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Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

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3. Die Ansteuerung kann - da es sich um einLangzeitproblem handelt - von Hand geschehen.M10:2.2.8.3.2 (2)25. Störfallinstrumentierung -25.1 Allgemeine Anfor<strong>der</strong>ungen -(1) Die Störfallinstrumentierung hat die Aufgabe,vor, während und nachM5:13.1- einem Störfall o<strong>der</strong>- einem Ereignis, das zu einer erhöhten Freisetzungvon radioaktiven Stoffen in die Kernkraftwerksumgebungführen kann,einen Überblick über <strong>den</strong> Betriebszustand zuermöglichen und alle <strong>den</strong> Anlagenzustand beschreiben<strong>den</strong>wesentlichen Daten sowie diewichtigsten Wetterdaten anzuzeigen und zeitgerechtzu dokumentieren.(2) Zur Erfüllung ihrer Aufgabe ist die Störfallinstrumentierungin eine Störfallablaufinstrumentierungund in eine Störfallfolgeinstrumentierung zuunterteilen.(3) Die Störfallfestigkeit <strong>der</strong> Störfallinstrumentierungist, soweit erfor<strong>der</strong>lich, vor <strong>der</strong>en Einsatznachzuweisen.(4) Die Einrichtungen <strong>der</strong> Störfallinstrumentierungsind an eine unterbrechungslose Notstromversorgungdes Notstromsystems anzuschließen.(5) Für jede erfaßte Meßgröße <strong>der</strong> Störfallinstrumentierungmuß die Tageszeit aus <strong>den</strong> zugehörigen<strong>Dokumentation</strong>sunterlagen so genau bestimmtwer<strong>den</strong> können, daß eine zeitliche Zuordnungzu Daten aus an<strong>der</strong>en Informationsquellenmöglich ist.M5:13.2 (1)M5:13.2 (2)M5:13.2 (3)M5:13.3.2(2)Die Ansteuerung kann, da es sich um ein Langzeitproblemhandelt, von Hand erfolgen.GeltungsbereichDie Störfallinstrumentierung hat die Aufgabe, vor,während und nach- einem Störfall o<strong>der</strong>- einem Ereignis, das zu einer erhöhten Freisetzungvon radioaktiven Stoffen in die Kernkraftwerksumgebungführen kann,einen Überblick über <strong>den</strong>BetriebsAnlagenzustand zu ermöglichen und alle<strong>den</strong> Anlagenzustand beschreiben<strong>den</strong> wesentlichenDaten sowie die wichtigsten Wetterdatenanzuzeigen und zeitgerecht zu dokumentieren.Zur Erfüllung ihrer Aufgabe ist Die Störfallinstrumentierungist in eineStörfallablaufinstrumentierung und in eine StörfallfolgeinstrumentierungStörfallanzeige und eineStörfallaufzeichnung unterteilt.Die Komponenten <strong>der</strong> Störfallinstrumentierungsind, soweit erfor<strong>der</strong>lich, störfallfest ausgelegt.Die Einrichtungen <strong>der</strong> Störfallinstrumentierungsind an eine unterbrechungsloseNotstromversorgung des Notstromsystemsangeschlossen. Für Einrichtungen <strong>der</strong>Störfallinstrumentierung, bei <strong>den</strong>en aufgrundihrer Aufgabenstellung eine kurzzeitigeNichtverfügbarkeit zulässig ist, muss dieStromversorgung nicht unterbrechungslos erfolgen.Für jede erfaßte Meßgröße <strong>der</strong> Störfallinstrumentierungmuß die Tageszeit Die Störfallaufzeichnungist so ausgelegt, dass für jede erfassteMessgröße <strong>der</strong> Störfallinstrumentierung <strong>der</strong> Zeitbezugaus <strong>den</strong> zugehörigen <strong>Dokumentation</strong>sunterlagenso genau bestimmt wer<strong>den</strong> kann, dasseine zeitliche Zuordnung zu Daten aus an<strong>der</strong>enInformationsquellen möglich ist.Die Unterteilung <strong>der</strong> SFI wurde <strong>den</strong> Begriffenaus <strong>der</strong> KTA 3502 angepasst, weil die detailliertenAnfor<strong>der</strong>ungen mit diesen Begriffenverknüpft sind.Überführung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung in die genannteNummer.- 168 -

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