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Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

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Bei Unterstellung von unterkritischen Rissenentsprechend (1) o<strong>der</strong> Abriss einer Kleinleitungist kein zusätzliches Dampferzeugerheizrohrver-standhalten.ten.Jedoch ist bei <strong>der</strong> Störfallanalyse für <strong>den</strong> Frischdampfleitungsbruchgrundsätzlich das Versageneiniger weniger Dampferzeugerheizrohre alsM3A2 2.3(2)zufälliger nicht als Folge des Frischdampfleitungsbruchsauftreten<strong>der</strong> zusätzlicher Fehler zuunterstellen, <strong>der</strong> einhüllend durch die Annahmedes vollständigen Bruches (2 F) eines Dampferzeugerheizrohresim betroffenen Dampferzeugerzu berücksichtigen ist. Ein Einzelfehler an an<strong>der</strong>erStelle ist bei dieser Störfallanalyse dann nichtmehr zu unterstellen.unterstellt.Beim Frischdampfleitungsbruch außerhalb <strong>der</strong> M3äußeren Absperrarmatur mit zusätzlichem EinzelfehlerA2 2.3"Nicht-Schließen <strong>der</strong> Absperrarmatur" (3)braucht ein Dampferzeugerheizrohrversagennicht unterstellt zu wer<strong>den</strong>, wenn <strong>der</strong> oben genannteBelastungsnachweis positiv geführt wor<strong>den</strong>ist.führt wor<strong>den</strong> ist.Bei Speisewasserleitungsbruch braucht ein M3Dampferzeugerheizrohrversagen nicht unterstellt A2 2.3zu wer<strong>den</strong>.(4)Bei Unterstellung von unterkritischen Rissen M3entsprechend (1) o<strong>der</strong> Abriß einer Kleinleitung A2 2.3wird kein zusätzliches Dampferzeugerheizrohrversagen(5)überlagert.sagen überlagert.(5) Die Auswirkungen eines FrischdampfleitungsbruchesM3:sowie einer Kaltwassertransiente A2 4.1auf das Reaktivitätsverhalten und auf die Än<strong>der</strong>ung(5)von Druck und Temperatur im Reaktor so-wie die daraus resultieren<strong>den</strong> Belastungen auf<strong>den</strong> Reaktordruckbehälter mit seinen Einbautenmüssen beherrscht wer<strong>den</strong>.22. Systeme zur Wärmeabfuhr nach Störfällen -22.1 Kernnot- und NachkühlsystemM10:Zur Wärmeabfuhr nach Kühlmittelverluststorfällen 5.3.1.1muß ein zuverlässig wirksames redundantes (1)Kernnot- und Nachkühlsystem vorhan<strong>den</strong> sein.Es muß geeignet sein, bei <strong>den</strong> in Kapitel 21.1genannten Leckagen und Brüchen in <strong>der</strong> Druckführen<strong>den</strong>Umschließung die Kerntemperaturenlangfristig auf einem niedrigen Wert zu halten.Jedoch ist bei <strong>der</strong> Störfallanalyse für <strong>den</strong> Frischdampfleitungsbruchgrundsätzlich das Versageneiniger weniger Dampferzeugerheizrohre alszufälliger, nicht als Folge des Frischdampfleitungsbruchsauftreten<strong>der</strong> zusätzlicher Fehlerunterstellt, <strong>der</strong> einhüllend durch die Annahmedes vollständigen Bruchs (2F) eines Dampferzeugerheizrohresim betroffenen Dampferzeugerberücksichtigt ist. Ein Einzelfehler an an<strong>der</strong>erStelle ist bei dieser Störfallanalyse dann nichtBeim Frischdampfleitungsbruch außerhalb <strong>der</strong>äußeren Absperrarmatur mit zusätzlich unterstelltem"Nichtschließen <strong>der</strong> Absperrarmatur" ist einDampferzeugerheizrohrversagen nicht angenommen,wenn <strong>der</strong> oben genannte Belastungsnachweisnach <strong>der</strong> Nummer 2.3 (1) positiv ge-Bei Speisewasserleitungsbruch ist ein Dampferzeugerheizrohrversagennicht unterstellt.Die Auswirkungen eines Frischdampfleitungsbruchssowie einer daraus folgen<strong>den</strong> Kaltwassertransienteauf das Reaktivitätsverhalten und aufdie Än<strong>der</strong>ung von Druck und Temperatur im Reaktorsowie die daraus resultieren<strong>den</strong> Belastungenauf <strong>den</strong> Reaktordruckbehälter mit seinenEinbauten sind beherrscht.Zur Wärmeabfuhr bei und nach Kühlmittelverluststörfällenist ein zuverlässig wirksames redundantesNot- und Nachkühlsystem gemäß„Sicherheitskriterien für Kernkraftwerke: GrundlegendeSicherheitskriterien“ (Modul 1), in <strong>der</strong>Nummer 3.3 (4), vorhan<strong>den</strong>. Es ist geeignet, bei<strong>den</strong> in Kapitel 21.1 genannten Leckagen zu unterstellen<strong>den</strong>Lecks und Brüchen in <strong>der</strong> Druckfüh-- 145 -

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