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Roter Turm - Konzept - Chemnitz Tourismus

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ANDREA TAHA - CHEMNITZ 12008 N. CHR. / DER ROTE TURM ALS BEDUINENZELT 3. JULI - 4. OKTOBER 2008<br />

Was wird in 10.000<br />

Jahren von uns noch<br />

übrig sein?<br />

Die Ausgrabung der Jetztzeit: Andrea Taha macht immer etwas Besonderes. Sie geht neue Wege, hat neue<br />

Ideen. Man könnte es als “Idee-Kunst” bezeichnen. Sie hat nicht nur gute Ideen, sondern setzt sie auch<br />

genial um. Eine Kunst, der man eine gewisse Originalität nicht absprechen kann.<br />

Ihre fiktiven Zeichnungen, Collagen, Objekte und Projekte greifen auf eine Zeit voraus, die weit über unser<br />

Vorstellungsvermögen hinausgeht. Andrea Taha aber versucht treffsicher sich vorzustellen, was aus unserem<br />

Zivilisationsmüll wird, wenn er nach tausenden von Jahren ausgegraben wird. Sie nimmt Gegenstände aus<br />

dem Alltag - von der Cola-Büchse bis hin zu einem Lederball - und erfindet einen fiktiven wissenschaftlichen<br />

Text dazu. Und die Gegenstände werden auf "alt" gemacht, sozusagen "fossilisiert" und als<br />

Dokumentation präsentiert. Eine Besonderheit kommt noch dazu: einige Texte sind in arabischer Schrift<br />

geschrieben. Inhaltlich ist es eine Art Archäologie der Gegenwart, ausgegraben in der Zukunft, ein Paradox<br />

der Geschichte. Thomas Ranft/Vorsitzender Kunst für <strong>Chemnitz</strong> e.V.<br />

Versteinerter Fußball, Berlin 2006 Versteinerter Fernseher, Cairo 2008 Versteinerter Erzgebirgler, Pobershau 2007

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