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Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

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(3) Für die Standsicherheit des Dampferzeugerssind im Hinblick auf <strong>den</strong> Anschluß des Sekundärkreisesfolgende formale Annahmen zu treffen(vgl. Kap. 21.1 (2) 3.):Die Standsicherheit des Dampferzeugers muß fürdie statische Ersatzkraft P ax zusätzlich zum Eigengewichtgewährleistet seinGröße: Pax= 2 . p . Fp = NennbetriebsdruckF = offene QuerschnittflächeAngriffspunkt: Mittelpunkt des Rohrquerschnittsim Bereich <strong>der</strong> ersten AnschlußschweißnahtWirkrichtung: Stutzenmittelachse in RichtungKomponente.Diese Kraft wirkt jeweils nur an einem Stutzen.Der Standsicherheitsnachweis muß für je<strong>den</strong>Stutzen getrennt geführt wer<strong>den</strong>.(4) Die Belastungen, die bei einem entsprechend(2) zu unterstellen<strong>den</strong> Frischdampf- bzw. Speisewasserleitungsbrucho<strong>der</strong> Offenbleiben einessekundärseitigen Sicherheitsventils auf dieDampferzeugerheizrohre durch die statische undtransiente Beanspruchung (Druckwelle, Strömungskräfte,statische Druckdifferenzen über dieDampferzeugerheizrohre) auftreten, müssenbestimmt wer<strong>den</strong>. Es ist nachzuweisen, daß dieDampferzeugerheizrohre diesen Belastungen(5)(SWR)M3:A2 4.1(4)(DWR)M3A2 2.3(1)laufende Entlastungsdruckwellen, die sich ausBrüchen in Leitungsbereichen hinter <strong>der</strong> äußerenAbsperrarmatur (außerhalb des Sicherheitsbehälters)ergeben o<strong>der</strong> die als Folge äußerer Einwirkungenunterstellt wer<strong>den</strong>, <strong>der</strong> Bemessung zuGrunde gelegt. Hierzu ist als Eingangsgröße fürdie Rechnung ein Rundabriss (2F-Bruch) miteinem linearen Öffnungsverhalten und einer Öffnungszeitvon 15 ms postuliert. Mit dieser Annahmeerübrigen sich Analysen von dynamischenBelastungen aus unterkritischen Rissen.Für <strong>den</strong> Nachweis <strong>der</strong> die Standsicherheit desDampferzeugers sind im Hinblick auf <strong>den</strong> Anschlussdes Sekundärkreises folgende formaleAnnahmen getroffen:Die Standsicherheit des Dampferzeugers ist gewährleistetfür die statische Ersatzkraft Paxzusätzlich zum überlagert mit dem Eigengewicht<strong>der</strong> Komponente:Größe: P ax = 2 · p · Fmitp = Betriebsdruck bei VolllastbetriebNennbetriebsdruckF = offene QuerschnittflächeAngriffspunkt: Mittelpunkt des Rohrquerschnittsim Bereich <strong>der</strong> ersten Anschlussschweißnaht.Wirkrichtung: Stutzenmittelachse in <strong>der</strong> für dieStandsicherheit <strong>der</strong> Komponente ungünstigstenRichtung Komponente.Diese Kraft wirkt jeweils nur an einem Stutzen.Die Standsicherheit ist für je<strong>den</strong> Stutzen getrenntnachgewiesen.Die Belastungen, die bei einem entsprechend (2)zu unterstellen<strong>den</strong> Frischdampf- bzw. Speisewasserleitungsbrucho<strong>der</strong> Offenbleiben einessekundärseitigen Sicherheitsventils auf dieDampferzeugerheizrohre durch die statische undtransiente Beanspruchung (Druckwelle, Strömungskräfte,statische Druckdifferenzen über dieDampferzeugerheizrohre) auftreten, sind bestimmt.Es ist nachgewiesen, dass die Dampferzeugerheizrohrediesen Belastungen standhal-- 144 -

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