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Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

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nent, Two Phase Mixture, Trans. AFME, Februar1965, S. 134-1422. Burnout-VerzugDie Festlegung des Burnout-Zeitpunktes istfür die Ausström- Rechnung und für die Heißstabberechnungmit <strong>den</strong> jeweils als konservativzu betrachten<strong>den</strong> Beziehungen vorzunehmen.Unmittelbar nach Überschreiten <strong>der</strong> kritischenHeizflächenbelastung sind bis zumVorliegen relevanter experimenteller Ergebnissefür die Wärmeübergangszahlen Gleichungenfür stabiles Filmsie<strong>den</strong> zu benutzen.Für sehr große Leckagen ist <strong>der</strong> Burnout-Zeitpunkt für die Ausström- bzw. Heißstabberechnungdurch jeweils konservative Abschätzungenfestzulegen.3. Wärmeübergang beim Ausströmen und vorTrockenlegung des ReaktorkernsFür die Heißstabberechnung sind nach Überschreiten<strong>der</strong> kritischen Heizflächenbelastungexperimentell gesicherte Wärmeübergangsbeziehungenanzuwen<strong>den</strong>. Sofern diese nichtvorliegen, ist die modifizierte Dougall-Rohsenow Gleichung 17) anzuwen<strong>den</strong>. Fürdie thermohydraulische Analyse des mittlerenKanals ist zu prüfen, ob bei Anwendung an<strong>der</strong>erWärmeübergangsbedingungen für Filmsie<strong>den</strong>thermohydraulische Zustände erreichtwer<strong>den</strong> können, die zu höheren Brennstabtemperaturenim Heißkanal führen.17) R. S. Dougall, W. M. Rohsenow, Film Boiling on theInside of Vertical Tubes with Upward Flow of the Fluidat Low Qualities, MITReport 9079-26, Cambridge,Massachusetts, September 19634. Wärmeübergang vor FlutbeginnFür die Phase vom Ende des Ausströmensbis zum Erreichen <strong>der</strong> Kernunterkante durchdas Kühlwasser ist mit adiabatischer Kernaufheizungzu rechnen, o<strong>der</strong> es sind die Wärmeübergangszahlenanhand experimenteller Ergebnissenachzuweisen.5. Leckage aus <strong>der</strong> BruchstelleDas direkt zur Bruchstelle beför<strong>der</strong>te Wassernent, Two Phase Mixture, Trans. AFME, Februar1965, S. 134-1422. Burnout-VerzugDie Festlegung des Burnout-Zeitpunktes istfür die Ausström- Rechnung und für die Heißstabberechnungmit <strong>den</strong> jeweils als konservativzu betrachten<strong>den</strong> Beziehungen vorzunehmen.Unmittelbar nach Überschreiten <strong>der</strong> kritischenHeizflächenbelastung sind bis zumVorliegen relevanter experimenteller Ergebnissefür die Wärmeübergangszahlen Gleichungenfür stabiles Filmsie<strong>den</strong> zu benutzen.Für sehr große Leckagen ist <strong>der</strong> Burnout-Zeitpunkt für die Ausström- bzw. Heißstabberechnungdurch jeweils konservative Abschätzungenfestzulegen.3. Wärmeübergang beim Ausströmen und vorTrockenlegung des ReaktorkernsFür die Heißstabberechnung sind nach Überschreiten<strong>der</strong> kritischen Heizflächenbelastungexperimentell gesicherte Wärmeübergangsbeziehungenanzuwen<strong>den</strong>. Sofern diese nichtvorliegen, ist die modifizierte Dougall-Rohsenow Gleichung 17) anzuwen<strong>den</strong>. Fürdie thermohydraulische Analyse des mittlerenKanals ist zu prüfen, ob bei Anwendung an<strong>der</strong>erWärmeübergangsbedingungen für Filmsie<strong>den</strong>thermohydraulische Zustände erreichtwer<strong>den</strong> können, die zu höheren Brennstabtemperaturenim Heißkanal führen.17) R. S. Dougall, W. M. Rohsenow, Film Boiling on theInside of Vertical Tubes with Upward Flow of the Fluidat Low Qualities, MITReport 9079-26, Cambridge,Massachusetts, September 19634. Wärmeübergang vor FlutbeginnFür die Phase vom Ende des Ausströmensbis zum Erreichen <strong>der</strong> Kernunterkante durchdas Kühlwasser ist mit adiabatischer Kernaufheizungzu rechnen, o<strong>der</strong> es sind die Wärmeübergangszahlenanhand experimenteller Ergebnissenachzuweisen.5. Leckage aus <strong>der</strong> BruchstelleDas direkt zur Bruchstelle beför<strong>der</strong>te WasserStreichung, da hier keine über die allgemeineAnfor<strong>der</strong>ung nach Berücksichtigung <strong>der</strong> Unsicherheiten(gemäß Modul 6 Abschnitte 3.3bzw. 3.4) sowie Nummer A1 (1) hinaus gehendeAnfor<strong>der</strong>ung gestellt wird.Streichung, da hier keine über die allgemeineAnfor<strong>der</strong>ung nach Berücksichtigung <strong>der</strong> Unsicherheiten(gemäß Modul 6 Abschnitte 3.3bzw. 3.4) sowie Nummer A1 (1) hinaus gehendeAnfor<strong>der</strong>ung gestellt wird.Streichung, da hier keine über die allgemeineAnfor<strong>der</strong>ung nach Berücksichtigung <strong>der</strong> Unsicherheiten(gemäß Modul 6 Abschnitte 3.3bzw. 3.4) sowie Nummer A1 (1) hinaus gehendeAnfor<strong>der</strong>ung gestellt wird.Um die For<strong>der</strong>ung zu erfüllen wird meistensdie Einspeisung in Bruchnähe nicht berück-- 156 -

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