Roter Turm - Konzept - Chemnitz Tourismus
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ANDREA TAHA - CHEMNITZ 12008 N. CHR. / DER ROTE TURM ALS BEDUINENZELT 3. JULI - 4. OKTOBER 2008<br />
Texttafeln<br />
RUND UM DAS BEDUINENZELT WERDEN IM SAND<br />
ARCHAOLOGISCHE TEXTTAFELN INSTALLIERT.<br />
Reste der<br />
‘Sphinx’<br />
<strong>Chemnitz</strong>/Cairo, um 12008 n. Chr.<br />
Um nicht in den Fluten des Nil-Staudammes zu versin-<br />
ken, wurde die Sphinx aus Cairo um 1964 n. Chr. in einer<br />
beispiellosen Rettungsaktion in das höher gelegene<br />
<strong>Chemnitz</strong> verlegt. Aus bisher ungeklärten Gründen wurde<br />
sie zudem mit einer kupfernen Ummantelung umgeben,<br />
die Sandsteinreste der Sahara verflüchtigten sich im<br />
Laufe der Jahrtausende.<br />
Leider veränderten sich durch diese Prozesse die<br />
Gesichtszüge stark, so dass es in Expertenkreisen jahr-<br />
zehntelang zu der Annahme kam, es handele sich bei der<br />
Abbildung um Karl Marx.<br />
Was wird in<br />
10.000 Jahren<br />
von uns noch<br />
übrig sein?<br />
<strong>Chemnitz</strong>, um 12008 n. Chr.<br />
Nach mehreren Meteoriteneinschlägen änderte sich das<br />
europäische Klima nachhaltig. Verfestigte Ascheablager -<br />
ungen wurden bis ca. 9000 n. Chr. von vordringenden<br />
Meeresströmungen zerkleinert. Später versandete die<br />
Gegend, Nomadenvölker bevölkerten die Gegend.<br />
Um 12008 n. Chr. entdeckten Experten Reste einer Stadt,<br />
die auf ca. 280.000 Einwohner geschätzt wurde. An dieser<br />
Stelle stand möglicherweise eines der ältesten Bauwerke,<br />
der so genannte ‘Rote <strong>Turm</strong>’ oder ‘Rothe thorm’. Auf Grund<br />
bauhistorischer Untersuchungen und neuerer Erkenntnisse<br />
der Besiedlungsgeschichte kann sein Alter mit 10850<br />
Jahren angegeben werden.<br />
Ursprünglich bestanden seine Mauern aus rotem Porphyr,<br />
der aus Steinbrüchen der Umgebung gewonnen wurde. Seine<br />
Höhe betrug 38 Meter, seine Breite schätzen die Experten<br />
auf 10 Meter.