Spielzeit 10|11 - Theater Hameln - Stadt Hameln
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FEB· MÄR|11<br />
sa 26.02<br />
20 h<br />
Freier Verkauf<br />
mo 28.02<br />
20 h<br />
montags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
mi 02.03<br />
20 h<br />
Do 03.03<br />
10 h<br />
Freier Verkauf<br />
30<br />
PUR BREL<br />
chansons von Jacques Brel<br />
Von und mit dirk löschner<br />
<strong>Theater</strong> der altmark, Stendal<br />
Sie glauben ihn zu kennen, den ewig enttäuschten liebenden<br />
(„Ne me quitte pas“), den spitzzüngigen Kritiker der bürgerlichen<br />
Scheinheiligkeit („Les Bourgeois“), den temperamentvollen<br />
Beschwörer der Kraft des einfachen Volkes („amsterdam“)?<br />
Sie werden sich wundern! Löschner entlarvt die geliebten Lebenslügen des großen<br />
Jongleurs der Herzen ohne le Grand-Jacques zu entzaubern. Die ebenso gefühlvoll wie<br />
emphatisch vorgetragenen französischen chansons lassen einen<br />
ganz Großen des Genres auferstehen. Begleitet von einer vierköpfigen<br />
Band mit den einfühlsamen Arrangements von Peter Stolle.<br />
Nutzen Sie unsere Zugabe von „Pur Brel“ am 03.10.2010<br />
monTags-abo<br />
Lust auf<br />
Frost/Nixon, ein<br />
fliehendes Pferd?<br />
Nutzen Sie die<br />
Vorteile des<br />
Abos... Seite 72<br />
KASPAR HÄUSER MEER<br />
Schauspiel von Felicia Zeller<br />
inszenierung: Thomas luft – Mit carolin Engel,<br />
Edith Konrath und christa Pillmann – <strong>Theater</strong>lust, München<br />
Stückeinführung um 19 Uhr<br />
die Sozialarbeiterinnen anika, Barbara und Silvia sind unrettbar<br />
überforderte Retterinnen von meist rettungslosen Kindern.<br />
Vernachlässigt, misshandelt, herumgeschoben vom heim nach<br />
haus und wieder zurück, man will ja ihr Bestes. die drei Frauen kommen kaum voran im<br />
Meer von Bedürftigen, Vergessenen, Verordnetem, Verschobenem. Barbara träumt eigentlich<br />
nur vom Strand unter Palmen. Silvia übersteht den alltag nur noch alkoholbetäubt.<br />
anika, die alleinerziehende Kollegin, vernachlässigt sogar ihr eigenes Kind vor lauter arbeit.<br />
Und der Kollege Björn liegt mit Burn-Out Syndrom im Krankenhaus und simst liebe<br />
Grüße. Felicia Zeller betrachtet das Thema Kindesmissbrauch nicht aus der Sicht der Opfer,<br />
sondern wendet sich den helfern zu. herausgekommen ist kein Sozialdrama, sondern<br />
Sprachakrobatik vom Feinsten, punktgenau treffender, bitterböser Witz. Ein grandioser,<br />
vielstimmiger, hastig-vitaler Rap über ein schockierendes Stück leben heute.<br />
DER SCHIMMELREITER<br />
nach Theodor Storms gleichnamiger novelle<br />
Regie: Franziska Steiof – Musik: Tom Keller<br />
Mit Eirik Behrendt, Matisek Brockhues, christina dobirr, Tom Keller<br />
deichart und <strong>Theater</strong> im Werftpark Kiel<br />
Mit Standing-ovations bedankte sich das hamelner Publikum für<br />
die überzeugende DeichArt Umsetzung des Stormschen Textes.<br />
Besonders die Schüler waren beeindruckt: „das Stück ist euch<br />
wirklich gut gelungen!“, „Es hat sehr viel Spaß gemacht, ihnen beim Schauspielern zu zusehen.“,<br />
„die Vorstellung war ein voller Erfolg. Es war sehr unterhaltsam“. Eine Einladung an all<br />
diejenigen, die das außergewöhnliche Gastspiel noch nicht gesehen haben. Mit der Novelle beschäftigte<br />
sich Theodor Storm jahrzehntelang. doch erst wenige Jahre vor seinem Tod schrieb<br />
er die Geschichte um Hauke Haien schließlich nieder. Den großen Plänen des neuen Deichgrafen<br />
folgt die Bevölkerung immer weniger, denn etwas Unheimliches, Verbissenes umgibt<br />
hauke haien. <strong>Theater</strong>workshop zu „Der Schimmelreiter“ – Infos siehe Seite 69!