Unsere Sportförderung - DAV Sektion Hersbruck
Unsere Sportförderung - DAV Sektion Hersbruck
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2<br />
<strong>Unsere</strong> <strong>Sportförderung</strong>:<br />
Gut für die Jugend.<br />
Gut für Nürnberg,<br />
Stadt und Land.<br />
s Sparkasse<br />
Nürnberg<br />
Sport ist ein wichtiges Bindeglied der Gesellschaft. Er stärkt den Zusammenhalt und schafft Vorbilder. Deshalb unterstützt und<br />
fördert die Sparkasse Nürnberg den Sport und sorgt für die notwendigen Rahmenbedingungen zur Leistungsentwicklung. Besonders<br />
am Herzen liegt uns die Nachwuchsförderung, sowohl im Breitensport als auch im Spitzensport. Eine Fördersumme von<br />
über 300.000 Euro kommt pro Jahr Vereinen und Sportinitiativen in der Region zu Gute. www.sparkasse-nuernberg.de
04 Vorwort<br />
07 Meldungen & Termine<br />
08 Berichte<br />
Zufälle gibt‘s ... 08<br />
Teilnehmerrekord<br />
Starzelmeisterschaft 10<br />
Sonnwendfeier 08 13<br />
Marmolada:<br />
Königin der Dolomiten 14<br />
Sicherheitstraining<br />
Ski- & Schneeschuhtouren 16<br />
Tour: Von Sterzing<br />
nach Sölden 18<br />
Mit Langlaufskiern<br />
durch Norwegen 20<br />
Schneetraining für Kinder<br />
am Dachstein 24<br />
Osterfahrtjubiläum 26<br />
Alpencross auf der<br />
Albrecht Route 28<br />
www.dav-hersbruck.de 32<br />
34 Kalender<br />
37 Berichte<br />
Jugendklettercamp 37<br />
Sportkletterfahrt<br />
Sperlonga 38<br />
Ironman Lanzarote 40<br />
42 Programm<br />
Bergsteigen Winter 42<br />
Bergsteigen Sommer 44<br />
Skiabteilung 46<br />
Kletterabteilung 48<br />
Mountainbike 50<br />
Seniorengruppe 51<br />
Triathleten 51<br />
52 Jugend<br />
58 Training & Termine<br />
60 <strong>Sektion</strong>sleben<br />
62 Mitgliederservice<br />
66 Ansprechpartner<br />
68 Impressum<br />
10<br />
26<br />
52<br />
3
4<br />
Peter Dischner<br />
1. Vorsitzender<br />
Liebe <strong>Sektion</strong>smitglieder,<br />
liebe Freunde,<br />
vor Euch liegt das zweite Heft in der neuen<br />
Aufmachung. Wir haben von vielen Seiten<br />
großes Lob dafür geerntet und ich erlaube<br />
mir, dies hauptsächlich an den Initiator Heiner<br />
Stocker weiterzugeben. Auch für 2009<br />
haben wir versucht, interessante Berichte zu<br />
fi nden und die Informationen übersichtlich<br />
darzustellen.<br />
Hatte unser Jahresprogramm schon im<br />
vergangenen Jahr einen enormen Umfang<br />
angenommen, so staune ich um so mehr über<br />
den neuerlichen Einfallsreichtum unserer<br />
Macher: Die Abteilungs- und Fachübungsleiter<br />
haben sich für 2009 noch einmal selbst<br />
übertroffen.<br />
Da ist es gut, dass sich weitere vier Mitglieder<br />
zu Fachübungsleitern (z. B. Wanderführer,<br />
alpiner Klettersport) ausbilden lassen<br />
wollen und die Altgedienten unterstützen<br />
werden. Stefan Wölfel hat die Ausbildung<br />
zum Fachübungsleiter Ski Alpin bereits im<br />
Frühjahr 2008 als Lehrgangsbester abgeschlossen.<br />
Rückblick auf die Jahreshauptversammlung<br />
2008<br />
Die Jahreshauptversammlung 2008 verlief<br />
recht harmonisch. Die leider nur 39 Anwesenden<br />
entsprachen nicht einmal etwa 4 %<br />
unserer Gesamtmitgliederzahl. Das ist schon<br />
etwas bedauerlich. Gleichwohl zeichnet<br />
die Beteiligung an den Veranstaltungen ein<br />
gegenteiliges Bild. Neben den Tätigkeits-<br />
berichten der Abteilungen ging es in der<br />
Versammlung auch um die notwendige Anpassung<br />
der Beiträge ab 1.1.2009. Notwendig<br />
wurde sie wegen höherer Abgaben an den<br />
Hauptverein. Besonders zu Buche schlägt die<br />
Hüttenabgabe bei Vollmitgliedern von 4,00<br />
€. Hintergrund sind die enormen Kosten zur<br />
Erhaltung der AV-Hütten, die solidarisch von<br />
allen <strong>Sektion</strong>en zu tragen sind.<br />
Die letzte Erhöhung unserer Mitgliedsbeiträge<br />
erfolgte zum 1.1.2003, lag gegenüber<br />
dem 1.1.2009 also sechs Jahre zurück. Die<br />
Vorstandschaft hat die moderate Anhebung<br />
der Mitgliedsbeiträge (siehe Serviceteil<br />
dieses Heftes) vorgeschlagen, der auch zugestimmt<br />
wurde. Wir denken, dass damit auch<br />
für die folgenden sechs Jahre keine weitere<br />
Anhebung erforderlich wird.<br />
Sehr erfreulich ist, dass mit Susanne und<br />
Günther Lincke unmittelbare Nachbarn als<br />
neue „Hausmeister“ für die Geschäftsstelle<br />
in der Hirtengasse gefunden werden konnten.<br />
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank<br />
an Linus Daubel, der diese Funktion von<br />
Anfang an inne hatte.<br />
Wachstum und Termine<br />
Im Jahr 2008 wuchs die Mitgliederzahl auf<br />
ca. 1.200 an. <strong>Unsere</strong> Alpenvereinssektion ist<br />
damit der größte Verein in <strong>Hersbruck</strong>. Das<br />
ist nicht zuletzt ein großer Verdienst unserer<br />
Jugendleiterin Anke Meyer, deren Veranstaltungen<br />
oft ausgebucht sind.
Das fünftägige Sommer-Camp für den Nachwuchs<br />
auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte mit seinem<br />
abwechslungsreichem Programm war ein<br />
voller Erfolg.<br />
Wir hatten zwar versprochen, dass die Termine<br />
2008 der <strong>Sektion</strong>sveranstaltungen erst<br />
nach Erscheinen des neuen Heftes ins Internet<br />
gestellt werden. Durch die Umgestaltung<br />
und das spätere Erscheinen des Programmheftes<br />
hat es aber ein paar Verzögerungen<br />
gegeben und das Internet war wieder ein<br />
paar Tage schneller.<br />
Wenn das zu Unmut geführt hat, bitte ich<br />
um Verzeihung, dass es so war und dass vor<br />
allem die Tourenführer die Suppe mit den<br />
Anmeldungen auslöffeln mussten. Für das<br />
Jahr 2009 soll zumindest für die Bergtouren<br />
ab Frühjahr ein fester frühester Anmeldetermin<br />
im Heft und auf der Website stehen.<br />
Wir haben uns in der Vorstandschaft darauf<br />
geeinigt, dass dieser Termin der Tag der<br />
Jahreshauptversammlung sein wird.<br />
Satzung aktualisieren<br />
Bei der <strong>DAV</strong>-Hauptversammlung in Fürth<br />
2007 und Jena 2008 wurde die Mustersatzung<br />
geändert. Wir wollten unsere Satzung<br />
sowieso in einigen Punkten anpassen.<br />
Wesentliche Punkte sind<br />
- die Möglichkeit ab 1. September eines<br />
Jahres zum halben Mitgliedsbeitrag für<br />
das laufende Jahr der <strong>Sektion</strong> beizutreten<br />
-<br />
-<br />
das Anheben der Einzelbefugnis für<br />
Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes<br />
von 500 € auf 3.000 €.<br />
eine außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
kann bereits mit einem<br />
Zwanzigstel (bisher: ein Zehntel) der<br />
Mitglieder schriftlich beantragt werden.<br />
Interessierte können unseren Entwurf beim<br />
Notariat <strong>Hersbruck</strong> oder in unserer Geschäftsstelle<br />
durchlesen. Wir setzen sie auch<br />
auf unsere Internetseite www.dav-hersbruck.<br />
de unter den Punkt Aktuelles. Selbstverständlich<br />
wird die Satzung in Hinblick auf<br />
die Gemeinnützigkeit, das Vereinsrecht und<br />
die Statuten des Hauptvereins überprüft. In<br />
der Jahreshauptversammlung am 13. Februar<br />
2009 wollen wir sie – hoffentlich mit vielen<br />
Anwesenden- beschließen.<br />
Schluss<br />
Nachdem das Bergwetter im vergangenen<br />
Jahr recht unbeständig war, darf es 2009<br />
ruhig etwas besser werden. Einige der<br />
Veranstaltungen waren sogar durch rasch<br />
heraufziehende Gewitter stark beeinträchtigt.<br />
Von ein paar kleineren Blessuren abgesehen,<br />
verlief das Jahr 2008 im Wesentlichen unfallfrei.<br />
Das wünsche ich allen Mitgliedern<br />
und Freunden auch für das Bergjahr 2009.<br />
1. Vorsitzender Peter Dischner<br />
DANKE<br />
Auch im vergangenen Jahr<br />
gingen wieder viele Geld- und<br />
Sachspenden von öffentlicher<br />
Hand, Unternehmen und<br />
Privatpersonen an die <strong>DAV</strong><br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong>.<br />
Diese Spenden erleichtern uns<br />
die Arbeit enorm und eröffnen<br />
uns die Möglichkeit, das<br />
Vereinsleben noch attraktiver<br />
zu gestalten. Auch die vielen<br />
Sachspenden tragen wesentlich<br />
zum Gelingen vieler Veranstaltungen<br />
und Wettkämpfe<br />
bei. Besonders im Kinder- und<br />
Jugendbereich ist die Freude<br />
über attraktive Sachpreise<br />
sehr groß.<br />
Selbstverständlich finden alle<br />
zweckgebundenen Spenden<br />
ihre jeweilige vom Spender<br />
gewünschte Verwendung. Allen<br />
Spendern danken wir an dieser<br />
Stelle ganz herzlich!<br />
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Jahreshauptversammlung 09<br />
Die Jahreshauptversammlung 2009 findet<br />
am 13. Februar 2009 statt. Sie beginnt um<br />
20 Uhr und hat voraussichtlich folgende<br />
Tagesordnungspunkte:<br />
1. Begrüßung und Jahresbericht<br />
des Vorsitzenden<br />
2. Bericht d. Mitgliederverwaltung<br />
3. Berichte der Abteilungen<br />
4. Kassenbericht<br />
5. Bericht der Revisoren<br />
6. Entlastung des Vorstandes<br />
7. Haushaltsvoranschlag für 2009<br />
8. Satzungsänderung<br />
9. Anträge und Verschiedenes<br />
Anträge der Mitglieder für die Jahreshauptversammlung<br />
müssen spätestens 14 Tage<br />
vorher bei der Geschäftsstelle schriftlich<br />
eingereicht werden.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Landhotel „Grüner Baum“,<br />
Kühnhofen 3, 91217 <strong>Hersbruck</strong><br />
Spargelessen<br />
22.05.09 Spargelessen und gemütliches<br />
Beisammensein, bitte Vereinskalender<br />
beachten.<br />
Sonnwendfeier<br />
20.06.09 Sonnwendfeier auf der <strong>Hersbruck</strong>er<br />
Hütte. Bitte beachten Sie die<br />
Hinweise im Vereinskalender. Es<br />
spielt am Abend „D´Hüttenmusi“,<br />
Volks- und Unterhaltungsmusik<br />
aus Röthenbach.<br />
<strong>Sektion</strong>sabende<br />
09.01.09 <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen,<br />
Multimediaschau, „Hardangervidda,<br />
mit Skiern durchs Fjäll“,<br />
Gunther Klos, Heiner Stocker<br />
06.03.09 <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen,<br />
Diavortrag „Indien - Leben im<br />
Hier und Jetzt“, Sven Döring<br />
03.04.09 <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen, Dia-<br />
vortr. „Hohe Trata, kleinstes Hoch-<br />
gebirge d. Welt“, Alexander Grünfeld<br />
08.05.09 <strong>Sektion</strong>sabend in <strong>Hersbruck</strong>, City-<br />
kino, „Spiel mir das Lied vom Berg“<br />
– ein musikomischer Bilderabend,<br />
Andi Dick (Redakteur Panorama)<br />
09.10.09 <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen, Saisonrückbl.<br />
d. Bergsteigerabteilung<br />
Die <strong>Sektion</strong>sabende finden wieder im Landhotel<br />
„Grüner Baum“ in Kühnhofen statt.<br />
(Ausnahme 08.05. im Citykino.) Saalöffnung<br />
ist jeweils um 19 Uhr. Damit haben<br />
unsere Mitglieder und Gäste Gelegenheit<br />
rechtzeitig zu essen um die Vorträge, die<br />
um 20 Uhr beginnen, nicht zu stören. Bitte<br />
nehmen Sie diese Möglichkeit wahr.<br />
Weinfest Im Hirtenhaus<br />
05.09.09 mit Bewirtung durch die Edelweisshütte<br />
und Feine Weine.<br />
Bitte Vereinskalender beachten.<br />
Vereinsstarzelmeisterschaft<br />
25.10.09 Im Vereinskalender werden der<br />
Treffpunkt und weitere Details<br />
rechtzeitig mitgeteilt. Wir hoffen<br />
wieder auf so starke Beteiligung<br />
wie 2008 und einen spannenden<br />
Wettkampf. Uwe Strömsdörfer<br />
MELDUNGEN<br />
& TERMINE<br />
Edelweißfest<br />
Wir laden alle Jubilare, Mitglieder und<br />
Freunde herzlich zu unserem Edelweißfest<br />
ein. Die Ehrung unserer langjährigen<br />
Mitglieder findet am Samstag, 07.11.09 um<br />
19 Uhr im Landhotel „Grüner Baum“ in<br />
Kühnhofen statt. Anschliessend Gelegenheit<br />
zum Tanz. Wie immer gibt es ein Buffet und<br />
eine musikalische Umrahmung. Es spielt wie<br />
2008 die Band „Ach&KrAch“.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen<br />
Ihnen einen angenehmen Abend.<br />
Weihnachtsfeier<br />
11.12.09 findet unsere Weihnachtsfeier<br />
statt. Traditionell machen wir mit<br />
den Kindern wieder eine Fackelwanderung<br />
und beschließen<br />
den Abend zusammen in einem<br />
gemütlichen Lokal. Anke Meyer<br />
Vorschau 2010<br />
08.01.10 <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen,<br />
„Von Garmisch bis Berchtesgaden,<br />
eine Queralpentour zu Fuß“, Uwe<br />
Strömsdörfer<br />
26.02.10 Jahreshauptversammlung in<br />
Kühnhofen<br />
Gesucht<br />
Jugendbetreuer/in Sportklettern, zur Unterstützung<br />
der Jugendarbeit, Ziel ist der<br />
Aufbau einer aktiven Jugendklettergruppe,<br />
eine Ausbildung zum Fachübungsleiter/Trainer<br />
Sportklettern wird angestrebt<br />
und von der <strong>Sektion</strong> gefördert.<br />
7
8<br />
Zufälle gibt’s ...<br />
Zufälle gibt’s ...<br />
von Karlheinz Kirsch<br />
1) Große Zinne Nordwand, Hasse-<br />
Brandler-Führe, 550 m, 17 Seillängen,<br />
Schwierigkeitsgrad 8+ (6/A3), Erstbegeher:<br />
Dieter Hasse, Lothar Brandler,<br />
Jörg Lehne und Sigi Löw vom 6. bis<br />
10. Juli 1958; Rotpunkt Kurt Albert<br />
und G. Sprachmann 1987 nach Sanierung<br />
der Standplätze<br />
2) Ausführliche Bildergeschichte zur<br />
Begehung der Tour „Hasse-Brandler“<br />
durch die Ulmer Seilschaft am<br />
3.9.2008 im Internet:<br />
http://www.rocksports.de/forum/<br />
viewtopic.php?t=188<br />
Es war der letzte Klettertreff unserer<br />
<strong>Sektion</strong> Ende September 2008. Peter<br />
Steckermeier hatte für diesen Sonntag<br />
die „Röthenbacher Wand“ und die „Weiße<br />
Wand“ im Gebiet Schwarzer Brand vorgeschlagen.<br />
Nahezu alle Touren waren von uns<br />
belegt. Markus zog es vor nicht zu klettern,<br />
sondern die Herbstsonne zu genießen und<br />
unser Klettern aus bequemer Lage zu kommentieren.<br />
Ich kletterte an diesem Tag einige Routen<br />
mit Silke, als sie mich eher beiläufi g fragte,<br />
„ob ich es gewesen sei, der schon einmal mit<br />
Wolfgang Güllich an den Zinnen geklettert<br />
ist. Sie hätte da im Internet, bei rocksports.<br />
de, meinen Namen gelesen... “<br />
Es stimmte. An einem Wochenende, vor genau<br />
20 Jahren, am 23./24. Juli 1988, war ich<br />
mit Wolfgang an den Drei Zinnen unterwegs<br />
gewesen ...<br />
Nach und nach tauchten die Bilder vor meinen<br />
Augen wieder auf:<br />
Die Mautstraße hoch zum Rifugio Auronzo.<br />
Der gut ausgebaute Weg, vorbei am Rifugio<br />
Lavaredo zum Paternsattel. Von dort der<br />
atemberaubende Blick auf die Nordwände<br />
Am Samstag stiegen wir durch das große<br />
Dach der Westlichen Zinne (Schweizer Weg<br />
(9-( 7+/A1) zum Gipfel und saßen abends<br />
schon wieder in Misurina bei Pizza, Nudeln<br />
und Rotwein. Mir hätte diese Tour bei<br />
weitem schon gereicht, aber Samstag war<br />
für Wolfgang nur die erste Hälfte eines<br />
Wochenendes. Für den Sonntag schlug er<br />
spontan eine Route an der Großen Zinne<br />
vor. „Wenn wir schon mal da sind.“ Leichte<br />
Zweifel von mir wurden im Keim erstickt:<br />
„Das schaffst du schon.“ Ermutigt durch<br />
die erfolgreiche Begehung heute und den<br />
Rotwein zum Abendessen, war ich schnell<br />
überredet.<br />
So kletterten wir am Sonntag – ich wieder<br />
am Seilende - durch die direkte Nordwandroute<br />
„Hasse-Brandler“ (8+ (6/A3) der<br />
Großen Zinne (1) . Wolfgang war wieder sehr<br />
schnell „Rotpunkt“ unterwegs. Ich folgte<br />
„technisch“. Ein Fiffi , der Seilschwanz<br />
und eine lange Schlinge halfen mir dabei,<br />
so schnell es ging zu folgen. „Technisches<br />
Klettern“ hatte ich viele Jahre zuvor von<br />
Richard Munker und der damaligen Klettergruppe<br />
unserer <strong>Sektion</strong> Ende der siebziger<br />
und Anfang der achtziger Jahre gelernt.<br />
Ganz schwach war dann noch die Erinnerung<br />
an diese wenigen Minuten, in denen<br />
ich mich in das alte Wandbuch eingetragen<br />
habe. Ein bisschen blättern, einige bekannte<br />
Namen entdecken und schon ging es weiter.<br />
Und jetzt, genau 20 Jahre später, fotografi<br />
ert eine Seilschaft aus Ulm am 3.9.2008<br />
unseren Eintrag in das alte Wandbuch und<br />
stellt dieses Bild zusammen mit anderen<br />
Bildern ihrer Begehung wenige Tage später<br />
ins Internet (2) .
Silke Hertel ist beim Surfen im Internet<br />
zufällig auf diese Seite gestoßen, kommt ein<br />
Wochenende später mit ihrem Freund Markus<br />
Seitz zum Klettern, er sitzt lieber in der<br />
Sonne, Silke und ich klettern zusammen und<br />
beiläufi g stellt sie mir die eingangs erwähnte<br />
Frage.<br />
Aufregend war es dann schon, dieses Bild<br />
nach 20 Jahren im Netz zu sehen. Auch die<br />
anderen Bilder der Ulmer-Seilschaft in der<br />
Wand wirken immer noch sehr stark, wenn<br />
man selbst am selben Band, unter dem gleichen<br />
Dach, im selben Riss geklettert ist.<br />
Es folgten noch viele gemeinsame Routen<br />
und schöne Tage mit Wolfgang Güllich. Aber<br />
dies war für mich die intensivste gemeinsame<br />
Unternehmung. Bis zum August 1992.<br />
Damals hatte ich auch einen kleinen Fotoapparat<br />
dabei. Abgedrückt habe ich über das<br />
gesamte Wochenende aber nur ein einziges<br />
Mal am Samstag auf dem Gipfel der Westlichen<br />
Zinne.<br />
Gemeinsam mit Wolfgang Güllich am<br />
Gipfel der Westlichen Zinne (Foto oben)<br />
Wandbucheintrag vom 24. Juli 1988 (Mitte)<br />
Blick auf die Drei Zinnen vom<br />
Paternsattel (unten)<br />
9
10<br />
Teilnehmerrekord<br />
Teilnehmerrekord<br />
Starzelmei<br />
Das Beste immer zum Schluß –<br />
Joachim verteilt gekonnt Pressack<br />
und Stadtwurst<br />
Starzelmeisterschaft<br />
72<br />
Mitglieder, unterteilt in verschiedene<br />
Wettkampfgruppen, kämpften<br />
in Leuzenberg bei besten Wetterverhältnissen<br />
um die Titel. Bei den Schülerinnen<br />
gewann Hannah Stocker vor Paula Schill und<br />
Theresa Zagel. Jan Wölfel, Kilian Schreiber<br />
und Moritz Meyer belegten die ersten drei<br />
Plätze in der Schüler-Klasse.<br />
Schüler weiblich:<br />
1. Stocker, Hannah<br />
2. Schill, Paula<br />
3. Zagel, Theresa<br />
4. Hümmer, Elena<br />
5. Wölfel, Lea<br />
Wölfel, Christina<br />
7. Patel, Maline<br />
Schüler männlich:<br />
1. Wölfel, Jan<br />
2. Schreiber, Kilian<br />
3. Meyer, Moritz<br />
4. Stocker, Max<br />
5. Hümmer, Benedikt<br />
6. Bogner, Patrick<br />
7. Voxbrunner, Marius<br />
8. Dierig, Leon<br />
Schreiber, Benedikt<br />
10. Voxbrunner, Max<br />
Zagel, Rafael<br />
12. Schill, Anton<br />
Damen:<br />
1. Meyer, Anke<br />
2. Zagel, Tanja<br />
3. Stocker, Kerstin<br />
Strömsdörfer, Petra<br />
Zimmermann, Ute<br />
6. Reif, Ingrid<br />
Schill, Steffi<br />
Ullherr, Rita<br />
Wölfel, Sonja<br />
Hümmer, Ilse<br />
Teichmann, Barbara<br />
12. Beck, Ute<br />
Teichmann, Elisabeth<br />
14. Knipser, Nadja<br />
Wölfel, Helga<br />
16. Dierig, Doris<br />
Kellner, Susanne<br />
Langer, Annett<br />
19. Begert, Elisabeth<br />
Wilhelm, Inge<br />
Wölfel, Sigrun<br />
22. Raum, Eva<br />
Herren:<br />
1. Meyer, Peter<br />
2. Strömsdörfer, Uwe<br />
3. Kellner, Philipp<br />
4. Hammerl, Hans<br />
Wölfel, Axel<br />
6. Stocker, Heiner<br />
In der Damen-Wertung konnte sich heuer Anke<br />
Meyer vor Tanja Zagel den neuen Sieger-Pokal<br />
sichern. Den dritten Platz teilten sich Kerstin<br />
Stocker, Petra Strömsdörfer und Ute Zimmermann.<br />
Peter Meyer machte es seiner Frau nach<br />
und wurde, wie schon im vergangenem Jahr,<br />
Vereinsmeister bei den Herren, gefolgt von<br />
Uwe Strömsdörfer und Philipp Kellner.<br />
7. Hümmer, Helmut<br />
8. Kellner, Peter<br />
Müller, Robert<br />
10. Bremstahler, Heinz<br />
Pfund, Andreas<br />
12. Zimmermann, Stefan<br />
13. Beck, Werner<br />
Begert, Dieter<br />
Bleisteiner, Jürgen<br />
Dischner, Peter<br />
Reif, Fritz<br />
Schmidt, Georg<br />
Sollner, Norbert<br />
Wölfel, Stefan<br />
21. Knipser, Hubert<br />
Ullherr, Helmut<br />
23. Dischner, Johannes<br />
Teichmann, Karl<br />
Voxbrunner, Markus<br />
26. Dünkel, Andreas<br />
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Sonnwendfeier 08<br />
von Birgit Dischner<br />
Das Wetter hätte für unsere diesjährige<br />
Sonnwendfeier nicht besser sein<br />
können. Nach der eher gemütlichen<br />
Kaffee- und Kuchenzeit trafen am späten<br />
Nachmittag immer mehr Mitglieder und<br />
Freunde auf der „<strong>Hersbruck</strong>er Hütte“ ein, so<br />
auch aus der Hetzendorfer Bevölkerung und<br />
von der <strong>Sektion</strong> Lauf.<br />
Die Anzahl unserer Gäste übertraf deutlich<br />
das Vorjahr. Bald zeichnete sich ab, dass weder<br />
Essen noch Getränke ausreichen würden.<br />
So musste nicht nur einmal Nachschub an<br />
Bratwürsten und Grillfl eisch und Brot bei<br />
der Metzgerei Otto und der Bäckerei Ziegler<br />
in Betzenstein organisiert werden. Dank<br />
Gunther Klos, der auch noch zwei Fässer<br />
Bier aus <strong>Hersbruck</strong> mitbrachte, musste<br />
letztlich auch niemand durstig nach Hause<br />
gehen. Für musikalische Untermalung sorgte<br />
„D´Hüttenmusi“ aus Röthenbach.<br />
Die zahlreichen Kinder vergnügten sich im<br />
Baumhaus, versuchten sich beim Balancieren<br />
auf der Slack-Line oder beim Baumklettern.<br />
Wer einen Platz auf der oberen Terrasse<br />
hatte, konnte auch noch die letzten Sonnenstrahlen<br />
auskosten. Unser 2. Vorsitzender<br />
Dr. Jürgen Vollhardt überraschte die etwa<br />
130 Anwesenden mit einer amüsanten, nicht<br />
alltäglichen Feuerrede und gab anschließend<br />
den Kindern das Signal, mit den Fackeln den<br />
Holzstoß anzuzünden.<br />
Im Nachhinein wurde das Fest vor allem<br />
wegen der prächtigen Stimmung häufi g ge-<br />
lobt. Diese Anerkennung soll an dieser Stelle<br />
natürlich an alle Helferinnen und Helfer,<br />
vor allem aber an die Unermüdlichen an der<br />
Grillstation, dem Ausschank sowie in der<br />
Küche weitergegeben werden. Stellvertretend<br />
sind hier Andrea Franke, Fritz Wölfel,<br />
Peter Steckermeier und Uwe Strömsdörfer<br />
zu nennen. Mit dieser Mannschaft macht es<br />
Spaß zu arbeiten.<br />
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen<br />
wurde beim Aufräumen kurz Bilanz<br />
gezogen. Außer 1 ½ Kuchen, etwas Brot,<br />
drei Flaschen Apfelsaftschorle und einem<br />
„Nacherla“ in den Bierfässern wurde alles<br />
aufgegessen und getrunken. So wünschen<br />
wir uns das auch für das nächste Jahr und<br />
freuen uns schon darauf.<br />
13
14<br />
Marmolada:<br />
Marmolada:<br />
Königin Königin der Dolomiten<br />
der<br />
von Volkert Ebersbach<br />
Gut gelaunt machten wir (Astrid,<br />
Anke, Peter, Uwe, Werner, Stefan<br />
und Jürgen) uns am Donnerstagmorgen<br />
Richtung Süden auf, um ein paar schöne<br />
Tage in den Bergen zu verbringen. Da wir<br />
zeitig aufbrachen, kamen wir schon gegen<br />
Mittag zum Grödner Joch und entschlossen<br />
uns kurzerhand, die Cirspitze zu besteigen.<br />
Vom Parkplatz aus erreicht man schnell den<br />
Einstieg des Klettersteigs, der sich als schöner,<br />
kurzer Anstieg herausstellte. Nach einer<br />
Rast auf dem sehr kleinen Gipfel stiegen wir<br />
über ein Schuttkar ab, zurück zum Auto, um<br />
uns auf den Weg zum Fedaia See zu machen.<br />
Von dort aus begannen wir mit dem Aufstieg<br />
zum Rifugio Fiacconi. Als wir die einfach<br />
eingerichtete Hütte erreichten, wurden wir<br />
mit einem romantischen Sonnenuntergang<br />
belohnt, der Langkofel und Sella in einem<br />
herrlichen Rotton erleuchten ließ. Mit diesem<br />
Anblick endete der erste Tag unserer Tour.<br />
Frühmorgens am zweiten Tag stiegen wir<br />
von der Hütte aus einige Meter ab, um die<br />
Marmolada über den Hans-Seifert-Steig<br />
(Westanstieg) zu erklimmen. Nach kurzem<br />
Schnee- und Eiskontakt erreichten wir die<br />
Marmoladascharte, zu der auch der Weg des<br />
Contrintals hochführt. Von hier aus beginnt<br />
der eigentliche Klettersteig auf den Gipfel.<br />
Vorbei an etlichen Stellungen des 1. Weltkrieges,<br />
führte der Steig nahezu immer am<br />
Grat entlang und bot so einen einzigartigen<br />
Blick in die Südwand der Marmolada. Noch<br />
vor elf Uhr morgens erreichten wir bei bester<br />
Fernsicht die Punta Penia auf 3.342 m. Nach<br />
ausgiebiger Rast stiegen wir über den Marmoladagletscher<br />
zurück zum Rifugio Fiacconi<br />
ab. Bei Kaffee und Kuchen auf der Terrasse<br />
der Hütte amüsierten wir uns prächtig über<br />
die Italiener, die aus einem „Kuhgatter<br />
ähnlichen“ Lift auszusteigen versuchten. Am<br />
Spätnachmittag bezogen wir Quartier im Rifugio<br />
Dolomia, direkt am Fedaia See gelegen,<br />
wo die Verpfl egung hervorragend war. Bei<br />
Rotwein ließen wir den Tag ausklingen.<br />
Am dritten Tag fuhren wir mit dem Auto zum<br />
Sellajoch, um den Plattkofel über den Oskar-<br />
Schuster-Steig zu besteigen. Der Aufstieg<br />
über die Langkofelscharte erwies sich als steil<br />
und schweißtreibend. Von dort aus führte der<br />
Weg über die Langkofelhütte zum Einstieg<br />
des Klettersteiges. Da dieser alpin angelegte<br />
Steig nicht zu sehr übersichert war, musste<br />
man hier mehr klettern und Kraft anwenden.<br />
Am Gipfel angekommen, freuten wir uns alle<br />
schon auf die Brotzeit mit Südtiroler Speck<br />
und Käse, die wir uns vorher besorgt hatten.<br />
In weiter Ferne Richtung Schlern sah man<br />
einige dunkle Wolken. Als dann noch das<br />
Gipfelkreuz zu summen anfi ng, war´s das<br />
mit der Brotzeit. Kaum ausgepackt, mussten<br />
wir die Spezialitäten schnell wieder in den<br />
Rucksäcken verstauen und vom Gipfel fl üchten,<br />
da den Damen durch die hohe Spannung<br />
in der Luft wortwörtlich die Haare zu Berge<br />
standen. Kurz darauf fi ng das Spektakel mit<br />
Donner, Blitzen und Hagel auch schon an.<br />
Als dann der Blitz ca. 70 Meter neben uns<br />
einschlug und der Hagel die Umgebung in<br />
eine Winterlandschaft verwandelte, wollte
jeder so schnell wie möglich die Plattkofelhütte<br />
erreichen. Da das Unwetter nicht weiter<br />
zog, sondern über den Langkofelstock hängen<br />
blieb, waren wir heilfroh, dass wir nach über<br />
einer Stunde bei der hoffnungslos überfüllten<br />
Hütte ankamen.<br />
Weil wir innen keinen Platz mehr bekamen,<br />
mussten wir unter dem Vordach stehen und<br />
konnten so die Rettungsaktionen der Kletterer<br />
per Helikopter beobachten. Als sich das Wetter<br />
zu bessern schien, beschlossen wir, zurück<br />
zum Sellajoch zu laufen. Bis dorthin wurden<br />
wir von Regen und kleinen Hagelschauern<br />
begleitet. Patschnass, aber erleichtert fuhren<br />
wir zurück zu unserem Quartier am Fedaia<br />
See und ließen uns mal wieder mit einem<br />
köstlichen Abendessen verwöhnen.<br />
Da der Wetterbericht für den letzten Tag nicht<br />
viel versprechend war, wollten zur Tourenplanung<br />
den Morgen abwarten. Leider mussten<br />
wir aber feststellen, dass es schon beim Frühstück<br />
regnete und entschlossen uns daher, die<br />
Heimreise anzutreten.<br />
Ich wünsche allen <strong>DAV</strong>-Mitgliedern ein herrliches<br />
und unfallfreies Tourenjahr 2009.<br />
Die Edelweißhütte reinkommen, wohlfühlen<br />
. ökologische Zutaten<br />
. Biergarten<br />
. Brotzeiten<br />
. Kinderspielplatz<br />
. hausgebackene Kuchen<br />
. warme Speisen nach Saison<br />
. Hüttenzauber<br />
Auf dem Hans-Seifert-Weg kurz nach<br />
der Marmoladascharte<br />
Es freut sich auf Sie Christine de Vries<br />
täglich ab 10Uhr<br />
Ruhetag: Dienstag<br />
Telefon: 09151/4592<br />
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16<br />
Sicherheitstraini<br />
Sicherheitstraining:<br />
Ski- & Schnees<br />
von Jörg Häusler<br />
Ski- & Schneeschuhtouren<br />
Erstmalig wurde am 9. 12. und 13.<br />
Januar 2008 ein Sicherheitstraining für<br />
das winterliche Gebirge angeboten.<br />
Ziel war es, die Teilnehmer für eigenständige<br />
Ski- oder Schneeschuhtouren auszubilden. Die<br />
Gefahren liegen im Winter natürlich hauptsächlich<br />
in der Lawinengefahr.<br />
Zehn Teilnehmer nahmen sich Zeit und fanden<br />
sich am Montag vor dem Kurs beim ASB in<br />
Velden ein. Andi Brunner, Rettungsassistent<br />
und Bergsteiger, schulte in kurzweiliger<br />
Form,die neuen Richtlinien für die Reanimation,<br />
Möglichkeiten des Schienens , Kälteschäden<br />
und Erfrierungen.<br />
Anschließend wurde in zweier Teams und alleine<br />
geübt. Herzdruckmassage bis sich jeder<br />
fi t fühlte. Eine wertvolle Erfahrung war hier,<br />
wie anstrengend eine Wiederbelebung ist,<br />
wenn man sich dann noch vor Augen hält, wie<br />
lange es dauert, bis im Gebirge professionelle<br />
Hilfe kommt.<br />
Anschließend stellte Andi noch einen Automatischen<br />
Externen Defi brillator AED vor. Mit<br />
diesem Gerät, wie es mittlerweile auf Hütten,<br />
Bergstationen usw. vorgehalten wird, kann das<br />
gefürchtete Kammerfl immern unterbrochen<br />
werden und somit die Reanimation wesentlich<br />
wirkungsvoller durchgeführt werden.<br />
Am Samstag früh ging es dann zu früher<br />
Stunde Richtung Spitzingsee – zum Blecksteinhaus.<br />
Hier mieteten wir uns für das<br />
Wochenende ein.<br />
Bei durchwachsenem Wetter stiegen wir<br />
einige hundert Höhenmeter auf – unterwegs<br />
wurde geübt die Hangneigung zu schätzen,<br />
die richtige Spur anzulegen oder das Wetter<br />
und den Schnee zu lesen.<br />
In einer Stationsausbildung im Gelände<br />
wurden ein Schneeprofi l gegraben, Erste<br />
Hilfe in der Praxis geübt oder verschiedene<br />
Möglichkeiten der Neigungsmessung am<br />
Hang ausprobiert.<br />
Zurück an der Hütte stand die nächste<br />
Stationsausbildung auf dem Programm.<br />
Praktische Übungen mit der Lawinensonde<br />
– Wie fühlt es sich an, wenn man einen<br />
Mensch sondiert hat? Erste Schritte mit dem<br />
Verschüttetensuchgerät wurden unternommen.<br />
Hier wurde auch Wert auf den Aufbau<br />
und die technischen Hintergründe der Geräte<br />
gelegt.<br />
Am Abend noch mal Erste Hilfe. Thema:<br />
Bergetod, Rettung Unterkühlter Personen<br />
– erschreckend, was man ohne Ausbildung<br />
alles falsch machen kann.<br />
Mittels Power Point Präsentation stand Theorie<br />
im Schnee und Lawinenkunde auf dem<br />
Programm.<br />
Nach einer feuchtfröhlichen Nacht stand am<br />
nächsten Morgen die Verschüttetensuche im<br />
Gelände an. Lange Zeit wurde im anspruchsvollen<br />
Gelände Einfachverschüttung und<br />
Mehrfachverschüttung geübt.
Nach einer kurzen Mittagspause dann der<br />
Ernstfall:<br />
Lawinenabgang – Eine Gruppe von drei<br />
Personen wurde vor unseren Augen von einer<br />
Lawine erfasst. Einer kam zu uns und bat um<br />
Hilfe. Zwei Personen fehlten.<br />
Wie gelernt wurden Teams eingeteilt – die<br />
Teamleiter teilten ihr Leute ein. Notruf<br />
absetzen, suchen, Material vorbereiten, Suchbereiche<br />
festlegen, das Umfeld absuchen.<br />
Hier wurde eine Person entdeckt, die sich vor<br />
der Lawine retten konnte, aber verletzt an<br />
einem Baum lag. Eine Gruppe versorgte den<br />
Verletzten - Wärmeerhalt, Blutungen stillen,<br />
betreuen.<br />
Das VS Gerät der anderen Gruppe schlug<br />
an. Eine Person wurde geortet. Sondieren,<br />
schnell, aber vorsichtig graben. Möglichst<br />
von unten für die schonende Rettung (Bergetod!).<br />
Die Person hat einen Herz-Kreislaufstillstand.<br />
Wie gelernt, begannen zwei unserer<br />
Leute mit der Reanimation. -- ÜBUNGS-<br />
ENDE<br />
Gott sei dank nur eine Ernstfallübung unter<br />
sehr realistischen Bedingungen. Bei manch<br />
einem Teilnehmer kam sogar Stress und Nervosität<br />
auf. Sicher aber nicht zu vergleichen<br />
mit einem wirklichen Ernstfall.<br />
Bitte meldet euch zu einem Kurs in Erster<br />
Hilfe an. Ebenso wichtig ist ein Sicherheitstraining.<br />
Ein herzliches Dankeschön an<br />
ASB Regionalverband Jura<br />
Andres Brunner<br />
Volkert Ebersbach<br />
Markus Seitz<br />
Bei Fragen, auch zum Erste Hilfe Kurs: Jörg<br />
Häusler Tel: 0151-19145688<br />
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18<br />
Tour: Von Sterzing<br />
Tour: Von Sterzing<br />
nach nach Sölden Sölden<br />
von Uwe Strömsdörfer<br />
(oben) Auf dem Ridnauner Höhenweg<br />
(unten) In der Altstadt von Sterzing<br />
Diese Symbiose aus anspruchsvoller<br />
Bergwanderung und leichter Hochtour<br />
führt uns durch die südlichen<br />
Stubaier Alpen vom Eisack- ins Ötztal, und<br />
wir sehen dabei die unbekannte Seite der<br />
berühmten Eisberge. Höhepunkt ist dabei<br />
sicher die Übernachtung in der Hochstubaihütte,<br />
mit 3.174m eine der höchstgelegenen<br />
in den Ostalpen...<br />
So hatte ich diese Tour in unserem neuen<br />
tollen Programmheft ausgeschrieben, worauf<br />
sich acht Teilnehmer anmeldeten. Wie es<br />
dann tatsächlich gelaufen ist, davon handelt<br />
dieser Bericht.<br />
Los ging es am 10. Juli in <strong>Hersbruck</strong> am<br />
Bahnhof. Reisebüro-Profi Uwe zwei hatte<br />
eine optimale Zugverbindung herausgesucht.<br />
Unglaublich aber wahr, wir kamen fahrplanmäßig<br />
bereits um die Mittagszeit bei sommerlichen<br />
Temperaturen in Sterzing an. In<br />
der von ihren schmucken gotischen Fassaden<br />
der mächtigen Bürgerhäuser geprägten Altstadt<br />
mussten wir uns erst einmal in einem<br />
schattigen Straßencafe bei Eiskaffee und<br />
anderen süßen Genüssen etwas Abkühlung<br />
verschaffen. Dann war es an der Zeit, los zu<br />
marschieren. Beim Anstieg zum Sterzinger<br />
Haus, eintausend Höhenmeter überwiegend<br />
durch schattigen Bergwald, konnten wir uns<br />
gleich einmal an das Gewicht der Rucksäcke<br />
mit der Ausrüstung für die kommenden<br />
sechs Tage gewöhnen. Von der Hütte war<br />
es dann nicht mehr weit, den Roßkopf<br />
(2.189m) zu besteigen, der uns anfangs<br />
noch eine herrliche Sicht zu den Zillertaler-,<br />
Stubaier- und Sarntaler Alpen und den<br />
Dolomiten im milden Nachmittagslicht bot.<br />
Was wir noch nicht wussten: Er sollte für<br />
fast alle von uns der einzige Gipfel sein, den<br />
wir bei dieser Tour besteigen konnten. Schon<br />
beim Rückweg zur Hütte türmten sich die<br />
Quellwolken immer mehr auf, die Fernsicht<br />
wurde schlechter. So kam, was kommen<br />
musste, nämlich ein nächtliches Gewitter.<br />
Die hohe Luftfeuchtigkeit kondensierte<br />
am Morgen als Nebel, so dass wir beim<br />
Abmarsch zur Ochsenalm erst einmal nichts<br />
sehen konnten. Am Beginn des Ridnauner<br />
Höhenwegs, der am Nordhang des gleichnamigen<br />
Tals zwischen 2.100 und 2.300 Hm<br />
stellenweise ausgesetzt entlang führt, lichtete<br />
sich der Nebel dann doch. Am Ende des<br />
Höhenwegs an der Pritschenalm folgte ein<br />
längerer Abstieg hinab zum Talschluss nach<br />
Maiern. Dort beginnt das erst vor nicht allzu<br />
langer Zeit stillgelegte Bergwerksgebiet,<br />
das mit einer beeindruckenden Infrastrukur<br />
aufwartet. Diese wurde und wird noch restauriert<br />
und als Museum betrieben, in dem<br />
die Besucher den Weg der Erzgewinnung<br />
und -aufbereitung unter Anleitung von Bergleuten<br />
selbst nachvollziehen können. Wir<br />
schürften zwar nicht nach Erz, benutzten<br />
aber die alten Ziehwege für die Loren (längste<br />
Über-Tage-Förderanlage der Welt) beim<br />
Weiterweg zur Moarerbergalm, unserem<br />
nächsten Übernachtungsquartier. Die Halbpension<br />
im spartanischen Lager kostete hier<br />
mehr als am Vortag und war dafür nicht so
eichlich, aber mangels Alternative blieb uns<br />
nichts anderes übrig.<br />
Nach nächtlichem Donnergrollen zeigte sich<br />
beim Anstieg zur Schneebergscharte letztmals<br />
kurz die Sonne. Dann war es aus mit<br />
der Herrlichkeit. Wir befanden uns jetzt im<br />
Zentrum des Schneeberg-Bergwerkgebiets,<br />
dem höchstgelegenen Bergwerk Europas.<br />
Über 150 km Stollen wurden hier seit dem<br />
frühen Mittelalter bis auf 2.500 m Seehöhe<br />
in den Berg getrieben. Von den über 70<br />
Mineralien, die hier vorhanden sind, wurden<br />
vor allem Silber, Blei und Zink abgebaut, die<br />
der Tiroler Obrigkeit über Jahrhunderte hinweg<br />
zu Reichtum und Wohlstand verhalfen.<br />
In St. Martin am Schneeberg, der höchstgelegenen<br />
Dauersiedlung Europas, lebten zur<br />
Blütezeit des Bergbaus über 1000 Bergleute.<br />
Dort machten wir Brotzeitpause, bei der uns<br />
der Wirt viel Interessantes über die Bergbaugeschichte<br />
erzählte. Nach Verlassen des<br />
Bergbaugebietes über die Karlscharte und<br />
den Timmler Schwarzsee, wo das geplante<br />
Bad auf Grund der widrigen Wetterlage ausfi<br />
el, erreichten wir bei einsetzendem Regen<br />
die Windachscharte, die Wasserscheide auf<br />
unserer Durchquerung. Auch hier macht sich<br />
der fortschreitende Gletscherschwund deutlich<br />
bemerkbar. Der direkte Weiterweg zur<br />
Siegerlandhütte war nicht mehr begehbar, so<br />
mussten wir noch einen Umweg über einen<br />
Gratzacken in Kauf nehmen.<br />
Obwohl es Samstag war, waren wir, mit<br />
Ausnahme eines Bautrupps der <strong>Sektion</strong>, die<br />
einzigen Gäste auf der Hütte. So konnten<br />
wir unsere nassen Klamotten in der wohlig<br />
warmen Stube trocknen. Die geplante Gipfelbesteigung<br />
am Sonntagmorgen fi el buchstäblich<br />
ins Wasser. Waagerechter Regen,<br />
verbunden mit Blitz und Donner, hielt uns<br />
bis Mittag in der Hütte fest. Dann nutzten<br />
wir eine kurze Wetterbesserung, um über<br />
das Gamsplatzl (3.015 m, aber kein Gipfel)<br />
wenigstens zur Hildesheimer Hütte zu kommen,<br />
wobei wir die wackeligen Holzdielen<br />
über die angeschwollenen Gletscherbäche<br />
gerade noch so passieren konnten. Wolfgang<br />
und Daniel wagten dann noch einen erfolgreichen<br />
Versuch, den Schußgrubenkogel<br />
zu besteigen, wobei sie mit viel Glück dem<br />
Frontgewitter der nahenden Kaltfront (Zugspitzlauf!)<br />
entkamen und bei einsetzendem<br />
Schneefall die Hütte wieder erreichten.<br />
Der Tag des geplanten Höhepunkts verkehrte<br />
sich ins Gegenteil. Bei leichtem Schneefall<br />
starteten wir zwar in Richtung Bildstöckljoch.<br />
Doch nach einer halben Stunde<br />
wurde der Schneefall immer dichter, die<br />
Sicht gleich null. Starker Wind, der uns die<br />
Eiskristalle wie Stecknadelstiche ins Gesicht<br />
trieb, unterstützte unsere Entscheidung zur<br />
Umkehr. Statt über Gletscherfl ächen und<br />
Dreitausender im Sonnenschein bei bester<br />
Fernsicht zur Hochstubaihütte zu gehen,<br />
stiegen wir im Schneefall und später im<br />
Dauerregen ins Windachtal ab. Patschnass<br />
kamen wir schon zur Mittagszeit an der Fieglhütte<br />
an. Dort verbrachten wir den Nachmittag<br />
mit Wäsche trocknen, Karten spielen<br />
oder schlafen. So fand der Abschluss abend<br />
dieser Tour nicht auf dem Gipfel, sondern im<br />
Tal statt.<br />
Wie zum Hohn strahlte am Dienstag die<br />
Morgensonne aus einem wolkenlosen<br />
Himmel, zeigte uns aber auch die Berge<br />
tief verschneit. Und das im Hochsommer.<br />
So marschierten wir das Windachtal hinaus<br />
nach Sölden und konnten wenigstens bei der<br />
Heimfahrt mit Bus und Bahn noch einmal<br />
die schöne Bergwelt betrachten. Fazit:<br />
1. Auch bei schlechtem Wetter machbar.<br />
2. <strong>Unsere</strong> Hochtourenausrüstung hat sich<br />
gefreut, dass sie sechs Tage lang durch das<br />
Gebirge getragen wurde.<br />
3. Die Berge um das Windachtal stehen noch<br />
länger.<br />
WIR KOMMEN WIEDER!<br />
19
20<br />
Mit Langlaufskiern<br />
Mit Langlaufskiern<br />
durch durch Norwegen Norwe<br />
von Heiner Stocker<br />
Im Herbst 2007 begannen unsere Vorbereitungen<br />
für die Reise im April 2008<br />
nach Norwegen. Wir, das sind Sabine<br />
Pawelke, Petra Strömsdörfer, Olli Haslinger,<br />
Uwe Strömsdörfer, Oliver Reinhardt,<br />
Gert Stocker, Jürgen Vollhardt, Robert<br />
Wirth und ich. Aus verschiedenen Vorschlägen<br />
wählten wir eine Tour aus, nämlich<br />
die Durchquerung der Hardangervidda von<br />
Finse nach Rjukan.<br />
Die Hochebene der Hardangervidda<br />
ist eine Hochfl äche von zirka 8000 qm<br />
und liegt zwischen 1100 m und 1400m<br />
hoch. Sie ist damit die größte Hochebene<br />
Europas. Knapp die Hälfte ist seit 1981<br />
Nationalpark. Die gesamte Hochfl äche<br />
liegt oberhalb der Waldgrenze. Die letzten<br />
Gletscher, die sich vor ca. 6000 Jahren<br />
zurückzogen, gaben der Ebene ihr heutiges<br />
Aussehen.<br />
Die Witterungsbedingungen verhinderten<br />
eine dauerhafte Besiedelung. Im Winter tief<br />
verschneit und bei starkem Wind richtig<br />
menschenfeindlich, verwandelt die Hardangervidda<br />
sich im Sommer in eine von<br />
Wanderern und Mountainbikern bevölkerte<br />
Seenlandschaft.<br />
Eine Skitour durch Norwegen, von Hütte<br />
zu Hütte, war für die meisten von uns neu.<br />
Wir wurden Mitglied im Norwegischen<br />
Touristenverein (DNT). Ähnlich dem<br />
Alpenverein sorgt der DNT für Übernachtungsmöglichkeiten<br />
im Gebirge. Nur das<br />
Konzept ist anders. Die Hütten sind nur zur<br />
Hochsaison bewirtschaftet. Ansonsten sind<br />
es Selbstbedienungshütten mit oder ohne<br />
Proviant.<br />
Nachdem alle Reiseabschnitte gebucht waren,<br />
trafen wir uns ein letztes Mal, um die<br />
Packliste zu besprechen. Der Testrucksack<br />
wog durchschnittlich 12-13 kg - akzeptabel<br />
wie wir fanden.<br />
Am 11. April frühmorgens ging es los. Mit<br />
dem VW –Bus fuhren wir nach München<br />
und bereits um 11 Uhr landeten wir in Oslo<br />
und lagerten die Skisäcke und sauberen<br />
Rückfl ugkleider in der Gepäckaufbewahrung<br />
am Flughafen. Wir reisten weiter mit<br />
der Bahn über Oslo Hauptbahnhof und<br />
erreichten nach weiteren sechs Stunden<br />
Finse. Finse ist ein Ort mit einem Hotel,<br />
der DNT Hütte und einigen Privathütten.<br />
Es liegt 1200m ü.N.N., ungefähr auf halber
Strecke der Bahnlinie Oslo – Bergen und<br />
ist im Winter nur mit dem Zug erreichbar.<br />
Finsehytta ist eine fast ganzjährig bewartete<br />
DNT Hütte. Wir genossen das gute und<br />
reichhaltige Essen und ein letztes Bier für<br />
die nächsten sieben Tage.<br />
Vor uns lagen sieben Tagesetappen zwischen<br />
20 km und 36 km. Wir starteten bei<br />
mäßigem Wetter. Die Temperaturen lagen<br />
deutlich unter Null. Der Wind blies moderat<br />
aus Südost und die Sichtverhältnisse waren<br />
so, dass wir gerade unseren Weg nach<br />
Kjeldebu gut sehen konnten. Dieser war<br />
wie die meisten Winterrouten mit jungen<br />
Birkenästen markiert. Von circa Anfang<br />
März werden die Winterrouten bis nach den<br />
Osterferien regelmäßig markiert. Ostern<br />
war zwar schon vorbei, doch die Markierung<br />
war in gutem Zustand.<br />
Der Weg führte uns im Osten ein Mal um<br />
den Hardangerjokulen (Gletscher) herum.<br />
Leider blieb er wegen schlechter Sicht verborgen.<br />
Nach einer kurzen, ungemütlichen<br />
Mittagspause, ging es fast nur noch bergab<br />
zur Hütte. Das Wetter wurde immer besser<br />
und gegen Nachmittag schien bereits die<br />
Sonne. Die Vorhersage war für die folgende<br />
Woche sonnig und warm bei schwachem<br />
Wind. Wir erreichten nach achteinhalb<br />
Stunden um 17:30 Uhr die Hütte. Die<br />
erste Etappe mit 28 km Länge und 645 hm<br />
hinauf und 820 hm abwärts war geschafft.<br />
Glücklich ob der Wetterbesserung und voll<br />
von Eindrücken dieser einmaligen Land-<br />
schaft genossen wir den ersten richtigen<br />
Hüttenabend. Aufgrund der Nähe zur Bahnlinie<br />
waren außer uns noch zwei weitere<br />
Paare da. Es sollten die letzten sein, die wir<br />
bis auf vereinzelte Snowmobilefahrer oder<br />
Schlittenhundgespanne für die nächsten<br />
Tage trafen.<br />
Besuch in der Nacht<br />
Die Hütten waren perfekt eingerichtet.<br />
Eine große, voll ausgestattete Wohnküche<br />
mit Gasherd und Holzofen. Wir schmolzen<br />
Schnee für unser Wasser, konnten alle<br />
Kleider im Trockenraum aufhängen und<br />
schliefen in den Stockbetten (mit Bettwäsche!)<br />
ausgezeichnet. Die Speisekammer<br />
war gefüllt mit verschiedenen Fertiggerichten:<br />
Nudeln, Reis, Suppen, Kartoffelbrei,<br />
Pfannkuchenpulver, Obstdosen, Tee oder<br />
Instantgetränken sowie Frühstückszutaten.<br />
Am nächsten Morgen konnten wir ausgeschlafen<br />
und satt unsere Königsetappe von<br />
Helberghytta:<br />
die letzte Übernachtung<br />
Kjeldebu nach Sandhaug antreten. Mit 36<br />
km war es die längste Strecke. Die Sonne<br />
schien, es war etwas unter Null, der Schnee<br />
war fest und trug prima. Wir kamen gut<br />
voran. Die Stimmung war ausgezeichnet<br />
und immer wieder bestaunten wir die<br />
Landschaft um uns. So weit man sehen<br />
konnte kein Baum, kein Strauch, nur weite,<br />
weiße Einsamkeit. Über uns nur der blaue<br />
Himmel. Gegen Mittag wurde es wärmer<br />
und wir bekamen Wachsprobleme. Die<br />
Schuppenski- und Wachsstreifenbesitzer<br />
waren klar im Vorteil und wir waren froh,<br />
als gegen 14 Uhr die Temperaturen wieder<br />
sanken. Wir hatten viel Zeit und Kraft<br />
verloren und kamen um 20 Uhr nach 11<br />
Stunden in Sandhaug an. Die Sonne verschwand<br />
gerade hinter den Bergen.<br />
Es war geschafft. Wir waren allein auf der<br />
Hütte. Diese lange Etappe trennt uns von<br />
den Wochenendausfl üglern um Finse. Der<br />
Ofen wurde angeworfen und wir freuten<br />
uns auf unser Drei-Gang-Menü aus Nudelsuppe,<br />
Fleischklöße mit Reis und Milchreis.<br />
Dank Oliver gab es immer einen Bärwurz.<br />
Der Abend klang früh aus. Erholung tat Not<br />
und wir beschlossen, am nächsten Tag erst<br />
um 11 Uhr aufzubrechen. Mit nicht einmal<br />
20 km war die kommende Strecke nach<br />
Lagarôs ein Klacks.<br />
Nach einem perfekten Sonnenaufgang<br />
wussten wir, die restlichen Tage werden<br />
leichter und das Wetter spielt auch mit. Der<br />
Wind, der einen auf dieser Hochebene ganz<br />
21
22<br />
Beim Stadtrundgang in Oslo<br />
gut ärgern kann, war nur noch schwach.<br />
Die Spur nach Lagarôs war jungfräulich.<br />
Wir sanken kaum ein. Das Laufen war ein<br />
Vergnügen. Mittags konnten wir ausgiebig<br />
rasten. Die Sonne schien warm, wir saßen<br />
im T-Shirt auf unseren Rücksäcken und<br />
blickten überwältigt von der Weite dieser<br />
Hochebene um uns herum. Für die Nimmermüden<br />
unter uns stellte der aufgefi rnte<br />
Hang hinter uns einen idealen Telemarkübungshang<br />
dar. Keine Ahnung wie lang wir<br />
saßen. Nach knapp sechs Stunden erreichten<br />
wir schon Lagarôs. Zur Feier des Tages<br />
zauberte Robert fl ambierte Birnenhälften<br />
mit Preiselbeerkompott und Walnussraspel<br />
zum Dessert. In dieser Nacht besuchte uns<br />
ein Polarfuchs –<br />
er wollte wohl am Essen teilhaben!<br />
Die folgenden Tage gestalteten sich ähnlich.<br />
Die Streckenlängen waren mit circa<br />
20 km und moderaten Höhenunterschieden<br />
jeweils in ungefähr sechs Stunden zu<br />
laufen. Es blieb immer Zeit für ausgiebige<br />
Pausen und Ausfl üge auf nahegelegene<br />
Gipfel.
Von Lagarôs führte uns Sabine ohne<br />
Wegweiser, nur nach Karte und Kompass<br />
,direkt nach Stordalsbu. Jürgen bestätigte<br />
das Ganze mit dem GPS. Wir sahen zum<br />
ersten Mal Spuren von Rentierherden.<br />
Von Kalhovd nach Helberghytta war<br />
nach meiner Sicht die landschaftlich<br />
schönste Etappe. Bei strahlender Sonne<br />
und Temperaturen von frühmorgens knapp<br />
unter Null und über fünf Grad plus am<br />
Nachmittag stiegen wir gleich zu Anfang<br />
auf einen kleinen Gipfel (Vegarhovde<br />
1260m). Wir wurden mit einer mehrere<br />
Kilometer langen Abfahrt belohnt. Dann<br />
endlich sahen wir sie auch live - Rentiere.<br />
Die Herde nahm den senkrechten Weg<br />
hinab vom freigewehten Grat, um vor<br />
uns zu fliehen. Jürgen machte noch einen<br />
kurzen Schlenker auf den Egg, 1372m<br />
hoch. Gemeinsam bestiegen wir den<br />
Ljostjornuten, 1337m hoch und wurden<br />
mit einer Traumabfahrt belohnt. Mancher<br />
wünschte sich in diesem Augenblick<br />
Tourenski. Im Schuss ging es die letzten<br />
Meter zu Hütte.<br />
Den letzten Abend genossen wir in vollen<br />
Zügen und blickten auf eine gelungene<br />
Langlaufskitour zurück. Das Gruppenerlebnis<br />
war wunderbar und nur noch von<br />
der grandiosen Landschaft zu übertreffen.<br />
Glückliche Menschen machten sich auf<br />
die letzten Kilometer nach Gvepseborg<br />
886m, der Bergstation der Krossobanen.<br />
Die Krossobanen wurde 1928 eröffnet.<br />
Sie ist die älteste Seilbahn Skandinaviens<br />
und wurde von Adolf Bleichert aus<br />
Leipzig gebaut. Die Bahn war notwendig,<br />
um den Arbeitern und ihren Familien im<br />
Winterhalbjahr die Möglichkeit zu geben<br />
die Sonne zu sehen. Uns ersparte sie einen<br />
langen Umweg ins Tal.<br />
Mit der Gondel ging es zurück in die Zivilisation.<br />
Von Rjukan, 406m sind wir dann<br />
mit dem Bus zurück nach Oslo gefahren<br />
und haben gerade noch unseren Heimflug<br />
erwischt.<br />
Am 09 Januar berichten wir ausführlich<br />
über die Reise beim <strong>Sektion</strong>sabend in<br />
Kühnhofen.<br />
<strong>Hersbruck</strong>er Straße 21<br />
91027 Lauf an der Pegnitz<br />
Tel.: 09123/8096499<br />
Fax: 09123/8096498<br />
E-Mail: info@aufundab-online.de<br />
Internet: www.aufundab-online.de<br />
Mo, Do, Fr, 10 - 19 Uhr<br />
Di, Mi, 9 - 18 Uhr<br />
Sa, 10 - 18 Uhr<br />
(oben) Finse - Ausgangspunkt der Tour<br />
(Mitte) Abschlussabend auf der<br />
Helberghytta<br />
(unten) Gruppenbild mit dem Gaustatoppen<br />
(1883m) im Hintergrund<br />
15% GUTSCHEIN<br />
23
24<br />
Schneetraining fü<br />
Schneetraining für Kinder<br />
am Dachstein am Dachst<br />
Isabel, Bianca, Jan, Niklas und Max<br />
auf der Gletscherloipe<br />
Den 02.11. bis 05.11. verbrachten<br />
wir, Isabel und Bianca Reinhardt,<br />
Jan Wölfel, Max und<br />
Heiner Stocker, zusammen mit noch sieben<br />
weiteren Teilnehmern vom Ski Club<br />
Erlangen in der Ramsau am Dachstein.<br />
Schon die Fahrt mit dem Kleinbus hatte<br />
viel Spaß gemacht. Und weil das Wetter<br />
am Sonntag gleich so schön war, sind<br />
wir nachmittags sofort auf den Gletscher<br />
zum Langlaufen gefahren. Bei Sonnenschein<br />
und plus 4 Grad es war richtig<br />
angenehm.<br />
Auch am Montag hatten wir schönes<br />
Wetter. Den ganzen Tag verbrachten<br />
wir am Gletscher in 2700m Höhe. Beim<br />
Langlaufen kommt man da ganz schnell<br />
aus der Puste. Aber die Kinder haben gut<br />
zugehört und sind ganz langsam gelaufen.<br />
Genügend Pausen und eine längere<br />
Mittagsrast waren nötig. Alle machten<br />
Fortschritte beim Techniktraining<br />
(Skating und Klassische Technik) und es<br />
blieb noch genügend Zeit zum Schanzenbauen,<br />
Springen und sogar Fußballspielen<br />
(auf einem Ski!).<br />
Der nächste Tag war ein Pausentag – wir<br />
wollten nicht in die Höhe. So nutzen<br />
wir die wunderschöne Skirollerbahn<br />
und drehten mit Roller oder Inliner ein<br />
paar Runden. Bei 15 Grad und Sonne<br />
wanderten wir am Nachmittag dann noch<br />
3 Stunden. Schließlich waren wir ja zum<br />
Training hier.<br />
von Heiner Stocker<br />
Am letzten Tag ging es, nach der Räumung<br />
des Quartiers, noch mal in den<br />
Schnee. Die spektakuläre Gondelfahrt,<br />
ohne eine einzige Stütze von 1600m auf<br />
2700m, hatte immer noch seinen Reiz.<br />
Nach den üblichen 90 Minuten Schneegewöhnung<br />
und dem Mittagessen waren<br />
wir eigentlich fertig zur Heimfahrt. Im<br />
Dachsteingletscher gibt es einen unterirdischen<br />
Eispalast. Den haben wir noch<br />
besichtigt. Schön beleuchtete Gänge<br />
führten uns an fast allen lebensgroßen<br />
Figuren aus dem Film ICEAGE vorbei<br />
zu einer 40m langen Gletscherspalte. Das<br />
war ein schöner Abschluss einer gelungen<br />
Reise. Training kann man das nicht<br />
nennen. Wir wünschen uns fürs nächste<br />
Mal das gleiche Wetter.
Hier wäre noch Platz für<br />
Ihre Anzeige gewesen!<br />
Nächstes Mal einfach bei Heiner<br />
Stocker anfragen. Tel. 09151 / 814680<br />
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Regionale und internationale Küche, Schweizer Spezialitäten.<br />
Staatsehrenpreis im Wettbewerb der bayerischen Küche.<br />
Wir bieten Räumlichkeiten für Feiern aller Art – freuen uns auf<br />
die Bewirtung von Wanderern und Radfahrern im Lokal oder<br />
Biergarten.<br />
Sie und Ihre Freunde oder Ihre Gäste können bei uns übernachten<br />
– oder Ihren Urlaub verbringen im Gebiet der schönen<br />
„Frankenalb“. In unseren neuen Zimmern (30 Betten, alle<br />
Zi. Du/WC, Tel./I-net, TV) oder im „kleinsten Gästehaus Bayerns“<br />
Mittwoch Ruhetag Familie Bauer<br />
25
26<br />
Osterfahrtjubiläum<br />
Osterfahrtjubiläum von Eva und Konrad Raum<br />
Abenteuerliche Anreise inklusive<br />
(Bilder rechte Seite v. oben n. unten)<br />
Osterfahrt 2008 Kinderskikurs mit<br />
Stefan Wölfel<br />
Konni beim Sonnenbaden im Ötztal<br />
Technikfreaks?<br />
Salto Mortale von der Schneewechte<br />
Zum fünfzigsten Mal fährt die <strong>Sektion</strong> nun<br />
an Ostern gemeinsam zum Skifahren.<br />
Dies ist eine schöne Gelegenheit für<br />
die Skiabteilung und die Organisatoren stolz<br />
zurückzublicken. Dies wird keine lückenlose<br />
Geschichte der Osterfahrten, sondern wir wollen<br />
an einige erwähnenswerte Episoden erinnern.<br />
Für uns haben das Eva und Konrad<br />
Raum getan<br />
Nach Gründung der Skiabteilung im Jahre 1956<br />
wurde bald der Ruf nach einer Gemeinschaftsfahrt<br />
mit einem Bus laut. Wenige hatten damals<br />
ein eigenes Auto oder die Gelegenheit, das Ihrer<br />
Eltern zu benützen.<br />
Die Anfahrt nach Oberstaufen 1958 verlief<br />
damals schon sehr abenteuerlich. Wegen zu viel<br />
Schnee waren einige Straßen gesperrt und es<br />
mussten Umwege gefahren werden. Es gab rund<br />
um das Staufener Haus noch keinen Skilift; aber<br />
dafür jede Menge Schnee. <strong>Unsere</strong> Künste im<br />
Tiefschnee waren allerdings noch sehr begrenzt.<br />
Die ganze Sache endete leider mit einem Beinbruch<br />
eines unserer Teilnehmer.<br />
1959 und 1960 war das Oberjoch im Allgäu unser<br />
Ziel. Es gab schon einen Schlepplift auf den<br />
Iseler, mit dessen Hilfe man die Wiedhagalm,<br />
unsere Unterkunft für diese vier Tage, erreichen<br />
konnte. Inzwischen hatten wir Übungsleiter in<br />
unseren Reihen. Mit großem Eifer und Begeisterung<br />
wurde das Erlernte an die neuen Mitglieder<br />
weitergegeben. Das gesellschaftliche Leben kam<br />
nie zu kurz. Und manche liefen dann abends in<br />
der Hütte erst zu ihrer Hochform auf.<br />
In Huben, im Ötztal hatten wir durch sehr<br />
starken Sonnenschein einige Ausfälle durch<br />
Sonnenbrand. Auch war der Frühjahrsschnee<br />
so sulzig tief, dass sich einige nach gewaltigem<br />
Sturz nicht selbst befreien konnten.<br />
Die Anfahrt nach Großarl war schwierig. Der<br />
sehr große Bus musste in einigen Kehren der<br />
sehr schmalen Straße hin und her rangieren,<br />
um weiterzukommen. Den Höhepunkt bildete<br />
eine überdachte Brücke, vor der alle Fahrgäste<br />
aussteigen mussten, da der volle Bus die<br />
Tragfähigkeit überschritten hätte. In Großarl<br />
angekommen, wurde unser Gepäck von einem<br />
Bauern, dem „Berglandfrächter“, zur Hütte,<br />
dem Berglandheim, gebracht. Die Abende und<br />
Frühschoppen mit musikalischer Untermalung<br />
werden manchen noch in guter Erinnerung<br />
sein.<br />
Beim zweiten Besuch im Jahre 1965 ging es<br />
noch wilder zu. Bei der Mittagsrast wurden<br />
Salti von der Gipfelwächte gesprungen und<br />
eine zünftige Schneeballschlacht veranstaltet.<br />
Um ins Liftgebiet zu kommen, musste<br />
man etwa eine halbe Stunde mit den Skiern<br />
hinübersteigen. Dort gab es eine so „pfundige“<br />
Hütte, dass ein paar von uns den Rückweg<br />
nicht rechtzeitig antraten und vom Wirt wegen<br />
einiger zusätzlicher „Mängel“ nicht mehr<br />
fortgelassen wurden. Zum Glück wurden wir<br />
von den Einheimischen über deren Ausbleiben<br />
verständigt. Am nächsten Tag kamen sie dann<br />
mit schweren Köpfen und versengten Kleidungsstücken<br />
zurück. Dem einen fehlte fast die<br />
Hälfte des Pullovers.
Bei der Osterfahrt nach Fügen im Zillertal lag<br />
leider wenig Schnee. In Hochfügen und weiter<br />
hinten im Tal konnte man noch Skilaufen. Als<br />
Ersatz wurde hinter dem Bahnhof Fußball<br />
gespielt und abends kräftig gefeiert. Da der<br />
Wirt nicht das nötige Verständnis aufbrachte,<br />
mussten wir leider das Lokal wechseln. Den<br />
Heimweg haben wir dann in das versperrte<br />
Haus über eine lange Leiter und durch das<br />
Zimmer einer unserer Teilnehmer angetreten.<br />
Zweimal war Reutte das Ziel unserer Osterfahrt.<br />
Einmal war die „Cillyhütte“ unsere Unterkunft.<br />
Dort angekommen, fanden wir nicht<br />
nur verstopfte Toiletten und kein fl ießendes<br />
Wasser vor, sondern auch eine verärgerte Wirtin,<br />
da der Wirt schon tagelang nicht aus dem<br />
Tal zurückgekommen war. Ja, ja der Alkohol<br />
und die Weiber! Aber auch das haben wir gut<br />
überstanden. Einige gingen zum Waschen und<br />
größeren Verrichtungen ein paar hundert Meter<br />
höher zur Bergstation der Hahnenkammbahn.<br />
Wie unsere Skiabteilungsleiter immer diese<br />
tollen Quartiere aufgetrieben haben, wird für<br />
immer rätselhaft bleiben. Damüls war auch ein<br />
Beispiel für reichlich „Urigkeit“. Das begann<br />
schon mit der Verpfl egung. Eines Abends wurden<br />
Spätzle mit Kartoffelsalat serviert; keine<br />
Soße, keine weitere Beilage. Damals wird wohl<br />
keiner Nachschlag verlangt haben. Dafür wurde<br />
einer mit großem Hallo zum Kaiser gekrönt.<br />
In Mühlbach im Pustertal hatten wir einen Jahrhundertschnee.<br />
Wer erinnert sich nicht zu gerne<br />
an die Abfahrten vom Kronplatz im bauchtie-<br />
fen Pulverschnee? <strong>Unsere</strong> Unterkunft war die<br />
„Kandelburg“, ein festungsartiges Gasthaus.<br />
Auch da mussten die Spätheimkehrer den Weg<br />
durch die Dachluke nehmen.<br />
Mit den Aufenthalten in Pill und Schwaz kehrte<br />
eine gewisse Routine ein. In beiden Häusern<br />
ist man sehr gut untergebracht. Bei schlechter<br />
Schneelage oder spätgelegenem Osterfest, stellte<br />
sich manchmal die Frage des „wohin“ zum<br />
Skifahren. Der Tuxer Gletscher und Ratschings<br />
waren die weitesten Anfahrten, welche aber mit<br />
gutem Schnee belohnt wurden.<br />
Zu erwähnen wäre noch die Fahrt ins Schnalstal<br />
mit Doppelbelegung des Quartiers der<br />
Bella Vista Hütte. Die guten Pistenverhältnisse<br />
machten die Nächte am Fußboden auf einer<br />
dünnen Matratze vergessen.<br />
Inzwischen ist die Anzahl der Kinder und<br />
Familien weiter angestiegen. Die seit einigen<br />
Jahren angebotene Betreuung durch unsere<br />
Übungsleiter ist sehr beliebt. Wenn möglich<br />
trifft man sich zur gemeinsamen Mittagsrast<br />
auf einer Hütte oder erst am Bus, wenn alle<br />
rechtzeitig zurückkommen! Wir waren letztes<br />
Jahr 60 Personen, 37 Erwachsene und 23<br />
Kinder.<br />
Für viele ist Ostern das Ende Skisaison und<br />
ein willkommener Anlass diese gemeinsam zu<br />
beenden. Wir wünschen uns für die Jubiläumsfahrt<br />
schönes Wetter und viel Schnee, auf dass<br />
wir uns noch viele weitere Jahre zur Osterskifahrt<br />
treffen.<br />
27
28<br />
Alpencross auf der<br />
Alpencross auf der<br />
Albrecht Albrecht Route Rou<br />
von Jens Schmidt,<br />
Eric Joseph und<br />
Bastian Weidinger<br />
Vom 1. bis zum 10. August 2008 fuhren<br />
Bastian Weidinger, Eric Joseph und<br />
Jens Schmidt das ultimative Abenteuer<br />
eines jeden begeisterten Mountainbikers. Im<br />
Folgenden geben Eric (Tage 1 bis 4) und Jens<br />
(Tage 5 bis 10) ihre Eindrücke wieder. Basti<br />
hat für die Bilder gesorgt, was auf der Tour<br />
sicherlich der unschönere Part war (das ewige<br />
Gefummel nach der Kamera).<br />
Erster Tag<br />
Nürnberg – Garmisch (D)<br />
Die Aufregung steigt! Heute geht’s los zum<br />
Alpencross. Schon bald wird sich zeigen, ob<br />
unsere Planung richtig war. Mehrere Monate<br />
Vorbereitung und intensives Training liegen<br />
hinter uns. Jetzt gibt’s kein Zurück mehr. Noch<br />
einmal das Equipment gecheckt; Bike, Helm,<br />
Rucksack, alles drin und dran, na dann los.<br />
Hoffentlich ist jetzt alles an Bord! Ich trage<br />
mein Bike aus der Wohnung und radle die<br />
ersten zwei Kilometer zum Nürnberger Hauptbahnhof.<br />
Basti und Jens warten schon. Die<br />
Jungs haben sich auf dem Weg von <strong>Hersbruck</strong><br />
nach Nürnberg schon mal warm gefahren.<br />
Via Bayernticket geht es erst nach München.<br />
Dort kommt plötzlich Hektik beim Umsteigen<br />
auf, denn wir haben nur 10 Minuten Zeit.<br />
Also kurzerhand die Bikes zu Tretrollern<br />
umfunktioniert und so haben wir es gerade<br />
noch geschafft. Der Zug nach Garmisch ist<br />
gerammelt voll. Und so treffen wir auch schon<br />
auf den ersten ähnlich Verrückten. Ein Italiener,<br />
der mit dem Rennrad sage und schreibe 45 kg<br />
Gepäck auf Deutschlandtour durch die Gegend<br />
karrt. Dagegen sind unsere Rucksäcke von 7-8<br />
kg schon wieder „leicht“. Kein Wunder, dass<br />
der die Alpen komplett mit dem Zug überqueren<br />
will!<br />
Mit einbrechender Dämmerung erreichen<br />
wir unser Quartier in Garmisch mit Blick auf<br />
die neue Skisprungschanze. Nach dem Essen<br />
sprechen wir die erste Etappe für morgen durch<br />
und gehen dann ins Bett. Nur schlafen kann ich<br />
nicht – am liebsten würde ich gleich losreiten;<br />
irgendwie bin ich hellwach!<br />
Zweiter Tag<br />
Garmisch (D) – Landeck (A)<br />
Endlich geht’s los. Nach dem Frühstück holen<br />
wir unsere Bikes aus dem Schuppen und satteln<br />
auf. Das erste Ziel ist Landeck. <strong>Unsere</strong> Route<br />
führt uns über den alten Fernpass und Imst zum<br />
Zielort. Zu Beginn nieselt es noch leicht, aber<br />
der Himmel reißt schnell auf und dann haben<br />
wir herrliches Wetter. Bei der ersten Querung<br />
unter den Bahngleisen hindurch holt sich Jens<br />
komplett nasse Füße. „Die Brühe war tiefer<br />
als gedacht“, ist die schlaue Erkenntnis! Tja,<br />
das Los des Tourenguides: Immer vorne dran!<br />
Später nach einer rasanten Abfahrt erwischt<br />
unseren Führer dann auch noch der erste Plattfuß!<br />
Auf einer kleinen Lichtung ist Schlauch<br />
wechseln angesagt. Kurze Zeit später geht’s<br />
weiter. Ohne weitere Pannen kommen wir am<br />
Hotel in Landeck an. Doch mit unserer Reservierung<br />
stimmt was nicht. Das Hotel ist voll<br />
und wir werden an ein anderes nahegelegenes<br />
Hotel weitergeleitet. Doch bevor wir dahin<br />
aufbrechen, dürfen wir zur Entschädigung eine
Runde im Pool schwimmen und machen zwei<br />
Saunagänge, um die Muskeln zu lockern. Auch<br />
unser Ersatzhotel ist gut belegt. Fast nur Rennradfahrer,<br />
die morgen an einem Radrennen<br />
teilnehmen. Nach 80 km mit Gepäck auf dem<br />
Rücken, sagt uns unser Hintern auch schon<br />
ganz gut, was Sache ist. Nach dem Abendessen<br />
schauen wir uns noch kurz die Rennmaschinen<br />
der anderen Hotelgäste an und wenden uns<br />
dann der nächsten Etappe zu. Mit dem Wissen,<br />
was uns morgen erwartet, hauen wir uns in die<br />
Falle!<br />
Dritter Tag<br />
Landeck (A) – Bodenalpe/Ischgl (A)<br />
Um 7:30 Uhr klingelt wieder der Wecker. Nach<br />
dem Frühstück geht’s um 9:00 Uhr los. Heute<br />
wird’s hart – 2300 Höhenmeter bergauf und<br />
knapp 80 km Strecke liegen vor uns! Aber wir<br />
haben beste Voraussetzungen: Frisch ausgeruht<br />
und mit super Wetter folgen wir dem GPS-<br />
Track auf immer leicht steigenden Schotterwegen.<br />
Dem ersten Bergsee mit traumhaft blauem<br />
Wasser können Jens und Basti nicht widerstehen.<br />
20°C - da kann man sich schon mal<br />
ein Bad gönnen. Nach der kurzen Erfrischung<br />
geht’s weiter Richtung Heilbronner Hütte. Vorher<br />
machen wir aber auf der Konstanzer Hütte<br />
Mittag. Ab hier wird’s immer steiler. Über der<br />
Baumgrenze ist die Landschaft sehr karg und<br />
felsig. Der Weg wird immer schlechter und<br />
schon bald ist Schieben bzw. Tragen angesagt.<br />
Ca. 10 km lang müssen wir unsere Bikes<br />
immer wieder hochnehmen. Die letzten Meter<br />
über den Gipfel sind richtig hart. Aber wir sind<br />
nicht allein. Vor und hinter uns sind auch kleine<br />
Bikergruppen auf dem Weg zur Heilbronner<br />
Hütte. An der Hütte angekommen machen wir<br />
nur kurze Rast und fahren dann wieder talwärts<br />
über Galtür nach Ischgl. Der Anstieg von Ischgl<br />
zur Bodenalpe mit knackigen 400 Höhenmetern<br />
gibt uns für den Tag den Rest. Völlig fertig<br />
kommen wir am Tagesziel an. Nach dem Essen<br />
geht’s sofort ins Bett. So gut hat wahrscheinlich<br />
noch keiner geschlafen...<br />
Vierter Tag<br />
Bodenalpe (Ischgl) (A) – Lü (Schweiz)<br />
Heute fahren wir in die Schweiz. Von der<br />
Bodenalpe geht es weiter bergauf. Unser Weg<br />
führt uns auf 2600 m über den Fimber-Pass.<br />
Die Abfahrt ist fahrtechnisch recht anspruchvoll.<br />
Große Felsen und Stufen prägen den Trail.<br />
Teilweise geht es ganz schön runter – ein Sturz<br />
hätte fatale Folgen. Kurz nachdem der Trail<br />
wieder zu einem richtigen Weg wird, kommen<br />
wir an eine kleine Hütte. Hier werden wir von<br />
einem älteren Ehepaar bewirtet, die hier oben<br />
ein „Aussteigerleben“ führen. Es gibt selbst<br />
gemachte Wollwurst mit Brot. Sehr lecker!<br />
Nach dem Essen kriegen wir sogar noch Bilder<br />
vom glücklichen Leben der Wollschweine<br />
gezeigt. Tja, so scheint das Aussteigerleben zu<br />
sein: Gestern noch geknuddelt, heute schon in<br />
der Pfanne… ;-)<br />
Gestärkt geht’s weiter talwärts nach Scuol.<br />
Hier decken wir uns noch schnell mit ein paar<br />
Riegeln für unterwegs ein. Jetzt geht’s wieder<br />
bergauf! Wir fahren über den Pass da Costainas<br />
(2.251 m). Der Weg zieht sich ewig den Berg<br />
entlang. Leider wird das Wetter jetzt auch<br />
etwas ungemütlicher. Kühle Luft und Nieselregen;<br />
da müssen wir die Regenklamotten auspacken.<br />
Relativ spät kommen wir in Lü an. Nach<br />
kurzer Suche fi nden wir unsere Unterkunft.<br />
Ein echter Geheimtip! Wir haben ein super<br />
gemütliches Zimmer mit bequemen Betten<br />
und die Wirtin verwöhnt uns mit traditioneller<br />
Schweizer Küche und wäscht uns selbstredend<br />
all unsere mittlerweile stark aromatisierten<br />
Klamotten.<br />
Fünfter Tag<br />
Lü (Schweiz) – Grosio (Italien)<br />
Wir starten in Lü in dem Wissen, dass es<br />
zunächst Richtung Tal geht. Und wir fahren;<br />
runter, runter und immer wieder runter. Es ist<br />
kaum zu glauben: Nach dem Trail kann es nicht<br />
mehr weiter nach unten gehen… Aber nix!<br />
Die Abfahrt scheint endlos und wir schlängeln<br />
uns die fantastischsten Singletrails ins Tal.<br />
Schon die ganzen Tage wird dieser komplette<br />
Unterschied zu unserer heimischen Mittelgebirgslandschaft<br />
mehr als deutlich: Bei uns geht<br />
es im Zwanzig-Minuten-Rhythmus rauf und<br />
runter; hier sind es mehrere Stunden hinauf und<br />
auch die Abfahrten nehmen kein Ende…<br />
Doch im Tal angekommen bleibt nicht aus,<br />
was unweigerlich folgen muß: Die nächste<br />
Auffahrt. Obwohl die Aussicht beim Hinauffahren<br />
fantastisch ist, wird die Freude getrübt,<br />
denn Eric klagt über starke Rückenschmerzen.<br />
Sinnvollerweise legen wir eine längere Schiebestrecke<br />
ein, Eric hängt den Rucksack ans<br />
Bike und wir kommen zwar nur sehr langsam<br />
voran, doch die Gesundheit geht nun mal vor!<br />
29
30<br />
Brücke an der Schönverwall-<br />
Hütte (2. Tag)<br />
Zu allem Übel ist dann auch noch eine Straße<br />
auf unserer Route gesperrt. Der „freundliche“<br />
Bauleiter macht uns unmißverständlich klar,<br />
dass wir - obwohl es für Fahrräder problemlos<br />
machbar gewesen wäre - hier nicht weiterfahren<br />
dürfen. Also zähneknirschend der<br />
Umleitung folgen, was uns ein paar Kilometer<br />
und nicht wenige Höhenmeter extra beschert.<br />
Wir nehmen uns vor, in der kommenden Nacht<br />
den Polier voodoomäßig um die Ecke zu bringen!<br />
Wenigstens meint es das Wetter gut mit<br />
uns. Bei strahlendem Sonnenschein erreichen<br />
wir Grosio. Wir fragen uns, wie trist das Kaff<br />
wohl erst wirkt, wenn es regnet?!?! Das Hotel<br />
ist gegen das Highlight in Lü eine kleine<br />
Enttäuschung, doch wir sind ja harte Jungs und<br />
auf Abenteuertrip; da ist man letztlich ja nicht<br />
wählerisch…<br />
Sechster Tag<br />
Grosio (I) – Precasaglio (I)<br />
Heute wäre der Gaviapaß auf dem Programm<br />
gestanden; mit Sicherheit eines der anstrengendsten<br />
Vorhaben auf dieser Tour. Doch wir<br />
drei waren uns einig: Es hat Vorrang, dass Eric<br />
wieder in die Gänge kommt und so nehmen wir<br />
die entschärfte Variante über den Passo della<br />
Foppa in Angriff. Dass mir an diesem Morgen<br />
der Super-GAU als Tourenguide passiert, ist<br />
dann schon wieder Ironie des Schicksals: Statt<br />
der geplanten Route zu folgen, lasse ich mich<br />
von meinem GPS dazu verleiten, der Alternativroute<br />
des Vortags hinterher zu fahren. Erst<br />
nach 300 Höhenmetern und über einer Stunde<br />
Fahrt fällt mir mein Mißgeschick auf! Das ist<br />
so was von peinlich!!! Die Jungs nehmen es<br />
zum Glück sportlich und ich komme mit dem<br />
Versprechen, eine Runde auszugeben, davon.<br />
Als wir endlich auf der richtigen Route unterwegs<br />
sind, merken wir, dass dieser Foppa-Paß<br />
durchaus berechtigt seinen Namen trägt: Nicht<br />
nur er selbst foppt uns mit seiner nicht-endenwollenden<br />
Serpentinensalve, sondern all die<br />
Rennradler, die diesen wohl allzu berühmten<br />
Teil des Giro d‘Italia einmal im Leben gefahren<br />
sein müssen, demoralisieren. Sie fl iegen<br />
scheinbar mühelos an uns vorbei, während wir<br />
mit unseren Rucksäcken in der aufkommenden<br />
Hitze eher einen bemitleidenswerten Eindruck<br />
auf sie machen…<br />
Schließlich schaffen wir auch diesen Anstieg<br />
und genießen die Abfahrt - auch wenn<br />
es diesmal nur auf Asphalt dahin geht. Über<br />
Ponte di Legno erreichen wir unseren Zielort<br />
und erstmals ist aufs GPS nicht so toll Verlaß:<br />
Hat es uns bisher immer sicher den Weg ins<br />
Quartier gewiesen, scheinen diesmal die Ortsdaten<br />
im Gerät nicht so richtig zu passen. Zum<br />
Glück entdecken wir Hinweisschilder, die den<br />
Weg zu unserem Bauernhof weisen. Ein urig<br />
umgebauter Hof mit eigener Käserei wird das<br />
Domizil für diese Nacht. Nun, der Geruch ist<br />
„Geschmacksache“; alles andere aber wirklich<br />
sehr schön!<br />
Siebter Tag<br />
Precasaglio (I) – Madonna di Campiglio (I)<br />
Heute lockt der Montozzo! Eric fühlt sich<br />
wieder bedeutend besser und so wollen wir das<br />
Vorhaben wagen. Als unser Quartiergeber hört,
dass wir mit den Rädern dort hinauf wollen,<br />
drückt er uns spontan einen Käseleib in die<br />
Hand - damit wir unterwegs nicht verhungern.<br />
Nette Geste, aber wir machen ihm klar, dass die<br />
Rucksäcke so voll sind, dass wir einfach nicht<br />
noch mehr reinstopfen können. Er akzeptiert<br />
und schenkt uns (ich glaube ein wenig mitleidig)<br />
ein Lächeln.<br />
Voller Euphorie fahren wir los, doch nach nicht<br />
mal hundert Metern kracht und scheppert es bei<br />
Basti am Rad; und wie es manchmal so spielt:<br />
Kettenklemmer. Nach kurzer Inspektion entscheide<br />
ich, dass es nichts hilft rumzufummeln.<br />
Also Kette mit dem Nietentool aufdrücken<br />
und gleich ein Kettenschloß eingesetzt. Weise<br />
Entscheidung, denn es sollte sich herausstellen,<br />
dass Bastis Kette heute extrem verklemmt<br />
reagiert…<br />
Die Auffahrt zum Montozzo ist einfach nur ein<br />
Traum! Überwältigt von der Kulisse der Berge<br />
vergessen wir fast die Anstrengungen und<br />
sind beim ein oder anderen Blick nach hinten<br />
überrascht, in welch schwindelnde Höhen wir<br />
uns bereits gearbeitet haben. Eine Schafherde<br />
an den Berghängen sah vor einer halben Stunde<br />
noch aus wie achtlos hingeworfene Kiesel,<br />
dann (aus der Nähe gesehen) waren wir fasziniert<br />
von den Kletterkünsten dieser Tiere und<br />
wieder eine halbe Stunde später „kullerten“<br />
wieder hie und da kleine weiße Knäule über<br />
die Wiese.<br />
Die Abfahrt vom Montozzo war die schönste<br />
der ganzen Tage. Ein Traum-Trail, der zwar<br />
weiter unten technisch etwas herausfordernd<br />
wurde, aber auf die lange Strecke gesehen DIE<br />
Genuß-Abfahrt der ganzen Tour! Basti bzw.<br />
seine Kette brachte es zwar fertig selbst bei<br />
diesen Bedingungen noch mal zwischen Kettenstrebe<br />
und kleinstes Ritzel zu rutschen, doch<br />
Dank des Schlosses ließ sich das jetzt schneller<br />
beheben.<br />
Wir folgen dem Tal bis Dimaro, denn dort<br />
biegen wir ab und nehmen den zweiten Anstieg<br />
für diesen Tag in Angriff. Dass uns dieser Weg,<br />
der sich landschaftlich so reizvoll durch eine<br />
Schlucht windet, derart an unsere Grenzen<br />
führen würde, hatten wir nicht bedacht.<br />
Immer mehr Pausen machen aus der ohnehin<br />
fortgeschrittenen Zeit ein echtes Problem und<br />
unser Ziel kommt und kommt nicht näher! Als<br />
wir kurz nach halb zehn endlich unser Hotel<br />
erreichen, nimmt uns das verärgerte Küchenpersonal<br />
in Empfang. Sofort Essen, lautet die<br />
Order! Ohne Dusche und Umziehen stinken<br />
wir den Speisesaal kräftig ein. Ich kühle bei<br />
dem Unterfangen derart aus, dass ich mich auf<br />
dem Zimmer erstmal mit Schüttelfrost in die<br />
Badewanne packe. Für heute reicht es definitiv!<br />
Achter Tag<br />
Madonna di Campiglio (I) – Torbole (I)<br />
Die letzte Etappe! Wir können es noch gar<br />
nicht so richtig glauben. Zum Glück sind heute<br />
nur knapp 1.000 Höhenmeter angesagt, denn<br />
uns steckt der gestrige Tag gehörig in den Knochen.<br />
Die Übernachtung in Madonna hat uns<br />
erstmal die letzten Kröten aus den Geldbeuteln<br />
gesaugt. Das war deftig: Für diese Nacht<br />
haben wir soviel bezahlt wie für die letzten drei<br />
zusammen. Vielleicht eine Strafgebühr wegen<br />
der Nachtschicht, die sie wegen uns einlegen<br />
mußten…<br />
Was soll‘s! Wir nähern uns unserem Ziel und<br />
das gibt den erforderlichen Auftrieb. Mit jedem<br />
Kilometer wittern wir förmlich die Nähe des<br />
Lago: Immer mehr Obst wächst an den Wegen<br />
und die typischen Schottertrails künden von der<br />
baldigen Ankunft am großen Ziel.<br />
Als wir 15 km vorm Ziel eine Eisdiele entdecken,<br />
gönnen wir uns bereits das erste „Gutserle“,<br />
dem noch viele folgen sollen. Mit jedem<br />
weiteren Kilometer recken wir die Hälse höher:<br />
Irgendwo muß doch der See jetzt mal ins<br />
Blickfeld geraten! Doch schließlich die Überraschung:<br />
Erst unmittelbar vor der Ankunft am<br />
Ufer bekommen wir die erste Sicht auf das Alpenmeer.<br />
Sie ist gleich so überwältigend, dass<br />
wir spontan die Fahrräder an einen Zaun lehnen<br />
und in die Fluten springen. Bis zuletzt war der<br />
See vor uns verhüllt, was sein Erblicken um so<br />
mächtiger über uns hereinbrechen ließ!<br />
Was für ein Gefühl: Aus eigener Kraft eine<br />
Woche lang über vierzehntausend Höhenmeter<br />
zu diesem Ziel gefahren zu sein! Wir sind geschafft,<br />
begeistert und auch ein wenig stolz und<br />
ahnen bereits in einem tief versteckten Winkel<br />
unserer Köpfe: Das schreit nach Wiederholung…<br />
Neunter Tag<br />
Von Anfang an war dieser Tag zum Relaxen<br />
und Genießen am Gardasee eingeplant. Und<br />
es war wirklich eine Super-Idee. Badengehen,<br />
Pizzaessen, Rumhängen und Sonne tanken:<br />
Das musste nach der Fahrerei einfach sein.<br />
Eine Alpenüberquerung ohne diese Belohnung<br />
wäre zwar auch ein eindrucksvolles Erlebnis<br />
gewesen. Aber dieser Tag war dann noch das<br />
Sahnehäubchen auf diesem rundum fantastischen<br />
Erlebnis.<br />
Zehnter Tag (Rückfahrt)<br />
Rovereto (I) - Nürnberg (D)<br />
Heute morgen geht es wieder früh auf die Räder.<br />
Es ist schon fast wie in alten Tagen… ;-)<br />
In einer guten Stunde fahren wir vom Hotel<br />
zum Bahnhof und die Heimreise mit dem Zug<br />
entpuppt sich als durchaus ordentliche Mög-<br />
lichkeit, einigermaßen gut und schnell wieder<br />
in die Heimat zu kommen.<br />
Auch wenn der Radwaggon heillos überfüllt<br />
ist und das Thema „Fahrradmitnahme“ bei<br />
der Bahn mal auf andere Füße gestellt werden<br />
müsste (Ab München war das Radabteil nicht<br />
weniger begehrt.). Alles in allem sind wir mit<br />
einmal Umsteigen gegen sechs Uhr Abends<br />
wieder zu Hause.<br />
Die Reise selbst hat noch lange nachgewirkt.<br />
Man könnte fast meinen, obwohl Rucksack,<br />
Rad und der Kerl an sich schon zu Hause<br />
waren, ist die Seele den Weg zurück ganz<br />
gemächlich gewandert. Immer wieder tauchen<br />
die Bilder der wundervollen Kulissen vorm<br />
inneren Auge auf und wir drei sind uns völlig<br />
einig: Reich ist, wer das erleben durfte!<br />
Auch 2009 wird es wieder einen Alpencross<br />
geben. Wer Interesse hat mitzufahren, meldet<br />
sich bitte bis Mitte Februar bei Jens unter<br />
mtb@jj-schmidt.de.<br />
(oben) Blick über den Scheidsee (2. Tag)<br />
(unten) Unterwegs im Fimba-Tal (3. Tag)<br />
31
32<br />
www.dav-hersbru<br />
www.dav-hersbruck.de<br />
Euer „Webmaster“<br />
Thomas Haas<br />
Nachdem Internet und Mailen mittlerweile<br />
so normal sind wie Telefonieren<br />
und die Technik in den letzten<br />
Jahren rasende Fortschritte gemacht hat, darf<br />
man unsere Website getrost als eine wichtige<br />
Kommunikationsplattform des Vereins<br />
bezeichnen.<br />
Es ist ja auch manchmal verlockend, welche<br />
Möglichkeiten sich da bieten: So wurde<br />
unsere letzte Vereinsfahrt der Kletterer<br />
nach Sperlonga fast komplett “digital“<br />
abgewickelt. Anfang des Jahres wurden<br />
die Flüge online gebucht, im Sommer die<br />
passenden Mietwagen dazu und natürlich die<br />
Unterkunft. Der Check-in erfolgte nicht am<br />
Flughafen, sondern daheim am PC und die<br />
Mitreisenden konnten sich auf unserer Website<br />
schon mal ein Video einer spektakulären<br />
Kletterroute ansehen.<br />
Wir waren dann richtig froh, dass wir eine<br />
Woche lang alles selbst klettern durften. Der<br />
PC blieb zu Hause. Aber zurück zu unserer<br />
Website. An Funktionalität wird dem Besucher<br />
im Wesentlichen geboten:<br />
- Aktuelle Termine, Berichte und Bildergalerien<br />
sind per Link von der Startseite zu<br />
erreichen.<br />
- Vereinskalender mit vielfältigen Anzeigeund<br />
Druckmöglichkeiten.<br />
- Aktuelles Frankenwetter auf der Startseite<br />
- Kleinanzeigen/Tourenbörse<br />
- Jahreshefte, Satzung, Beitragssätze, Änderungsmitteilung,<br />
Alpiner Sicherheitsservice,<br />
Aufnahmeantrag als Download.<br />
von Thomas Haas<br />
Jede Abteilung mit eigener Rubrik und je<br />
nach Verfügbarkeit mit News, Terminen und<br />
detaillierten Beschreibungen der Vereinsfahrten/Aktivitäten,<br />
Berichten, Fotogalerien<br />
und Videos, Ergebnislisten und Urkunden.<br />
Online-Anmeldungen für viele Veranstaltungen<br />
Mit der Funktion der Website kann man für<br />
einen Verein dieser Größe durchaus zufrieden<br />
sein. Was mich allerdings schon immer<br />
etwas gestört hat, war das biedere Layout<br />
der Seite. Auch der Hauptverein hat sich<br />
wohl über sein Erscheinungsbild Gedanken<br />
gemacht und im letzten Jahr eine neue<br />
„Corporate Identity“ entwickelt. An diese<br />
angelehnt, habe ich dankend unsere Website<br />
auch optisch auf Vordermann gebracht.<br />
Im Übrigen bin ich natürlich immer<br />
froh, von Besuchern unserer Website ein<br />
Feedback zu bekommen und sei es nur der<br />
Hinweis auf einen nicht funktionierenden<br />
Link oder ähnliches Mißgeschick.<br />
Ich wünsche allen Besuchern von www.davhersbruck.de<br />
viel Spaß beim Durchstöbern<br />
und das Eine oder Andere „Mensch, das bin<br />
ja ich“ beim Anschauen von Fotogalerien<br />
und Berichten.
■ Abbruch-, Erdarbeiten<br />
mit modernsten Maschinen<br />
■ Containerdienst<br />
zuverlässig und pünktlich<br />
■ Mobile Bauschutt-Recyclinganlage<br />
Brechen auch in kleinen Mengen vor Ort möglich<br />
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und Sohn GmbH<br />
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�09151 FAX 7704<br />
Houbirgstraße 6 · 91217 <strong>Hersbruck</strong><br />
33
M Ä R Z<br />
F E B R U A R<br />
J A N U A R<br />
06. <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen, Indien - Leben im<br />
Hier und Jetzt, Sven Döring<br />
06.-08. Skitour mittel, Lechtaler Alpen, Hans Hörl<br />
07.-08. Kinder - Winterausfl ug, Anke Meyer<br />
14./15. Skitraining Alpin, Stefan Wölfel<br />
19.-22. Damenskitour, Hochstubai - Runde, Hans Hörl und<br />
Bernd Winter<br />
27.-29. Skitour mittel, Bergwelt Tirols, Markus Seitz<br />
März <strong>DAV</strong> Kletterscheine, Sa/So, Termine nach Bedarf,<br />
Thomas Haas<br />
01. <strong>DAV</strong> Kletterschein Vorstieg, Thomas Haas<br />
07./08. Stadt- und Vereinsmeisterschaft nordisch, Waller,<br />
Heiner Stocker<br />
07.-08. Skitour leicht, Brennerberge, geeignet für Skitourenanfänger,<br />
Markus Seitz<br />
13. Jahreshauptversammlung in Kühnhofen<br />
14.-15. Sicherheitstraining für Ski- und Schneeschuh-<br />
Tourengeher, Fortgeschrittene, Volkert Ebersbach<br />
14./15. Skitraining Alpin, Stefan Wölfel<br />
18. MTB Infoabend Alpencross, Jens Schmidt<br />
21.-22. Schneeschuhtour leicht, Hochkönig, Jörg Häusler<br />
21./22. Kinderlanglaufen in Waller, Heiner Stocker<br />
24. Skifasching für Klein und Groß, Heiner Stocker<br />
09. <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen, Hardangervidda, m.<br />
Skiern durchs Fjäll, Gunther Klos u. Heiner Stocker<br />
10.-11. Schneeschuhtour leicht, Christopherushütte,<br />
Jörg Häusler<br />
16. Stadt- und Vereinsmeisterschaft Ski Alpin am<br />
Hohenstein, Heiner Stocker<br />
17./18. Kinderlanglaufen in Waller und Skifahrt Alpin,<br />
Heiner Stocker, Stefan Wölfel<br />
24. Jurafränkische Meisterschaft nord., Waller,<br />
Hans-Brenner-Ged.-lauf, Heiner Stocker<br />
24.-25. Skitour leicht, Rofangebirge, Volkert Ebersbach<br />
31. <strong>DAV</strong> Kletterschein Toprope, Thomas Haas<br />
J U N I<br />
M A I<br />
A P R I L<br />
11.-14. Queralpentour von Ruhpolding bis Berchtesgaden,<br />
Uwe Strömsdörfer<br />
11.-14. Sportklettern Fels für Jugendliche in der<br />
Fränkischen Schweiz, Thomas Haas<br />
13. Vereinsmeistersch. Triathl. i. Kallmünz, Gunther Klos<br />
13. MTB Technik Trainings Tour, Jens Schmidt<br />
17.-21. Leichte Hochtouren mit Klettergenuss am<br />
Sustenpass, Volkert Ebersbach<br />
20. Höhlenwanderung für Kinder, Anke Meyer<br />
20. Sonnwendfeier auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte<br />
02. MTB Technik Trainings Tour, Jens Schmidt<br />
08. <strong>Sektion</strong>sabend im City-Kino, Spiel mir das Lied v.<br />
Berg, Musikomischer Bilderabend m. Andi Dick<br />
09. Schatzsuche, Anke Meyer<br />
09. Klettersteig bei Vollmond, Jörg Häusler<br />
09.-10. Grundkurs Sportklettern, Thomas Haas<br />
15. Saisonabschluß Skiabteilung, Heiner Stocker<br />
16.-17. Eröffnungstour zum Blomberg, Uwe Strömsdörfer<br />
20.-24. Frühling in Südtirol, Dieter Begert<br />
20.-27. Kletterfahrt nach Kalymnos, Peter Steckermeier<br />
03. <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen, Die Hohe Tatra –<br />
Kleinstes Hochgebirge der Welt, Alexander Grünfeld<br />
05.-11. Skitour schwer, Dolomitendurchquerung, Hans Hörl<br />
10.-13. 50. Osterskifahrt nach Pill, Heiner Stocker<br />
17.-19. Winterbergsteigen mit Schneeschuhen, mittel,<br />
Alpspitze, Jörg Häusler<br />
18. MTB Technik Trainings Tour, Jens Schmidt<br />
24. Skitourenabschlussabend auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte<br />
25.-26. Ausbildungswochenende auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte,<br />
Peter Steckermeier
20.-21. Aufbaukurs Sportklettern Fels in der Fränkischen<br />
Schweiz, Thomas Haas<br />
28. Rothsee Triathlon, Gunther Klos<br />
21.-24. Vorbereitung Alpencross, Jens Schmidt<br />
22. Spargelessen, bitte Vereinskalender beachten<br />
23. Landkreislauf, Fritz Wölfel<br />
26. Frühlingswanderung im heimischen Bereich,<br />
Günter Lassauer<br />
S E P T E M B E R<br />
A U G U S T<br />
J U L I<br />
05. Weinfest im Hirtenhaus, Bewirtung durch die<br />
Edelweisshütte und Feine Weine<br />
12. MTB-Genuss-Tour für Einsteiger, Jens Schmidt<br />
12.-13. Durchs Höllental auf die Zugspitze,<br />
Volkert Ebersbach<br />
12. Vereinsmeisterschaft Duathlon, im Grafenbuch,<br />
Gunther Klos<br />
13. 19. <strong>Hersbruck</strong>er Kurzduathlon im Grafenbuch,<br />
Gunther Klos<br />
19.-20. Alpinkletterwochende, Peter Steckermeier<br />
19.-20. Trainingswochende für Kinder, Heiner Stocker<br />
26.-27. Abschlusstour, Allgäuer Alpen, Uwe Strömsdörfer<br />
01.-09. Alpencross Garmisch - Torbole (Gardasee),<br />
Jens Schmidt<br />
3.-5. „Mit der Familie in die Berge“, Hüttentour für<br />
Kinder, Anke Meyer<br />
10.-13. <strong>DAV</strong> Sommer Camp auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte,<br />
Anke Meyer<br />
14.-16. Hochtour, Stubaier Alpen, Hans Hörl<br />
Mitte Aug Mountainbike-Marathon Lichtenfels,<br />
Jens Schmidt<br />
27.-30. Klettersteige im Rosengarten, Volkert Ebersbach<br />
05. 22. <strong>Hersbruck</strong>er Volkstriathlon am Baggersee,<br />
Heiner Stocker<br />
09.-14. Hochtour Zillertal, Wolfgang Rempt<br />
11. MTB-Genuss-Tour für Einsteiger, Jens Schmidt<br />
12. Quelle Challenge Cup Roth, Gunther Klos<br />
18.-19. MTB Tour mit Kids auf die <strong>Hersbruck</strong>er Hütte,<br />
Anke Meyer<br />
24.-26. Bergtour, Triglav 2864m, Jörg Häusler<br />
Ende Juli Mountainbike-Marathon Regensburg,<br />
Jens Schmidt<br />
31.-2.08. Sportkletterwochenende Ennstal, Thomas Haas<br />
D E Z E M B E R<br />
N O V E M B E R<br />
O K T O B E R<br />
09. Info- Abend Ski- und Schneeschuhtouren,<br />
Hans Hörl<br />
11. Weihnachtsfeier,<br />
Vereinskalender beachten<br />
31. Silvesterskitour am Nachmittag<br />
im heimischen Bereich,<br />
Hans Hörl<br />
01.-04. Schneetraining nordisch, Heiner Stocker<br />
07. Edelweißfest in Kühnhofen<br />
25. Infoabend, Norwegen 2010, Heiner Stocker<br />
Nov Kinder-Kletterkurs, Anke Meyer, Thomas Haas<br />
Okt/<br />
Nov/ Dez <strong>DAV</strong> Kletterscheine, Thomas Haas<br />
03. MTB-Genuss-Tour für Einsteiger, Jens Schmidt<br />
09. <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen, Saisonabschluss der<br />
Bergsteigerabteilung<br />
11. Herbstwanderung in die fränkische Weingegend,<br />
Günter Lassauer<br />
17.-18. Saisonausklang der Kletterabteilung auf der<br />
Hetzendorfer Hütte, Peter Steckermeier<br />
25. Vereinsstarzelmeisterschaft, Uwe Strömsdörfer<br />
31.10.- Sportkletterfahrt nach LaClape (Frankreich),<br />
V O R S C H A U 2010<br />
07.11. Peter Steckermeier<br />
08.01. <strong>Sektion</strong>sabend in Kühnhofen, Queralpentour von<br />
Garmisch bis Berchtesgaden, Uwe Strömsdörfer<br />
26.02. Jahreshauptversammlung in Kühnhofen<br />
Ausführliche Informationen zu den Veranstaltungen fi ndet Ihr<br />
auf den Programmseiten im Heft,<br />
unter www.dav-hersbruck.de und im Vereinskalender!
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Jugendklettercamp<br />
Jugendklettercamp<br />
Am Samstag den 17.05.2008<br />
fuhren wir in das vier Stunden<br />
entfernte oberösterreichische<br />
Laussa im Ennstal. Nachdem wir unsere<br />
Wiese begutachteten, auf der wir eine<br />
Woche lang schlafen durften, bauten wir<br />
bei leichtem Regen unsere Zelte auf.<br />
Vor dem Abendessen besprachen wir<br />
noch einmal die wichtigsten Regeln des<br />
sicheren Kletterns.<br />
Am nächsten Tag um neun Uhr liefen wir<br />
zur ca. 15 Minuten entfernten Rießenberger<br />
Wand. Dort kletterten wir trotz<br />
des schlechten Wetters den ganzen Tag.<br />
Nachdem wir am nächsten Tag den Geburtstag<br />
von Oliver Werthes – wegen des<br />
immer noch anhaltenden Regens – in der<br />
Scheune feiern mussten, besuchten wir<br />
die Wasserlochklamm.<br />
Da sich am Nachmittag die Witterung<br />
verbesserte, konnten wir den Tag mit ein<br />
paar Routen in der Sonnleitner Wand,<br />
ganz in der Nähe unseres Gasthauses ausklingen<br />
lassen. Am Tag darauf gingen wir<br />
zum Kletterfelsen Sauzahn, den wir aber<br />
nach kurzer Zeit, aufgrund des schlechten<br />
Wetter, wieder verlassen mussten.<br />
Anschließend fuhren wir in den Nationalpark<br />
Kalkalpen.<br />
Wir grillten am Reichraining Bach und<br />
unsere Jungs sprangen sogar in den<br />
eiskalten Bach. Am Mittwoch den 21.05<br />
ging es erneut an die Rießenberger Wand.<br />
Thomas Haas vertiefte mit uns dort die<br />
Bouldertechnik. Am späten Nachmittag<br />
machten wir noch einen Slackline<br />
Wettbewerb, bei dem Sandra Sollner den<br />
ersten Platz erreichte. Danach setzten<br />
wir uns noch alle gemütlich an unser<br />
Lagerfeuer.<br />
Somit ging unsere Kletterwoche zu Ende.<br />
Und obwohl das Wetter nicht ganz mitspielte,<br />
hatten wir eine Menge Spaß.<br />
Katrin Ehmer<br />
Sandra Sollner<br />
Jacqueline Scharrer<br />
Stephanie Weiß<br />
(oben) Riesenberger Mauer,<br />
Klettern vom Feinsten<br />
(Mitte) Frühstück im Kuhstall,<br />
ein besonderes Erlebnis<br />
(unten) auf dem Weg zum Sauzahngipfel<br />
37
38<br />
Sportkletterfahrt<br />
Sportkletterfahrt Sperlonga<br />
von Thomas Haas<br />
Sperlonga liegt zwischen Rom und<br />
Neapel direkt am Meer. Dank<br />
des milden Klimas ist Sperlonga<br />
ein ideales Klettergebiet für die bei uns<br />
kühlere Jahreszeit. Nach dem Motto<br />
„Noch mal Sonne tanken vor dem langen<br />
Winter“ fl iegen wir – das sind Doris<br />
und ich, Rosi und Reini, Christina und<br />
Peter, Judith und Thomas, Ernst, Rudi,<br />
Peter und der Nachzügler Jürgen – von<br />
München nach Neapel. Dort steigen<br />
wir um in die von allen gefürchteten<br />
Fiat Pandas (vier Leute pro Auto mit<br />
Gepäck, das klappt nie, der Rudi muss<br />
aufs Dach, der Ernst muss trampen usw.<br />
usw.) Und siehe da, wir und das Gepäck<br />
passen alle rein und schneller als 100<br />
soll man hier eh nicht fahren.<br />
Bei bestem Wetter beziehen wir erst<br />
mal unsere schöne Casa, natürlich mit<br />
Pool und Meerblick, ein erster Besuch<br />
von Guido und seinem köstlichen<br />
Mozarella di Buffalo mit Tomaten darf<br />
natürlich auch nicht fehlen.<br />
Der erste Klettertag, es ist Sonntag,<br />
sonnig und min. 25° warm. Wir wollen<br />
unsere Ruhe und kämpfen uns hoch<br />
zum Chiromante Sektor F, also fast<br />
nach ganz oben. Der rauhe Fels und die<br />
Hitze lassen Fingerhaut und Wasservorrat<br />
schrumpfen. Als beides weg ist,<br />
steuern wir den Strand an, um Ende<br />
Oktober ein erfrischendes Bad im Meer<br />
zu nehmen.<br />
Montag, es ist wieder warm und sonnig.<br />
Frühstück auf der Terasse und Cappu bei<br />
Guido mit Blick auf den Sektor Castello<br />
Invisibile. Nochmal ist Plaisierklettern<br />
angesagt mit anschließendem Meerbad.<br />
Guidos Mozarella können wir nicht widerstehen,<br />
der abendlichen Pizza in Sperlonga<br />
allerdings auch nicht. So wird das<br />
nichts mit der positiven Energiebilanz.<br />
Der böse Wettermann droht uns mit einer<br />
Schlechtwetterfront und hat auch noch<br />
recht. Ein verregneter Dienstag zwingt<br />
uns in die Grotta dell‘ Aeronauta. Schluß<br />
mit gemütlich klettern. Hier heißt es von<br />
Anfang an ordentlich zupacken. Dafür<br />
ist die Kletterei beeindruckend, steil und<br />
athletisch an immer positiven Griffen<br />
und Wandversinterungen. Wir schaffen<br />
es heute nur bis zum Commandante, der<br />
Mozarella ist gut, aber kommt nicht an<br />
Guidos heran.<br />
Ha, der Wettermann hat sich wohl vertan,<br />
der Mittwoch beginnt mit Sturzregen, um<br />
nach dem Frühstück mit Sonnenschein<br />
zu glänzen. Die Spiaggia dell‘ Aeronauta<br />
lockt. Man stelle sich einen ewig langen<br />
menschenleeren Sandstrand vor, auf der<br />
einen Seite Meer, auf der anderen lange<br />
Klippen, 30 m hoch und mit für uns so<br />
wichtigen Bohrhaken ausgerüstet. Noch<br />
etwas seifi g vom Regen fi ndet dann doch<br />
jeder sein Betätigungsfeld. Das Bad im<br />
Meer ist heute ganze 20 m entfernt. Kulinarisch<br />
testen wir heute Gaeta und fi nden
ein Lokal, wo Mama, Oma und die ganze<br />
Familie auf uns warten, um Speisen vom<br />
Feinsten aus frischesten Zutaten für uns zu<br />
bereiten.<br />
Schwamm drüber über den Donnerstag.<br />
Beim Guido Regen, am Monte Moneta<br />
Regen, versaute Klamotten, patschnass<br />
und dann frustriert in die Grotte, das kann<br />
ja nichts werden. Wir trösten uns am<br />
Abend mit der Kneipe von gestern.<br />
Die Versöhnung am Freitag: Sonne und<br />
Wolken, 20° und außer uns kein Mensch<br />
im Klettergebiet Pueblo. Wir werden mit<br />
toller Kletterei belohnt. Die am Zaun aufgereihten<br />
Schlangenhäute entdecken wir<br />
zum Glück auf dem Rückweg.<br />
Bei Sonne und Regen sind wir geklettert,<br />
haben schön gewohnt, gut gegessen und<br />
getrunken, uns nicht gestritten und erst<br />
recht nicht verletzt.<br />
Der Franke würde sagen: Basst scho!<br />
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39
40<br />
Ironman Lanzarote<br />
von Hansi Zemanek<br />
Ironman Lanzarote<br />
Es ist schon ein paar Monate her<br />
seit Mai, aber die Faszination des<br />
Ironman auf Lanzarote ist immer<br />
noch gegenwärtig. 3,8 km Schwimmen im<br />
Atlantik, am Playa Grande in der Bucht von<br />
Puerto del Carmen. 180 km Radfahren durch<br />
Lavaberge mit 2500 Höhenmetern und gegen<br />
einen Nordostpassat, der einem alle Kräfte<br />
nehmen kann. Zum Abschluß der Marathon<br />
auf der welligen Avenida de las Playas. „The<br />
Toughest“ steht auf dem Finisher Shirt, wohl<br />
nicht ganz zu unrecht, braucht man hier doch<br />
in der Regel fast eine Stunde länger als auf<br />
den schnellen Strecken in Roth, Frankfurt<br />
oder Klagenfurt.<br />
Aber zurück zum Anfang. Nachdem ich<br />
bereits 2007 gestartet war und die Strecke<br />
mich begeistert hat, wollte ich heuer hier<br />
meinen Abschied von der Langstrecke geben<br />
und, wenn möglich, die Quali für Hawaii<br />
schaffen, um mich auch dort, nach 2004, mit<br />
einer besseren Leistung zu verabschieden.<br />
Mit etwas wenig Rennradkilometern (4500)<br />
in den Beinen, fl ogen wir am Dienstag vor<br />
dem Wettkampf nach Lanzarote. Es waren<br />
nur noch ein paar lockere Trainingseinheiten<br />
angesagt und wir nahmen uns die Zeit, Teile<br />
der Insel anzuschauen, die wir im letzten Jahr<br />
nicht gesehen hatten.<br />
Der Ironman Boom hat auch Lanzarote<br />
erreicht. Die Veranstaltung war heuer zum<br />
ersten Mal mit 1250 Startern bereits im Januar<br />
ausgebucht. Für 2009 ist die Anmeldung<br />
schon seit August dieses Jahres geschlossen.<br />
Nach dem Fehlen des Vorjahressiegers Eneko<br />
Llanos, war heuer der mehrmalige Gewinner<br />
aus Estland Ain-Alar Juhanson der meist<br />
genannte Favorit.<br />
Am Vortag das übliche Einchecken und die<br />
Abgabe der Fahrräder. Die Strandpromenade<br />
wird auf einer scheinbar endlosen Geraden<br />
zur Wechselzone umfunktioniert. Rechts und<br />
links auf einigen hundert Metern waren die<br />
Fahrräder platziert, vorher die Wechselzelte<br />
und Wechselbeutel. In Lanzarote erfolgt<br />
ein Massenstart mit den Profi s zusammen,<br />
um 7:00 Uhr. Es werden zwei Runden<br />
geschwommen, wobei die erste Boje bereits<br />
nach 200 m den ersten Richtungswechsel<br />
nach links vorgibt. In einem vielleicht 10m<br />
breiten Startkanal platzierte ich mich ins erste<br />
Viertel . Als ich ans Wasser kam, machten<br />
die meisten gleich einen Bogen nach rechts,<br />
um dem Getümmel bei er ersten Boje aus<br />
dem Wege zu gehen. Es war fast alles frei vor<br />
mir und ich schwamm fast direkt zur ersten<br />
Boje. Ich fand schnell einen für mich passenden,<br />
lockeren Rhythmus. Nach einer Runde<br />
erfolgte ein kurzer Landgang, der Gelegenheit<br />
gab, auf die Uhr zu schauen. 31:30, ich<br />
war begeistert und ging voll motiviert in die<br />
zweite Runde. Auf dem Rückweg wurden die<br />
Arme dann doch etwas schwer und mit einer<br />
Zeit von 1:04 kam ich aus dem Wasser. Der<br />
Weg über den Strand hinauf zur Wechselzone<br />
war lang. Es folgte ein zügiger Wechsel, bei<br />
dem freundliche Helfer ordentlich Sonnenschutz<br />
auf Schultern und Beine schmierten.<br />
Es sollte ein warmer Tag werden.
Beim Anziehen der Radschuhe hatte ich etwas<br />
Probleme, was mich etwas Zeit kostete.<br />
Stadtauswärts ging es dann mit Gegenwind<br />
und etwas bergauf auf die LZ2. Anschließend<br />
Richtung Puerto Calero, anfangs wellig<br />
und dann leicht mit Rückenwind bergab.<br />
Ab dort war Schluss mit lustig. Von Calero<br />
ging es ca. 2 km hinauf mit Gegenwind<br />
wieder zur Hauptstraße LZ2. Ich hatte hinten<br />
12-25er Ritzel montiert und mußte schon<br />
auf das 23er schalten, um einigermaßen<br />
locker hoch zu kurbeln. Bis Yaiza folgte<br />
dann ein welliges Auf und Ab mit meistens<br />
Seitenwind. Ab dort ging es dann einige km<br />
fl ach und leicht abschüssig mit Rückenwind<br />
Richtung Süden. Hier merkte ich, dass es<br />
nicht mein Radtag werden würde Die Beine<br />
wurden schwer und der Puls war für dieses<br />
fl ache Stück eigentlich zu hoch. Nach dem<br />
Abzweig nach El Golfo durchfährt man<br />
faszinierende Lavafelder. So schön die<br />
Strecke auch ist, ab dort gibt es meist nur<br />
noch Gegenwind, hinauf auf der nicht enden<br />
wollenden Geraden in die Teufelsberge und<br />
durch den Timanfaya Nationalpark. Hinunter<br />
nach La Santa und an der Playa de Famara<br />
vorbei, mit teilweise starkem Seitenwind,<br />
geht es wieder hinauf zum höchsten Punkt,<br />
Mirador del Haira. Der Wind bläst einem<br />
hier während der Bergauffahrt ungebremst<br />
entgegen und ich muss mit meinen 25er ordentlich<br />
drücken. Ich schaue gar nicht mehr<br />
auf den Pulsmesser. Es geht wieder mit Gegenwind<br />
bergab und auf extrem rauem Belag<br />
wieder hinauf zum Mirador del Rio, dem<br />
Höhepunkt der Radstrecke. Man fährt auf<br />
einer schmalen Straße hinauf, links fällt es<br />
500m steil ab und man hat eine gigantische<br />
Aussicht auf die Nachbarinsel La Graciosa.<br />
Auf einer neu geteerten Straße geht es dann<br />
rasend schnell nach Arrieta. Die Abfahrt ist<br />
leider viel zu kurz, meine Beine sind müde<br />
und ich bringe keinen richtigen Druck auf´s<br />
Pedal. Nach 6:10 h sind die mühsamen<br />
180km geschafft. Wieder ein langer Weg<br />
durch die Wechselzone.<br />
Die ersten Laufmeter sind sehr schwer und<br />
ich muss immer wieder Tempo rausnehmen,<br />
weil der Puls laufend in den roten Bereich<br />
möchte. Nach 1 km treffe ich Silvia, gebe<br />
ihr ein Bussi und schüttle den Kopf, dass es<br />
nicht gut gelaufen ist. Sie meint, ich sei ca.<br />
Zehnter in meiner AK, was mich natürlich<br />
auch nicht motiviert und meine Hawaii Quali<br />
in weite Ferne rücken läßt. Im letzten Jahr<br />
wurde der zweite Startplatz zwar noch an<br />
den achten vergeben, aber von meinem Ziel<br />
war ich weit weg. Nach zwei km kam mir<br />
auch schon der erste meiner AK, aus der ersten<br />
10.5 km Runde, entgegen. Das waren ca.<br />
30 Minuten Vorsprung und damit die ersten<br />
Plätze wohl vergeben, da nach einem weiteren<br />
km schon der zweite folgte. Ich hörte auf<br />
zu zählen, konzentrierte mich auf meinen<br />
Lauf und merkte, wie ich langsam doch zu<br />
einem lockeren, fl otten Laufrhythmus fand.<br />
Vielleicht konnte ich ja noch ein paar Plätze<br />
gutmachen. Man läuft auf der schattenlosen<br />
Wendepunktstrecke immer auf der Strandpromenade<br />
entlang. Von den vielen Zuschauer<br />
und Samba-Bands, insbesondere auf der<br />
Avenida de las Playas, wird man permanent<br />
angefeuert. Es ist eine super Stimmung. Für<br />
mich selbst erstaunlich, gab es beim Laufen<br />
keinen Tiefpunkt. Ich lief fast kontinuierlich<br />
einen 5er Schnitt. Bei km 36 konnte ich auf<br />
die fünfte Position in meiner AK vorlaufen.<br />
Die 3:30 konnte ich zwar nicht knacken,<br />
aber ich freute mich riesig über einen für<br />
mich tollen Lauf mit 3:34h.<br />
Letztendlich ergab das eine Gesamtzeit von<br />
11:02 und den fünften Platz in der AK. Bei<br />
der Slotvergabe am nächsten Tag ging ich<br />
leider leer aus. Die beiden Erstplatzierten<br />
lösten sich ihr wohlverdientes Ticket ins<br />
Mekka des Triathlons.<br />
Gewonnen hat der Belgier Bert Jammaer<br />
in 8:59:38. Die Führung hatte er beim Radfahren<br />
übernommen und gab sie bis ins Ziel<br />
nicht mehr ab. Bei den Damen gewann Bella<br />
Cammerfort nach überragender Laufl eistung,<br />
Marathonzeit 3:09, in 10:02h.<br />
Übrigens, der Sieger in meiner AK 50, ein<br />
Schweizer, hat auch in Roth mitgemacht und<br />
dort seine AK überlegen in 8:58 gewonnen,<br />
gesamt 38. Das Leistungsniveau wird auch<br />
bei den älteren Herren immer noch besser.<br />
Vielleicht geht ja bei mir auch noch was ;-)<br />
Anything is possible.<br />
41
42<br />
PROGRAMM 2009<br />
BERGSTEIGEN<br />
WINTER<br />
10.-11.01.2009<br />
Schneeschuhtour leicht<br />
Christopherushütte - Feuerkogel 1600m<br />
Anforderungen: Kondition für Aufstiege<br />
max. 400hm und 4h, FÜR ANFÄNGER<br />
GEEIGNET<br />
Wir werden rund um die Christopherushütte<br />
auf den Feuerkogel durch die teilweise<br />
noch bewaldete Winterlandschaft<br />
wandern. Nach wenigen Minuten haben<br />
wir das Skigebiet verlassen und tauchen<br />
in die winterliche Ruhe ein. Am Sonntag<br />
machen wir einen Ausflug zur wunderschön<br />
gelegenen Rieder Hütte. In den<br />
Pausen erfahren wir viel Wissenswertes<br />
über Lawinenkunde und Notfälle in den<br />
winterlichen Alpen.<br />
Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />
Führer: Jörg Häusler<br />
24.-25.01.2009<br />
Skitouren leicht,<br />
Rofangebirge - Achensee<br />
1. Tag: Anreise, Aufstieg zum Kotalmjoch,<br />
Übernachtung Erfurter Hütte oder Tal<br />
2. Tag: Rofanspitze, Abfahrt über Wiesing<br />
ins Inntal, zurück mit Bus zum Achensee,<br />
Heimreise<br />
Anforderung: leichte Skitour bis 1200 hm,<br />
Kondition für 4-6h Aufstieg und Abfahrt.<br />
Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />
Führer: Volkert Ebersbach<br />
07.-08.02.2009<br />
Skitouren leicht,<br />
geeignet für Skitourenanfänger<br />
An diesem Wochenende geht es für uns<br />
in die Brennerberge. Hier haben wir eine<br />
Ansprechpartner:<br />
Hans Hörl, Tel. 09154 / 8468 Jörg Häusler, Tel. 09151 / 986679<br />
Volkert Ebersbach, Tel. 0173 / 3938405 Markus Seitz, Tel. 09151 / 866216<br />
große Auswahl an Skitourenmöglichkeiten.<br />
Von unserem gemütlichen Talquartier aus<br />
starten wir je nach Schneelage und Lawinengefahr<br />
die Touren. Während der 2-3<br />
stündigen Aufstiegszeit werden wir immer<br />
wieder die Möglichkeit nutzen uns mit<br />
den verschiedenen alpinen Gefahren vertraut<br />
zu machen. Neben der praktischen<br />
Ausbildung werden wir für interessierte<br />
Teilnehmer unsere Erfahrungen von der<br />
Tour am Abend vertiefen. Ich freue mich<br />
schon auf eine gute Truppe.<br />
Voraussetzungen: Geübter Skifahrer auf<br />
allen Pisten, Kondition für ca. 3-4h Aufstieg<br />
und Abfahrt<br />
Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />
Führer: Markus Seitz<br />
14.-15.02.2009<br />
Sicherheitstraining für Ski-<br />
und Schneeschuhtourengehen,<br />
Fortgeschrittene<br />
Taubensteinhaus 1567m Bayerische<br />
Voralpen<br />
Vorbesprechung: 09.02.2009, 19 Uhr: ASB<br />
Rettungswache Velden<br />
Anforderungen: Kondition für Aufstiege<br />
bis 800hm und 4h. Grundkenntnisse in<br />
Verschüttetensuche und Lawinenkunde.<br />
Sicherer Schneeschuh- und Tourengeher<br />
im alpinen Gelände.<br />
Inhalte: VS-Training, EH bei alpinen<br />
Notfällen, behelfsmäßige Bergrettung,<br />
Lawinenbeurteilung, Spuranlage<br />
Dieses Jahr möchten wir für fortgeschrittene<br />
Tourengeher ein Sicherheitstraining<br />
anbieten. Wir werden in Rahmen von<br />
Übungstouren und Unterrichten das<br />
Handwerkszeug für sichere Touren im<br />
Winter vermitteln. Ebenso werden wir<br />
die richtigen Abläufe eines alpinen Not-<br />
falls erlernen. Abends werden wir anhand<br />
von Präsentationen den theoretischen Teil<br />
der Lawinenkunde und der Ersten Hilfe<br />
vermitteln. Am Montag vor dem Termin<br />
treffen wir uns in der ASB Rettungswache<br />
Velden! Aber keine Angst- Praxis steht an<br />
erster Stelle.<br />
Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />
Führer: Volkert Ebersbach, Jörg Häusler,<br />
Markus Seitz, Hans Hörl<br />
21.-22.02.2009<br />
Schneeschuhtour leicht<br />
Kitzbüheler Alpen- Wildschönau<br />
Anforderungen: Kondition für Aufstiege<br />
max. 800hm und 4h,<br />
Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />
Führer: Jörg Häusler<br />
06.-08.03.2009<br />
Skitour mittel, Lechtaler Alpen<br />
Voraussetzungen: sicherer Stemmschwung<br />
im Tiefschnee, etwas Skitourenerfahrung,<br />
Kondition für ca. 4-6h Aufstieg und<br />
Abfahrt<br />
Teilnehmerlimit: 10 Personen, Anfahrt am<br />
Spätnachmittag des 1.Tages!<br />
Führer: Hörl Hans<br />
19.-22.03.2009<br />
Damenskitour, Hochstubai-Runde<br />
1.Tag: Anfahrt Mutterbergalm, Aufstieg zur<br />
Dresdner Hütte<br />
2.Tag: Aufstieg ins Daunjoch 3057m,<br />
Abfahrt über Sulztalferner zur Amberger<br />
Hütte.<br />
3.Tag: Aufstieg zur Wildgratscharte
3170m, Abfahrt über Alpeinerferner zur<br />
Franz-Senn- Hütte<br />
4.Tag: Kleine Tour zur Inneren Sommerwand<br />
3122m, danach Abfahrt ins Tal und<br />
Rückreise.<br />
Voraussetzungen: Weiblich,sicherer<br />
Stemmschwung im Tiefschnee, etwas Skitourenerfahrung,<br />
Kondition für ca. 4-6h<br />
Aufstieg und Abfahrt<br />
Teilnehmerlimit: 10 Personen, Anfahrt ca.<br />
Mittag des 1.Tages!<br />
Führer: Hörl Hans, Winter Bernd<br />
27.-29.03.2009<br />
Skitour mittel<br />
An diesem Wochenende werden wir<br />
die Bergwelt Tirols auf Skiern unsicher<br />
machen. Wie auch schon letztes Jahr am<br />
Großvenediger werden wir unser Quartier<br />
und die Tourenziele kurzfristig von den<br />
Bedingungen abhängig planen. Um gemütliche<br />
Hüttenübernachtungen werden wir<br />
aber nicht herumkommen. Geplant sind<br />
Touren bis 1600hm und 5 Std Aufstiegszeit.<br />
Wir wollen eine Anfahrt am frühen<br />
Freitagnachmittag anstreben um nach<br />
einem gemütlichen Hüttenzustieg noch<br />
eine gemeinsame Tourenplanung angehen<br />
zu können.<br />
Voraussetzungen: sicherer Stemmschwung<br />
im Tiefschnee, etwas Skitourenerfahrung,<br />
Kondition für ca. 4-6h Aufstieg und Abfahrt<br />
Teilnehmerlimit: 10 Personen<br />
Führer: Markus Seitz<br />
05.-11.04.2009<br />
Dolomiten- Skidurchquerung<br />
1.Tag: Anfahrt nach Campill<br />
2.Tag: Peitlerkofel (2813m)<br />
3.Tag: Östl. Puezspitze(2913m)-Gardenetscha<br />
Hochfläche- Cimpani Puez(2668m)-<br />
Colfuschg-LaVilla<br />
4.Tag: Lavarellasattel(2533m) Heilig-<br />
Kreuzkofel(2907m)- Faneshütte(2060m)<br />
5.Tag: Ciamin-Scharte(2395m)- Scharte<br />
östl.Croda Ciamin(2550m)- Alpe Ra Stua<br />
(1668m)- Cimabanche(1525m)<br />
6.Tag: Mautstelle -Auronzohütte(2320m)-<br />
Scharte zw. Westl.u.Gr. Zinne(2650m)-<br />
Dreizinnenhütte(2405m)-<br />
Oberbachernspitze(2675m)- Hotel<br />
Dolomitenhof(1454m)<br />
7.Tag: Reserve + Rückfahrt<br />
Voraussetzungen: sicheres Stemm- und<br />
Parallelschwingen in allen Schneearten,<br />
eine gute Spitzkehrentechnik und Kondition<br />
für ca. 6-8h Aufstieg und Abfahrt.<br />
Teilnehmerlimit: 8 Personen<br />
Führer: Hörl Hans<br />
17.-19.04.2009<br />
Winterbergsteigen<br />
mit Schneeschuhen, mittel<br />
Kreuzeckhaus - Alpspitze 2628m<br />
Anforderungen: Sicheres Gehen mit<br />
Schneeschuhen, auch im steilen Gelände.<br />
Ein wenig Erfahrung im Umgang mit<br />
Pickel, Steigeisen und Klettersteigen im<br />
Winter. Kondition für 1000hm und 6h<br />
Gehzeit.<br />
Anreise Freitag später Nachmittag, Fahrt<br />
zum Kreuzeckhaus. Samstag über die<br />
Ferrata auf die Alpspitze. Anschließend auf<br />
einem schönen Weg über die Stuibenhütte<br />
zurück zum Kreuzeckhaus. Sonntag<br />
Abstieg nach Garmisch. Die Tour kann nur<br />
bei absolut sicheren Verhältnissen durchgeführt<br />
werden.<br />
Teilnehmerlimit: 6 Personen<br />
Führer: Jörg Häusler<br />
24.04.2009<br />
Skitourenabschlußabend<br />
auf der Hetzendorfer Hütte<br />
Gemütliches Beisammensein für alle Ski-<br />
und Schneeschuhgeher und die es noch<br />
werden wollen!<br />
09.12.2009<br />
Info- Abend Ski- und Schneeschuhtouren!<br />
Gasthof Schwarzer Adler 20 Uhr<br />
31.12.2009<br />
Silvesterskitour am Nachmittag<br />
im heimischen Bereich<br />
Kein Teilnehmerlimit und keine Anmeldung<br />
erforderlich! Siehe Vereinskalender<br />
und E-Mail.<br />
Führer: Hörl Hans<br />
Jan - März<br />
Je nach Schneelage Cross-<br />
Country-Touren mit LL-Ski<br />
im heimischen Bereich und den Mittelgebirgen<br />
(Uwe Strömsdörfer)<br />
siehe Vereinskalender o. Internet<br />
Anmeldungen für alle<br />
Winter-Touren<br />
nur bei: Hörl Hans<br />
E-Mail: hoerl.hans@online.de<br />
Tel.: 09154/8468<br />
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44<br />
PROGRAMM 2009<br />
BERGSTEIGEN<br />
SOMMER<br />
26.04.2009<br />
Frühlingswanderung zwischen<br />
Schloss Neidstein und Burg<br />
Rupprechtstein<br />
Führer: Günter Lassauer, siehe Vereinskal.<br />
09.05.2009<br />
Klettersteig bei Vollmond<br />
Höhenglücksteig – Hirschbachtal<br />
Wir wollen eine (Vor-) Vollmondtour auf<br />
dem Höhenglücksteig machen. Mit einer<br />
gemeinsamen Gipfelbrotzeit auf dem<br />
Kreuzfelsen lassen wir uns ein Vollmondbier<br />
schmecken.<br />
Anforderung: etwas Klettersteigerfahrung<br />
notwendig<br />
Ausrüstung: Klettersteigset, Stirnlampe<br />
und Rucksackverpflegung<br />
Treffpunkt 22:00 Uhr auf dem Parkplatz<br />
unterm Freibad, nur bei klarem Wetter –<br />
bitte Vereinskalender beachten<br />
Führer: Jörg Häusler<br />
16.-17.05.2009<br />
Eröffnungstour<br />
Bayerische Voralpen<br />
Von Bad Tölz nach Benediktbeuren. Einfache<br />
Bergwanderung. Übernachtung im<br />
Blomberghaus. Fahrt mit Bus.<br />
Leitung: Uwe Strömsdörfer<br />
20.-24.05.2009<br />
Frühling in Südtirol<br />
Übernachtung in Frühstückspension, Fahrgemeinschaft<br />
mit eigenen PKW<br />
Teilnehmerlimit: 10 Personen,<br />
Ansprechpartner:<br />
Hans Hörl, Tel. 09154 / 8468 Jörg Häusler, Tel. 09152 / 986679<br />
Volkert Ebersbach, Tel. 0173 / 3938405 Uwe Stromsdörfer, Tel. 09151 / 5995<br />
Dieter Begert, Tel. 09151 / 907230 Günter Lassauer, Tel. 09151 / 70202<br />
Anmeldung bis spätestens 31.03.2009<br />
Infos und Anmeldung: Dieter Begert, Tel.<br />
09151/907230<br />
11.-14.06.2009<br />
Von Ruhpolding nach Berchtesgaden<br />
(mit der Bahn zum Berg)<br />
Fortsetzung unserer im Jahr 2005 begonnenen<br />
Queralpentour am oberbayerischen<br />
Alpenrand. Wir kommen bis an den Ostrand<br />
der Chiemgauer Alpen und in den Norden<br />
der Berchtesgadener Alpen mit zwei Übernachtungen<br />
in Gipfelnähe.<br />
1. Tag: Fahrt mit DB nach Ruhpolding –<br />
Rauschberg – Bichleralm – Weißbach<br />
2. Tag: Kohleralm – Gratüberschreitung<br />
Zwiesel – Hochstaufen – Reichenhaller Haus<br />
3. Tag: Steinerne Jäger – Staufenbrücke –<br />
Bruchhäusl – Berchtesgadener Hochthron<br />
– Stöhrhaus<br />
4. Tag: Leiterl – Maria Gern – Berchtesgaden<br />
– Heimfahrt mit DB<br />
Voraussetzungen: mittelschwere Bergwanderung<br />
die aber Ausdauer erfordert,<br />
Übernachtung einmal Gasthaus und zweimal<br />
Alpenvereinshütten, Gehzeit 5/6/8/3 Std..<br />
Teilnehmerlimit: 15 Personen<br />
Infos und Anmeldung: Uwe Strömsdörfer, Tel.<br />
09151/5995<br />
17.-21.06.2009<br />
Leichte Hochtouren mit<br />
Klettergenuss am Sustenpass<br />
1.Tag: Anreise, Aufstieg Hütte, evtl. Klettern<br />
in nahegelegenen Klettergärten<br />
2.-4.Tag: leichte Hochtouren mit Genussklettern<br />
rund um die Hütte (Grassen,<br />
Trotzigplagenstock)<br />
5. Tag: Abreise<br />
Anforderung: mittelschwere Hochtouren,<br />
Fels bis V. Grad<br />
Kondition: bis zu 7-8h Gehzeit<br />
Ausrüstung: Hochtour Eis + Klettern Fels<br />
Infos und Anmeldung: Volkert Ebersbach<br />
09.-14.07.2009<br />
Leichte Hochtour an der<br />
Zillertaler Südseite<br />
Die leichten Normalwege auf die höchsten<br />
Zillertaler Gipfel machen aus einer anspruchsvollen<br />
Bergwanderung eine leichte<br />
Hochtour.<br />
1. Tag: Anreise mit PKW nach St. Johann im<br />
Ahrntal – Aufstieg Keglgasslalm – Gipfelmöglichkeit<br />
Kreuzkofel<br />
2. Tag: Klettersteig zur Schwarzensteinhütte<br />
– Gipfelrunde Westl. Floitenspitze, Gr.<br />
Mörchner, Schwarzenstein<br />
3. Tag: Hans-Stabeler-Weg - Nevesjochhütte<br />
4. Tag: Neveser Höhenweg – Gr. Möseler –<br />
Edelrauthütte<br />
5. Tag: zur freien Verfügung oder doch<br />
Hochfeiler<br />
6. Tag: Abstieg z. Nevesstausee - Heimfahrt<br />
Anforderungen: Ausdauer und etwas Gletschererfahrung<br />
Teilnehmerlimit: 8<br />
Führer: Wolfgang Rempt, Anmeldung: Tel.<br />
abends 09151/5315<br />
24.-26.07.2009<br />
Wanderung schwer, Triglav 2864m<br />
Aljazev Dom - Berghütte<br />
Anforderung: sehr gute Kondition für 9h<br />
Gehzeit und ca. 2000hm, Schwindelfreiheit<br />
und Trittsicherheit auch bei ausgesetzten<br />
Passagen. Bereitschaft auf den Komfort der<br />
uns bekannten Alpenhütten zu verzichten.
Schöne aber anspruchsvolle Wanderung auf<br />
den höchsten Berg Sloweniens und der Julischen<br />
Alpen. Seine typische Form ist aus<br />
über 100km sichtbar. Die Nordwand des<br />
Triglav gehört zu den höchsten Wänden<br />
der Alpen. Im oberen Teil ist der Triglav<br />
über einen Klettersteig zu erreichen.<br />
Führer: Jörg Häusler<br />
14.-16.08.2009<br />
Hochtourenwochenende<br />
Stubaier Alpen, mittelschwer<br />
1.Tag: ca. Mittag Anf. ins Stubaital z. Oberrißhütte,<br />
Aufstieg z. Franz-Senn-Hütte<br />
2.Tag: Östl. Seespitze 3416m (Nordwestflanke<br />
über Alpeiner Käulferner)- Abstieg<br />
zum Hochmoosferner- Hütte<br />
3.Tag: Ruderhofspitze 3474m (Normalweg)-<br />
Abstieg ins Tal- Rückfahrt<br />
Anforderungen: mittelschwere Hochtour,<br />
im Fels I , Gletscher bis 40°.<br />
Kondition: bis zu 8h Gehzeit<br />
Ausrüstung: Hochtour Eis<br />
Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />
Führer: Hörl Hans<br />
27.-30.08.2009<br />
Klettersteige im Rosengarten<br />
1.Tag: Anreise zum Karer Pass, Rif. Paolina,<br />
Kölner Hütte, Santner Pass, Rif. Vajolet<br />
2.Tag: Rif. Vajolet, Kesselkogel, Grasleitenhütte,<br />
Bärenloch, Maximillianweg, Tierser<br />
Alpl Hütte<br />
3.Tag: Tierser Alpl Hütte, Laurenzi Klettersteig,<br />
über Scarletti Steig zu Rif. Gardeccia<br />
4.Tag: Rif. Gardeccia, Passo de Mugoni zur<br />
Rotwandhütte, Masare Klettersteig zur<br />
Rotwand, Abstieg z. Karer Pass<br />
Anforderung: geübte Klettersteiggeher(in),<br />
schwere Klettersteige<br />
Kondition: bis zu 9h Gehzeit<br />
Ausrüstung: Klettersteig<br />
Teilnehmerlimit: 8 Personen<br />
Führer: Volkert Ebersbach<br />
12.-13.09.2009<br />
Durchs Höllental auf die Zugspitze<br />
1.Tag: Anreise, Aufstieg zur Zugspitze<br />
durchs Höllental, Nächtigung Wiener<br />
Neustädter Hütte<br />
2.Tag: Abstieg Ehrwald, Abreise<br />
Anforderung: mittelschwere Klettersteige<br />
Kondition: bis zu 9-10h Gehzeit<br />
Ausrüstung: Klettersteig<br />
Teilnehmerlimit: 8 Personen<br />
Führer: Volkert Ebersbach<br />
26.-27.09.2009<br />
Abschlusstour Allgäuer Alpen<br />
Nagelfluhkette<br />
Aufstieg Staufner Haus – westl. Teil<br />
Nagelfluhkette bis zum Hochhäderich –<br />
Kojen – Imbergkamm -Steibis<br />
Bergwanderung, Fahrt mit Bus, Übernachtung<br />
im Almhotel Hochhäderich, Leitung:<br />
Uwe Strömsdörfer<br />
11.10.2009<br />
Herbstwanderung in der<br />
mittelfränkischen Weingegend<br />
Führer: Günter Lassauer, siehe Vereinskal.<br />
GESUND LAUFEN<br />
Einlagen u. Fußbettungen nach Maß,<br />
Schuhzurichtungen aller Art, Bandagen,<br />
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Versorgung (auch Pflege) für Diabetiker,<br />
MBT-Masai-Barfuß-Technik,<br />
Regelmäßige Gangschulen<br />
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91217 <strong>Hersbruck</strong><br />
Tel. 09151/-9085052<br />
Mobil: 0160-97617524<br />
Feine<br />
Weine<br />
Sekt & Secco<br />
Elke Kühner-Schwarz, Elke Schreiber<br />
Öffnungszeiten: Do. + Fr. 10.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
www.feineweine-heb.de<br />
kontakt@feineweine-heb.de<br />
45
46<br />
PROGRAMM 2009<br />
SKIABTEILUNG<br />
16.01.2009<br />
Stadt- und Vereinsmeisterschaft<br />
alpin am Hohenstein<br />
Bezüglich Änderungen bitte Vereinskalender<br />
beachten<br />
Riesentorlauf, 2 Wertungsläufe<br />
15:00 Uhr Start der Kinder<br />
Siegerehrung der Stadtmeister im Anschluss<br />
Siegerehrung der Vereinsmeister für Kinder,<br />
Schüler und Jugend beim Saisonabschluss<br />
am 15.05.09 in Waller<br />
Anmeldung: Heiner Stocker<br />
24.01.2009<br />
Jurafränkische Meisterschaft -<br />
Hans Brenner Gedächtnislauf<br />
In Waller, Wettkampf im Rahmen des<br />
Nordbayern Cup<br />
Massenstart Klassische Technik<br />
Bambini 300 m, Kinder 1,2 km, Schüler<br />
2,5 km, Jugend 5 km, Damen 7,5 km,<br />
Herren 15 km<br />
Start: 13:30 Uhr<br />
Siegerehrung im Anschluss im Gasthaus<br />
Brauner Hirsch<br />
Anmeldung: Heiner Stocker<br />
07.02.2009<br />
Stadtmeisterschaft nordisch,<br />
Waller<br />
Massenstart Klassische Technik<br />
Bambini 300 m, Kinder 1,2 km, Schüler<br />
2,5 km, Jugend und Damen 5 km Junioren<br />
männl. und Herren 10 km<br />
Start 14:00 Uhr<br />
Siegerehrung im Anschluss im Gasthaus<br />
Brauner Hirsch<br />
Anmeldung: Heiner Stocker<br />
Ansprechpartner:<br />
Heiner Stocker, Tel. 09151 / 814680<br />
Fritz Wölfel, Tel. 09151 / 5229<br />
Stefan Wölfel, Tel. 09151 / 823263<br />
08.02.2009<br />
Vereinsmeisterschaft nordisch,<br />
Waller<br />
Massenstart Klassische Technik<br />
Bambini 300 m, Kinder 1,2 km, Schüler<br />
2,5 km, Jugend und Damen 5 km Junioren<br />
männl. und Herren 10 km<br />
Start 10:00 Uhr<br />
Siegerehrung für Kinder, Schüler und<br />
Jugend beim Saisonabschluß am 15.05.09<br />
in Waller<br />
Anmeldung: Heiner Stocker<br />
24.02.2009<br />
Skifasching für Klein und Groß<br />
ab 14:00 Uhr, Ort je nach Schneelage,<br />
bitte Vereinskalender beachten!<br />
Verkleidet und mit Ski werden wir Feiern<br />
und Tanzen. Und für das leibliche Wohl ist<br />
auch gesorgt.<br />
Anforderungen: Spass und gute Laune<br />
Teilnehmerlimit: -<br />
Ansprechpartner: Kerstin Stocker<br />
10.-13.04.2009<br />
50. Jubiläums -<br />
Osterskifahrt nach Pill<br />
Vom Karfreitag bis Ostermontag fahren<br />
wir wieder nach Pill ins Hotel Plankenhof.<br />
Abfahrt mit dem Bus am Karfreitag ab<br />
06:00 Uhr. Wir beziehen das Quartier und<br />
fahren anschließend eine Halbtageskarte<br />
lang Ski. Wir werden wieder vor Ort<br />
nach Wetter und Schneelage entscheiden<br />
in welche Skigebiete wir fahren. Axamer<br />
Lizum und Zillertal werden sicher wieder<br />
dabei sein. Für die Kinder bieten wir<br />
Skikurse mit unseren Skilehrern an.<br />
Kein klassischer Kurs mit viel Rumstehen,<br />
sondern eine Menge Spass und Action<br />
in kleinen Gruppen. Am Ostermontag<br />
geht es nach dem Skifahren noch kurz<br />
ins Quartier und wir wollen um ca. 18:00<br />
Uhr die Heimfahrt antreten, damit wir<br />
gegen 22:00 Uhr zurück sind. Am Samstag<br />
Abend feiern wir gemeinsam das Jubiläum<br />
- lasst Euch überraschen!<br />
Voraussetzungen: Sicheres selbstständiges<br />
Skifahren. Wir machen keinen Skikurs für<br />
Anfänger!! Bei den Kindern teilen wir<br />
die Gruppen nach Leistungsstärke ein.<br />
Die Erwachsenen gliedern sich selbständig<br />
nach Fahrkönnen und Laune in<br />
verschiedene Gruppen auf.<br />
Unterbringung: Hotel Plankenhof und<br />
Gasthof Klausen, HP p.P./ Nacht 40 €, Jugendliche<br />
14-18 Jahre 36 €, Kinder 7-13<br />
Jahre 30 €, 3-6 Jahre 20 €, Einzelzimmer<br />
54,00 € p.P./Nacht, Liftpässe vor Ort<br />
Anreise: Busfahrt mit der Firma Tölk.<br />
Erw. 50 €, Kinder frei,<br />
Teilnehmerlimit: 48 Personen<br />
(Busanreise)<br />
Organisation und Anmeldung: Heiner<br />
Stocker<br />
15.05.2009<br />
Saisonabschluß der Skiabteilung<br />
in Waller mit Siegerehrung<br />
der Vereinsmeisterschaften
Siegerehrung der Vereinsmeisterschaften<br />
alpin und nordisch, Kinder,<br />
Schüler und Jugend im Rahmen des<br />
Saisonabschlusses - Bitte Vereinskalender<br />
beachten.<br />
Treffpunkt 18:00 Uhr, im Gasthaus Brauner<br />
Hirsch in Waller<br />
Teilnahme der Kinder ausdrücklich<br />
erwünscht<br />
Organisation: Heiner Stocker<br />
19.-20.09.2009<br />
Trainingswochende für Kinder<br />
auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte<br />
Auf der Hetzendorfer Hütte verbringen<br />
wir das Wochenende als Vorbereitung<br />
auf die Wintersaison. Zur Einstimmung<br />
üben wir auf Inlineskates oder Skirollern.<br />
Wir machen Crossläufe quer durch<br />
den Wald mit und ohne Langlaufstöcke.<br />
Nach dem Training wird entspannt<br />
oder gespielt. Die Hütte bietet hier<br />
genug Platz für Abenteurer. Wir werden<br />
grillen und das Lagerfeuer anschüren.<br />
Die Veranstaltung wird vom Skiverband<br />
Frankenjura durchgeführt. Es werden<br />
auch Kinder anderer Vereine erwartet.<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Voraussetzungen: Mindestalter ab 7<br />
Jahre, kann Inlinerfahren<br />
Teilnehmerlimit: 20 Kinder (Hüttenbelegung)<br />
Anmeldung und Leitung: Heiner Stocker,<br />
Trainer: Oliver Reinhardt<br />
31.10.-03.11.09<br />
Schneetraining nordisch<br />
Je nach Schneelage, mehrtägige Skiausfahrt<br />
in ein Jugendheim ins Fichtelgebirge,<br />
in den Bayerwald oder nach Österreich.<br />
Eingewöhnung und Techniktraining. Zwei<br />
Trainingseinheiten pro Tag. Freistil und<br />
Klassische Technik.<br />
Teilnehmerlimit: 6 Personen, ab 10 Jahre,<br />
Langlauferfahrung notwendig<br />
Kosten: ca. 25 € p.P. / Tag<br />
Anmeldung und Leitung: Heiner Stocker<br />
November/Dezember 2009<br />
Vorschau Norwegentour 2010<br />
Termin: 25.11.2009<br />
Ort Gasthaus Schwarzer Adler 20 Uhr<br />
20.12.2009-28.02.2009<br />
Nordbayern-Cup NBC 2009<br />
In die vierte Saison geht der NBC.<br />
Die Skiverbände aus Nordbayern<br />
haben hier eine tolle Wettkampfserie<br />
etabliert. Besonders für unsere Nachwuchsläufer<br />
im Kinder und Schülerbereich<br />
gibt es hier die Möglichkeit, ganz<br />
unkompliziert an Skilanglaufwettbewerben<br />
teilzunehmen.<br />
Der Nordbayern-Cup besteht aus 8<br />
Einzelwettkämpfen. Um in die Cup-<br />
Wertung zu kommen, müssen mind. 5<br />
Wettkämpfe bestritten werden. Abschlussveranstaltung<br />
mit Siegerehrung<br />
des Nordbayern-Cup 2009 im Juni<br />
beim 1. Nordbayernlehrgang.<br />
In der Saison 2008/2009 finden die<br />
drei Nordbayerischen Meisterschaften<br />
(NBM) „Sprint“, „Verfolgung“ und<br />
„Langstrecke“ statt. Den Titel „Nordbayerische<br />
Meisterin“ / „Nordbayerischer<br />
Meister“ erhalten die Siegerinnen/Sieger<br />
der Klassen S12/13,<br />
S14/15, J16/17, J19w/Damen, J19m/<br />
Herren.<br />
Die Rennenserie startet ab dem<br />
20.12.2008 bis 28.02.2009.<br />
Ausschreibung und Terminübersicht<br />
unter www.dav-hersbruck.de/skiabteilung<br />
Meldungen: spätestens Mittwochs vor<br />
den Rennen im „Schwarzen Adler“<br />
oder direkt über Heiner Stocker<br />
Zuständig: Heiner Stocker<br />
Dezember - März<br />
Kinderlanglaufen in Waller<br />
Sobald es die Schneelage zuläßt werden<br />
wir auf unserer Hausloipe im Kirschgarten<br />
mit den Kindern Langlaufen.<br />
Techniktraining, Geschicklichkeit und<br />
Ausdauer. Da wir in der glücklichen<br />
Lage sind, immer genügend Betreuer<br />
in Waller zu haben, können wir<br />
in Gruppen differenziert arbeiten.<br />
Interessierte Anfänger sind herzlich<br />
zum „Schnuppern“ eingeladen. Material<br />
vorhanden. Information über die<br />
Termine kurzfristig im Vereinskalender<br />
oder über E-mail-Verteiler. Achtung<br />
auch wochentags!<br />
Termine zum Vormerken: 17./18.01.,<br />
25.01.,21./22.02.<br />
Organisation und Anmeldung: Heiner<br />
Stocker<br />
Dezember - März<br />
Skitraining Alpin mit Stefan<br />
Wann immer möglich wird Stefan<br />
mit Euch zum Alpinskifahren gehen.<br />
Hohenstein, Spies, Ochsenkopf oder<br />
Warmensteinach, wo es geht fahren<br />
wir hin. Auch Stangentraining möglich.<br />
Information über die Termine kurzfristig<br />
im Vereinskalender oder über<br />
E-mail-Verteiler.<br />
Termine zum Vormerken: 17./18.01.,<br />
14./15.02., 14./15.03.<br />
Organisation und Anmeldung: Stefan<br />
Wölfel<br />
Stefan Wölfel neuer<br />
Skiübungsleiter<br />
Den letzten Winter war Stefan wohl soviel<br />
Skifahren wie lange nicht mehr. Er hat für<br />
die komplette Ausbildung zum Skilehrer eine<br />
Menge Zeit investiert. Es hat sich für uns alle<br />
gelohnt. Als Lehrgangsbester konnte er im<br />
Mai die Prüfung ablegen. Wir gratulieren ihm<br />
an dieser Stelle. Profi tieren werden hiervon<br />
vor allem unsere Kinder, mit denen er<br />
diesen Winter einiges vor hat. Lasst uns die<br />
Daumen drücken, dass es ordentlich schneit.<br />
47
48<br />
PROGRAMM 2009<br />
KLETTERABTEILUNG<br />
25.-26.04.2009<br />
Ausbildungswochenende auf der<br />
<strong>Hersbruck</strong>er Hütte in Hetzendorf<br />
Schwerpunkte sind Seilkunde, Knotenkunde<br />
und Sicherungstechnik<br />
Samstag: Theorie auf dem Hüttengelände<br />
Sonntag: Umsetzen des Gelernten am Fels<br />
Der Kurs richtet sich an Anfänger und<br />
Interessierte jeden Alters. Kletterausrüstung<br />
wird gestellt<br />
Voraussetzung: keine<br />
Es ist keine Anmeldung erforderlich<br />
Organisation: Peter Steckermeier<br />
9.-10.05.2009<br />
Grundkurs Sportklettern Fels<br />
in der Fränkischen Schweiz<br />
Samstag und Sonntag jeweils 10:00 -<br />
16:00 Uhr<br />
Schwerpunkte sind selbstständiges Topropeklettern,<br />
Anwenden unterschiedlicher<br />
Sicherungsgeräte, Klettertechniken<br />
Der Kurs richtet sich an Kletterer jeden<br />
Alters<br />
Kursziel: Topropeklettern am Fels im 5.<br />
Grad<br />
Voraussetzung: Kletterschein Toprope<br />
oder gleichwertige Klettererfahrung<br />
Kursgebühr Erwachsene: € 20,- <strong>DAV</strong> Mitglieder,<br />
€ 30,- Nichtmitglieder<br />
Ansprechpartner:<br />
Peter Steckermeier, Tel. 09132 / 772182<br />
Thomas Haas, Tel. 0162 / 7075454<br />
Kursgebühr Jugend (15 - 18 Jahre): € 10,-<br />
<strong>DAV</strong> Mitglieder, € 15,- Nichtmitglieder<br />
Kursgebühr Kinder (bis 14 Jahre): € 4,-<br />
<strong>DAV</strong> Mitglieder, € 6,- Nichtmitglieder<br />
Die Kursgebühren beinhalten die entsprechende<br />
Kletterausrüstung und werden bei<br />
Kursbeginn beglichen<br />
Teilnehmerbegrenzung: 6 Personen<br />
Organisation: Thomas Haas<br />
20.-27.05.2009<br />
Kletterfahrt nach Kalymnos<br />
(Griechenland)<br />
Voraussetzung: Nachstieg im unteren 6.<br />
Grad<br />
Anmeldung bis spätestens 4 Wochen vor<br />
Termin<br />
Organisation: Peter Steckermeier<br />
11.-14.06.2009<br />
Sportklettern Fels für Jugendliche<br />
in der Fränkischen Schweiz<br />
4 Tage Highlights der Fränkischen<br />
Tagesausflüge zu besonderen Kletterfelsen<br />
der Fränkischen Schweiz<br />
Schwerpunkte sind Sicherungstechniken,<br />
Vorstiegstraining, Absicherung von Routen,<br />
Sturztraining und Techniktraining<br />
Alter: ca. 14 - 18 Jahre<br />
Teilnehmerbegrenzung: keine<br />
Der Kurs richtet sich an Jugendliche, die<br />
schon geklettert sind und ihr Können steigern<br />
wollen<br />
Kursziel: Vorstiegskl. am Fels im 5. - 6. Grad<br />
Voraussetzung: Kletterschein Toprope oder<br />
gleichwertige Klettererfahrung<br />
Die Abnahme des <strong>DAV</strong>-Klettersch. ist mögl.<br />
Kursgebühr € 20,- <strong>DAV</strong> Mitglieder, € 30,-<br />
Nichtmitglieder<br />
Die Teilnahme ist nur komplett möglich, also<br />
nicht für einzelne Tage<br />
Bei schlechtem Wetter machen wir Bouldertraining<br />
oder eine Höhlendurchquerung<br />
Organisation: Thomas Haas<br />
20.-21.06.2009<br />
Aufbaukurs Sportklettern Fels<br />
in der Fränkischen Schweiz<br />
Samstag und Sonntag jeweils 10:00 - 16:00<br />
Uhr<br />
Schwerpunkte sind Anwenden unterschiedlicher<br />
Sicherungsgeräte, Klettertechniken,<br />
Umbauen, eigenständiges Abseilen, Sturztraining<br />
Der Kurs richtet sich an Kletterer jeden<br />
Alters<br />
Kursziel: Vorstiegsklettern am Fels i. 5. Grad<br />
Voraussetzung: Kletterschein Vorstieg oder<br />
gleichwertige Klettererfahrung<br />
Kursgebühr Erwachsene: € 20,- <strong>DAV</strong> Mitglieder,<br />
€ 30,- Nichtmitglieder<br />
Kursgebühr Jugend (15 - 18 Jahre): € 10,-<br />
<strong>DAV</strong> Mitglieder, € 15,- Nichtmitglieder<br />
Kursgebühr Kinder (bis 14 Jahre): € 4,-<br />
<strong>DAV</strong> Mitglieder, € 6,- Nichtmitglieder<br />
Die Kursgebühren beinhalten die entsprechende<br />
Kletterausrüstung und werden bei<br />
Kursbeginn beglichen<br />
Teilnehmerbegrenzung: 6 Personen<br />
Organisation: Thomas Haas
31.07.-02.08.2009<br />
Sportkletterwochenende Ennstal<br />
Gut abgesicherte Sportkletterrouten, aber<br />
auch alpine Routen in allen Schwierigkeitsgr.<br />
Einseillängen und Mehrseillängen<br />
Anreise in Fahrgemeinschaften<br />
Übernachtung auf Campingplatz<br />
Teilnehmerbegrenzung: keine<br />
Voraussetzung: keine<br />
Teilnahmegebühr Erwachsene: € 20,- <strong>DAV</strong><br />
Mitglieder, € 30,- Nichtmitglieder<br />
Teilnahmegebühr Jugend (15 - 18 Jahre): €<br />
10,- <strong>DAV</strong> Mitglieder, € 15,- Nichtmitglieder<br />
Kosten für Fahrt und Camping sind nicht<br />
enthalten<br />
Organisation: Thomas Haas<br />
19.-20.09.2009<br />
Alpinklettern, Ziel nach<br />
Teilnehmer und Wetterlage<br />
Voraussetzung: Nachstieg im 5. Grad;<br />
richtiges Verhalten am Standplatz<br />
Organisation: Peter Steckermeier<br />
17.-18.10.2009<br />
Jahresausklang der Kletterabteilung<br />
auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte<br />
Organisation: Peter Steckermeier<br />
31.10.-07.11.2009<br />
Sportklettern in LaClape<br />
(Frankreich)<br />
Voraussetzung: keine<br />
Anmeldung bis spätest. 4 Wochen vor<br />
Termin<br />
Organisation: Peter Steckermeier<br />
Frühjahr/Herbst<br />
<strong>DAV</strong> Kletterscheine<br />
31.01.2009 <strong>DAV</strong> Kletterschein Toprope<br />
mit Prüfung 9:00 - 16:30 Uhr<br />
01.02.2009 <strong>DAV</strong> Kletterschein Vorstieg<br />
mit Prüfung 9:00 - 16:30 Uhr<br />
Weitere Kurse nach Bedarf<br />
Die Kurse finden in der Kletterhalle<br />
„Kunstgriff“ in Altdorf statt.<br />
Kursgebühr Erwachsene: € 20,- <strong>DAV</strong> Mitglieder,<br />
€ 30,- Nichtmitglieder<br />
Kursgebühr Jugend (15 - 18 Jahre): € 10,-<br />
<strong>DAV</strong> Mitglieder, € 15,- Nichtmitglieder<br />
Kursgebühr Kinder (bis 14 Jahre): € 4,-<br />
<strong>DAV</strong> Mitglieder, € 6,- Nichtmitglieder<br />
Die Kursgebühren beinhalten den Halleneintritt<br />
und die entsprechende Kletterausrüstung<br />
und werden bei Kursbeginn<br />
beglichen<br />
Teilnehmerbegrenzung: pro Kurs 6 Personen<br />
Organisation: Thomas Haas<br />
01.01.-31.03.2009<br />
02.11.-21.12.2009<br />
Montagsklettertreff in der Kletterhalle<br />
„Kunstgriff“ in Altdorf<br />
jeden Montag ab 19:00 Uhr<br />
Kommen kann jeder, der Interesse hat,<br />
Kletterausrüstung kann gestellt werden.<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich, bitte<br />
einfach bei Thomas Haas vor Ort melden.<br />
Änderungen werden über den Email-<br />
Verteiler bekanntgegeben.<br />
Organisation: Thomas Haas<br />
verschiedene Termine<br />
Donnerstagsklettertreff<br />
ab 17:00 Uhr am Fels<br />
23.04.2009 Weiße Wand - Schwarzer<br />
Brand<br />
07.05.2009 Wolfstein<br />
14.05.2009 Haselstaudener Wände<br />
04.06.2009 Stierberger Gemsenwand<br />
18.06.2009 Bärnhofer Wand (Katzenlöcher<br />
Gebiet)<br />
02.07.2009 Hexenküche<br />
16.07.2009 Hartensteiner Wand<br />
30.07.2009 Leienfelser Pfeiler<br />
13.08.2009 Schwarzbrennerei<br />
27.08.2009 Gerhardsfels/Dreistaffelfels<br />
10.09.2009 Ruine Leienfels<br />
In der Regel finden auch an den restlichen<br />
Donnerstagen Klettertreffs statt. Diese<br />
und Änderungen werden über den<br />
Email-Verteiler bekanntgegeben.<br />
Organisation: Peter Steckermeier<br />
April-Oktober 2009<br />
Sonntagsklettertreff<br />
Treffpunkt in der Regel jeden Sonntag am<br />
Plärrer in <strong>Hersbruck</strong>.<br />
Ziel nach Wetter und Teilnehmer.<br />
Jeder Sonntagsklettertreff wird ca. 3-4<br />
Tage vorher über den Email-Verteiler<br />
bekanntgegeben.<br />
Organisation: Peter Steckermeier<br />
49
50<br />
PROGRAMM 2009<br />
MOUNTAINBIKE<br />
18.02.2009<br />
Initialtreffen für Interessenten<br />
des Alpencross<br />
19:30 Uhr Schwarzer Adler<br />
Wir wollen uns kennenlernen und<br />
ausloten, ob und inwieweit die Gruppe<br />
harmoniert (Leistungsstand usw.). Über<br />
alle praktischen Aspekte der Alpenüberquerung<br />
wird gesprochen: Vorbereitung,<br />
Material usw.<br />
Ansprechpartner: Jens Schmidt<br />
18.04.2009<br />
Technik-Trainings-Tour (TTT)<br />
Treffpunkt: 14 Uhr am E-Center<br />
Tour für Einsteiger im MTB-Sport (ca.<br />
30 km), die an verschiedenen Stationen<br />
Übungen zu folgenden Themen beinhaltet:<br />
Koordination, Bremsen, Bergauf, Bergab<br />
und Hindernisse.<br />
Teilnehmerlimit: 5 Personen<br />
Leitung: Jens Schmidt<br />
02.05.2009<br />
Technik-Trainings-Tour (TTT)<br />
Gleiche Tour wie am 18.4.<br />
Teilnehmerlimit: 5 Personen<br />
Leitung: Jens Schmidt<br />
Ansprechpartner:<br />
Jens Schmidt, Tel. 09151 / 823601<br />
Mitte Mai<br />
Mountainbike-Marathon Hollfeld<br />
www.bikemarathon.net<br />
21. - 24.05.2009<br />
Vorb.wochenende Alpencross<br />
Drei Tage alpines Biken zur Vorbereitung<br />
für den AlpenX<br />
Voraussetzung: Teilnahme am Initialtr. (18.02.)<br />
Ort: Ehrwald<br />
Leitung: Jens Schmidt<br />
13.06.2009<br />
Technik-Trainings-Tour (TTT)<br />
Gleiche Tour wie am 18.4.<br />
Teilnehmerlimit: 5 Personen<br />
Leitung: Jens Schmidt<br />
27. / 27.06.2009<br />
Mountainbike-Marathon<br />
Frammersbach<br />
www.spessart-bike.de<br />
11.07.2009<br />
MTB-Genuß-Tour für Einsteiger<br />
Detailinfos gibt es im Frühjahr auf<br />
www.dav-hersbruck.de -> Mountainbike<br />
Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />
Leitung: Jens Schmidt<br />
Ende Juli<br />
Mountainbike-Marathon<br />
Regensburg<br />
www.arberradmarathon.de<br />
01. - 09.08.2009<br />
Alpencross Garmisch -<br />
Torbole (Gardasee)<br />
Alpenüberquerung mit dem MTB, 7 Fahrtage<br />
über ca. 400 km und 15.000 Höhen-<br />
meter. An- und Abreise per Bahn.<br />
Voraussetzungen: Gute Kondition und<br />
Fahrtechnik, bei Erstteilnehmern Vorbereitungswochenende<br />
21.-24.05.2009<br />
Teilnehmerlimit: 5 Personen<br />
Leitung: Jens Schmidt<br />
Mitte August<br />
Mountainbike-Marathon<br />
Lichtenfels<br />
www.rvc-trieb.de<br />
12.09.2009<br />
MTB-Genuß-Tour für Einsteiger<br />
Detailinfos gibt es im Frühjahr auf www.<br />
dav-hersbruck.de -> Mountainbike<br />
Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />
Leitung: Jens Schmidt<br />
03.10.2009<br />
MTB-Genuß-Tour für Einsteiger<br />
Detailinfos gibt es im Frühjahr auf www.<br />
dav-hersbruck.de -> Mountainbike<br />
Teilnehmerlimit: 12 Personen<br />
Leitung: Jens Schmidt<br />
Anmeldungen für alle<br />
MTB-Touren<br />
nur bei: Jens Schmidt<br />
E-Mail: mtb@jj-schmidt.de<br />
Tel.: 09151/823601
PROGRAMM 2009<br />
SENIORENGRUPPE<br />
Ansprpartn.: Gerhard Lang, Tel. 09151 / 6727<br />
Auch 2009 bietet Gerhard Lang geführte<br />
Seniorenwanderungen im heimischen<br />
Bereich an. Vorgesehen sind die Wanderungen<br />
jeden zweiten Mittwoch im Monat<br />
je nach Wetterlage. Start jeweils um 13:30<br />
Uhr bei ca. 3 Std. Gehzeit und anschließender<br />
Einkehr.<br />
Info und Anmeldung:<br />
Gerhard Lang<br />
Tel: 09151 / 6727<br />
PROGRAMM 2009<br />
TRIATHLETEN<br />
Ansprpartn.: Gunther Klos, Tel 09151 / 2231<br />
Vereinsmeisterschaften 2009<br />
13.06.2009 VM Triathlon in Kallmünz<br />
12.09.2009 VM Duathlon in Grafenbach<br />
Weitere Termine<br />
05.07.2009 22.<strong>Hersbruck</strong>er Volkstriathlon<br />
12.07.2009 Quelle Challenge Cup Roth<br />
13.09.2009 19.Kurzduathlon im Grafenbucher<br />
Forst<br />
November Jahresrückblick<br />
51
52<br />
Winterausflug<br />
Ein Wochenende im Schnee ohne Skier –<br />
geht das? Wir wollen den Heiner mal testen,<br />
ob er außer Skifahren noch was anderes<br />
kann. Fällt euch da noch was ein? Iglubauen,<br />
Schneeballschlacht, Schneeschuhlaufen und<br />
vieles mehr. Wir werden uns je nach Wetter<br />
und Schneelage schon was aussuchen.<br />
Termin: 07.03. - 08.03.2009<br />
Ort: Ueberraschung<br />
Preis: 15 Euro<br />
Begrenzung: 16 Kinder<br />
Anmeldung: Anke Meyer<br />
Schatzsuche<br />
Wie jedes Jahr hat Anke im Winter einen<br />
Schatz verloren und findet ihn nicht wieder.<br />
Alle Detektive und Spürnasen müssen sich<br />
diesen Termin vormerken. Treffpunkt und<br />
alles weitere erfahrt ihr über den Vereinsschatzkalender<br />
oder den Email Verteiler.<br />
Also im Mai gut aufpassen.<br />
Termin: voraussichtlich 09.05.09<br />
AusrUestung: Wandersachen und einen<br />
grooossen Rucksack fuer den Schatz<br />
Anmeldung: Anke Meyer<br />
MTB: Tour auf die Huette<br />
Wir treffen uns in <strong>Hersbruck</strong> mit unserem<br />
Fahrrad. Dann geht es los und wir fahren<br />
auf Wanderwegen bis zur <strong>Hersbruck</strong>er<br />
Hütte in Hetzendorf. Dort verbringen wir<br />
den Rest des Tags und übernachten auf der<br />
Hütte. Eure Taschen gebt ihr vorher ab und<br />
wir bringen sie mit dem Auto auf die Hütte.<br />
Am Sonntag geht es dann auf die gleiche<br />
Weise wieder heim.<br />
Ort: <strong>Hersbruck</strong> - Hetzendorf<br />
Ausruestung: Mountainbike<br />
(oder fahrtuechtiges Fahrrad) und Helm<br />
Alter: ab 8 Jahren<br />
Strecke: 25 km einfach<br />
Termin : 18.07. - 19.07.2009<br />
Preis: 5 Euro<br />
Begrenzung: 16 Kinder<br />
Leitung: Anke Meyer<br />
Gunther Klos<br />
Anmeldung: Anke Meyer
Ich Freue mich<br />
schon auf euch in 2009,<br />
Eure Anke ...<br />
Sommercamp fuer <strong>DAV</strong>-Kids<br />
Suchst du Abenteuer, Spaß und sportliche<br />
Herausforderungen?<br />
Dann bist du im Sommercamp genau richtig.<br />
4 Tage – die dich von früh bis abends sportlich<br />
fordern.<br />
Klettern, Mountainbiken, Inlinerfahren,<br />
Höhlentour, Abenteuer- und Outdoorspiele,<br />
Schatzsuche und vieles mehr kannst du im<br />
Sommercamp des <strong>DAV</strong> erleben.<br />
Deine müden Knochen kannst du dann<br />
abends am Lagerfeuer ausruhen.<br />
Ort: <strong>Hersbruck</strong>er Huette in Hetzendorf<br />
Ausruestung: Mountainbike<br />
(oder fahrtuechtiges Fahrrad) und Helm<br />
Alter: 7 - 12 Jahre<br />
Termin: 10.08. - 13.08.2009<br />
Preis: 35 Euro<br />
Begrenzung: 16 Kinder<br />
Leitung: Anke Meyer<br />
... Tel: 09151 / 72236<br />
KG-Peter.Meyer@t-online.de<br />
Familie in den Bergen<br />
Auch diesmal geht es wieder in die „Höhe“.<br />
Gemeinsam mit deinen Eltern und noch<br />
anderen Familien kannst du deinen Rucksack<br />
auf einen Gipfel tragen. Wir werden je<br />
nach Wetterlage entweder im Karwendelgebirge<br />
eine Tour machen oder wir wandern<br />
die Route des letzten Jahres ab, die leider<br />
wegen Regen ausfallen musste.<br />
Eine genaue Routenbeschreibung kannst du<br />
hier schon mal lesen:<br />
Mit dem Boot fahren wir über den Königsee<br />
nach Obersee. Aufstieg über den Röthsteig<br />
zur Wasseralm, dort können wir auf der<br />
Hütte übernachten. Am nächsten Tag geht’s<br />
über die Halsköpfl, Schwarzsee und Grünsee<br />
zum Kärlinger Haus mit Übernachtung.<br />
Mittwoch geht’s über die Saugasse runter<br />
zum Königsee nach St. Bartholomä und dann<br />
wieder nach Hause.<br />
Ausruestung: Wanderausruestung (genaue<br />
Liste erhaeltst du mit der Anmeldung)<br />
Alter: ca. 8 - 12 Jahre<br />
Termin: 03.08. bis 05.08.2009<br />
Begrenzung: max. 21 Personen (Kinder mit<br />
mindestens einem Elternteil)<br />
Fuehrer: Anke Meyer und Bernd Lindner<br />
Kosten fuer Anreise, Verpflegung und<br />
uebernachtung muessen selbst uebernommen<br />
werden.<br />
Fuer alle Familien !<br />
Bitte gebt eure E-mail-Adresse bei Anke Meyer bekannt,<br />
damit sie euch in die Verteilerliste der <strong>DAV</strong>-KINDER aufnehmen kann.<br />
Viele kurzfristige und spontane Termine können so schneller<br />
weitergegeben werden ...<br />
Weitere Termine fuer Kinder<br />
Vereinsmeistersch. Alpin a. Hohenstein 16.01.09<br />
Schnupperlanglaufen in Waller mit Heiner<br />
und Skiausfahrt Alpin mit Stefan 17./ 18.01.09<br />
Vereinsmeistersch. Langlauf i. Waller 08.02.09<br />
Skiausfahrt Alpin mit Stefan 15.02.09<br />
Skifasching ab 14:00 Uhr 24.02.09<br />
Winterausflug 07.- 08.03.09<br />
Skiausfahrt Alpin mit Stefan 14./ 15.03.09<br />
Osterskifahrt nach Pill 10.- 13.04.09<br />
Ausbildungswochenende Klettern<br />
auf der <strong>Hersbruck</strong>er Hütte 25.- 26.04.09<br />
Schatzsuche mit Anke 09.05.09<br />
Eröffnungstour 16.- 17.05.09<br />
Sportklettern für Jugendliche<br />
in der fränkischen Schweiz 11.- 14.06.09<br />
Höhlentour und Sonnwendfeier 20.06.09<br />
MTB Tour a. d. <strong>Hersbruck</strong>er Hütte 18.- 19.07.09<br />
Familie in den Bergen 03.- 05.08.09<br />
<strong>DAV</strong> Kids Sommercamp 10.- 13.08.09<br />
Trainingswochenende für Kinder 19.- 20.09.09<br />
Abschlusstour 26.- 27.09.09<br />
Vereinsstarzelmeisterschaft 25.10.09<br />
Schneetraining nordisch 31.10.- 03.11.09<br />
Kinderklettern in der Halle November<br />
Weihn.feier i. Engeltal i. Weißen Lamm 11.12.09<br />
53
54<br />
<strong>DAV</strong> Kids Camp<br />
Aus Grosser Sicht<br />
Spontan sagte ich einmal auf einer Vorstandssitzung:“<br />
Wir könnten doch mit den<br />
Kindern eine Art Ferienlager organisieren.<br />
Eine Hütte zum Übernachten hätten wir ja und<br />
wenn alle anderen Abteilungsmitglieder mithelfen-,<br />
dann könnten wir den Kindern ein tolles<br />
Erlebnis verschaffen.“<br />
Alle waren sofort begeistert. Also, beschlossene<br />
Sache. Voller Tatendrang bin ich nach<br />
Hause gegangen. Natürlich erzählte ich das<br />
alles meinem Mann. Der schaute mich nicht so<br />
begeistert an und sagte: „Weißt du da auch, auf<br />
was du dich da einlässt???“<br />
Meine Begeisterung sank sofort auf den Nullpunkt.<br />
Die Nacht konnte ich kaum schlafen<br />
- tausend Gedanken schwirrten mir im Kopf<br />
herum. Aber ich dachte mir, ich war als Kind so<br />
oft in einem Ferienlager und später während<br />
meines Lehrerstudiums verdiente ich mir in<br />
den Ferien damit Geld. Ich habe doch Erfahrung<br />
und weiß, was auf mich zukommt. Natürlich<br />
kann ich das alles nicht alleine machen, also<br />
fragte ich meine Freundin Ingrid Feldmeier, da<br />
ihre Kinder bestimmt mit dabei sind. Regina<br />
Wirth sagte mir auch zu. Also waren wir<br />
schon drei Betreuer. Die ersten Kinder meldeten<br />
sich an. 16 Kids wollten wir mitnehmen.<br />
Nach der 22. Anmeldung sagte ich dann: Stopp!<br />
Sehr froh war ich, als sich Elke Thiel noch als<br />
vierte Betreuerin anbot. Vier Betreuer bei 22<br />
Kindern - das passte!<br />
Der grobe Rahmen für die einzelnen Tage stand<br />
fest. Nun ging es an die Organisation. Weiß jemand,<br />
was 22 Kinder essen? Passen alle Kinder<br />
in den Schlafsaal- wenn nicht, was machen wir<br />
dann? Wer darf im Zelt schlafen und wer nicht?<br />
Was machen wir bei Zeckenalarm usw.? An<br />
was man da alles denken muss. Auf jeden Fall<br />
musste immer ein „Plan B“ her.<br />
Die Essensplanung machte mir am meisten Sorgen.<br />
Aber zum Glück habe ich eine Freundin,<br />
die als Hauswirtschafterin beruflich ähnliche<br />
Veranstaltungen organisiert und uns genau<br />
sagen konnte, wie viel Nutella, Wurst, Käse und<br />
Brötchen pro Kind eingeplant werden müssen.<br />
Außerdem gab sie uns Tipps zum kindgerechten<br />
Kochen, denn es ist ja nicht so einfach, es 22<br />
Kindern recht zu machen. <strong>Unsere</strong> Einkaufslisten<br />
standen fest, auch für das Schlafen im<br />
Zelt hatten wir uns eine Lösung ausgedacht.<br />
Okay es kann losgehen! Hoffentlich haben wir<br />
trockenes Wetter- das war jetzt unsere größte<br />
Sorge.<br />
Die Anreise klappte prima. Alle waren rechtzeitig<br />
auf der Hütte und konnten ihre Sachen auspacken<br />
und ihren Schlafplatz einrichten. Aber<br />
dann kam der Wolkenbruch und es regnete<br />
und regnete. Die Kinder allerdings störte das<br />
überhaupt nicht – die waren ja noch mit ihrer<br />
Kissenschlacht beschäftigt. Wir mussten unsere<br />
Küche einrichten und genau festlegen, wer für<br />
was zuständig ist. Absoluter Küchenchef war<br />
Regina, mit Elke als Helferin. Ich war die Lagerchefin<br />
und mit Ingrid für die Kinder zuständig.<br />
22 Kinder, jedes mit drei Paar Schuhen und alle<br />
standen im Gang. Man konnte überhaupt nicht<br />
mehr durchgehen. Ordnung musste her. Regal<br />
aufstellen, sortieren usw. Wir waren so weit<br />
fertig und es regnete immer noch. Irgendwas<br />
musste uns einfallen. Zum Glück kam ich auf<br />
ein altes Kinderspiel: „Schraps (nicht Schnaps!)<br />
hat seinen Hut verloren“. Eine ganze Stunde<br />
lang spielten wir, dann hörte es auf zu regnen.<br />
Zum Glück schien die Sonne wieder! Klettern<br />
am Felsen war nicht mehr möglich, da alles<br />
zu nass war und man eventuell mit einem<br />
erneuten Regenguss rechnen musste. Also<br />
bastelten Thomas Haas und Peter Dischner<br />
eine „Hochseilanlage“ vom Baumhaus, die sehr<br />
spektakulär aussah. Die erste Mutprobe für<br />
die Kinder stand an und alle konnten es kaum<br />
erwarten, an der Reihe zu sein. Manche waren<br />
etwas zaghaft, andere draufgängerisch. Aber<br />
es zeigte sich wieder einmal: Nur mit Ruhe<br />
und Konzentration konnte man das Hindernis<br />
bezwingen.<br />
Die erste Nacht war natürlich für alle spannend.<br />
Als das letzte Kind eingeschlafen war,<br />
konnten wir endlich auch ins Bett gehen, oder<br />
besser gesagt, auf unsere Isomatte. Wir kamen<br />
uns vor wie bei den Bremer Stadtmusikanten.<br />
Eine schlief unter der Treppe, zwei hinter der<br />
Küchentür und eine vor dem Kühlschrank. Die<br />
nächtlichen Geräusche, das harte Lager, der<br />
surrende Kühlschrank und die tickende Uhr<br />
werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.<br />
Pünktlich um 6.30 Uhr kamen die ersten<br />
Kinder in die Küche und fragten uns, wann es<br />
endlich Frühstück gäbe. Naja, so ist das eben,<br />
wenn man mit Kindern unterwegs ist. Die<br />
anderen Tage verliefen ähnlich. Nur die Nächte
wurden für uns länger, weil die Kinder immer<br />
früher einschliefen und wir auch früher ins<br />
Bett kamen.<br />
Mountainbiken, Schwimmen und Inlinerfahren<br />
bei Hitze - da fällt jeder müde ins Bett. An<br />
unserem letzten Abend war als Überraschung<br />
eine Nachtwanderung geplant. Natürlich<br />
wussten die Kids nichts davon. Pünktlich um<br />
21.30 Uhr lagen alle Kinder im Bett - eine<br />
kurze Geschichte noch schnell erzählt - Licht<br />
aus. Nach ca. 20 Minuten war im Schlafsaal<br />
absolute Ruhe! Irgendwie kam mir das<br />
komisch vor. Erst dachte ich, die werden uns<br />
jetzt einen Streich spielen wollen. Als ich<br />
dann um 22.15 Uhr den Schlafsaal betrat,<br />
Licht anmachte und laut rief „Aufstehen<br />
Nachtwanderung!“, sah ich, dass wirklich alle<br />
tief und fest schliefen. Keiner bewegte sich.<br />
Auch als wir Max rüttelten, keine Reaktion.<br />
Die Kinder waren fix und fertig von den letzten<br />
Tagen. Also werden wir die Nachtwanderung<br />
beim nächsten Mal nachholen.<br />
Reif für die Badewanne, aber zufrieden und<br />
glücklich, wurden die Kinder von ihren Eltern<br />
abgeholt und ich freute mich auf meine Badewanne<br />
und absolute Ruhe! Aber im nächsten<br />
Jahr bin ich wieder dabei!<br />
Fazit: Man nehme 22 nette Kinder, ein tolles<br />
Betreuerteam, hilfsbereite <strong>DAV</strong>-Abteilungsleiter,<br />
einen sportlichen Vorsitzenden und<br />
täglich drei große Kuchen und das Leben ist<br />
gleich viel schöner!<br />
Anke Meyer<br />
Aus Kleiner Sicht<br />
Wir waren ein echt cooles Team.<br />
Anton, Moritz, Moritz, Frederik,<br />
Valentin, Theresa, Raphael,<br />
Lea, Jan, Christina, Benedikt, Hannah<br />
Katzmeier, Max, Hannah, Amelie, Moritz,<br />
Felix, Elias, Jonas, Anne-Marie, Sabine und<br />
Sara-Mira.<br />
Wir hatten vier Anführer, Anke, Elke, Ingrid<br />
und Regina. Die haben gut für uns gesorgt<br />
und spannendes Programm geliefert.<br />
Das Klettern am Fels ist leider ausgefallen,<br />
weil es so viel geregnet hat. Dafür<br />
haben wir im Garten der Hütte Slacklining<br />
gemacht. Das ist eine breites Balancierband,<br />
das Thomas zwischen zwei Bäumen<br />
gespannt hat. Ganz rüber hat es eigentlich<br />
keiner geschafft. Am Dienstag haben wir<br />
ausschlafen dürfen. Dienstag war MTB<br />
Tag. Vormittags haben wir Gleichgewichtsübungen<br />
auf dem Fahrrad gemacht. Die<br />
Anke hat mit einem Seil eine Schnecke<br />
auf den Boden gelegt. Da musste man<br />
durchfahren ohne das Seil zu berühren.<br />
Dann gab es noch eine steile Wippe zum<br />
Überqueren. Am Nachmittag sind wir mit<br />
Gunther und Peter ins Gelände gefahren.<br />
Es ging sehr abwechslungsreich rauf und<br />
runter und wenig gerade. Die Hannah fand<br />
es anstrengend. Mittwoch früh ging es ins<br />
Freibad zum Baden und Waschen. Mittags<br />
haben wir mit den Inlinern trainiert. Am<br />
Reuthof haben wir dann Abend gegessen.<br />
Es gab Schnitzel, Spätzle oder Fischstäbchen.<br />
Zurück auf der Hütte haben wir<br />
einen bunten Abend gemacht. Die Sketche<br />
haben wir die Tage vorher selber heimlich<br />
eingeübt. Um 11 Uhr hat uns die Anke zur<br />
Nachtwanderung aufwecken wollen, aber<br />
niemand wachte so richtig auf – also schliefen<br />
wir weiter. Am letzten Tag haben wir auf<br />
der Hütte gespielt. <strong>Unsere</strong> Lager im Wald<br />
haben wir wieder aufgefrischt. Die Regina<br />
hat super für uns gekocht. Es gab immer was<br />
zu Trinken und zu Knabbern. Jeden Abend<br />
haben wir zuhause Kuchen nachbestellt.<br />
Weil nicht genug Plätze in der Hütte waren,<br />
haben sechs Leute im Zelt geschlafen. Nächstes<br />
Jahr werden wir bestimmt wiederkommen,<br />
weil es uns so gut gefallen hat. Vielen<br />
Dank an Anke, Elke, Ingrid und Regina.<br />
Theresa, Hannah, Hannah, Jan, Max,<br />
Moritz, Bianca, Isabel<br />
55
56<br />
Familienbergtour<br />
ohne Berg<br />
So schön hatten wir uns das vorgestellt:<br />
Mit dem Boot über den Königssee, auf<br />
dem Röthsteig zur Wasseralm, am näch-<br />
sten Tag weiter zum Kärlingerhaus und durch<br />
die Saugasse wieder zurück. Aber Petrus hat<br />
uns da leider einen dicken Strich durch die<br />
Rechnung gemacht. Nun aber von Beginn an.<br />
Mittwoch 13. August war unser Treffpunkt<br />
in Berchtesgaden im Haus Panorama, wo<br />
wir das wohl luxuriöseste Matratzenlager<br />
im Alpenraum bezogen. Welches Lager hat<br />
schon zwei eigene Bäder? Am Nachmittag<br />
wanderten wir nach Berchtesgaden
Downtown und „mussten“ außerplanmäßig<br />
ein Eis essen, was die Kids dann doch gar<br />
nicht schlecht fanden. Abends ging´s in die<br />
Weinbar (ohne Kids), was wiederum die<br />
Erwachsenen gar nicht schlecht fanden.<br />
Am nächsten Tag erwarteten uns die Ranger<br />
vom Nationalpark Berchtesgaden zu einer<br />
Tagestour. Am Wimbach entlang erklommen<br />
wir mit einigen Stationen das Gries, in<br />
dessen Tiefen der Fluss sich seinen Weg ins<br />
Tal bahnt. Und weiter auf einem abenteuerlichen<br />
Pfad durch ein Flussbett zu einem<br />
einsamen Wasserfall. Die wahren Männer<br />
härteten sich mit einem Bad im eiskalten<br />
Wasser ab. Und auch für Jochen galt das<br />
Motto: als König ging ich ins Wasser, als<br />
Königin kam ich heraus.<br />
Während des gemütlichen Grillabends<br />
erreichten uns nun die Nachrichten des<br />
ungemütlichen Wetters der nächsten Tage.<br />
Eine Schlechtwetterfront erheblichen<br />
Ausmaßes rollte von Norden auf die Alpen<br />
zu. Nach den üblichen „schaut doch noch<br />
ganz gut aus, sollen wir’s wagen“ Diskussionen<br />
entschieden wir uns für die sichere<br />
Variante und verschoben den Aufstieg auf<br />
den Samstag.<br />
Also ging es am Freitag nicht nach oben,<br />
sondern nach unten, ins beeindruckende<br />
Salzbergwerk von Berchtesgaden. Als wir<br />
wieder das Licht der Welt erblickten, drohten<br />
schon die dunklen Wolken am Himmel.<br />
Den Königssee wollten wir doch noch<br />
sehen. Unser Abstecher zum See endete am<br />
Bootsanleger im strömenden Regen. Nix<br />
Weißbier bei Sonnenschein im Biergarten<br />
von St. Bartholomä.<br />
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber spätestens<br />
die Unwetterwarnung Samstag früh machte<br />
unsere Pläne für eine abgekürzte Tour<br />
zum Kärlingerhaus zunichte. Ein spontanes<br />
Highlight dann doch noch zum Schluss:<br />
Europas größtes Wasserrutschenparadies<br />
in der Erdinger Therme. Und wenn sich der<br />
<strong>DAV</strong>’ler auch auf jeden Berg hinaufwagt, in<br />
der Rutsche „Schwarze Mamba „ heißt es<br />
„Zwickt´s die Backen zam!<br />
57
58<br />
TRAINING<br />
& TERMINE<br />
Skigymnastik<br />
in der Turnhalle des Schulzentrums<br />
von Oktober – März<br />
Start 07.10.2009<br />
Mittwochs 18:00 Uhr - 19:00 Uhr Schüler<br />
bis 10 Jahren mit Oliver Reinhardt<br />
Mittwochs 19:00 Uhr - 20:00 Uhr Erwachsene<br />
mit Gunther Klos<br />
Freitags 19:00 Uhr – 20:00Uhr<br />
In der Turnhalle des Gymnasiums ab<br />
09.10.2009 für die Schüler und Jugendlichen<br />
ab 11 Jahren mit Uwe und Heiner<br />
Radausfahrt<br />
Montags 18:00 - ca. 20:30 Uhr Ausfahrt<br />
mit Rennrad (April bis September)<br />
Treffpunkt Edeka aktiv Markt - Happurger<br />
Straße<br />
Samstags 13:30 Uhr - ca. 17:30 Uhr<br />
Rennrad oder MTB je nach Witterung und<br />
Jahreszeit Treffpunkt Edeka aktiv Markt -<br />
Happurger Straße.<br />
nur für sportliche Fahrer<br />
Auskunft: Gerhard Lang<br />
Sonntags ca. 9:00 Uhr mehrstündige Ausfahrt<br />
mit Rennrad Grundlagenausdauer<br />
Treffpunkt nach Vereinbarung. Auskunft<br />
Gunther Klos<br />
Lauftraining<br />
Mittwochs 18:00 - ca. 19:00 Uhr im Winter<br />
Treffpunkt Sportzentrum.<br />
Mittwochs 18:30 - ca. 19:30 Uhr im<br />
Sommer Treffpunkt Parkplatz Weiher am<br />
Trimm-Dich-Pfad. Bei beiden Terminen<br />
schließen wir uns dem Marathon Team<br />
Pegnitztal an. Mehrere Tempogruppen<br />
Kinder und Schüler<br />
Sommertraining<br />
Ort: im Schulzentrum Happurger Strasse<br />
Wann: von 17.06. - 29.07.<br />
Mittwochs 18:00 Uhr - 19:00 Uhr<br />
Inliner-Training, Sportabzeichen, Leichtathletik<br />
und Schwimmen<br />
Ansprechpartner: Oliver Reinhardt<br />
Schwimmtraining<br />
der Triathleten<br />
Oktober bis Mai in der Frankenalb<br />
Therme<br />
Donnerstags von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr.<br />
Betreuung und Trainingsplänen sowie Anleitung<br />
für Erwachsene und Jugendliche.<br />
Information Gunther Klos<br />
Landkreislauf<br />
Am 23.05.2009 findet der 10. Landkreislauf<br />
durchs Nürnberger Land statt. Start<br />
ist um 07:00 Uhr an der Maximiliansgrotte.<br />
Die Ankunft der ersten Läufer in Thalheim<br />
ca. 16:20 Uhr. Siegerehrung ab ca.<br />
18:00 Uhr im Festzelt der FFW Thalheim.<br />
Wir wollen wieder mit einer großen<br />
Mannschaft mitmachen. Für den Wechsel<br />
(ca. 14Uhr) in Waller benötigen wir vier<br />
freiwillige Helfer zur Unterstützung für<br />
Start und Ziel: Organisation Fritz Wölfel<br />
und Heiner Stocker<br />
22. <strong>Hersbruck</strong>er Volkstriathlon<br />
vom Baggersee nach Waller am 05.07.08<br />
19. <strong>Hersbruck</strong>er Kurzduathlon<br />
des <strong>DAV</strong> <strong>Hersbruck</strong> im Grafenbucher<br />
Forst am 13.09.2009<br />
Ausbildungswochenende<br />
25./26.04.2009 Ausbildungswochenende<br />
der Kletterabteilung auf der <strong>Hersbruck</strong>er<br />
Hütte, Kontenkunde und Sicherungstechnik,<br />
Peter Steckermeier<br />
Stammtisch für alle Aktiven<br />
Mittwochs ab 20:00Uhr im Gasthaus<br />
Schwarzer Adler.<br />
Triathlon jeder 1. Mittwoch !<br />
Klettertreffs<br />
Weitere Infos bei der Kletterabteilung!<br />
Montagsklettertreff in der Kletterhalle<br />
„Kunstgriff“ in Altdorf<br />
jeden Montag ab 19:00 Uhr.<br />
Donnerstagsklettertreff<br />
ab 17:00 Uhr am Fels<br />
Sonntagsklettertreff<br />
Treffpunkt in der Regel jeden Sonntag am<br />
Plärrer in <strong>Hersbruck</strong>.<br />
Ziel nach Wetter und Teilnehmer.
HELFER!<br />
Zu den genannten Terminen sind wir wieder<br />
auf die Mitarbeit unserer zahlreichen<br />
Helfer angewiesen. Ohne Euch sind diese<br />
großen Veranstaltungen nicht durchzuführen.<br />
Ich möchte Euch bitten die Termine<br />
soweit es geht vorzumerken. Ganz sicher<br />
werden wir auf Euch rechtzeitig zugehen<br />
und Euch fragen ob Ihr wieder dabei seid.<br />
Ihr wollt unsere Helferteams verstärken?<br />
Hilfe brauchen wir immer bei<br />
Startnummernausgabe, der Zeitnahme,<br />
als Streckenposten, der Auswertung und<br />
nicht zuletzt bei Aufbau und Abbau von<br />
Start oder Ziel. Bei Interesse bitte bei<br />
Heiner Stocker melden.<br />
Termine 2009<br />
16.01. Stadt- und Vereinsmeisterschaft alpin<br />
am Hohenstein, Heiner Stocker<br />
24.01. Jurafränkische Meisterschaft nordisch,<br />
Waller, Heiner Stocker<br />
07.02. Stadtmeisterschaft nordisch, Waller,<br />
Heiner Stocker<br />
08.02. Vereinsmeisterschaft nordisch,<br />
Waller, Heiner Stocker<br />
23.05. Landkreislauf Start Ziel Waller ca. 4<br />
Personen. Start in Waller zwischen<br />
14:00 und 14:30 Uhr.<br />
20.06. Sonnwendfeier auf der <strong>Hersbruck</strong>er<br />
Hütte, Birgit Dischner<br />
05.07. 22. <strong>Hersbruck</strong>er Volkstriathlon am<br />
Baggersee, Heiner Stocker<br />
13.09. 19. <strong>Hersbruck</strong>er Kurzduathlon im<br />
Grafenbuch, Gunther Klos<br />
In eigener Sache<br />
Programmänderungen, die leider manchmal<br />
nicht zu vermeiden sind oder zusätzliche<br />
Veranstaltungen erfahren Sie wie<br />
bisher auch im Vereinskalender der <strong>Hersbruck</strong>er<br />
Zeitung und der Pegnitz-Zeitung,<br />
sowie unter www.dav-hersbruck.de. Bitte<br />
beachten Sie hierzu auch unsere Schaukästen<br />
in <strong>Hersbruck</strong> am Unteren Markt<br />
17, in der Prager Strasse (Spital-Apotheke)<br />
und in der Südstadt (Raiffeisenbank).<br />
Wir bitten unsere Mitglieder um Verständnis,<br />
wenn bei einigen Fahrten der Fahrpreis<br />
schon bei der Anmeldung bezahlt<br />
werden muss.<br />
Sollten Sie zum Programm noch Fragen<br />
haben gibt Ihnen der Abteilungsleiter oder<br />
Fachübungsleiter gerne Auskunft.<br />
Im Im Ärztehaus Ärztehaus im im City-Park City-Park<br />
Sport-Physiotherapie, Lymphdrainage, Massage,<br />
Säuglingstherapie, viscerale + craniosacrale Osteopathie<br />
• auch Hausbesuche •<br />
Sport-Physiotherapie, Lymphdrainage, Massage,<br />
Säuglingstherapie, viscerale + craniosacrale Osteopathie<br />
• auch Hausbesuche •<br />
91217 <strong>Hersbruck</strong>, Steingasse 3, Tel. (09151) 1829, Fax 823003<br />
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Herzlich Willkommen<br />
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Tel. (09151) 2443<br />
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Fax (09151) 90895-10<br />
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Internet: www.apo-im-citypark.de<br />
59
60<br />
SEKTIONS-<br />
LEBEN<br />
Mitgliederentwicklung<br />
Stand zum 01.01.2008 1.116<br />
Eintritte 91<br />
Austritte 26<br />
Verstorben 4<br />
Stand zum 31.12.2008 1.177<br />
Verstorbene Mitglieder<br />
Im Jahr 2008 haben uns 4 Mitglieder für<br />
immer verlassen. Wir werden Ihnen ein<br />
ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Heinz Adam<br />
Christoph Renner<br />
Norbert Hirschmann<br />
Berta Scharrer<br />
Neuaufnahmen<br />
Wir begrüßen alle Neumitglieder recht herzlich<br />
und freuen uns auf Eure Teilnahme an<br />
den zahlreichen <strong>Sektion</strong>sveranstaltungen!<br />
Bausch Thomas <strong>Hersbruck</strong><br />
Bogner Patrick Happurg<br />
Brummer Thomas Roth<br />
Deinzer Moritz Neuhaus<br />
Deuerlein Nina <strong>Hersbruck</strong><br />
Fischer Doris Velden<br />
Fischer Fabian Velden<br />
Fischer Florian Velden<br />
Fischer Siegfried Velden<br />
Grötsch Christa <strong>Hersbruck</strong><br />
Grötsch Heinz <strong>Hersbruck</strong><br />
Hartmann Werner Hirschbach<br />
Held Irmgard Kirchensittenbach<br />
Heublein Günter Lauf<br />
Hofmann Andrea <strong>Hersbruck</strong><br />
Hofmann Berta <strong>Hersbruck</strong><br />
Hubel Kathrin Nürnberg<br />
Hümmer Benedikt <strong>Hersbruck</strong><br />
Hümmer Elena <strong>Hersbruck</strong><br />
Hümmer Helmut <strong>Hersbruck</strong><br />
Hümmer Ilse <strong>Hersbruck</strong><br />
Katzmeier Karl-Heinz <strong>Hersbruck</strong><br />
Krämer Andreas Velden<br />
Laus Wolfgang Simmelsdorf<br />
Lauterbach Thomas Strullendorf<br />
Luber Andrea <strong>Hersbruck</strong><br />
Luber Franz <strong>Hersbruck</strong><br />
Luber Franziska <strong>Hersbruck</strong><br />
Luber Moritz <strong>Hersbruck</strong><br />
Mader Erhard Reichenschwand<br />
Mai Andreas <strong>Hersbruck</strong><br />
Mai Angela <strong>Hersbruck</strong><br />
Mai Lorenz <strong>Hersbruck</strong><br />
Mai Maximilian <strong>Hersbruck</strong><br />
Mai Paul <strong>Hersbruck</strong><br />
Maier Peter Auerbach<br />
Maier-Guttenberger Christina Auerbach<br />
Meckler Maximilian Pommelsbrunn<br />
Meindl Gundi Gößweinstein<br />
Mücke Jakob Happurg<br />
Nigg Alexander <strong>Hersbruck</strong><br />
Nigg Valentina <strong>Hersbruck</strong><br />
Palme Thomas <strong>Hersbruck</strong><br />
Pauzr Fabian <strong>Hersbruck</strong><br />
Pirner Patrick <strong>Hersbruck</strong><br />
Plan Jacqueline Happurg<br />
Poppendörfer Rudolf Vorra<br />
Preller Thomas Henfenfeld<br />
Rehm Hubert Pommelsbrunn<br />
Reinhardt Susanne Happurg<br />
Röhrich Heinz Nürnberg<br />
Röhrich Ruth Nürnberg<br />
Schadde Markus Neunkirchen a. S.<br />
Schenk Ute Nürnberg<br />
Schmidt Claudia <strong>Hersbruck</strong><br />
Schön Alexander Neuhaus<br />
Schön Doris Neuhaus<br />
Schön Norbert Neuhaus<br />
Schreg Fabian Neuhaus<br />
Schreg Herbert Neuhaus<br />
Schreg Klaus Neuhaus<br />
Schreg Lena Neuhaus<br />
Schreg Petra Neuhaus<br />
Schreiber Wolfgang <strong>Hersbruck</strong><br />
Schwemmer Anne-Marie Pommelsbrunn<br />
Schwemmer Johanna Pommelsbrunn<br />
Schwemmer Jonas Pommelsbrunn<br />
Schwemmer Karin Pommelsbrunn<br />
Schwemmer Peter Pommelsbrunn<br />
Seitz Randolf Nürnberg<br />
Seitz Sabine Nürnberg<br />
Singer Ferdinand Röthenbach<br />
Singer Susanne Simmelsdorf<br />
Sörgel Thomas Alfeld<br />
Spörl Sandra Heroldsberg<br />
Stasch Armin Bayreuth<br />
Steierer Anne <strong>Hersbruck</strong><br />
Stief Ernst Kirchensittenbach<br />
Veit Alexander Henfenfeld<br />
Veit Annika Henfenfeld<br />
Veit Christin Henfenfeld<br />
Veit Hannah Henfenfeld<br />
Veit Heike Henfenfeld<br />
Vogl Isabel Pommelsbrunn<br />
Weber Lilli Neunkirchen a. S.<br />
Wite Sabine <strong>Hersbruck</strong><br />
Witte Charlotte <strong>Hersbruck</strong><br />
Witte Elisabeth <strong>Hersbruck</strong><br />
Witte Karsten <strong>Hersbruck</strong><br />
Wolf Sandra Langensendelbach<br />
Wölfel Sigrun <strong>Hersbruck</strong><br />
Wir gratulieren zum ...<br />
Wer an dieser Stelle seinen runden Geburtstag<br />
nicht veröffentlicht haben will, möchte<br />
die Mitgliederverwaltung bitte rechtzeitig<br />
informieren.<br />
95. Geburtstag<br />
Söllner Karl 03.02.1914<br />
85. Geburtstag<br />
Gröschel Inge 07.05.1924<br />
80. Geburtstag<br />
Raum August 02.04.1929<br />
Ertel Lieselotte 18.04.1929<br />
Wölfel Konrad 21.07.1929<br />
Pirner Ingeborg 10.10.1929<br />
75. Geburtstag<br />
Knipser Rolf 15.02.1934<br />
Reif Ingrid 21.02.1934<br />
Singer Walter 11.03.1934<br />
Eckl Walter 17.03.1934<br />
Rubens Manfred 01.04.1934<br />
Michl Reinhold 11.04.1934<br />
Kipferler Johann 26.04.1934<br />
Mrusek Gode 25.06.1934<br />
Pfeiffer Hans 01.08.1934<br />
Haeffner Werner 24.08.1934<br />
Marx Werner 19.09.1934<br />
Held Egon 13.10.1934<br />
Söhnlein Georg 04.11.1934<br />
Bauer Frieda 07.12.1934<br />
70. Geburtstag<br />
Götz Eva-Maria 03.01.1939<br />
Hacker Heiner 04.01.1939<br />
Adam Helga 06.01.1939<br />
Hammerl Hans 05.02.1939<br />
Dannhäuser Elfriede 28.02.1939<br />
Bodendörfer Hermann 27.03.1939<br />
Müller Armin 27.03.1939<br />
Wölfel Helga 14.04.1939<br />
Mössner Else 18.04.1939<br />
Herbst Hans 19.04.1939<br />
Ruhsam Ernst 17.06.1939<br />
Wolf Oswald 29.06.1939<br />
Grötsch Heinz 11.07.1939<br />
Zenker Erich 14.07.1939<br />
Bergmann Norbert 24.07.1939<br />
Engelhard Heinz 09.08.1939
Neue Mitgliedskategorien seit 1. Januar 2008 und neue Jahresbeiträge ab 1. Januar 2009<br />
Neue Mitgliedskategorien ab 1. Januar 2008 und neue Jahresbeiträge ab 1. Januar 2009<br />
A-Mitglied<br />
B-Mitglied<br />
1 2 3 1 2 3** 4** 5**<br />
Neue Kategorien<br />
Mitgliedsbeitrag<br />
NEU 2009<br />
2008<br />
Verbandsbeitrag<br />
incl.<br />
ASS*<br />
Nur ASS-Anteil*<br />
Hüttenumlage<br />
(bisher 1,53 €)<br />
1000 Mitglieder im Alter von 26 bis 69 Jahren 50,00 € 45,00 € 24,54 € --- 4,00 €<br />
1100 Bereits 2007 schon beitragsfreie A-Mitglieder (mind. 50 Jahre<br />
im <strong>DAV</strong> und über 70 Jahre alt: (Bestandsschutz)<br />
0,00 € 1,75 €<br />
2000 Ehepartner oder Lebenspartner eines A-Mitglieds 28,00 € 26,00 € 14,72 € --- 2,00 €<br />
2300 Bereits 2007 schon beitragsermäßigte Mitglieder (mind. 25<br />
Jahre im <strong>DAV</strong> und über 65 Jahre alt; Bestandsschutz)<br />
2400 Mitglieder der Bergwacht<br />
(ermäßigter Beitrag auf jährlichen Antrag)<br />
2500 Bereits 2007 schon beitragsfreie B-Mitglieder (mind. 50 Jahre<br />
im <strong>DAV</strong> und über 70 Jahre alt: (Bestandsschutz)<br />
28,00 € 26,00 € 14,72 € --- 2,00 €<br />
28,00 € 26,00 € 14,72 € --- 2,00 €<br />
0,00 € 0,00 € --- 1,75 € ---<br />
2600 Mitglieder ab 70 Jahre (auf Antrag) 28,00 € 26,00 € 14,72 € --- 2,00 €<br />
C-Mitglied 3000 Gastmitglieder (Mitglieder anderer <strong>Sektion</strong>en) 15,00 € 13,00 € --- --- ---<br />
D-Mitglied 4000 Junioren im Alter von 19- bis 25 Jahren 23,00 € 20,00 € 14,72 € --- 2,00 €<br />
K/J-Mitglied 5000 Kinder u. Jugendliche bis 18 Jahre als Einzelmitglieder 12,00 € 10,00 € 7,36 € --- ---<br />
7000 Kinder u. Jugendliche bis 18 Jahre, bei denen mindestens ein<br />
Elternteil Mitglied der <strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong> ist<br />
0,00 0,00 € --- 1,75 € ---<br />
Für Familien, bei denen beide Elternteile der <strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong> angehören, beträgt der Familienbeitrag 78,00 € einschließlich der Kinder bis 18 Jahre. Bitte Antrag stellen oder<br />
beim Eintritt in die <strong>Sektion</strong> gleich angeben!<br />
Maßgebend für die Einstufung sind die Verhältnisse zum 1. Januar des jeweiligen Jahres. Beitritte ab 1. September eines Jahres zahlen den halben Jahresbeitrag.<br />
** Die Beträge in den Spalten 3 – 5 sind von der <strong>Sektion</strong> an den Hauptverein abzuführen.<br />
* Alpiner Sicherheits-Service (ASS), weltweiter Versicherungsschutz für Mitglieder bei alpinen Aktivitäten.<br />
Müller Norbert 20.08.1939<br />
Reidel Dieter 08.09.1939<br />
Reif Fritz 09.09.1939<br />
Gruber Helga 10.09.1939<br />
Gerlach Dieter 21.10.1939<br />
Forster Hans 25.10.1939<br />
Gröschel Alfred 03.11.1939<br />
Schrauf Walter 06.11.1939<br />
Bürner Heinz 20.12.1939<br />
Gorges Heinrich 21.12.1939<br />
Pfersdorf Axel 22.12.1939<br />
Katzmeier Karl-Heinz 27.12.1939<br />
Friedrich Heinz 30.12.1939<br />
65. Geburtstag<br />
Kiessling Hilde 29.02.1944<br />
Dörfler Christa 11.04.1944<br />
Reese Claudia 13.04.1944<br />
Nösinger Dieter 25.04.1944<br />
Bauer Heinz 03.05.1944<br />
Bauer Sonnhild 11.05.1944<br />
Schunke Udo 30.05.1944<br />
Wölfel Adolf 13.06.1944<br />
Frommelt Burkhardt 29.06.1944<br />
Seitz Manfred 06.07.1944<br />
Fellner Ernst 22.07.1944<br />
Daubel Linus 25.07.1944<br />
Bremstahler Heinz 01.08.1944<br />
König Jutta 01.08.1944<br />
Engelhardt Inge 02.08.1944<br />
Weinländer Eveline 02.08.1944<br />
Wegner Margit 03.08.1944<br />
Vollhardt Jürgen 10.09.1944<br />
Plattmeier Wolfgang 30.09.1944<br />
Jubilare<br />
Wir beglückwünschen unsere Jubilare und<br />
danken für die jahrzehntelange Treue.<br />
60 Jahre<br />
Pfeiffer Hansgörg, Raum Friedrich<br />
50 Jahre<br />
Götz Eva-Maria, Raum Eva, Zenker Erich<br />
40 Jahre<br />
Dinter Detlef, Dinter Peter, Gabriel Siegfried,<br />
Gröschel Alfred, Hafeneder Petra,<br />
Herger Wolfgang, Kiesl Günther, Knipser<br />
Rolf, Köhler Alfred, Küchle Rainer, Löhner<br />
Gerhard, Lohrey Jutta, Lösch Erich,<br />
Ludwig Erika, Sperber Gerhard, Sperber<br />
Hertha, Wolf Irene, Wolf Werner<br />
25 Jahre<br />
Barthel Walter, Bauer Frieda, Bauer Ernst<br />
Bleisteiner Jürgen, Bleisteiner Ernst,<br />
Boehner Peter, Britting Heinrich, Danzer<br />
Ute, Eberhard Georg, Gerstacker Hans<br />
Gerstacker Hedwig, Gerstacker Irmgard,<br />
Gruber Georg, Gruber Helga, Hauptmann<br />
Harald, Herger Christian, Hüttner Ully,<br />
Knauerhase Hans-Dieter, Koffler Gerhard,<br />
Muehlbauer Udo, Nösinger Dieter, Pawelke<br />
Wolfgang, Pawelke Bernd, Pawelke<br />
Sabine, Pezold Eva, Pezold Hannelore,<br />
Pötzsch Peter, Scharrer Manfred, Schmidt<br />
Julia, Sessler Rolf, Svoboda Günter,<br />
Teuchert Ulrike, Übler Wolfgang, Wagner<br />
Elfriede, Wegner Margit, Wistuba Barbara,<br />
Wunder Alois<br />
Wir bitten alle nicht genannten Mitglieder,<br />
die für eine Ehrung in Betracht kommen, sich<br />
mit unserer Geschäftsstelle oder der Mitgliederverwaltung<br />
in Verbindung zu setzen.<br />
61
62<br />
MITGLIEDER-<br />
SERVICE<br />
Liebe Mitglieder,<br />
an der Hauptversammlung am. 22.02.08<br />
haben wir die Mitgliedsbeiträge erhöht.<br />
Grundlage war die vom Hauptverein beschlossene<br />
Beitrags- und Mitgliederstruktur<br />
vom 01.01.08. Wir haben diese im letzten<br />
Jahresheft bereits ausführlich beschrieben.<br />
Die neuen Beitragsätze gelten ab dem<br />
01.01.09<br />
Die neuen Mitglieder<br />
kategorien seit 1.1.08<br />
A-Mitglied: sind Vollmitglieder ab 26 Jahre,<br />
die keiner anderen Kategorie angehören<br />
B-Mitglied: sind Vollmitglieder mit Beitragsermäßigung<br />
und zwar auf Antrag.<br />
• Ehepartner o. Lebenspartner, deren Ehegatte<br />
o. Partner einer <strong>Sektion</strong> des <strong>DAV</strong><br />
als A- oder B-Mitglied oder als Junior<br />
angehört oder zu Lebzeiten angehört hat.<br />
• Mitglieder, ab dem 70. Lebensjahr.<br />
• Mitglieder, die aktiv in der Bergwacht<br />
tätig sind, sofern sie nicht D-Mitglied<br />
(Junior) sind.<br />
C-Mitglied: sind Vollmitglieder, die als<br />
A- oder B-Mitglied oder als Junior einer<br />
anderen <strong>Sektion</strong> des <strong>DAV</strong> o. einer <strong>Sektion</strong><br />
des Österreichischen Alpenvereins oder des<br />
Alpenvereins Südtirol angehören. C-Mitglieder<br />
erhalten keinen besonderen Ausweis<br />
des <strong>DAV</strong>.<br />
D-Mitglied: sind Vollmitglieder von 19 bis<br />
25 Jahre.<br />
K/J-Mitglied: sind Kinder und Jugendliche<br />
bis 18 Jahre.<br />
Beitragsübersicht<br />
A-Mitglieder: € 50,-<br />
Verbandsabgabe 24,54 €<br />
A-Mitglieder sind Vollmitglieder ab 26<br />
Jahren, die keiner anderen Kategorie angehören.<br />
Sie bezahlen den vollen Beitrag.<br />
B-Mitglieder: € 28,-<br />
Verbandsabgabe 14,72 €<br />
B-Mitglieder sind Vollmitglieder mit<br />
Beitragsvergünstigung auf Antrag:<br />
a) Verheiratete Mitglieder oder Lebenspartner,<br />
deren Ehegatte oder Lebenspartner<br />
einer <strong>Sektion</strong> des <strong>DAV</strong> als A- oder B-<br />
Mitglied oder als Junior angehört oder zu<br />
Lebzeiten angehört hat. (Partnerbeitrag)<br />
b) Mitglieder, die das 70. Lebensjahr<br />
vollendet haben (Seniorenbeitrag)<br />
c) Mitglieder, die aktiv in der Bergwacht<br />
tätig sind, sofern sie nicht Junior sind.<br />
(Bergwacht)<br />
C-Mitglieder: € 15,-<br />
C-Mitglieder sind Vollmitglieder, die als<br />
A- oder B-Mitglied oder als Junior einer<br />
anderen <strong>Sektion</strong> des <strong>DAV</strong> oder einer <strong>Sektion</strong><br />
des Österreichischen Alpenvereins<br />
oder des Alpenvereins Südtirol angehören.<br />
C-Mitglieder erhalten keinen besonderen<br />
Ausweis des <strong>DAV</strong>.<br />
D-Mitglieder: € 23,-<br />
Verbandsabgabe 14,72 €<br />
D-Mitglieder sind Vollmitglieder im Alter<br />
von 19 bis 25 Jahren.<br />
Jungmannen sind bergsteigerisch besonders<br />
aktive Junioren.<br />
K/J-Mitglieder: € 12,-<br />
Verbandsabgabe 7,36 €<br />
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre.<br />
Wenn beide Elternteile Mitglieder im<br />
<strong>DAV</strong> sind, bleiben diese Kinder beitragsfrei.<br />
Das gleiche gilt bei allein erziehenden<br />
Eltern. Bitte beantragen Sie in beiden<br />
Fällen den Familienbeitrag.<br />
Familienbeitrag:<br />
Kinder bleiben bis zum 18. Lebensjahr beitragsfrei.<br />
So zahlt z. B. ein Ehepaar mit zwei<br />
Kindern € 78,- statt € 102,-. Den Familienbeitrag<br />
gibt es auf Antrag!<br />
Beitragsermäßigung<br />
Folgende Beitragsermäßigungen müssen<br />
bis zum 15.10. des Vorjahres beantragt<br />
werden:<br />
Partnerbeitrag: Ehepartner oder Lebenspartner,<br />
deren Ehegatte oder Partner einer<br />
<strong>Sektion</strong> einer <strong>Sektion</strong> des <strong>DAV</strong> als A- oder<br />
B-Mitglied oder als Junior angehört oder zu<br />
Lebzeiten angehört hat.<br />
Seniorenbeitrag für langjährige Mitglieder<br />
über 70 Jahre: Die Umgruppierung<br />
vom A-Mitglied zum günstigeren B-Mitgliedsbeitrag<br />
für Mitglieder, die über 70<br />
Jahre alt sind und dem <strong>DAV</strong> über 50 Jahre<br />
ununterbrochen angehören, kann nur auf<br />
Antrag erfolgen.<br />
Bergwacht: Wir bitten alle aktiven Berg-<br />
wachtmitglieder, den aktuellen Nachweis<br />
in unserer Geschäftsstelle vorzulegen, da<br />
wir ohne Nachweis die Beitragsermäßigung<br />
nicht gewähren können.<br />
Familienbeitrag: Kinder und Jugendliche<br />
bis zum 18. Lebensjahr bleiben beitragsfrei<br />
wenn die Eltern A und B Mitglied sind,<br />
bzw. bei alleinerziehenden Mitgliedern. Wir<br />
weisen darauf hin, dass der Familienbeitrag<br />
beantragt werden muss und keine automatische<br />
Umstellung erfolgt.<br />
Sollten Sie Fragen zur Mitgliedskategorie<br />
oder Beitragsermäßigung haben, hilft Ihnen<br />
unsere Geschäftsstelle gerne weiter.<br />
Bitte nutzen Sie das Formular gegenüber<br />
per Fax, email oder Post. Es hilft uns bei der<br />
Bearbeitung Ihrer Wünsche!<br />
<strong>Unsere</strong> Anschrift für Anträge u. Änderungen:<br />
<strong>DAV</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong> e.V.<br />
Mitgliederverwaltung<br />
Hirtengasse 6<br />
91217 <strong>Hersbruck</strong><br />
Beitragszahlung<br />
Aufgrund unserer Satzung hat jedes Mitglied<br />
seinen Jahresbeitrag bis zum 31. Januar bezahlt<br />
haben, da nur dann der Versicherungsschutz<br />
gegeben ist.<br />
Dabei nochmals die Bitte: Ersparen Sie sich<br />
und der <strong>Sektion</strong> unnötige Arbeit und evtl.<br />
Ärger und erteilen Sie - soweit immer noch<br />
nicht erfolgt - die Einzugsermächtigung<br />
(rechte Seite).<br />
Für alle Mitglieder, die sich am Bankeinzugsverfahren<br />
beteiligen, werden die Beiträge<br />
Anfang Januar von den angegebenen<br />
Konten abgebucht. Nach erfolgter Abbuchung<br />
erhalten sie ihren Mitgliedsausweis.<br />
Bankverbindung für die Beitragszahlung:<br />
Sparkasse Nürnberg BLZ 760 505 01<br />
Kontonummer 190 008 516<br />
Für alle Änderungen<br />
ist der letzte<br />
Meldetermin der<br />
15. 10. 2009
Änderung persönliche<br />
Daten, <strong>Sektion</strong>swechsel,<br />
Kündigung<br />
Zur Aktualisierung des Mitgliederverzeichnisses<br />
wird gebeten, etwaige Änderungen<br />
persönlicher Daten (Anschrift, Familienstand,<br />
Bankverbindungen, Beitragsermäßigungen<br />
etc.) unverzüglich, spätestens jedoch bis<br />
zum 15.Oktober des Jahres der <strong>Sektion</strong>sgeschäftsstelle<br />
mitzuteilen.<br />
Wird der <strong>Sektion</strong> die Änderung der Bankverbindung<br />
nicht rechtzeitig mitgeteilt, erfolgt<br />
eine Rücklastschrift des Beitrages. Für jede<br />
Rücklastschrift müssen wir die entstanden<br />
Bankgebühren weiterbelasten.<br />
Wird der Wechsel zu einer anderen <strong>DAV</strong>-<br />
<strong>Sektion</strong> oder die Kündigung nicht bis zu<br />
dem Stichtag 30.09. schriftlich mitgeteilt,<br />
verlängert sich die Mitgliedschaft um ein<br />
weiteres Jahr. – Vielen Dank im Voraus.<br />
Bitte füllen Sie die zutreffenden Felder aus. Senden Sie das ausgefüllte<br />
Formular nur an die <strong>Sektion</strong>- Adresse der Geschäftstelle. Senden Sie<br />
die Daten nicht an den Hauptverein. Das erledigen wir für Sie!<br />
Name, Vorname<br />
Mitgliedsnummer<br />
Unterschrift*<br />
Versicherungsschutz<br />
Jedes Mitglied im <strong>DAV</strong> genießt über die<br />
<strong>DAV</strong>-Mitgliedschaft den Schutz folgender<br />
Versicherungen bei Bergunfällen (alpinistische<br />
Aktivitäten inkl. Skilauf, Langlauf,<br />
Snowboard):<br />
Alpiner Sicherheits-Service ASS<br />
Leistungen im Überblick seit 01.07.2007<br />
1. Such-, Bergungs- und Rettungskosten<br />
bis € 25.000,-- je Person und Ereignis:<br />
Erstattet die Kosten bis € 25.000,-- für<br />
Such-, Bergungs- und Rettungskosten bei<br />
Bergunfällen.<br />
2. Unfallbedingte Heilkosten (Arzt,<br />
Krankenhaus): Erstattet die Kosten der<br />
notwendigen medizinischen Hilfe im<br />
Ausland bei Unfallverletzung während<br />
der Ausübung von Alpinsport.<br />
3. 24 Stunden Notrufzentrale: Tel.: +49<br />
(0) 89/6 24 24 – 393 bei Bergnot oder<br />
Ich bitte sie die Änderungen<br />
ab folgendem Datum<br />
vorzunehmen:<br />
Unfällen während der Ausübung von<br />
Alpinsport<br />
4. Sporthaftpflicht-Versicherung (Generali<br />
Versicherung AG): Absicherung der<br />
gesetzlichen Haftpflichtansprüche aus<br />
Personenschäden mit bis zu € 1.500.000,-<br />
- oder aus Sachschäden mit bis zu €<br />
150.000,--, sofern sich diese Ansprüche<br />
aus den genannten sportlichen Aktivitäten<br />
nach § 2 Nr. 1 bis 3 VB ASS 2007<br />
ergeben.<br />
Geltungsbereich: weltweit, bei Bergnot<br />
oder Ausübung von Alpinsport (siehe § 2<br />
VB ASS 2007) – ausgenommen sind u.a.<br />
die Ausübung von Alpinsport (z.B. Trekkingtouren)<br />
im Rahmen von Pauschalreisen<br />
außerhalb Europas (siehe § 3 VB ASS 2007)<br />
und Expeditionen.<br />
Die genauen Versicherungsbedingen entnehmen<br />
Sie bitte dem Flyer „VersBedingungen<br />
<strong>DAV</strong> ASS 2007“ unter www.dav-hersbruck.de<br />
Dieses Formular können Sie zum Ausdrucken auch von unserer Internetseite www.dav-hersbruck.de (unter Mitgliederservice -> Änderungsmitteilung) als DOC oder PDF herunterladen.<br />
Ä N D E R U N G S M I T T E I L U N G<br />
<strong>DAV</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong> e.V.<br />
Mitgliederverwaltung<br />
Hirtengasse 6<br />
91217 <strong>Hersbruck</strong><br />
oder per Fax an: 09151 / 822847<br />
Änderungen (z.B. neuer Familienname, neue Bankverbindung<br />
BLZ / Kontonummer / Kontoinhaber / Beitragsermäßigung):<br />
* Mit Ihrer Unterschrift (Unterschrift des Kontoinhabers) erteilen Sie der <strong>DAV</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong> e.V. die Einzugsermächtigung für den Einzug des Jahresbeitrag von Ihrem Bankkonto.<br />
63
64<br />
<strong>DAV</strong>-Kletterschei<br />
<strong>DAV</strong>-Kletterscheine<br />
KURSE<br />
Ab Januar-März und ab Oktober/<br />
November 2009 finden diese Kurse<br />
wieder in der Kletterhalle „Kunstgriff“<br />
in Altdorf statt. Kursleiter<br />
ist Thomas Haas, Fachübungsleiter<br />
Klettersport der <strong>DAV</strong> <strong>Sektion</strong><br />
<strong>Hersbruck</strong>.<br />
31.01.2009 09:00 - 16:30 Uhr <strong>DAV</strong><br />
Kletterschein Toprope mit Prüfung<br />
01.02.2009 09:00 - 16:30 Uhr <strong>DAV</strong><br />
Kletterschein Vorstieg mit Prüfung<br />
Weitere Termine nach Bedarf.<br />
Teilnehmerbegrenz.: pro Kurs 6 Pers.<br />
Kursgebühren pro Kurs: € 20,- <strong>DAV</strong><br />
Mitglieder, € 30,- Nichtmitglieder,<br />
€ 10,- <strong>DAV</strong> Mitglied Jugend, € 15,-<br />
Nichtmitglied Jugend (15 - 18 Jahre),<br />
€ 4,- <strong>DAV</strong> Kinder, € 6,- Nichtmitglied<br />
Kinder (bis 14 Jahre)<br />
Die Kursgebühren beinhalten den<br />
Halleneintritt und die entsprechende<br />
Kletterausrüstung;<br />
Termine und Anmeldung unter www.<br />
dav-hersbruck.de<br />
Weitere Infos und Rückfragen unter<br />
klettern@dav-hersbruck.de oder<br />
0162 / 7075454<br />
Die <strong>DAV</strong> Kletterscheine Toprope<br />
und Vorstieg sind Voraussetzung für<br />
verschiedene weiterführende Kurse.<br />
Am 2.12.2006 startete ich mit dem<br />
ersten Kletterscheinkurs „Toprope“.<br />
Bis zum Abschluss der letzten<br />
Kletterscheinsaison am 13.4.08 haben 56<br />
Teilnehmer die Prüfung zum „Kletterschein<br />
Toprope“ und 31 Teilnehmer die Prüfung<br />
zum „Kletterschein Vorstieg“ bestanden.<br />
Der Jüngste war 12, der Älteste 66 Jahre<br />
jung. Mit 44 weiblichen und 43 männlichen<br />
Teilnehmern konnte sich kein Geschlecht<br />
entscheidend absetzen.<br />
Alle Teilnehmer, die zur Prüfung angetreten<br />
sind, haben bestanden. Das liegt nicht<br />
etwa daran, dass diese Prüfung zu lasch ist,<br />
sondern vielmehr an den intensiven Inhalten<br />
und Übungen, die während der Kurse<br />
absolviert werden. Mit anderen Worten: Die<br />
Kletterer, die diesen Schein erhielten, haben<br />
gezeigt, dass sie sicher und verantwortungsvoll<br />
diesen faszinierenden Sport betreiben<br />
können.<br />
Gefreut hat mich, dass neben Kletteranfängern,<br />
auch einige wirklich erfahrene Kletterer<br />
teilnahmen, die sich selber überprüfen<br />
und aktualisieren wollten. Denn in die<br />
Ausbildung „<strong>DAV</strong> Kletterschein“ sind viele<br />
Erkenntnisse aus der Sicherheitsforschung<br />
gefl ossen, die ein verändertes Sicherungs-<br />
und Kletterverhalten erfordern.<br />
Die Kursgebühren werden dazu verwendet,<br />
neue Anschaffungen zu tätigen. So wird<br />
in den aktuellen Kursen eine Slackline<br />
gespannt und auch das Clippen wird mitt-<br />
lerweile an vereinseigenen Expressen geübt.<br />
Für den Montagsklettertreff in der Halle<br />
werden ab dieser Saison eigene Hallenseile<br />
verwendet.<br />
Noch ein Wort zur „Anmeldemoral“. Es<br />
kommt immer wieder mal vor, dass kurzfristig<br />
abgesagt wird oder jemand überhaupt<br />
nicht erscheint. An dieser Stelle die Bitte -<br />
sicher auch im Namen meiner Kollegen aus<br />
den anderen Abteilungen - überlegt Euch bei<br />
Anmeldungen, ob Ihr wirklich teilnehmen<br />
wollt und auch könnt.<br />
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit den<br />
bisherigen Kursen und der Begeisterung<br />
der Teilnehmer. Auch ist es immer wieder<br />
erstaunlich, wie viel in kurzer Zeit gelernt<br />
wird. Von der ängstlich und verkrampft gekletterten<br />
(oder eher hochgezogenen) ersten<br />
Route bis zum Vorstiegssturz, der auch noch<br />
Spaß macht, liegen manchmal nur 4 x 4<br />
Stunden.<br />
Die Kletterscheinausbildung 2008/2009 ist<br />
in vollem Gange und wird hoffentlich einen<br />
kleinen Beitrag dazu leisten, dass es immer<br />
mehr verantwortungsvolle und sichere<br />
Kletterer gibt.
Geschäftsstelle<br />
(im Hirtenhaus)<br />
Hirtengasse 6<br />
91217 <strong>Hersbruck</strong><br />
Tel.: 09151 / 822845<br />
Fax: 09151 / 822847<br />
Email: info@dav-hersbruck.de<br />
Internet: www.dav-hersbruck.de<br />
Die Geschäftsstelle im Hirtenhaus hat jeden<br />
1. und 3. Mittwoch im Monat von 17:30 bis<br />
18:30 Uhr und nach Vereinbarung mit den<br />
Abteilungsleitern geöffnet.<br />
Bankverbindung<br />
Sparkasse Nürnberg<br />
BLZ: 760 501 01<br />
Konto-Nr.: 190 011 791<br />
Bibliothek<br />
Die <strong>Sektion</strong>sbibliothek im Hirtenhaus ist für<br />
jedes Mitglied zugänglich. Auszuleihen sind<br />
Karten, Wanderführer und Bergsteigerliteratur.<br />
Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten<br />
der Geschäftsstelle. Material wie Bergsteiger-<br />
und Kartenmaterial, Kletter- und<br />
Wanderführer usw. ist in der Geschäftsstelle<br />
erhältlich und kann jederzeit ausgeliehen<br />
werden. Jedes Mitglied kann von diesem Angebot<br />
zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle<br />
Gebrauch machen.<br />
Hütte/Hirtenhaus<br />
Das Hirtenhaus und die <strong>Hersbruck</strong>er Hütte<br />
in Hetzendorf können von Vereinsmitgliedern<br />
privat angemietet werden. Nähere Auskünfte<br />
erhalten Sie bei der Vorstandschaft<br />
bzw. Hüttenwartin.<br />
Bitte beachten Sie auch unsere Hinweise im<br />
Vereinskalender der HZ und der Pegnitz Zeitung,<br />
unsere top aktuelle Homepage www.<br />
dav-hersbruck.de sowie die Aushänge in den<br />
Schaukästen.<br />
Gärtnerei<br />
Oberndorfer Str. 6 Meer<br />
Reichenschwand · Telefon 091 51/63 13<br />
<strong>Unsere</strong> Öffnungszeiten:<br />
Mo 10.00-18.30 Uhr<br />
Die/Mittw. 10.00-18.00 Uhr<br />
Do/ Fr 10.00-19.00 Uhr<br />
Samstag 10.00-15.30 Uhr<br />
SCHREINERLADEN<br />
Schnittblumen und Topfpflanzen<br />
Frisch- und Trockengestecke, Grabschmuck<br />
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Besuchen Sie uns in der Filiale an der B14,<br />
Nürnberger Straße 17, Telefon 09151/907044<br />
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www.schreinerei-albatros.de<br />
Martin-Luther-Str. 4 · 91217 <strong>Hersbruck</strong><br />
Tel. 09151-71526<br />
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NORDIC WALKING<br />
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ANSPRECH-<br />
PARTNER<br />
1. Vorsitzender:<br />
Peter Dischner<br />
Tel: 09151 / 5902<br />
Fax: 09151 / 5902<br />
Email: dischners@nefkom.net<br />
2. Vorsitzender:<br />
Dr. Jürgen Vollhardt<br />
Tel: 09151 / 5380<br />
Schatzmeisterin:<br />
Elisabeth Begert<br />
Tel: 09151 / 907230<br />
Email:<br />
elisabeth.begert@gmx.de<br />
Schriftführerin:<br />
Brigitte Ertel<br />
09151 / 96820<br />
Email:<br />
brigitte.ertel@freenet.de<br />
Mitgliederverwaltung:<br />
Andrea Franke<br />
Tel: 09151/609400<br />
Email:<br />
andrea.franke68@gmx.net<br />
Hüttenwartin:<br />
Birgit Dischner<br />
Tel: 09151 / 5902<br />
Fax: 09151 / 5902<br />
Email: dischners@nefkom.net<br />
Bergsteigerabteilung:<br />
Hans Hörl<br />
Fachübungsleiter Skibergsteigen/<br />
Skihochtour<br />
Tel: 09154 / 8468<br />
Email: hoerl.hans@online.de<br />
Uwe Strömsdörfer<br />
Stellvertretung<br />
Fachübungsleiter Bergsteigen<br />
Tel: 09151 / 5995 o, 0911 / 2383272<br />
Email: bergsteiger@dav-hersbruck.de<br />
Markus Seitz<br />
Fachübungsleiter Skibergsteigen/<br />
Skihochtour<br />
Tel: 09151 / 866216<br />
Fax: 09151 / 866218<br />
Email: ms@markusseitz.de<br />
Volkert Ebersbach<br />
Fachübungsleiter Hochtour<br />
Tel: 0173 / 3938405<br />
Email:<br />
volkert.ebersbach@altanachemie.com<br />
Jörg Häusler<br />
Fachübungsleiter Wandern<br />
Tel: 09152 / 986679<br />
Email:<br />
j.haeusler@t-online.de<br />
Jugendgruppe:<br />
Anke Meyer<br />
Tel: 09151 / 72236<br />
Email:<br />
kg-peter.meyer@t-online.de<br />
Kletterabteilung:<br />
Peter Steckermeier<br />
Tel: 09132 / 772182<br />
Email:<br />
steckpte@schaeffler.com<br />
Thomas Haas<br />
Fachübungsleiter Klettersport<br />
Tel: 0162 / 7075454<br />
Email:<br />
thomas.haas@comsa.de<br />
Skiabteilung:<br />
Heiner Stocker<br />
Tel: 09151 / 814680<br />
Fax: 09151 814682<br />
Mobil: 0151 / 58964477<br />
Email: heiner@stockeronline.de<br />
Fritz Wölfel<br />
Tel: 09151 / 5229<br />
Stefan Wölfel<br />
Fachübungsleiter Ski alpin<br />
Tel: 09151 / 823263<br />
Mobil: 0171 / 7911634<br />
Email: woelfel.stefan@t-online.de<br />
Claus Pirner<br />
Fachübungsleiter Ski alpin<br />
Tel: 09151 / 1411<br />
Wolfgang Herger<br />
Fachübungsleiter Ski alpin<br />
Tel: 09151 / 7830<br />
Triathlon:<br />
Gunther Klos<br />
Tel: 09151 / 2231<br />
Mobil: 0175 / 3782504<br />
Email: gunther.klos@freenet.de<br />
Johann Zemanek<br />
Trainer Triathlon<br />
Tel: 09123-988932<br />
o. dienstl. 0911-94174-46<br />
Mobil: 0172-6361400<br />
Jens Schmidt<br />
Fachübungsleiter Mountain Bike<br />
Tel: 09151 / 823601<br />
Email: info@jj-schmidt.de<br />
Oliver Reinhardt<br />
Trainer „C“ Triathlon<br />
Tel: 09187 / 909387<br />
Seniorengruppe:<br />
Gerhard Lang<br />
Tel: 09151 / 6727<br />
Wandern:<br />
Dieter Begert<br />
Tel: 09151/907230<br />
Günter Lassauer<br />
Tel: 09151/70202<br />
Revisoren:<br />
Christine Schmidt<br />
Wolfgang Köth
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<strong>Hersbruck</strong> eG<br />
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Impressum<br />
Herausgeber<br />
Deutscher Alpenverein<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Hersbruck</strong><br />
Hirtengasse 6, 91217 <strong>Hersbruck</strong><br />
Redaktionsleitung<br />
Heiner Stocker<br />
Titel<br />
Heiner Stocker, Reiteralm bei Weißbach<br />
Layout/Gestaltung<br />
Pfeiffer Verlag und Medienservice<br />
Alexander Pickel<br />
Nürnberger Straße 7, 91217 <strong>Hersbruck</strong><br />
Druck<br />
PuK Pfeiffer & Krämmer Print GmbH<br />
Nürnberger Straße 7, 91217 <strong>Hersbruck</strong><br />
Auflage<br />
1000