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Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

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dewasserreaktoren zu berücksichtigende Ereignisse“(Modul 3), Tabelle 3.1, und- bei einem anfänglich unterkritischen Reaktor<strong>der</strong> gefor<strong>der</strong>te Betrag <strong>der</strong> Abschaltreaktivitätgemäß <strong>den</strong> „Sicherheitskriterien für Kernkraftwerke:Bei Druck- und Siedewasserreaktorenzu berücksichtigende Ereignisse“ (Modul 3),Tabelle 3.1,eingehalten wer<strong>den</strong>.(6) Bei einem Leck im Nachkühlsystem an beliebigerStelle außerhalb des Sicherheitsbehältersmuß <strong>der</strong> Wasservorrat im Gebäudesumpf für dieKernnotkühlung ausreichend bleiben. Die Funktionsfähigkeitdes Nachkühlsystems darf nichtdurch Überflutung beeinträchtigt wer<strong>den</strong>.(7) Um zu verhin<strong>der</strong>n, daß bei einem Leck in <strong>der</strong>Sumpfsaugleitung zwischen Sicherheitsbehälterund Absperrarmatur während <strong>der</strong> Kernnot- undNachkühlphase das Wasser aus dem Sumpf desSicherheitsbehälters in <strong>den</strong> Ringraum fließt unddadurch die Kernnot- und Nachkühlung vollstän-4.2.1(2)M10:5.3.1.2(3)M10:2.2.2 (3)Mögliche Quellen für einen Deionateintrag, diepotentiell eingetragene Deionatmengen und diemöglichen Auswirkungen auf <strong>den</strong> Reaktorkernsind für alle Betriebsphasen analysiert. Dabeiwer<strong>den</strong> insbeson<strong>der</strong>e folgende Deionatquellenbetrachtet:Äußere Quellen:- alle an <strong>den</strong> Reaktorkühlkreislaufangeschlossenen Deionat führen<strong>den</strong> Systeme,- Wärmetauscherleckagen (Dampferzeuger,Nachkühler),- min<strong>der</strong>borierte Medien in angrenzen<strong>den</strong> Systemenund Behältern.Innere Quellen:- Entborierung des Kühlmittels bei „KleinenLecks“ (Reflux-Con<strong>den</strong>ser-Betrieb“,- Abfahren im Naturumlauf und gleichzeitig sekundärseitigisolierter Dampferzeuger.Bei einem Lecks im Not- und Nachkühlsystem(DWR und SWR) an beliebiger Stelle außerhalbdes Sicherheitsbehälters bleibt <strong>der</strong> Wasservorratim Gebäudesumpf für die Kernnotkühlung ausreichend.Die Funktionsfähigkeit des Nachkühlsystemsdarf nicht durch Überflutung beeinträchtigtwer<strong>den</strong>.Wer<strong>den</strong> Instandhaltungsmaßnahmen an Einrichtungenzur Vermeidung von Überflutungsereignissendurchgeführt, so ist sichergestellt, dass<strong>der</strong>en Funktion, sofern erfor<strong>der</strong>lich, auch während<strong>der</strong> Instandhaltungsmaßnahme gewährleistetbleibt o<strong>der</strong> vorsorglich durch an<strong>der</strong>weitigeDer 2. Satz ist durch das Kapitel „Überflutung“in Modul 10 Nummern 2.2.2 abgedeckt.Überführung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung in die genanntenNummern in Modul 10 (das Ereignis wirdeinerseits in <strong>den</strong> Abschnitt <strong>der</strong> Auslegungsanfor<strong>der</strong>ungengegen interne Überflutung integriert(siehe Nummer 2.2.2 (3) und bleibt an<strong>der</strong>erseitsin Modul 3 als zu beherrschen<strong>der</strong>- 149 -

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