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Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

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(11) Für die gera<strong>den</strong> Stränge <strong>der</strong> Rohrleitungen<strong>der</strong> Druckführen<strong>den</strong> Umschließung sind in <strong>der</strong>Regel nahtlose Rohre zu verwen<strong>den</strong>. Die Verwendungnahtloser Krümmer ist anzustreben.4.1.3 Fertigung - -4.1.3.1 Grundsätze - -(1) Die Fertigung und ihre Überwachung müssenvon Beginn <strong>der</strong> Fertigung an in einen formalenGenehmigungsprozess einbezogen wer<strong>den</strong>. VorBeginn <strong>der</strong> Fertigung sind vom KomponentenherstellerPläne über Fertigung und Prüfung aufzustellen.Diese sind mit Anlagenlieferer undGutachter abzustimmen. Der Komponentenhersteller,Reaktoranlagenlieferer und Gutachter hatdafür zu sorgen, dass <strong>der</strong> gesamte Fertigungsablaufvollständig überwacht und dokumentiert wird.Einzelne Festlegungen über die zerstörende undzerstörungsfreie Prüfung sind in <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong>Kapiteln enthalten.M4:2.4.1(1)(2)(3)(2) Jedes Ausarbeiten und Ausbessern einesFehlers bedarf <strong>der</strong> vorherigen Abstimmung mitdem Gutachter o<strong>der</strong> seinem Beauftragten. Dabeiist abzuwägen, inwieweit die vorgesehene Reparaturgegenüber einem Belassen des Fehlerssicherheitstechnische Vor- o<strong>der</strong> Nachteile bringt.Arbeitsvorgänge und charakteristische Fehlerdatensind zu dokumentieren.(3) Für Schweißgut, Schweißzusatzwerkstoffeund Schweißhilfsstoffe sind geeignete Zulassungsprüfungenbzw. Eignungsprüfungen vorzunehmen.(4) Auftragsschweißplattierungen müssen zerstörungsfreiprüfbar sein und so beschaffen sein,M4:2.4.1(4)M4:2.4.1nen 1 und 2) sind spezifiziert. Die Wasserqualitätwird überwacht und Abweichungen von <strong>den</strong> spezifiziertenKenngrößen wer<strong>den</strong> rechtzeitig erkannt,so dass und nachteilige Auswirkungen aufdie Komponenten vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.Für die gera<strong>den</strong> Stränge <strong>der</strong> Rohrleitungen <strong>der</strong>Druckführen<strong>den</strong> Umschließung sind in <strong>der</strong> Regelnahtlose Rohre zu verwen<strong>den</strong>. Die Verwendungnahtloser Krümmer ist anzustreben.Die zur Sicherstellung <strong>der</strong> Integrität einzuhalten<strong>den</strong>Qualitätsmerkmale sind festgelegt und bei<strong>der</strong> Planung des Fertigungsablaufs berücksichtigt.Für die Herstellung sind qualifizierte Verfahrenund Hersteller eingesetzt.Der Fertigungsablauf wird so überwacht unddokumentiert, dass Abweichungen von <strong>den</strong> vorgegebenenQualitätsmerkmalen erkannt wer<strong>den</strong>und eine Rückverfolgbarkeit <strong>der</strong> Abweichungenhinsichtlich <strong>der</strong>en Ursache möglich ist. Zusätzlichvorgenommene Maßnahmen zur Erreichung <strong>der</strong>Qualitätsmerkmale sind dokumentiert.Jedes Ausarbeiten und Ausbessern einesFehlers bedarf <strong>der</strong> vorherigen Abstimmung mitdem Gutachter o<strong>der</strong> seinem Beauftragten. Dabeiist abzuwägen, inwieweit die vorgesehene Reparaturgegenüber einem Belassen des Fehlerssicherheitstechnische Vor- o<strong>der</strong> Nachteile bringt.Arbeitsvorgänge und charakteristische Fehlerdatensind zu dokumentieren.Für die Schweißzusätze und -hilfsstoffe sind Zulassungsprüfungeno<strong>der</strong> Eignungsprüfungendurchgeführt. Der Hersteller weist über entsprechendeVerfahrensprüfungen nach, dass er dievorgesehenen Schweißverfahren sicher beherrscht.Schweißplattierungen an ferritischen Bauteilensind so ausgeführt, dass <strong>der</strong> Trägerwerkstoff vonÜberführt nach KTA 3201.1. Danach sind fürRohrleitungen und Krümmer des Primärkreisesnur nahtlose Teile vorgesehen.Überführt in M4, Nummer 2.4.1; Verfahrensfragenwur<strong>den</strong> nicht übernommen.Hier erfolgt nur eine sehr allgemeine Formulierung,da die Art <strong>der</strong> Qualifizierung für verschie<strong>den</strong>eProdukte stark variiert und Prozedurenhier nicht beschrieben wer<strong>den</strong> sollen.Das Vorgehen zur Qualifizierung ist in KTAgeregelt.Anfor<strong>der</strong>ungen an Prozeduren können entfallen.Die Abwägung von Vor- und Nachteileneiner Reparatur wur<strong>den</strong> nicht übernommen,da an übergeordneter Stelle nicht erfor<strong>der</strong>lich.Die Anfor<strong>der</strong>ung nach <strong>Dokumentation</strong> wurdein M4, 2.4.1 (3) (siehe oben unter (1)) überführt.Gegenüber RSK-LL wird das Ziel <strong>der</strong><strong>Dokumentation</strong> hier klarer definiert.Überführung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung in die genannteNummer. Die Eigenschaften von Schweißgutsind bereits unter Werkstoffeigenschaften mitbehandelt (siehe M4, 2.4.1 (1), (2) oben unter(1)). Hier geht es nur um die Zusätze undHilfsstoffe.Überführung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung in die genannteNummer. „Auftragsschweißplattierungen“ sind- 27 -

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