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Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

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Hauptkühlmittelleitung folgende hypothetischeAnnahmen zugrunde zu legen:1. KerninventarBei <strong>der</strong> Berechnung des Aktivitätsinventarsbei einem Störfall ist von einem GleichgewichtskernEnde eines Betriebszyklus auszugehen.Dabei ist für das Kerndrittel mit demhöchsten Abbrand ein Volllastbetrieb von 2,5Jahren anzunehmen.2. Umfang <strong>der</strong> Freisetzung radioaktiver Stoffeaus <strong>den</strong> Brennstäben Es ist zu unterstellen,dass 10 % aller Brennstäbe versagen, sofernnicht durch eine Scha<strong>den</strong>sumfangsanalyseein niedrigerer Wert nachgewiesen ist. Bezogenauf das Inventar eines Brennstabs sindfolgende Anteile als spontan freigesetzt anzunehmen:10 % Edelgase3 % Halogene2 % flüchtige Feststoffe (Cs, Te)0,1 % sonstige Feststoffe3. Luftgetragene Stoffe im SicherheitsbehälterDer im Sicherheitsbehälter luftgetragen vorliegendeAnteil <strong>der</strong> spontan freigesetzten radioaktivenStoffe ist unter Berücksichtigungvon Ablagerung, Auswaschung und ähnlichenEffekten auf dem Transportweg in <strong>den</strong>Sicherheitsbehälter und in diesem selbst mit100 % Edelgase25 % <strong>der</strong> Halogene2,5 % <strong>der</strong> Feststoffeanzusetzen.Die luftgetragenen radioaktiven Stoffe sind alsin <strong>der</strong> Sicherheitsbehälteratmosphäre gleichverteiltanzunehmen, während <strong>der</strong> ausgelaugteund abgeschie<strong>den</strong>e Anteil <strong>der</strong> Spalt- undAktivierungsprodukte im Sumpfwasser befindlichzu unterstellen ist.4. Chemische Form <strong>der</strong> luftgetragenen HalogeneEs ist anzunehmen, dass nach Ablauf <strong>der</strong> un-Hauptkühlmittelleitung folgende hypothetischeAnnahmen zugrunde zu legen:8. KerninventarBei <strong>der</strong> Berechnung des Aktivitätsinventarsbei einem Störfall ist von einem GleichgewichtskernEnde eines Betriebszyklus auszugehen.Dabei ist für das Kerndrittel mit demhöchsten Abbrand ein Volllastbetrieb von 2,5Jahren anzunehmen.9. Umfang <strong>der</strong> Freisetzung radioaktiver Stoffeaus <strong>den</strong> Brennstäben Es ist zu unterstellen,dass 10 % aller Brennstäbe versagen, sofernnicht durch eine Scha<strong>den</strong>sumfangsanalyseein niedrigerer Wert nachgewiesen ist. Bezogenauf das Inventar eines Brennstabs sindfolgende Anteile als spontan freigesetzt anzunehmen:10 % Edelgase3 % Halogene2 % flüchtige Feststoffe (Cs, Te)0,1 % sonstige Feststoffe10. Luftgetragene Stoffe im SicherheitsbehälterDer im Sicherheitsbehälter luftgetragen vorliegendeAnteil <strong>der</strong> spontan freigesetzten radioaktivenStoffe ist unter Berücksichtigungvon Ablagerung, Auswaschung und ähnlichenEffekten auf dem Transportweg in <strong>den</strong>Sicherheitsbehälter und in diesem selbst mit100 % Edelgase25 % <strong>der</strong> Halogene2,5 % <strong>der</strong> Feststoffeanzusetzen.Die luftgetragenen radioaktiven Stoffe sind alsin <strong>der</strong> Sicherheitsbehälteratmosphäre gleichverteiltanzunehmen, während <strong>der</strong> ausgelaugteund abgeschie<strong>den</strong>e Anteil <strong>der</strong> Spalt- undAktivierungsprodukte im Sumpfwasser befindlichzu unterstellen ist.11. Chemische Form <strong>der</strong> luftgetragenen HalogeneEs ist anzunehmen, dass nach Ablauf <strong>der</strong> un-Berechnungsgrundlagen und sind dort entsprechendgeregelt (SBG, 1994). Die Anfor<strong>der</strong>ungen<strong>der</strong> RSK-LL und stellen eine teilweiseinkonsistente Doppelregelung zumGehalt <strong>der</strong> SBG dar. Die Anfor<strong>der</strong>ungen wur<strong>den</strong>daher nicht in Modul 9 übernommen.- 5 -

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