Burg gehörige<br />

Nikolaus-Kapelle.<br />

Medieval building ensemble. The St.<br />

Nicolas-chapel built in the 12 th century<br />

was located here until 1673.<br />

� Ottilienhöhe + Kapelle<br />

St. Otilia’s hill + Chapel<br />

Erbaut 1723 – 26, ursprünglich mit<br />

Einsiedlerklause. Renovierung des<br />

Innenraumes 1863 – 1868, neogotisiert<br />

1900. Einige der Deckengemälde<br />

sind aus der Hand von Lucian Reich.<br />

Die Ölberg- und die Lourdesgrotte entstanden<br />

in den Jahren 1887 bis 1891,<br />

das Wassertretbecken wurde 2009<br />

renoviert. Die Ottilienhöhe ist an<br />

drei Seiten von der <strong>Stadt</strong> umschlossen<br />

und ein idyllisches, parkähnliches<br />

Naherholungsgebiet für die<br />

Bräunlinger Gäste.<br />

� Ehemalige Färbe<br />

Once Dye-works<br />

An dieser Stelle stand einst die<br />

»Färbe« oder auch »Bleiche«. Bereits<br />

1591 erwähnt. 1668 in heutiger Form<br />

erstellt.<br />

Once at this place were the<br />

dye-works. Already mentioned<br />

in 1591. Rebuilt 1668.<br />

Built 1726. Renovation of the inner<br />

rooms 1868. Renovated in the 1900<br />

into neo-Gothic. The Mount of Olives<br />

grotto and the Lourdes grotto were<br />

made 1887 – 1891. The area with the<br />

spring got a nice recreation area.


� Geburtshaus / Birthplace<br />

Johann Baptist Tuttine<br />

1838 – 1889, Maler und Trachtenmaler<br />

in Karlsruhe. Seine Kunstwerke<br />

sind im Bräunlinger Kelnhof-Museum<br />

zu betrachten. 1838 – 1889, painter<br />

and traditional costume painter of the<br />

grand duke in<br />

Karlsruhe.<br />

You can see his<br />

pieces of art<br />

in the Kelnhof-<br />

Museum.<br />

� Geburtshaus / Birthplace<br />

Conrad Neukom<br />

Geboren 1797, Portrait- und Landschaftsmaler.<br />

Born in 1797, portrait painter and<br />

landscapist.<br />

� Geburtshaus / Birthplace<br />

Carl Hornung<br />

1876 – 1969, Akademischer Maler und<br />

Ehrenbürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Bräunlingen</strong>.<br />

1876 – 1969, professional painter and<br />

honorary citizen of <strong>Bräunlingen</strong>.<br />

� <strong>Stadt</strong>kirche »Unsere Liebe<br />

Frau vom Berge Carmel«<br />

Church »Our Lady of<br />

Karmel Mountain«<br />

Erbaut 1881 – 1889 durch Dekan Carl<br />

Alois Metz anstelle der 1520 und<br />

1694 errichteten Kapellen, renoviert<br />

1972 und 2009.<br />

Decan Carl Alois Metz has built<br />

the church 1881 – 1889 instead of the<br />

1520 and 1694 built chapels.<br />

Renovated in 1972.


Karlsruhe Stuttgart<br />

A 8<br />

Strassbourg Offenburg<br />

F R A N K R E I C H<br />

Freiburg<br />

Basel<br />

A 5<br />

Tourist-Information<br />

78199 <strong>Bräunlingen</strong><br />

Kirchstraße 3<br />

Tel. 0771/ 603-144<br />

Fax 0771/ 896 83 01<br />

www.braeunlingen.de<br />

touristinfo@braeunlingen.de<br />

B 33<br />

-Schwenningen<br />

Villingen-<br />

Donaueschingen<br />

<strong>Bräunlingen</strong><br />

B 31 B 311<br />

Schaffhausen<br />

Zürich<br />

S C H W E I Z<br />

A 81<br />

A 81<br />

B 27<br />

Autobahnkreuz<br />

Bad Dürrheim<br />

Singen<br />

Konstanz<br />

Kelnhof-Museum<br />

Das stattliche Museumsgebäude,<br />

ein typisches Baaremer Bauernhaus,<br />

beherbergt Objekte aus allen<br />

Bereichen des Lebens in der Vergangenheit<br />

der Ackerbürgerstadt<br />

<strong>Bräunlingen</strong> und präsentiert sie in<br />

authentischen Räumen.<br />

Skulpturenpark<br />

2005 wurde der Skulpturenpark am<br />

Röthenbach/Brändbach zwischen<br />

der Galgenbergstraße und der<br />

<strong>Stadt</strong>halle angelegt. Hier werden<br />

Skulpturen von Künstlern ausgestellt,<br />

die auf verschiedenen<br />

Ebenen Verbindung zur <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bräunlingen</strong> pflegen.<br />

© Tourist-Information <strong>Bräunlingen</strong><br />

Fotografie: H. von Briel, B. Hauser, R. Sigwart, <strong>Stadt</strong>archiv<br />

Grafik: Holger von Briel; Druck: Fleig, <strong>Bräunlingen</strong>


Historical<br />

Sightseeing Walk<br />

Through <strong>Bräunlingen</strong><br />

<strong>Historischer</strong> <strong><strong>Stadt</strong>rundgang</strong>


� »Mühlentor« auch<br />

»Niedertor« / »Mill Gate«<br />

Letztes von ehemals vier <strong>Stadt</strong>toren,<br />

erbaut vermutlich 1203, abgebrannt<br />

1719, umgebaut 1904.<br />

Last gate of formerly 4 town gates.<br />

Built probably in 1203. Burnt down in<br />

1719, rebuilt in 1904.<br />

� Die <strong>Stadt</strong>mauer/Town Wall<br />

Die Ummauerung von <strong>Bräunlingen</strong><br />

erfolgte bereits im Mittelalter. Die<br />

Rückwand der Häuser der Kirchstraße,<br />

Blaumeerstraße, Zwingelgasse und<br />

Sommergasse bildete den inneren<br />

Mauerring. Zwischen dem inneren<br />

und dem äußeren Mauerring lag der<br />

13,5 – 18 m breite <strong>Stadt</strong>graben.<br />

Bei einem Spaziergang auf dem<br />

»Grabenring« lassen sich die Reste<br />

der alten Befestigung erkunden.<br />

The town wall was already built in the<br />

medieval. The back board of the houses<br />

in the »Kirchstraße«, »Blaumeerstraße«,<br />

»Zwingelgasse« and »Sommergasse«<br />

formed the inner wall ring. Between the<br />

inner and the outer wall ring has been<br />

a moat, which was 13,5 – 18 m wide.<br />

� Geburtshaus / Birthplace<br />

Joseph Fuchs<br />

1810 – 1880, Maler und Kirchenmaler.<br />

Painter and church painter.<br />

� Geburtshaus / Birthplace<br />

Bendikt Widmann<br />

1820 – 1910, Musiker, Komponist und<br />

Rektor in Frankfurt/Main. Benedikt<br />

Widmann komponierte das Lied<br />

»Kling Glöckchen Klingelingeling«.<br />

1820 – 1910, musician, cornposer and<br />

headmaster in Frankfurt/Main. He<br />

composed the song »Kling Glöckchen<br />

Klingelingeling« (famous German<br />

Christmas song).<br />

ca. 400 m<br />

ca. 50 m


� Schultheißenhaus<br />

Mayor's House<br />

Erbaut 1733, bis 1785 genutzt als<br />

Wohnhaus des jeweiligen Schultheißen.<br />

1820 bis 1840 war hier das<br />

Rathaus untergebracht.<br />

Built in 1733 used as residential<br />

building for the mayor until 1785.<br />

1820 – 1840 the mayor’s house was<br />

also used as the town hall.<br />

14<br />

15<br />

12<br />

13<br />

11<br />

17<br />

16<br />

� Gumpp-Brunnen<br />

Gumpp-Fountain<br />

Erstellt 1955 zur Erinnerung an Oberschultheiß<br />

Johann Conrad Gumpp,<br />

der im Jahr 1685 den Bräunlinger<br />

Wald vor dem Zugriff der Grafen von<br />

Fürstenberg rettete.<br />

Constructed in 1955 in memory of<br />

mayor Johann Conrad Gumpp. He<br />

rescued the forest of <strong>Bräunlingen</strong> from<br />

the attack of the earls of Fürstenberg.<br />

18<br />

19<br />

10<br />

8<br />

7


� Rathaus / Town Hall<br />

Erbaut 1590 von Stabhalter Hans<br />

Rietmiller. Seit 1669 im Besitz der<br />

<strong>Stadt</strong> als Gerichtslaube und Rathaus.<br />

1820 bis 1840 badisches Stabsamt,<br />

Umbau 1978.<br />

Built in 1590. Since 1669 in<br />

possession of the community.<br />

The town hall was used as court<br />

and town hall. Rebuilt in 1978.<br />

6<br />

3<br />

4<br />

5<br />

1<br />

2<br />

9<br />

ca. 400 m<br />

� Ehemalige Stockburg<br />

Once Stockburg<br />

Seit 1505 Burglehen der Stehelin von<br />

Stockburg. Ursprünglich ummauert<br />

und mit einem Turm versehen.<br />

1667 in jetziger Form umgebaut. Die<br />

eigentliche Ortsburg stand oberhalb<br />

des Nikolaus-Brunnens (siehe Nr. 8).<br />

Since 1505 residence of the family<br />

Stehelin von Stockburg. Once<br />

encircling wall and provided with<br />

a tower. Reconstructed in 1667.<br />

� Remigiuskirche<br />

Mutterkirche der Baar, <strong>Stadt</strong>kirche bis<br />

1694. Pfarrei 799 gestiftet durch Abt<br />

Waldo von Reichenau. Errichtet beim<br />

alten alamannischen Begräbnisplatz.<br />

Älteste erhaltene Bauteile im Turm um<br />

das Jahr 1000, Chor um 1450. 1680<br />

Umbau nach Brand, 1859 Umbau<br />

des Kirchenschiffes in heutiger Form.<br />

1993 – 1999 renoviert durch die<br />

Pfarrgemeinde.<br />

Mother-church of the region, main<br />

church until 1694. Waldo, abbot of<br />

the cloister of Reichenau donated the<br />

parish in 799.


� Altes Schloss / Old Castle<br />

Ehemals Schellenberg’sches Burgsäß.<br />

Seit 1393 Adelssitz mit Steuerfreiheiten,<br />

im 16. und 17. Jh. im Besitz der<br />

Freiherren v. Schellenberg. Am 15. Juli<br />

1917 durch Brand zerstört, 1923 in der<br />

heutigen Form wiedererbaut.<br />

Once castle of the noble family<br />

Schellenberg. Since 1393 nobility<br />

residence with tax exemption. A fire<br />

destroyed the castle 15 th July 1917.<br />

Rebuilt in 1923.<br />

� Ehem. Elektrizitätswerk<br />

Once Power Station<br />

Erbaut 1905 – 1907 als elektrische<br />

Zentrale. Nebengebäude bis 1963 als<br />

Gemeindewaschhaus genutzt. Seit<br />

dem Umbau 1985 Narrenmuseum und<br />

Zunfthaus der Narrenzunft »Eintracht«.<br />

Seit 2004 steht das »Narrenschiff« vor<br />

dem mächtigen Gebäude.<br />

Built 1905 – 1907 as electric center.<br />

The adjoining building was used as a<br />

municipal washhouse until 1963. Since<br />

the modification in 1985, carnival<br />

museum and guild house of the<br />

carnival group »Eintracht«.<br />

� Kelnhof<br />

Frühmittelalterliches kaiserliches<br />

Kammeralgut. Vom 9. Jahrhundert an<br />

Besitz des Klosters Reichenau, Sitz<br />

des Verwalters (Kellners) der Klosterbesitzungen.<br />

Gasthaus »zum Rößle«<br />

bis 1922, Museum seit 1988.<br />

Early medieval imperial possession.<br />

From the 9 th century, the Kelnhof was<br />

in possession of the cloister Reichenau.<br />

Residence of the cloister's property<br />

administrator. Tavern »Zum Rössle«<br />

until 1922, museum since 1988.

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