Dokumentation über den Verbleib der - Kerntechnisches Regelwerk

Personals so gering wie möglich bleibt. EntsprechendeAnweisungen sind in geeigneter Form möglichstvollständig festzuhalten.2.3.1(3)2.3.1(4)2.3.1(5)− die Zahl der mit Tätigkeiten beauftragten Personen,− ihre Individualdosis auch unterhalb der durchdie Strahlenschutzverordnung festgelegtenGrenzwerte sowie− die Kollektivdosisunter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfallsso gering wie möglich gehalten und jedeunnötige Strahlenexposition oder Kontaminationwird vermieden.Der Strahlenschutzbeauftragte legt Kriterien festfür die Erfordernisse bestimmter Strahlenschutzmaßnahmengemäß der Nummer 2.3.1 (2), wie z.B.− die Verwendung von Strahlenschutzhilfsmitteln,wie temporären Abschirmungen und persönlicherSchutzausrüstung,− den Einsatz von fernbedienbaren Arbeitsmitteln,− Maßnahmen zur Dekontamination,− Maßnahmen zur Reduzierung der Aufenthaltsdauer(z.B. Erprobung der Arbeiten aninaktiven Modellen bei stark strahlendenKomponenten).Für Tätigkeiten, die nennenswerte IndividualoderKollektivdosen erwarten lassen, werdena) die Strahlenschutzmaßnahmen radiologischbewertet; bei verschiedenen Lösungsvariantenwerden die Strahlenschutzmaßnahmengegeneinander abgewogen und die Entscheidungwird unter Berücksichtigung der mit demStrahlenschutz möglicherweise konkurrierendenZiele der Tätigkeiten nachvollziehbar dargelegt;b) das Auftreten von Störungen und die Beseitigungoder Abschirmung von Strahlenquellenin Betracht gezogen.Dosisintensive Tätigkeiten an Komponenten werden,so weit wie unter Berücksichtigung allerUmstände des Einzelfalls möglich, mechanisiert.Schwierige dosisintensive Tätigkeiten an Kom-werden in Anpassung an IWRS II durchNummern 2.3.1 (3) bis 2.3.1 (11) in Modul 9konkretisiert.Forderung nach Minimierung der Strahlenexpositiondes Personals ist übergeordnet inNummer 1.1 (1) enthalten.In Anlehnung an IWRS II, 2005, Kapitel 4.1.In Anlehnung an IWRS II, 2005 4.1 (4) undKTA 1301.2, 1989, 6.2 (3).- 120 -