03.12.2012 Aufrufe

Unsere Sportförderung - DAV Sektion Hersbruck

Unsere Sportförderung - DAV Sektion Hersbruck

Unsere Sportförderung - DAV Sektion Hersbruck

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2<br />

<strong>Unsere</strong> <strong>Sportförderung</strong>:<br />

Gut für die Jugend.<br />

Gut für Nürnberg,<br />

Stadt und Land.<br />

s Sparkasse<br />

Nürnberg<br />

Sport ist ein wichtiges Bindeglied der Gesellschaft. Er stärkt den Zusammenhalt und schafft Vorbilder. Deshalb unterstützt und<br />

fördert die Sparkasse Nürnberg den Sport und sorgt für die notwendigen Rahmenbedingungen zur Leistungsentwicklung. Besonders<br />

am Herzen liegt uns die Nachwuchsförderung, sowohl im Breitensport als auch im Spitzensport. Eine Fördersumme von<br />

über 300.000 Euro kommt pro Jahr Vereinen und Sportinitiativen in der Region zu Gute. www.sparkasse-nuernberg.de


04 Vorwort<br />

07 Meldungen & Termine<br />

08 Berichte<br />

Zufälle gibt‘s ... 08<br />

Teilnehmerrekord<br />

Starzelmeisterschaft 10<br />

Sonnwendfeier 08 13<br />

Marmolada:<br />

Königin der Dolomiten 14<br />

Sicherheitstraining<br />

Ski- & Schneeschuhtouren 16<br />

Tour: Von Sterzing<br />

nach Sölden 18<br />

Mit Langlaufskiern<br />

durch Norwegen 20<br />

Schneetraining für Kinder<br />

am Dachstein 24<br />

Osterfahrtjubiläum 26<br />

Alpencross auf der<br />

Albrecht Route 28<br />

www.dav-hersbruck.de 32<br />

34 Kalender<br />

37 Berichte<br />

Jugendklettercamp 37<br />

Sportkletterfahrt<br />

Sperlonga 38<br />

Ironman Lanzarote 40<br />

42 Programm<br />

Bergsteigen Winter 42<br />

Bergsteigen Sommer 44<br />

Skiabteilung 46<br />

Kletterabteilung 48<br />

Mountainbike 50<br />

Seniorengruppe 51<br />

Triathleten 51<br />

52 Jugend<br />

58 Training & Termine<br />

60 <strong>Sektion</strong>sleben<br />

62 Mitgliederservice<br />

66 Ansprechpartner<br />

68 Impressum<br />

10<br />

26<br />

52<br />

3


4<br />

Peter Dischner<br />

1. Vorsitzender<br />

Liebe <strong>Sektion</strong>smitglieder,<br />

liebe Freunde,<br />

vor Euch liegt das zweite Heft in der neuen<br />

Aufmachung. Wir haben von vielen Seiten<br />

großes Lob dafür geerntet und ich erlaube<br />

mir, dies hauptsächlich an den Initiator Heiner<br />

Stocker weiterzugeben. Auch für 2009<br />

haben wir versucht, interessante Berichte zu<br />

fi nden und die Informationen übersichtlich<br />

darzustellen.<br />

Hatte unser Jahresprogramm schon im<br />

vergangenen Jahr einen enormen Umfang<br />

angenommen, so staune ich um so mehr über<br />

den neuerlichen Einfallsreichtum unserer<br />

Macher: Die Abteilungs- und Fachübungsleiter<br />

haben sich für 2009 noch einmal selbst<br />

übertroffen.<br />

Da ist es gut, dass sich weitere vier Mitglieder<br />

zu Fachübungsleitern (z. B. Wanderführer,<br />

alpiner Klettersport) ausbilden lassen<br />

wollen und die Altgedienten unterstützen<br />

werden. Stefan Wölfel hat die Ausbildung<br />

zum Fachübungsleiter Ski Alpin bereits im<br />

Frühjahr 2008 als Lehrgangsbester abgeschlossen.<br />

Rückblick auf die Jahreshauptversammlung<br />

2008<br />

Die Jahreshauptversammlung 2008 verlief<br />

recht harmonisch. Die leider nur 39 Anwesenden<br />

entsprachen nicht einmal etwa 4 %<br />

unserer Gesamtmitgliederzahl. Das ist schon<br />

etwas bedauerlich. Gleichwohl zeichnet<br />

die Beteiligung an den Veranstaltungen ein<br />

gegenteiliges Bild. Neben den Tätigkeits-<br />

berichten der Abteilungen ging es in der<br />

Versammlung auch um die notwendige Anpassung<br />

der Beiträge ab 1.1.2009. Notwendig<br />

wurde sie wegen höherer Abgaben an den<br />

Hauptverein. Besonders zu Buche schlägt die<br />

Hüttenabgabe bei Vollmitgliedern von 4,00<br />

€. Hintergrund sind die enormen Kosten zur<br />

Erhaltung der AV-Hütten, die solidarisch von<br />

allen <strong>Sektion</strong>en zu tragen sind.<br />

Die letzte Erhöhung unserer Mitgliedsbeiträge<br />

erfolgte zum 1.1.2003, lag gegenüber<br />

dem 1.1.2009 also sechs Jahre zurück. Die<br />

Vorstandschaft hat die moderate Anhebung<br />

der Mitgliedsbeiträge (siehe Serviceteil<br />

dieses Heftes) vorgeschlagen, der auch zugestimmt<br />

wurde. Wir denken, dass damit auch<br />

für die folgenden sechs Jahre keine weitere<br />

Anhebung erforderlich wird.<br />

Sehr erfreulich ist, dass mit Susanne und<br />

Günther Lincke unmittelbare Nachbarn als<br />

neue „Hausmeister“ für die Geschäftsstelle<br />

in der Hirtengasse gefunden werden konnten.<br />

An dieser Stelle noch einmal vielen Dank<br />

an Linus Daubel, der diese Funktion von<br />

Anfang an inne hatte.<br />

Wachstum und Termine<br />

Im Jahr 2008 wuchs die Mitgliederzahl auf<br />

ca. 1.200 an. <strong>Unsere</strong> Alpenvereinssektion ist<br />

damit der größte Verein in <strong>Hersbruck</strong>. Das<br />

ist nicht zuletzt ein großer Verdienst unserer<br />

Jugendleiterin Anke Meyer, deren Veranstaltungen<br />

oft ausgebucht sind.


Das fünftägige Sommer-Camp für den Nachwuchs<br />

auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte mit seinem<br />

abwechslungsreichem Programm war ein<br />

voller Erfolg.<br />

Wir hatten zwar versprochen, dass die Termine<br />

2008 der <strong>Sektion</strong>sveranstaltungen erst<br />

nach Erscheinen des neuen Heftes ins Internet<br />

gestellt werden. Durch die Umgestaltung<br />

und das spätere Erscheinen des Programmheftes<br />

hat es aber ein paar Verzögerungen<br />

gegeben und das Internet war wieder ein<br />

paar Tage schneller.<br />

Wenn das zu Unmut geführt hat, bitte ich<br />

um Verzeihung, dass es so war und dass vor<br />

allem die Tourenführer die Suppe mit den<br />

Anmeldungen auslöffeln mussten. Für das<br />

Jahr 2009 soll zumindest für die Bergtouren<br />

ab Frühjahr ein fester frühester Anmeldetermin<br />

im Heft und auf der Website stehen.<br />

Wir haben uns in der Vorstandschaft darauf<br />

geeinigt, dass dieser Termin der Tag der<br />

Jahreshauptversammlung sein wird.<br />

Satzung aktualisieren<br />

Bei der <strong>DAV</strong>-Hauptversammlung in Fürth<br />

2007 und Jena 2008 wurde die Mustersatzung<br />

geändert. Wir wollten unsere Satzung<br />

sowieso in einigen Punkten anpassen.<br />

Wesentliche Punkte sind<br />

- die Möglichkeit ab 1. September eines<br />

Jahres zum halben Mitgliedsbeitrag für<br />

das laufende Jahr der <strong>Sektion</strong> beizutreten<br />

-<br />

-<br />

das Anheben der Einzelbefugnis für<br />

Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes<br />

von 500 € auf 3.000 €.<br />

eine außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

kann bereits mit einem<br />

Zwanzigstel (bisher: ein Zehntel) der<br />

Mitglieder schriftlich beantragt werden.<br />

Interessierte können unseren Entwurf beim<br />

Notariat <strong>Hersbruck</strong> oder in unserer Geschäftsstelle<br />

durchlesen. Wir setzen sie auch<br />

auf unsere Internetseite www.dav-hersbruck.<br />

de unter den Punkt Aktuelles. Selbstverständlich<br />

wird die Satzung in Hinblick auf<br />

die Gemeinnützigkeit, das Vereinsrecht und<br />

die Statuten des Hauptvereins überprüft. In<br />

der Jahreshauptversammlung am 13. Februar<br />

2009 wollen wir sie – hoffentlich mit vielen<br />

Anwesenden- beschließen.<br />

Schluss<br />

Nachdem das Bergwetter im vergangenen<br />

Jahr recht unbeständig war, darf es 2009<br />

ruhig etwas besser werden. Einige der<br />

Veranstaltungen waren sogar durch rasch<br />

heraufziehende Gewitter stark beeinträchtigt.<br />

Von ein paar kleineren Blessuren abgesehen,<br />

verlief das Jahr 2008 im Wesentlichen unfallfrei.<br />

Das wünsche ich allen Mitgliedern<br />

und Freunden auch für das Bergjahr 2009.<br />

1. Vorsitzender Peter Dischner<br />

DANKE<br />

Auch im vergangenen Jahr<br />

gingen wieder viele Geld- und<br />

Sachspenden von öffentlicher<br />

Hand, Unternehmen und<br />

Privatpersonen an die <strong>DAV</strong><br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong>.<br />

Diese Spenden erleichtern uns<br />

die Arbeit enorm und eröffnen<br />

uns die Möglichkeit, das<br />

Vereinsleben noch attraktiver<br />

zu gestalten. Auch die vielen<br />

Sachspenden tragen wesentlich<br />

zum Gelingen vieler Veranstaltungen<br />

und Wettkämpfe<br />

bei. Besonders im Kinder- und<br />

Jugendbereich ist die Freude<br />

über attraktive Sachpreise<br />

sehr groß.<br />

Selbstverständlich finden alle<br />

zweckgebundenen Spenden<br />

ihre jeweilige vom Spender<br />

gewünschte Verwendung. Allen<br />

Spendern danken wir an dieser<br />

Stelle ganz herzlich!<br />

5


6<br />

Wir bieten Ihnen<br />

das ganze Spektrum<br />

der Heiz-, Sanitärund<br />

Solartechnik.<br />

Für Ihren Bedarf<br />

optimal aufeinander<br />

abgestimmt.<br />

Lassen Sie sich beraten.<br />

Eichenhainstraße 17<br />

91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Grötsch<br />

HeizungSolarSanitär<br />

Telefon: 09151.81460<br />

Fax: 814618<br />

info@groetsch-energietechnik.de<br />

www.groetsch-energietechnik.de


Jahreshauptversammlung 09<br />

Die Jahreshauptversammlung 2009 findet<br />

am 13. Februar 2009 statt. Sie beginnt um<br />

20 Uhr und hat voraussichtlich folgende<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

1. Begrüßung und Jahresbericht<br />

des Vorsitzenden<br />

2. Bericht d. Mitgliederverwaltung<br />

3. Berichte der Abteilungen<br />

4. Kassenbericht<br />

5. Bericht der Revisoren<br />

6. Entlastung des Vorstandes<br />

7. Haushaltsvoranschlag für 2009<br />

8. Satzungsänderung<br />

9. Anträge und Verschiedenes<br />

Anträge der Mitglieder für die Jahreshauptversammlung<br />

müssen spätestens 14 Tage<br />

vorher bei der Geschäftsstelle schriftlich<br />

eingereicht werden.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Landhotel „Grüner Baum“,<br />

Kühnhofen 3, 91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Spargelessen<br />

22.05.09 Spargelessen und gemütliches<br />

Beisammensein, bitte Vereinskalender<br />

beachten.<br />

Sonnwendfeier<br />

20.06.09 Sonnwendfeier auf der <strong>Hersbruck</strong>er<br />

Hütte. Bitte beachten Sie die<br />

Hinweise im Vereinskalender. Es<br />

spielt am Abend „D´Hüttenmusi“,<br />

Volks- und Unterhaltungsmusik<br />

aus Röthenbach.<br />

<strong>Sektion</strong>sabende<br />

09.01.09 <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen,<br />

Multimediaschau, „Hardangervidda,<br />

mit Skiern durchs Fjäll“,<br />

Gunther Klos, Heiner Stocker<br />

06.03.09 <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen,<br />

Diavortrag „Indien - Leben im<br />

Hier und Jetzt“, Sven Döring<br />

03.04.09 <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen, Dia-<br />

vortr. „Hohe Trata, kleinstes Hoch-<br />

gebirge d. Welt“, Alexander Grünfeld<br />

08.05.09 <strong>Sektion</strong>sabend in <strong>Hersbruck</strong>, City-<br />

kino, „Spiel mir das Lied vom Berg“<br />

– ein musikomischer Bilderabend,<br />

Andi Dick (Redakteur Panorama)<br />

09.10.09 <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen, Saisonrückbl.<br />

d. Bergsteigerabteilung<br />

Die <strong>Sektion</strong>sabende finden wieder im Landhotel<br />

„Grüner Baum“ in Kühnhofen statt.<br />

(Ausnahme 08.05. im Citykino.) Saalöffnung<br />

ist jeweils um 19 Uhr. Damit haben<br />

unsere Mitglieder und Gäste Gelegenheit<br />

rechtzeitig zu essen um die Vorträge, die<br />

um 20 Uhr beginnen, nicht zu stören. Bitte<br />

nehmen Sie diese Möglichkeit wahr.<br />

Weinfest Im Hirtenhaus<br />

05.09.09 mit Bewirtung durch die Edelweisshütte<br />

und Feine Weine.<br />

Bitte Vereinskalender beachten.<br />

Vereinsstarzelmeisterschaft<br />

25.10.09 Im Vereinskalender werden der<br />

Treffpunkt und weitere Details<br />

rechtzeitig mitgeteilt. Wir hoffen<br />

wieder auf so starke Beteiligung<br />

wie 2008 und einen spannenden<br />

Wettkampf. Uwe Strömsdörfer<br />

MELDUNGEN<br />

& TERMINE<br />

Edelweißfest<br />

Wir laden alle Jubilare, Mitglieder und<br />

Freunde herzlich zu unserem Edelweißfest<br />

ein. Die Ehrung unserer langjährigen<br />

Mitglieder findet am Samstag, 07.11.09 um<br />

19 Uhr im Landhotel „Grüner Baum“ in<br />

Kühnhofen statt. Anschliessend Gelegenheit<br />

zum Tanz. Wie immer gibt es ein Buffet und<br />

eine musikalische Umrahmung. Es spielt wie<br />

2008 die Band „Ach&KrAch“.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen<br />

Ihnen einen angenehmen Abend.<br />

Weihnachtsfeier<br />

11.12.09 findet unsere Weihnachtsfeier<br />

statt. Traditionell machen wir mit<br />

den Kindern wieder eine Fackelwanderung<br />

und beschließen<br />

den Abend zusammen in einem<br />

gemütlichen Lokal. Anke Meyer<br />

Vorschau 2010<br />

08.01.10 <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen,<br />

„Von Garmisch bis Berchtesgaden,<br />

eine Queralpentour zu Fuß“, Uwe<br />

Strömsdörfer<br />

26.02.10 Jahreshauptversammlung in<br />

Kühnhofen<br />

Gesucht<br />

Jugendbetreuer/in Sportklettern, zur Unterstützung<br />

der Jugendarbeit, Ziel ist der<br />

Aufbau einer aktiven Jugendklettergruppe,<br />

eine Ausbildung zum Fachübungsleiter/Trainer<br />

Sportklettern wird angestrebt<br />

und von der <strong>Sektion</strong> gefördert.<br />

7


8<br />

Zufälle gibt’s ...<br />

Zufälle gibt’s ...<br />

von Karlheinz Kirsch<br />

1) Große Zinne Nordwand, Hasse-<br />

Brandler-Führe, 550 m, 17 Seillängen,<br />

Schwierigkeitsgrad 8+ (6/A3), Erstbegeher:<br />

Dieter Hasse, Lothar Brandler,<br />

Jörg Lehne und Sigi Löw vom 6. bis<br />

10. Juli 1958; Rotpunkt Kurt Albert<br />

und G. Sprachmann 1987 nach Sanierung<br />

der Standplätze<br />

2) Ausführliche Bildergeschichte zur<br />

Begehung der Tour „Hasse-Brandler“<br />

durch die Ulmer Seilschaft am<br />

3.9.2008 im Internet:<br />

http://www.rocksports.de/forum/<br />

viewtopic.php?t=188<br />

Es war der letzte Klettertreff unserer<br />

<strong>Sektion</strong> Ende September 2008. Peter<br />

Steckermeier hatte für diesen Sonntag<br />

die „Röthenbacher Wand“ und die „Weiße<br />

Wand“ im Gebiet Schwarzer Brand vorgeschlagen.<br />

Nahezu alle Touren waren von uns<br />

belegt. Markus zog es vor nicht zu klettern,<br />

sondern die Herbstsonne zu genießen und<br />

unser Klettern aus bequemer Lage zu kommentieren.<br />

Ich kletterte an diesem Tag einige Routen<br />

mit Silke, als sie mich eher beiläufi g fragte,<br />

„ob ich es gewesen sei, der schon einmal mit<br />

Wolfgang Güllich an den Zinnen geklettert<br />

ist. Sie hätte da im Internet, bei rocksports.<br />

de, meinen Namen gelesen... “<br />

Es stimmte. An einem Wochenende, vor genau<br />

20 Jahren, am 23./24. Juli 1988, war ich<br />

mit Wolfgang an den Drei Zinnen unterwegs<br />

gewesen ...<br />

Nach und nach tauchten die Bilder vor meinen<br />

Augen wieder auf:<br />

Die Mautstraße hoch zum Rifugio Auronzo.<br />

Der gut ausgebaute Weg, vorbei am Rifugio<br />

Lavaredo zum Paternsattel. Von dort der<br />

atemberaubende Blick auf die Nordwände<br />

Am Samstag stiegen wir durch das große<br />

Dach der Westlichen Zinne (Schweizer Weg<br />

(9-( 7+/A1) zum Gipfel und saßen abends<br />

schon wieder in Misurina bei Pizza, Nudeln<br />

und Rotwein. Mir hätte diese Tour bei<br />

weitem schon gereicht, aber Samstag war<br />

für Wolfgang nur die erste Hälfte eines<br />

Wochenendes. Für den Sonntag schlug er<br />

spontan eine Route an der Großen Zinne<br />

vor. „Wenn wir schon mal da sind.“ Leichte<br />

Zweifel von mir wurden im Keim erstickt:<br />

„Das schaffst du schon.“ Ermutigt durch<br />

die erfolgreiche Begehung heute und den<br />

Rotwein zum Abendessen, war ich schnell<br />

überredet.<br />

So kletterten wir am Sonntag – ich wieder<br />

am Seilende - durch die direkte Nordwandroute<br />

„Hasse-Brandler“ (8+ (6/A3) der<br />

Großen Zinne (1) . Wolfgang war wieder sehr<br />

schnell „Rotpunkt“ unterwegs. Ich folgte<br />

„technisch“. Ein Fiffi , der Seilschwanz<br />

und eine lange Schlinge halfen mir dabei,<br />

so schnell es ging zu folgen. „Technisches<br />

Klettern“ hatte ich viele Jahre zuvor von<br />

Richard Munker und der damaligen Klettergruppe<br />

unserer <strong>Sektion</strong> Ende der siebziger<br />

und Anfang der achtziger Jahre gelernt.<br />

Ganz schwach war dann noch die Erinnerung<br />

an diese wenigen Minuten, in denen<br />

ich mich in das alte Wandbuch eingetragen<br />

habe. Ein bisschen blättern, einige bekannte<br />

Namen entdecken und schon ging es weiter.<br />

Und jetzt, genau 20 Jahre später, fotografi<br />

ert eine Seilschaft aus Ulm am 3.9.2008<br />

unseren Eintrag in das alte Wandbuch und<br />

stellt dieses Bild zusammen mit anderen<br />

Bildern ihrer Begehung wenige Tage später<br />

ins Internet (2) .


Silke Hertel ist beim Surfen im Internet<br />

zufällig auf diese Seite gestoßen, kommt ein<br />

Wochenende später mit ihrem Freund Markus<br />

Seitz zum Klettern, er sitzt lieber in der<br />

Sonne, Silke und ich klettern zusammen und<br />

beiläufi g stellt sie mir die eingangs erwähnte<br />

Frage.<br />

Aufregend war es dann schon, dieses Bild<br />

nach 20 Jahren im Netz zu sehen. Auch die<br />

anderen Bilder der Ulmer-Seilschaft in der<br />

Wand wirken immer noch sehr stark, wenn<br />

man selbst am selben Band, unter dem gleichen<br />

Dach, im selben Riss geklettert ist.<br />

Es folgten noch viele gemeinsame Routen<br />

und schöne Tage mit Wolfgang Güllich. Aber<br />

dies war für mich die intensivste gemeinsame<br />

Unternehmung. Bis zum August 1992.<br />

Damals hatte ich auch einen kleinen Fotoapparat<br />

dabei. Abgedrückt habe ich über das<br />

gesamte Wochenende aber nur ein einziges<br />

Mal am Samstag auf dem Gipfel der Westlichen<br />

Zinne.<br />

Gemeinsam mit Wolfgang Güllich am<br />

Gipfel der Westlichen Zinne (Foto oben)<br />

Wandbucheintrag vom 24. Juli 1988 (Mitte)<br />

Blick auf die Drei Zinnen vom<br />

Paternsattel (unten)<br />

9


10<br />

Teilnehmerrekord<br />

Teilnehmerrekord<br />

Starzelmei<br />

Das Beste immer zum Schluß –<br />

Joachim verteilt gekonnt Pressack<br />

und Stadtwurst<br />

Starzelmeisterschaft<br />

72<br />

Mitglieder, unterteilt in verschiedene<br />

Wettkampfgruppen, kämpften<br />

in Leuzenberg bei besten Wetterverhältnissen<br />

um die Titel. Bei den Schülerinnen<br />

gewann Hannah Stocker vor Paula Schill und<br />

Theresa Zagel. Jan Wölfel, Kilian Schreiber<br />

und Moritz Meyer belegten die ersten drei<br />

Plätze in der Schüler-Klasse.<br />

Schüler weiblich:<br />

1. Stocker, Hannah<br />

2. Schill, Paula<br />

3. Zagel, Theresa<br />

4. Hümmer, Elena<br />

5. Wölfel, Lea<br />

Wölfel, Christina<br />

7. Patel, Maline<br />

Schüler männlich:<br />

1. Wölfel, Jan<br />

2. Schreiber, Kilian<br />

3. Meyer, Moritz<br />

4. Stocker, Max<br />

5. Hümmer, Benedikt<br />

6. Bogner, Patrick<br />

7. Voxbrunner, Marius<br />

8. Dierig, Leon<br />

Schreiber, Benedikt<br />

10. Voxbrunner, Max<br />

Zagel, Rafael<br />

12. Schill, Anton<br />

Damen:<br />

1. Meyer, Anke<br />

2. Zagel, Tanja<br />

3. Stocker, Kerstin<br />

Strömsdörfer, Petra<br />

Zimmermann, Ute<br />

6. Reif, Ingrid<br />

Schill, Steffi<br />

Ullherr, Rita<br />

Wölfel, Sonja<br />

Hümmer, Ilse<br />

Teichmann, Barbara<br />

12. Beck, Ute<br />

Teichmann, Elisabeth<br />

14. Knipser, Nadja<br />

Wölfel, Helga<br />

16. Dierig, Doris<br />

Kellner, Susanne<br />

Langer, Annett<br />

19. Begert, Elisabeth<br />

Wilhelm, Inge<br />

Wölfel, Sigrun<br />

22. Raum, Eva<br />

Herren:<br />

1. Meyer, Peter<br />

2. Strömsdörfer, Uwe<br />

3. Kellner, Philipp<br />

4. Hammerl, Hans<br />

Wölfel, Axel<br />

6. Stocker, Heiner<br />

In der Damen-Wertung konnte sich heuer Anke<br />

Meyer vor Tanja Zagel den neuen Sieger-Pokal<br />

sichern. Den dritten Platz teilten sich Kerstin<br />

Stocker, Petra Strömsdörfer und Ute Zimmermann.<br />

Peter Meyer machte es seiner Frau nach<br />

und wurde, wie schon im vergangenem Jahr,<br />

Vereinsmeister bei den Herren, gefolgt von<br />

Uwe Strömsdörfer und Philipp Kellner.<br />

7. Hümmer, Helmut<br />

8. Kellner, Peter<br />

Müller, Robert<br />

10. Bremstahler, Heinz<br />

Pfund, Andreas<br />

12. Zimmermann, Stefan<br />

13. Beck, Werner<br />

Begert, Dieter<br />

Bleisteiner, Jürgen<br />

Dischner, Peter<br />

Reif, Fritz<br />

Schmidt, Georg<br />

Sollner, Norbert<br />

Wölfel, Stefan<br />

21. Knipser, Hubert<br />

Ullherr, Helmut<br />

23. Dischner, Johannes<br />

Teichmann, Karl<br />

Voxbrunner, Markus<br />

26. Dünkel, Andreas<br />

Kellner, Moritz<br />

Pörner, Alfred<br />

Wunder, Alois<br />

Zanner, Thomas<br />

31. Dierig, Joachim


Mattenservice<br />

und Betriebshygiene<br />

** Matten ** Papierhandtücher ** Spender ** Seife ** Stoffhandtuchrollen ** Duftspender ** Jumbo-Toilettenpapier **<br />

Auslieferungslager und<br />

Ausstellungsraum im<br />

Gewerbegebiet Bräunleinsberg<br />

Bräunleinsberg 14,<br />

91242 Ottensoos<br />

Mietmatten | Logomatten | Waschraumhygiene<br />

HERCULES<br />

STEVENS<br />

SERROTTA<br />

BASSO<br />

BIANCHI<br />

WIR<br />

HABEN DEIN<br />

RAD<br />

Hier wäre noch<br />

Platz für Ihre<br />

Anzeige gewesen!<br />

Nächstes Mal einfach bei<br />

Heiner Stocker anfragen.<br />

Tel. 09151 / 814680<br />

Hygiene Service Zeiler<br />

Büro: 0911–57 55 666,<br />

Fax: 0911–57 02 376<br />

service@zeiler–matten.de<br />

www.zeiler–matten.de<br />

CORRATEC<br />

CENTURION<br />

MERIDA<br />

LÖFFLER<br />

Radsport UVEX<br />

Müller & Wagner<br />

Inhaber: Manfred Müller<br />

91224 Hartmannshof · <strong>Hersbruck</strong>er Straße 2<br />

Fon 09154/946677 · Fax 09154/915782<br />

Mueller-Wagner-Radsport@t-online.de<br />

www.radsport-mueller-wagner.de<br />

11


12<br />

AM SPITALTOR<br />

Spitalgasse 13 · 91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Tel. 0 91 51 - 16 66<br />

www.les-art.de · info@les-art.de<br />

Geißler sucht die Herausforderung, für die es wache Sinne,<br />

klaren Geist, ruhige Ueberlegung und manchmal auch den Mut zum Umkehren braucht.<br />

Spitalgasse 13 · 91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

GASTHOF „SCHWARZER ADLER“ Tel. 0 91 51 - 16 66<br />

www.les-art.de · info@les-art.de<br />

Unser Motto: „Kommen Sie als Gäste<br />

– Gehen Sie als Freunde!“<br />

• Frische internationale und<br />

fränkische Küche<br />

• Gepflegte und behagliche<br />

Atmosphäre<br />

• Übernachtung in unseren<br />

modernen Hotelzimmern mit<br />

Vollwertfrühstücksbuffett<br />

AM SPITALTOR<br />

Heiner Geißler: Bergsteigen<br />

Kleine Philosophie der Passionen. dtv, 2008, Leinen, 140 S., 12,- €<br />

Geißler sucht die Herausforderung, für die es wache Sinne, klaren Geist,<br />

ruhige Überlegung und manchmal auch den Mut zum Umkehren braucht.<br />

Spitalgasse 13 . 91217 <strong>Hersbruck</strong> . Tel. 09151-1666 . www.les-art.de . info@les-art.de<br />

Fränkisch · Freundlich · Familiär<br />

Familie Klos<br />

Martin-Luther-Straße 26<br />

9217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Telefon: (09151) 22 31<br />

Fax: (09151) 22 36<br />

Internet:<br />

www.schwarzer-adler-hersbruck.de<br />

<strong>Hersbruck</strong><br />

Oberer Markt


Sonnwendf<br />

Sonnwendfeier 08<br />

von Birgit Dischner<br />

Das Wetter hätte für unsere diesjährige<br />

Sonnwendfeier nicht besser sein<br />

können. Nach der eher gemütlichen<br />

Kaffee- und Kuchenzeit trafen am späten<br />

Nachmittag immer mehr Mitglieder und<br />

Freunde auf der „<strong>Hersbruck</strong>er Hütte“ ein, so<br />

auch aus der Hetzendorfer Bevölkerung und<br />

von der <strong>Sektion</strong> Lauf.<br />

Die Anzahl unserer Gäste übertraf deutlich<br />

das Vorjahr. Bald zeichnete sich ab, dass weder<br />

Essen noch Getränke ausreichen würden.<br />

So musste nicht nur einmal Nachschub an<br />

Bratwürsten und Grillfl eisch und Brot bei<br />

der Metzgerei Otto und der Bäckerei Ziegler<br />

in Betzenstein organisiert werden. Dank<br />

Gunther Klos, der auch noch zwei Fässer<br />

Bier aus <strong>Hersbruck</strong> mitbrachte, musste<br />

letztlich auch niemand durstig nach Hause<br />

gehen. Für musikalische Untermalung sorgte<br />

„D´Hüttenmusi“ aus Röthenbach.<br />

Die zahlreichen Kinder vergnügten sich im<br />

Baumhaus, versuchten sich beim Balancieren<br />

auf der Slack-Line oder beim Baumklettern.<br />

Wer einen Platz auf der oberen Terrasse<br />

hatte, konnte auch noch die letzten Sonnenstrahlen<br />

auskosten. Unser 2. Vorsitzender<br />

Dr. Jürgen Vollhardt überraschte die etwa<br />

130 Anwesenden mit einer amüsanten, nicht<br />

alltäglichen Feuerrede und gab anschließend<br />

den Kindern das Signal, mit den Fackeln den<br />

Holzstoß anzuzünden.<br />

Im Nachhinein wurde das Fest vor allem<br />

wegen der prächtigen Stimmung häufi g ge-<br />

lobt. Diese Anerkennung soll an dieser Stelle<br />

natürlich an alle Helferinnen und Helfer,<br />

vor allem aber an die Unermüdlichen an der<br />

Grillstation, dem Ausschank sowie in der<br />

Küche weitergegeben werden. Stellvertretend<br />

sind hier Andrea Franke, Fritz Wölfel,<br />

Peter Steckermeier und Uwe Strömsdörfer<br />

zu nennen. Mit dieser Mannschaft macht es<br />

Spaß zu arbeiten.<br />

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen<br />

wurde beim Aufräumen kurz Bilanz<br />

gezogen. Außer 1 ½ Kuchen, etwas Brot,<br />

drei Flaschen Apfelsaftschorle und einem<br />

„Nacherla“ in den Bierfässern wurde alles<br />

aufgegessen und getrunken. So wünschen<br />

wir uns das auch für das nächste Jahr und<br />

freuen uns schon darauf.<br />

13


14<br />

Marmolada:<br />

Marmolada:<br />

Königin Königin der Dolomiten<br />

der<br />

von Volkert Ebersbach<br />

Gut gelaunt machten wir (Astrid,<br />

Anke, Peter, Uwe, Werner, Stefan<br />

und Jürgen) uns am Donnerstagmorgen<br />

Richtung Süden auf, um ein paar schöne<br />

Tage in den Bergen zu verbringen. Da wir<br />

zeitig aufbrachen, kamen wir schon gegen<br />

Mittag zum Grödner Joch und entschlossen<br />

uns kurzerhand, die Cirspitze zu besteigen.<br />

Vom Parkplatz aus erreicht man schnell den<br />

Einstieg des Klettersteigs, der sich als schöner,<br />

kurzer Anstieg herausstellte. Nach einer<br />

Rast auf dem sehr kleinen Gipfel stiegen wir<br />

über ein Schuttkar ab, zurück zum Auto, um<br />

uns auf den Weg zum Fedaia See zu machen.<br />

Von dort aus begannen wir mit dem Aufstieg<br />

zum Rifugio Fiacconi. Als wir die einfach<br />

eingerichtete Hütte erreichten, wurden wir<br />

mit einem romantischen Sonnenuntergang<br />

belohnt, der Langkofel und Sella in einem<br />

herrlichen Rotton erleuchten ließ. Mit diesem<br />

Anblick endete der erste Tag unserer Tour.<br />

Frühmorgens am zweiten Tag stiegen wir<br />

von der Hütte aus einige Meter ab, um die<br />

Marmolada über den Hans-Seifert-Steig<br />

(Westanstieg) zu erklimmen. Nach kurzem<br />

Schnee- und Eiskontakt erreichten wir die<br />

Marmoladascharte, zu der auch der Weg des<br />

Contrintals hochführt. Von hier aus beginnt<br />

der eigentliche Klettersteig auf den Gipfel.<br />

Vorbei an etlichen Stellungen des 1. Weltkrieges,<br />

führte der Steig nahezu immer am<br />

Grat entlang und bot so einen einzigartigen<br />

Blick in die Südwand der Marmolada. Noch<br />

vor elf Uhr morgens erreichten wir bei bester<br />

Fernsicht die Punta Penia auf 3.342 m. Nach<br />

ausgiebiger Rast stiegen wir über den Marmoladagletscher<br />

zurück zum Rifugio Fiacconi<br />

ab. Bei Kaffee und Kuchen auf der Terrasse<br />

der Hütte amüsierten wir uns prächtig über<br />

die Italiener, die aus einem „Kuhgatter<br />

ähnlichen“ Lift auszusteigen versuchten. Am<br />

Spätnachmittag bezogen wir Quartier im Rifugio<br />

Dolomia, direkt am Fedaia See gelegen,<br />

wo die Verpfl egung hervorragend war. Bei<br />

Rotwein ließen wir den Tag ausklingen.<br />

Am dritten Tag fuhren wir mit dem Auto zum<br />

Sellajoch, um den Plattkofel über den Oskar-<br />

Schuster-Steig zu besteigen. Der Aufstieg<br />

über die Langkofelscharte erwies sich als steil<br />

und schweißtreibend. Von dort aus führte der<br />

Weg über die Langkofelhütte zum Einstieg<br />

des Klettersteiges. Da dieser alpin angelegte<br />

Steig nicht zu sehr übersichert war, musste<br />

man hier mehr klettern und Kraft anwenden.<br />

Am Gipfel angekommen, freuten wir uns alle<br />

schon auf die Brotzeit mit Südtiroler Speck<br />

und Käse, die wir uns vorher besorgt hatten.<br />

In weiter Ferne Richtung Schlern sah man<br />

einige dunkle Wolken. Als dann noch das<br />

Gipfelkreuz zu summen anfi ng, war´s das<br />

mit der Brotzeit. Kaum ausgepackt, mussten<br />

wir die Spezialitäten schnell wieder in den<br />

Rucksäcken verstauen und vom Gipfel fl üchten,<br />

da den Damen durch die hohe Spannung<br />

in der Luft wortwörtlich die Haare zu Berge<br />

standen. Kurz darauf fi ng das Spektakel mit<br />

Donner, Blitzen und Hagel auch schon an.<br />

Als dann der Blitz ca. 70 Meter neben uns<br />

einschlug und der Hagel die Umgebung in<br />

eine Winterlandschaft verwandelte, wollte


jeder so schnell wie möglich die Plattkofelhütte<br />

erreichen. Da das Unwetter nicht weiter<br />

zog, sondern über den Langkofelstock hängen<br />

blieb, waren wir heilfroh, dass wir nach über<br />

einer Stunde bei der hoffnungslos überfüllten<br />

Hütte ankamen.<br />

Weil wir innen keinen Platz mehr bekamen,<br />

mussten wir unter dem Vordach stehen und<br />

konnten so die Rettungsaktionen der Kletterer<br />

per Helikopter beobachten. Als sich das Wetter<br />

zu bessern schien, beschlossen wir, zurück<br />

zum Sellajoch zu laufen. Bis dorthin wurden<br />

wir von Regen und kleinen Hagelschauern<br />

begleitet. Patschnass, aber erleichtert fuhren<br />

wir zurück zu unserem Quartier am Fedaia<br />

See und ließen uns mal wieder mit einem<br />

köstlichen Abendessen verwöhnen.<br />

Da der Wetterbericht für den letzten Tag nicht<br />

viel versprechend war, wollten zur Tourenplanung<br />

den Morgen abwarten. Leider mussten<br />

wir aber feststellen, dass es schon beim Frühstück<br />

regnete und entschlossen uns daher, die<br />

Heimreise anzutreten.<br />

Ich wünsche allen <strong>DAV</strong>-Mitgliedern ein herrliches<br />

und unfallfreies Tourenjahr 2009.<br />

Die Edelweißhütte reinkommen, wohlfühlen<br />

. ökologische Zutaten<br />

. Biergarten<br />

. Brotzeiten<br />

. Kinderspielplatz<br />

. hausgebackene Kuchen<br />

. warme Speisen nach Saison<br />

. Hüttenzauber<br />

Auf dem Hans-Seifert-Weg kurz nach<br />

der Marmoladascharte<br />

Es freut sich auf Sie Christine de Vries<br />

täglich ab 10Uhr<br />

Ruhetag: Dienstag<br />

Telefon: 09151/4592<br />

15


16<br />

Sicherheitstraini<br />

Sicherheitstraining:<br />

Ski- & Schnees<br />

von Jörg Häusler<br />

Ski- & Schneeschuhtouren<br />

Erstmalig wurde am 9. 12. und 13.<br />

Januar 2008 ein Sicherheitstraining für<br />

das winterliche Gebirge angeboten.<br />

Ziel war es, die Teilnehmer für eigenständige<br />

Ski- oder Schneeschuhtouren auszubilden. Die<br />

Gefahren liegen im Winter natürlich hauptsächlich<br />

in der Lawinengefahr.<br />

Zehn Teilnehmer nahmen sich Zeit und fanden<br />

sich am Montag vor dem Kurs beim ASB in<br />

Velden ein. Andi Brunner, Rettungsassistent<br />

und Bergsteiger, schulte in kurzweiliger<br />

Form,die neuen Richtlinien für die Reanimation,<br />

Möglichkeiten des Schienens , Kälteschäden<br />

und Erfrierungen.<br />

Anschließend wurde in zweier Teams und alleine<br />

geübt. Herzdruckmassage bis sich jeder<br />

fi t fühlte. Eine wertvolle Erfahrung war hier,<br />

wie anstrengend eine Wiederbelebung ist,<br />

wenn man sich dann noch vor Augen hält, wie<br />

lange es dauert, bis im Gebirge professionelle<br />

Hilfe kommt.<br />

Anschließend stellte Andi noch einen Automatischen<br />

Externen Defi brillator AED vor. Mit<br />

diesem Gerät, wie es mittlerweile auf Hütten,<br />

Bergstationen usw. vorgehalten wird, kann das<br />

gefürchtete Kammerfl immern unterbrochen<br />

werden und somit die Reanimation wesentlich<br />

wirkungsvoller durchgeführt werden.<br />

Am Samstag früh ging es dann zu früher<br />

Stunde Richtung Spitzingsee – zum Blecksteinhaus.<br />

Hier mieteten wir uns für das<br />

Wochenende ein.<br />

Bei durchwachsenem Wetter stiegen wir<br />

einige hundert Höhenmeter auf – unterwegs<br />

wurde geübt die Hangneigung zu schätzen,<br />

die richtige Spur anzulegen oder das Wetter<br />

und den Schnee zu lesen.<br />

In einer Stationsausbildung im Gelände<br />

wurden ein Schneeprofi l gegraben, Erste<br />

Hilfe in der Praxis geübt oder verschiedene<br />

Möglichkeiten der Neigungsmessung am<br />

Hang ausprobiert.<br />

Zurück an der Hütte stand die nächste<br />

Stationsausbildung auf dem Programm.<br />

Praktische Übungen mit der Lawinensonde<br />

– Wie fühlt es sich an, wenn man einen<br />

Mensch sondiert hat? Erste Schritte mit dem<br />

Verschüttetensuchgerät wurden unternommen.<br />

Hier wurde auch Wert auf den Aufbau<br />

und die technischen Hintergründe der Geräte<br />

gelegt.<br />

Am Abend noch mal Erste Hilfe. Thema:<br />

Bergetod, Rettung Unterkühlter Personen<br />

– erschreckend, was man ohne Ausbildung<br />

alles falsch machen kann.<br />

Mittels Power Point Präsentation stand Theorie<br />

im Schnee und Lawinenkunde auf dem<br />

Programm.<br />

Nach einer feuchtfröhlichen Nacht stand am<br />

nächsten Morgen die Verschüttetensuche im<br />

Gelände an. Lange Zeit wurde im anspruchsvollen<br />

Gelände Einfachverschüttung und<br />

Mehrfachverschüttung geübt.


Nach einer kurzen Mittagspause dann der<br />

Ernstfall:<br />

Lawinenabgang – Eine Gruppe von drei<br />

Personen wurde vor unseren Augen von einer<br />

Lawine erfasst. Einer kam zu uns und bat um<br />

Hilfe. Zwei Personen fehlten.<br />

Wie gelernt wurden Teams eingeteilt – die<br />

Teamleiter teilten ihr Leute ein. Notruf<br />

absetzen, suchen, Material vorbereiten, Suchbereiche<br />

festlegen, das Umfeld absuchen.<br />

Hier wurde eine Person entdeckt, die sich vor<br />

der Lawine retten konnte, aber verletzt an<br />

einem Baum lag. Eine Gruppe versorgte den<br />

Verletzten - Wärmeerhalt, Blutungen stillen,<br />

betreuen.<br />

Das VS Gerät der anderen Gruppe schlug<br />

an. Eine Person wurde geortet. Sondieren,<br />

schnell, aber vorsichtig graben. Möglichst<br />

von unten für die schonende Rettung (Bergetod!).<br />

Die Person hat einen Herz-Kreislaufstillstand.<br />

Wie gelernt, begannen zwei unserer<br />

Leute mit der Reanimation. -- ÜBUNGS-<br />

ENDE<br />

Gott sei dank nur eine Ernstfallübung unter<br />

sehr realistischen Bedingungen. Bei manch<br />

einem Teilnehmer kam sogar Stress und Nervosität<br />

auf. Sicher aber nicht zu vergleichen<br />

mit einem wirklichen Ernstfall.<br />

Bitte meldet euch zu einem Kurs in Erster<br />

Hilfe an. Ebenso wichtig ist ein Sicherheitstraining.<br />

Ein herzliches Dankeschön an<br />

ASB Regionalverband Jura<br />

Andres Brunner<br />

Volkert Ebersbach<br />

Markus Seitz<br />

Bei Fragen, auch zum Erste Hilfe Kurs: Jörg<br />

Häusler Tel: 0151-19145688<br />

17


18<br />

Tour: Von Sterzing<br />

Tour: Von Sterzing<br />

nach nach Sölden Sölden<br />

von Uwe Strömsdörfer<br />

(oben) Auf dem Ridnauner Höhenweg<br />

(unten) In der Altstadt von Sterzing<br />

Diese Symbiose aus anspruchsvoller<br />

Bergwanderung und leichter Hochtour<br />

führt uns durch die südlichen<br />

Stubaier Alpen vom Eisack- ins Ötztal, und<br />

wir sehen dabei die unbekannte Seite der<br />

berühmten Eisberge. Höhepunkt ist dabei<br />

sicher die Übernachtung in der Hochstubaihütte,<br />

mit 3.174m eine der höchstgelegenen<br />

in den Ostalpen...<br />

So hatte ich diese Tour in unserem neuen<br />

tollen Programmheft ausgeschrieben, worauf<br />

sich acht Teilnehmer anmeldeten. Wie es<br />

dann tatsächlich gelaufen ist, davon handelt<br />

dieser Bericht.<br />

Los ging es am 10. Juli in <strong>Hersbruck</strong> am<br />

Bahnhof. Reisebüro-Profi Uwe zwei hatte<br />

eine optimale Zugverbindung herausgesucht.<br />

Unglaublich aber wahr, wir kamen fahrplanmäßig<br />

bereits um die Mittagszeit bei sommerlichen<br />

Temperaturen in Sterzing an. In<br />

der von ihren schmucken gotischen Fassaden<br />

der mächtigen Bürgerhäuser geprägten Altstadt<br />

mussten wir uns erst einmal in einem<br />

schattigen Straßencafe bei Eiskaffee und<br />

anderen süßen Genüssen etwas Abkühlung<br />

verschaffen. Dann war es an der Zeit, los zu<br />

marschieren. Beim Anstieg zum Sterzinger<br />

Haus, eintausend Höhenmeter überwiegend<br />

durch schattigen Bergwald, konnten wir uns<br />

gleich einmal an das Gewicht der Rucksäcke<br />

mit der Ausrüstung für die kommenden<br />

sechs Tage gewöhnen. Von der Hütte war<br />

es dann nicht mehr weit, den Roßkopf<br />

(2.189m) zu besteigen, der uns anfangs<br />

noch eine herrliche Sicht zu den Zillertaler-,<br />

Stubaier- und Sarntaler Alpen und den<br />

Dolomiten im milden Nachmittagslicht bot.<br />

Was wir noch nicht wussten: Er sollte für<br />

fast alle von uns der einzige Gipfel sein, den<br />

wir bei dieser Tour besteigen konnten. Schon<br />

beim Rückweg zur Hütte türmten sich die<br />

Quellwolken immer mehr auf, die Fernsicht<br />

wurde schlechter. So kam, was kommen<br />

musste, nämlich ein nächtliches Gewitter.<br />

Die hohe Luftfeuchtigkeit kondensierte<br />

am Morgen als Nebel, so dass wir beim<br />

Abmarsch zur Ochsenalm erst einmal nichts<br />

sehen konnten. Am Beginn des Ridnauner<br />

Höhenwegs, der am Nordhang des gleichnamigen<br />

Tals zwischen 2.100 und 2.300 Hm<br />

stellenweise ausgesetzt entlang führt, lichtete<br />

sich der Nebel dann doch. Am Ende des<br />

Höhenwegs an der Pritschenalm folgte ein<br />

längerer Abstieg hinab zum Talschluss nach<br />

Maiern. Dort beginnt das erst vor nicht allzu<br />

langer Zeit stillgelegte Bergwerksgebiet,<br />

das mit einer beeindruckenden Infrastrukur<br />

aufwartet. Diese wurde und wird noch restauriert<br />

und als Museum betrieben, in dem<br />

die Besucher den Weg der Erzgewinnung<br />

und -aufbereitung unter Anleitung von Bergleuten<br />

selbst nachvollziehen können. Wir<br />

schürften zwar nicht nach Erz, benutzten<br />

aber die alten Ziehwege für die Loren (längste<br />

Über-Tage-Förderanlage der Welt) beim<br />

Weiterweg zur Moarerbergalm, unserem<br />

nächsten Übernachtungsquartier. Die Halbpension<br />

im spartanischen Lager kostete hier<br />

mehr als am Vortag und war dafür nicht so


eichlich, aber mangels Alternative blieb uns<br />

nichts anderes übrig.<br />

Nach nächtlichem Donnergrollen zeigte sich<br />

beim Anstieg zur Schneebergscharte letztmals<br />

kurz die Sonne. Dann war es aus mit<br />

der Herrlichkeit. Wir befanden uns jetzt im<br />

Zentrum des Schneeberg-Bergwerkgebiets,<br />

dem höchstgelegenen Bergwerk Europas.<br />

Über 150 km Stollen wurden hier seit dem<br />

frühen Mittelalter bis auf 2.500 m Seehöhe<br />

in den Berg getrieben. Von den über 70<br />

Mineralien, die hier vorhanden sind, wurden<br />

vor allem Silber, Blei und Zink abgebaut, die<br />

der Tiroler Obrigkeit über Jahrhunderte hinweg<br />

zu Reichtum und Wohlstand verhalfen.<br />

In St. Martin am Schneeberg, der höchstgelegenen<br />

Dauersiedlung Europas, lebten zur<br />

Blütezeit des Bergbaus über 1000 Bergleute.<br />

Dort machten wir Brotzeitpause, bei der uns<br />

der Wirt viel Interessantes über die Bergbaugeschichte<br />

erzählte. Nach Verlassen des<br />

Bergbaugebietes über die Karlscharte und<br />

den Timmler Schwarzsee, wo das geplante<br />

Bad auf Grund der widrigen Wetterlage ausfi<br />

el, erreichten wir bei einsetzendem Regen<br />

die Windachscharte, die Wasserscheide auf<br />

unserer Durchquerung. Auch hier macht sich<br />

der fortschreitende Gletscherschwund deutlich<br />

bemerkbar. Der direkte Weiterweg zur<br />

Siegerlandhütte war nicht mehr begehbar, so<br />

mussten wir noch einen Umweg über einen<br />

Gratzacken in Kauf nehmen.<br />

Obwohl es Samstag war, waren wir, mit<br />

Ausnahme eines Bautrupps der <strong>Sektion</strong>, die<br />

einzigen Gäste auf der Hütte. So konnten<br />

wir unsere nassen Klamotten in der wohlig<br />

warmen Stube trocknen. Die geplante Gipfelbesteigung<br />

am Sonntagmorgen fi el buchstäblich<br />

ins Wasser. Waagerechter Regen,<br />

verbunden mit Blitz und Donner, hielt uns<br />

bis Mittag in der Hütte fest. Dann nutzten<br />

wir eine kurze Wetterbesserung, um über<br />

das Gamsplatzl (3.015 m, aber kein Gipfel)<br />

wenigstens zur Hildesheimer Hütte zu kommen,<br />

wobei wir die wackeligen Holzdielen<br />

über die angeschwollenen Gletscherbäche<br />

gerade noch so passieren konnten. Wolfgang<br />

und Daniel wagten dann noch einen erfolgreichen<br />

Versuch, den Schußgrubenkogel<br />

zu besteigen, wobei sie mit viel Glück dem<br />

Frontgewitter der nahenden Kaltfront (Zugspitzlauf!)<br />

entkamen und bei einsetzendem<br />

Schneefall die Hütte wieder erreichten.<br />

Der Tag des geplanten Höhepunkts verkehrte<br />

sich ins Gegenteil. Bei leichtem Schneefall<br />

starteten wir zwar in Richtung Bildstöckljoch.<br />

Doch nach einer halben Stunde<br />

wurde der Schneefall immer dichter, die<br />

Sicht gleich null. Starker Wind, der uns die<br />

Eiskristalle wie Stecknadelstiche ins Gesicht<br />

trieb, unterstützte unsere Entscheidung zur<br />

Umkehr. Statt über Gletscherfl ächen und<br />

Dreitausender im Sonnenschein bei bester<br />

Fernsicht zur Hochstubaihütte zu gehen,<br />

stiegen wir im Schneefall und später im<br />

Dauerregen ins Windachtal ab. Patschnass<br />

kamen wir schon zur Mittagszeit an der Fieglhütte<br />

an. Dort verbrachten wir den Nachmittag<br />

mit Wäsche trocknen, Karten spielen<br />

oder schlafen. So fand der Abschluss abend<br />

dieser Tour nicht auf dem Gipfel, sondern im<br />

Tal statt.<br />

Wie zum Hohn strahlte am Dienstag die<br />

Morgensonne aus einem wolkenlosen<br />

Himmel, zeigte uns aber auch die Berge<br />

tief verschneit. Und das im Hochsommer.<br />

So marschierten wir das Windachtal hinaus<br />

nach Sölden und konnten wenigstens bei der<br />

Heimfahrt mit Bus und Bahn noch einmal<br />

die schöne Bergwelt betrachten. Fazit:<br />

1. Auch bei schlechtem Wetter machbar.<br />

2. <strong>Unsere</strong> Hochtourenausrüstung hat sich<br />

gefreut, dass sie sechs Tage lang durch das<br />

Gebirge getragen wurde.<br />

3. Die Berge um das Windachtal stehen noch<br />

länger.<br />

WIR KOMMEN WIEDER!<br />

19


20<br />

Mit Langlaufskiern<br />

Mit Langlaufskiern<br />

durch durch Norwegen Norwe<br />

von Heiner Stocker<br />

Im Herbst 2007 begannen unsere Vorbereitungen<br />

für die Reise im April 2008<br />

nach Norwegen. Wir, das sind Sabine<br />

Pawelke, Petra Strömsdörfer, Olli Haslinger,<br />

Uwe Strömsdörfer, Oliver Reinhardt,<br />

Gert Stocker, Jürgen Vollhardt, Robert<br />

Wirth und ich. Aus verschiedenen Vorschlägen<br />

wählten wir eine Tour aus, nämlich<br />

die Durchquerung der Hardangervidda von<br />

Finse nach Rjukan.<br />

Die Hochebene der Hardangervidda<br />

ist eine Hochfl äche von zirka 8000 qm<br />

und liegt zwischen 1100 m und 1400m<br />

hoch. Sie ist damit die größte Hochebene<br />

Europas. Knapp die Hälfte ist seit 1981<br />

Nationalpark. Die gesamte Hochfl äche<br />

liegt oberhalb der Waldgrenze. Die letzten<br />

Gletscher, die sich vor ca. 6000 Jahren<br />

zurückzogen, gaben der Ebene ihr heutiges<br />

Aussehen.<br />

Die Witterungsbedingungen verhinderten<br />

eine dauerhafte Besiedelung. Im Winter tief<br />

verschneit und bei starkem Wind richtig<br />

menschenfeindlich, verwandelt die Hardangervidda<br />

sich im Sommer in eine von<br />

Wanderern und Mountainbikern bevölkerte<br />

Seenlandschaft.<br />

Eine Skitour durch Norwegen, von Hütte<br />

zu Hütte, war für die meisten von uns neu.<br />

Wir wurden Mitglied im Norwegischen<br />

Touristenverein (DNT). Ähnlich dem<br />

Alpenverein sorgt der DNT für Übernachtungsmöglichkeiten<br />

im Gebirge. Nur das<br />

Konzept ist anders. Die Hütten sind nur zur<br />

Hochsaison bewirtschaftet. Ansonsten sind<br />

es Selbstbedienungshütten mit oder ohne<br />

Proviant.<br />

Nachdem alle Reiseabschnitte gebucht waren,<br />

trafen wir uns ein letztes Mal, um die<br />

Packliste zu besprechen. Der Testrucksack<br />

wog durchschnittlich 12-13 kg - akzeptabel<br />

wie wir fanden.<br />

Am 11. April frühmorgens ging es los. Mit<br />

dem VW –Bus fuhren wir nach München<br />

und bereits um 11 Uhr landeten wir in Oslo<br />

und lagerten die Skisäcke und sauberen<br />

Rückfl ugkleider in der Gepäckaufbewahrung<br />

am Flughafen. Wir reisten weiter mit<br />

der Bahn über Oslo Hauptbahnhof und<br />

erreichten nach weiteren sechs Stunden<br />

Finse. Finse ist ein Ort mit einem Hotel,<br />

der DNT Hütte und einigen Privathütten.<br />

Es liegt 1200m ü.N.N., ungefähr auf halber


Strecke der Bahnlinie Oslo – Bergen und<br />

ist im Winter nur mit dem Zug erreichbar.<br />

Finsehytta ist eine fast ganzjährig bewartete<br />

DNT Hütte. Wir genossen das gute und<br />

reichhaltige Essen und ein letztes Bier für<br />

die nächsten sieben Tage.<br />

Vor uns lagen sieben Tagesetappen zwischen<br />

20 km und 36 km. Wir starteten bei<br />

mäßigem Wetter. Die Temperaturen lagen<br />

deutlich unter Null. Der Wind blies moderat<br />

aus Südost und die Sichtverhältnisse waren<br />

so, dass wir gerade unseren Weg nach<br />

Kjeldebu gut sehen konnten. Dieser war<br />

wie die meisten Winterrouten mit jungen<br />

Birkenästen markiert. Von circa Anfang<br />

März werden die Winterrouten bis nach den<br />

Osterferien regelmäßig markiert. Ostern<br />

war zwar schon vorbei, doch die Markierung<br />

war in gutem Zustand.<br />

Der Weg führte uns im Osten ein Mal um<br />

den Hardangerjokulen (Gletscher) herum.<br />

Leider blieb er wegen schlechter Sicht verborgen.<br />

Nach einer kurzen, ungemütlichen<br />

Mittagspause, ging es fast nur noch bergab<br />

zur Hütte. Das Wetter wurde immer besser<br />

und gegen Nachmittag schien bereits die<br />

Sonne. Die Vorhersage war für die folgende<br />

Woche sonnig und warm bei schwachem<br />

Wind. Wir erreichten nach achteinhalb<br />

Stunden um 17:30 Uhr die Hütte. Die<br />

erste Etappe mit 28 km Länge und 645 hm<br />

hinauf und 820 hm abwärts war geschafft.<br />

Glücklich ob der Wetterbesserung und voll<br />

von Eindrücken dieser einmaligen Land-<br />

schaft genossen wir den ersten richtigen<br />

Hüttenabend. Aufgrund der Nähe zur Bahnlinie<br />

waren außer uns noch zwei weitere<br />

Paare da. Es sollten die letzten sein, die wir<br />

bis auf vereinzelte Snowmobilefahrer oder<br />

Schlittenhundgespanne für die nächsten<br />

Tage trafen.<br />

Besuch in der Nacht<br />

Die Hütten waren perfekt eingerichtet.<br />

Eine große, voll ausgestattete Wohnküche<br />

mit Gasherd und Holzofen. Wir schmolzen<br />

Schnee für unser Wasser, konnten alle<br />

Kleider im Trockenraum aufhängen und<br />

schliefen in den Stockbetten (mit Bettwäsche!)<br />

ausgezeichnet. Die Speisekammer<br />

war gefüllt mit verschiedenen Fertiggerichten:<br />

Nudeln, Reis, Suppen, Kartoffelbrei,<br />

Pfannkuchenpulver, Obstdosen, Tee oder<br />

Instantgetränken sowie Frühstückszutaten.<br />

Am nächsten Morgen konnten wir ausgeschlafen<br />

und satt unsere Königsetappe von<br />

Helberghytta:<br />

die letzte Übernachtung<br />

Kjeldebu nach Sandhaug antreten. Mit 36<br />

km war es die längste Strecke. Die Sonne<br />

schien, es war etwas unter Null, der Schnee<br />

war fest und trug prima. Wir kamen gut<br />

voran. Die Stimmung war ausgezeichnet<br />

und immer wieder bestaunten wir die<br />

Landschaft um uns. So weit man sehen<br />

konnte kein Baum, kein Strauch, nur weite,<br />

weiße Einsamkeit. Über uns nur der blaue<br />

Himmel. Gegen Mittag wurde es wärmer<br />

und wir bekamen Wachsprobleme. Die<br />

Schuppenski- und Wachsstreifenbesitzer<br />

waren klar im Vorteil und wir waren froh,<br />

als gegen 14 Uhr die Temperaturen wieder<br />

sanken. Wir hatten viel Zeit und Kraft<br />

verloren und kamen um 20 Uhr nach 11<br />

Stunden in Sandhaug an. Die Sonne verschwand<br />

gerade hinter den Bergen.<br />

Es war geschafft. Wir waren allein auf der<br />

Hütte. Diese lange Etappe trennt uns von<br />

den Wochenendausfl üglern um Finse. Der<br />

Ofen wurde angeworfen und wir freuten<br />

uns auf unser Drei-Gang-Menü aus Nudelsuppe,<br />

Fleischklöße mit Reis und Milchreis.<br />

Dank Oliver gab es immer einen Bärwurz.<br />

Der Abend klang früh aus. Erholung tat Not<br />

und wir beschlossen, am nächsten Tag erst<br />

um 11 Uhr aufzubrechen. Mit nicht einmal<br />

20 km war die kommende Strecke nach<br />

Lagarôs ein Klacks.<br />

Nach einem perfekten Sonnenaufgang<br />

wussten wir, die restlichen Tage werden<br />

leichter und das Wetter spielt auch mit. Der<br />

Wind, der einen auf dieser Hochebene ganz<br />

21


22<br />

Beim Stadtrundgang in Oslo<br />

gut ärgern kann, war nur noch schwach.<br />

Die Spur nach Lagarôs war jungfräulich.<br />

Wir sanken kaum ein. Das Laufen war ein<br />

Vergnügen. Mittags konnten wir ausgiebig<br />

rasten. Die Sonne schien warm, wir saßen<br />

im T-Shirt auf unseren Rücksäcken und<br />

blickten überwältigt von der Weite dieser<br />

Hochebene um uns herum. Für die Nimmermüden<br />

unter uns stellte der aufgefi rnte<br />

Hang hinter uns einen idealen Telemarkübungshang<br />

dar. Keine Ahnung wie lang wir<br />

saßen. Nach knapp sechs Stunden erreichten<br />

wir schon Lagarôs. Zur Feier des Tages<br />

zauberte Robert fl ambierte Birnenhälften<br />

mit Preiselbeerkompott und Walnussraspel<br />

zum Dessert. In dieser Nacht besuchte uns<br />

ein Polarfuchs –<br />

er wollte wohl am Essen teilhaben!<br />

Die folgenden Tage gestalteten sich ähnlich.<br />

Die Streckenlängen waren mit circa<br />

20 km und moderaten Höhenunterschieden<br />

jeweils in ungefähr sechs Stunden zu<br />

laufen. Es blieb immer Zeit für ausgiebige<br />

Pausen und Ausfl üge auf nahegelegene<br />

Gipfel.


Von Lagarôs führte uns Sabine ohne<br />

Wegweiser, nur nach Karte und Kompass<br />

,direkt nach Stordalsbu. Jürgen bestätigte<br />

das Ganze mit dem GPS. Wir sahen zum<br />

ersten Mal Spuren von Rentierherden.<br />

Von Kalhovd nach Helberghytta war<br />

nach meiner Sicht die landschaftlich<br />

schönste Etappe. Bei strahlender Sonne<br />

und Temperaturen von frühmorgens knapp<br />

unter Null und über fünf Grad plus am<br />

Nachmittag stiegen wir gleich zu Anfang<br />

auf einen kleinen Gipfel (Vegarhovde<br />

1260m). Wir wurden mit einer mehrere<br />

Kilometer langen Abfahrt belohnt. Dann<br />

endlich sahen wir sie auch live - Rentiere.<br />

Die Herde nahm den senkrechten Weg<br />

hinab vom freigewehten Grat, um vor<br />

uns zu fliehen. Jürgen machte noch einen<br />

kurzen Schlenker auf den Egg, 1372m<br />

hoch. Gemeinsam bestiegen wir den<br />

Ljostjornuten, 1337m hoch und wurden<br />

mit einer Traumabfahrt belohnt. Mancher<br />

wünschte sich in diesem Augenblick<br />

Tourenski. Im Schuss ging es die letzten<br />

Meter zu Hütte.<br />

Den letzten Abend genossen wir in vollen<br />

Zügen und blickten auf eine gelungene<br />

Langlaufskitour zurück. Das Gruppenerlebnis<br />

war wunderbar und nur noch von<br />

der grandiosen Landschaft zu übertreffen.<br />

Glückliche Menschen machten sich auf<br />

die letzten Kilometer nach Gvepseborg<br />

886m, der Bergstation der Krossobanen.<br />

Die Krossobanen wurde 1928 eröffnet.<br />

Sie ist die älteste Seilbahn Skandinaviens<br />

und wurde von Adolf Bleichert aus<br />

Leipzig gebaut. Die Bahn war notwendig,<br />

um den Arbeitern und ihren Familien im<br />

Winterhalbjahr die Möglichkeit zu geben<br />

die Sonne zu sehen. Uns ersparte sie einen<br />

langen Umweg ins Tal.<br />

Mit der Gondel ging es zurück in die Zivilisation.<br />

Von Rjukan, 406m sind wir dann<br />

mit dem Bus zurück nach Oslo gefahren<br />

und haben gerade noch unseren Heimflug<br />

erwischt.<br />

Am 09 Januar berichten wir ausführlich<br />

über die Reise beim <strong>Sektion</strong>sabend in<br />

Kühnhofen.<br />

<strong>Hersbruck</strong>er Straße 21<br />

91027 Lauf an der Pegnitz<br />

Tel.: 09123/8096499<br />

Fax: 09123/8096498<br />

E-Mail: info@aufundab-online.de<br />

Internet: www.aufundab-online.de<br />

Mo, Do, Fr, 10 - 19 Uhr<br />

Di, Mi, 9 - 18 Uhr<br />

Sa, 10 - 18 Uhr<br />

(oben) Finse - Ausgangspunkt der Tour<br />

(Mitte) Abschlussabend auf der<br />

Helberghytta<br />

(unten) Gruppenbild mit dem Gaustatoppen<br />

(1883m) im Hintergrund<br />

15% GUTSCHEIN<br />

23


24<br />

Schneetraining fü<br />

Schneetraining für Kinder<br />

am Dachstein am Dachst<br />

Isabel, Bianca, Jan, Niklas und Max<br />

auf der Gletscherloipe<br />

Den 02.11. bis 05.11. verbrachten<br />

wir, Isabel und Bianca Reinhardt,<br />

Jan Wölfel, Max und<br />

Heiner Stocker, zusammen mit noch sieben<br />

weiteren Teilnehmern vom Ski Club<br />

Erlangen in der Ramsau am Dachstein.<br />

Schon die Fahrt mit dem Kleinbus hatte<br />

viel Spaß gemacht. Und weil das Wetter<br />

am Sonntag gleich so schön war, sind<br />

wir nachmittags sofort auf den Gletscher<br />

zum Langlaufen gefahren. Bei Sonnenschein<br />

und plus 4 Grad es war richtig<br />

angenehm.<br />

Auch am Montag hatten wir schönes<br />

Wetter. Den ganzen Tag verbrachten<br />

wir am Gletscher in 2700m Höhe. Beim<br />

Langlaufen kommt man da ganz schnell<br />

aus der Puste. Aber die Kinder haben gut<br />

zugehört und sind ganz langsam gelaufen.<br />

Genügend Pausen und eine längere<br />

Mittagsrast waren nötig. Alle machten<br />

Fortschritte beim Techniktraining<br />

(Skating und Klassische Technik) und es<br />

blieb noch genügend Zeit zum Schanzenbauen,<br />

Springen und sogar Fußballspielen<br />

(auf einem Ski!).<br />

Der nächste Tag war ein Pausentag – wir<br />

wollten nicht in die Höhe. So nutzen<br />

wir die wunderschöne Skirollerbahn<br />

und drehten mit Roller oder Inliner ein<br />

paar Runden. Bei 15 Grad und Sonne<br />

wanderten wir am Nachmittag dann noch<br />

3 Stunden. Schließlich waren wir ja zum<br />

Training hier.<br />

von Heiner Stocker<br />

Am letzten Tag ging es, nach der Räumung<br />

des Quartiers, noch mal in den<br />

Schnee. Die spektakuläre Gondelfahrt,<br />

ohne eine einzige Stütze von 1600m auf<br />

2700m, hatte immer noch seinen Reiz.<br />

Nach den üblichen 90 Minuten Schneegewöhnung<br />

und dem Mittagessen waren<br />

wir eigentlich fertig zur Heimfahrt. Im<br />

Dachsteingletscher gibt es einen unterirdischen<br />

Eispalast. Den haben wir noch<br />

besichtigt. Schön beleuchtete Gänge<br />

führten uns an fast allen lebensgroßen<br />

Figuren aus dem Film ICEAGE vorbei<br />

zu einer 40m langen Gletscherspalte. Das<br />

war ein schöner Abschluss einer gelungen<br />

Reise. Training kann man das nicht<br />

nennen. Wir wünschen uns fürs nächste<br />

Mal das gleiche Wetter.


Hier wäre noch Platz für<br />

Ihre Anzeige gewesen!<br />

Nächstes Mal einfach bei Heiner<br />

Stocker anfragen. Tel. 09151 / 814680<br />

����������������������������������<br />

��������������������������������������<br />

GASTHOF Café Bauer<br />

***<br />

RESTAURANT<br />

Ein Familienbetrieb der gepflegten<br />

fränkischen Gastlichkeit<br />

<strong>Hersbruck</strong>, Martin-Luther-Straße 16<br />

Tel. 09151/8188-0, Fax 09151/818810<br />

www.restaurant-cafe-bauer.de<br />

E-Mail: gasthof@restaurant-cafe-bauer.de<br />

Regionale und internationale Küche, Schweizer Spezialitäten.<br />

Staatsehrenpreis im Wettbewerb der bayerischen Küche.<br />

Wir bieten Räumlichkeiten für Feiern aller Art – freuen uns auf<br />

die Bewirtung von Wanderern und Radfahrern im Lokal oder<br />

Biergarten.<br />

Sie und Ihre Freunde oder Ihre Gäste können bei uns übernachten<br />

– oder Ihren Urlaub verbringen im Gebiet der schönen<br />

„Frankenalb“. In unseren neuen Zimmern (30 Betten, alle<br />

Zi. Du/WC, Tel./I-net, TV) oder im „kleinsten Gästehaus Bayerns“<br />

Mittwoch Ruhetag Familie Bauer<br />

25


26<br />

Osterfahrtjubiläum<br />

Osterfahrtjubiläum von Eva und Konrad Raum<br />

Abenteuerliche Anreise inklusive<br />

(Bilder rechte Seite v. oben n. unten)<br />

Osterfahrt 2008 Kinderskikurs mit<br />

Stefan Wölfel<br />

Konni beim Sonnenbaden im Ötztal<br />

Technikfreaks?<br />

Salto Mortale von der Schneewechte<br />

Zum fünfzigsten Mal fährt die <strong>Sektion</strong> nun<br />

an Ostern gemeinsam zum Skifahren.<br />

Dies ist eine schöne Gelegenheit für<br />

die Skiabteilung und die Organisatoren stolz<br />

zurückzublicken. Dies wird keine lückenlose<br />

Geschichte der Osterfahrten, sondern wir wollen<br />

an einige erwähnenswerte Episoden erinnern.<br />

Für uns haben das Eva und Konrad<br />

Raum getan<br />

Nach Gründung der Skiabteilung im Jahre 1956<br />

wurde bald der Ruf nach einer Gemeinschaftsfahrt<br />

mit einem Bus laut. Wenige hatten damals<br />

ein eigenes Auto oder die Gelegenheit, das Ihrer<br />

Eltern zu benützen.<br />

Die Anfahrt nach Oberstaufen 1958 verlief<br />

damals schon sehr abenteuerlich. Wegen zu viel<br />

Schnee waren einige Straßen gesperrt und es<br />

mussten Umwege gefahren werden. Es gab rund<br />

um das Staufener Haus noch keinen Skilift; aber<br />

dafür jede Menge Schnee. <strong>Unsere</strong> Künste im<br />

Tiefschnee waren allerdings noch sehr begrenzt.<br />

Die ganze Sache endete leider mit einem Beinbruch<br />

eines unserer Teilnehmer.<br />

1959 und 1960 war das Oberjoch im Allgäu unser<br />

Ziel. Es gab schon einen Schlepplift auf den<br />

Iseler, mit dessen Hilfe man die Wiedhagalm,<br />

unsere Unterkunft für diese vier Tage, erreichen<br />

konnte. Inzwischen hatten wir Übungsleiter in<br />

unseren Reihen. Mit großem Eifer und Begeisterung<br />

wurde das Erlernte an die neuen Mitglieder<br />

weitergegeben. Das gesellschaftliche Leben kam<br />

nie zu kurz. Und manche liefen dann abends in<br />

der Hütte erst zu ihrer Hochform auf.<br />

In Huben, im Ötztal hatten wir durch sehr<br />

starken Sonnenschein einige Ausfälle durch<br />

Sonnenbrand. Auch war der Frühjahrsschnee<br />

so sulzig tief, dass sich einige nach gewaltigem<br />

Sturz nicht selbst befreien konnten.<br />

Die Anfahrt nach Großarl war schwierig. Der<br />

sehr große Bus musste in einigen Kehren der<br />

sehr schmalen Straße hin und her rangieren,<br />

um weiterzukommen. Den Höhepunkt bildete<br />

eine überdachte Brücke, vor der alle Fahrgäste<br />

aussteigen mussten, da der volle Bus die<br />

Tragfähigkeit überschritten hätte. In Großarl<br />

angekommen, wurde unser Gepäck von einem<br />

Bauern, dem „Berglandfrächter“, zur Hütte,<br />

dem Berglandheim, gebracht. Die Abende und<br />

Frühschoppen mit musikalischer Untermalung<br />

werden manchen noch in guter Erinnerung<br />

sein.<br />

Beim zweiten Besuch im Jahre 1965 ging es<br />

noch wilder zu. Bei der Mittagsrast wurden<br />

Salti von der Gipfelwächte gesprungen und<br />

eine zünftige Schneeballschlacht veranstaltet.<br />

Um ins Liftgebiet zu kommen, musste<br />

man etwa eine halbe Stunde mit den Skiern<br />

hinübersteigen. Dort gab es eine so „pfundige“<br />

Hütte, dass ein paar von uns den Rückweg<br />

nicht rechtzeitig antraten und vom Wirt wegen<br />

einiger zusätzlicher „Mängel“ nicht mehr<br />

fortgelassen wurden. Zum Glück wurden wir<br />

von den Einheimischen über deren Ausbleiben<br />

verständigt. Am nächsten Tag kamen sie dann<br />

mit schweren Köpfen und versengten Kleidungsstücken<br />

zurück. Dem einen fehlte fast die<br />

Hälfte des Pullovers.


Bei der Osterfahrt nach Fügen im Zillertal lag<br />

leider wenig Schnee. In Hochfügen und weiter<br />

hinten im Tal konnte man noch Skilaufen. Als<br />

Ersatz wurde hinter dem Bahnhof Fußball<br />

gespielt und abends kräftig gefeiert. Da der<br />

Wirt nicht das nötige Verständnis aufbrachte,<br />

mussten wir leider das Lokal wechseln. Den<br />

Heimweg haben wir dann in das versperrte<br />

Haus über eine lange Leiter und durch das<br />

Zimmer einer unserer Teilnehmer angetreten.<br />

Zweimal war Reutte das Ziel unserer Osterfahrt.<br />

Einmal war die „Cillyhütte“ unsere Unterkunft.<br />

Dort angekommen, fanden wir nicht<br />

nur verstopfte Toiletten und kein fl ießendes<br />

Wasser vor, sondern auch eine verärgerte Wirtin,<br />

da der Wirt schon tagelang nicht aus dem<br />

Tal zurückgekommen war. Ja, ja der Alkohol<br />

und die Weiber! Aber auch das haben wir gut<br />

überstanden. Einige gingen zum Waschen und<br />

größeren Verrichtungen ein paar hundert Meter<br />

höher zur Bergstation der Hahnenkammbahn.<br />

Wie unsere Skiabteilungsleiter immer diese<br />

tollen Quartiere aufgetrieben haben, wird für<br />

immer rätselhaft bleiben. Damüls war auch ein<br />

Beispiel für reichlich „Urigkeit“. Das begann<br />

schon mit der Verpfl egung. Eines Abends wurden<br />

Spätzle mit Kartoffelsalat serviert; keine<br />

Soße, keine weitere Beilage. Damals wird wohl<br />

keiner Nachschlag verlangt haben. Dafür wurde<br />

einer mit großem Hallo zum Kaiser gekrönt.<br />

In Mühlbach im Pustertal hatten wir einen Jahrhundertschnee.<br />

Wer erinnert sich nicht zu gerne<br />

an die Abfahrten vom Kronplatz im bauchtie-<br />

fen Pulverschnee? <strong>Unsere</strong> Unterkunft war die<br />

„Kandelburg“, ein festungsartiges Gasthaus.<br />

Auch da mussten die Spätheimkehrer den Weg<br />

durch die Dachluke nehmen.<br />

Mit den Aufenthalten in Pill und Schwaz kehrte<br />

eine gewisse Routine ein. In beiden Häusern<br />

ist man sehr gut untergebracht. Bei schlechter<br />

Schneelage oder spätgelegenem Osterfest, stellte<br />

sich manchmal die Frage des „wohin“ zum<br />

Skifahren. Der Tuxer Gletscher und Ratschings<br />

waren die weitesten Anfahrten, welche aber mit<br />

gutem Schnee belohnt wurden.<br />

Zu erwähnen wäre noch die Fahrt ins Schnalstal<br />

mit Doppelbelegung des Quartiers der<br />

Bella Vista Hütte. Die guten Pistenverhältnisse<br />

machten die Nächte am Fußboden auf einer<br />

dünnen Matratze vergessen.<br />

Inzwischen ist die Anzahl der Kinder und<br />

Familien weiter angestiegen. Die seit einigen<br />

Jahren angebotene Betreuung durch unsere<br />

Übungsleiter ist sehr beliebt. Wenn möglich<br />

trifft man sich zur gemeinsamen Mittagsrast<br />

auf einer Hütte oder erst am Bus, wenn alle<br />

rechtzeitig zurückkommen! Wir waren letztes<br />

Jahr 60 Personen, 37 Erwachsene und 23<br />

Kinder.<br />

Für viele ist Ostern das Ende Skisaison und<br />

ein willkommener Anlass diese gemeinsam zu<br />

beenden. Wir wünschen uns für die Jubiläumsfahrt<br />

schönes Wetter und viel Schnee, auf dass<br />

wir uns noch viele weitere Jahre zur Osterskifahrt<br />

treffen.<br />

27


28<br />

Alpencross auf der<br />

Alpencross auf der<br />

Albrecht Albrecht Route Rou<br />

von Jens Schmidt,<br />

Eric Joseph und<br />

Bastian Weidinger<br />

Vom 1. bis zum 10. August 2008 fuhren<br />

Bastian Weidinger, Eric Joseph und<br />

Jens Schmidt das ultimative Abenteuer<br />

eines jeden begeisterten Mountainbikers. Im<br />

Folgenden geben Eric (Tage 1 bis 4) und Jens<br />

(Tage 5 bis 10) ihre Eindrücke wieder. Basti<br />

hat für die Bilder gesorgt, was auf der Tour<br />

sicherlich der unschönere Part war (das ewige<br />

Gefummel nach der Kamera).<br />

Erster Tag<br />

Nürnberg – Garmisch (D)<br />

Die Aufregung steigt! Heute geht’s los zum<br />

Alpencross. Schon bald wird sich zeigen, ob<br />

unsere Planung richtig war. Mehrere Monate<br />

Vorbereitung und intensives Training liegen<br />

hinter uns. Jetzt gibt’s kein Zurück mehr. Noch<br />

einmal das Equipment gecheckt; Bike, Helm,<br />

Rucksack, alles drin und dran, na dann los.<br />

Hoffentlich ist jetzt alles an Bord! Ich trage<br />

mein Bike aus der Wohnung und radle die<br />

ersten zwei Kilometer zum Nürnberger Hauptbahnhof.<br />

Basti und Jens warten schon. Die<br />

Jungs haben sich auf dem Weg von <strong>Hersbruck</strong><br />

nach Nürnberg schon mal warm gefahren.<br />

Via Bayernticket geht es erst nach München.<br />

Dort kommt plötzlich Hektik beim Umsteigen<br />

auf, denn wir haben nur 10 Minuten Zeit.<br />

Also kurzerhand die Bikes zu Tretrollern<br />

umfunktioniert und so haben wir es gerade<br />

noch geschafft. Der Zug nach Garmisch ist<br />

gerammelt voll. Und so treffen wir auch schon<br />

auf den ersten ähnlich Verrückten. Ein Italiener,<br />

der mit dem Rennrad sage und schreibe 45 kg<br />

Gepäck auf Deutschlandtour durch die Gegend<br />

karrt. Dagegen sind unsere Rucksäcke von 7-8<br />

kg schon wieder „leicht“. Kein Wunder, dass<br />

der die Alpen komplett mit dem Zug überqueren<br />

will!<br />

Mit einbrechender Dämmerung erreichen<br />

wir unser Quartier in Garmisch mit Blick auf<br />

die neue Skisprungschanze. Nach dem Essen<br />

sprechen wir die erste Etappe für morgen durch<br />

und gehen dann ins Bett. Nur schlafen kann ich<br />

nicht – am liebsten würde ich gleich losreiten;<br />

irgendwie bin ich hellwach!<br />

Zweiter Tag<br />

Garmisch (D) – Landeck (A)<br />

Endlich geht’s los. Nach dem Frühstück holen<br />

wir unsere Bikes aus dem Schuppen und satteln<br />

auf. Das erste Ziel ist Landeck. <strong>Unsere</strong> Route<br />

führt uns über den alten Fernpass und Imst zum<br />

Zielort. Zu Beginn nieselt es noch leicht, aber<br />

der Himmel reißt schnell auf und dann haben<br />

wir herrliches Wetter. Bei der ersten Querung<br />

unter den Bahngleisen hindurch holt sich Jens<br />

komplett nasse Füße. „Die Brühe war tiefer<br />

als gedacht“, ist die schlaue Erkenntnis! Tja,<br />

das Los des Tourenguides: Immer vorne dran!<br />

Später nach einer rasanten Abfahrt erwischt<br />

unseren Führer dann auch noch der erste Plattfuß!<br />

Auf einer kleinen Lichtung ist Schlauch<br />

wechseln angesagt. Kurze Zeit später geht’s<br />

weiter. Ohne weitere Pannen kommen wir am<br />

Hotel in Landeck an. Doch mit unserer Reservierung<br />

stimmt was nicht. Das Hotel ist voll<br />

und wir werden an ein anderes nahegelegenes<br />

Hotel weitergeleitet. Doch bevor wir dahin<br />

aufbrechen, dürfen wir zur Entschädigung eine


Runde im Pool schwimmen und machen zwei<br />

Saunagänge, um die Muskeln zu lockern. Auch<br />

unser Ersatzhotel ist gut belegt. Fast nur Rennradfahrer,<br />

die morgen an einem Radrennen<br />

teilnehmen. Nach 80 km mit Gepäck auf dem<br />

Rücken, sagt uns unser Hintern auch schon<br />

ganz gut, was Sache ist. Nach dem Abendessen<br />

schauen wir uns noch kurz die Rennmaschinen<br />

der anderen Hotelgäste an und wenden uns<br />

dann der nächsten Etappe zu. Mit dem Wissen,<br />

was uns morgen erwartet, hauen wir uns in die<br />

Falle!<br />

Dritter Tag<br />

Landeck (A) – Bodenalpe/Ischgl (A)<br />

Um 7:30 Uhr klingelt wieder der Wecker. Nach<br />

dem Frühstück geht’s um 9:00 Uhr los. Heute<br />

wird’s hart – 2300 Höhenmeter bergauf und<br />

knapp 80 km Strecke liegen vor uns! Aber wir<br />

haben beste Voraussetzungen: Frisch ausgeruht<br />

und mit super Wetter folgen wir dem GPS-<br />

Track auf immer leicht steigenden Schotterwegen.<br />

Dem ersten Bergsee mit traumhaft blauem<br />

Wasser können Jens und Basti nicht widerstehen.<br />

20°C - da kann man sich schon mal<br />

ein Bad gönnen. Nach der kurzen Erfrischung<br />

geht’s weiter Richtung Heilbronner Hütte. Vorher<br />

machen wir aber auf der Konstanzer Hütte<br />

Mittag. Ab hier wird’s immer steiler. Über der<br />

Baumgrenze ist die Landschaft sehr karg und<br />

felsig. Der Weg wird immer schlechter und<br />

schon bald ist Schieben bzw. Tragen angesagt.<br />

Ca. 10 km lang müssen wir unsere Bikes<br />

immer wieder hochnehmen. Die letzten Meter<br />

über den Gipfel sind richtig hart. Aber wir sind<br />

nicht allein. Vor und hinter uns sind auch kleine<br />

Bikergruppen auf dem Weg zur Heilbronner<br />

Hütte. An der Hütte angekommen machen wir<br />

nur kurze Rast und fahren dann wieder talwärts<br />

über Galtür nach Ischgl. Der Anstieg von Ischgl<br />

zur Bodenalpe mit knackigen 400 Höhenmetern<br />

gibt uns für den Tag den Rest. Völlig fertig<br />

kommen wir am Tagesziel an. Nach dem Essen<br />

geht’s sofort ins Bett. So gut hat wahrscheinlich<br />

noch keiner geschlafen...<br />

Vierter Tag<br />

Bodenalpe (Ischgl) (A) – Lü (Schweiz)<br />

Heute fahren wir in die Schweiz. Von der<br />

Bodenalpe geht es weiter bergauf. Unser Weg<br />

führt uns auf 2600 m über den Fimber-Pass.<br />

Die Abfahrt ist fahrtechnisch recht anspruchvoll.<br />

Große Felsen und Stufen prägen den Trail.<br />

Teilweise geht es ganz schön runter – ein Sturz<br />

hätte fatale Folgen. Kurz nachdem der Trail<br />

wieder zu einem richtigen Weg wird, kommen<br />

wir an eine kleine Hütte. Hier werden wir von<br />

einem älteren Ehepaar bewirtet, die hier oben<br />

ein „Aussteigerleben“ führen. Es gibt selbst<br />

gemachte Wollwurst mit Brot. Sehr lecker!<br />

Nach dem Essen kriegen wir sogar noch Bilder<br />

vom glücklichen Leben der Wollschweine<br />

gezeigt. Tja, so scheint das Aussteigerleben zu<br />

sein: Gestern noch geknuddelt, heute schon in<br />

der Pfanne… ;-)<br />

Gestärkt geht’s weiter talwärts nach Scuol.<br />

Hier decken wir uns noch schnell mit ein paar<br />

Riegeln für unterwegs ein. Jetzt geht’s wieder<br />

bergauf! Wir fahren über den Pass da Costainas<br />

(2.251 m). Der Weg zieht sich ewig den Berg<br />

entlang. Leider wird das Wetter jetzt auch<br />

etwas ungemütlicher. Kühle Luft und Nieselregen;<br />

da müssen wir die Regenklamotten auspacken.<br />

Relativ spät kommen wir in Lü an. Nach<br />

kurzer Suche fi nden wir unsere Unterkunft.<br />

Ein echter Geheimtip! Wir haben ein super<br />

gemütliches Zimmer mit bequemen Betten<br />

und die Wirtin verwöhnt uns mit traditioneller<br />

Schweizer Küche und wäscht uns selbstredend<br />

all unsere mittlerweile stark aromatisierten<br />

Klamotten.<br />

Fünfter Tag<br />

Lü (Schweiz) – Grosio (Italien)<br />

Wir starten in Lü in dem Wissen, dass es<br />

zunächst Richtung Tal geht. Und wir fahren;<br />

runter, runter und immer wieder runter. Es ist<br />

kaum zu glauben: Nach dem Trail kann es nicht<br />

mehr weiter nach unten gehen… Aber nix!<br />

Die Abfahrt scheint endlos und wir schlängeln<br />

uns die fantastischsten Singletrails ins Tal.<br />

Schon die ganzen Tage wird dieser komplette<br />

Unterschied zu unserer heimischen Mittelgebirgslandschaft<br />

mehr als deutlich: Bei uns geht<br />

es im Zwanzig-Minuten-Rhythmus rauf und<br />

runter; hier sind es mehrere Stunden hinauf und<br />

auch die Abfahrten nehmen kein Ende…<br />

Doch im Tal angekommen bleibt nicht aus,<br />

was unweigerlich folgen muß: Die nächste<br />

Auffahrt. Obwohl die Aussicht beim Hinauffahren<br />

fantastisch ist, wird die Freude getrübt,<br />

denn Eric klagt über starke Rückenschmerzen.<br />

Sinnvollerweise legen wir eine längere Schiebestrecke<br />

ein, Eric hängt den Rucksack ans<br />

Bike und wir kommen zwar nur sehr langsam<br />

voran, doch die Gesundheit geht nun mal vor!<br />

29


30<br />

Brücke an der Schönverwall-<br />

Hütte (2. Tag)<br />

Zu allem Übel ist dann auch noch eine Straße<br />

auf unserer Route gesperrt. Der „freundliche“<br />

Bauleiter macht uns unmißverständlich klar,<br />

dass wir - obwohl es für Fahrräder problemlos<br />

machbar gewesen wäre - hier nicht weiterfahren<br />

dürfen. Also zähneknirschend der<br />

Umleitung folgen, was uns ein paar Kilometer<br />

und nicht wenige Höhenmeter extra beschert.<br />

Wir nehmen uns vor, in der kommenden Nacht<br />

den Polier voodoomäßig um die Ecke zu bringen!<br />

Wenigstens meint es das Wetter gut mit<br />

uns. Bei strahlendem Sonnenschein erreichen<br />

wir Grosio. Wir fragen uns, wie trist das Kaff<br />

wohl erst wirkt, wenn es regnet?!?! Das Hotel<br />

ist gegen das Highlight in Lü eine kleine<br />

Enttäuschung, doch wir sind ja harte Jungs und<br />

auf Abenteuertrip; da ist man letztlich ja nicht<br />

wählerisch…<br />

Sechster Tag<br />

Grosio (I) – Precasaglio (I)<br />

Heute wäre der Gaviapaß auf dem Programm<br />

gestanden; mit Sicherheit eines der anstrengendsten<br />

Vorhaben auf dieser Tour. Doch wir<br />

drei waren uns einig: Es hat Vorrang, dass Eric<br />

wieder in die Gänge kommt und so nehmen wir<br />

die entschärfte Variante über den Passo della<br />

Foppa in Angriff. Dass mir an diesem Morgen<br />

der Super-GAU als Tourenguide passiert, ist<br />

dann schon wieder Ironie des Schicksals: Statt<br />

der geplanten Route zu folgen, lasse ich mich<br />

von meinem GPS dazu verleiten, der Alternativroute<br />

des Vortags hinterher zu fahren. Erst<br />

nach 300 Höhenmetern und über einer Stunde<br />

Fahrt fällt mir mein Mißgeschick auf! Das ist<br />

so was von peinlich!!! Die Jungs nehmen es<br />

zum Glück sportlich und ich komme mit dem<br />

Versprechen, eine Runde auszugeben, davon.<br />

Als wir endlich auf der richtigen Route unterwegs<br />

sind, merken wir, dass dieser Foppa-Paß<br />

durchaus berechtigt seinen Namen trägt: Nicht<br />

nur er selbst foppt uns mit seiner nicht-endenwollenden<br />

Serpentinensalve, sondern all die<br />

Rennradler, die diesen wohl allzu berühmten<br />

Teil des Giro d‘Italia einmal im Leben gefahren<br />

sein müssen, demoralisieren. Sie fl iegen<br />

scheinbar mühelos an uns vorbei, während wir<br />

mit unseren Rucksäcken in der aufkommenden<br />

Hitze eher einen bemitleidenswerten Eindruck<br />

auf sie machen…<br />

Schließlich schaffen wir auch diesen Anstieg<br />

und genießen die Abfahrt - auch wenn<br />

es diesmal nur auf Asphalt dahin geht. Über<br />

Ponte di Legno erreichen wir unseren Zielort<br />

und erstmals ist aufs GPS nicht so toll Verlaß:<br />

Hat es uns bisher immer sicher den Weg ins<br />

Quartier gewiesen, scheinen diesmal die Ortsdaten<br />

im Gerät nicht so richtig zu passen. Zum<br />

Glück entdecken wir Hinweisschilder, die den<br />

Weg zu unserem Bauernhof weisen. Ein urig<br />

umgebauter Hof mit eigener Käserei wird das<br />

Domizil für diese Nacht. Nun, der Geruch ist<br />

„Geschmacksache“; alles andere aber wirklich<br />

sehr schön!<br />

Siebter Tag<br />

Precasaglio (I) – Madonna di Campiglio (I)<br />

Heute lockt der Montozzo! Eric fühlt sich<br />

wieder bedeutend besser und so wollen wir das<br />

Vorhaben wagen. Als unser Quartiergeber hört,


dass wir mit den Rädern dort hinauf wollen,<br />

drückt er uns spontan einen Käseleib in die<br />

Hand - damit wir unterwegs nicht verhungern.<br />

Nette Geste, aber wir machen ihm klar, dass die<br />

Rucksäcke so voll sind, dass wir einfach nicht<br />

noch mehr reinstopfen können. Er akzeptiert<br />

und schenkt uns (ich glaube ein wenig mitleidig)<br />

ein Lächeln.<br />

Voller Euphorie fahren wir los, doch nach nicht<br />

mal hundert Metern kracht und scheppert es bei<br />

Basti am Rad; und wie es manchmal so spielt:<br />

Kettenklemmer. Nach kurzer Inspektion entscheide<br />

ich, dass es nichts hilft rumzufummeln.<br />

Also Kette mit dem Nietentool aufdrücken<br />

und gleich ein Kettenschloß eingesetzt. Weise<br />

Entscheidung, denn es sollte sich herausstellen,<br />

dass Bastis Kette heute extrem verklemmt<br />

reagiert…<br />

Die Auffahrt zum Montozzo ist einfach nur ein<br />

Traum! Überwältigt von der Kulisse der Berge<br />

vergessen wir fast die Anstrengungen und<br />

sind beim ein oder anderen Blick nach hinten<br />

überrascht, in welch schwindelnde Höhen wir<br />

uns bereits gearbeitet haben. Eine Schafherde<br />

an den Berghängen sah vor einer halben Stunde<br />

noch aus wie achtlos hingeworfene Kiesel,<br />

dann (aus der Nähe gesehen) waren wir fasziniert<br />

von den Kletterkünsten dieser Tiere und<br />

wieder eine halbe Stunde später „kullerten“<br />

wieder hie und da kleine weiße Knäule über<br />

die Wiese.<br />

Die Abfahrt vom Montozzo war die schönste<br />

der ganzen Tage. Ein Traum-Trail, der zwar<br />

weiter unten technisch etwas herausfordernd<br />

wurde, aber auf die lange Strecke gesehen DIE<br />

Genuß-Abfahrt der ganzen Tour! Basti bzw.<br />

seine Kette brachte es zwar fertig selbst bei<br />

diesen Bedingungen noch mal zwischen Kettenstrebe<br />

und kleinstes Ritzel zu rutschen, doch<br />

Dank des Schlosses ließ sich das jetzt schneller<br />

beheben.<br />

Wir folgen dem Tal bis Dimaro, denn dort<br />

biegen wir ab und nehmen den zweiten Anstieg<br />

für diesen Tag in Angriff. Dass uns dieser Weg,<br />

der sich landschaftlich so reizvoll durch eine<br />

Schlucht windet, derart an unsere Grenzen<br />

führen würde, hatten wir nicht bedacht.<br />

Immer mehr Pausen machen aus der ohnehin<br />

fortgeschrittenen Zeit ein echtes Problem und<br />

unser Ziel kommt und kommt nicht näher! Als<br />

wir kurz nach halb zehn endlich unser Hotel<br />

erreichen, nimmt uns das verärgerte Küchenpersonal<br />

in Empfang. Sofort Essen, lautet die<br />

Order! Ohne Dusche und Umziehen stinken<br />

wir den Speisesaal kräftig ein. Ich kühle bei<br />

dem Unterfangen derart aus, dass ich mich auf<br />

dem Zimmer erstmal mit Schüttelfrost in die<br />

Badewanne packe. Für heute reicht es definitiv!<br />

Achter Tag<br />

Madonna di Campiglio (I) – Torbole (I)<br />

Die letzte Etappe! Wir können es noch gar<br />

nicht so richtig glauben. Zum Glück sind heute<br />

nur knapp 1.000 Höhenmeter angesagt, denn<br />

uns steckt der gestrige Tag gehörig in den Knochen.<br />

Die Übernachtung in Madonna hat uns<br />

erstmal die letzten Kröten aus den Geldbeuteln<br />

gesaugt. Das war deftig: Für diese Nacht<br />

haben wir soviel bezahlt wie für die letzten drei<br />

zusammen. Vielleicht eine Strafgebühr wegen<br />

der Nachtschicht, die sie wegen uns einlegen<br />

mußten…<br />

Was soll‘s! Wir nähern uns unserem Ziel und<br />

das gibt den erforderlichen Auftrieb. Mit jedem<br />

Kilometer wittern wir förmlich die Nähe des<br />

Lago: Immer mehr Obst wächst an den Wegen<br />

und die typischen Schottertrails künden von der<br />

baldigen Ankunft am großen Ziel.<br />

Als wir 15 km vorm Ziel eine Eisdiele entdecken,<br />

gönnen wir uns bereits das erste „Gutserle“,<br />

dem noch viele folgen sollen. Mit jedem<br />

weiteren Kilometer recken wir die Hälse höher:<br />

Irgendwo muß doch der See jetzt mal ins<br />

Blickfeld geraten! Doch schließlich die Überraschung:<br />

Erst unmittelbar vor der Ankunft am<br />

Ufer bekommen wir die erste Sicht auf das Alpenmeer.<br />

Sie ist gleich so überwältigend, dass<br />

wir spontan die Fahrräder an einen Zaun lehnen<br />

und in die Fluten springen. Bis zuletzt war der<br />

See vor uns verhüllt, was sein Erblicken um so<br />

mächtiger über uns hereinbrechen ließ!<br />

Was für ein Gefühl: Aus eigener Kraft eine<br />

Woche lang über vierzehntausend Höhenmeter<br />

zu diesem Ziel gefahren zu sein! Wir sind geschafft,<br />

begeistert und auch ein wenig stolz und<br />

ahnen bereits in einem tief versteckten Winkel<br />

unserer Köpfe: Das schreit nach Wiederholung…<br />

Neunter Tag<br />

Von Anfang an war dieser Tag zum Relaxen<br />

und Genießen am Gardasee eingeplant. Und<br />

es war wirklich eine Super-Idee. Badengehen,<br />

Pizzaessen, Rumhängen und Sonne tanken:<br />

Das musste nach der Fahrerei einfach sein.<br />

Eine Alpenüberquerung ohne diese Belohnung<br />

wäre zwar auch ein eindrucksvolles Erlebnis<br />

gewesen. Aber dieser Tag war dann noch das<br />

Sahnehäubchen auf diesem rundum fantastischen<br />

Erlebnis.<br />

Zehnter Tag (Rückfahrt)<br />

Rovereto (I) - Nürnberg (D)<br />

Heute morgen geht es wieder früh auf die Räder.<br />

Es ist schon fast wie in alten Tagen… ;-)<br />

In einer guten Stunde fahren wir vom Hotel<br />

zum Bahnhof und die Heimreise mit dem Zug<br />

entpuppt sich als durchaus ordentliche Mög-<br />

lichkeit, einigermaßen gut und schnell wieder<br />

in die Heimat zu kommen.<br />

Auch wenn der Radwaggon heillos überfüllt<br />

ist und das Thema „Fahrradmitnahme“ bei<br />

der Bahn mal auf andere Füße gestellt werden<br />

müsste (Ab München war das Radabteil nicht<br />

weniger begehrt.). Alles in allem sind wir mit<br />

einmal Umsteigen gegen sechs Uhr Abends<br />

wieder zu Hause.<br />

Die Reise selbst hat noch lange nachgewirkt.<br />

Man könnte fast meinen, obwohl Rucksack,<br />

Rad und der Kerl an sich schon zu Hause<br />

waren, ist die Seele den Weg zurück ganz<br />

gemächlich gewandert. Immer wieder tauchen<br />

die Bilder der wundervollen Kulissen vorm<br />

inneren Auge auf und wir drei sind uns völlig<br />

einig: Reich ist, wer das erleben durfte!<br />

Auch 2009 wird es wieder einen Alpencross<br />

geben. Wer Interesse hat mitzufahren, meldet<br />

sich bitte bis Mitte Februar bei Jens unter<br />

mtb@jj-schmidt.de.<br />

(oben) Blick über den Scheidsee (2. Tag)<br />

(unten) Unterwegs im Fimba-Tal (3. Tag)<br />

31


32<br />

www.dav-hersbru<br />

www.dav-hersbruck.de<br />

Euer „Webmaster“<br />

Thomas Haas<br />

Nachdem Internet und Mailen mittlerweile<br />

so normal sind wie Telefonieren<br />

und die Technik in den letzten<br />

Jahren rasende Fortschritte gemacht hat, darf<br />

man unsere Website getrost als eine wichtige<br />

Kommunikationsplattform des Vereins<br />

bezeichnen.<br />

Es ist ja auch manchmal verlockend, welche<br />

Möglichkeiten sich da bieten: So wurde<br />

unsere letzte Vereinsfahrt der Kletterer<br />

nach Sperlonga fast komplett “digital“<br />

abgewickelt. Anfang des Jahres wurden<br />

die Flüge online gebucht, im Sommer die<br />

passenden Mietwagen dazu und natürlich die<br />

Unterkunft. Der Check-in erfolgte nicht am<br />

Flughafen, sondern daheim am PC und die<br />

Mitreisenden konnten sich auf unserer Website<br />

schon mal ein Video einer spektakulären<br />

Kletterroute ansehen.<br />

Wir waren dann richtig froh, dass wir eine<br />

Woche lang alles selbst klettern durften. Der<br />

PC blieb zu Hause. Aber zurück zu unserer<br />

Website. An Funktionalität wird dem Besucher<br />

im Wesentlichen geboten:<br />

- Aktuelle Termine, Berichte und Bildergalerien<br />

sind per Link von der Startseite zu<br />

erreichen.<br />

- Vereinskalender mit vielfältigen Anzeigeund<br />

Druckmöglichkeiten.<br />

- Aktuelles Frankenwetter auf der Startseite<br />

- Kleinanzeigen/Tourenbörse<br />

- Jahreshefte, Satzung, Beitragssätze, Änderungsmitteilung,<br />

Alpiner Sicherheitsservice,<br />

Aufnahmeantrag als Download.<br />

von Thomas Haas<br />

Jede Abteilung mit eigener Rubrik und je<br />

nach Verfügbarkeit mit News, Terminen und<br />

detaillierten Beschreibungen der Vereinsfahrten/Aktivitäten,<br />

Berichten, Fotogalerien<br />

und Videos, Ergebnislisten und Urkunden.<br />

Online-Anmeldungen für viele Veranstaltungen<br />

Mit der Funktion der Website kann man für<br />

einen Verein dieser Größe durchaus zufrieden<br />

sein. Was mich allerdings schon immer<br />

etwas gestört hat, war das biedere Layout<br />

der Seite. Auch der Hauptverein hat sich<br />

wohl über sein Erscheinungsbild Gedanken<br />

gemacht und im letzten Jahr eine neue<br />

„Corporate Identity“ entwickelt. An diese<br />

angelehnt, habe ich dankend unsere Website<br />

auch optisch auf Vordermann gebracht.<br />

Im Übrigen bin ich natürlich immer<br />

froh, von Besuchern unserer Website ein<br />

Feedback zu bekommen und sei es nur der<br />

Hinweis auf einen nicht funktionierenden<br />

Link oder ähnliches Mißgeschick.<br />

Ich wünsche allen Besuchern von www.davhersbruck.de<br />

viel Spaß beim Durchstöbern<br />

und das Eine oder Andere „Mensch, das bin<br />

ja ich“ beim Anschauen von Fotogalerien<br />

und Berichten.


■ Abbruch-, Erdarbeiten<br />

mit modernsten Maschinen<br />

■ Containerdienst<br />

zuverlässig und pünktlich<br />

■ Mobile Bauschutt-Recyclinganlage<br />

Brechen auch in kleinen Mengen vor Ort möglich<br />

■ Schotter - Sand - Humus<br />

ab Lager oder<br />

Anlieferung<br />

■ Siebanlage<br />

zertifizierter<br />

Entsorgungs-<br />

fachbetrieb<br />

Bauschutt-<br />

Anlieferung<br />

und Sohn GmbH<br />

Erdbau/Abbruch<br />

Container-Dienst<br />

Bauschutt-Recycling<br />

�09151 FAX 7704<br />

Houbirgstraße 6 · 91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

33


M Ä R Z<br />

F E B R U A R<br />

J A N U A R<br />

06. <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen, Indien - Leben im<br />

Hier und Jetzt, Sven Döring<br />

06.-08. Skitour mittel, Lechtaler Alpen, Hans Hörl<br />

07.-08. Kinder - Winterausfl ug, Anke Meyer<br />

14./15. Skitraining Alpin, Stefan Wölfel<br />

19.-22. Damenskitour, Hochstubai - Runde, Hans Hörl und<br />

Bernd Winter<br />

27.-29. Skitour mittel, Bergwelt Tirols, Markus Seitz<br />

März <strong>DAV</strong> Kletterscheine, Sa/So, Termine nach Bedarf,<br />

Thomas Haas<br />

01. <strong>DAV</strong> Kletterschein Vorstieg, Thomas Haas<br />

07./08. Stadt- und Vereinsmeisterschaft nordisch, Waller,<br />

Heiner Stocker<br />

07.-08. Skitour leicht, Brennerberge, geeignet für Skitourenanfänger,<br />

Markus Seitz<br />

13. Jahreshauptversammlung in Kühnhofen<br />

14.-15. Sicherheitstraining für Ski- und Schneeschuh-<br />

Tourengeher, Fortgeschrittene, Volkert Ebersbach<br />

14./15. Skitraining Alpin, Stefan Wölfel<br />

18. MTB Infoabend Alpencross, Jens Schmidt<br />

21.-22. Schneeschuhtour leicht, Hochkönig, Jörg Häusler<br />

21./22. Kinderlanglaufen in Waller, Heiner Stocker<br />

24. Skifasching für Klein und Groß, Heiner Stocker<br />

09. <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen, Hardangervidda, m.<br />

Skiern durchs Fjäll, Gunther Klos u. Heiner Stocker<br />

10.-11. Schneeschuhtour leicht, Christopherushütte,<br />

Jörg Häusler<br />

16. Stadt- und Vereinsmeisterschaft Ski Alpin am<br />

Hohenstein, Heiner Stocker<br />

17./18. Kinderlanglaufen in Waller und Skifahrt Alpin,<br />

Heiner Stocker, Stefan Wölfel<br />

24. Jurafränkische Meisterschaft nord., Waller,<br />

Hans-Brenner-Ged.-lauf, Heiner Stocker<br />

24.-25. Skitour leicht, Rofangebirge, Volkert Ebersbach<br />

31. <strong>DAV</strong> Kletterschein Toprope, Thomas Haas<br />

J U N I<br />

M A I<br />

A P R I L<br />

11.-14. Queralpentour von Ruhpolding bis Berchtesgaden,<br />

Uwe Strömsdörfer<br />

11.-14. Sportklettern Fels für Jugendliche in der<br />

Fränkischen Schweiz, Thomas Haas<br />

13. Vereinsmeistersch. Triathl. i. Kallmünz, Gunther Klos<br />

13. MTB Technik Trainings Tour, Jens Schmidt<br />

17.-21. Leichte Hochtouren mit Klettergenuss am<br />

Sustenpass, Volkert Ebersbach<br />

20. Höhlenwanderung für Kinder, Anke Meyer<br />

20. Sonnwendfeier auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte<br />

02. MTB Technik Trainings Tour, Jens Schmidt<br />

08. <strong>Sektion</strong>sabend im City-Kino, Spiel mir das Lied v.<br />

Berg, Musikomischer Bilderabend m. Andi Dick<br />

09. Schatzsuche, Anke Meyer<br />

09. Klettersteig bei Vollmond, Jörg Häusler<br />

09.-10. Grundkurs Sportklettern, Thomas Haas<br />

15. Saisonabschluß Skiabteilung, Heiner Stocker<br />

16.-17. Eröffnungstour zum Blomberg, Uwe Strömsdörfer<br />

20.-24. Frühling in Südtirol, Dieter Begert<br />

20.-27. Kletterfahrt nach Kalymnos, Peter Steckermeier<br />

03. <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen, Die Hohe Tatra –<br />

Kleinstes Hochgebirge der Welt, Alexander Grünfeld<br />

05.-11. Skitour schwer, Dolomitendurchquerung, Hans Hörl<br />

10.-13. 50. Osterskifahrt nach Pill, Heiner Stocker<br />

17.-19. Winterbergsteigen mit Schneeschuhen, mittel,<br />

Alpspitze, Jörg Häusler<br />

18. MTB Technik Trainings Tour, Jens Schmidt<br />

24. Skitourenabschlussabend auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte<br />

25.-26. Ausbildungswochenende auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte,<br />

Peter Steckermeier


20.-21. Aufbaukurs Sportklettern Fels in der Fränkischen<br />

Schweiz, Thomas Haas<br />

28. Rothsee Triathlon, Gunther Klos<br />

21.-24. Vorbereitung Alpencross, Jens Schmidt<br />

22. Spargelessen, bitte Vereinskalender beachten<br />

23. Landkreislauf, Fritz Wölfel<br />

26. Frühlingswanderung im heimischen Bereich,<br />

Günter Lassauer<br />

S E P T E M B E R<br />

A U G U S T<br />

J U L I<br />

05. Weinfest im Hirtenhaus, Bewirtung durch die<br />

Edelweisshütte und Feine Weine<br />

12. MTB-Genuss-Tour für Einsteiger, Jens Schmidt<br />

12.-13. Durchs Höllental auf die Zugspitze,<br />

Volkert Ebersbach<br />

12. Vereinsmeisterschaft Duathlon, im Grafenbuch,<br />

Gunther Klos<br />

13. 19. <strong>Hersbruck</strong>er Kurzduathlon im Grafenbuch,<br />

Gunther Klos<br />

19.-20. Alpinkletterwochende, Peter Steckermeier<br />

19.-20. Trainingswochende für Kinder, Heiner Stocker<br />

26.-27. Abschlusstour, Allgäuer Alpen, Uwe Strömsdörfer<br />

01.-09. Alpencross Garmisch - Torbole (Gardasee),<br />

Jens Schmidt<br />

3.-5. „Mit der Familie in die Berge“, Hüttentour für<br />

Kinder, Anke Meyer<br />

10.-13. <strong>DAV</strong> Sommer Camp auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte,<br />

Anke Meyer<br />

14.-16. Hochtour, Stubaier Alpen, Hans Hörl<br />

Mitte Aug Mountainbike-Marathon Lichtenfels,<br />

Jens Schmidt<br />

27.-30. Klettersteige im Rosengarten, Volkert Ebersbach<br />

05. 22. <strong>Hersbruck</strong>er Volkstriathlon am Baggersee,<br />

Heiner Stocker<br />

09.-14. Hochtour Zillertal, Wolfgang Rempt<br />

11. MTB-Genuss-Tour für Einsteiger, Jens Schmidt<br />

12. Quelle Challenge Cup Roth, Gunther Klos<br />

18.-19. MTB Tour mit Kids auf die <strong>Hersbruck</strong>er Hütte,<br />

Anke Meyer<br />

24.-26. Bergtour, Triglav 2864m, Jörg Häusler<br />

Ende Juli Mountainbike-Marathon Regensburg,<br />

Jens Schmidt<br />

31.-2.08. Sportkletterwochenende Ennstal, Thomas Haas<br />

D E Z E M B E R<br />

N O V E M B E R<br />

O K T O B E R<br />

09. Info- Abend Ski- und Schneeschuhtouren,<br />

Hans Hörl<br />

11. Weihnachtsfeier,<br />

Vereinskalender beachten<br />

31. Silvesterskitour am Nachmittag<br />

im heimischen Bereich,<br />

Hans Hörl<br />

01.-04. Schneetraining nordisch, Heiner Stocker<br />

07. Edelweißfest in Kühnhofen<br />

25. Infoabend, Norwegen 2010, Heiner Stocker<br />

Nov Kinder-Kletterkurs, Anke Meyer, Thomas Haas<br />

Okt/<br />

Nov/ Dez <strong>DAV</strong> Kletterscheine, Thomas Haas<br />

03. MTB-Genuss-Tour für Einsteiger, Jens Schmidt<br />

09. <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen, Saisonabschluss der<br />

Bergsteigerabteilung<br />

11. Herbstwanderung in die fränkische Weingegend,<br />

Günter Lassauer<br />

17.-18. Saisonausklang der Kletterabteilung auf der<br />

Hetzendorfer Hütte, Peter Steckermeier<br />

25. Vereinsstarzelmeisterschaft, Uwe Strömsdörfer<br />

31.10.- Sportkletterfahrt nach LaClape (Frankreich),<br />

V O R S C H A U 2010<br />

07.11. Peter Steckermeier<br />

08.01. <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen, Queralpentour von<br />

Garmisch bis Berchtesgaden, Uwe Strömsdörfer<br />

26.02. Jahreshauptversammlung in Kühnhofen<br />

Ausführliche Informationen zu den Veranstaltungen fi ndet Ihr<br />

auf den Programmseiten im Heft,<br />

unter www.dav-hersbruck.de und im Vereinskalender!


36<br />

Bodendörfer Frisöre<br />

Arzbergweg 39<br />

91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

info@friseur-bodendoerfer.de<br />

Tel.: (09151) 7 11 66<br />

www.friseur-bodendoerfer.de<br />

Ihr Ausrüster für<br />

Bergsteigen<br />

Wandern<br />

Klettern<br />

��� ��������� ���<br />

�����������<br />

�������<br />

��������<br />

91233 Neunkirchen a. S. / Speikern<br />

Rödelbergstr. 6, Tel. 09151/9207-15, Fax -16<br />

E-Mail: vertikal-bergsport@freenet.de, web: www.vertikal-bergsport.de<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 17-20, Sa. 9-13 Uhr<br />

Vereinsbedarf<br />

Pokale<br />

Zinn<br />

Bierkrüge<br />

Fa. Thäter<br />

Grabenstraße 41<br />

91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Tel. 09151/70246<br />

Fax 09151/70246


Jugendklettercamp<br />

Jugendklettercamp<br />

Am Samstag den 17.05.2008<br />

fuhren wir in das vier Stunden<br />

entfernte oberösterreichische<br />

Laussa im Ennstal. Nachdem wir unsere<br />

Wiese begutachteten, auf der wir eine<br />

Woche lang schlafen durften, bauten wir<br />

bei leichtem Regen unsere Zelte auf.<br />

Vor dem Abendessen besprachen wir<br />

noch einmal die wichtigsten Regeln des<br />

sicheren Kletterns.<br />

Am nächsten Tag um neun Uhr liefen wir<br />

zur ca. 15 Minuten entfernten Rießenberger<br />

Wand. Dort kletterten wir trotz<br />

des schlechten Wetters den ganzen Tag.<br />

Nachdem wir am nächsten Tag den Geburtstag<br />

von Oliver Werthes – wegen des<br />

immer noch anhaltenden Regens – in der<br />

Scheune feiern mussten, besuchten wir<br />

die Wasserlochklamm.<br />

Da sich am Nachmittag die Witterung<br />

verbesserte, konnten wir den Tag mit ein<br />

paar Routen in der Sonnleitner Wand,<br />

ganz in der Nähe unseres Gasthauses ausklingen<br />

lassen. Am Tag darauf gingen wir<br />

zum Kletterfelsen Sauzahn, den wir aber<br />

nach kurzer Zeit, aufgrund des schlechten<br />

Wetter, wieder verlassen mussten.<br />

Anschließend fuhren wir in den Nationalpark<br />

Kalkalpen.<br />

Wir grillten am Reichraining Bach und<br />

unsere Jungs sprangen sogar in den<br />

eiskalten Bach. Am Mittwoch den 21.05<br />

ging es erneut an die Rießenberger Wand.<br />

Thomas Haas vertiefte mit uns dort die<br />

Bouldertechnik. Am späten Nachmittag<br />

machten wir noch einen Slackline<br />

Wettbewerb, bei dem Sandra Sollner den<br />

ersten Platz erreichte. Danach setzten<br />

wir uns noch alle gemütlich an unser<br />

Lagerfeuer.<br />

Somit ging unsere Kletterwoche zu Ende.<br />

Und obwohl das Wetter nicht ganz mitspielte,<br />

hatten wir eine Menge Spaß.<br />

Katrin Ehmer<br />

Sandra Sollner<br />

Jacqueline Scharrer<br />

Stephanie Weiß<br />

(oben) Riesenberger Mauer,<br />

Klettern vom Feinsten<br />

(Mitte) Frühstück im Kuhstall,<br />

ein besonderes Erlebnis<br />

(unten) auf dem Weg zum Sauzahngipfel<br />

37


38<br />

Sportkletterfahrt<br />

Sportkletterfahrt Sperlonga<br />

von Thomas Haas<br />

Sperlonga liegt zwischen Rom und<br />

Neapel direkt am Meer. Dank<br />

des milden Klimas ist Sperlonga<br />

ein ideales Klettergebiet für die bei uns<br />

kühlere Jahreszeit. Nach dem Motto<br />

„Noch mal Sonne tanken vor dem langen<br />

Winter“ fl iegen wir – das sind Doris<br />

und ich, Rosi und Reini, Christina und<br />

Peter, Judith und Thomas, Ernst, Rudi,<br />

Peter und der Nachzügler Jürgen – von<br />

München nach Neapel. Dort steigen<br />

wir um in die von allen gefürchteten<br />

Fiat Pandas (vier Leute pro Auto mit<br />

Gepäck, das klappt nie, der Rudi muss<br />

aufs Dach, der Ernst muss trampen usw.<br />

usw.) Und siehe da, wir und das Gepäck<br />

passen alle rein und schneller als 100<br />

soll man hier eh nicht fahren.<br />

Bei bestem Wetter beziehen wir erst<br />

mal unsere schöne Casa, natürlich mit<br />

Pool und Meerblick, ein erster Besuch<br />

von Guido und seinem köstlichen<br />

Mozarella di Buffalo mit Tomaten darf<br />

natürlich auch nicht fehlen.<br />

Der erste Klettertag, es ist Sonntag,<br />

sonnig und min. 25° warm. Wir wollen<br />

unsere Ruhe und kämpfen uns hoch<br />

zum Chiromante Sektor F, also fast<br />

nach ganz oben. Der rauhe Fels und die<br />

Hitze lassen Fingerhaut und Wasservorrat<br />

schrumpfen. Als beides weg ist,<br />

steuern wir den Strand an, um Ende<br />

Oktober ein erfrischendes Bad im Meer<br />

zu nehmen.<br />

Montag, es ist wieder warm und sonnig.<br />

Frühstück auf der Terasse und Cappu bei<br />

Guido mit Blick auf den Sektor Castello<br />

Invisibile. Nochmal ist Plaisierklettern<br />

angesagt mit anschließendem Meerbad.<br />

Guidos Mozarella können wir nicht widerstehen,<br />

der abendlichen Pizza in Sperlonga<br />

allerdings auch nicht. So wird das<br />

nichts mit der positiven Energiebilanz.<br />

Der böse Wettermann droht uns mit einer<br />

Schlechtwetterfront und hat auch noch<br />

recht. Ein verregneter Dienstag zwingt<br />

uns in die Grotta dell‘ Aeronauta. Schluß<br />

mit gemütlich klettern. Hier heißt es von<br />

Anfang an ordentlich zupacken. Dafür<br />

ist die Kletterei beeindruckend, steil und<br />

athletisch an immer positiven Griffen<br />

und Wandversinterungen. Wir schaffen<br />

es heute nur bis zum Commandante, der<br />

Mozarella ist gut, aber kommt nicht an<br />

Guidos heran.<br />

Ha, der Wettermann hat sich wohl vertan,<br />

der Mittwoch beginnt mit Sturzregen, um<br />

nach dem Frühstück mit Sonnenschein<br />

zu glänzen. Die Spiaggia dell‘ Aeronauta<br />

lockt. Man stelle sich einen ewig langen<br />

menschenleeren Sandstrand vor, auf der<br />

einen Seite Meer, auf der anderen lange<br />

Klippen, 30 m hoch und mit für uns so<br />

wichtigen Bohrhaken ausgerüstet. Noch<br />

etwas seifi g vom Regen fi ndet dann doch<br />

jeder sein Betätigungsfeld. Das Bad im<br />

Meer ist heute ganze 20 m entfernt. Kulinarisch<br />

testen wir heute Gaeta und fi nden


ein Lokal, wo Mama, Oma und die ganze<br />

Familie auf uns warten, um Speisen vom<br />

Feinsten aus frischesten Zutaten für uns zu<br />

bereiten.<br />

Schwamm drüber über den Donnerstag.<br />

Beim Guido Regen, am Monte Moneta<br />

Regen, versaute Klamotten, patschnass<br />

und dann frustriert in die Grotte, das kann<br />

ja nichts werden. Wir trösten uns am<br />

Abend mit der Kneipe von gestern.<br />

Die Versöhnung am Freitag: Sonne und<br />

Wolken, 20° und außer uns kein Mensch<br />

im Klettergebiet Pueblo. Wir werden mit<br />

toller Kletterei belohnt. Die am Zaun aufgereihten<br />

Schlangenhäute entdecken wir<br />

zum Glück auf dem Rückweg.<br />

Bei Sonne und Regen sind wir geklettert,<br />

haben schön gewohnt, gut gegessen und<br />

getrunken, uns nicht gestritten und erst<br />

recht nicht verletzt.<br />

Der Franke würde sagen: Basst scho!<br />

Kirchgasse 6a, 91217 <strong>Hersbruck</strong>, Tel: 09151/ 90 50 60<br />

Inh. Peter Meyer, Krankengymnastik<br />

öffentl. öffentl. Sauna / Sauna Massage / Massage / Gymnastik<br />

Rückenschule Therapie / Wirbelsäulengymnastik<br />

in der Gruppe<br />

Magnetfeldtherapie Magnetfeldtherapie / Yoga / Pilates<br />

Geschenkgutscheine nach Ihrer Wahl<br />

39


40<br />

Ironman Lanzarote<br />

von Hansi Zemanek<br />

Ironman Lanzarote<br />

Es ist schon ein paar Monate her<br />

seit Mai, aber die Faszination des<br />

Ironman auf Lanzarote ist immer<br />

noch gegenwärtig. 3,8 km Schwimmen im<br />

Atlantik, am Playa Grande in der Bucht von<br />

Puerto del Carmen. 180 km Radfahren durch<br />

Lavaberge mit 2500 Höhenmetern und gegen<br />

einen Nordostpassat, der einem alle Kräfte<br />

nehmen kann. Zum Abschluß der Marathon<br />

auf der welligen Avenida de las Playas. „The<br />

Toughest“ steht auf dem Finisher Shirt, wohl<br />

nicht ganz zu unrecht, braucht man hier doch<br />

in der Regel fast eine Stunde länger als auf<br />

den schnellen Strecken in Roth, Frankfurt<br />

oder Klagenfurt.<br />

Aber zurück zum Anfang. Nachdem ich<br />

bereits 2007 gestartet war und die Strecke<br />

mich begeistert hat, wollte ich heuer hier<br />

meinen Abschied von der Langstrecke geben<br />

und, wenn möglich, die Quali für Hawaii<br />

schaffen, um mich auch dort, nach 2004, mit<br />

einer besseren Leistung zu verabschieden.<br />

Mit etwas wenig Rennradkilometern (4500)<br />

in den Beinen, fl ogen wir am Dienstag vor<br />

dem Wettkampf nach Lanzarote. Es waren<br />

nur noch ein paar lockere Trainingseinheiten<br />

angesagt und wir nahmen uns die Zeit, Teile<br />

der Insel anzuschauen, die wir im letzten Jahr<br />

nicht gesehen hatten.<br />

Der Ironman Boom hat auch Lanzarote<br />

erreicht. Die Veranstaltung war heuer zum<br />

ersten Mal mit 1250 Startern bereits im Januar<br />

ausgebucht. Für 2009 ist die Anmeldung<br />

schon seit August dieses Jahres geschlossen.<br />

Nach dem Fehlen des Vorjahressiegers Eneko<br />

Llanos, war heuer der mehrmalige Gewinner<br />

aus Estland Ain-Alar Juhanson der meist<br />

genannte Favorit.<br />

Am Vortag das übliche Einchecken und die<br />

Abgabe der Fahrräder. Die Strandpromenade<br />

wird auf einer scheinbar endlosen Geraden<br />

zur Wechselzone umfunktioniert. Rechts und<br />

links auf einigen hundert Metern waren die<br />

Fahrräder platziert, vorher die Wechselzelte<br />

und Wechselbeutel. In Lanzarote erfolgt<br />

ein Massenstart mit den Profi s zusammen,<br />

um 7:00 Uhr. Es werden zwei Runden<br />

geschwommen, wobei die erste Boje bereits<br />

nach 200 m den ersten Richtungswechsel<br />

nach links vorgibt. In einem vielleicht 10m<br />

breiten Startkanal platzierte ich mich ins erste<br />

Viertel . Als ich ans Wasser kam, machten<br />

die meisten gleich einen Bogen nach rechts,<br />

um dem Getümmel bei er ersten Boje aus<br />

dem Wege zu gehen. Es war fast alles frei vor<br />

mir und ich schwamm fast direkt zur ersten<br />

Boje. Ich fand schnell einen für mich passenden,<br />

lockeren Rhythmus. Nach einer Runde<br />

erfolgte ein kurzer Landgang, der Gelegenheit<br />

gab, auf die Uhr zu schauen. 31:30, ich<br />

war begeistert und ging voll motiviert in die<br />

zweite Runde. Auf dem Rückweg wurden die<br />

Arme dann doch etwas schwer und mit einer<br />

Zeit von 1:04 kam ich aus dem Wasser. Der<br />

Weg über den Strand hinauf zur Wechselzone<br />

war lang. Es folgte ein zügiger Wechsel, bei<br />

dem freundliche Helfer ordentlich Sonnenschutz<br />

auf Schultern und Beine schmierten.<br />

Es sollte ein warmer Tag werden.


Beim Anziehen der Radschuhe hatte ich etwas<br />

Probleme, was mich etwas Zeit kostete.<br />

Stadtauswärts ging es dann mit Gegenwind<br />

und etwas bergauf auf die LZ2. Anschließend<br />

Richtung Puerto Calero, anfangs wellig<br />

und dann leicht mit Rückenwind bergab.<br />

Ab dort war Schluss mit lustig. Von Calero<br />

ging es ca. 2 km hinauf mit Gegenwind<br />

wieder zur Hauptstraße LZ2. Ich hatte hinten<br />

12-25er Ritzel montiert und mußte schon<br />

auf das 23er schalten, um einigermaßen<br />

locker hoch zu kurbeln. Bis Yaiza folgte<br />

dann ein welliges Auf und Ab mit meistens<br />

Seitenwind. Ab dort ging es dann einige km<br />

fl ach und leicht abschüssig mit Rückenwind<br />

Richtung Süden. Hier merkte ich, dass es<br />

nicht mein Radtag werden würde Die Beine<br />

wurden schwer und der Puls war für dieses<br />

fl ache Stück eigentlich zu hoch. Nach dem<br />

Abzweig nach El Golfo durchfährt man<br />

faszinierende Lavafelder. So schön die<br />

Strecke auch ist, ab dort gibt es meist nur<br />

noch Gegenwind, hinauf auf der nicht enden<br />

wollenden Geraden in die Teufelsberge und<br />

durch den Timanfaya Nationalpark. Hinunter<br />

nach La Santa und an der Playa de Famara<br />

vorbei, mit teilweise starkem Seitenwind,<br />

geht es wieder hinauf zum höchsten Punkt,<br />

Mirador del Haira. Der Wind bläst einem<br />

hier während der Bergauffahrt ungebremst<br />

entgegen und ich muss mit meinen 25er ordentlich<br />

drücken. Ich schaue gar nicht mehr<br />

auf den Pulsmesser. Es geht wieder mit Gegenwind<br />

bergab und auf extrem rauem Belag<br />

wieder hinauf zum Mirador del Rio, dem<br />

Höhepunkt der Radstrecke. Man fährt auf<br />

einer schmalen Straße hinauf, links fällt es<br />

500m steil ab und man hat eine gigantische<br />

Aussicht auf die Nachbarinsel La Graciosa.<br />

Auf einer neu geteerten Straße geht es dann<br />

rasend schnell nach Arrieta. Die Abfahrt ist<br />

leider viel zu kurz, meine Beine sind müde<br />

und ich bringe keinen richtigen Druck auf´s<br />

Pedal. Nach 6:10 h sind die mühsamen<br />

180km geschafft. Wieder ein langer Weg<br />

durch die Wechselzone.<br />

Die ersten Laufmeter sind sehr schwer und<br />

ich muss immer wieder Tempo rausnehmen,<br />

weil der Puls laufend in den roten Bereich<br />

möchte. Nach 1 km treffe ich Silvia, gebe<br />

ihr ein Bussi und schüttle den Kopf, dass es<br />

nicht gut gelaufen ist. Sie meint, ich sei ca.<br />

Zehnter in meiner AK, was mich natürlich<br />

auch nicht motiviert und meine Hawaii Quali<br />

in weite Ferne rücken läßt. Im letzten Jahr<br />

wurde der zweite Startplatz zwar noch an<br />

den achten vergeben, aber von meinem Ziel<br />

war ich weit weg. Nach zwei km kam mir<br />

auch schon der erste meiner AK, aus der ersten<br />

10.5 km Runde, entgegen. Das waren ca.<br />

30 Minuten Vorsprung und damit die ersten<br />

Plätze wohl vergeben, da nach einem weiteren<br />

km schon der zweite folgte. Ich hörte auf<br />

zu zählen, konzentrierte mich auf meinen<br />

Lauf und merkte, wie ich langsam doch zu<br />

einem lockeren, fl otten Laufrhythmus fand.<br />

Vielleicht konnte ich ja noch ein paar Plätze<br />

gutmachen. Man läuft auf der schattenlosen<br />

Wendepunktstrecke immer auf der Strandpromenade<br />

entlang. Von den vielen Zuschauer<br />

und Samba-Bands, insbesondere auf der<br />

Avenida de las Playas, wird man permanent<br />

angefeuert. Es ist eine super Stimmung. Für<br />

mich selbst erstaunlich, gab es beim Laufen<br />

keinen Tiefpunkt. Ich lief fast kontinuierlich<br />

einen 5er Schnitt. Bei km 36 konnte ich auf<br />

die fünfte Position in meiner AK vorlaufen.<br />

Die 3:30 konnte ich zwar nicht knacken,<br />

aber ich freute mich riesig über einen für<br />

mich tollen Lauf mit 3:34h.<br />

Letztendlich ergab das eine Gesamtzeit von<br />

11:02 und den fünften Platz in der AK. Bei<br />

der Slotvergabe am nächsten Tag ging ich<br />

leider leer aus. Die beiden Erstplatzierten<br />

lösten sich ihr wohlverdientes Ticket ins<br />

Mekka des Triathlons.<br />

Gewonnen hat der Belgier Bert Jammaer<br />

in 8:59:38. Die Führung hatte er beim Radfahren<br />

übernommen und gab sie bis ins Ziel<br />

nicht mehr ab. Bei den Damen gewann Bella<br />

Cammerfort nach überragender Laufl eistung,<br />

Marathonzeit 3:09, in 10:02h.<br />

Übrigens, der Sieger in meiner AK 50, ein<br />

Schweizer, hat auch in Roth mitgemacht und<br />

dort seine AK überlegen in 8:58 gewonnen,<br />

gesamt 38. Das Leistungsniveau wird auch<br />

bei den älteren Herren immer noch besser.<br />

Vielleicht geht ja bei mir auch noch was ;-)<br />

Anything is possible.<br />

41


42<br />

PROGRAMM 2009<br />

BERGSTEIGEN<br />

WINTER<br />

10.-11.01.2009<br />

Schneeschuhtour leicht<br />

Christopherushütte - Feuerkogel 1600m<br />

Anforderungen: Kondition für Aufstiege<br />

max. 400hm und 4h, FÜR ANFÄNGER<br />

GEEIGNET<br />

Wir werden rund um die Christopherushütte<br />

auf den Feuerkogel durch die teilweise<br />

noch bewaldete Winterlandschaft<br />

wandern. Nach wenigen Minuten haben<br />

wir das Skigebiet verlassen und tauchen<br />

in die winterliche Ruhe ein. Am Sonntag<br />

machen wir einen Ausflug zur wunderschön<br />

gelegenen Rieder Hütte. In den<br />

Pausen erfahren wir viel Wissenswertes<br />

über Lawinenkunde und Notfälle in den<br />

winterlichen Alpen.<br />

Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />

Führer: Jörg Häusler<br />

24.-25.01.2009<br />

Skitouren leicht,<br />

Rofangebirge - Achensee<br />

1. Tag: Anreise, Aufstieg zum Kotalmjoch,<br />

Übernachtung Erfurter Hütte oder Tal<br />

2. Tag: Rofanspitze, Abfahrt über Wiesing<br />

ins Inntal, zurück mit Bus zum Achensee,<br />

Heimreise<br />

Anforderung: leichte Skitour bis 1200 hm,<br />

Kondition für 4-6h Aufstieg und Abfahrt.<br />

Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />

Führer: Volkert Ebersbach<br />

07.-08.02.2009<br />

Skitouren leicht,<br />

geeignet für Skitourenanfänger<br />

An diesem Wochenende geht es für uns<br />

in die Brennerberge. Hier haben wir eine<br />

Ansprechpartner:<br />

Hans Hörl, Tel. 09154 / 8468 Jörg Häusler, Tel. 09151 / 986679<br />

Volkert Ebersbach, Tel. 0173 / 3938405 Markus Seitz, Tel. 09151 / 866216<br />

große Auswahl an Skitourenmöglichkeiten.<br />

Von unserem gemütlichen Talquartier aus<br />

starten wir je nach Schneelage und Lawinengefahr<br />

die Touren. Während der 2-3<br />

stündigen Aufstiegszeit werden wir immer<br />

wieder die Möglichkeit nutzen uns mit<br />

den verschiedenen alpinen Gefahren vertraut<br />

zu machen. Neben der praktischen<br />

Ausbildung werden wir für interessierte<br />

Teilnehmer unsere Erfahrungen von der<br />

Tour am Abend vertiefen. Ich freue mich<br />

schon auf eine gute Truppe.<br />

Voraussetzungen: Geübter Skifahrer auf<br />

allen Pisten, Kondition für ca. 3-4h Aufstieg<br />

und Abfahrt<br />

Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />

Führer: Markus Seitz<br />

14.-15.02.2009<br />

Sicherheitstraining für Ski-<br />

und Schneeschuhtourengehen,<br />

Fortgeschrittene<br />

Taubensteinhaus 1567m Bayerische<br />

Voralpen<br />

Vorbesprechung: 09.02.2009, 19 Uhr: ASB<br />

Rettungswache Velden<br />

Anforderungen: Kondition für Aufstiege<br />

bis 800hm und 4h. Grundkenntnisse in<br />

Verschüttetensuche und Lawinenkunde.<br />

Sicherer Schneeschuh- und Tourengeher<br />

im alpinen Gelände.<br />

Inhalte: VS-Training, EH bei alpinen<br />

Notfällen, behelfsmäßige Bergrettung,<br />

Lawinenbeurteilung, Spuranlage<br />

Dieses Jahr möchten wir für fortgeschrittene<br />

Tourengeher ein Sicherheitstraining<br />

anbieten. Wir werden in Rahmen von<br />

Übungstouren und Unterrichten das<br />

Handwerkszeug für sichere Touren im<br />

Winter vermitteln. Ebenso werden wir<br />

die richtigen Abläufe eines alpinen Not-<br />

falls erlernen. Abends werden wir anhand<br />

von Präsentationen den theoretischen Teil<br />

der Lawinenkunde und der Ersten Hilfe<br />

vermitteln. Am Montag vor dem Termin<br />

treffen wir uns in der ASB Rettungswache<br />

Velden! Aber keine Angst- Praxis steht an<br />

erster Stelle.<br />

Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />

Führer: Volkert Ebersbach, Jörg Häusler,<br />

Markus Seitz, Hans Hörl<br />

21.-22.02.2009<br />

Schneeschuhtour leicht<br />

Kitzbüheler Alpen- Wildschönau<br />

Anforderungen: Kondition für Aufstiege<br />

max. 800hm und 4h,<br />

Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />

Führer: Jörg Häusler<br />

06.-08.03.2009<br />

Skitour mittel, Lechtaler Alpen<br />

Voraussetzungen: sicherer Stemmschwung<br />

im Tiefschnee, etwas Skitourenerfahrung,<br />

Kondition für ca. 4-6h Aufstieg und<br />

Abfahrt<br />

Teilnehmerlimit: 10 Personen, Anfahrt am<br />

Spätnachmittag des 1.Tages!<br />

Führer: Hörl Hans<br />

19.-22.03.2009<br />

Damenskitour, Hochstubai-Runde<br />

1.Tag: Anfahrt Mutterbergalm, Aufstieg zur<br />

Dresdner Hütte<br />

2.Tag: Aufstieg ins Daunjoch 3057m,<br />

Abfahrt über Sulztalferner zur Amberger<br />

Hütte.<br />

3.Tag: Aufstieg zur Wildgratscharte


3170m, Abfahrt über Alpeinerferner zur<br />

Franz-Senn- Hütte<br />

4.Tag: Kleine Tour zur Inneren Sommerwand<br />

3122m, danach Abfahrt ins Tal und<br />

Rückreise.<br />

Voraussetzungen: Weiblich,sicherer<br />

Stemmschwung im Tiefschnee, etwas Skitourenerfahrung,<br />

Kondition für ca. 4-6h<br />

Aufstieg und Abfahrt<br />

Teilnehmerlimit: 10 Personen, Anfahrt ca.<br />

Mittag des 1.Tages!<br />

Führer: Hörl Hans, Winter Bernd<br />

27.-29.03.2009<br />

Skitour mittel<br />

An diesem Wochenende werden wir<br />

die Bergwelt Tirols auf Skiern unsicher<br />

machen. Wie auch schon letztes Jahr am<br />

Großvenediger werden wir unser Quartier<br />

und die Tourenziele kurzfristig von den<br />

Bedingungen abhängig planen. Um gemütliche<br />

Hüttenübernachtungen werden wir<br />

aber nicht herumkommen. Geplant sind<br />

Touren bis 1600hm und 5 Std Aufstiegszeit.<br />

Wir wollen eine Anfahrt am frühen<br />

Freitagnachmittag anstreben um nach<br />

einem gemütlichen Hüttenzustieg noch<br />

eine gemeinsame Tourenplanung angehen<br />

zu können.<br />

Voraussetzungen: sicherer Stemmschwung<br />

im Tiefschnee, etwas Skitourenerfahrung,<br />

Kondition für ca. 4-6h Aufstieg und Abfahrt<br />

Teilnehmerlimit: 10 Personen<br />

Führer: Markus Seitz<br />

05.-11.04.2009<br />

Dolomiten- Skidurchquerung<br />

1.Tag: Anfahrt nach Campill<br />

2.Tag: Peitlerkofel (2813m)<br />

3.Tag: Östl. Puezspitze(2913m)-Gardenetscha<br />

Hochfläche- Cimpani Puez(2668m)-<br />

Colfuschg-LaVilla<br />

4.Tag: Lavarellasattel(2533m) Heilig-<br />

Kreuzkofel(2907m)- Faneshütte(2060m)<br />

5.Tag: Ciamin-Scharte(2395m)- Scharte<br />

östl.Croda Ciamin(2550m)- Alpe Ra Stua<br />

(1668m)- Cimabanche(1525m)<br />

6.Tag: Mautstelle -Auronzohütte(2320m)-<br />

Scharte zw. Westl.u.Gr. Zinne(2650m)-<br />

Dreizinnenhütte(2405m)-<br />

Oberbachernspitze(2675m)- Hotel<br />

Dolomitenhof(1454m)<br />

7.Tag: Reserve + Rückfahrt<br />

Voraussetzungen: sicheres Stemm- und<br />

Parallelschwingen in allen Schneearten,<br />

eine gute Spitzkehrentechnik und Kondition<br />

für ca. 6-8h Aufstieg und Abfahrt.<br />

Teilnehmerlimit: 8 Personen<br />

Führer: Hörl Hans<br />

17.-19.04.2009<br />

Winterbergsteigen<br />

mit Schneeschuhen, mittel<br />

Kreuzeckhaus - Alpspitze 2628m<br />

Anforderungen: Sicheres Gehen mit<br />

Schneeschuhen, auch im steilen Gelände.<br />

Ein wenig Erfahrung im Umgang mit<br />

Pickel, Steigeisen und Klettersteigen im<br />

Winter. Kondition für 1000hm und 6h<br />

Gehzeit.<br />

Anreise Freitag später Nachmittag, Fahrt<br />

zum Kreuzeckhaus. Samstag über die<br />

Ferrata auf die Alpspitze. Anschließend auf<br />

einem schönen Weg über die Stuibenhütte<br />

zurück zum Kreuzeckhaus. Sonntag<br />

Abstieg nach Garmisch. Die Tour kann nur<br />

bei absolut sicheren Verhältnissen durchgeführt<br />

werden.<br />

Teilnehmerlimit: 6 Personen<br />

Führer: Jörg Häusler<br />

24.04.2009<br />

Skitourenabschlußabend<br />

auf der Hetzendorfer Hütte<br />

Gemütliches Beisammensein für alle Ski-<br />

und Schneeschuhgeher und die es noch<br />

werden wollen!<br />

09.12.2009<br />

Info- Abend Ski- und Schneeschuhtouren!<br />

Gasthof Schwarzer Adler 20 Uhr<br />

31.12.2009<br />

Silvesterskitour am Nachmittag<br />

im heimischen Bereich<br />

Kein Teilnehmerlimit und keine Anmeldung<br />

erforderlich! Siehe Vereinskalender<br />

und E-Mail.<br />

Führer: Hörl Hans<br />

Jan - März<br />

Je nach Schneelage Cross-<br />

Country-Touren mit LL-Ski<br />

im heimischen Bereich und den Mittelgebirgen<br />

(Uwe Strömsdörfer)<br />

siehe Vereinskalender o. Internet<br />

Anmeldungen für alle<br />

Winter-Touren<br />

nur bei: Hörl Hans<br />

E-Mail: hoerl.hans@online.de<br />

Tel.: 09154/8468<br />

43


44<br />

PROGRAMM 2009<br />

BERGSTEIGEN<br />

SOMMER<br />

26.04.2009<br />

Frühlingswanderung zwischen<br />

Schloss Neidstein und Burg<br />

Rupprechtstein<br />

Führer: Günter Lassauer, siehe Vereinskal.<br />

09.05.2009<br />

Klettersteig bei Vollmond<br />

Höhenglücksteig – Hirschbachtal<br />

Wir wollen eine (Vor-) Vollmondtour auf<br />

dem Höhenglücksteig machen. Mit einer<br />

gemeinsamen Gipfelbrotzeit auf dem<br />

Kreuzfelsen lassen wir uns ein Vollmondbier<br />

schmecken.<br />

Anforderung: etwas Klettersteigerfahrung<br />

notwendig<br />

Ausrüstung: Klettersteigset, Stirnlampe<br />

und Rucksackverpflegung<br />

Treffpunkt 22:00 Uhr auf dem Parkplatz<br />

unterm Freibad, nur bei klarem Wetter –<br />

bitte Vereinskalender beachten<br />

Führer: Jörg Häusler<br />

16.-17.05.2009<br />

Eröffnungstour<br />

Bayerische Voralpen<br />

Von Bad Tölz nach Benediktbeuren. Einfache<br />

Bergwanderung. Übernachtung im<br />

Blomberghaus. Fahrt mit Bus.<br />

Leitung: Uwe Strömsdörfer<br />

20.-24.05.2009<br />

Frühling in Südtirol<br />

Übernachtung in Frühstückspension, Fahrgemeinschaft<br />

mit eigenen PKW<br />

Teilnehmerlimit: 10 Personen,<br />

Ansprechpartner:<br />

Hans Hörl, Tel. 09154 / 8468 Jörg Häusler, Tel. 09152 / 986679<br />

Volkert Ebersbach, Tel. 0173 / 3938405 Uwe Stromsdörfer, Tel. 09151 / 5995<br />

Dieter Begert, Tel. 09151 / 907230 Günter Lassauer, Tel. 09151 / 70202<br />

Anmeldung bis spätestens 31.03.2009<br />

Infos und Anmeldung: Dieter Begert, Tel.<br />

09151/907230<br />

11.-14.06.2009<br />

Von Ruhpolding nach Berchtesgaden<br />

(mit der Bahn zum Berg)<br />

Fortsetzung unserer im Jahr 2005 begonnenen<br />

Queralpentour am oberbayerischen<br />

Alpenrand. Wir kommen bis an den Ostrand<br />

der Chiemgauer Alpen und in den Norden<br />

der Berchtesgadener Alpen mit zwei Übernachtungen<br />

in Gipfelnähe.<br />

1. Tag: Fahrt mit DB nach Ruhpolding –<br />

Rauschberg – Bichleralm – Weißbach<br />

2. Tag: Kohleralm – Gratüberschreitung<br />

Zwiesel – Hochstaufen – Reichenhaller Haus<br />

3. Tag: Steinerne Jäger – Staufenbrücke –<br />

Bruchhäusl – Berchtesgadener Hochthron<br />

– Stöhrhaus<br />

4. Tag: Leiterl – Maria Gern – Berchtesgaden<br />

– Heimfahrt mit DB<br />

Voraussetzungen: mittelschwere Bergwanderung<br />

die aber Ausdauer erfordert,<br />

Übernachtung einmal Gasthaus und zweimal<br />

Alpenvereinshütten, Gehzeit 5/6/8/3 Std..<br />

Teilnehmerlimit: 15 Personen<br />

Infos und Anmeldung: Uwe Strömsdörfer, Tel.<br />

09151/5995<br />

17.-21.06.2009<br />

Leichte Hochtouren mit<br />

Klettergenuss am Sustenpass<br />

1.Tag: Anreise, Aufstieg Hütte, evtl. Klettern<br />

in nahegelegenen Klettergärten<br />

2.-4.Tag: leichte Hochtouren mit Genussklettern<br />

rund um die Hütte (Grassen,<br />

Trotzigplagenstock)<br />

5. Tag: Abreise<br />

Anforderung: mittelschwere Hochtouren,<br />

Fels bis V. Grad<br />

Kondition: bis zu 7-8h Gehzeit<br />

Ausrüstung: Hochtour Eis + Klettern Fels<br />

Infos und Anmeldung: Volkert Ebersbach<br />

09.-14.07.2009<br />

Leichte Hochtour an der<br />

Zillertaler Südseite<br />

Die leichten Normalwege auf die höchsten<br />

Zillertaler Gipfel machen aus einer anspruchsvollen<br />

Bergwanderung eine leichte<br />

Hochtour.<br />

1. Tag: Anreise mit PKW nach St. Johann im<br />

Ahrntal – Aufstieg Keglgasslalm – Gipfelmöglichkeit<br />

Kreuzkofel<br />

2. Tag: Klettersteig zur Schwarzensteinhütte<br />

– Gipfelrunde Westl. Floitenspitze, Gr.<br />

Mörchner, Schwarzenstein<br />

3. Tag: Hans-Stabeler-Weg - Nevesjochhütte<br />

4. Tag: Neveser Höhenweg – Gr. Möseler –<br />

Edelrauthütte<br />

5. Tag: zur freien Verfügung oder doch<br />

Hochfeiler<br />

6. Tag: Abstieg z. Nevesstausee - Heimfahrt<br />

Anforderungen: Ausdauer und etwas Gletschererfahrung<br />

Teilnehmerlimit: 8<br />

Führer: Wolfgang Rempt, Anmeldung: Tel.<br />

abends 09151/5315<br />

24.-26.07.2009<br />

Wanderung schwer, Triglav 2864m<br />

Aljazev Dom - Berghütte<br />

Anforderung: sehr gute Kondition für 9h<br />

Gehzeit und ca. 2000hm, Schwindelfreiheit<br />

und Trittsicherheit auch bei ausgesetzten<br />

Passagen. Bereitschaft auf den Komfort der<br />

uns bekannten Alpenhütten zu verzichten.


Schöne aber anspruchsvolle Wanderung auf<br />

den höchsten Berg Sloweniens und der Julischen<br />

Alpen. Seine typische Form ist aus<br />

über 100km sichtbar. Die Nordwand des<br />

Triglav gehört zu den höchsten Wänden<br />

der Alpen. Im oberen Teil ist der Triglav<br />

über einen Klettersteig zu erreichen.<br />

Führer: Jörg Häusler<br />

14.-16.08.2009<br />

Hochtourenwochenende<br />

Stubaier Alpen, mittelschwer<br />

1.Tag: ca. Mittag Anf. ins Stubaital z. Oberrißhütte,<br />

Aufstieg z. Franz-Senn-Hütte<br />

2.Tag: Östl. Seespitze 3416m (Nordwestflanke<br />

über Alpeiner Käulferner)- Abstieg<br />

zum Hochmoosferner- Hütte<br />

3.Tag: Ruderhofspitze 3474m (Normalweg)-<br />

Abstieg ins Tal- Rückfahrt<br />

Anforderungen: mittelschwere Hochtour,<br />

im Fels I , Gletscher bis 40°.<br />

Kondition: bis zu 8h Gehzeit<br />

Ausrüstung: Hochtour Eis<br />

Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />

Führer: Hörl Hans<br />

27.-30.08.2009<br />

Klettersteige im Rosengarten<br />

1.Tag: Anreise zum Karer Pass, Rif. Paolina,<br />

Kölner Hütte, Santner Pass, Rif. Vajolet<br />

2.Tag: Rif. Vajolet, Kesselkogel, Grasleitenhütte,<br />

Bärenloch, Maximillianweg, Tierser<br />

Alpl Hütte<br />

3.Tag: Tierser Alpl Hütte, Laurenzi Klettersteig,<br />

über Scarletti Steig zu Rif. Gardeccia<br />

4.Tag: Rif. Gardeccia, Passo de Mugoni zur<br />

Rotwandhütte, Masare Klettersteig zur<br />

Rotwand, Abstieg z. Karer Pass<br />

Anforderung: geübte Klettersteiggeher(in),<br />

schwere Klettersteige<br />

Kondition: bis zu 9h Gehzeit<br />

Ausrüstung: Klettersteig<br />

Teilnehmerlimit: 8 Personen<br />

Führer: Volkert Ebersbach<br />

12.-13.09.2009<br />

Durchs Höllental auf die Zugspitze<br />

1.Tag: Anreise, Aufstieg zur Zugspitze<br />

durchs Höllental, Nächtigung Wiener<br />

Neustädter Hütte<br />

2.Tag: Abstieg Ehrwald, Abreise<br />

Anforderung: mittelschwere Klettersteige<br />

Kondition: bis zu 9-10h Gehzeit<br />

Ausrüstung: Klettersteig<br />

Teilnehmerlimit: 8 Personen<br />

Führer: Volkert Ebersbach<br />

26.-27.09.2009<br />

Abschlusstour Allgäuer Alpen<br />

Nagelfluhkette<br />

Aufstieg Staufner Haus – westl. Teil<br />

Nagelfluhkette bis zum Hochhäderich –<br />

Kojen – Imbergkamm -Steibis<br />

Bergwanderung, Fahrt mit Bus, Übernachtung<br />

im Almhotel Hochhäderich, Leitung:<br />

Uwe Strömsdörfer<br />

11.10.2009<br />

Herbstwanderung in der<br />

mittelfränkischen Weingegend<br />

Führer: Günter Lassauer, siehe Vereinskal.<br />

GESUND LAUFEN<br />

Einlagen u. Fußbettungen nach Maß,<br />

Schuhzurichtungen aller Art, Bandagen,<br />

Kompressionsstrümpfe, Beratung und<br />

Versorgung (auch Pflege) für Diabetiker,<br />

MBT-Masai-Barfuß-Technik,<br />

Regelmäßige Gangschulen<br />

BADER Orthopädieschuhtechnik<br />

91217 <strong>Hersbruck</strong> · Lohweg 26 · Tel. 09151/1524<br />

Probieren geht über Studieren<br />

Wir haben den passenden Wein,<br />

Sekt und Secco für jeden Anlass.<br />

Vielfältige Geschenkideen.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Enzianstraße 2a<br />

91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Tel. 09151/-9085052<br />

Mobil: 0160-97617524<br />

Feine<br />

Weine<br />

Sekt & Secco<br />

Elke Kühner-Schwarz, Elke Schreiber<br />

Öffnungszeiten: Do. + Fr. 10.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

www.feineweine-heb.de<br />

kontakt@feineweine-heb.de<br />

45


46<br />

PROGRAMM 2009<br />

SKIABTEILUNG<br />

16.01.2009<br />

Stadt- und Vereinsmeisterschaft<br />

alpin am Hohenstein<br />

Bezüglich Änderungen bitte Vereinskalender<br />

beachten<br />

Riesentorlauf, 2 Wertungsläufe<br />

15:00 Uhr Start der Kinder<br />

Siegerehrung der Stadtmeister im Anschluss<br />

Siegerehrung der Vereinsmeister für Kinder,<br />

Schüler und Jugend beim Saisonabschluss<br />

am 15.05.09 in Waller<br />

Anmeldung: Heiner Stocker<br />

24.01.2009<br />

Jurafränkische Meisterschaft -<br />

Hans Brenner Gedächtnislauf<br />

In Waller, Wettkampf im Rahmen des<br />

Nordbayern Cup<br />

Massenstart Klassische Technik<br />

Bambini 300 m, Kinder 1,2 km, Schüler<br />

2,5 km, Jugend 5 km, Damen 7,5 km,<br />

Herren 15 km<br />

Start: 13:30 Uhr<br />

Siegerehrung im Anschluss im Gasthaus<br />

Brauner Hirsch<br />

Anmeldung: Heiner Stocker<br />

07.02.2009<br />

Stadtmeisterschaft nordisch,<br />

Waller<br />

Massenstart Klassische Technik<br />

Bambini 300 m, Kinder 1,2 km, Schüler<br />

2,5 km, Jugend und Damen 5 km Junioren<br />

männl. und Herren 10 km<br />

Start 14:00 Uhr<br />

Siegerehrung im Anschluss im Gasthaus<br />

Brauner Hirsch<br />

Anmeldung: Heiner Stocker<br />

Ansprechpartner:<br />

Heiner Stocker, Tel. 09151 / 814680<br />

Fritz Wölfel, Tel. 09151 / 5229<br />

Stefan Wölfel, Tel. 09151 / 823263<br />

08.02.2009<br />

Vereinsmeisterschaft nordisch,<br />

Waller<br />

Massenstart Klassische Technik<br />

Bambini 300 m, Kinder 1,2 km, Schüler<br />

2,5 km, Jugend und Damen 5 km Junioren<br />

männl. und Herren 10 km<br />

Start 10:00 Uhr<br />

Siegerehrung für Kinder, Schüler und<br />

Jugend beim Saisonabschluß am 15.05.09<br />

in Waller<br />

Anmeldung: Heiner Stocker<br />

24.02.2009<br />

Skifasching für Klein und Groß<br />

ab 14:00 Uhr, Ort je nach Schneelage,<br />

bitte Vereinskalender beachten!<br />

Verkleidet und mit Ski werden wir Feiern<br />

und Tanzen. Und für das leibliche Wohl ist<br />

auch gesorgt.<br />

Anforderungen: Spass und gute Laune<br />

Teilnehmerlimit: -<br />

Ansprechpartner: Kerstin Stocker<br />

10.-13.04.2009<br />

50. Jubiläums -<br />

Osterskifahrt nach Pill<br />

Vom Karfreitag bis Ostermontag fahren<br />

wir wieder nach Pill ins Hotel Plankenhof.<br />

Abfahrt mit dem Bus am Karfreitag ab<br />

06:00 Uhr. Wir beziehen das Quartier und<br />

fahren anschließend eine Halbtageskarte<br />

lang Ski. Wir werden wieder vor Ort<br />

nach Wetter und Schneelage entscheiden<br />

in welche Skigebiete wir fahren. Axamer<br />

Lizum und Zillertal werden sicher wieder<br />

dabei sein. Für die Kinder bieten wir<br />

Skikurse mit unseren Skilehrern an.<br />

Kein klassischer Kurs mit viel Rumstehen,<br />

sondern eine Menge Spass und Action<br />

in kleinen Gruppen. Am Ostermontag<br />

geht es nach dem Skifahren noch kurz<br />

ins Quartier und wir wollen um ca. 18:00<br />

Uhr die Heimfahrt antreten, damit wir<br />

gegen 22:00 Uhr zurück sind. Am Samstag<br />

Abend feiern wir gemeinsam das Jubiläum<br />

- lasst Euch überraschen!<br />

Voraussetzungen: Sicheres selbstständiges<br />

Skifahren. Wir machen keinen Skikurs für<br />

Anfänger!! Bei den Kindern teilen wir<br />

die Gruppen nach Leistungsstärke ein.<br />

Die Erwachsenen gliedern sich selbständig<br />

nach Fahrkönnen und Laune in<br />

verschiedene Gruppen auf.<br />

Unterbringung: Hotel Plankenhof und<br />

Gasthof Klausen, HP p.P./ Nacht 40 €, Jugendliche<br />

14-18 Jahre 36 €, Kinder 7-13<br />

Jahre 30 €, 3-6 Jahre 20 €, Einzelzimmer<br />

54,00 € p.P./Nacht, Liftpässe vor Ort<br />

Anreise: Busfahrt mit der Firma Tölk.<br />

Erw. 50 €, Kinder frei,<br />

Teilnehmerlimit: 48 Personen<br />

(Busanreise)<br />

Organisation und Anmeldung: Heiner<br />

Stocker<br />

15.05.2009<br />

Saisonabschluß der Skiabteilung<br />

in Waller mit Siegerehrung<br />

der Vereinsmeisterschaften


Siegerehrung der Vereinsmeisterschaften<br />

alpin und nordisch, Kinder,<br />

Schüler und Jugend im Rahmen des<br />

Saisonabschlusses - Bitte Vereinskalender<br />

beachten.<br />

Treffpunkt 18:00 Uhr, im Gasthaus Brauner<br />

Hirsch in Waller<br />

Teilnahme der Kinder ausdrücklich<br />

erwünscht<br />

Organisation: Heiner Stocker<br />

19.-20.09.2009<br />

Trainingswochende für Kinder<br />

auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte<br />

Auf der Hetzendorfer Hütte verbringen<br />

wir das Wochenende als Vorbereitung<br />

auf die Wintersaison. Zur Einstimmung<br />

üben wir auf Inlineskates oder Skirollern.<br />

Wir machen Crossläufe quer durch<br />

den Wald mit und ohne Langlaufstöcke.<br />

Nach dem Training wird entspannt<br />

oder gespielt. Die Hütte bietet hier<br />

genug Platz für Abenteurer. Wir werden<br />

grillen und das Lagerfeuer anschüren.<br />

Die Veranstaltung wird vom Skiverband<br />

Frankenjura durchgeführt. Es werden<br />

auch Kinder anderer Vereine erwartet.<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Voraussetzungen: Mindestalter ab 7<br />

Jahre, kann Inlinerfahren<br />

Teilnehmerlimit: 20 Kinder (Hüttenbelegung)<br />

Anmeldung und Leitung: Heiner Stocker,<br />

Trainer: Oliver Reinhardt<br />

31.10.-03.11.09<br />

Schneetraining nordisch<br />

Je nach Schneelage, mehrtägige Skiausfahrt<br />

in ein Jugendheim ins Fichtelgebirge,<br />

in den Bayerwald oder nach Österreich.<br />

Eingewöhnung und Techniktraining. Zwei<br />

Trainingseinheiten pro Tag. Freistil und<br />

Klassische Technik.<br />

Teilnehmerlimit: 6 Personen, ab 10 Jahre,<br />

Langlauferfahrung notwendig<br />

Kosten: ca. 25 € p.P. / Tag<br />

Anmeldung und Leitung: Heiner Stocker<br />

November/Dezember 2009<br />

Vorschau Norwegentour 2010<br />

Termin: 25.11.2009<br />

Ort Gasthaus Schwarzer Adler 20 Uhr<br />

20.12.2009-28.02.2009<br />

Nordbayern-Cup NBC 2009<br />

In die vierte Saison geht der NBC.<br />

Die Skiverbände aus Nordbayern<br />

haben hier eine tolle Wettkampfserie<br />

etabliert. Besonders für unsere Nachwuchsläufer<br />

im Kinder und Schülerbereich<br />

gibt es hier die Möglichkeit, ganz<br />

unkompliziert an Skilanglaufwettbewerben<br />

teilzunehmen.<br />

Der Nordbayern-Cup besteht aus 8<br />

Einzelwettkämpfen. Um in die Cup-<br />

Wertung zu kommen, müssen mind. 5<br />

Wettkämpfe bestritten werden. Abschlussveranstaltung<br />

mit Siegerehrung<br />

des Nordbayern-Cup 2009 im Juni<br />

beim 1. Nordbayernlehrgang.<br />

In der Saison 2008/2009 finden die<br />

drei Nordbayerischen Meisterschaften<br />

(NBM) „Sprint“, „Verfolgung“ und<br />

„Langstrecke“ statt. Den Titel „Nordbayerische<br />

Meisterin“ / „Nordbayerischer<br />

Meister“ erhalten die Siegerinnen/Sieger<br />

der Klassen S12/13,<br />

S14/15, J16/17, J19w/Damen, J19m/<br />

Herren.<br />

Die Rennenserie startet ab dem<br />

20.12.2008 bis 28.02.2009.<br />

Ausschreibung und Terminübersicht<br />

unter www.dav-hersbruck.de/skiabteilung<br />

Meldungen: spätestens Mittwochs vor<br />

den Rennen im „Schwarzen Adler“<br />

oder direkt über Heiner Stocker<br />

Zuständig: Heiner Stocker<br />

Dezember - März<br />

Kinderlanglaufen in Waller<br />

Sobald es die Schneelage zuläßt werden<br />

wir auf unserer Hausloipe im Kirschgarten<br />

mit den Kindern Langlaufen.<br />

Techniktraining, Geschicklichkeit und<br />

Ausdauer. Da wir in der glücklichen<br />

Lage sind, immer genügend Betreuer<br />

in Waller zu haben, können wir<br />

in Gruppen differenziert arbeiten.<br />

Interessierte Anfänger sind herzlich<br />

zum „Schnuppern“ eingeladen. Material<br />

vorhanden. Information über die<br />

Termine kurzfristig im Vereinskalender<br />

oder über E-mail-Verteiler. Achtung<br />

auch wochentags!<br />

Termine zum Vormerken: 17./18.01.,<br />

25.01.,21./22.02.<br />

Organisation und Anmeldung: Heiner<br />

Stocker<br />

Dezember - März<br />

Skitraining Alpin mit Stefan<br />

Wann immer möglich wird Stefan<br />

mit Euch zum Alpinskifahren gehen.<br />

Hohenstein, Spies, Ochsenkopf oder<br />

Warmensteinach, wo es geht fahren<br />

wir hin. Auch Stangentraining möglich.<br />

Information über die Termine kurzfristig<br />

im Vereinskalender oder über<br />

E-mail-Verteiler.<br />

Termine zum Vormerken: 17./18.01.,<br />

14./15.02., 14./15.03.<br />

Organisation und Anmeldung: Stefan<br />

Wölfel<br />

Stefan Wölfel neuer<br />

Skiübungsleiter<br />

Den letzten Winter war Stefan wohl soviel<br />

Skifahren wie lange nicht mehr. Er hat für<br />

die komplette Ausbildung zum Skilehrer eine<br />

Menge Zeit investiert. Es hat sich für uns alle<br />

gelohnt. Als Lehrgangsbester konnte er im<br />

Mai die Prüfung ablegen. Wir gratulieren ihm<br />

an dieser Stelle. Profi tieren werden hiervon<br />

vor allem unsere Kinder, mit denen er<br />

diesen Winter einiges vor hat. Lasst uns die<br />

Daumen drücken, dass es ordentlich schneit.<br />

47


48<br />

PROGRAMM 2009<br />

KLETTERABTEILUNG<br />

25.-26.04.2009<br />

Ausbildungswochenende auf der<br />

<strong>Hersbruck</strong>er Hütte in Hetzendorf<br />

Schwerpunkte sind Seilkunde, Knotenkunde<br />

und Sicherungstechnik<br />

Samstag: Theorie auf dem Hüttengelände<br />

Sonntag: Umsetzen des Gelernten am Fels<br />

Der Kurs richtet sich an Anfänger und<br />

Interessierte jeden Alters. Kletterausrüstung<br />

wird gestellt<br />

Voraussetzung: keine<br />

Es ist keine Anmeldung erforderlich<br />

Organisation: Peter Steckermeier<br />

9.-10.05.2009<br />

Grundkurs Sportklettern Fels<br />

in der Fränkischen Schweiz<br />

Samstag und Sonntag jeweils 10:00 -<br />

16:00 Uhr<br />

Schwerpunkte sind selbstständiges Topropeklettern,<br />

Anwenden unterschiedlicher<br />

Sicherungsgeräte, Klettertechniken<br />

Der Kurs richtet sich an Kletterer jeden<br />

Alters<br />

Kursziel: Topropeklettern am Fels im 5.<br />

Grad<br />

Voraussetzung: Kletterschein Toprope<br />

oder gleichwertige Klettererfahrung<br />

Kursgebühr Erwachsene: € 20,- <strong>DAV</strong> Mitglieder,<br />

€ 30,- Nichtmitglieder<br />

Ansprechpartner:<br />

Peter Steckermeier, Tel. 09132 / 772182<br />

Thomas Haas, Tel. 0162 / 7075454<br />

Kursgebühr Jugend (15 - 18 Jahre): € 10,-<br />

<strong>DAV</strong> Mitglieder, € 15,- Nichtmitglieder<br />

Kursgebühr Kinder (bis 14 Jahre): € 4,-<br />

<strong>DAV</strong> Mitglieder, € 6,- Nichtmitglieder<br />

Die Kursgebühren beinhalten die entsprechende<br />

Kletterausrüstung und werden bei<br />

Kursbeginn beglichen<br />

Teilnehmerbegrenzung: 6 Personen<br />

Organisation: Thomas Haas<br />

20.-27.05.2009<br />

Kletterfahrt nach Kalymnos<br />

(Griechenland)<br />

Voraussetzung: Nachstieg im unteren 6.<br />

Grad<br />

Anmeldung bis spätestens 4 Wochen vor<br />

Termin<br />

Organisation: Peter Steckermeier<br />

11.-14.06.2009<br />

Sportklettern Fels für Jugendliche<br />

in der Fränkischen Schweiz<br />

4 Tage Highlights der Fränkischen<br />

Tagesausflüge zu besonderen Kletterfelsen<br />

der Fränkischen Schweiz<br />

Schwerpunkte sind Sicherungstechniken,<br />

Vorstiegstraining, Absicherung von Routen,<br />

Sturztraining und Techniktraining<br />

Alter: ca. 14 - 18 Jahre<br />

Teilnehmerbegrenzung: keine<br />

Der Kurs richtet sich an Jugendliche, die<br />

schon geklettert sind und ihr Können steigern<br />

wollen<br />

Kursziel: Vorstiegskl. am Fels im 5. - 6. Grad<br />

Voraussetzung: Kletterschein Toprope oder<br />

gleichwertige Klettererfahrung<br />

Die Abnahme des <strong>DAV</strong>-Klettersch. ist mögl.<br />

Kursgebühr € 20,- <strong>DAV</strong> Mitglieder, € 30,-<br />

Nichtmitglieder<br />

Die Teilnahme ist nur komplett möglich, also<br />

nicht für einzelne Tage<br />

Bei schlechtem Wetter machen wir Bouldertraining<br />

oder eine Höhlendurchquerung<br />

Organisation: Thomas Haas<br />

20.-21.06.2009<br />

Aufbaukurs Sportklettern Fels<br />

in der Fränkischen Schweiz<br />

Samstag und Sonntag jeweils 10:00 - 16:00<br />

Uhr<br />

Schwerpunkte sind Anwenden unterschiedlicher<br />

Sicherungsgeräte, Klettertechniken,<br />

Umbauen, eigenständiges Abseilen, Sturztraining<br />

Der Kurs richtet sich an Kletterer jeden<br />

Alters<br />

Kursziel: Vorstiegsklettern am Fels i. 5. Grad<br />

Voraussetzung: Kletterschein Vorstieg oder<br />

gleichwertige Klettererfahrung<br />

Kursgebühr Erwachsene: € 20,- <strong>DAV</strong> Mitglieder,<br />

€ 30,- Nichtmitglieder<br />

Kursgebühr Jugend (15 - 18 Jahre): € 10,-<br />

<strong>DAV</strong> Mitglieder, € 15,- Nichtmitglieder<br />

Kursgebühr Kinder (bis 14 Jahre): € 4,-<br />

<strong>DAV</strong> Mitglieder, € 6,- Nichtmitglieder<br />

Die Kursgebühren beinhalten die entsprechende<br />

Kletterausrüstung und werden bei<br />

Kursbeginn beglichen<br />

Teilnehmerbegrenzung: 6 Personen<br />

Organisation: Thomas Haas


31.07.-02.08.2009<br />

Sportkletterwochenende Ennstal<br />

Gut abgesicherte Sportkletterrouten, aber<br />

auch alpine Routen in allen Schwierigkeitsgr.<br />

Einseillängen und Mehrseillängen<br />

Anreise in Fahrgemeinschaften<br />

Übernachtung auf Campingplatz<br />

Teilnehmerbegrenzung: keine<br />

Voraussetzung: keine<br />

Teilnahmegebühr Erwachsene: € 20,- <strong>DAV</strong><br />

Mitglieder, € 30,- Nichtmitglieder<br />

Teilnahmegebühr Jugend (15 - 18 Jahre): €<br />

10,- <strong>DAV</strong> Mitglieder, € 15,- Nichtmitglieder<br />

Kosten für Fahrt und Camping sind nicht<br />

enthalten<br />

Organisation: Thomas Haas<br />

19.-20.09.2009<br />

Alpinklettern, Ziel nach<br />

Teilnehmer und Wetterlage<br />

Voraussetzung: Nachstieg im 5. Grad;<br />

richtiges Verhalten am Standplatz<br />

Organisation: Peter Steckermeier<br />

17.-18.10.2009<br />

Jahresausklang der Kletterabteilung<br />

auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte<br />

Organisation: Peter Steckermeier<br />

31.10.-07.11.2009<br />

Sportklettern in LaClape<br />

(Frankreich)<br />

Voraussetzung: keine<br />

Anmeldung bis spätest. 4 Wochen vor<br />

Termin<br />

Organisation: Peter Steckermeier<br />

Frühjahr/Herbst<br />

<strong>DAV</strong> Kletterscheine<br />

31.01.2009 <strong>DAV</strong> Kletterschein Toprope<br />

mit Prüfung 9:00 - 16:30 Uhr<br />

01.02.2009 <strong>DAV</strong> Kletterschein Vorstieg<br />

mit Prüfung 9:00 - 16:30 Uhr<br />

Weitere Kurse nach Bedarf<br />

Die Kurse finden in der Kletterhalle<br />

„Kunstgriff“ in Altdorf statt.<br />

Kursgebühr Erwachsene: € 20,- <strong>DAV</strong> Mitglieder,<br />

€ 30,- Nichtmitglieder<br />

Kursgebühr Jugend (15 - 18 Jahre): € 10,-<br />

<strong>DAV</strong> Mitglieder, € 15,- Nichtmitglieder<br />

Kursgebühr Kinder (bis 14 Jahre): € 4,-<br />

<strong>DAV</strong> Mitglieder, € 6,- Nichtmitglieder<br />

Die Kursgebühren beinhalten den Halleneintritt<br />

und die entsprechende Kletterausrüstung<br />

und werden bei Kursbeginn<br />

beglichen<br />

Teilnehmerbegrenzung: pro Kurs 6 Personen<br />

Organisation: Thomas Haas<br />

01.01.-31.03.2009<br />

02.11.-21.12.2009<br />

Montagsklettertreff in der Kletterhalle<br />

„Kunstgriff“ in Altdorf<br />

jeden Montag ab 19:00 Uhr<br />

Kommen kann jeder, der Interesse hat,<br />

Kletterausrüstung kann gestellt werden.<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich, bitte<br />

einfach bei Thomas Haas vor Ort melden.<br />

Änderungen werden über den Email-<br />

Verteiler bekanntgegeben.<br />

Organisation: Thomas Haas<br />

verschiedene Termine<br />

Donnerstagsklettertreff<br />

ab 17:00 Uhr am Fels<br />

23.04.2009 Weiße Wand - Schwarzer<br />

Brand<br />

07.05.2009 Wolfstein<br />

14.05.2009 Haselstaudener Wände<br />

04.06.2009 Stierberger Gemsenwand<br />

18.06.2009 Bärnhofer Wand (Katzenlöcher<br />

Gebiet)<br />

02.07.2009 Hexenküche<br />

16.07.2009 Hartensteiner Wand<br />

30.07.2009 Leienfelser Pfeiler<br />

13.08.2009 Schwarzbrennerei<br />

27.08.2009 Gerhardsfels/Dreistaffelfels<br />

10.09.2009 Ruine Leienfels<br />

In der Regel finden auch an den restlichen<br />

Donnerstagen Klettertreffs statt. Diese<br />

und Änderungen werden über den<br />

Email-Verteiler bekanntgegeben.<br />

Organisation: Peter Steckermeier<br />

April-Oktober 2009<br />

Sonntagsklettertreff<br />

Treffpunkt in der Regel jeden Sonntag am<br />

Plärrer in <strong>Hersbruck</strong>.<br />

Ziel nach Wetter und Teilnehmer.<br />

Jeder Sonntagsklettertreff wird ca. 3-4<br />

Tage vorher über den Email-Verteiler<br />

bekanntgegeben.<br />

Organisation: Peter Steckermeier<br />

49


50<br />

PROGRAMM 2009<br />

MOUNTAINBIKE<br />

18.02.2009<br />

Initialtreffen für Interessenten<br />

des Alpencross<br />

19:30 Uhr Schwarzer Adler<br />

Wir wollen uns kennenlernen und<br />

ausloten, ob und inwieweit die Gruppe<br />

harmoniert (Leistungsstand usw.). Über<br />

alle praktischen Aspekte der Alpenüberquerung<br />

wird gesprochen: Vorbereitung,<br />

Material usw.<br />

Ansprechpartner: Jens Schmidt<br />

18.04.2009<br />

Technik-Trainings-Tour (TTT)<br />

Treffpunkt: 14 Uhr am E-Center<br />

Tour für Einsteiger im MTB-Sport (ca.<br />

30 km), die an verschiedenen Stationen<br />

Übungen zu folgenden Themen beinhaltet:<br />

Koordination, Bremsen, Bergauf, Bergab<br />

und Hindernisse.<br />

Teilnehmerlimit: 5 Personen<br />

Leitung: Jens Schmidt<br />

02.05.2009<br />

Technik-Trainings-Tour (TTT)<br />

Gleiche Tour wie am 18.4.<br />

Teilnehmerlimit: 5 Personen<br />

Leitung: Jens Schmidt<br />

Ansprechpartner:<br />

Jens Schmidt, Tel. 09151 / 823601<br />

Mitte Mai<br />

Mountainbike-Marathon Hollfeld<br />

www.bikemarathon.net<br />

21. - 24.05.2009<br />

Vorb.wochenende Alpencross<br />

Drei Tage alpines Biken zur Vorbereitung<br />

für den AlpenX<br />

Voraussetzung: Teilnahme am Initialtr. (18.02.)<br />

Ort: Ehrwald<br />

Leitung: Jens Schmidt<br />

13.06.2009<br />

Technik-Trainings-Tour (TTT)<br />

Gleiche Tour wie am 18.4.<br />

Teilnehmerlimit: 5 Personen<br />

Leitung: Jens Schmidt<br />

27. / 27.06.2009<br />

Mountainbike-Marathon<br />

Frammersbach<br />

www.spessart-bike.de<br />

11.07.2009<br />

MTB-Genuß-Tour für Einsteiger<br />

Detailinfos gibt es im Frühjahr auf<br />

www.dav-hersbruck.de -> Mountainbike<br />

Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />

Leitung: Jens Schmidt<br />

Ende Juli<br />

Mountainbike-Marathon<br />

Regensburg<br />

www.arberradmarathon.de<br />

01. - 09.08.2009<br />

Alpencross Garmisch -<br />

Torbole (Gardasee)<br />

Alpenüberquerung mit dem MTB, 7 Fahrtage<br />

über ca. 400 km und 15.000 Höhen-<br />

meter. An- und Abreise per Bahn.<br />

Voraussetzungen: Gute Kondition und<br />

Fahrtechnik, bei Erstteilnehmern Vorbereitungswochenende<br />

21.-24.05.2009<br />

Teilnehmerlimit: 5 Personen<br />

Leitung: Jens Schmidt<br />

Mitte August<br />

Mountainbike-Marathon<br />

Lichtenfels<br />

www.rvc-trieb.de<br />

12.09.2009<br />

MTB-Genuß-Tour für Einsteiger<br />

Detailinfos gibt es im Frühjahr auf www.<br />

dav-hersbruck.de -> Mountainbike<br />

Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />

Leitung: Jens Schmidt<br />

03.10.2009<br />

MTB-Genuß-Tour für Einsteiger<br />

Detailinfos gibt es im Frühjahr auf www.<br />

dav-hersbruck.de -> Mountainbike<br />

Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />

Leitung: Jens Schmidt<br />

Anmeldungen für alle<br />

MTB-Touren<br />

nur bei: Jens Schmidt<br />

E-Mail: mtb@jj-schmidt.de<br />

Tel.: 09151/823601


PROGRAMM 2009<br />

SENIORENGRUPPE<br />

Ansprpartn.: Gerhard Lang, Tel. 09151 / 6727<br />

Auch 2009 bietet Gerhard Lang geführte<br />

Seniorenwanderungen im heimischen<br />

Bereich an. Vorgesehen sind die Wanderungen<br />

jeden zweiten Mittwoch im Monat<br />

je nach Wetterlage. Start jeweils um 13:30<br />

Uhr bei ca. 3 Std. Gehzeit und anschließender<br />

Einkehr.<br />

Info und Anmeldung:<br />

Gerhard Lang<br />

Tel: 09151 / 6727<br />

PROGRAMM 2009<br />

TRIATHLETEN<br />

Ansprpartn.: Gunther Klos, Tel 09151 / 2231<br />

Vereinsmeisterschaften 2009<br />

13.06.2009 VM Triathlon in Kallmünz<br />

12.09.2009 VM Duathlon in Grafenbach<br />

Weitere Termine<br />

05.07.2009 22.<strong>Hersbruck</strong>er Volkstriathlon<br />

12.07.2009 Quelle Challenge Cup Roth<br />

13.09.2009 19.Kurzduathlon im Grafenbucher<br />

Forst<br />

November Jahresrückblick<br />

51


52<br />

Winterausflug<br />

Ein Wochenende im Schnee ohne Skier –<br />

geht das? Wir wollen den Heiner mal testen,<br />

ob er außer Skifahren noch was anderes<br />

kann. Fällt euch da noch was ein? Iglubauen,<br />

Schneeballschlacht, Schneeschuhlaufen und<br />

vieles mehr. Wir werden uns je nach Wetter<br />

und Schneelage schon was aussuchen.<br />

Termin: 07.03. - 08.03.2009<br />

Ort: Ueberraschung<br />

Preis: 15 Euro<br />

Begrenzung: 16 Kinder<br />

Anmeldung: Anke Meyer<br />

Schatzsuche<br />

Wie jedes Jahr hat Anke im Winter einen<br />

Schatz verloren und findet ihn nicht wieder.<br />

Alle Detektive und Spürnasen müssen sich<br />

diesen Termin vormerken. Treffpunkt und<br />

alles weitere erfahrt ihr über den Vereinsschatzkalender<br />

oder den Email Verteiler.<br />

Also im Mai gut aufpassen.<br />

Termin: voraussichtlich 09.05.09<br />

AusrUestung: Wandersachen und einen<br />

grooossen Rucksack fuer den Schatz<br />

Anmeldung: Anke Meyer<br />

MTB: Tour auf die Huette<br />

Wir treffen uns in <strong>Hersbruck</strong> mit unserem<br />

Fahrrad. Dann geht es los und wir fahren<br />

auf Wanderwegen bis zur <strong>Hersbruck</strong>er<br />

Hütte in Hetzendorf. Dort verbringen wir<br />

den Rest des Tags und übernachten auf der<br />

Hütte. Eure Taschen gebt ihr vorher ab und<br />

wir bringen sie mit dem Auto auf die Hütte.<br />

Am Sonntag geht es dann auf die gleiche<br />

Weise wieder heim.<br />

Ort: <strong>Hersbruck</strong> - Hetzendorf<br />

Ausruestung: Mountainbike<br />

(oder fahrtuechtiges Fahrrad) und Helm<br />

Alter: ab 8 Jahren<br />

Strecke: 25 km einfach<br />

Termin : 18.07. - 19.07.2009<br />

Preis: 5 Euro<br />

Begrenzung: 16 Kinder<br />

Leitung: Anke Meyer<br />

Gunther Klos<br />

Anmeldung: Anke Meyer


Ich Freue mich<br />

schon auf euch in 2009,<br />

Eure Anke ...<br />

Sommercamp fuer <strong>DAV</strong>-Kids<br />

Suchst du Abenteuer, Spaß und sportliche<br />

Herausforderungen?<br />

Dann bist du im Sommercamp genau richtig.<br />

4 Tage – die dich von früh bis abends sportlich<br />

fordern.<br />

Klettern, Mountainbiken, Inlinerfahren,<br />

Höhlentour, Abenteuer- und Outdoorspiele,<br />

Schatzsuche und vieles mehr kannst du im<br />

Sommercamp des <strong>DAV</strong> erleben.<br />

Deine müden Knochen kannst du dann<br />

abends am Lagerfeuer ausruhen.<br />

Ort: <strong>Hersbruck</strong>er Huette in Hetzendorf<br />

Ausruestung: Mountainbike<br />

(oder fahrtuechtiges Fahrrad) und Helm<br />

Alter: 7 - 12 Jahre<br />

Termin: 10.08. - 13.08.2009<br />

Preis: 35 Euro<br />

Begrenzung: 16 Kinder<br />

Leitung: Anke Meyer<br />

... Tel: 09151 / 72236<br />

KG-Peter.Meyer@t-online.de<br />

Familie in den Bergen<br />

Auch diesmal geht es wieder in die „Höhe“.<br />

Gemeinsam mit deinen Eltern und noch<br />

anderen Familien kannst du deinen Rucksack<br />

auf einen Gipfel tragen. Wir werden je<br />

nach Wetterlage entweder im Karwendelgebirge<br />

eine Tour machen oder wir wandern<br />

die Route des letzten Jahres ab, die leider<br />

wegen Regen ausfallen musste.<br />

Eine genaue Routenbeschreibung kannst du<br />

hier schon mal lesen:<br />

Mit dem Boot fahren wir über den Königsee<br />

nach Obersee. Aufstieg über den Röthsteig<br />

zur Wasseralm, dort können wir auf der<br />

Hütte übernachten. Am nächsten Tag geht’s<br />

über die Halsköpfl, Schwarzsee und Grünsee<br />

zum Kärlinger Haus mit Übernachtung.<br />

Mittwoch geht’s über die Saugasse runter<br />

zum Königsee nach St. Bartholomä und dann<br />

wieder nach Hause.<br />

Ausruestung: Wanderausruestung (genaue<br />

Liste erhaeltst du mit der Anmeldung)<br />

Alter: ca. 8 - 12 Jahre<br />

Termin: 03.08. bis 05.08.2009<br />

Begrenzung: max. 21 Personen (Kinder mit<br />

mindestens einem Elternteil)<br />

Fuehrer: Anke Meyer und Bernd Lindner<br />

Kosten fuer Anreise, Verpflegung und<br />

uebernachtung muessen selbst uebernommen<br />

werden.<br />

Fuer alle Familien !<br />

Bitte gebt eure E-mail-Adresse bei Anke Meyer bekannt,<br />

damit sie euch in die Verteilerliste der <strong>DAV</strong>-KINDER aufnehmen kann.<br />

Viele kurzfristige und spontane Termine können so schneller<br />

weitergegeben werden ...<br />

Weitere Termine fuer Kinder<br />

Vereinsmeistersch. Alpin a. Hohenstein 16.01.09<br />

Schnupperlanglaufen in Waller mit Heiner<br />

und Skiausfahrt Alpin mit Stefan 17./ 18.01.09<br />

Vereinsmeistersch. Langlauf i. Waller 08.02.09<br />

Skiausfahrt Alpin mit Stefan 15.02.09<br />

Skifasching ab 14:00 Uhr 24.02.09<br />

Winterausflug 07.- 08.03.09<br />

Skiausfahrt Alpin mit Stefan 14./ 15.03.09<br />

Osterskifahrt nach Pill 10.- 13.04.09<br />

Ausbildungswochenende Klettern<br />

auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte 25.- 26.04.09<br />

Schatzsuche mit Anke 09.05.09<br />

Eröffnungstour 16.- 17.05.09<br />

Sportklettern für Jugendliche<br />

in der fränkischen Schweiz 11.- 14.06.09<br />

Höhlentour und Sonnwendfeier 20.06.09<br />

MTB Tour a. d. <strong>Hersbruck</strong>er Hütte 18.- 19.07.09<br />

Familie in den Bergen 03.- 05.08.09<br />

<strong>DAV</strong> Kids Sommercamp 10.- 13.08.09<br />

Trainingswochenende für Kinder 19.- 20.09.09<br />

Abschlusstour 26.- 27.09.09<br />

Vereinsstarzelmeisterschaft 25.10.09<br />

Schneetraining nordisch 31.10.- 03.11.09<br />

Kinderklettern in der Halle November<br />

Weihn.feier i. Engeltal i. Weißen Lamm 11.12.09<br />

53


54<br />

<strong>DAV</strong> Kids Camp<br />

Aus Grosser Sicht<br />

Spontan sagte ich einmal auf einer Vorstandssitzung:“<br />

Wir könnten doch mit den<br />

Kindern eine Art Ferienlager organisieren.<br />

Eine Hütte zum Übernachten hätten wir ja und<br />

wenn alle anderen Abteilungsmitglieder mithelfen-,<br />

dann könnten wir den Kindern ein tolles<br />

Erlebnis verschaffen.“<br />

Alle waren sofort begeistert. Also, beschlossene<br />

Sache. Voller Tatendrang bin ich nach<br />

Hause gegangen. Natürlich erzählte ich das<br />

alles meinem Mann. Der schaute mich nicht so<br />

begeistert an und sagte: „Weißt du da auch, auf<br />

was du dich da einlässt???“<br />

Meine Begeisterung sank sofort auf den Nullpunkt.<br />

Die Nacht konnte ich kaum schlafen<br />

- tausend Gedanken schwirrten mir im Kopf<br />

herum. Aber ich dachte mir, ich war als Kind so<br />

oft in einem Ferienlager und später während<br />

meines Lehrerstudiums verdiente ich mir in<br />

den Ferien damit Geld. Ich habe doch Erfahrung<br />

und weiß, was auf mich zukommt. Natürlich<br />

kann ich das alles nicht alleine machen, also<br />

fragte ich meine Freundin Ingrid Feldmeier, da<br />

ihre Kinder bestimmt mit dabei sind. Regina<br />

Wirth sagte mir auch zu. Also waren wir<br />

schon drei Betreuer. Die ersten Kinder meldeten<br />

sich an. 16 Kids wollten wir mitnehmen.<br />

Nach der 22. Anmeldung sagte ich dann: Stopp!<br />

Sehr froh war ich, als sich Elke Thiel noch als<br />

vierte Betreuerin anbot. Vier Betreuer bei 22<br />

Kindern - das passte!<br />

Der grobe Rahmen für die einzelnen Tage stand<br />

fest. Nun ging es an die Organisation. Weiß jemand,<br />

was 22 Kinder essen? Passen alle Kinder<br />

in den Schlafsaal- wenn nicht, was machen wir<br />

dann? Wer darf im Zelt schlafen und wer nicht?<br />

Was machen wir bei Zeckenalarm usw.? An<br />

was man da alles denken muss. Auf jeden Fall<br />

musste immer ein „Plan B“ her.<br />

Die Essensplanung machte mir am meisten Sorgen.<br />

Aber zum Glück habe ich eine Freundin,<br />

die als Hauswirtschafterin beruflich ähnliche<br />

Veranstaltungen organisiert und uns genau<br />

sagen konnte, wie viel Nutella, Wurst, Käse und<br />

Brötchen pro Kind eingeplant werden müssen.<br />

Außerdem gab sie uns Tipps zum kindgerechten<br />

Kochen, denn es ist ja nicht so einfach, es 22<br />

Kindern recht zu machen. <strong>Unsere</strong> Einkaufslisten<br />

standen fest, auch für das Schlafen im<br />

Zelt hatten wir uns eine Lösung ausgedacht.<br />

Okay es kann losgehen! Hoffentlich haben wir<br />

trockenes Wetter- das war jetzt unsere größte<br />

Sorge.<br />

Die Anreise klappte prima. Alle waren rechtzeitig<br />

auf der Hütte und konnten ihre Sachen auspacken<br />

und ihren Schlafplatz einrichten. Aber<br />

dann kam der Wolkenbruch und es regnete<br />

und regnete. Die Kinder allerdings störte das<br />

überhaupt nicht – die waren ja noch mit ihrer<br />

Kissenschlacht beschäftigt. Wir mussten unsere<br />

Küche einrichten und genau festlegen, wer für<br />

was zuständig ist. Absoluter Küchenchef war<br />

Regina, mit Elke als Helferin. Ich war die Lagerchefin<br />

und mit Ingrid für die Kinder zuständig.<br />

22 Kinder, jedes mit drei Paar Schuhen und alle<br />

standen im Gang. Man konnte überhaupt nicht<br />

mehr durchgehen. Ordnung musste her. Regal<br />

aufstellen, sortieren usw. Wir waren so weit<br />

fertig und es regnete immer noch. Irgendwas<br />

musste uns einfallen. Zum Glück kam ich auf<br />

ein altes Kinderspiel: „Schraps (nicht Schnaps!)<br />

hat seinen Hut verloren“. Eine ganze Stunde<br />

lang spielten wir, dann hörte es auf zu regnen.<br />

Zum Glück schien die Sonne wieder! Klettern<br />

am Felsen war nicht mehr möglich, da alles<br />

zu nass war und man eventuell mit einem<br />

erneuten Regenguss rechnen musste. Also<br />

bastelten Thomas Haas und Peter Dischner<br />

eine „Hochseilanlage“ vom Baumhaus, die sehr<br />

spektakulär aussah. Die erste Mutprobe für<br />

die Kinder stand an und alle konnten es kaum<br />

erwarten, an der Reihe zu sein. Manche waren<br />

etwas zaghaft, andere draufgängerisch. Aber<br />

es zeigte sich wieder einmal: Nur mit Ruhe<br />

und Konzentration konnte man das Hindernis<br />

bezwingen.<br />

Die erste Nacht war natürlich für alle spannend.<br />

Als das letzte Kind eingeschlafen war,<br />

konnten wir endlich auch ins Bett gehen, oder<br />

besser gesagt, auf unsere Isomatte. Wir kamen<br />

uns vor wie bei den Bremer Stadtmusikanten.<br />

Eine schlief unter der Treppe, zwei hinter der<br />

Küchentür und eine vor dem Kühlschrank. Die<br />

nächtlichen Geräusche, das harte Lager, der<br />

surrende Kühlschrank und die tickende Uhr<br />

werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.<br />

Pünktlich um 6.30 Uhr kamen die ersten<br />

Kinder in die Küche und fragten uns, wann es<br />

endlich Frühstück gäbe. Naja, so ist das eben,<br />

wenn man mit Kindern unterwegs ist. Die<br />

anderen Tage verliefen ähnlich. Nur die Nächte


wurden für uns länger, weil die Kinder immer<br />

früher einschliefen und wir auch früher ins<br />

Bett kamen.<br />

Mountainbiken, Schwimmen und Inlinerfahren<br />

bei Hitze - da fällt jeder müde ins Bett. An<br />

unserem letzten Abend war als Überraschung<br />

eine Nachtwanderung geplant. Natürlich<br />

wussten die Kids nichts davon. Pünktlich um<br />

21.30 Uhr lagen alle Kinder im Bett - eine<br />

kurze Geschichte noch schnell erzählt - Licht<br />

aus. Nach ca. 20 Minuten war im Schlafsaal<br />

absolute Ruhe! Irgendwie kam mir das<br />

komisch vor. Erst dachte ich, die werden uns<br />

jetzt einen Streich spielen wollen. Als ich<br />

dann um 22.15 Uhr den Schlafsaal betrat,<br />

Licht anmachte und laut rief „Aufstehen<br />

Nachtwanderung!“, sah ich, dass wirklich alle<br />

tief und fest schliefen. Keiner bewegte sich.<br />

Auch als wir Max rüttelten, keine Reaktion.<br />

Die Kinder waren fix und fertig von den letzten<br />

Tagen. Also werden wir die Nachtwanderung<br />

beim nächsten Mal nachholen.<br />

Reif für die Badewanne, aber zufrieden und<br />

glücklich, wurden die Kinder von ihren Eltern<br />

abgeholt und ich freute mich auf meine Badewanne<br />

und absolute Ruhe! Aber im nächsten<br />

Jahr bin ich wieder dabei!<br />

Fazit: Man nehme 22 nette Kinder, ein tolles<br />

Betreuerteam, hilfsbereite <strong>DAV</strong>-Abteilungsleiter,<br />

einen sportlichen Vorsitzenden und<br />

täglich drei große Kuchen und das Leben ist<br />

gleich viel schöner!<br />

Anke Meyer<br />

Aus Kleiner Sicht<br />

Wir waren ein echt cooles Team.<br />

Anton, Moritz, Moritz, Frederik,<br />

Valentin, Theresa, Raphael,<br />

Lea, Jan, Christina, Benedikt, Hannah<br />

Katzmeier, Max, Hannah, Amelie, Moritz,<br />

Felix, Elias, Jonas, Anne-Marie, Sabine und<br />

Sara-Mira.<br />

Wir hatten vier Anführer, Anke, Elke, Ingrid<br />

und Regina. Die haben gut für uns gesorgt<br />

und spannendes Programm geliefert.<br />

Das Klettern am Fels ist leider ausgefallen,<br />

weil es so viel geregnet hat. Dafür<br />

haben wir im Garten der Hütte Slacklining<br />

gemacht. Das ist eine breites Balancierband,<br />

das Thomas zwischen zwei Bäumen<br />

gespannt hat. Ganz rüber hat es eigentlich<br />

keiner geschafft. Am Dienstag haben wir<br />

ausschlafen dürfen. Dienstag war MTB<br />

Tag. Vormittags haben wir Gleichgewichtsübungen<br />

auf dem Fahrrad gemacht. Die<br />

Anke hat mit einem Seil eine Schnecke<br />

auf den Boden gelegt. Da musste man<br />

durchfahren ohne das Seil zu berühren.<br />

Dann gab es noch eine steile Wippe zum<br />

Überqueren. Am Nachmittag sind wir mit<br />

Gunther und Peter ins Gelände gefahren.<br />

Es ging sehr abwechslungsreich rauf und<br />

runter und wenig gerade. Die Hannah fand<br />

es anstrengend. Mittwoch früh ging es ins<br />

Freibad zum Baden und Waschen. Mittags<br />

haben wir mit den Inlinern trainiert. Am<br />

Reuthof haben wir dann Abend gegessen.<br />

Es gab Schnitzel, Spätzle oder Fischstäbchen.<br />

Zurück auf der Hütte haben wir<br />

einen bunten Abend gemacht. Die Sketche<br />

haben wir die Tage vorher selber heimlich<br />

eingeübt. Um 11 Uhr hat uns die Anke zur<br />

Nachtwanderung aufwecken wollen, aber<br />

niemand wachte so richtig auf – also schliefen<br />

wir weiter. Am letzten Tag haben wir auf<br />

der Hütte gespielt. <strong>Unsere</strong> Lager im Wald<br />

haben wir wieder aufgefrischt. Die Regina<br />

hat super für uns gekocht. Es gab immer was<br />

zu Trinken und zu Knabbern. Jeden Abend<br />

haben wir zuhause Kuchen nachbestellt.<br />

Weil nicht genug Plätze in der Hütte waren,<br />

haben sechs Leute im Zelt geschlafen. Nächstes<br />

Jahr werden wir bestimmt wiederkommen,<br />

weil es uns so gut gefallen hat. Vielen<br />

Dank an Anke, Elke, Ingrid und Regina.<br />

Theresa, Hannah, Hannah, Jan, Max,<br />

Moritz, Bianca, Isabel<br />

55


56<br />

Familienbergtour<br />

ohne Berg<br />

So schön hatten wir uns das vorgestellt:<br />

Mit dem Boot über den Königssee, auf<br />

dem Röthsteig zur Wasseralm, am näch-<br />

sten Tag weiter zum Kärlingerhaus und durch<br />

die Saugasse wieder zurück. Aber Petrus hat<br />

uns da leider einen dicken Strich durch die<br />

Rechnung gemacht. Nun aber von Beginn an.<br />

Mittwoch 13. August war unser Treffpunkt<br />

in Berchtesgaden im Haus Panorama, wo<br />

wir das wohl luxuriöseste Matratzenlager<br />

im Alpenraum bezogen. Welches Lager hat<br />

schon zwei eigene Bäder? Am Nachmittag<br />

wanderten wir nach Berchtesgaden


Downtown und „mussten“ außerplanmäßig<br />

ein Eis essen, was die Kids dann doch gar<br />

nicht schlecht fanden. Abends ging´s in die<br />

Weinbar (ohne Kids), was wiederum die<br />

Erwachsenen gar nicht schlecht fanden.<br />

Am nächsten Tag erwarteten uns die Ranger<br />

vom Nationalpark Berchtesgaden zu einer<br />

Tagestour. Am Wimbach entlang erklommen<br />

wir mit einigen Stationen das Gries, in<br />

dessen Tiefen der Fluss sich seinen Weg ins<br />

Tal bahnt. Und weiter auf einem abenteuerlichen<br />

Pfad durch ein Flussbett zu einem<br />

einsamen Wasserfall. Die wahren Männer<br />

härteten sich mit einem Bad im eiskalten<br />

Wasser ab. Und auch für Jochen galt das<br />

Motto: als König ging ich ins Wasser, als<br />

Königin kam ich heraus.<br />

Während des gemütlichen Grillabends<br />

erreichten uns nun die Nachrichten des<br />

ungemütlichen Wetters der nächsten Tage.<br />

Eine Schlechtwetterfront erheblichen<br />

Ausmaßes rollte von Norden auf die Alpen<br />

zu. Nach den üblichen „schaut doch noch<br />

ganz gut aus, sollen wir’s wagen“ Diskussionen<br />

entschieden wir uns für die sichere<br />

Variante und verschoben den Aufstieg auf<br />

den Samstag.<br />

Also ging es am Freitag nicht nach oben,<br />

sondern nach unten, ins beeindruckende<br />

Salzbergwerk von Berchtesgaden. Als wir<br />

wieder das Licht der Welt erblickten, drohten<br />

schon die dunklen Wolken am Himmel.<br />

Den Königssee wollten wir doch noch<br />

sehen. Unser Abstecher zum See endete am<br />

Bootsanleger im strömenden Regen. Nix<br />

Weißbier bei Sonnenschein im Biergarten<br />

von St. Bartholomä.<br />

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber spätestens<br />

die Unwetterwarnung Samstag früh machte<br />

unsere Pläne für eine abgekürzte Tour<br />

zum Kärlingerhaus zunichte. Ein spontanes<br />

Highlight dann doch noch zum Schluss:<br />

Europas größtes Wasserrutschenparadies<br />

in der Erdinger Therme. Und wenn sich der<br />

<strong>DAV</strong>’ler auch auf jeden Berg hinaufwagt, in<br />

der Rutsche „Schwarze Mamba „ heißt es<br />

„Zwickt´s die Backen zam!<br />

57


58<br />

TRAINING<br />

& TERMINE<br />

Skigymnastik<br />

in der Turnhalle des Schulzentrums<br />

von Oktober – März<br />

Start 07.10.2009<br />

Mittwochs 18:00 Uhr - 19:00 Uhr Schüler<br />

bis 10 Jahren mit Oliver Reinhardt<br />

Mittwochs 19:00 Uhr - 20:00 Uhr Erwachsene<br />

mit Gunther Klos<br />

Freitags 19:00 Uhr – 20:00Uhr<br />

In der Turnhalle des Gymnasiums ab<br />

09.10.2009 für die Schüler und Jugendlichen<br />

ab 11 Jahren mit Uwe und Heiner<br />

Radausfahrt<br />

Montags 18:00 - ca. 20:30 Uhr Ausfahrt<br />

mit Rennrad (April bis September)<br />

Treffpunkt Edeka aktiv Markt - Happurger<br />

Straße<br />

Samstags 13:30 Uhr - ca. 17:30 Uhr<br />

Rennrad oder MTB je nach Witterung und<br />

Jahreszeit Treffpunkt Edeka aktiv Markt -<br />

Happurger Straße.<br />

nur für sportliche Fahrer<br />

Auskunft: Gerhard Lang<br />

Sonntags ca. 9:00 Uhr mehrstündige Ausfahrt<br />

mit Rennrad Grundlagenausdauer<br />

Treffpunkt nach Vereinbarung. Auskunft<br />

Gunther Klos<br />

Lauftraining<br />

Mittwochs 18:00 - ca. 19:00 Uhr im Winter<br />

Treffpunkt Sportzentrum.<br />

Mittwochs 18:30 - ca. 19:30 Uhr im<br />

Sommer Treffpunkt Parkplatz Weiher am<br />

Trimm-Dich-Pfad. Bei beiden Terminen<br />

schließen wir uns dem Marathon Team<br />

Pegnitztal an. Mehrere Tempogruppen<br />

Kinder und Schüler<br />

Sommertraining<br />

Ort: im Schulzentrum Happurger Strasse<br />

Wann: von 17.06. - 29.07.<br />

Mittwochs 18:00 Uhr - 19:00 Uhr<br />

Inliner-Training, Sportabzeichen, Leichtathletik<br />

und Schwimmen<br />

Ansprechpartner: Oliver Reinhardt<br />

Schwimmtraining<br />

der Triathleten<br />

Oktober bis Mai in der Frankenalb<br />

Therme<br />

Donnerstags von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr.<br />

Betreuung und Trainingsplänen sowie Anleitung<br />

für Erwachsene und Jugendliche.<br />

Information Gunther Klos<br />

Landkreislauf<br />

Am 23.05.2009 findet der 10. Landkreislauf<br />

durchs Nürnberger Land statt. Start<br />

ist um 07:00 Uhr an der Maximiliansgrotte.<br />

Die Ankunft der ersten Läufer in Thalheim<br />

ca. 16:20 Uhr. Siegerehrung ab ca.<br />

18:00 Uhr im Festzelt der FFW Thalheim.<br />

Wir wollen wieder mit einer großen<br />

Mannschaft mitmachen. Für den Wechsel<br />

(ca. 14Uhr) in Waller benötigen wir vier<br />

freiwillige Helfer zur Unterstützung für<br />

Start und Ziel: Organisation Fritz Wölfel<br />

und Heiner Stocker<br />

22. <strong>Hersbruck</strong>er Volkstriathlon<br />

vom Baggersee nach Waller am 05.07.08<br />

19. <strong>Hersbruck</strong>er Kurzduathlon<br />

des <strong>DAV</strong> <strong>Hersbruck</strong> im Grafenbucher<br />

Forst am 13.09.2009<br />

Ausbildungswochenende<br />

25./26.04.2009 Ausbildungswochenende<br />

der Kletterabteilung auf der <strong>Hersbruck</strong>er<br />

Hütte, Kontenkunde und Sicherungstechnik,<br />

Peter Steckermeier<br />

Stammtisch für alle Aktiven<br />

Mittwochs ab 20:00Uhr im Gasthaus<br />

Schwarzer Adler.<br />

Triathlon jeder 1. Mittwoch !<br />

Klettertreffs<br />

Weitere Infos bei der Kletterabteilung!<br />

Montagsklettertreff in der Kletterhalle<br />

„Kunstgriff“ in Altdorf<br />

jeden Montag ab 19:00 Uhr.<br />

Donnerstagsklettertreff<br />

ab 17:00 Uhr am Fels<br />

Sonntagsklettertreff<br />

Treffpunkt in der Regel jeden Sonntag am<br />

Plärrer in <strong>Hersbruck</strong>.<br />

Ziel nach Wetter und Teilnehmer.


HELFER!<br />

Zu den genannten Terminen sind wir wieder<br />

auf die Mitarbeit unserer zahlreichen<br />

Helfer angewiesen. Ohne Euch sind diese<br />

großen Veranstaltungen nicht durchzuführen.<br />

Ich möchte Euch bitten die Termine<br />

soweit es geht vorzumerken. Ganz sicher<br />

werden wir auf Euch rechtzeitig zugehen<br />

und Euch fragen ob Ihr wieder dabei seid.<br />

Ihr wollt unsere Helferteams verstärken?<br />

Hilfe brauchen wir immer bei<br />

Startnummernausgabe, der Zeitnahme,<br />

als Streckenposten, der Auswertung und<br />

nicht zuletzt bei Aufbau und Abbau von<br />

Start oder Ziel. Bei Interesse bitte bei<br />

Heiner Stocker melden.<br />

Termine 2009<br />

16.01. Stadt- und Vereinsmeisterschaft alpin<br />

am Hohenstein, Heiner Stocker<br />

24.01. Jurafränkische Meisterschaft nordisch,<br />

Waller, Heiner Stocker<br />

07.02. Stadtmeisterschaft nordisch, Waller,<br />

Heiner Stocker<br />

08.02. Vereinsmeisterschaft nordisch,<br />

Waller, Heiner Stocker<br />

23.05. Landkreislauf Start Ziel Waller ca. 4<br />

Personen. Start in Waller zwischen<br />

14:00 und 14:30 Uhr.<br />

20.06. Sonnwendfeier auf der <strong>Hersbruck</strong>er<br />

Hütte, Birgit Dischner<br />

05.07. 22. <strong>Hersbruck</strong>er Volkstriathlon am<br />

Baggersee, Heiner Stocker<br />

13.09. 19. <strong>Hersbruck</strong>er Kurzduathlon im<br />

Grafenbuch, Gunther Klos<br />

In eigener Sache<br />

Programmänderungen, die leider manchmal<br />

nicht zu vermeiden sind oder zusätzliche<br />

Veranstaltungen erfahren Sie wie<br />

bisher auch im Vereinskalender der <strong>Hersbruck</strong>er<br />

Zeitung und der Pegnitz-Zeitung,<br />

sowie unter www.dav-hersbruck.de. Bitte<br />

beachten Sie hierzu auch unsere Schaukästen<br />

in <strong>Hersbruck</strong> am Unteren Markt<br />

17, in der Prager Strasse (Spital-Apotheke)<br />

und in der Südstadt (Raiffeisenbank).<br />

Wir bitten unsere Mitglieder um Verständnis,<br />

wenn bei einigen Fahrten der Fahrpreis<br />

schon bei der Anmeldung bezahlt<br />

werden muss.<br />

Sollten Sie zum Programm noch Fragen<br />

haben gibt Ihnen der Abteilungsleiter oder<br />

Fachübungsleiter gerne Auskunft.<br />

Im Im Ärztehaus Ärztehaus im im City-Park City-Park<br />

Sport-Physiotherapie, Lymphdrainage, Massage,<br />

Säuglingstherapie, viscerale + craniosacrale Osteopathie<br />

• auch Hausbesuche •<br />

Sport-Physiotherapie, Lymphdrainage, Massage,<br />

Säuglingstherapie, viscerale + craniosacrale Osteopathie<br />

• auch Hausbesuche •<br />

91217 <strong>Hersbruck</strong>, Steingasse 3, Tel. (09151) 1829, Fax 823003<br />

91217 <strong>Hersbruck</strong>, Steingasse 3, Tel. (09151) 1829, Fax 823003<br />

Herzlich Willkommen<br />

in Ihrem Apothekendoppel in <strong>Hersbruck</strong><br />

Wenn Sie eine Apotheke suchen, die für<br />

Kompetenz<br />

Freundlichkeit Zuverlässigkeit<br />

Beratung<br />

steht,<br />

Verständnis<br />

Qualität dann sind Sie Lieferdienst<br />

Diskretion bei uns genau richtig. Service<br />

Geben Sie sich nicht<br />

mit weniger zufrieden.<br />

Bei uns beginnt<br />

Gesundheit mit einem<br />

Lächeln.<br />

Stadt-Apotheke <strong>Hersbruck</strong><br />

Unterer Markt 16<br />

91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Tel. (09151) 2443<br />

Fax (09151) 1843<br />

E-Mail: info@stadtapotheke-hersbruck.de<br />

Internet: www.stadtapotheke-hersbruck.de<br />

In Gesundheitsfragen<br />

sind wir immer für Sie da.<br />

Ihre Apothekerin<br />

Nelli Freier-Kurt<br />

mit Team.<br />

Apotheke im City-Park<br />

Steingasse 1b<br />

91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Tel. (09151) 90895-0<br />

Fax (09151) 90895-10<br />

E-Mail: info@apo-im-citypark.de<br />

Internet: www.apo-im-citypark.de<br />

59


60<br />

SEKTIONS-<br />

LEBEN<br />

Mitgliederentwicklung<br />

Stand zum 01.01.2008 1.116<br />

Eintritte 91<br />

Austritte 26<br />

Verstorben 4<br />

Stand zum 31.12.2008 1.177<br />

Verstorbene Mitglieder<br />

Im Jahr 2008 haben uns 4 Mitglieder für<br />

immer verlassen. Wir werden Ihnen ein<br />

ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Heinz Adam<br />

Christoph Renner<br />

Norbert Hirschmann<br />

Berta Scharrer<br />

Neuaufnahmen<br />

Wir begrüßen alle Neumitglieder recht herzlich<br />

und freuen uns auf Eure Teilnahme an<br />

den zahlreichen <strong>Sektion</strong>sveranstaltungen!<br />

Bausch Thomas <strong>Hersbruck</strong><br />

Bogner Patrick Happurg<br />

Brummer Thomas Roth<br />

Deinzer Moritz Neuhaus<br />

Deuerlein Nina <strong>Hersbruck</strong><br />

Fischer Doris Velden<br />

Fischer Fabian Velden<br />

Fischer Florian Velden<br />

Fischer Siegfried Velden<br />

Grötsch Christa <strong>Hersbruck</strong><br />

Grötsch Heinz <strong>Hersbruck</strong><br />

Hartmann Werner Hirschbach<br />

Held Irmgard Kirchensittenbach<br />

Heublein Günter Lauf<br />

Hofmann Andrea <strong>Hersbruck</strong><br />

Hofmann Berta <strong>Hersbruck</strong><br />

Hubel Kathrin Nürnberg<br />

Hümmer Benedikt <strong>Hersbruck</strong><br />

Hümmer Elena <strong>Hersbruck</strong><br />

Hümmer Helmut <strong>Hersbruck</strong><br />

Hümmer Ilse <strong>Hersbruck</strong><br />

Katzmeier Karl-Heinz <strong>Hersbruck</strong><br />

Krämer Andreas Velden<br />

Laus Wolfgang Simmelsdorf<br />

Lauterbach Thomas Strullendorf<br />

Luber Andrea <strong>Hersbruck</strong><br />

Luber Franz <strong>Hersbruck</strong><br />

Luber Franziska <strong>Hersbruck</strong><br />

Luber Moritz <strong>Hersbruck</strong><br />

Mader Erhard Reichenschwand<br />

Mai Andreas <strong>Hersbruck</strong><br />

Mai Angela <strong>Hersbruck</strong><br />

Mai Lorenz <strong>Hersbruck</strong><br />

Mai Maximilian <strong>Hersbruck</strong><br />

Mai Paul <strong>Hersbruck</strong><br />

Maier Peter Auerbach<br />

Maier-Guttenberger Christina Auerbach<br />

Meckler Maximilian Pommelsbrunn<br />

Meindl Gundi Gößweinstein<br />

Mücke Jakob Happurg<br />

Nigg Alexander <strong>Hersbruck</strong><br />

Nigg Valentina <strong>Hersbruck</strong><br />

Palme Thomas <strong>Hersbruck</strong><br />

Pauzr Fabian <strong>Hersbruck</strong><br />

Pirner Patrick <strong>Hersbruck</strong><br />

Plan Jacqueline Happurg<br />

Poppendörfer Rudolf Vorra<br />

Preller Thomas Henfenfeld<br />

Rehm Hubert Pommelsbrunn<br />

Reinhardt Susanne Happurg<br />

Röhrich Heinz Nürnberg<br />

Röhrich Ruth Nürnberg<br />

Schadde Markus Neunkirchen a. S.<br />

Schenk Ute Nürnberg<br />

Schmidt Claudia <strong>Hersbruck</strong><br />

Schön Alexander Neuhaus<br />

Schön Doris Neuhaus<br />

Schön Norbert Neuhaus<br />

Schreg Fabian Neuhaus<br />

Schreg Herbert Neuhaus<br />

Schreg Klaus Neuhaus<br />

Schreg Lena Neuhaus<br />

Schreg Petra Neuhaus<br />

Schreiber Wolfgang <strong>Hersbruck</strong><br />

Schwemmer Anne-Marie Pommelsbrunn<br />

Schwemmer Johanna Pommelsbrunn<br />

Schwemmer Jonas Pommelsbrunn<br />

Schwemmer Karin Pommelsbrunn<br />

Schwemmer Peter Pommelsbrunn<br />

Seitz Randolf Nürnberg<br />

Seitz Sabine Nürnberg<br />

Singer Ferdinand Röthenbach<br />

Singer Susanne Simmelsdorf<br />

Sörgel Thomas Alfeld<br />

Spörl Sandra Heroldsberg<br />

Stasch Armin Bayreuth<br />

Steierer Anne <strong>Hersbruck</strong><br />

Stief Ernst Kirchensittenbach<br />

Veit Alexander Henfenfeld<br />

Veit Annika Henfenfeld<br />

Veit Christin Henfenfeld<br />

Veit Hannah Henfenfeld<br />

Veit Heike Henfenfeld<br />

Vogl Isabel Pommelsbrunn<br />

Weber Lilli Neunkirchen a. S.<br />

Wite Sabine <strong>Hersbruck</strong><br />

Witte Charlotte <strong>Hersbruck</strong><br />

Witte Elisabeth <strong>Hersbruck</strong><br />

Witte Karsten <strong>Hersbruck</strong><br />

Wolf Sandra Langensendelbach<br />

Wölfel Sigrun <strong>Hersbruck</strong><br />

Wir gratulieren zum ...<br />

Wer an dieser Stelle seinen runden Geburtstag<br />

nicht veröffentlicht haben will, möchte<br />

die Mitgliederverwaltung bitte rechtzeitig<br />

informieren.<br />

95. Geburtstag<br />

Söllner Karl 03.02.1914<br />

85. Geburtstag<br />

Gröschel Inge 07.05.1924<br />

80. Geburtstag<br />

Raum August 02.04.1929<br />

Ertel Lieselotte 18.04.1929<br />

Wölfel Konrad 21.07.1929<br />

Pirner Ingeborg 10.10.1929<br />

75. Geburtstag<br />

Knipser Rolf 15.02.1934<br />

Reif Ingrid 21.02.1934<br />

Singer Walter 11.03.1934<br />

Eckl Walter 17.03.1934<br />

Rubens Manfred 01.04.1934<br />

Michl Reinhold 11.04.1934<br />

Kipferler Johann 26.04.1934<br />

Mrusek Gode 25.06.1934<br />

Pfeiffer Hans 01.08.1934<br />

Haeffner Werner 24.08.1934<br />

Marx Werner 19.09.1934<br />

Held Egon 13.10.1934<br />

Söhnlein Georg 04.11.1934<br />

Bauer Frieda 07.12.1934<br />

70. Geburtstag<br />

Götz Eva-Maria 03.01.1939<br />

Hacker Heiner 04.01.1939<br />

Adam Helga 06.01.1939<br />

Hammerl Hans 05.02.1939<br />

Dannhäuser Elfriede 28.02.1939<br />

Bodendörfer Hermann 27.03.1939<br />

Müller Armin 27.03.1939<br />

Wölfel Helga 14.04.1939<br />

Mössner Else 18.04.1939<br />

Herbst Hans 19.04.1939<br />

Ruhsam Ernst 17.06.1939<br />

Wolf Oswald 29.06.1939<br />

Grötsch Heinz 11.07.1939<br />

Zenker Erich 14.07.1939<br />

Bergmann Norbert 24.07.1939<br />

Engelhard Heinz 09.08.1939


Neue Mitgliedskategorien seit 1. Januar 2008 und neue Jahresbeiträge ab 1. Januar 2009<br />

Neue Mitgliedskategorien ab 1. Januar 2008 und neue Jahresbeiträge ab 1. Januar 2009<br />

A-Mitglied<br />

B-Mitglied<br />

1 2 3 1 2 3** 4** 5**<br />

Neue Kategorien<br />

Mitgliedsbeitrag<br />

NEU 2009<br />

2008<br />

Verbandsbeitrag<br />

incl.<br />

ASS*<br />

Nur ASS-Anteil*<br />

Hüttenumlage<br />

(bisher 1,53 €)<br />

1000 Mitglieder im Alter von 26 bis 69 Jahren 50,00 € 45,00 € 24,54 € --- 4,00 €<br />

1100 Bereits 2007 schon beitragsfreie A-Mitglieder (mind. 50 Jahre<br />

im <strong>DAV</strong> und über 70 Jahre alt: (Bestandsschutz)<br />

0,00 € 1,75 €<br />

2000 Ehepartner oder Lebenspartner eines A-Mitglieds 28,00 € 26,00 € 14,72 € --- 2,00 €<br />

2300 Bereits 2007 schon beitragsermäßigte Mitglieder (mind. 25<br />

Jahre im <strong>DAV</strong> und über 65 Jahre alt; Bestandsschutz)<br />

2400 Mitglieder der Bergwacht<br />

(ermäßigter Beitrag auf jährlichen Antrag)<br />

2500 Bereits 2007 schon beitragsfreie B-Mitglieder (mind. 50 Jahre<br />

im <strong>DAV</strong> und über 70 Jahre alt: (Bestandsschutz)<br />

28,00 € 26,00 € 14,72 € --- 2,00 €<br />

28,00 € 26,00 € 14,72 € --- 2,00 €<br />

0,00 € 0,00 € --- 1,75 € ---<br />

2600 Mitglieder ab 70 Jahre (auf Antrag) 28,00 € 26,00 € 14,72 € --- 2,00 €<br />

C-Mitglied 3000 Gastmitglieder (Mitglieder anderer <strong>Sektion</strong>en) 15,00 € 13,00 € --- --- ---<br />

D-Mitglied 4000 Junioren im Alter von 19- bis 25 Jahren 23,00 € 20,00 € 14,72 € --- 2,00 €<br />

K/J-Mitglied 5000 Kinder u. Jugendliche bis 18 Jahre als Einzelmitglieder 12,00 € 10,00 € 7,36 € --- ---<br />

7000 Kinder u. Jugendliche bis 18 Jahre, bei denen mindestens ein<br />

Elternteil Mitglied der <strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong> ist<br />

0,00 0,00 € --- 1,75 € ---<br />

Für Familien, bei denen beide Elternteile der <strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong> angehören, beträgt der Familienbeitrag 78,00 € einschließlich der Kinder bis 18 Jahre. Bitte Antrag stellen oder<br />

beim Eintritt in die <strong>Sektion</strong> gleich angeben!<br />

Maßgebend für die Einstufung sind die Verhältnisse zum 1. Januar des jeweiligen Jahres. Beitritte ab 1. September eines Jahres zahlen den halben Jahresbeitrag.<br />

** Die Beträge in den Spalten 3 – 5 sind von der <strong>Sektion</strong> an den Hauptverein abzuführen.<br />

* Alpiner Sicherheits-Service (ASS), weltweiter Versicherungsschutz für Mitglieder bei alpinen Aktivitäten.<br />

Müller Norbert 20.08.1939<br />

Reidel Dieter 08.09.1939<br />

Reif Fritz 09.09.1939<br />

Gruber Helga 10.09.1939<br />

Gerlach Dieter 21.10.1939<br />

Forster Hans 25.10.1939<br />

Gröschel Alfred 03.11.1939<br />

Schrauf Walter 06.11.1939<br />

Bürner Heinz 20.12.1939<br />

Gorges Heinrich 21.12.1939<br />

Pfersdorf Axel 22.12.1939<br />

Katzmeier Karl-Heinz 27.12.1939<br />

Friedrich Heinz 30.12.1939<br />

65. Geburtstag<br />

Kiessling Hilde 29.02.1944<br />

Dörfler Christa 11.04.1944<br />

Reese Claudia 13.04.1944<br />

Nösinger Dieter 25.04.1944<br />

Bauer Heinz 03.05.1944<br />

Bauer Sonnhild 11.05.1944<br />

Schunke Udo 30.05.1944<br />

Wölfel Adolf 13.06.1944<br />

Frommelt Burkhardt 29.06.1944<br />

Seitz Manfred 06.07.1944<br />

Fellner Ernst 22.07.1944<br />

Daubel Linus 25.07.1944<br />

Bremstahler Heinz 01.08.1944<br />

König Jutta 01.08.1944<br />

Engelhardt Inge 02.08.1944<br />

Weinländer Eveline 02.08.1944<br />

Wegner Margit 03.08.1944<br />

Vollhardt Jürgen 10.09.1944<br />

Plattmeier Wolfgang 30.09.1944<br />

Jubilare<br />

Wir beglückwünschen unsere Jubilare und<br />

danken für die jahrzehntelange Treue.<br />

60 Jahre<br />

Pfeiffer Hansgörg, Raum Friedrich<br />

50 Jahre<br />

Götz Eva-Maria, Raum Eva, Zenker Erich<br />

40 Jahre<br />

Dinter Detlef, Dinter Peter, Gabriel Siegfried,<br />

Gröschel Alfred, Hafeneder Petra,<br />

Herger Wolfgang, Kiesl Günther, Knipser<br />

Rolf, Köhler Alfred, Küchle Rainer, Löhner<br />

Gerhard, Lohrey Jutta, Lösch Erich,<br />

Ludwig Erika, Sperber Gerhard, Sperber<br />

Hertha, Wolf Irene, Wolf Werner<br />

25 Jahre<br />

Barthel Walter, Bauer Frieda, Bauer Ernst<br />

Bleisteiner Jürgen, Bleisteiner Ernst,<br />

Boehner Peter, Britting Heinrich, Danzer<br />

Ute, Eberhard Georg, Gerstacker Hans<br />

Gerstacker Hedwig, Gerstacker Irmgard,<br />

Gruber Georg, Gruber Helga, Hauptmann<br />

Harald, Herger Christian, Hüttner Ully,<br />

Knauerhase Hans-Dieter, Koffler Gerhard,<br />

Muehlbauer Udo, Nösinger Dieter, Pawelke<br />

Wolfgang, Pawelke Bernd, Pawelke<br />

Sabine, Pezold Eva, Pezold Hannelore,<br />

Pötzsch Peter, Scharrer Manfred, Schmidt<br />

Julia, Sessler Rolf, Svoboda Günter,<br />

Teuchert Ulrike, Übler Wolfgang, Wagner<br />

Elfriede, Wegner Margit, Wistuba Barbara,<br />

Wunder Alois<br />

Wir bitten alle nicht genannten Mitglieder,<br />

die für eine Ehrung in Betracht kommen, sich<br />

mit unserer Geschäftsstelle oder der Mitgliederverwaltung<br />

in Verbindung zu setzen.<br />

61


62<br />

MITGLIEDER-<br />

SERVICE<br />

Liebe Mitglieder,<br />

an der Hauptversammlung am. 22.02.08<br />

haben wir die Mitgliedsbeiträge erhöht.<br />

Grundlage war die vom Hauptverein beschlossene<br />

Beitrags- und Mitgliederstruktur<br />

vom 01.01.08. Wir haben diese im letzten<br />

Jahresheft bereits ausführlich beschrieben.<br />

Die neuen Beitragsätze gelten ab dem<br />

01.01.09<br />

Die neuen Mitglieder<br />

kategorien seit 1.1.08<br />

A-Mitglied: sind Vollmitglieder ab 26 Jahre,<br />

die keiner anderen Kategorie angehören<br />

B-Mitglied: sind Vollmitglieder mit Beitragsermäßigung<br />

und zwar auf Antrag.<br />

• Ehepartner o. Lebenspartner, deren Ehegatte<br />

o. Partner einer <strong>Sektion</strong> des <strong>DAV</strong><br />

als A- oder B-Mitglied oder als Junior<br />

angehört oder zu Lebzeiten angehört hat.<br />

• Mitglieder, ab dem 70. Lebensjahr.<br />

• Mitglieder, die aktiv in der Bergwacht<br />

tätig sind, sofern sie nicht D-Mitglied<br />

(Junior) sind.<br />

C-Mitglied: sind Vollmitglieder, die als<br />

A- oder B-Mitglied oder als Junior einer<br />

anderen <strong>Sektion</strong> des <strong>DAV</strong> o. einer <strong>Sektion</strong><br />

des Österreichischen Alpenvereins oder des<br />

Alpenvereins Südtirol angehören. C-Mitglieder<br />

erhalten keinen besonderen Ausweis<br />

des <strong>DAV</strong>.<br />

D-Mitglied: sind Vollmitglieder von 19 bis<br />

25 Jahre.<br />

K/J-Mitglied: sind Kinder und Jugendliche<br />

bis 18 Jahre.<br />

Beitragsübersicht<br />

A-Mitglieder: € 50,-<br />

Verbandsabgabe 24,54 €<br />

A-Mitglieder sind Vollmitglieder ab 26<br />

Jahren, die keiner anderen Kategorie angehören.<br />

Sie bezahlen den vollen Beitrag.<br />

B-Mitglieder: € 28,-<br />

Verbandsabgabe 14,72 €<br />

B-Mitglieder sind Vollmitglieder mit<br />

Beitragsvergünstigung auf Antrag:<br />

a) Verheiratete Mitglieder oder Lebenspartner,<br />

deren Ehegatte oder Lebenspartner<br />

einer <strong>Sektion</strong> des <strong>DAV</strong> als A- oder B-<br />

Mitglied oder als Junior angehört oder zu<br />

Lebzeiten angehört hat. (Partnerbeitrag)<br />

b) Mitglieder, die das 70. Lebensjahr<br />

vollendet haben (Seniorenbeitrag)<br />

c) Mitglieder, die aktiv in der Bergwacht<br />

tätig sind, sofern sie nicht Junior sind.<br />

(Bergwacht)<br />

C-Mitglieder: € 15,-<br />

C-Mitglieder sind Vollmitglieder, die als<br />

A- oder B-Mitglied oder als Junior einer<br />

anderen <strong>Sektion</strong> des <strong>DAV</strong> oder einer <strong>Sektion</strong><br />

des Österreichischen Alpenvereins<br />

oder des Alpenvereins Südtirol angehören.<br />

C-Mitglieder erhalten keinen besonderen<br />

Ausweis des <strong>DAV</strong>.<br />

D-Mitglieder: € 23,-<br />

Verbandsabgabe 14,72 €<br />

D-Mitglieder sind Vollmitglieder im Alter<br />

von 19 bis 25 Jahren.<br />

Jungmannen sind bergsteigerisch besonders<br />

aktive Junioren.<br />

K/J-Mitglieder: € 12,-<br />

Verbandsabgabe 7,36 €<br />

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre.<br />

Wenn beide Elternteile Mitglieder im<br />

<strong>DAV</strong> sind, bleiben diese Kinder beitragsfrei.<br />

Das gleiche gilt bei allein erziehenden<br />

Eltern. Bitte beantragen Sie in beiden<br />

Fällen den Familienbeitrag.<br />

Familienbeitrag:<br />

Kinder bleiben bis zum 18. Lebensjahr beitragsfrei.<br />

So zahlt z. B. ein Ehepaar mit zwei<br />

Kindern € 78,- statt € 102,-. Den Familienbeitrag<br />

gibt es auf Antrag!<br />

Beitragsermäßigung<br />

Folgende Beitragsermäßigungen müssen<br />

bis zum 15.10. des Vorjahres beantragt<br />

werden:<br />

Partnerbeitrag: Ehepartner oder Lebenspartner,<br />

deren Ehegatte oder Partner einer<br />

<strong>Sektion</strong> einer <strong>Sektion</strong> des <strong>DAV</strong> als A- oder<br />

B-Mitglied oder als Junior angehört oder zu<br />

Lebzeiten angehört hat.<br />

Seniorenbeitrag für langjährige Mitglieder<br />

über 70 Jahre: Die Umgruppierung<br />

vom A-Mitglied zum günstigeren B-Mitgliedsbeitrag<br />

für Mitglieder, die über 70<br />

Jahre alt sind und dem <strong>DAV</strong> über 50 Jahre<br />

ununterbrochen angehören, kann nur auf<br />

Antrag erfolgen.<br />

Bergwacht: Wir bitten alle aktiven Berg-<br />

wachtmitglieder, den aktuellen Nachweis<br />

in unserer Geschäftsstelle vorzulegen, da<br />

wir ohne Nachweis die Beitragsermäßigung<br />

nicht gewähren können.<br />

Familienbeitrag: Kinder und Jugendliche<br />

bis zum 18. Lebensjahr bleiben beitragsfrei<br />

wenn die Eltern A und B Mitglied sind,<br />

bzw. bei alleinerziehenden Mitgliedern. Wir<br />

weisen darauf hin, dass der Familienbeitrag<br />

beantragt werden muss und keine automatische<br />

Umstellung erfolgt.<br />

Sollten Sie Fragen zur Mitgliedskategorie<br />

oder Beitragsermäßigung haben, hilft Ihnen<br />

unsere Geschäftsstelle gerne weiter.<br />

Bitte nutzen Sie das Formular gegenüber<br />

per Fax, email oder Post. Es hilft uns bei der<br />

Bearbeitung Ihrer Wünsche!<br />

<strong>Unsere</strong> Anschrift für Anträge u. Änderungen:<br />

<strong>DAV</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong> e.V.<br />

Mitgliederverwaltung<br />

Hirtengasse 6<br />

91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Beitragszahlung<br />

Aufgrund unserer Satzung hat jedes Mitglied<br />

seinen Jahresbeitrag bis zum 31. Januar bezahlt<br />

haben, da nur dann der Versicherungsschutz<br />

gegeben ist.<br />

Dabei nochmals die Bitte: Ersparen Sie sich<br />

und der <strong>Sektion</strong> unnötige Arbeit und evtl.<br />

Ärger und erteilen Sie - soweit immer noch<br />

nicht erfolgt - die Einzugsermächtigung<br />

(rechte Seite).<br />

Für alle Mitglieder, die sich am Bankeinzugsverfahren<br />

beteiligen, werden die Beiträge<br />

Anfang Januar von den angegebenen<br />

Konten abgebucht. Nach erfolgter Abbuchung<br />

erhalten sie ihren Mitgliedsausweis.<br />

Bankverbindung für die Beitragszahlung:<br />

Sparkasse Nürnberg BLZ 760 505 01<br />

Kontonummer 190 008 516<br />

Für alle Änderungen<br />

ist der letzte<br />

Meldetermin der<br />

15. 10. 2009


Änderung persönliche<br />

Daten, <strong>Sektion</strong>swechsel,<br />

Kündigung<br />

Zur Aktualisierung des Mitgliederverzeichnisses<br />

wird gebeten, etwaige Änderungen<br />

persönlicher Daten (Anschrift, Familienstand,<br />

Bankverbindungen, Beitragsermäßigungen<br />

etc.) unverzüglich, spätestens jedoch bis<br />

zum 15.Oktober des Jahres der <strong>Sektion</strong>sgeschäftsstelle<br />

mitzuteilen.<br />

Wird der <strong>Sektion</strong> die Änderung der Bankverbindung<br />

nicht rechtzeitig mitgeteilt, erfolgt<br />

eine Rücklastschrift des Beitrages. Für jede<br />

Rücklastschrift müssen wir die entstanden<br />

Bankgebühren weiterbelasten.<br />

Wird der Wechsel zu einer anderen <strong>DAV</strong>-<br />

<strong>Sektion</strong> oder die Kündigung nicht bis zu<br />

dem Stichtag 30.09. schriftlich mitgeteilt,<br />

verlängert sich die Mitgliedschaft um ein<br />

weiteres Jahr. – Vielen Dank im Voraus.<br />

Bitte füllen Sie die zutreffenden Felder aus. Senden Sie das ausgefüllte<br />

Formular nur an die <strong>Sektion</strong>- Adresse der Geschäftstelle. Senden Sie<br />

die Daten nicht an den Hauptverein. Das erledigen wir für Sie!<br />

Name, Vorname<br />

Mitgliedsnummer<br />

Unterschrift*<br />

Versicherungsschutz<br />

Jedes Mitglied im <strong>DAV</strong> genießt über die<br />

<strong>DAV</strong>-Mitgliedschaft den Schutz folgender<br />

Versicherungen bei Bergunfällen (alpinistische<br />

Aktivitäten inkl. Skilauf, Langlauf,<br />

Snowboard):<br />

Alpiner Sicherheits-Service ASS<br />

Leistungen im Überblick seit 01.07.2007<br />

1. Such-, Bergungs- und Rettungskosten<br />

bis € 25.000,-- je Person und Ereignis:<br />

Erstattet die Kosten bis € 25.000,-- für<br />

Such-, Bergungs- und Rettungskosten bei<br />

Bergunfällen.<br />

2. Unfallbedingte Heilkosten (Arzt,<br />

Krankenhaus): Erstattet die Kosten der<br />

notwendigen medizinischen Hilfe im<br />

Ausland bei Unfallverletzung während<br />

der Ausübung von Alpinsport.<br />

3. 24 Stunden Notrufzentrale: Tel.: +49<br />

(0) 89/6 24 24 – 393 bei Bergnot oder<br />

Ich bitte sie die Änderungen<br />

ab folgendem Datum<br />

vorzunehmen:<br />

Unfällen während der Ausübung von<br />

Alpinsport<br />

4. Sporthaftpflicht-Versicherung (Generali<br />

Versicherung AG): Absicherung der<br />

gesetzlichen Haftpflichtansprüche aus<br />

Personenschäden mit bis zu € 1.500.000,-<br />

- oder aus Sachschäden mit bis zu €<br />

150.000,--, sofern sich diese Ansprüche<br />

aus den genannten sportlichen Aktivitäten<br />

nach § 2 Nr. 1 bis 3 VB ASS 2007<br />

ergeben.<br />

Geltungsbereich: weltweit, bei Bergnot<br />

oder Ausübung von Alpinsport (siehe § 2<br />

VB ASS 2007) – ausgenommen sind u.a.<br />

die Ausübung von Alpinsport (z.B. Trekkingtouren)<br />

im Rahmen von Pauschalreisen<br />

außerhalb Europas (siehe § 3 VB ASS 2007)<br />

und Expeditionen.<br />

Die genauen Versicherungsbedingen entnehmen<br />

Sie bitte dem Flyer „VersBedingungen<br />

<strong>DAV</strong> ASS 2007“ unter www.dav-hersbruck.de<br />

Dieses Formular können Sie zum Ausdrucken auch von unserer Internetseite www.dav-hersbruck.de (unter Mitgliederservice -> Änderungsmitteilung) als DOC oder PDF herunterladen.<br />

Ä N D E R U N G S M I T T E I L U N G<br />

<strong>DAV</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong> e.V.<br />

Mitgliederverwaltung<br />

Hirtengasse 6<br />

91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

oder per Fax an: 09151 / 822847<br />

Änderungen (z.B. neuer Familienname, neue Bankverbindung<br />

BLZ / Kontonummer / Kontoinhaber / Beitragsermäßigung):<br />

* Mit Ihrer Unterschrift (Unterschrift des Kontoinhabers) erteilen Sie der <strong>DAV</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong> e.V. die Einzugsermächtigung für den Einzug des Jahresbeitrag von Ihrem Bankkonto.<br />

63


64<br />

<strong>DAV</strong>-Kletterschei<br />

<strong>DAV</strong>-Kletterscheine<br />

KURSE<br />

Ab Januar-März und ab Oktober/<br />

November 2009 finden diese Kurse<br />

wieder in der Kletterhalle „Kunstgriff“<br />

in Altdorf statt. Kursleiter<br />

ist Thomas Haas, Fachübungsleiter<br />

Klettersport der <strong>DAV</strong> <strong>Sektion</strong><br />

<strong>Hersbruck</strong>.<br />

31.01.2009 09:00 - 16:30 Uhr <strong>DAV</strong><br />

Kletterschein Toprope mit Prüfung<br />

01.02.2009 09:00 - 16:30 Uhr <strong>DAV</strong><br />

Kletterschein Vorstieg mit Prüfung<br />

Weitere Termine nach Bedarf.<br />

Teilnehmerbegrenz.: pro Kurs 6 Pers.<br />

Kursgebühren pro Kurs: € 20,- <strong>DAV</strong><br />

Mitglieder, € 30,- Nichtmitglieder,<br />

€ 10,- <strong>DAV</strong> Mitglied Jugend, € 15,-<br />

Nichtmitglied Jugend (15 - 18 Jahre),<br />

€ 4,- <strong>DAV</strong> Kinder, € 6,- Nichtmitglied<br />

Kinder (bis 14 Jahre)<br />

Die Kursgebühren beinhalten den<br />

Halleneintritt und die entsprechende<br />

Kletterausrüstung;<br />

Termine und Anmeldung unter www.<br />

dav-hersbruck.de<br />

Weitere Infos und Rückfragen unter<br />

klettern@dav-hersbruck.de oder<br />

0162 / 7075454<br />

Die <strong>DAV</strong> Kletterscheine Toprope<br />

und Vorstieg sind Voraussetzung für<br />

verschiedene weiterführende Kurse.<br />

Am 2.12.2006 startete ich mit dem<br />

ersten Kletterscheinkurs „Toprope“.<br />

Bis zum Abschluss der letzten<br />

Kletterscheinsaison am 13.4.08 haben 56<br />

Teilnehmer die Prüfung zum „Kletterschein<br />

Toprope“ und 31 Teilnehmer die Prüfung<br />

zum „Kletterschein Vorstieg“ bestanden.<br />

Der Jüngste war 12, der Älteste 66 Jahre<br />

jung. Mit 44 weiblichen und 43 männlichen<br />

Teilnehmern konnte sich kein Geschlecht<br />

entscheidend absetzen.<br />

Alle Teilnehmer, die zur Prüfung angetreten<br />

sind, haben bestanden. Das liegt nicht<br />

etwa daran, dass diese Prüfung zu lasch ist,<br />

sondern vielmehr an den intensiven Inhalten<br />

und Übungen, die während der Kurse<br />

absolviert werden. Mit anderen Worten: Die<br />

Kletterer, die diesen Schein erhielten, haben<br />

gezeigt, dass sie sicher und verantwortungsvoll<br />

diesen faszinierenden Sport betreiben<br />

können.<br />

Gefreut hat mich, dass neben Kletteranfängern,<br />

auch einige wirklich erfahrene Kletterer<br />

teilnahmen, die sich selber überprüfen<br />

und aktualisieren wollten. Denn in die<br />

Ausbildung „<strong>DAV</strong> Kletterschein“ sind viele<br />

Erkenntnisse aus der Sicherheitsforschung<br />

gefl ossen, die ein verändertes Sicherungs-<br />

und Kletterverhalten erfordern.<br />

Die Kursgebühren werden dazu verwendet,<br />

neue Anschaffungen zu tätigen. So wird<br />

in den aktuellen Kursen eine Slackline<br />

gespannt und auch das Clippen wird mitt-<br />

lerweile an vereinseigenen Expressen geübt.<br />

Für den Montagsklettertreff in der Halle<br />

werden ab dieser Saison eigene Hallenseile<br />

verwendet.<br />

Noch ein Wort zur „Anmeldemoral“. Es<br />

kommt immer wieder mal vor, dass kurzfristig<br />

abgesagt wird oder jemand überhaupt<br />

nicht erscheint. An dieser Stelle die Bitte -<br />

sicher auch im Namen meiner Kollegen aus<br />

den anderen Abteilungen - überlegt Euch bei<br />

Anmeldungen, ob Ihr wirklich teilnehmen<br />

wollt und auch könnt.<br />

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit den<br />

bisherigen Kursen und der Begeisterung<br />

der Teilnehmer. Auch ist es immer wieder<br />

erstaunlich, wie viel in kurzer Zeit gelernt<br />

wird. Von der ängstlich und verkrampft gekletterten<br />

(oder eher hochgezogenen) ersten<br />

Route bis zum Vorstiegssturz, der auch noch<br />

Spaß macht, liegen manchmal nur 4 x 4<br />

Stunden.<br />

Die Kletterscheinausbildung 2008/2009 ist<br />

in vollem Gange und wird hoffentlich einen<br />

kleinen Beitrag dazu leisten, dass es immer<br />

mehr verantwortungsvolle und sichere<br />

Kletterer gibt.


Geschäftsstelle<br />

(im Hirtenhaus)<br />

Hirtengasse 6<br />

91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Tel.: 09151 / 822845<br />

Fax: 09151 / 822847<br />

Email: info@dav-hersbruck.de<br />

Internet: www.dav-hersbruck.de<br />

Die Geschäftsstelle im Hirtenhaus hat jeden<br />

1. und 3. Mittwoch im Monat von 17:30 bis<br />

18:30 Uhr und nach Vereinbarung mit den<br />

Abteilungsleitern geöffnet.<br />

Bankverbindung<br />

Sparkasse Nürnberg<br />

BLZ: 760 501 01<br />

Konto-Nr.: 190 011 791<br />

Bibliothek<br />

Die <strong>Sektion</strong>sbibliothek im Hirtenhaus ist für<br />

jedes Mitglied zugänglich. Auszuleihen sind<br />

Karten, Wanderführer und Bergsteigerliteratur.<br />

Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten<br />

der Geschäftsstelle. Material wie Bergsteiger-<br />

und Kartenmaterial, Kletter- und<br />

Wanderführer usw. ist in der Geschäftsstelle<br />

erhältlich und kann jederzeit ausgeliehen<br />

werden. Jedes Mitglied kann von diesem Angebot<br />

zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle<br />

Gebrauch machen.<br />

Hütte/Hirtenhaus<br />

Das Hirtenhaus und die <strong>Hersbruck</strong>er Hütte<br />

in Hetzendorf können von Vereinsmitgliedern<br />

privat angemietet werden. Nähere Auskünfte<br />

erhalten Sie bei der Vorstandschaft<br />

bzw. Hüttenwartin.<br />

Bitte beachten Sie auch unsere Hinweise im<br />

Vereinskalender der HZ und der Pegnitz Zeitung,<br />

unsere top aktuelle Homepage www.<br />

dav-hersbruck.de sowie die Aushänge in den<br />

Schaukästen.<br />

Gärtnerei<br />

Oberndorfer Str. 6 Meer<br />

Reichenschwand · Telefon 091 51/63 13<br />

<strong>Unsere</strong> Öffnungszeiten:<br />

Mo 10.00-18.30 Uhr<br />

Die/Mittw. 10.00-18.00 Uhr<br />

Do/ Fr 10.00-19.00 Uhr<br />

Samstag 10.00-15.30 Uhr<br />

SCHREINERLADEN<br />

Schnittblumen und Topfpflanzen<br />

Frisch- und Trockengestecke, Grabschmuck<br />

Blumenschmuck zu Freud und Leid<br />

Blumen zu jeder Gelegenheit<br />

Besuchen Sie uns in der Filiale an der B14,<br />

Nürnberger Straße 17, Telefon 09151/907044<br />

���<br />

www.schreinerei-albatros.de<br />

Martin-Luther-Str. 4 · 91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Tel. 09151-71526<br />

RUNNING<br />

TRIATHLON<br />

NORDIC WALKING<br />

SKILANGLAUF<br />

GUTSCHEIN gülti g bis 31.0 6. 2009<br />

bei de r Einlösung dieses Coupo ns erhat l en Se i einmal ig<br />

1 5 % Rabatt au f Ih ren Einkauf 08. 03. 2009 Fi nish Lin e Rothseelauf 19 .07. 2009 Bauz i’s Bire k nseetriathlon 23. 08.2009 Finish L ine Herbstlauf seit über 20 Jahre<br />

Kompetenz in orthopädischer<br />

Laufschuhberatung (auch MBT-Schuhe)<br />

Wilhelm-Spaeth-Str. 15, 90461 Nürnberg, Telefon 0911.499312,<br />

Telefax 0911.476636 www.finish-line.de, info@finish-line.de<br />

Friseur<br />

Andreas Götz<br />

Amberger Str. 42<br />

91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Tel.: 0 9151/ 4499<br />

. . . die spezielle Pflege für Haut und Haar<br />

denn Haarpflege ist<br />

Gesundheitsvorsorge!<br />

65


66<br />

ANSPRECH-<br />

PARTNER<br />

1. Vorsitzender:<br />

Peter Dischner<br />

Tel: 09151 / 5902<br />

Fax: 09151 / 5902<br />

Email: dischners@nefkom.net<br />

2. Vorsitzender:<br />

Dr. Jürgen Vollhardt<br />

Tel: 09151 / 5380<br />

Schatzmeisterin:<br />

Elisabeth Begert<br />

Tel: 09151 / 907230<br />

Email:<br />

elisabeth.begert@gmx.de<br />

Schriftführerin:<br />

Brigitte Ertel<br />

09151 / 96820<br />

Email:<br />

brigitte.ertel@freenet.de<br />

Mitgliederverwaltung:<br />

Andrea Franke<br />

Tel: 09151/609400<br />

Email:<br />

andrea.franke68@gmx.net<br />

Hüttenwartin:<br />

Birgit Dischner<br />

Tel: 09151 / 5902<br />

Fax: 09151 / 5902<br />

Email: dischners@nefkom.net<br />

Bergsteigerabteilung:<br />

Hans Hörl<br />

Fachübungsleiter Skibergsteigen/<br />

Skihochtour<br />

Tel: 09154 / 8468<br />

Email: hoerl.hans@online.de<br />

Uwe Strömsdörfer<br />

Stellvertretung<br />

Fachübungsleiter Bergsteigen<br />

Tel: 09151 / 5995 o, 0911 / 2383272<br />

Email: bergsteiger@dav-hersbruck.de<br />

Markus Seitz<br />

Fachübungsleiter Skibergsteigen/<br />

Skihochtour<br />

Tel: 09151 / 866216<br />

Fax: 09151 / 866218<br />

Email: ms@markusseitz.de<br />

Volkert Ebersbach<br />

Fachübungsleiter Hochtour<br />

Tel: 0173 / 3938405<br />

Email:<br />

volkert.ebersbach@altanachemie.com<br />

Jörg Häusler<br />

Fachübungsleiter Wandern<br />

Tel: 09152 / 986679<br />

Email:<br />

j.haeusler@t-online.de<br />

Jugendgruppe:<br />

Anke Meyer<br />

Tel: 09151 / 72236<br />

Email:<br />

kg-peter.meyer@t-online.de<br />

Kletterabteilung:<br />

Peter Steckermeier<br />

Tel: 09132 / 772182<br />

Email:<br />

steckpte@schaeffler.com<br />

Thomas Haas<br />

Fachübungsleiter Klettersport<br />

Tel: 0162 / 7075454<br />

Email:<br />

thomas.haas@comsa.de<br />

Skiabteilung:<br />

Heiner Stocker<br />

Tel: 09151 / 814680<br />

Fax: 09151 814682<br />

Mobil: 0151 / 58964477<br />

Email: heiner@stockeronline.de<br />

Fritz Wölfel<br />

Tel: 09151 / 5229<br />

Stefan Wölfel<br />

Fachübungsleiter Ski alpin<br />

Tel: 09151 / 823263<br />

Mobil: 0171 / 7911634<br />

Email: woelfel.stefan@t-online.de<br />

Claus Pirner<br />

Fachübungsleiter Ski alpin<br />

Tel: 09151 / 1411<br />

Wolfgang Herger<br />

Fachübungsleiter Ski alpin<br />

Tel: 09151 / 7830<br />

Triathlon:<br />

Gunther Klos<br />

Tel: 09151 / 2231<br />

Mobil: 0175 / 3782504<br />

Email: gunther.klos@freenet.de<br />

Johann Zemanek<br />

Trainer Triathlon<br />

Tel: 09123-988932<br />

o. dienstl. 0911-94174-46<br />

Mobil: 0172-6361400<br />

Jens Schmidt<br />

Fachübungsleiter Mountain Bike<br />

Tel: 09151 / 823601<br />

Email: info@jj-schmidt.de<br />

Oliver Reinhardt<br />

Trainer „C“ Triathlon<br />

Tel: 09187 / 909387<br />

Seniorengruppe:<br />

Gerhard Lang<br />

Tel: 09151 / 6727<br />

Wandern:<br />

Dieter Begert<br />

Tel: 09151/907230<br />

Günter Lassauer<br />

Tel: 09151/70202<br />

Revisoren:<br />

Christine Schmidt<br />

Wolfgang Köth


Keine Bank<br />

ist näher!<br />

Wir sind für Sie da - in allen Lebenslagen!<br />

Ein persönlicher Ansprechpartner ist Ihnen wichtig? Sie setzen auf Vertrauen, Nähe und<br />

Kompetenz? Bei uns sind Sie richtig! Wir beweisen Tag für Tag, dass wir Ihre Wünsche und<br />

Probleme verstehen. Gemeinsam finden wir den individuellen Weg zu Ihren Zielen.<br />

Stark für die Region<br />

Raiffeisenbank<br />

<strong>Hersbruck</strong> eG<br />

67


Impressum<br />

Herausgeber<br />

Deutscher Alpenverein<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong><br />

Hirtengasse 6, 91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Redaktionsleitung<br />

Heiner Stocker<br />

Titel<br />

Heiner Stocker, Reiteralm bei Weißbach<br />

Layout/Gestaltung<br />

Pfeiffer Verlag und Medienservice<br />

Alexander Pickel<br />

Nürnberger Straße 7, 91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Druck<br />

PuK Pfeiffer & Krämmer Print GmbH<br />

Nürnberger Straße 7, 91217 <strong>Hersbruck</strong><br />

Auflage<br />

1000

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!