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Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

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dig ausfällt, müssen technische Vorkehrungengetroffen wer<strong>den</strong> (z.B. Doppelrohr).(8) Die Kernnotkühlteilsysteme müssen vor Störfallfolgengeschützt sein. Insbeson<strong>der</strong>e sind dieAuswirkungen von Brüchen druckführen<strong>der</strong> o<strong>der</strong>rotieren<strong>der</strong> Teile zu berücksichtigen. Die dabeientstehen<strong>den</strong> Bruchstücke, die Reaktions- undStrahlkräfte sowie <strong>der</strong> Einfluß von Druck, Temperaturund Feuchte dürfen keine Beeinträchtigung<strong>der</strong> Kernnotkühlung bewirken. Wegen <strong>der</strong> gefor<strong>der</strong>tenRedundanz müssen räumliche Trennungo<strong>der</strong> bauliche Schutzmaßnahmen vorgesehensein, durch die gemeinsame Fehlerursacheno<strong>der</strong> gegenseitige Beeinflussung redundanterStränge verhin<strong>der</strong>t wer<strong>den</strong>.(9) Die Kernnotkühlteilsysteme müssen baulichund elektrisch <strong>der</strong>art ausgeführt sein, daß durchWassereinbruch im Reaktorgebäude die KernnotundNachkühlung des Reaktors nicht gefährdetwird. Dies gilt ebenso für die nachgeschaltetenKühlsysteme.Die wesentlichen aktiven Komponenten <strong>der</strong>Nachkühlsysteme müssen während des langfristigenNachkühlvorganges gewartet wer<strong>den</strong> können.(10) Eine systemtechnische Verknüpfung <strong>der</strong>Kernnotkühlung mit <strong>der</strong> Brennelementlagerbeckenkühlungist nur zulässig, wenn Störungen imBeckenkühlsystem (z.B. Fehlschaltung von Armaturen)nachweislich nicht zu einer nennenswertenBeeinträchtigung <strong>der</strong> Zuverlässigkeit <strong>der</strong>Kernnotkühlung führen können. Die zur Umschaltungauf die Beckenkühlung zu betätigen<strong>den</strong>M10:2.2.3M10:2.2.2M10:5.3.1.3(3)M11:5.1 (15)Maßnahmen vollwertig kompensiert wird. Zu <strong>den</strong>beson<strong>der</strong>s gefährdeten Bereichen im Zusammenhangmit Instandhaltungsmaßnahmen zählenz. B. die Sumpfansaugeleitungen und <strong>der</strong>en Absperrarmaturen,Leitungen mit einem hohenNachspeisepotential und <strong>der</strong>en Absperreinrichtungen,Einrichtungen zur Verhin<strong>der</strong>ung von redundanzübergreifen<strong>den</strong>Überflutungen imRingraum von DWR-Anlagen sowie Instandhaltungsarbeitenim Bo<strong>den</strong>bereich des Reaktordruckbehältersvon SWR-Anlagen.Komponentenversagen mit potentiellen Auswirkungenauf sicherheitstechnisch wichtige EinrichtungenAnlageninterne ÜberflutungDie für die Wirksamkeit wesentlichen aktivenKomponenten <strong>der</strong> Nachkühlsysteme könnenwährend des langfristigen Nachkühlvorgangsgewartet instand gehalten wer<strong>den</strong>.Eine systemtechnische Verknüpfung <strong>der</strong> Kernnotkühlungdes Not- und Nachkühlsystems mit<strong>der</strong> Brennelement-Lagerbeckenkühlung ist nurzulässig besteht nur dann, wenn Störungen imBeckenkühlsystem (z.B. Fehlschaltung von Armaturen)nachweislich nicht zu einer nennenswertenBeeinträchtigung <strong>der</strong> Zuverlässigkeit <strong>der</strong>Kernnotkühlung Not- und Nachkühlung führenStörfall bestehen (E3-40 DWR), E3-40 SWR).Überführung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung in die genanntenNummern in Modul 10.Siehe auch IAEA NS-G-1.11, 3.4.Überführung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung in die genanntenNummern in Modul 10.- 150 -

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