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Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

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(3) Deterministisch zu unterstellen<strong>der</strong>Leckquerschnitt am Reaktordruckbehälter.1. Im Hinblick auf die Verankerung des Reaktordruckbehälters,die Belastung <strong>der</strong> Einbautenim Reaktordruckbehälter, die Auslegung desKernnotkühlsystems ist am Reaktordruckbehälterauch ein Leck von etwa 20 cm² (geometrischerQuerschnitt: kreisförmig) unterhalb<strong>der</strong> Reaktorkernoberkante zu unterstellen.Vorschä<strong>den</strong> am Reaktordruckbehälter, die zueiner Leckgröße von mehr als 20 cm² führenkönnten, müssen mittels geeigneter Überwachungsmaßnahmenrechtzeitig erkennbarsein.2. Der Auslegung sind auch die Auswirkungendes plötzlichen Bruches eines Steuerelementstutzensmit dem maximal möglichenLeckquerschnitt sowie die postulierten Leckagenam Reaktordruckbehälter zugrunde zulegen.M3:A2 2.2(1)(DWR)A2 3(7)(SWR)M3:A2 2.2(2)(DWR)troffen:Die Standsicherheit <strong>der</strong> Komponenten ist gewährleistetfür die statische Ersatzkraft Pax überlagertmit dem Eigengewicht <strong>der</strong> Komponente:Pax = 2 · p · Fmitp = Betriebsdruck bei VolllastbetriebNennbetriebsdruckF = offene QuerschnittflächeAngriffspunkt: Mittelpunkt des Rohrquerschnittsim Bereich <strong>der</strong> Stutzenrundnaht.Wirkung: Stutzenmittelachse in <strong>der</strong> für dieStandsicherheit <strong>der</strong> Komponente ungünstigstenRichtung.Diese Kraft wirkt jeweils nur an einem Stutzen.Die Standsicherheit ist für je<strong>den</strong> Stutzen getrenntnachgewiesen.Im Hinblick auf die Verankerung des Reaktordruckbehälters(Begrenzung <strong>der</strong> Druckbelastungauf Tragstrukturen), die Belastung <strong>der</strong> Einbautenim Reaktordruckbehälter, und die Auslegung desKernnotkühlsystems ist auch ein Leck am Reaktordruckbehälterauch ein Leck von etwa 20 cm 2(geometrischer Querschnitt: kreisförmig) unterhalb<strong>der</strong> Reaktorkernoberkante unterstellt.Vorschä<strong>den</strong> am Reaktordruckbehälter, die zueiner Leckgröße von mehr als 20 cm² führenkönnten, müssen mittels geeigneter Überwachungsmaßnahmenrechtzeitig erkennbar sein.Die Verankerung ist so bemessen, dass auch dieentsprechend <strong>der</strong> Nummer 3 (1) Buchstabe bunterstellten Lecks mit abgedeckt sind.Der Auslegung <strong>der</strong> Reaktordruckbehälter- Einbautenund <strong>der</strong> Schutzmaßnahmen für <strong>den</strong>Sicherheitsbehälter wer<strong>den</strong> auch die Auswirkungendes plötzlichen Bruchs eines Steuerelementantrieb-Gehäuserohres o<strong>der</strong> -Stutzens mit demmaximal möglichen Leckquerschnitt am Reaktordruckbehälterzu Grunde gelegt.Letzter Satz gestrichen, da Vorschä<strong>den</strong> solcherArt nach heutigem Stand nicht zu akzeptierensind.Ergänzung SWR.Hinsichtlich <strong>den</strong> SWR siehe Modul 3 A2 3 (1)b).(4) Druckabsicherung des Nie<strong>der</strong>drucksystems M4: Komponenten, die durch Annahme eines Einzel- Abgedeckt durch die genannte Nummer in- 142 -

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