Feierliche Kirchenweihe - Gemeinde Mieming - Land Tirol

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1. Tiroler Kombibewerb: Reiten / Schießen / Golfen Kombiturnier am 17. und 18. Juni 2006 in Seefeld und Mieming Das ist neu in Tirol und vermutlich in Österreich: Zu einem ersten Triathlon "Reiten – Schießen – Golfen" treffen sich 90 TeilnehmerInnen in Seefeld und auf dem Mieminger Plateau. Ziel des vom LFV Tirol initiierten Events: Sportlerinnen und Sportler unterschiedlicher Sportarten treffen sich bei Sport, Spiel und Unterhaltung. Zur Abschlussfeier am 18. Juni im Mieminger Golf-Restaurant werden über 200 Gäste erwartet. Mit eigener Präsidentenrunde. Die Bewerbe bestehen aus Reiten, Schießen und Golfen. Pro Bewerb nehmen 30 Teilnehmer teil, die Nennung erfolgt jeweils durch die drei sportlichen Veranstalter: Reitclub Seefeld, Schützengilde Mieming, Golfclub Mieminger Plateau. Die Bewerbe werden vom Landesfachverband für Reiten und Fahren in Tirol (LFV) unterstützt. Die Teams (1 TeilnehmerIn pro Disziplin) werden per Losverfahren am 16.06.2006 um 19 Uhr im Mieminger Golfclub Restaurant Greenvieh zu einem Dreier- Team ausgewählt. Gesetzt ist nur die Präsidentenrunde der drei Sportarten. Pro Disziplin gehen 30 Teilnehmer an den Start; insgesamt beteiligen sich am Kombiturnier 90 TeilnehmerInnen. Der jeweils beste Teilnehmer einer Disziplin erhält 30 Punkte usw. Gewinnen kann nach der Gesamtauswertung nur das Team, keine Einzelteilnehmer. Anmeldeschluss: 20.05.2006. Zeit und Ort der Bewerbe Samstag, 17.06.2006, 9.00 Uhr: Reitertreffen in Seefeld, Teilbewerb Triathlon (Bewerb 7) im Reitclub Seefeld, Leutascher Str. 684 (Nennungen über Michaela Wachs-Suitner, Tel.: +43 699 1130 1089, michaela.wachs@aon.at). Am Abend, 18 Uhr: Gemütliches Beisammensein im Reiterstüberl Seefeld mit Grillparty. Ausschreibung in : www.pferdesporttirol.at und www.reitclub-seefeld.at Sonntag, 18.06.2006, 8 bis 12.30 Uhr: Golfbewerbe (Flaggen-Wettspiel) mit 3/4 Vorgabe auf dem Golfplatz Mieminger Plateau. (Meldungen: Angelika Hackl, Tel.: +43 5264 5336, golf@mieming.at). Sonntag, 18.06.2006, ab 12 Uhr: Schießbewerbe (KK 50 m) auf dem Schießstand Mieming + Gästeschießen und eigener Wertung. Die Schützen veranstalten mittags am Schießstand eine Grillparty. (Nennungen im Mieminger Schützenhaus, Martin Larcher, Mieming, Tel.: 0664/2501300). Sonntag, 18.06.2006, 18 Uhr: Schlussfeier im Greenvieh, Mieming, mit Ehrung der Siegerteams und attraktiven Preisen mit 3-Gänge-Menü für die Teilnehmer vom Hotel Schwarz und Live- Musik. Kosten: 25,00 Euro Nenngeld / Person + Startgeld der jeweiligen Sportart. Das Nenngeld kann auch von nicht teilnehmenden Gästen entrichtet werden, da es das 3-Gänge-Menü im Greenvieh einschließt. Die Veranstalter haben sich darauf verständigt, alle Überschüsse aus den Einnahmen, inkl. Sponsorengelder, zu je 1/3 an die teilnehmenden Clubs/Vereine als Nachwuchsfördergeld zu überreichen. Förderer und Partner Hotels on the Green: www.hotelsonthegreen.com golfersmessage – Online-Magazin für Golfer: www.golfersmessage.info Tourismusverband Mieminger Plateau / Fernpass-Seen: www.sonnenplateau.at Alpenresort Schwarz, Mieming: www.schwarz.at Handl Tyrol: www.handltyrol.at Hypo Tirol Bank: www.hypotirol.com TIROLERIN Illustrierte: www.tirolerin.at Topi Komfort Wohnbau: www.topibau.at Krämer Pferdesport: www.kraemer-pferdesport.de "A special hour with a special man” Lebensnaher Fremdspracheunterricht an der VS Barwies (VOL Andrea Grüner) ”Martin” aus Irland nahm sich eine volle Stunde Zeit, um den Kindern der 4. Klasse der VS Barwies Interessantes und Wissenswertes über Dublin und sein Heimatland näher zu bringen. Auf humorvollste Weise und anhand von Bildern und Karten vermittelte er uns viele Neuigkeiten von Irland, die natürlich Landsleute am besten kennen. "Martin, wann kommst du wieder?", lautete der letzte Satz eines Schülers und beweist, wie viel Spaß die Kinder an diesem lebensnahen Englischunterricht gehabt haben. It was great and we all have learned a lot! Thank you very much! 18 16. Juni 2006
Wirtschaft im ZOOM von Monika Krabacher Ein Unternehmer, der in keiner Region fehlen darf, ist der Kaminkehrer. Ein Gespräch mit Manfred Mareiler und Gerti Schleich. Seit wann bist du als Kaminkehrer in Mieming tätig? Ich habe den Betrieb im Jänner 2006 von meinem Schwager Markus übernommen, nachdem er aus gesundheitlichen Gründen den Betrieb nicht mehr führen konnte. Warst du schon früher in diesem Beruf tätig? Nein, ich bin gelernter Elektriker und hatte eine gute Stelle beim Verbund. Was hat dich dazu gebracht, Kaminkehrermeister zu werden? Meinem Schwiegervater tat der Gedanke sehr weh, dass der Familienbetrieb in fremde Hände kommen sollte. Ich begann über eine berufliche Neuorientierung nachzudenken, und nach einigen schlaflosen Nächten, vielen Gesprächen mit Markus und meiner Familie entschloss ich mich dazu, den Betrieb weiter zu führen. Wie lange hat deine Ausbildung gedauert? Nachdem ich die Berufsschule für Kaminkehrer zwei Jahre als Gastschüler besucht hatte, legte ich im Herbst 2004 meine Gesellenprüfung und im Herbst 2005 die Meisterprüfung ab. Was sind deine Aufgaben in diesem Beruf? Nach der Feuerpolizeiordnung des Landes Tirol ist das Kehren der Kamine und Öfen gesetzlich vorgeschrieben. Wir müssen neben der normalen Reinigungsarbeit natürlich auch Messungen der Abgase vornehmen, und die Leute lassen sich von uns über Energiesparmöglichkeiten, über die richtige Dimensionierung der Kamine und über Vorteile verschiedener Heizanlagen beraten. Hast du deinen Entschluss, diesen Beruf zu wählen je bereut? Nein, er gefällt mir sehr gut. Ich mag den 16. Juni 2006 Kontakt zu meinen Kunden und freue mich, wenn meine Arbeit geschätzt wird. Gibt es auch negative Seiten in diesem Beruf? Ja, schon. Manche Leute sind sehr unfreundlich und glauben, ich würde überhöhte Rechnungen ausstellen. Das muss man halt aushalten. Diese Leute vergessen ganz, dass die Kehrpreise von der Landesregierung in Absprache mit der Arbeiterkammer und der Innung für Kaminkehrer abgesprochen und festgesetzt und nicht von mir gemacht werden und dass auch vorgeschrieben ist, wie oft gekehrt werden muss. Gerti, seit wann ist der Kehrbetrieb in den Händen der Familie Schleich? Walters Großvater Josef Schleich war Bauer in Fronhausen und hatte um die Jahrhundertwende das Kaminkehren übernommen. Damals war dieser Beruf noch nicht an eine schulische Ausbildung gebunden, sondern man wurde angelernt. Josef Schleich kaufte ein Haus mit Landwirtschaft in Barwies, an dessen Stelle heute das "Tiwaghaus" steht. Walters Vater Johann Schleich übernahm den Betrieb in den 30er Jahren und führte ihn bis 1966. Mein Mann Walter leitete den Betrieb bis 1998, übergab ihn an Markus, und dieser führte ihn bis 2005. Nach seinen gesundheitlichen Problemen war er froh, dass sein Schwager Manfred sich bereit erklärt hatte, den Betrieb in der Familie zu halten. Hat sich im Kehrbetrieb viel geändert? Die Kaminkehrer hatten eine Leiter, einen Besen, eine Kugel, ein Schereisen und einen "Cimperling", eine Art Kehrwisch mit längerem Stiel. Sie waren immer zu Fuß auf dem Weg und das Kehrgebiet von Josef Schleich reichte vom Plateau über Mötz, Rietz, Stams, Silz und Haiming bis nach Ochsengarten und Kühtai. Man war von montags bis freitags unterwegs und übernachtete auswärts, wenn man im Inntal und Kühtai beschäftigt war. Walter legte sich dann schon ein Fahrrad zu und ab 1962 hatte er ein Auto. Damals waren 90% der Kamine "schliefbare" Kamine, in denen man zur Reinigung innen hinaufklettern musste. Meist waren die Einstiegstüren in der Küche und nach dem Kehren war die Reinigung des Raumes eine stundenlange Arbeit. Trotzdem waren die Leute dankbar für das Kehren und beklagten sich nicht. Damals wurden sogar der Hausschlüssel und das Geld für den Kehrdienst aufgelegt, dass der Kaminkehrer seine Arbeit erledigen konnte, auch wenn die Leute am Feld waren. Während des Krieges musste meine Schwiegermutter ebenfalls Kehrdienste machen, da es zu wenig Angestellte gab. Die meisten Männer waren ja eingezogen. Seit wann gehören das Inntal und Kühtai nicht mehr zu eurem Kehrgebiet? Das Gebiet wurde 1951 unter den Brüdern Josef und Johann Schleich aufgeteilt, damit beide selbständig sein konnten. Josef behielt das Gebiet im Inntal, Ochsengarten und Kühtai und Johann bekam das Plateau. Nach seiner Übernahme des Betriebs 1966 bekam mein Schwiegervater Walter Nassereith dazu. Manfred, hat sich die Ausrüstung sehr geändert? Nein im Grunde nicht. Heute benützt man halt einen Staubsauger statt des Besens und es entsteht kaum mehr Schmutz. Trotzdem wirken viele Menschen gestresst durch unseren Besuch. Außerdem benützen wir halt Messgeräte, um die Abgaswerte im Kamin zu messen. Gerti, wie viele Angestellte gab es früher? Josef Schleich beschäftigte vier Leute, sein Sohn Johann zwei und mein Mann Walter arbeitete zuerst nur mit seinem Vater und später mit zwei Angestellten. Markus hatte drei Mitarbeiter. Manfred, wie viele Leute beschäftigst du? Wir sind zu dritt und ab Herbst werde ich auch einen Lehrling ausbilden. Ich bin sehr froh, sehr gute Mitarbeiter zu haben. Toni Auer wird nächstes Jahr schon seine 25jährige Betriebszugehörigkeit feiern können. Leider habe ich 2005 Mario Schönherr, einen von mir sehr geschätzten, talentierten und ausgezeichneten Gesellen durch einen tragischen Unfall am Bau seiner Schwester verloren. Ich bedanke mich für das interessante Gespräch und ich wünsche dir, Manfred, in deinem neuen Beruf viel Erfolg für die Zukunft. Heizanlage billigst abzugeben! Wegen Umstellung auf Gasheizung verschenke ich (fast) meine bestens gewartete Ölfeuerungsanlage: Kessel, Brenner, Steuerung, Pumpe usw. Nähere Informationen und Auskünfte dazu bei: Frau Ginzinger Karin, 6414 Mieming, Föhrenweg 94, Tel.: 05264/5177 oder 0699/88793001 19
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Seite 3 und 4: Die „Initiative Tirol kerngesund
Seite 5 und 6: Feierliche Kirchenweihe Vor einem J
Seite 7 und 8: Französischer Frühjahrsmarkt (-us
Seite 9 und 10: Erfolgreiches Frühjahrskonzert 200
Seite 11 und 12: Juni 2006 Freitag, 16. Juni 2006, 1
Seite 13 und 14: Erstkommunion in Barwies (hc) Viele
Seite 15 und 16: 3. Fahrt der HS Mieming zur Partner
Seite 17: Anstoß zur FIFA - WM Deutschland 2

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