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Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

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Armaturen sind soweit möglich und sinnvoll außerhalbdes Sicherheitsbehälters anzuordnen.(11) In Anlagen, bei <strong>den</strong>en das Kernnotkühlsystemmit dem Brennelementbecken- Kühlsystemsystemtechnisch verknüpft ist, ist ein zusätzlicherBeckenkühlstrang vorzusehen. Dieser Strangmuß allein in <strong>der</strong> Lage sein, das Brennelementbeckennach Kühlmittelverluststörfällen zu kühlen.Das System soll soweit möglich und sinnvollkeine aktiven Komponenten innerhalb desSicherheitsbehälters haben. Armaturen, die zurInbetriebnahme des Systems betätigt wer<strong>den</strong>müssen, sind soweit möglich und sinnvoll außerhalbdes Sicherheitsbehälters anzuordnen.(12) Die Brennelementbecken-Kühlsysteme sindso zu gestalten, daß auch bei Leckagen an einem<strong>der</strong> Kühlstränge die Kühlung des Brennelementbeckensüber einen an<strong>der</strong>en Strang gewährleistetwer<strong>den</strong> kann.(13) Das Kernnotkühlsystem soll so ausgelegtwer<strong>den</strong>, daß folgende Bedingungen erfüllt wer<strong>den</strong>:1. Angemessene Druck- und Funktionsprüfungenmüssen regelmäßig durchführbar sein.2. Die bauliche Integrität und Leckdichtigkeitseiner Komponenten muß gewährleistet sein.M11:5.1 (16)M11:5.1 (4)M10:1.4(1)können. Die zur Umschaltung auf die Lagerbeckenkühlungzu betätigen<strong>den</strong> Armaturen sindsoweit möglich und sinnvoll außerhalb <strong>der</strong>Sicherheitsbehälters angeordnet.In Anlagen, bei <strong>den</strong>en das Kernnotkühlsystemmit dem Brennelementbecken- Kühlsystem systemtechnischverknüpft ist, ist ein zusätzlicherBeckenkühlstrang vorzusehen. Dieser Strangmuß Wenn das Not- und Nachkühlsystem mit <strong>der</strong>Brennelement-Lagerbeckenkühlung systemtechnischverknüpft ist, dann existiert ein zusätzlicherLagerbeckenkühlstrang, <strong>der</strong> allein in <strong>der</strong> Lagesein ist, das Brennelement-Lagerbecken nachKühlmittelverluststörfällen zu kühlen. Dieses DasSystem hat soweit möglich und sinnvoll keineaktiven Komponenten innerhalb des Sicherheitsbehälters.Armaturen, die zur Inbetriebnahmedes Systems betätigt wer<strong>den</strong> müssen, sind soweitmöglich und sinnvoll außerhalb des Sicherheitsbehältersangeordnet.Die Einrichtungen zur Füllstandsergänzung desBrennelement-Lagerbeckens sind so ausgelegt,dass durch Verdunstung und durch betrieblicheLeckagen verursachte Wasserverluste so ausgeglichenwer<strong>den</strong> können, dass keine Unterbrechung<strong>der</strong> Beckenkühlung durch Füllstandsabfallauftritt.Es sind Einrichtungen vorhan<strong>den</strong>, die die Nachwärmezuverlässig und anfor<strong>der</strong>ungsgerecht ausdem Brennelement- Lagerbecken abführen, auchunter Berücksichtigung aller Betriebsbedingungendes Brennelementwechsels, ggf. <strong>der</strong> gleichzeitigenErfor<strong>der</strong>nis <strong>der</strong> Kühlung <strong>der</strong> Brennelementeim Reaktorkern sowie während Instandhaltungsmaßnahmen.Sicherstellung <strong>der</strong> Funktionsbereitschaft vonsicherheitstechnisch wichtigen EinrichtungenDie Funktion von sicherheitstechnisch wichtigenEinrichtungen wird unter Bedingungen, die möglichstdem Anfor<strong>der</strong>ungsfall entsprechen, im erfor<strong>der</strong>lichenUmfang geprüft.Überführung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung in die genanntenNummern in Modul 10.Ergänzende Präzisierung in Anlehnung an diespeziellen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> RSK LL 22.1.2(13) zu <strong>den</strong> Notkühleinrichtungen. Die Formulierungenkonkretisieren zudem Kriterien für- 151 -

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