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Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

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2. Für die Freisetzung <strong>der</strong> unter (2) definiertenEnergie- und Masseinhalte müssen die maximalmöglichen Freisetzungsraten zu Beginndes Ausströmvorganges angesetzt wer<strong>den</strong>.3. Für je<strong>den</strong> Raum muss die ungünstigsteBruchsituation erfasst wer<strong>den</strong>.4. Wärmeabgabe an die Strukturen kann bei <strong>den</strong>Differenzdruckberechnungen in konservativerund experimentell abgesicherter Weise berücksichtigtwer<strong>den</strong>.5. Die beim Überströmvorgang zwischen <strong>den</strong>Räumen auftreten<strong>den</strong> Strömungswi<strong>der</strong>ständesind in realistischer Weise zu erfassen, jedochfür <strong>den</strong> Bruchraum konservativ anzusetzen.Die getroffenen Annahmen sind durch Experimenteabzusichern.6. Die verwendeten Rechenmodelle sollen Wassertransport-und Wasserabscheidevorgängeexplizit ermitteln. Wer<strong>den</strong> Rechenmodelleverwendet, die nur eine Erfassung durch empirischeKonstanten erlauben, so sind dieseKonstanten konservativ für das Differenzdruckverhaltenfestzulegen.7. Annahmen, die nicht durch Experimente abgesichertsind, müssen konservativ getroffenwer<strong>den</strong>.Der Sicherheitszuschlag auf die so berechnetenmaximal auftreten<strong>den</strong> Differenzdrückemuss mindestens 15 % betragen. Er darf nichtkleiner sein als 0,1 bar.(5) Für die Ermittlung <strong>der</strong> Belastung aus <strong>den</strong>gemäß Kap. 21.1 zu betrachten<strong>den</strong> Störfällen,M6:A2 (1)4.M6:A2 (1)5.M6:A2 (1)6.M6:A2 (1)7.M6:A2 (1)8.M6:A2 (1)9.M6:A2 (1)10.M4:7.3.1Für die Freisetzung <strong>der</strong> unter (2) gemäß <strong>den</strong>„Sicherheitskriterien für Kernkraftwerke: Kriterienfür die Ausführung <strong>der</strong> Druckführen<strong>den</strong> Umschließung,<strong>der</strong> drucktragen<strong>den</strong> Wandung <strong>der</strong>Äußeren Systeme sowie des Sicherheitseinschlusses“(Modul 4) unter <strong>der</strong> Nummer 7.3.3 (1),(2), (3) definierten Energie- und Masseinhaltewer<strong>den</strong> die maximal möglichen Freisetzungsratenzu Beginn des Ausströmvorganges angesetzt.Für je<strong>den</strong> Raum wird die ungünstigste Bruchsituationerfasst.Die Wärmeabgabe an die Strukturen wird konservativermittelt. Bei Verwendung experimentellabgesicherter Wärmeübergangsbeziehungenwer<strong>den</strong> die unteren Werte des vorhan<strong>den</strong>en Unsicherheitsbandesberücksichtigt.Die beim Überströmvorgang zwischen <strong>den</strong> Räumenauftreten<strong>den</strong> Strömungswi<strong>der</strong>stände wer<strong>den</strong>in realistischer Weise erfasst, jedoch für <strong>den</strong>Bruchraum konservativ angesetzt. Die getroffenenAnnahmen sind experimentell abgesichert.Wer<strong>den</strong> bei <strong>der</strong> Berechnung <strong>der</strong> Die verwendetenRechenmodelle sollen Wassertransport- undWasserabscheidevorgänge explizit ermitteln.Wer<strong>den</strong> Rechenmodelle verwendet, die nur eineErfassung durch empirische Konstantenvornehmen, erlauben, so sind diese Konstantenkonservativ für das Differenzdruckverhalten festgelegt.Annahmen, die nicht durch Experimente abgesichertsind, wer<strong>den</strong> konservativ getroffen.Der Sicherheitszuschlag auf die so berechnetenmaximal auftreten<strong>den</strong> Differenzdrücke beträgtmindestens 15 %. Für <strong>den</strong> Differenzdruck wirdein Wert von mindestens 10 4 Pa angenommen.Er darf nicht kleiner sein als 0,1 bar.Der Sicherheitsbehälter einschließlich seinerAbsperrarmaturen, Schleusen und Durchführun-Überführung in die angegebene Nummer inModul 6.Überführt in M4, Nummer 7.3.1 (3), sieheauch Modul 6 Nummer 3.2.4 (5). Die Anforde-- 53 -

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