Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

(13) Die Funktionsfähigkeit der Sicherheitsleittechnikist unabhängig von Art und Umfang derzeitlichen Änderung ihrer Eingangssignale 10) zugewährleisten.10)Ein Meldeschwall ist zuverlässig zu verarbeiten.(14) Die Sicherheitsleittechnik soll selbstüberwachendausgelegt werden.(15) Die Sicherheitsleittechnik ist so auszulegen,dass notwendige Anpassungen an regelmäßigwiederkehrende Zustände des Normalbetriebs(z.B. Streckbetrieb) einfach und zuverlässigdurchgeführt werden können.(16) Gegen versagenauslösende Ereignisse außerhalbder Reaktoranlage wie Überflutung, Blitz,Sturm und Erdbeben sind ausreichende Vorsorgemaßnahmenzu ergreifen, so daß durch dieseEreignisse die Funktion der Sicherheitsleittechniknicht unzulässig beeinträchtigt wird.M5: 3.1(7)M5: 3.2(7)M5: 3.1(8)M5: 3.2(1)sind gegen Fehlbedienung gesichert.Leittechnische Einrichtungen, die Leittechnik-Funktionen der Kategorien A und B ausführen,sind so ausgelegt und werden so betrieben, dassihre Funktionsfähigkeit unabhängig von Art undUmfang der zeitlichen Änderung ihrer Eingangssignalegewährleistet wird.Die Meldeanlagen sind so ausgelegt, dass einMeldeschwall ohne Verlust sicherheitsrelevanterInformationen verarbeitet wird.Die leittechnischen Einrichtungen, die Leittechnik-Funktionender Kategorie A ausführen, sindgrundsätzlich selbstüberwachend ausgelegt. DieFunktionen und Eigenschaften, die von derSelbstüberwachung nicht erfasst sind, werdeneiner regelmäßigen und lückenlosen Überprüfungunterzogen. Die Prüfzyklen werden auf Grundlagevon Zuverlässigkeitsbetrachtungen festgelegt.Diese Prüfungen sollen mittels eingebauter Prüfhilfenan dafür vorgesehenen Schnittstellen leichtdurchführbar sein.Prüfeingriffe und Handbetätigungen sind so festgelegt,dass notwendige Sicherheitsfunktionenweder verhindert werden noch die Zuverlässigkeitihrer Anregung signifikant vermindert wird.Hinweis : Siehe auch die Kriterien zur Sicherstellung derFunktionsbereitschaft von sicherheitstechnisch wichtigenEinrichtungen gemäß „Sicherheitskriterien für Kernkraftwerke:Kriterien für die Auslegung und den sicheren Betrieb vonbaulichen Anlagenteilen, Systemen und Komponenten“ (Modul10) Abschnitt 1.4.Die leittechnischen Einrichtungen sind so ausgelegt,dass notwendige Anpassungen an regelmäßigwiederkehrende Zustände des Normalbetriebs(z. B. Streckbetrieb) einfach und zuverlässigdurchführbar sind.Bei der Auslegung der leittechnischen Einrichtungen,die Leittechnik-Funktionen der KategorieA ausführen, sind versagensauslösende Ereignisseinnerhalb und außerhalb des Sicherheitssystemsberücksichtigt.Überführung der Anforderung in die genannteNummer. RSK-LL-Text wurde dem Geltungsbereichdes Moduls 5 angepasst und hinsichtlichder Verarbeitung des Meldeschwalls präzisiert.Überführung der Anforderung in die genannteNummer. In der Nummer 3.2 (7) des Moduls 5sind die Anforderungen aus den RSK-LL-Texten (7.3. 2 (11) und (14)) zusammengefasstund der im M5 eingeführten Kategorisierungangepasst.Klarstellung auf welcher Basis Zyklen für dieregelmäßige Überprüfungen festgelegt werdensollen (Betriebserfahrung).Ergänzung um Anforderung für die Selbstüberwachungmit Vorrang gegenüber Funktionsprüfungen(Stand von W&T).Im alten Text enthaltene Unterscheidung zwischenAbschaltpausen und Normalbetriebwurde eliminiert, weil allein die Zuverlässigkeitsbetrachtungenfür die Festlegung derPrüfzyklen entscheidend sind.Überführung der Anforderung in die genannteNummer. Begriffsanpassung.Überführung der Anforderung in die genannteNummer. Anpassung der Formulierung desRSK-LL-Textes an die Kategorisierung imModul 5 und an den Geltungsbereich.- 82 -