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Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

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9. RestwassergehaltDie Analysen zur Kernnotkühlung bei großemLeck in <strong>den</strong> Rohrleitungen <strong>der</strong> Druckführen<strong>den</strong>Umschließung sind auch unter <strong>der</strong> Annahmedurchzuführen, daß nach <strong>der</strong> Druckentlastungsphasekein Restwasser im Reaktordruckbehältervorhan<strong>den</strong> ist. An<strong>der</strong>e Annahmenüber <strong>den</strong> Restwassergehalt sind zubegrün<strong>den</strong> und durch konservative Rechnungzu belegen.10. DurchsatzreduktionDer aus <strong>der</strong> eindimensionalen Druckentlastungsrechnungresultierende Massenstrom istfür die Heißstab-Temperaturberechnung unterBerücksichtigung thermohydraulisch bedingterStrömungsverteilungen und eventueller Kühlkanalverengungenum 20 % zu reduzieren,solange keine an<strong>der</strong>en abgesicherten Wertevorliegen.11. Gegendruck im SicherheitsbehälterDen Analysen ist <strong>der</strong> im Sicherheitsbehälterherrschende um 20 % reduzierte Störfalldruckzugrunde zu legen.12. Leistungsverteilung im KernFür die spezifische Stableistung und Leistungsdichteverteilungim Reaktorkern ist von<strong>den</strong> ungünstigsten Werten auszugehen, dieim bestimmungsgemäßen Betrieb unter Berücksichtigung<strong>der</strong> Begrenzungseinrichtungenauftreten können.M6:A1 (1)M6:A1 (1)9. RestwassergehaltDie Analysen zur Kernnotkühlung bei großemLeck in <strong>den</strong> Rohrleitungen <strong>der</strong> Druckführen<strong>den</strong>Umschließung sind auch unter <strong>der</strong> Annahmedurchzuführen, daß nach <strong>der</strong> Druckentlastungsphasekein Restwasser im Reaktordruckbehältervorhan<strong>den</strong> ist. An<strong>der</strong>e Annahmenüber <strong>den</strong> Restwassergehalt sind zubegrün<strong>den</strong> und durch konservative Rechnungzu belegen.5. DurchsatzreduktionDer aus <strong>der</strong> eindimensionalen Druckentlastungsrechnungresultierende Massenstromwird für die Heißstab-Temperaturberechnungunter Berücksichtigung thermohydraulischbedingter Strömungsverteilungen und eventuellerKühlkanalverengungen um 20 % reduziert,solange keine dynamischen Berechnungen<strong>der</strong> Hüllrohrdehnungen vorgenommenwer<strong>den</strong>. an<strong>der</strong>en abgesicherten Werte vorliegen.11. Gegendruck im SicherheitsbehälterDen Analysen ist <strong>der</strong> im Sicherheitsbehälterherrschende um 20 % reduzierte Störfalldruckzugrunde zu legen.1. Bei bei<strong>den</strong> Verfahren wird die ungünstigsteKombination unterstellt ausg) Einzelfehler,h) Ausfall infolge Instandhaltung,i) Notstromfall,j) Ausgangsleistung im Kern (bei Störfalleintrittwird von <strong>den</strong> ungünstigsten Wertenausgegangen, die im bestimmungsgemäßenBetrieb unter Berücksichtigung <strong>der</strong>Zustandsbegrenzungen hinsichtlich <strong>der</strong> integralenLeistung, <strong>der</strong> Stableistung und <strong>der</strong>Leistungsdichteverteilung auftreten können),Streichung, da die Berücksichtigung <strong>der</strong> Unsicherheiten(gemäß Modul 6 Abschnitte 3.3bzw. 3.4) sowie Nummer A1 (1) ein Vorgehenwie in <strong>den</strong> RSK LL empfohlen nicht erfor<strong>der</strong>lichmacht.Streichung, da hier keine über die allgemeineAnfor<strong>der</strong>ung nach Berücksichtigung <strong>der</strong> Unsicherheiten(gemäß Modul 6 Abschnitte 3.3bzw. 3.4) hinaus gehende Anfor<strong>der</strong>ung gestelltwird. Ob und ggf. welcher Abschlaghierbei erfolgen muss, ist im konkreten Fall zubestimmen.Überführung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> RSK LL indie genannte Nummer in Modul 6 (A1 (1) j)),siehe auch Nummer 3.2.4 (1) Modul 6.- 158 -

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