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Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

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4. eine <strong>der</strong>artige Schaltung die Zuverlässigkeitdes Kernnotkühlsystems gegenüber einemunvermaschten System nicht verschlechtert.(2) Der Ausfall eines Kernnotkühlstranges darfunabhängig von <strong>der</strong> Ausfallursache nicht zumAusfall eines weiteren Kernnotkühlstranges führen.(3) Das Kernnotkühlsystem muß bei Auftreteneines Einzelfehlers seine sicherheitstechnischeAufgabe mit ausreichen<strong>der</strong> Verfügbarkeit undZuverlässigkeit erfüllen. Dies muß auch währendPrüfungen und Reparaturen gewährleistet sein.Wenn bei kurzzeitigen Reparaturen die Gesamtverfügbarkeitdes Kernnotkühlsystems nicht wesentlichverschlechtert wird, braucht ein zusätzlicherEinzelfehler bei passiven Systemen nichtvorausgesetzt zu wer<strong>den</strong>.(4) Der Raum um <strong>den</strong> Reaktordruckbehälter mußbei einem Leck am Reaktordruckbehälter mindestensbis zur Reaktorkernoberkante geflutetwer<strong>den</strong> können.(5) Durch Leckagen in Nachkühlern o<strong>der</strong> Dampferzeugerndarf die zum Unterkritischhalten desReaktors benötigte Borkonzentration im Primärkühlmittelnicht in unzulässigem Maße vermin<strong>der</strong>twer<strong>den</strong>.M10:5.3.1.1(4)M104.2.1(1)des Kernnotkühlsystems gegenüber einemunvermaschten System nicht verschlechtert.Der Ausfall eines Kernnotkühlstranges darf unabhängigvon <strong>der</strong> Ausfallursache nicht zum Ausfalleines weiteren Kernnotkühlstranges führen.Das Kernnotkühlsystem muß bei Auftreten einesEinzelfehlers seine sicherheitstechnische Aufgabemit ausreichen<strong>der</strong> Verfügbarkeit und Zuverlässigkeiterfüllen. Dies muß auch während Prüfungenund Reparaturen gewährleistet sein.Wenn bei kurzzeitigen Reparaturen die Gesamtverfügbarkeitdes Kernnotkühlsystems nicht wesentlichverschlechtert wird, braucht ein zusätzlicherEinzelfehler bei passiven Systemen nichtvorausgesetzt zu wer<strong>den</strong>.Der Raum um <strong>den</strong> Reaktordruckbehälter kannbeim DWR bei einem Leck am Reaktordruckbehältermindestens bis zur Reaktorkernoberkantegeflutet wer<strong>den</strong>.Es sind Maßnahmen und Einrichtungen vorhan<strong>den</strong>,die sicherstellen, dassReaktivitätsän<strong>der</strong>ugen infolge von Deionateintrago<strong>der</strong> von min<strong>der</strong>boriertem Kühlmittel in <strong>den</strong> Reaktorkernauf solche Werte begrenzt bleiben, bei<strong>den</strong>en- bei einem anfänglich kritischen Reaktor dassicherheitstechnische Nachweisziel für <strong>den</strong>Reaktivitätsstörfall gemäß <strong>den</strong> „Sicherheitskriterienfür Kernkraftwerke: Bei Druck- und Sie-Ist u. a. durch Nummer 1.3 (3) Modul 10 übergeordneterfasst: „Redundante Einrichtungensind räumlich o<strong>der</strong> baulich so getrennt, dasspotentiell übergreifende Einwirkungen voninnen und von außen auf eine Redundante<strong>der</strong> zur Beherrschung von postulierten Störfällengemäß <strong>den</strong> „Sicherheitskriterien für Kernkraftwerke:Bei Druck- und Siedewasserreaktorenzu berücksichtigende Ereignisse“ (Modul3) erfor<strong>der</strong>lichen Einrichtungen beschränktbleiben. Bei Notstandsfällen ist für Einrichtungen<strong>der</strong> Sicherheitsebene 4a sichergestellt,dass im Ereignisfall eine Redundante erhaltenbleibt. Dabei sind jeweils auch Folgewirkungenberücksichtigt.“Ist durch Abschnitt 1.1 Modul 10 erfasst.Überführung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung in die genanntenNummern, siehe auch Nummer 4.2.1 (3)und (4) Modul 10.- 148 -

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