Gottes Sohn wurde Mensch, damit der Mensch seine Heimat habe ...

PFARRBLATTGottes Sohn wurde Mensch,damit der Mensch seineHeimat habe in Gott.(Hildegard von Bingen)

DER SEELSORGERLiebe Leserin! Lieber Leser!Was sollen wir mitten im gesellschaftlichen und kirchlichen Wandel, in dem wir stecken, tun?Was ist gut für unsere Pfarren und für jeden einzelnen und jede einzelne?Jesus sagt uns dazu: „Nur einer ist euer Lehrer, Christus.“ Er selbst lädt uns ein, in unserer Pfarre in seine Schule zugehen. Die befreiende und heilende Nachricht Gottes, das Evangelium, will er uns übermitteln; sich selbst möchte eruns schenken. Der Stundenplan in Jesu Schule ist vielfältig und kreativ:Zunächst bringt uns Jesus das Beten bei; wenn wir auf ihn schauen und ihn anbeten, bekommen wir den Vater imHimmel in den Blick und können mit ihm kommunizieren.Was Jesus im Evangelium sagt, lässt er uns in seiner Schule hören und einander das mitteilen, was uns davon aufgegangenist, damit es in unserem Leben wirksam wird. Dazu gehört auch der Austausch über die Erfahrungen, diewir mit ihm machen, wenn wir das Evangelium im Alltag verwirklichen. Gespräche über Gott und die Welt helfenuns, ihn und seine Familie, die Kirche, besser kennen zu lernen. Dadurch wird unser Glauben an ihn stärker, unserHoffen auf ihn sicherer und unsere Liebe zueinander ausdauernder.In der Vorbereitung auf die Feier der Sakramente und durch die Feiern selbst möchte er uns in seiner Schule vertrautmachen mit seinem Da-Sein. Die Messfeier am Sonntag ist dabei der Höhepunkt, weil sie alle Schülerinnen undSchüler Jesu um ihn, der in einer unübertrefflichen Dichte da ist, versammelt und er ihnen die Hausaufgaben für dieWochentage sagt.Eine ganz wichtige Hausaufgabe ist, allen zu helfen, also auch denen, die noch nicht oder nicht mehr in der SchuleJesu sind. Neue Beziehungen sind daher durch den Heiligen Geist nach allen Seiten hin zu knüpfen, damit möglichstalle Jesus als besten Lehrer für das Leben entdecken. So wird die Kirche zum sichtbaren Bild des dreifaltigen Gottes.Jesus hat in seiner Schule übrigens Klassenräume für Unterrichtsgegenstände, die nur in der Nachbarpfarre unterrichtetwerden. Wenn also jemand seine Schule absolvieren möchte, macht er sich auf den Weg in die Nachbarpfarre,sollte es ein Unterrichtsfach in der eigenen Pfarre nicht geben.Einiges von dem, was die Schule Jesu kennzeichnet, ist in unseren Pfarren vorhanden, anderes ist noch einzuführen.Ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ allen, die in unseren Pfarren die Schule Jesu unterstützen! Dazu gehören die Pfarrgemeinderäte,die Jesus und seine Kirche im Sinn und im Herzen haben. Am Sonntag, dem 18. März 2012 ist in unserenPfarren wieder Pfarrgemeinderatswahl. Wenn Sie gefragt werden, ob Sie sich im Pfarrgemeinderat für die SchuleJesu bei uns einsetzen wollen, stellen Sie sich Jesus zur Verfügung! Schon jetzt bitte ich Sie, die Kandidatinnen undKandidaten zu wählen, die sich im Interesse Jesu in unseren Pfarren einsetzen! Details zur Wahl werden im NeuenJahr bekanntgegeben.Sie und die Ihren sind zur Feier des Geburtsfestes Jesu Christi herzlich eingeladen!Die Termine der Weihnachtsfeiern in unseren Pfarrkirchen finden Sie im hinteren Teil des Pfarrblatts. Ihnen undden Ihren wünscht im Namen der katholischen Pfarren Oggau am Neusiedler See, Rust und Mörbisch am Seelehrreiche WeihnachtenHubert Anton Wieder,Ihr Pfarrmoderator und -provisor

SEELSORGEEINE BEMERKUNG ZUR PFARRGEMEINDERATSWAHL AM 18. MÄRZ 2012Die Pfarrgemeinderäte sind in der Diözese Eisenstadt seit ihrerErrichtung zu den maßgeblichen Trägern des kirchlichen Lebensin unseren Pfarren geworden. Sie arbeiten mit dem jeweiligenPfarrseelsorger oft im Verborgenen und unbedankt dafür, dasssich Kirche vor Ort tatsächlich ereignet. Gemeinsam mit demPfarrer sorgen sie dafür, dass die Liturgie lebendig gefeiert wirdund so Quelle und Höhepunkt unseres Lebens als Christen seinkann, dass die Verkündigung auch jene erreicht, die nicht selbstzur Kirche kommen, dass den Armen und Benachteiligten geholfenwird, dass sich Gemeinschaft in vielen Festen und Feiern ereignetund dass auch bauliche, wirtschaftliche und verwaltungstechnischeAufgaben wahrgenommen werden. In dieser Sorgefür die kirchlichen Grunddienste bringen die Pfarrgemeinderätedeutlich ihre Verantwortung als Gläubige zum Ausdruck undwirken am Leitungsdienst mit.Das Motto der kommenden Pfarrgemeinderatswahlen, die österreichweitam 18. März 2012 stattfinden, lautet: „Gut, dass es diePfarre gibt.“ Dadurch soll ausgedrückt werden, dass die Pfarre alsein Ort wahrgenommen werden soll, wo Menschen gerne sind,wo Menschen Heil und Heilung erfahren, wo Hilfe geleistet wird,wo Sinn und Besinnung vermittelt werden, wo Menschen auftanken,entspannen und feiern können und all das, weil Christusselbst die Mitte dieser Gemeinschaft ist. …Allen Frauen, Männern und Jugendlichen, die in der zu Ende gehenden Pfarrgemeinderatsperiode ihrer christlichenVerantwortung durch die Mitarbeit im Pfarrgemeinderat nachgekommen sind, möchte ich für ihre wertvolle Arbeitund für ihr christliches Lebenszeugnis meinen Dank, meine Anerkennung und ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott!“sagen.Bitte helfen Sie nach Kräften mit, für den kommenden Pfarrgemeinderat ein möglichst großes Spektrum von Personenzu finden, die bereit sind aus dem Glauben heraus Verantwortung für die Pfarrgemeinde und für den Aufbauder Kirche am Ort zu tragen. …All Ihre Bemühungen werde ich mit meinem Gebet begleiten …Mit herzlichen Segensgrüßen+ Ägidius J. ZsifkovicsBischof von Eisenstadt

AUS DEM PFARRLEBENPFARRFEST 2011 [RUST]Unser diesjähriges Pfarrfest, das heuer am 19. Juni über die Bühne ging, war dank der vielen fleißigenHelferInnen wieder ein voller Erfolg. Bei herrlichem Wetter verwöhnten wir unsere Besucher mit köstlichenFleisch- und Mehlspeisspezialitäten. Musikalisch unterhielten uns beim Frühschoppen, wie auch schon die Jahrezuvor, die Roahraschla mit zünftiger Blasmusik. Am Nachmittag beehrte uns dann, schon traditionell, der 1.Ruster Männergesangsverein und brachte seine Lieder, welche wie immer ein Ohrenschmaus waren, dar. Wirdanken Euch dafür.Dabei nutzten wir die Gelegenheit unserer langjährigen Helferin, Luise Lackner, zu ihrem 75. Geburtstag zugratulieren. Liebe Luise, an dieser Stelle nochmals alles Gute und vor allem Gesundheit.Ich möchte mich aber auch von ganzem Herzen bei allen anderen HelferInnen bedanken. Ein ganz besonderesDankeschön ergeht an die Frauen unserer Pfarre, die uns wieder mit hausgemachten Mehlspeisen versorgthaben.Nur als funktionierendes Ganzes kann so ein Fest gelingen. Der Reinerlös in Höhe von € 3.348,00 kommt natürlichwieder der Renovierung unserer Orgel, welche Ende 2012 begonnen wird, zugute.Ein herzliches Vergelt´s Gott an alle Besucher und auf ein Wiedersehen am Pfarrfest 2012!Euer Ratsvikar, Dietmar SchindlerGLOCKENSTUHL [RUST]Es wird schon fast zur Tradition. Pünktlich zum Erscheinen eines Pfarrblattes steht unserer Pfarrgemeinde einneues Projekt ins Haus. So auch dieses Mal wieder.Aufmerksamen Gläubigen wird es aufgefallen sein, dass die Glocken unserer Pfarrkirche für kurze Zeit verstummtwaren. Nun, ganz so schlimm, dass wir die Glocken gar nicht läuten dürfen ist es noch nicht, aber es gibt dochMaßnahmen, die demnächst erfolgen müssen, damit die Sicherheit beim Läuten der Glocken gewährleistet bleibt.Der Pfarrgemeinderat hat die Meinung und die Kostenvoranschläge von drei verschiedenen Glockenbaufirmeneingeholt und sich dann für den Vorschlag der Firma Perner entschieden. Dementsprechend werden jetzt diedringend notwendigen Reparaturarbeiten durchgeführt, die einen ungestörten und sicheren Betrieb des Geläutesfür die nächste Zukunft erlauben. Somit wird die finanzielle Belastung der Pfarre im vertretbaren und erwirtschaftbarenRahmen gehalten und es kann für die noch bevorstehende umfassende Renovierung Vorsorge getroffenwerden. Die Reparaturkosten würden sich auch vermindern, wenn die Pfarre einen unentgeltlichen Helfer zurVerfügung stellen könnte.Wenn Sie eines der Projekte der Pfarrgemeinde, wie zum Beispiel Orgel- oder Glockenstuhlrenovierung unterstützenwollen, so erbitten wir Ihre Spende auf das Konto der Pfarre bei der Raiffeisenbank Freistadt Rust,Kontonummer 12.443, BLZ. 33085[Maria Schreiner]AUDIENZ BEI GOTT [OGGAU]Immer am ersten Freitag im Monat sind alle herzlich eingeladen, JESUS CHRISTUS ganz persönlich zu begegnenin der eucharistischen Anbetung. Es ist eine Zeit zum persönlichen Gespräch, eine Zeit der Stille und eine Zeit beiIHM auszuruhen.Wir wollen Gott mit Lobpreisliedern anbeten und Raum geben, uns mit seiner Kraft und segnenden Anwesenheitzu beschenken.Wo: in der Oggauer PfarrkircheWann: jeden ersten Freitag im MonatProgramm: ab 19 Uhr stille Anbetung, von 20 bis 21 Uhr gestaltete Anbetung mit Lobpreisliedern und Texten

TERMINE OGGAU20. 12. 08.00 Uhr Messfeier zum Anbetungstag, anschließend Anbetung24. 12. 16.00 Uhr Krippenandacht für Kinder24. 12. 22.00 Uhr Christmette mit dem Kirchenchor25. 12. 10.00 Uhr Weihnachtsmessfeier26. 12. 10.00 Uhr Stefanimessfeier mit dem Kirchenchor31. 12. 18.00 Uhr Messfeier zum Jahresschluss01. 01. 10.00 Uhr Messfeier zum Jahresbeginn06. 01. 10.00 Uhr Messfeier mit Sternsingern02. 02. 18.00 Uhr Messfeier mit Kerzensegnung03. 02. 18.00 Uhr Messfeier mit Blasiussegen22. 02. 19.00 Uhr Aschermittwochmessfeier mit Aschenkreuzauflegung26. 02. 14.00 Uhr Kreuzweg (jeden Sonntag in der Österlichen Bußzeit)04. 03. 10.00 Uhr Messfeier am 2. Fastensonntag, anschließend Fastensuppe12. 03. 10.00 Uhr Messfeier zum Anbetungstag, anschließend Anbetung18. 03. 10.00 Uhr Messfeier, anschließend Pfarrgemeinderatswahl / PfarrheimTERMINE RUST24. 12. 15.45 Uhr Kindermette24. 12. 16.45 Uhr Ökumenische „Stille Nacht“ / Rathausplatz24. 12. 22.00 Uhr Christmette25. 12. 10.00 Uhr Weihnachtsmessfeier26. 12. 10.00 Uhr Stefanimessfeier mit dem 1. Ruster MGV31. 12. 18.00 Uhr Messfeier zum Jahresschluss01. 01. 10.00 Uhr Messfeier zum Jahresbeginn06. 01. 08.30 Uhr Messfeier mit Sternsingern22. 01. 16.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst anlässlich der Weltgebetswoche fürdie Einheit der Christen / evangelische Kirche03. 02. 15.00 Uhr Messfeier mit Blasiussegen / Pflegeheim22. 02. 18.00 Uhr Aschermittwochmessfeier mit Aschenkreuzauflegung26. 02. 10.00 Uhr Messfeier am 1. Fastensonntag, anschließend Fastensuppe14.00 Uhr Kreuzweg (jeden Sonntag in der Österlichen Bußzeit)02. 03. Ökumenischer Gottesdienst anlässlich des Weltgebetstages der Frauen / evangelische Kirche11. 03. 10.00 Uhr Messfeier zum Anbetungstag, anschließend Anbetung18. 03. 10.00 Uhr Messfeier, anschließend PfarrgemeinderatswahlTERMINE MÖRBISCH18. 12. 08.30 Uhr Messfeier zum Kirchweihfest24. 12. 23.30 Uhr Christmette25. 12. 08.30 Uhr Weihnachtsmessfeier26. 12. 08.30 Uhr Stefanimessfeier31. 12. 16.30 Uhr Dankgottesdienst zum Jahresschluss01. 01. 08.30 Uhr Messfeier zum Jahresbeginn06. 01. 10.00 Uhr Messfeier mit Sternsingern und dem MGV Mörbisch16. 01. 14.00 Uhr Messfeier mit Alten und Kranken / Pfarrhof02. 02. 18.00 Uhr Messfeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen13. 02. 14.00 Uhr Messfeier mit Alten und Kranken / Pfarrhof22. 02. 17.30 Uhr Aschermittwochmessfeier mit Aschenkreuzauflegung26. 02. 14.00 Uhr Kreuzweg (jeden Sonntag in der Österlichen Bußzeit)04. 03. 08.30 Uhr Messfeier am 2. Fastensonntag, anschließend Fastensuppe / Pfarrhof11. 03. 08.30 Uhr Messfeier zum Anbetungstag, anschließend Anbetung18. 03. 08.30 Uhr Messfeier, anschließend Pfarrgemeinderatswahl / PfarrhofIMPRESSUMEigentümer, Herausgeber und Verleger: Stadtpfarramt Rust, 7071 Rust, Rathausplatz 16, auch für Pfarramt Oggau am NeusiedlerSee, 7063 Oggau am Neusiedler See, Hauptstr. 63, und für Pfarramt Mörbisch am See, 7072 Mörbisch am See, Hauptstr.24; Herstellungs- und Verlagsort: Rust; Hersteller: Offset2000, 7344 Stoob-Süd 32.Redaktion (alphabetisch): Karl Cvitkovich (Mörbisch), Mag. Marianne Hergovich (Oggau), Hans Kainz (Rust), DietmarSchindler (Rust), Maria Schreiner (Rust), Pfarrmoderator und -provisor Hubert A. Wieder;Telefon: 0676/880708262, Internet: www.martinus.at/rust