Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

Einrichtungen einer sicherheitstechnisch niederwertigerenKategorie haben.(6) Innerhalb der Sicherheitsleittechnik müssen dieEinrichtungen der verschiedenen Kategorien unabhängigsein, so daß bei versagenauslösenden Ereignissenin den Einrichtungen der sicherheitstechnischniederwertigeren Kategorie die Funktionen dersicherheitstechnisch höherwertigeren Kategorieerhalten bleiben.M5: 6(5)Die leittechnischen Einrichtungen, die Leittechnik-Funktionen der Kategorien A bis C ausführen, sindvon einander so unabhängig ausgelegt, dass beiversagensauslösenden Ereignissen in den Einrichtungensicherheitstechnisch niederwertigeren Kategoriendie Funktionen der sicherheitstechnischhöherwertigeren Kategorie erhalten bleiben.(7) Innerhalb der Sicherheitsleittechnik müssen AusgangssignaleM5: 6 Die leittechnischen Einrichtungen, die Leittechniktechnischvon Einrichtungen einer sicherheits-(6) Funktionen der Kategorien A bis C ausführen, sindhöherwertigeren Kategorie Priorität vorso ausgelegt, dass die Ausgangssignale von Einrichtungenden Ausgangssignalen von Einrichtungen einereiner sicherheitstechnisch höherwertigerensicherheitstechnisch niederwertigeren KategorieKategorie Priorität vor den Ausgangssignalen vonhaben.Einrichtungen einer sicherheitstechnisch niederwertigerenKategorie haben.(8) Verbindungen der Sicherheitsleittechnik der M5, 6 Verbindungen der leittechnischen Einrichtungen,Kategorien 1 und 2 zu anderen Datenverarbeitungs-(4) die Leittechnik-Funktionen der Kategorie A und Boder Datenübertragungseinrichtungenausführen, zu nicht kategorisierten oder Datenve-sind grundsätzlich zu vermeiden. Sofern sie unvermeidbarrarbeitungs- oder Datenübertragungseinrichtun-sind, sind sie so auszuführen, daßgen der Kategorie C sind auf ein Minimum berarbeitungs-darüber keine Einwirkungen auf die Sicherheitsleittechnikgrenzt und nachweislich rückwirkungsfrei gestal-möglich sind.tet.7.3.6 Qualifizierung -7.3.6.1 Qualifizierung des Systems -(1) Es ist nachzuweisen, daß mit den in der AnforderungsspezifikationM7: Die Wirksamkeit der präventiven und mitigativendargestellten Leittechnik- 4 (1) Notfallmaßnahmen ist für die zu Grunde gelegtenFunktionen alle zu unterstellenden Ereignisabläuferepräsentativen Ereignisabläufe durch geeignetebeherrscht werden, und zu zeigen, daß die im RahmenMethoden nachgewiesen.des anlageninternen Notfallschutzes vorgese-henen Maßnahmen durchführbar sind.Überführung der Anforderung in die genannteNummer. Zusammenführung der RSK-LL-Anforderungen aus (4) und (6). Anpassungder Formulierung an die Kategorisierung imModul 5.Überführung der Anforderung in die genannteNummer. Zusammenführung der RSK-LL-Anforderungen aus (5) und (7). Anpassungder Formulierung an die Kategorisierung imModul 5.Überführung der Anforderung in die genannteNummer. Anpassung der Formulierung an dieKategorisierung im Modul 5 und Präzisierungbezüglich Rückwirkungsfreiheit. Die Einschränkungim RSK-LL-Text wurde gestrichen,weil Ausnahmen dort nicht klar definiertsind.Überführung in die Nummer 4 (1) in Modul 7.Es ist eine differenzierte Betrachtung bezüglichder im Modul neu eingeführten Begriffe„Notfallmaßnahmen“ und „Handlungsempfehlungen“erforderlich.Der Nachweis der Wirksamkeit und Durchführbarkeitwird für die eigens für den anlageninternenNotfallschutz vorgesehenen „Notfallmaßnahmen“generell gefordert, d.h. nichtnur speziell bezogen auf erforderliche Leittechnik-Funktionen.Bei der Nachweisführungwird von den bei der Planung der Notfallmaßnahmenzugrunde gelegten Ereignisabläufenausgegangen. Für „Handlungsempfehlungen“,bei denen ein flexibler Einsatz verfügbarerEinrichtungen auch außerhalb der Ausle-- 85 -