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(013) Predigt: Mt 2,1-12 (Epiphanias; I) - Allendorf/Ulm

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Wenn wir das Vorletzte mit dem Letzten vertauscht dannlacht sich der Teufel ins Fäustchen.3. Von den letzten DingenDie Frage nach dem Letzten und Vorletzten ist auch eineFrage an uns ganz persönlich, nach unseren Prioritäten.Worauf kommt es an im Leben? Im Alltag? In meinerFrömmigkeit? Gibt es in meinem Leben so etwas wie eine„Hierarchie der Wichtigkeiten“? Weiß ich darum, dass ichmich mit meinem Leben einmal vor Gott werde verantwortenmüssen, und handle ich danach? Suche ich das Gesprächmit Gott, die Weisung aus seinem Wort? Suche ichvon mir aus die Vergebung meiner Sünden, nehme ichGottes Einladung an seinen Tisch an, oder schlage ich sieohne Not aus? Ist der sonntägliche Gottesdienst Gewohnheitund Verpflichtung, oder eine Herzenssache? Wir sorgenuns mit Recht um unsere Gesundheit und unsere Familie,unser Auskommen und unser Ansehen. Doch unserewichtigste Sorge sollte dem Heil unserer unsterblichenSeelen gelten.SchlussLiebe Schwestern und Brüder,unsere neue Bestattungsagende sieht ein Gebet vor, das unserGotteswort heute aufnimmt und auf das Sterben desChristen hin deutet: „Ins Paradies geleite dich der EngelChor, bei deiner Heimkehr nehme dich auf der MärtyrerSchar und sie führe dich heim in die heilige Stadt Jerusa-7

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