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Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

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3. Maximaler Anstieg <strong>der</strong> Dampfentnahme, z.B.infolge Öffnens <strong>der</strong> Umleitstation o<strong>der</strong> <strong>der</strong>Frischdampfsicherheitsventile4. Vollständiger Ausfall <strong>der</strong> Hauptspeisewasserversorgung5. Maximale Reduzierung des Kühlmitteldurchsatzes6. Maximale Reaktivitätszufuhr durch Ausfahrenvon Steuerelementen o<strong>der</strong> Steuerelementgruppenausgehend von <strong>den</strong> Betriebszustän<strong>den</strong>Vollast und heißer Bereitschaftszustand7. Druckentlastung durch unbeabsichtigtes Öffneneines Druckhaltersicherheitsventils8. Maximale Reduzierung <strong>der</strong> Reaktoreintrittstemperaturverursacht durch einen Fehler ineiner aktiven Komponente <strong>der</strong> Speisewasserversorgung.Bei <strong>der</strong> Analyse dieser Ereignisse kann grundsätzlichvom normalen Betriebszustand ausgegangenwer<strong>den</strong>. Allerdings sind in <strong>der</strong> Analysedie durch Steuerungs- und Regelvorgänge eventuellverursachten Än<strong>der</strong>ungen von Betriebsparameternund Systemzustän<strong>den</strong> mit zu berücksichtigen.Mit Ausnahme <strong>der</strong> als gestört angenommenenSysteme können alle übrigen Systemeals funktionsfähig vorausgesetzt wer<strong>den</strong>,solange ihre Funktionsfähigkeit nicht durch dieAuswirkungen des Ereignisses beeinträchtigtwird, d.h. das gleichzeitige Auftreten eines Einzelfehlersist nicht zu unterstellen; auch eingleichzeitiger Instandsetzungsfall wird nicht postuliert.(2) Bei diesen Störfällen dürfen in <strong>der</strong> Druckführen<strong>den</strong>Umschließung die nach ASME CodeM6:3.2.5(1)M10:1.1.1.4(1)M3:AnhangEigenbedarfsversorgung- Maximaler Anstieg <strong>der</strong> Dampfentnahme, z.B.durch Öffnen <strong>der</strong> Umleitstation o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Frischdampfsicherheitsventile- Vollständiger Ausfall <strong>der</strong> Hauptspeisewasserversorgung- Maximale Reduzierung des Kühlmitteldurchsatzes- Maximale Reaktivitätszufuhr durch Ausfahrenvon Steuerelementen o<strong>der</strong> Steuerelementgruppenausgehend von <strong>den</strong> Betriebszustän<strong>den</strong>Volllast und „heiß unterkritisch“ heißer Bereitschaftszustand- Druckentlastung durch unbeabsichtigtes Öffneneines Druckhaltersicherheitsventils- Maximale Reduzierung <strong>der</strong> Reaktoreintrittstemperaturverursacht durch einen Fehler ineiner aktiven Komponente <strong>der</strong> Speisewasserversorgung.Bei <strong>der</strong> Analyse von Transienten mit unterstelltemAusfall <strong>der</strong> Reaktorschnellabschaltung undvon Notstandsfällena) können realistische Anfangs- und Randbedingungengewählt wer<strong>den</strong>;b) können alle Maßnahmen und Einrichtungenals verfügbar angenommen wer<strong>den</strong>, die nichtdurch das unterstellte Ereignis ausgefallensind;c) wer<strong>den</strong> die durch Steuerungs- und Regelungsvorgängeverursachten Än<strong>der</strong>ungen vonBetriebsparametern und Betriebszustän<strong>den</strong>mit berücksichtigt;d) wird eine unabhängige Überlagerung desNotstromfalls nur bei <strong>den</strong> Notstandsfällen unterstellt.Für Einrichtungen, die zur Beherrschung <strong>der</strong>Ereignisse <strong>der</strong> Sicherheitsebene 4a erfor<strong>der</strong>lichsind, ist im Anfor<strong>der</strong>ungsfall grundsätzlich we<strong>der</strong>ein Einzelfehler noch ein Instandhaltungsfall unterstellt(Redundanzgrad n+0).Überführung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen aus <strong>der</strong> RSKLL in die genannten Nummern in Modul 6 und10.Siehe Tabelle in Anhang A1 Modul 3.- 137 -

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