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Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

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17.2 Vorsorge gegen PumpenschwungradversagenEs sind Maßnahmen zu treffen, die gewährleisten,daß das Pumpenschwungrad infolge zu hoher Drehzahlbeim Kühlmittelverluststörfall nicht zerstört wird.17.3 Vorsorge gegen Versagen vonRückflußverhin<strong>der</strong>ernAlle Rückflußverhin<strong>der</strong>er im Kernkraftwerk, die imNormalbetrieb offen sind und bei einem Störfall beihohem Druck und hoher Strömungsgeschwindigkeitsicher schließen müssen, sind so zu dämpfen, daßdie hydrodynamischen Belastungen auf dieRückflußverhin<strong>der</strong>er, die Rohrleitungen und ihreVerankerung sowie ggf. auf die Sicherheitsbehälterdurchführungentolerierbar sind. Dämpfungsmaßnahmenkönnen entfallen, wenn unzulässige Belastungenauf die Rohrleitungen und <strong>der</strong>en Verankerungenauszuschließen sind.M10:2.2.3(5)M10:2.2.3(8)18. Naturbedingte Einwirkungen -18.1 ErdbebenFolgende KTA-Regel liegt hierzu vor:Auslegung von Kernkraftwerken gegen seismischeEinwirkungen (KTA 2201) Teil 1: Grundsätze,Fasung 6/75 Teil 5: Seismische Instrumentierung,Fassung 6/77serreaktoren zu berücksichtigende Ereignisse“ (Modul 3),Anhang 2.- das Versagen von beweglichen Armaturenteilen,- <strong>der</strong> Auswurf eines Steuerelements bzw.-stabs und- das Versagen rotieren<strong>der</strong> Komponententeile(z.B. Schwungradversagen <strong>der</strong> Hauptkühlmittelpumpen,Turbinenschaufeln, Turbinenwelle).Sofern die Entstehung von hochenergetischenBruchstücken und eine daraus resultierende Gefährdungvon sicherheitstechnisch wichtigen Einrichtungennicht ausgeschlossen wer<strong>den</strong> kann,sind Vorkehrungen zum Schutz dieser Einrichtungenvorgesehen.Es sind Vorkehrungen getroffen, die gewährleisten,dass die Schwungrä<strong>der</strong> <strong>der</strong> Hauptkühlmittelpumpen(DWR) beim Kühlmittelverluststörfallnicht infolge zu hoher Drehzahl zerstört wer<strong>den</strong>.Alle Rückflußverhin<strong>der</strong>er im Kernkraftwerk, die imNormalbetrieb offen sind und bei einem Störfallbei hohem Druck und hoher Strömungsgeschwindigkeitsicher schließen müssen, sind sozu dämpfen, daß die hydrodynamischen Belastungenauf die Rückflußverhin<strong>der</strong>er, die Rohrleitungenund ihre Verankerung sowie ggf. auf dieSicherheitsbehälterdurchführungen tolerierbarsind. Dämpfungsmaßnahmen können entfallen,wenn unzulässige Belastungen auf die Rohrleitungenund <strong>der</strong>en Verankerungen auszuschließensind.Folgende KTA-Regel liegt hierzu vor:Auslegung von Kernkraftwerken gegen seismischeEinwirkungen (KTA 2201) Teil 1: Grundsätze,Fasung 6/75 Teil 5: Seismische Instrumentierung,Fassung 6/77Zu <strong>den</strong> Maßnahmen siehe Modul 10 Nummern2.2.3 (6) und folgende.Siehe auch IAEA NS-G-1.11, 3.20Überführung in die genannte Nummer.Dies ist durch das übergeordnete Kriterium„Auslegung <strong>der</strong> Systeme und Komponentengegen die Belastungen und Einwirkungen ausEreignissen <strong>der</strong> Sicherheitsebene 3 und 4a“,siehe hierzu Modul 1 Nummer 3.1 (5) sowie inModul 4), erfasst.Verweise auf Regeln des KTA erfolgengrundsätzlich im „Wegweiser“ zum <strong>Regelwerk</strong>und nicht in <strong>den</strong> Modulen.Ergänzend gilt: M10: Durch die Auslegung von baulichen Anlagentei- Überführung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung aus <strong>der</strong> RSK LL- 130 -

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