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Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

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ist sicherzustellen, daß diese Daten we<strong>der</strong> verän<strong>der</strong>tnoch gelöscht wer<strong>den</strong>.(6) Die nach Eintritt eines anlageninternen Störfallsauftreten<strong>den</strong> Umgebungsbedingungen dürfennicht zum Ausfall <strong>der</strong> zur Störfallbeurteilungerfor<strong>der</strong>lichen Meßeinrichtungen und Informationenführen.(7) gesichert aufbewahrt. Es ist sichergestellt, dassdiese Daten we<strong>der</strong> verän<strong>der</strong>t noch gelöscht wer<strong>den</strong>.M5:13.3.2(8)25.3 Störfallfolgeinstrumentierung -25.3.1 Auslegung -(1) Die Störfallfolgeinstrumentierung ist so auszulegen,daß die Daten, die nach EintretenM5,13.3.1- eines Störfalls o<strong>der</strong>(1)- eines Ereignisses, das zu einer erhöhtenFreisetzung radioaktiverStoffe in die Kernkraftwerksumgebung führenkann, für die Beurteilung <strong>der</strong> Anlagensicherheit,<strong>der</strong> Wirksamkeit des Sicherheitssystems und fürdie Entscheidung überNotfallschutzmaßnahmen 21) eine entschei<strong>den</strong>desicherheitstechnische Bedeutung haben, zuverlässigund ausreichend genau angezeigt unddokumentiert wer<strong>den</strong>.21)Hinweis: Um Notfallschutzmaßnahmen einleitenund durchführen zu können, ist neben <strong>der</strong> im Kap. 25gefor<strong>der</strong>ten Störfallinstrumentierung innerhalb <strong>der</strong>Anlage eine rasche Durchführung von Messungenaußerhalb <strong>der</strong> Anlage in <strong>der</strong> Kernkraftwerksumgebungsicherzustellen. (Siehe "Emfehlung zur Planung vonNotfallschutzmaßnahmen durch Betreiber von Kernkraftwerken",verabschiedet im Län<strong>der</strong>ausschuß fürAtomenergie am 15. und 16.6.1976)(2) Die Störfallfolgeinstrumentierung muß in bezugauf Meßbereiche, Störfallfestigkeit, Zuverlässigkeitund Genauigkeit so ausgelegt wer<strong>den</strong>,daß sich das Bedienungspersonal auf diese Instrumentierungje<strong>der</strong>zeit verlassen kann.(3) Es sind eignungsgeprüfte o<strong>der</strong> für <strong>den</strong> Einsatzfallund für die unterstellten Einsatzbedingungenbewährte und möglichst wartungsfreieGeräte zu verwen<strong>den</strong>.M5,13.3.1(6)Die nach Eintritt eines Ereignisses <strong>der</strong> Sicherheitsebene3 auftreten<strong>den</strong> Umgebungsbedingungenführen nicht dazu, dass die zur Störfallbeurteilungerfor<strong>der</strong>lichen Informationen nicht zurVerfügung stehen.Die Störfallanzeige ist so ausgelegt, dass Daten,die vor, während und nach Eintreten eines Ereignisses<strong>der</strong> Sicherheitsebenen 3 o<strong>der</strong> 4a für dieBeurteilung <strong>der</strong> Anlagensicherheit, <strong>der</strong> Wirksamkeitdes Sicherheitssystems und für die Entscheidungüber Maßnahmen des anlageninternenNotfallschutzes erfor<strong>der</strong>lich sind, zuverlässigund ausreichend genau angezeigt wer<strong>den</strong>.Bei Auslegung <strong>der</strong> Störfallanzeige ist berücksichtigt,dass die Daten, die vor, während und nachEintreten eines Ereignisablaufs bzw. Anlagenzustands,welche zu einer erhöhten Freisetzungradioaktiver Stoffe in die Kernkraftwerksumgebungführen können (Sicherheitsebenen 4b o<strong>der</strong>4c), für die Entscheidung über Maßnahmen desanlageninternen Notfallschutzes erfor<strong>der</strong>lich sind,unter <strong>den</strong> anzunehmen<strong>den</strong> Umgebungsbedingungenmit <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Genauigkeit angezeigtwer<strong>den</strong>.Die Störfallfolgeinstrumentierung muß in bezugauf Meßbereiche, Störfallfestigkeit, Zuverlässigkeitund Genauigkeit so ausgelegt wer<strong>den</strong>, daßsich das Bedienungspersonal auf diese Instrumentierungje<strong>der</strong>zeit verlassen kann.Es wer<strong>den</strong> eignungsgeprüfte o<strong>der</strong> für <strong>den</strong> Einsatzfallund für die unterstellten Einsatzbedingungenbewährte und möglichst wartungsfreieGeräte verwendet.(4) Die Einrichtungen zur Erfassung, Verarbei- M5, Die Einrichtungen zur Erfassung, VerarbeitungÜberführung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung in die genannteNummer in Modul 5.Überführung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung in die genannteNummer in Modul 5.Überführung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung in Modul 5 Abs.13.3.1 wobei <strong>der</strong> Textvorschlag für Modul 5auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> KTA 3502 für die Umsetzungdes SE-Konzepts erarbeitet wurde- 170 -

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