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Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

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erfasst.(2) Für je<strong>den</strong> von <strong>der</strong> Sicherheitsleittechnik zu beherrschen<strong>den</strong>M5: 5 Für jedes von <strong>den</strong> leittechnischen Einrichtungen, dieStörfall sollen mindestens zwei unter-(2) Leittechnik-Funktionen <strong>der</strong> Kategorie A ausführen,schiedliche Anregekriterien herangezogen wer<strong>den</strong>,zu beherrschende Ereignis <strong>der</strong> Sicherheitsebene 3die aus physikalisch unterschiedlichen Prozeßvariablenwer<strong>den</strong> grundsätzlich mindestens zwei unterschied-gebildet wer<strong>den</strong> sollen. Wenn dies technischliche Anregekriterien herangezogen, die aus physi-nicht sinnvoll ist, sind an<strong>der</strong>e Maßnahmen zum Erreichenkalisch unterschiedlichen Prozessvariablen gebildethoher Zuverlässigkeit zu treffen.wer<strong>den</strong>. Wenn dies technisch nicht realisierbar ist,sind an<strong>der</strong>e Maßnahmen und Einrichtungen zumErreichen hoher Zuverlässigkeit vorgesehen.7.3.5 Redundanz und Unabhängigkeit -(1) Die Sicherheitsleittechnik ist so aufzubauen, daß M5: 6 Die Sicherheitsleittechnik ist leittechnischen Einrichtungendie in <strong>den</strong> aktiven Sicherheitseinrichtungen vorgegebene(1)sind so aufgebaut, dass die in <strong>den</strong> aktivenRedundanz gewahrt bleibt.Einrichtungen des Sicherheitssystemsvorgegebene(2) Die redundanten Stränge <strong>der</strong> Sicherheitsleittechnikmüssen voneinan<strong>der</strong> unabhängig sein, so daßein anlageninternes versagenauslösendes Ereignisnicht zum Ausfall mehrerer redundanter Stränge desSicherheitssystems führen kann. Bei Ausfall einzelnerStränge <strong>der</strong> Sicherheitsleittechnik durch Einwirkungenvon außen müssen die übrigen Stränge zurBeherrschung des jeweiligen Störfalls ausreichen.(3) Zum Schutz gegen versagenauslösende Ereignisseinnerhalb <strong>der</strong> Sicherheitsleittechnik und innerhalb<strong>der</strong> Reaktoranlage sollen zueinan<strong>der</strong> redundanteStränge räumlich getrennt angeordnet wer<strong>den</strong>.(4) Die Sicherheitsleittechnik muß von <strong>der</strong> Betriebsleittechnikunabhängig sein, so daß beiversagenauslösen<strong>den</strong> Ereignissen in <strong>der</strong> Betriebsleittechnikdie Funktion <strong>der</strong> Sicherheitsleittechnikerhalten bleibt.(5) Ausgangssignale <strong>der</strong> Sicherheitsleittechnik müssenVorrang vor Signalen <strong>der</strong> Betriebsleittechnikhaben.M5: 6(2)M5: 6(3)M5: 6(5)M5: 6(6)Redundanz gewahrt bleibt.Redundante leittechnische Einrichtungen sind voneinan<strong>der</strong>so unabhängig ausgelegt, dass ein anlageninternesversagensauslösendes Ereignis nichtzum Ausfall mehrerer Redundanten führt. Wenneinzelne Redundanten leittechnischer Einrichtungen,die Leittechnik-Funktionen <strong>der</strong> Kategorie A ausführen,durch Einwirkungen von außen ausfallen, reichendie übrigen Redundanten zur Beherrschungdieses Ereignisses aus.Zum Schutz gegen redundanzübergreifendeversagensauslösende Ereignisse innerhalb <strong>der</strong>Sicherheitsleittechnik leittechnischen Einrichtungenund innerhalb <strong>der</strong> ReaktorAnlage sind zueinan<strong>der</strong>rRedundanten Stränge grundsätzlich räumlich getrenntangeordnet.Die leittechnischen Einrichtungen, die Leittechnik-Funktionen <strong>der</strong> Kategorien A bis C ausführen, sindvon einan<strong>der</strong> so unabhängig ausgelegt, dass beiversagensauslösen<strong>den</strong> Ereignissen in <strong>den</strong> Einrichtungensicherheitstechnisch nie<strong>der</strong>wertigeren Kategoriendie Funktionen <strong>der</strong> sicherheitstechnischhöherwertigeren Kategorie erhalten bleiben.Die leittechnischen Einrichtungen, die Leittechnik-Funktionen <strong>der</strong> Kategorien A bis C ausführen, sindso ausgelegt, dass die Ausgangssignale von Einrichtungeneiner sicherheitstechnisch höherwertigerenKategorie Priorität vor <strong>den</strong> Ausgangssignalen vondurch „erfor<strong>der</strong>liche“ ersetzt.Überführung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung in die genannteNummer. Die Formulierung des RSK-LL-Textes wurde an die Kategorisierung und an<strong>den</strong> Geltungsbereich des Moduls 5 angepasst.Überführung <strong>der</strong> Formulierung <strong>der</strong> RSK-LL-Anfor<strong>der</strong>ung in die genannte Nummer (Anpassungan das Konzept <strong>der</strong> Sicherheitsebenenund an <strong>den</strong> Geltungsbereich des Moduls5).Überführung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung in die genannteNummer. Zusammenführung <strong>der</strong> RSK-LL-Anfor<strong>der</strong>ungen aus (4) und (6). Anpassung<strong>der</strong> Formulierung an die Kategorisierung imModul 5.Überführung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung in die genannteNummer. Zusammenführung <strong>der</strong> RSK-LL-Anfor<strong>der</strong>ungen aus (5) und (7). Anpassung<strong>der</strong> Formulierung an die Kategorisierung imModul 5.- 84 -

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