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Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

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Feststoffe und die daraus resultierendeWärmetönung im Störfallrekombinator <strong>den</strong>Störfallbetrieb unter radiologischen undsicherheitstechnischen Gesichtspunktennicht unzulässig beeinträchtigen.- Der Aufstellungsort desStörfallrekombinators soll im Hinblick aufdie Möglichkeit, daß nach Störfällen u. U.erhebliche Aktivitätsmengen aus demSicherheitsbehälter in <strong>den</strong>Rekombinatorstrang verlagert wer<strong>den</strong>, sonah wie von <strong>der</strong> Zugänglichkeit her möglich,am Sicherheitsbehälter liegen. DerAufstellungsort und Räume außerhalb desSicherheitsbehälters, durch die die Zu- undAbleitungen desStörfallrekombinatorsystems geführt wer<strong>den</strong>,sind über Aerosol- und Jodfilter zuentlüften, um unzulässige radioaktive Freisetzungenüber eventuelle Leckagen zuvermei<strong>den</strong>. Die Rohrleitungen sind entsprechendabzuschirmen.3. Als Planungsmaßnahmen zur Verringerung<strong>der</strong> integralen Wasserstoffkonzentration istein Aufpumpen des Sicherheitsbehälters nichtzulässig.(5) Sicherheitsanfor<strong>der</strong>ungen1. Aktive Maßnahmen müssen rechtzeitig voraber auch bei unterstellter Wasserstoffkonzentrationvon 4 % Volumengehalt noch eingesetztwer<strong>den</strong> können.2. Der Einsatz solcher Maßnahmen kann auf<strong>den</strong> Anfor<strong>der</strong>ungsfall beschränkt bleiben, d.h.aufgrund von Messungen mit Hilfe des Überwachungssystems.Ein Einzelfehler ist beimEinsatz solcher Maßnahmen nicht zu unterstellen,soweit Reparatur o<strong>der</strong> Ersatzmaßnahmenmöglich sind.M10:2.2.8.3.2 (3)M10:2.2.8.3.2 (2)M10:2.2.8.3.2 (4)getragene Halogene und flüchtige Feststoffeund die daraus resultierende Wärmetönungim Störfallrekombinator <strong>den</strong> Störfallbetrieb in<strong>den</strong> Einrichtungen zur Rekombination <strong>der</strong>enFunktion unter radiologischen und sicherheitstechnischenGesichtspunkten nicht unzulässigbeeinträchtigen.(v) Der Aufstellungsort des Störfallrekombinators<strong>der</strong> Einrichtungen zur Rekombination außerhalbdes Sicherheitsbehälters liegt im Hinblickauf die Möglichkeit, dass nach Störfällen u. U.erhebliche Aktivitätsmengen aus dem Sicherheitsbehälterin <strong>den</strong> Rekombinatorstrang verlagertwer<strong>den</strong>, so nah wie von <strong>der</strong> Zugänglichkeither möglich, am Sicherheitsbehälter.Der Aufstellungsort und Räume, durch die dieZu- und Ableitungen desStörfallRekombinatorsystems geführt wer<strong>den</strong>,wer<strong>den</strong> über Aerosol- und Jodfilter entlüftet,um unzulässige radioaktive Freisetzungenüber eventuelle Leckagen zu vermei<strong>den</strong>. DieRohrleitungen sind entsprechend abgeschirmt.Als vorgeplante Maßnahme zur Verringerung <strong>der</strong>integralen Wasserstoffkonzentration findet einSpülen (Einspeisen und Abgabe aus demSicherheitsbehälter) des Sicherheitsbehältersnicht statt.Aktive Maßnahmen können vor Erreichen einerWasserstoffkonzentration von 4% Volumengehaltrechtzeitig installiert und in Betrieb genommenwer<strong>den</strong>. Die Ansteuerung kann von Hand erfolgen.Der Einsatz solcher Maßnahmen kann auf <strong>den</strong>Anfor<strong>der</strong>ungsfall beschränkt bleiben, d.h. aufgrundvon Messungen mit Hilfe des Überwachungssystems.Es wird kein Einzelfehler istbeim Einsatz für solcher Maßnahmen nicht festinstallierte Einrichtungen zur Rekombination nichtzu unterstellenunterstellt, soweit Reparatur o<strong>der</strong>Ersatzmaßnahmen rechtzeitig möglich sind.Überführung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> RSK LL indie angegebene Nummer in Modul 10.Überführung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> RSK LL indie angegebene Nummer in Modul 10.- 167 -

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