Programm 2009 - Heimat- und Wanderakademie Baden-Württemberg

Exkursionen 

Ausbildung 

Fortbildung 

Programm 2009

Erläuterungen der Piktogramme 

Dieses Jahr führt die Heimat- und Wanderakademie Baden- 

Württemberg wieder 35 Exkursionen durch. Die untenstehenden 

Piktogramme sollen Ihnen die Auswahl auf den nächsten 

Seiten erleichtern. Diese geben neben der Überschrift einen 

ersten Hinweis zum Schwerpunkt der Wanderung: 

Naturerlebnis 

Kultur 

Familie 

Oft werden bei einer Wanderung mehrere Schwerpunkte abgedeckt. 

Auch dies ist an der Auswahl der entsprechenden Piktogramme 

ersichtlich. 

Wer darüber hinaus weitere Lehrgänge bzw. eine der 40 Fortbildungen 

besuchen möchte, wird in diesem Programm sicher 

auch fündig werden. Einige Lehrgänge sind allerdings in erster 

Linie Fortbildungen für die Absolventen unserer Wanderführerausbildung. 

Sie sind mit folgendem Piktogramm gekennzeichnet: 

Lehrgang für ausgebildete Wanderführer 

Alle anderen Fortbildungen sind für alle Interessenten offen. 

Vorwort 

Liebe Heimat- und Wanderfreunde, 

mit dem Veranstaltungsprogramm 2009 der Heimat- und Wanderakademie 

wollen wir Sie dazu einladen, unser Land in all seinen 

Facetten kennen zu lernen. Dazu bieten wir interessante Fortbildungen 

zu naturkundlichen, geschichtlichen und kulturellen 

Themen an. Zugunsten dieser verstärkten Weiterbildung haben 

wir das Programm für die beliebten Themenspezifischen Wanderungen, 

die „Lust machen“ sollen, in Baden-Württemberg auf 

Entdeckungstour zu gehen, ein bisschen zurückgenommen. 

Natürlich werden wir auch im kommenden Jahr wieder 

verschiedene Ausbildungen zum zertifizierten Wanderführer 

bzw. Natur- und Landschaftsführer anbieten. In den letzten Jahren 

ist es der Heimat- und Wanderakademie gelungen, ergänzende 

Inhalte wie Naturerleben, Führungsverhalten, Naturschutz 

und Tourismus zu verstärken und in unser Ausbildungsprogramm 

aufzunehmen. Neben den Wochenendlehrgängen 

haben sich die Kompaktlehrgänge, die beide Vereine anbieten, 

sehr bewährt. Sie schaffen unter den Teilnehmern ein großes 

Gefühl der Zusammengehörigkeit. 

Seit einiger Zeit erreicht das Thema „Wandern und Gesundheit“ 

eine neue Dimension. Es sollte daher von den Wandervereinen 

besetzt werden. Nach Schulungen durch den Deutschen 

Wanderverband werden wir dazu Lehrgänge anbieten, wobei 

Wanderführer und Physiotherapeuten gemeinsam den Unterricht 

gestalten. Sicher ein spannendes Thema, da es auch um die 

Anerkennung des Wanderns durch die Krankenkassen geht. 

Unser Dank gilt den Mitarbeitern der Heimat- und Wanderakademie, 

den Referenten, den Ausbildern und den Wanderführern. 

Den Teilnehmern und Gästen wünschen wir erlebnisreiche 

Exkursionen und Seminare, wo immer sie diese auch wahrnehmen. 

Dr. Siegfried Roth M.A. Hans-Martin Stübler 

für den Schwäbischen Albverein für den Schwarzwaldverein 

Vorwort

Inhaltsverzeichnis 

Die Wanderführerausbildung 

Lehrgänge des Schwarzwaldvereins ......................................6 

Lehrgänge des Schwäbischen Albvereins ..............................7 

Ausbildung zum Wanderführer/ 

Natur- und Landschaftsführer ................................................8 

Allgemeine Hinweise ..........................................................12 

Fortbildungen 

Fortbildungen......................................................................16 

GPS-Seminar 1: GPS-Technik ..............................................17 

GPS-Seminar 2: GPS-Handhabung ......................................18 

Reiserecht ..........................................................................19 

Wir spielen Cego ................................................................20 

GPS-Seminar 3: GPS-Anwendung (Praxis) ............................21 

Digitale Karten am PC bearbeiten........................................22 

Recht und Marketing ..........................................................23 

Erlebnispädagogik ..............................................................24 

Ferienwanderwoche Führungstechnik und Didaktik ............25 

GPS-Seminar 4: GPS-Verfahrenstechnik ..............................26 

Rhetorik ..............................................................................27 

Erfolgreiche Vereinsführung – Management-Training ..........28 


Schulung für Nordic-Walking-Leiter ....................................29 

Bus-Exkursion durch die Südwestdeutsche 

Schichtstufenlandschaft ......................................................30 

Schwierige Situationen meistern..........................................31 

Biosphärengebiet – Informationen, Hintergründe 

– Naturkundliche Exkursion ................................................32 

Wanderführertreffen am Bodensee......................................33 

Orchideen im Kaiserstuhl ....................................................34 

Biosphärengebiet – Informationen, 

Hintergründe – Geschichtliche Exkursion ............................35 

Weiterbildung für Wanderführer – Naturschutz 

und Jugendarbeit ................................................................36 

Radwanderungen planen und führen ..................................37 

Lust auf Unkraut ................................................................38 

Wer waren die Alemannen? – Fortbildung zur 

Vor- und Frühgeschichte......................................................39 

Tipps für Naturführer ..........................................................40 

Was blüht denn da? ............................................................41 

Erste Hilfe in der Natur ........................................................42 

Die Wutachschlucht – Fortbildung für Wanderführer ..........43 

Einführung in die Gewässerkunde ......................................44 

Mundart, Wandern und Kultur ............................................45 

Nonnen, Mönche und Ackerbauschüler – Das Barockkloster 

Kirchberg ............................................................................46 

Landschaftspflege am Schauinsland ....................................47 

Schulwandern – Fortbildung für Lehrer................................48 

Jugend geht anders – Wie Kinder und Jugendliche 

gerne wandern (würden) ....................................................49 

Wetterkunde Grundkurs......................................................50 

Moderation – Besprechungen effektiver leiten ....................51 

Zwei historische Kleinstädte, eine Tropfsteinhöhle................52 

Seniorenwandern ................................................................53 

Kompass contra GPS ..........................................................54 

Inhaltsverzeichnis


Exkursionen 

Kräuter für Gründonnerstag ................................................56 

Auf den Spuren der Nippenburger ......................................57 

Ein Waldweg erzählt seine Geschichte ................................58 

Zur Kirschblüte ins Eggenertal ............................................59 

Es klappert die Mühle am rauschenden Bach ......................60 

Zu den Anfängen der Albwasserversorgung ........................61 

Eiszeitpark bei Engen ..........................................................62 

Vom Neandertaler und Hexenprozess ..................................63 

Durch das Kälbertal ............................................................64 

Vom Barockschloss Favorit nach Bad Rotenfels ....................65 

Zu den Bienenfressern und Orchideen ................................66 

Zu den Vulkanen der Schwäbischen Alb ..............................67 

Dem Höllenteufel vom Rötsee ins Maul geschaut ................68 

Zum Naturklassenzimmer in Waldbronn ..............................69 

Mittsommer auf der Alb ......................................................70 

Zurück zum Ursprung – Eine Quellenwanderung für Frauen....71 

Vegetationskundliche Exkursion in der Baar ........................72 

Auf dem Waldenserweg ......................................................73 

Die Quellen im Greßbachtal Naturkundliche Exkursion ........74 

Das Schwenninger Moos – Eine Erfolgsgeschichte im 

Naturschutz ........................................................................75 

Kulinarische Heidelbeerwanderung......................................76 

UNIMOG-Museum in Gaggenau – Warum der Unimog 

einem Elefanten überlegen ist ............................................77 

Stadtführung in der heimlichen Hauptstadt von 

Hohenlohe ..........................................................................78 

Das Hexental ......................................................................79 

Kräuterbüschel für Maria Himmelfahrt ................................80 

400 Jahre Schwarzwaldgeschichte an Freiburgs Hausberg ..81 

Streuobst und Zerstreutheit – Tag des Offenen Denkmals ....82 

Naturdenkmal Balzer Herrgott – Mit Besuch einer 

Schnitzerwerkstatt ..............................................................83 

Alte Höfe – Über Schwarzwaldhöhen ins Dreisamtal ............84 


Die Entstehung von Stuttgart ..............................................85 

Meteoritkrater und Schäferei ..............................................86 

Klassisches auf dem Schluchtensteig....................................87 

Verteidigungsanlagen des 18. Jahrhunderts am Albrand......88 

Zum Nikolaus nach St. Nikolaus ..........................................89 

Vorstellung der Wandervereine 

Schwarzwaldverein e.V. – Weitere Fachbereiche ..................90 

Schwäbischer Albverein e.V. – Weitere Fachbereiche............92 

Allgemeines 

Allgemeines, Leistungen, Bedingungen ..............................94 

Impressum ..........................................................................95 

Übersichtskarte ................................................................96 

Inhaltsverzeichnis

Wanderführerausbildung 

6 

Lehrgänge des 

Schwarzwaldvereins 

1. Endingen 

„Erste Hilfe in der Natur“ (in Freiburg) 16./17.01.2009 

Grundlehrgang Wandern 31.01./01.02.2009 

Aufbaulehrgang Wandern 14./15.02.2009 

Aufbaulehrgang Naturerleben- 

Führungsdidaktik-Tourismus 28.02./01.03.2009 

Aufbaulehrgang Natur-Kultur 14./15.03.2009 

Abschlusslehrgang 04./05.04.2009 

2. Altglashütten 

Kompakt-Lehrgang 15. bis 23.05.2009 


3. Waldbronn 

Grundlehrgang Wandern 19./20.09.2009 

Aufbaulehrgang Natur-Kultur 03./04.10.2009 


Aufbaulehrgang Naturerleben- 

Führungsdidaktik-Tourismus 07./08.11.2009 


Nachschulung zum Natur- und Landschaftsführer (BANU) 

07./08.03.2009 oder 21./22.03.2009 

26./27.09.2009 oder 10./11.10.2009 

Die Orte standen bei Drucklegung noch nicht fest. 


Lehrgänge des 

Schwäbischen Albvereins 

1. Ausbildung 

Grundlehrgang Wandern 28.2./01.3.2009 

Aufbaulehrgang Komm./Kultur 14./15.03.2009 


Aufbaulehrgang Natur-Landschaft 18./19.04.2009 


2. Ausbildung 

Kompakt-Lehrgang 13. bis 20.06.2009 


3. Ausbildung 

Grundlehrgang Wandern 12./13.09.2009 

Aufbaulehrgang Natur-Landschaft 26./27.09.2009 


Aufbaulehrgang Komm./Kultur 24./25.10.2009 


7 

Die Wanderführerausbildung 

findet an folgenden Veranstaltungsorten statt: 

Grundlehrgang: PKK Freudental (bei Ludwigsburg) 

Aufbaulehrgang Natur-Landschaft: Rauher Stein (Irndorf) 

Aufbaulehrgang Wandern: Wanderheim Nägelehaus (Albstadt- 

Onstmettingen) 

Aufbaulehrgang Komm./Kultur: Haus der Volkskunst (Balingen) 

Abschlusslehrgang: Wanderheim Farrenstall (Weilersteußlingen) 

Nachschulungen zum Natur- und Landschaftsführer (BANU) 

09./10.05.2009 Wanderheim Nägelehaus bei Albstadt 

10./11.10.2009 Naturfreundehaus Heidenheim 

Wanderführer


8 

Ausbildung zum Wanderführer/ 

Natur- und Landschaftsführer 

Die Wanderführerausbildung ist ein wichtiger Bestandteil 

im Programm der Heimat- und Wanderakademie. Die Ausbildung 

wurde in erster Linie für Mitglieder der Wanderverbände, 

die ehrenamtlich in den Ortsgruppen aktiv werden möchten, 

konzipiert. Gerne können auch Nichtmitglieder an dieser 

Ausbildung teilnehmen und das Natur- und Landschaftsführer- 

Zertifikat erwerben. 

Zielsetzung 

Die Wanderführerausbildung greift die Hauptanliegen der Wanderverbände 

auf, Menschen für das Wandern zu begeistern und 

sie an die landschaftlichen und kulturellen Besonderheiten des 

Landes heranzuführen. 

Rahmenpläne 

Die Ausbildung wurde 2006 novelliert und an den Lehrgangsstandard 

des Bundesweiten Arbeitskreises der staatlich getragenen 

Bildungsstätten in Natur- und Umweltschutz (BANU) 

angepasst, der in Baden-Württemberg von der Umweltakademie 

des Umweltministeriums vertreten wird. 

Zertifizierung 

Die Lehrgänge schließen mit dem Zertifikat des Deutschen Wanderverbands 

ab. Diese Ausbildung ist in Baden-Württemberg 

durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport staatlich 

anerkannt. Außerdem wird nach bestandener Prüfung das 

BANU-Zertifikat „Zertifizierter Natur- und Landschaftsführer“ 

für die Region Baden-Württemberg verliehen. 


9 

Die Lehrgänge 

Die Ausbildung umfasst fünf Lehrgangsstufen mit je 16 Unterrichtseinheiten 

in Theorie und Praxis. Die Veranstaltungen finden 

entweder an fünf Wochenenden oder als Kompaktlehrgang in 

einer Woche zuzüglich einem Abschlusswochenende statt. 

Der Kernpunkt der Ausbildung ist das „ganzheitliche Wandern“. 

Bei dieser Art des Wanderns wird versucht, körperliche Bewegung, 

sinnliche Wahrnehmungen sowie Gefühle und Empfindungen 

während des Wanderns zu einem Wanderererlebnis zu 

verknüpfen. 

Der Grundlehrgang Wandern ist der „Basislehrgang“. Er vermittelt 

das Grundwissen zum Wandern und zur Wanderführung. 

Die nachfolgenden drei Aufbaulehrgänge bauen auf den 

Grundlehrgang auf. Am Ende der Ausbildungsreihe wird im 

Abschlusslehrgang das Erlernte in Theorie und Praxis geprüft. 

Wanderführer


10 

Folgende Inhalte werden in den Lehrgängen 

der Wanderführerausbildung vermittelt: 

Wanderspezifische Inhalte 

Struktur, Aufgaben und Ziele der Wanderverbände 

Tageswanderungen/Mehrtageswanderungen 

Ernährung, Kondition, Ausrüstung, wanderbezogene Erste 

Hilfe 

Wetterkunde 

Wanderkarte als Freizeitkarte, Wanderstrecke, Streckenmessung, 

Gehzeitberechnung, Anwendung von Wanderkarte und 

technischen Hilfsmitteln 

Naturkundliche Grundlagen der Region 

Landschaftsgeschichte und Geologie 

Klima- und Vegetationsentwicklung 

Ökosysteme 

Grundlagen der Ökologie 

Mensch, Kultur, Landschaft 

Grundzüge der regionalen Geschichte, Entwicklung der Kulturlandschaft, 

Siedlungsformen und Gebäudetypen 

Landnutzung, Land- und Forstwirtschaft, Bewirtschaftungsformen, 

Nutzungsansprüche, gesellschaftliche Anforderungen 

Grundlagen des Naturschutzes und der Landschaftspflege, 

regionale und überregionale Leitbilder, Vertragsnaturschutz, 

Landschaftspflege, nachhaltige Landschafts- und 

Regionalentwicklung, Natura 2000, Agenda 21 

Entwicklung der regionalen Wirtschaft von Handwerk und 

Industrie, Handel, Verkehr, Dienstleistungen, Tourismus 


11 

Regionalkulturen, Region in Literatur, Malerei und Volkskunst, 

regionales Brauchtum, Musik, Heimat und regionale Identität 

Kommunikation und Führungsdidaktik 

Kommunikation, Naturerfahrung 

Führungsdidaktik einschließlich Präsentationstechniken 

Grundzüge der Natur- und Erlebnispädagogik 

Erarbeitung zugkräftiger Leitideen und Themenlinien aus den 

Inhalten 

Verknüpfung der Inhalte mit der Lebenswelt der Teilnehmer 

(Trittsteine) 

Selbstverständnis des/der Führenden 

Recht und Marketing 

Grundzüge der Organisation und Rechtsgrundlagen des Naturschutzes, 

Schutzgebietskategorien, Kartierung und Landschaftsplanung 

Betriebswirtschaftliche Fragen wie Kalkulation, Steuerfragen, 

Honorare, Haftung 

Marktchancen für Natur- und Landschaftsführungen 

Öffentlichkeitsarbeit und Werbung 

Wanderführer

Allgemeine Hinweise 

12 Allgemeine Hinweise 

Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung ist die 

Teilnahme am Grund- und an den drei Aufbaulehrgängen. Bis 

zum Abschlusslehrgang muss eine Bescheinigung eines Erste- 

Hilfe-Kurses (acht Doppelstunden) vorliegen, die nicht älter als 

drei Jahre sein darf. Außerdem wird spätestens zwei Wochen vor 

dem Abschlusslehrgang ein Passbild für den Wanderführerausweis 

benötigt. Weitere Qualifikationen sind nicht erforderlich. 

Selbstverständlich sollten Sie die Kondition für eine Tagestour 

mitbringen, aber davon gehen wir bei unseren Interessenten 

ohnehin aus. Erfahrung mit bereits selbst geführten Wanderungen 

sind hilfreich aber nicht unbedingt erforderlich. 

Der Stellenwert der Ausbildung wird besonders deutlich 

durch: 

die staatliche Anerkennung der Ausbildung in Baden- 

Württemberg 

die Übernahme der Schirmherrschaft durch den Deutschen 

Wanderverband 

den bundesweit einheitlichen Bildungsrahmen 

den Abschluss mit dem Verbandszertifikat, dem Wanderführerausweis 

und dem Wanderführerabzeichen für Mitglieder 

der Wandervereine, die unter dem Dach des Deutschen 

Wanderverbandes zusammengeschlossen sind 

die Kooperationsvereinbarung mit der Umweltakademie 

Baden-Württemberg (BANU) 

den Abschluss mit dem Zertifikat des BANU für Nichtmitglieder 

In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass das 

BANU-Zertifikat auf fünf Jahre befristet ist. Es kann nur dann 

verlängert werden, wenn innerhalb dieser fünfjährigen Laufzeit 

Nachschulung 

13 

jährlich mindestens eine Fortbildung besucht und im Nachweisheft 

eingetragen wird. Dazu dienen die verschiedenen Seminare 

der Heimat- und Wanderakademie Baden-Württemberg – wie z.B. 

das jährlich stattfindende gemeinsame Wanderführertreffen – 

sowie die Lehrgänge und Seminare der Umweltakademie Baden- 

Württemberg, die Sie im Internet unter www.umweltakademie.baden-wuerttemberg.de/veranstaltungen 

finden. Weiterhin 

finden Hospitationen bei Wanderungen statt, die ebenfalls im 

Nachweisheft dokumentiert werden. 

Um die angekündigten Hospitationen in die Tat umsetzen zu können, 

bietet die Umweltakademie am 20. November 2009 im Haus 

der Umweltakademie in Stuttgart ein Seminar „Kollegiales 

Coaching“ an: Durch kollegiales Coaching während einer Hospitation 

– sprich Begleitung auf einer Wanderung – soll Hilfestellung 

zur Optimierung von Exkursionsveranstaltungen geleistet werden 

und ein Beitrag zur Qualitätssicherung und Optimierung erfolgen. 

Im Seminar werden die Grundlagen und Methoden des kollegialen 

Coachings in Bezug auf die Landschaftsführerhospitationen 

vermittelt und geübt. 

Nachschulungen 

Alle Interessierten, die vor 2007 die Wanderführerausbildung mit 

dem Zertifikat des Deutschen Wanderverbands erfolgreich abgeschlossen 

haben und sich den neuen Entwicklungen anschließen 

wollen, haben die Möglichkeit, mit einer 16-stündigen Nachschulung 

an einem Wochenende ebenfalls den Abschluss 

„Zertifizierter Natur- und Landschaftsführer“ zu erreichen. 

Wanderführer

Nachschulung 

14 

Unterrichtet werden die folgenden Themen: 

Kommunikation (Grundlagen, Sprech- und Atemtechnik, 

Körpersprache) 

Natur- und Erlebnispädagogik (Grundlagen, Natur als Ort 

ökologischer Bildung, Charakterisierung unterschiedlicher 

Zielgruppen, Grundsätzliche Tipps zu Führungen in der Natur), 

Ausarbeitung einer Naturerlebniswanderung für verschiedene 

Zielgruppen 

Zusammenarbeit mit den Tourismusverbänden, Öffentlichkeitsarbeit, 

Marketing 

Inwertsetzung von Landschaft, Kulturlandschaft im Wandel 

(am Beispiel der Biotoptypen Streuobstwiese und Wacholderheide) 

Naturschutzorientierte Regionalentwicklung (Beispiel Plenum, 

Region aktiv, Natura 2000, Agenda 21) 

Nun ist im vorhergehenden Text oft 

von BANU die Rede. Aber wer oder 

was ist der Bundesweite Arbeitskreis 

der staatlich getragenen Umweltbildungsstätten (BANU) 

eigentlich? Der Bundesweite Arbeitskreis der staatlich getragenen 

Umweltbildungsstätten (BANU) ist eine bundesweite Dachorganisation. 

Hier sind die Einrichtungen zur ökologischen 

Bildungsarbeit aus den verschiedenen Bundesländern zu einer 

ständigen Koordinierungskonferenz zusammengeschlossen. Die 

Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg ist 

Mitglied im BANU und hat derzeit den Vorsitz. 

Nachschulung 

Bildungsoffensive für mehr Umweltbewusstsein: 

15 

Ökologische Grundbildung sichert den Standort Deutschland 

Mit einer breiten Bildungsoffensive in Sachen Klimaschutz, 

Naturbewahrung und Umweltvorsorge tragen die staatlich 

getragenen Umweltakademien der Bundesländer dazu bei, den 

Wirtschaftsstandort Deutschland zu sichern. Hierzu finden 

jährlich in den verschiedenen Regionen der Bundesrepublik insgesamt 

mehr als 1.000 Seminare, Kongresse, Symposien und 

Workshops sowie Exkursionen statt. Nur eine umweltgebildete 

Gesellschaft ist in der Lage, sorgsam mit den natürlichen 

Ressourcen umzugehen. Mehr denn je ist ökologisches Denken 

Grundvoraussetzung für erfolgreiches ökonomisches Handeln. 

An jedem Arbeitstag finden im Bundesgebiet fünf Veranstaltungen 

statt, welche dazu beitragen, insbesondere Multiplikatoren 

aus den verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen das 

notwendige Rüstzeug für Nachhaltigkeit und Umweltvorsorge 

an die Hand zu geben. Damit verknüpft man Ehrenamtsförderung 

mit Naturschutzpraxis sowie Wissenschaftstransfer mit 

gesellschaftlichem Umweltdialog. 

Von Amphibienschutz bis Zukunftssicherung durch Klimaschutz 

Die Themen spannen sich von „A“ wie Amphibienschutz, 

naturverträglichem Tourismus, nachhaltigem Landschaftsmanagement, 

Klimavorsorge und regenerativen Energien bis „Z“ wie 

Zertifizierung von Landschaftsführern und Artenschutzexperten. 

Die Veranstaltungen der Umweltakademien sind bis auf wenige 

Ausnahmen öffentlich. Informationen sind über die Programme 

der einzelnen Akademien und über das Internet auf www.banuakademien.de 

ersichtlich. 

Wanderführer

Fortbildungen 

Emmendingen | Januar 

GPS-Seminar 1: GPS-Technik 

17 

Dieses Seminar führt Sie in die Welt der GPS-Technik ein. Sie 

bekommen das notwendige Grundwissen über GPS und erhalten 

das Rüstzeug, mit dieser zukunftsweisenden Messtechnik 

fehlerfrei umzugehen. 

Inhalte: GPS-Geschichte, Herkunft, Entwicklung, Funktion, 

Kriterien, Anwendung, Standortermittlung, Inbetriebnahme, 

Orientierung, Kaufberatung 

Marktübersicht und Literaturhinweise runden diesen Lehrgang 

ab. Eigene GPS-Geräte können mitgebracht werden. 

Geschult wird auf Magellan explorist 500/600. Der Umstieg auf 

andere Geräte ist danach einfach. 

Wenn Sie an den ersten drei GPS-Seminaren teilgenommen 

haben, können Sie eine Abschluss-Prüfung absolvieren. Sie 

erhalten dann ein Zertifikat, das Ihnen bescheinigt, die GPS-Technologie 

in Theorie und Praxis zu beherrschen. 

Termin Samstag, 17., bis Sonntag, 18. Januar 

Ort Emmendingen 

Treffpunkt 9.00 Uhr, Hochburg Emmendingen 

Dauer bis ca. 17.00 Uhr 

Kosten Mitglieder 80,– €, Nichtmitglieder 110,– € 

Leitung Reinhold Piroschinski, 0 76 82/92 17 95 

Anmeldung bis 7. Jan., 07 61/3 80 53-23 

Veranstalter Schwarzwaldverein e.V. 

Fortbildungen

Januar/Februar | Emmendingen 

18 

GPS-Seminar 2: 

GPS-Handhabung 

Dieses Seminar wendet sich an den GPS-Geräteanwender (User) 

und baut kontinuierlich auf das erworbene Wissen des ersten 

GPS-Seminars auf. Sie erhalten eine umfassende Geräteeinführung 

und dadurch die Möglichkeit, zu jeder Tages- und Nachtzeit, 

bei Nebel, auf See und im Luftsport das GPS-Gerät sicher 

zu beherrschen. Jedes Bedienelement, jedes Menü und jedes 

Ordnersystem wird zur selbstverständlichen Routine. 

Inhalte: GPS-Aufbau, Gerätefunktion, Antennentechnik, 

Konfigurationen, Menüs, Schnittstellen, Energieversorgung, 

Fluxgate-Kompass, Höhenmessung, Tracks, Routen, Receivertechniken, 

GPS Routing, Topokarten, Hoch- und Runterladen 

von geplanten oder begangenen Touren mittels GPS und PC. 

Mindestens 8, maximal 12 Teilnehmer. 

Weitere Anmerkungen siehe Text GPS 1. 

Termin Samstag, 31. Januar, bis Sonntag, 1. Februar 

Ort Emmendigen 




Leitung Rheinhold Piroschinski, 0 76 82/92 17 95 



Reiserecht 

Freiburg | Februar 

19 

Jeder, auch der Wanderführer für die gemeinnützige Ortsgruppe 

eines Wandervereins, ist verpflichtet, das Reiserecht einzuhalten, 

wenn er Wanderreisen veranstaltet. Beim Reiserecht sind 

bestimmte Vorgehensweisen einzuhalten, damit alles seinen 

geordneten Gang geht. 

Die Teilnehmer erfahren die wichtigsten Inhalte des Reiserechts 

zur korrekten Durchführung von Wanderreisen. Für alle Wanderführer, 

die Wanderreisen planen, dringend empfohlen. 

Beachten Sie auch die Fortbildung „Ferienwanderungen“ am 

21. März, Seite 25. 

Termin Samstag, 7. Februar 

Ort Freiburg 

Treffpunkt 10.00 Uhr, Haus des Schwarzwaldvereins 


Kosten Nichtmitglieder 5,– € 

Leitung Walter Sittig, Hauptgeschäftsführer 



Fortbildungen

Februar | Freiburg 

20 Wir spielen Cego 

Cego (gesprochen Zego), ist ein traditionelles Schwarzwälder 

Kartenspiel und wird auch nur im Schwarzwald gespielt. Man 

braucht ein spezielles Blatt mit 54 Karten und vier Spieler. Bei diesem 

unterhaltsamen Spiel wird ähnlich wie beim Skat gereizt, 

nur hört es sich völlig anders an. 

Lernen Sie mit Alfred Löffler dieses wunderbare alte Spiel, das 

übrigens nur um Geld zu spielen ist. Außer unserem Seminar gibt 

es im Schwarzwald immer wieder Meisterschaften, an denen Sie 

teilnehmen können. 

Begrenzte Teilnehmerzahl. 

Termin Freitag, 13. Februar 

Ort Freiburg 



Leitung Alfred Löffler, Cego-Meister 

Anmeldung bis 6. Febr., 07 61/3 80 53-23 


Emmendingen | Februar 


GPS-Anwendung (Praxis) 

21 

In diesem dritten Seminarabschnitt führen wir Sie in die Natur und 

in die beginnende Selbstständigkeit. Sie lernen hier, jedes Ziel unter 

vielleicht widrigen Umständen fehlerfrei und mit großer Präzision 

zu finden. Dieser Lehrgang setzt den ersten und zweiten Teil voraus. 

Sie setzen hier das Erlernte in die Praxis um. Es sind Aufgabenlösungen 

auszuarbeiten und der Lösungsweg zu erklären. 

Inhalte: Praktisches Training im Gelände, Goto-Funktion, Projektion, 

Bearing, Höhen- und Standortmessung, Trackback, Tracks, 

Routen, Check-In, Anwendung verschiedener Kartengitter, Bearbeiten 

von Aufgaben am PC und GPS. 

Dieses Seminar schließt mit einem freiwilligen Leistungsnachweis 

(GPS-Zertifikat) ab. Mit einem theoretischen und praktischen Prüfungsteil 

weisen Sie nach, dass Sie die GPS-Technik verstehen und 

dieses Verfahren zielgerichtet anwenden können. 

Weitere Anmerkungen siehe Seite 17. 

Termin Samstag, 14., bis Sonntag, 15. Februar 








Fortbildungen

März | Emmendingen 

22 

Digitale Karten 

am PC bearbeiten 

Wenn Sie die Welt der digitalen Kartenwerke kennen lernen wollen, 

ist dieses Seminar genau das Richtige. Es wendet sich an diejenigen, 

die diese Sofware routiniert anwenden wollen. 

Inhalte: Tourenplanung, POI (Punkte von Interesse), Höhenprofilmessung, 

Flächenberechnungen, Streckenrekonstruktion, 

Geländebewertung, Sichtweitenbestimmung, 3D-Geländeanimationen, 

Projektieren einer Wanderstrecke, Wanderplakate, Einladungen, 

Entstehung digitaler Karten, Planrasterkarten, Gittersysteme, 

Vektorkarten, Bitmaps entwerfen, Multimedia 

Voraussetzungen: Laptops, bzw. PC sollten nicht älter als vier 

Jahre sein und eine gute Grafikkarte haben. Gute Beherrschung 

von Windows XP. Eigene Geräte sind von Vorteil, jedoch nicht 

Bedingung. Digitale Karten und Literatur können auf dem Lehrgang 

erworben werden. 

Maximal 12 Teilnehmer. 

Termin Samstag, 7., bis Sonntag, 8. März 








Recht und Marketing 

Neuhausen/Fildern | März 

23 

Als Wanderführer oder Funktionsträger im Verein ist man selbstverständlich 

auch eingebunden in eine Vielzahl von Gesetzen, 

Vorschriften und Bestimmungen. Doch was bedeutet das im Einzelnen 

für mich? Auf was muss ich achten, was muss ich wissen, 

welche Konsequenzen kommen möglicherweise auf mich 

zu, und wo lauern „Fallen”? Das Seminar will diese Fragen mit 

Beispielen aus der Praxis beantworten, um Sicherheit im Ehrenamt 

zu schaffen. 

Inhalte: Rechtsgrundlagen, Haftungsfragen für Wanderführer, 

Versicherungen im Bereich Haftpflicht/Unfall/Krankenversicherung 

und deren Nutzen, Reiserecht im Verein, Verhalten im Schadensfall, 

Finanzen und Steuern. 

Der zweite Schwerpunkt dieser Veranstaltung widmet sich 

dem Thema „Wander-Marketing”. Wandern ist wieder sehr 

beliebt, es „boomt”, aber wie können wir dieses breite Interesse 

für den Verein nutzen, wie bringe ich Teilnehmer zu meinen Veranstaltungen? 

Wir schauen uns daher den „Wandermarkt” an, überlegen, 

was Wanderer jetzt und in Zukunft wollen, wie unterschiedliche 

Zielgruppen aussehen und welche Bedürfnisse sie haben. 

Termin Freitag, 14. März 

Ort Neuhausen/Fildern 

Treffpunkt 9.00 Uhr, Wanderheim 


Einkehr Mittagessen im Wanderheim 


Leistungen Seminargebühr 

Anreise Bus 36 ab Filderstadt bzw. Bus 120 ab Esslingen 

Leitung Rolf Herzig 

Anmeldung erforderlich, 07 11/2 25 85-26 

Veranstalter Schwäbischer Albverein e.V. 

Fortbildungen

März | Eningen u.A. 

24 Erlebnispädagogik 

Erlebnispädagogik ist in aller Munde. In diesem sehr praxisorientierten 

Seminar lernen wir, was dahinter steckt und welche 

Spiele und Übungen der Wanderführer bei themenbezogenen 

Wanderungen bzw. zur Auflockerung einsetzen kann. Es gibt 

praktische Hinweise zur Durchführung und zur Sicherheit. Der 

Referent gibt wichtige Tipps, welche Möglichkeiten der Wanderführer 

hat, in die Gruppendynamik bzw. besondere Situationen 

bei Wanderungen einzugreifen. Außerdem lernen die Teilnehmer 

wie man erlebnispädagogische Elemente, wie z.B. das 

„Spinnennetz”, herstellen kann. 

Termin Freitag, 20., bis Samstag, 21. März 

Ort Eningen u.A. 

Treffpunkt 17.00 Uhr, Wanderheim Eninger Weide 



Leistungen Unterkunft/Verpflegung, Seminargebühr 

Anreise nur mit Pkw möglich 

Leitung Dirk Briddigkeit 



Freiburg | März 

Ferienwanderwoche 

Führungstechnik und Didaktik 

25 

Mancher Wanderführer möchte einmal eine längere Wanderung 

anbieten. Der Referent ist erfahrener Ferienwanderführer, der 

viele praktische Tipps geben kann, und darüber referieren wird, 

welche Punkte beachtet werden müssen, damit eine Wanderwoche 

zum nachhaltigen Erlebnis wird. Für jeden, der auf Reisen 

geht, eine Bereicherung. 

Inhalte: Verantwortung gegenüber dem Veranstalter und den 

Teilnehmern, Auftritt, Äußeres, Rhetorik, Planung, Organisation, 

Präsentation, Durchführung. 

Das Erlernte wird praktisch angewendet. Beachten Sie hierzu 

auch die Fortbildung zum Reiserecht am 7. Februar, Seite 19. 

Termin Samstag, 21. März 

Ort Freiburg 




Leitung Karl Heinrich Müller, 01 60/98 13 87 17 

Anmeldung bis 9. März, 07 61/3 80 53-23 


Fortbildungen

März | Emmendingen 

26 


GPS-Verfahrenstechnik 

In diesem Seminar vermitteln wir Ihnen die Anwendungsverfahren 

mit GPS und seinen Möglichkeiten – nach dem neuesten 

Stand der Technik. Sie erfahren die vielfältige Nutzung der GPS- 

Technologie. 

Inhalte: Anwendung der Bearbeitungs-Software Touratech QV, 

Kartenkalibrierung, Erstellen eigener Kartengitter, Anwendung 

von GPS-Datenloggern, GPS-Zielverfolgung und GPS-Ortung. 

Umgang mit GPS und Digitalen Karten sind Voraussetzung. 

Maximal 12 Teilnehmer. 









Rhetorik 

Weil der Stadt | März 

27 

In dieser Fortbildung wird nicht der „perfekte Rhetoriker“ angestrebt. 

Es geht darum, zu erlernen, eigene Vorträge und Reden 

so zu strukturieren und zu gestalten, dass die Inhalte und Aussagen 

überzeugend und angstfrei vermittelt werden. 

Inhalt: Aufbau und Struktur einer Rede, freie Rede, Zettelrede, 

Sprechtempo, Modulation, Pausentechnik, Gestik, Mimik, Körpersprache, 

Techniken zur Verhinderung von „Black-outs“, 

Beziehung zum Publikum, Umgang mit schwierigen Teilnehmern, 

Visualisierungen und Einsatz von Medien. 

Zusätzlich gibt es praktische Übungen mit anschließender 

Analyse und Tipps zur Verbesserung. Das Seminar ist sowohl für 

Wanderführer als auch für Vorsitzende und Fachwarte geeignet. 


Ort Weil der Stadt 

Treffpunkt 9.00 Uhr, Jugendbildungsstätte 


Kosten Mitglieder 55,– €; Nichtmitglieder 90,– € 


Anreise S6 nach Weil der Stadt 

Leitung Uli Hempel 


Veranstalter: Schwäbischer Albverein e.V 

Fortbildungen

März und November | 

28 

Mehrere Termine! 

Erfolgreiche Vereinsführung – 

Management-Training 

Diese zweitätige Fortbildung richtet sich an Vereinsvorstände, 

Stellvertreter und angehende Vorstände, Vorstandsmitglieder 

und angehende Vorstandsmitglieder, aber auch an allgemein 

Interessierte. Sie erwerben oder vertiefen anhand von Vorträgen, 

aber auch in Workshops und Rollenspielen Ihre Kenntnisse und 

gelangen über Management-Methoden zu einer erfolgreichen 

Vereinsführung. 

Inhalte: Persönlichkeitstraining, Strategische Vereinsplanung, 

Ziel- und Maßnahmenplanung, Teamarbeit im Vorstand, Öffentlichkeitsarbeit, 

Mitgliederwerbung 

Die vorgeschlagenen Themen stellen einen Überblick der 

wichtigsten und Erfolg versprechenden Ausbildungsinhalte dar 

und sind auf die Vereinsarbeit direkt zugeschnitten. Sie stammen 

aus jahrelanger Erfahrung erfolgreicher Trainingsarbeit. Persönliche 

Erfahrungen aus der praktischen Vereinsarbeit fließen 

direkt mit ein. Die Anwendung der Kenntnisse ermöglicht eine 

erfolgreiche und effektive Vorstandsarbeit, ist aber auch in allen 

anderen Lebensbereichen bereichernd einsetzbar. 

1. Termin Samstag, 28., bis Sonntag, 29. März 

2. Termin Samstag, 21., bis Sonntag, 22. Nov. in Loßburg 


Leitung Günther Hennig 

Anmeldung bis 11. März/04. Nov., 07 61/3 80 53-23 


Schulung für 

Nordic-Walking-Leiter 

Albstadt | März 

29 

Nordic Walking, ursprünglich als Sommer-Trainingsmethode für 

Spitzenathleten aus dem Bereich Langlauf konzipiert, erfreut 

sich immer größerer Beliebtheit. Nordic Walking ist leicht erlernbar, 

löst Muskelverspannungen, kräftigt die Muskulatur und trainiert 

die Ausdauer – ein idealer Ausgleichssport für alle Altersgruppen. 

Inhalte: Erlernen der Technik, Aufwärmübungen, Handhabung 

der Stöcke 

Wie gründe ich eine Nordic-Walking-Gruppe: Organisatorisches 

und praktische Tipps. Bitte bringen Sie Ihre eigenen 

Nordic Walking Stöcke mit. 

Termin Samstag, 28. März, bis Sonntag, 29. März 

Ort Albstadt-Onstmettingen 

Treffpunkt Sa., 10.00 Uhr, WH Nägelehaus 


Kosten Mitglieder 55,– €; Nichtmitglieder 90,– € 



Leitung Bernhard Bosch, Eckart Jauch 



Fortbildungen

April | Reutlingen 

30 

Bus-Exkursion 

durch die Südwestdeutsche 

Schichtstufenlandschaft 

Das Ziel der Busexkursion ist es, an einem Tag einen Querschnitt 

der verschiedenen Naturräume der Mittleren Alb vom Albvorland 

bis nach Oberschwaben, ihre Entstehung, sowie die wichtigsten 

kulturlandschaftlichen Besonderheiten kennen zu lernen. Die 

Exkursion beginnt in Reutlingen und führt über das Albvorland mit 

seinen Streuobstwiesen auf die Albhochfläche. Kuppenalb, Flächenalb 

und die Flussgeschichte der Donau stehen ebenso auf 

dem Programm wie die Versöhnung von Naturschutz, Landwirtschaft 

und regionaler Wirtschaft. Von Schelklingen, Blaubeuren 

geht es zurück nach Grabenstetten, zum Jusi, einem erloschenen 

Vulkanschlot. Die Busfahrt wird immer wieder für Erläuterungen 

durch Stopps und kurze Wanderungen unterbrochen. 

Termin Samstag, 4. April 

Ort Reutlingen 

Treffpunkt 9.00 Uhr, Busbahnhof (vor dem HBf Reutlingen) 


Wegstrecke verschiedene kurze Exkursionen 

Einkehr Rucksackvesper (keine Einkehr) 


Leistungen Seminargebühr, Busfahrt 

Anreise DB Reutlingen 

Leitung Thomas Haigis, Wilbert Altaner 



Schwierige 

Situationen meistern 

Stuttgart | April 

31 

Anhand konkreter Beispiele lernen die Teilnehmer Möglichkeiten 

kennen, konstruktiv mit schwierigen Situationen und Konfliktsituationen 

bei Wanderungen oder im Verein umzugehen. Es 

werden Handlungsalternativen und Lösungsansätze aufgezeigt. 

Wir lernen, durch Selbstwahrnehmung und Erkennen der 

eigenen Persönlichkeitsstruktur die Struktur des Gegenübers 

leichter einzuschätzen. 

Beispiele aus dem Seminarinhalt: Zusammenarbeit/Zusammenhalt 

im Team, Motivation fördern und fordern, Kommunikation, 

Selbst- und Fremdwahrnehmung, Konfliktursachen und 

Lösungsmöglichkeiten, richtiges Feedback geben u.v.a.m. 


Ort Stuttgart 

Treffpunkt 9.00 Uhr, Albvereinshaus in Stuttgart 




Anreise DB Stuttgart, S-Bahn Stadtmitte 

Leitung Uli Hempel, 0 71 58/94 00 50 



Fortbildungen

April | Lenningen 

32 

Biosphärengebiet – 

Informationen, Hintergründe – 

Naturkundliche Exkursion 

Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist in aller Munde. Mit 

diesem Seminar, das wir in Kooperation mit dem Naturschutzzentrum 

Schopflocher Alb anbieten, möchten wir interessante 

Hintergrundinformationen vermitteln. Das Naturschutzzentrum 

befindet sich am Rand eines aufgelassenen Marmor-Steinbruchs 

auf der Schopflocher Alb, also im nördlichen Bereich des Biosphärengebiets. 

Inhalte sind unter anderem: Ziele und Aufgaben des Naturschutzzentrums 

Schopflocher Alb; Was ist eigentlich ein Biosphärengebiet? 

Was zeichnet das Biosphärengebiet Schwäbische 

Alb aus? 

Nach dem Mittagessen im nahegelegenen Harpprechthaus 

führt eine Busexkursion ins Herzstück des Biosphärengebiets, auf 

den ehemaligen Truppenübungsplatz. 

Termin Freitag, 24. April 

Ort Lenningen-Schopfloch 

Treffpunkt 9.30 Uhr, Naturschutzzentrum Schopflocher Alb 



Leistungen Seminargebühr, Busfahrt und Führung im TrÜpl 

Anreise nur mit PKW möglich 

Leitung Dr. Wolfgang Wohnhas 



Wanderführertreffen 

am Bodensee 

Bodman | April 

33 

Nach dem Einchecken im Gästehaus Bodman begeben wir uns 

zum gräflichen Schlosspark und besichtigen den Park mit dem 

herrlichen Baumbestand. Anschließend lassen wir uns durch das 

hübsche Städtchen Bodman führen. 

Der Nachmittag steht dann im Zeichen verschiedener Workshops, 

z.B. Nordic-Walking-Schnupperkurs, ornithologische Führung, 

Besichtigung eines Obstbau-Hofes. Natürlich steht auch 

wieder Aktuelles und Wissenswertes für Wanderführer auf dem 

Programm. 

Am Sonntag erleben wir bei einer geführten Wanderung die 

berühmte Marienschlucht und lernen die Ruine Bodmann kennen. 

Termin Samstag, 25., bis Sonntag, 26. April 

Ort Bodman 

Treffpunkt 10.00 Uhr, Schlosspark in Bodman 


Leistungen Unterkunft/Verpflegung, Rahmenprogramm 

Leitung Dr. Reiniger, Gunter Schön 

Anmeldung bis 11. März, beim jeweiligen Verein 

Veranstalter Schwäbischer Albverein e.V., 

Schwarzwaldverein e.V. 

Fortbildungen

Mai | Oberbergen 

34 Orchideen im Kaiserstuhl 

Der Kaiserstuhl ist bekannt für seine unvergleichliche Pflanzenwelt. 

Vertiefen Sie Ihr Wissen über Orchideen, wie sie z.B. im Kaiserstuhl 

zu finden sind. Vormittags lernen Sie in einem theoretischen 

Teil anhand von Dias die heimischen Orchideen, ihre 

Lebensweise und ihre Lieblingsstandorte kennen. 

Am Nachmittag wird bei einer Wanderung unter der sachkundigen 

Leitung des langjährigen und erfahrenen Naturschutzwartes 

des Schwarzwaldvereins Konrad Baumer das Wissen 

über die Orchideen vertieft. 

15 bis 20 Teilnehmer 

Termin Samstag, 9. Mai 

Ort Oberbergen im Kaiserstuhl 

Treffpunkt 10.00 Uhr 


Karte FK Blatt 505, Freiburg im Breisgau 

Kosten Mitglieder 10,– €, Nichtmitglieder 15,– €, 

zuzügl. Mittagessen 

Anreise von Freiburg aus mit ÖPNV, Linie 294 

Leitung Konrad Baumer, 0 76 62/5 65 

Anmeldung bis 24. April, 07 61/3 80 53-23 


Münsingen | Mai 

Biosphärengebiet – 

Informationen, Hintergründe – 

Geschichtliche Exkursion 

35 

Als die Bundeswehr mitteilte, ihren Betrieb auf dem Truppenübungsplatz 

Münsingen Ende 2005 einstellen zu wollen, ist aus 

den Überlegungen zur weiteren Verwendung dieser Großfläche 

mittlerweile das erste „Biosphärengebiet” in Baden-Württemberg 

entstanden. Die Präsentation am Vormittag vermittelt einen 

Überblick über die geschichtliche und kulturelle Entwicklung dieser 

Region sowie grundsätzliches zu Biosphärengebieten und 

deren Bedeutung für Natur und Tourismus. 

Am Nachmittag erleben wir dann bei einer Führung durch das 

„Alte Lager” und das Museum Ambiente und Charme einer über 

100 Jahre alten, und heute denkmalgeschützten, Militäranlage. 


Ort Münsingen 

Treffpunkt 9.00 Uhr im Gasthaus Schützen (gegenüber 

Haupttor) 


Einkehr Mittagessen im Gasthof Schützen 


Leistungen Seminargebühr, Führung 

Anreise nur mit PKW möglich 

Leitung Rolf Herzig 



Fortbildungen

Mai | Lenzkirch 

36 

Weiterbildung 

für Wanderführer – 

Naturschutz und Jugendarbeit 

Diese Fortbildung für Wanderführer setzt sich aus unterschiedlichen 

Themen zusammen. 

Zunächst geht es um Naturschutz, ergänzend zur Wanderführer-Ausbildung. 

Dabei vertiefen wir die Naturschutzziele der 

europäischen und nationalen Schutzprogramme. 

Am Nachmittag versuchen wir anhand eines Workshops, 

produktive Ideen zum Jugendwandern zu erarbeiten. Das 

Jugendwandern wird unter erlebnis- und naturpädagogischer 

Sicht zielgruppenorientiert vermittelt. 

Eine kleine aber feine Führung durch das Uhrenmuseum in 

Lenzkirch stand bis zur Drucklegung noch nicht fest. 


Ort Lenzkirch 

Treffpunkt 9.00 Uhr, Kurhaus Lenzkirch 



Leitung Günther Hennig, Ausbildungskoordinator 

Anmeldung bis 20. April, 07 61/3 80 53-23 


Radwanderungen 

planen und führen 

Eninger Weide | Mai 

37 

Man sollte nicht glauben, was man alles lernen kann, wenn es 

um geführte Radwanderungen geht. Was bei der Vorbereitung 

und Planung erforderlich ist, wird hier strukturiert vermittelt. 

Dabei geht es nicht nur um die Verkehrssicherheit und die Straßenverkehrsordnung, 

sondern auch um Ausstattung und Kleidung 

und vieles mehr. Auch, wenn Sie sicher schon alle ein Fahrrad 

besitzen, thematisieren wir die Auswahl des Rades und 

dessen Einstellungen. 

Außerdem stellen wir Ideen zum Radfahren in der Natur und 

zum Radfahren mit Kindern vor. Ergänzend werden Radkarten 

und Literatur zu Radtouren vorgestellt. 


Ort Eninger Weide 




Leistungen Seminargebühr, Mittagessen 


Leitung Richard Weidner 



Fortbildungen

Mai | Rudersberg 

38 Lust auf Unkraut 

Wir machen uns auf die Suche nach „Delikatessen am Wegesrand”, 

ernten mit Schere und Korb die jungen wilden Kräuter, 

erfahren so manches drum herum – auch in Form von Märchen 

– und bereiten schließlich einen köstlichen kleinen Imbiss miteinander 

zu. 

Wir machen uns eine Wiesensuppe, etwas zu trinken und 

Brote mit Kräuterbutter aus den gesammelten Schätzen. 

Termin Sonntag, 17. Mai 

Ort Rudersberg 

Treffpunkt 9.30 Uhr, Altes Schulhaus, Rudersberg, 

Ortsteil Mannenberg 


Wegstrecke ca. 2 km 



Anreise DB: Bhf. Backnang, Bus bis Althütte- 

Lutzenberg, dann 1,5 km zu Fuß 

Leitung Barbara Schulz 



Wer waren die Alemannen? 

Fortbildung zur 

Vor- und Frühgeschichte 

Ellwangen | Juni 

39 

Wir treffen uns vor dem Alemannen-Museum in Ellwangen 

und besichtigen die eindrucksvollen Grabungsfunde unserer 

Vorfahren. Nach der Besichtigung wandern wir aus der Stadt ein 

Stück auf dem HW4 entlang zu einem rekonstruierten römischen 

Limesturm. Von dort geht es den ehemaligen Limes entlang zum 

Limestor nach Dalkingen. Unterwegs werden wir vespern und 

eventuell eine Einkehr zur Erfrischung machen. Von Dalkingen 

geht es durch das junge Jagsttal zurück nach Ellwangen. Die Tour 

beinhaltet geringe Steigungen. 

Termin Sonntag, 7. Juni 

Ort Ellwangen 

Treffpunkt 9.00 Uhr, vor dem Alemannen-Museum 


Wegstrecke 17 km, reine Gehzeit ca. 4 Std. 

Einkehr Rucksackvesper für unterwegs 



Anreise DB: Bhf. Ellwangen 

Leitung Wolf Herder 



Fortbildungen

Juni | Feldberg 

40 Tipps für Naturführer 

Die US-Amerikanische Nationalparkverwaltung engagierte Mitte 

der fünfziger Jahre den Journalisten Freeman Tilden für ein 

besonderes Projekt: Er wurde beauftragt, Veranstaltungen der 

Naturführer kritisch unter die Lupe zu nehmen. Aus den dabei 

gewonnenen Eindrücken formulierte Tilden Grundsätze, 

die auch heute noch eine wichtige Rolle spielen. „Enthüllung“ 

statt „Informationsvermittlung“, „Herausforderung“ statt 

„Belehrung“ und „Auf Erfahrungen der Besucher aufbauen“ 

waren wichtige Erkenntnisse. 

Wie bauen wir solch hehre Leitsätze in unsere normalen Führungen 

ein? Wie macht man aus einer staubtrockenen „Lehrwanderung“ 

eine unterhaltsame, kurzweilige Veranstaltung? 

Vormittags macht Achim Laber, Feldberg-Ranger, eine 

3,5-stündige Führung, die nachmittags im Rahmen eines Vortrages 

und einer Gesprächsrunde ausgewertet und besprochen wird. 

Termin Samstag, 20. Juni 

Ort Feldberg 

Treffpunkt Haus der Natur 


Einkehr Feldberger Hof (Buffet für 10,– €), wahlweise 

Rucksackvesper, bei Anmeldung bitte Bescheid 

sagen 


Anreise DB: 8.10 Uhr, Zug von Fr. Hbf, 

9.00 Uhr, Bus von Titisee 

Leitung Achim Laber, Feldberg-Ranger 

Anmeldung bis 8. Juni, 07 61/3 80 53-23 


Was blüht denn da? 

Schwäbisch Gmünd | Juni 

41 

Der Naturschutzlehrgang „Bestimmen von Pflanzen“ zählt zu 

den Klassikern der Seminarreihe der Heimat- und Wanderakademie. 

Anhand von Bestimmungsbüchern werden im Saal und 

auf kleinen Wanderungen unter fach- und sachkundiger Anleitung 

Pflanzen bestimmt. Die Teilnehmer lernen wichtige Bedingungen 

des Pflanzenlebens kennen und üben, selbstständig 

Pflanzen zu bestimmen. 

Termin Samstag, 20., bis Sonntag, 21. Juni 

Ort Schwäbisch Gmünd 

Treffpunkt 10.00 Uhr, Wanderheim Franz-Keller-Haus 

Dauer bis So. mittag 




Leitung Dr. rer. nat. Matthias Stoll, Uni Tübingen 



Fortbildungen

Juni | Schwäbisch Gmünd 

42 Erste Hilfe in der Natur 

Häufig geschehen Unfälle dort, wo man nicht sofort das notwendige 

Material zur Hand hat. Der Lehrgang ist an reale Bedingungen 

geknüpft, die eine Exkursion im Mittelgebirge mit sich 

bringt. Nach dem Motto „no risk, but fun” erfahren die Teilnehmer, 

wie man sich bei verschiedenen Gefahrensituationen 

(z.B. Blitzschlag, Wettersturz) verhält. Sollte doch ein Notfall eintreten, 

wird aufgezeigt, wie man mit Hilfsmitteln aus der Natur 

oder mit dem, was man bei sich hat, Hilfe leisten kann. 

Lehrgang mit Unterkunft auf der Bergwachthütte auf dem 

Kalten Feld. Alternativ findet ein weiterer Lehrgang vom 

18. bis 20. September statt. 

Termin Freitag, 26., bis Sonntag, 28. Juni 

Ort Schwäbisch Gmünd 

Treffpunkt 18.00 Uhr, Bergwachthaus Degenfeld 


Kosten 98,– € für Seminar, Unterkunft, Verpflegung 

Leitung DRK Schwäbisch Gmünd, Erwin Wahl 

Anmeldung erforderlich, 0 71 71/35 06 29 

Veranstalter: DRK Schwäbisch Gmünd 

Bonndorf | Juni 

Die Wutachschlucht – 

Fortbildung für Wanderführer 

43 

70 Jahre Naturschutzgebiet Wutachschlucht. Hätten Sie das 

gedacht? An die 10.000 Tier- und über 1.200 Pflanzenarten gibt 

es in der Wutachschlucht. Obwohl die wenigsten erkannt werden, 

ist eine Tour durch die Schlucht ein Erlebnis und interessant. Auf 

der Tour von Boll zur Wutachmühle versuchen wir die Vielfalt der 

Natur, aber auch der Kulturgeschichte in der Wutachschlucht zu 

ergründen. Im Erfahrungsaustausch wollen wir feststellen, wie 

Touren interessant und ansprechend gestaltet werden. 

Begrenzte Teilnehmerzahl. Bitte festes Schuhwerk mitbingen! 


Ort Bonndorf 

Treffpunkt Wanderparkplatz Boll 

Dauer 6 Std. 

Wegstrecke 12 km 

An-/Abstieg 200 Hm 

Einkehr im Anschluss möglich 


Anreise mit ÖPNV möglich 

Leitung Martin Schwenninger, Wutach-Ranger 



Fortbildungen

Juli | Buggingen 

44 Einführung 

in die Gewässerkunde 

Mit dem Thema, wie wirbellose Tiere (z.B. die Eintagsfliege) der 

Bäche und Flüsse uns helfen, die Wasserqualität zu bestimmen, 

beschäftigen wir uns an verschiedenen Bachabschnitten des 

Bugginger „Ehebaches”. 

Wir durchforsten das Wasser mit dem Sieb und bestimmen die 

kleinen Lebewesen mit der Lupe. Über die gefundenen Tierarten 

versuchen wir, die Wassergüte zu beurteilen. Mit dieser Methode 

lernen wir auf einfache Art und Weise, die Gewässergüte eines 

Fließgewässers zu bewerten. 

Außerdem beschäftigen wir uns mit weiteren Fragen, wie z.B. 

„Wie sieht der Bach aus: verbaut,natürlich?“, „Welche Insekten 

finde ich?“ und lernen Messinstrumente kennen. 

Bitte Gummistiefel, wenn vorhanden, ein Küchensieb und eine 

Lupe mitbringen. 

Termin Samstag, 11. Juli 

Ort Buggingen 

Treffpunkt 10.15 Uhr, Bhf. Buggingen 


Einkehr Rucksackvesper 


Leitung Ursula Zehner 



Frommern-Dürrwangen | Juli 

Mundart, Wandern und Kultur 

45 

Kulturrat Jürgen Scheff zeigt bei einer Wanderung am Samstag 

Vormittag wieder herrliche Landschaften und historische Stätten 

der Zollernalb. Anschließend führt Manfred Stingel durch das 

Haus der Volkskunst und das Schwäbische Kulturarchiv. Am Samstagabend 

und am Sonntagmorgen findet das große Mundartspektakel 

im Haus der Volkskunst statt. Lassen Sie sich bei diesem 

großen Fest von wunderbaren Mundartkünstlern, Liedermachern 

und Musikanten prächtig unterhalten. 

Termin Samstag, 18., bis Sonntag, 19. Juli 

Ort Frommern-Dürrwangen 

Treffpunkt Sa., 9.30 Uhr, Haus der Volkskunst 




Anreise DB: Bf. Frommern 

Leitung H. Pfitzer, M. Stingel 



Fortbildungen

August | Kirchberg 

46 

Nonnen, Mönche 

und Ackerbauschüler – 

Das Barockkloster Kirchberg 

Das Berneuchener Haus Kloster Kirchberg bei Sulz am Neckar ist 

heute ein Tagungs- und Begegnungshaus. Es ist Mitglied im Diakonischen 

Werk der Evangelischen Landeskirche Württemberg. 

Rund um das wenig bekannte Barockkloster zwischen Neckar 

und Schwarzwald können die Wanderführer ihr Wissen zur 

Barockkunst und auch zum Klosterleben und zur Klostergeschichte 

erweitern. Beim Rundgang durch die umfangreiche Klosteranlage 

mit Konventbau, Kirche, Kreuzgang und Klostergarten 

können viele interessante Aspekte aufgezeigt werden. In der 

Unteren Scheuer befindet sich die Kunstsammlung Helmuth 

Uhrig (1906-1979). Außerdem bieten sich bei einer Wanderung 

rund um den Kirchberg herrliche Ausblicke zur Albkette mit der 

Burg Hohenzollern und zum Schwarzwald. 

Termin Sonntag, 2. August 

Ort Kirchberg 

Treffpunkt 10.00 Uhr, Haupteingang des Klosters 



Leistungen Eintritte und Führung 


Leitung Dr. Ingrid Helber 



Schauinsland | September + Oktober 

Landschaftspflege 

am Schauinsland 

Mehrere Termine! 

47 

Bei der Veranstaltung wollen wir einen Landschaftspflegetag 

hoch oben auf dem Hausberg der Stadt Freiburg, dem Schauinsland, 

einlegen. Mit dem Forstamt der Stadt Freiburg werden 

wir dort die Biotope pflegen. Bitte Handschuhe und wetterfeste 

Kleidung mitbringen. 

Termin Donnerstag, 17. September 

und Samstag, 26. Oktober 

Ort Schauinsland 

Treffpunkt 9.30 Uhr, Bergstation 


Einkehr Gasthaus Bergstation: Essen, Getränke 

kostenlos 

Anreise Schauinslandbahn 

Leitung Philipp Schell, 07 61/2 95 18 

Karl Niegisch, 0 76 33/67 26 

Anmeldung jeweils 1 Woche vorher, 07 61/3 80 53-23 


Fortbildungen

September | Weil der Stadt 

48 

Schulwandern – 

Fortbildung für Lehrer 

Wandern ist in, Bewegung an frischer Luft fördert die Gesundheit 

und gemeinsame Naturerlebnisse stärken das Sozialverhalten 

und die Teamfähigkeit. Deshalb sehen wir das Schulwandern 

als Chance für nachhaltiges Lernen und Handeln. 

Mit unserem Seminar wollen wir Lehrer ermutigen, Wanderungen 

und Ausflüge mit ihren Klassen zu planen und durchzuführen 

und ihnen viele praktische Tipps vermitteln. 

Inhalte: Grundsätzliche Informationen zum Wandern, Orientierung, 

Wanderplanung, Führung, erlebnispädagogische Elemente, 

leicht umsetzbare Tipps für die Praxis 

Termin Samstag, 26., bis Sonntag, 27. September 


Treffpunkt 9.00 Uhr, Landesakademie für Jugendbildung 




Anreise S 6 Weil der Stadt 

Leitung Stefan Oesterle, Bernd Magenau 



Freiburg | Oktober 

Jugend geht anders – 

Wie Kinder und Jugendliche 

gerne wandern (würden) 

49 

Kinder und Jugendliche haben einen anderen Zugang zum Wandern 

als Erwachsene. Begeisterung beim Anblick einer atemberaubenden 

Aussicht darf man nicht erwarten, dafür aber brennendes 

Interesse für das Gewimmel des Ameisenhaufens im 

Tannendickicht. Namen von Pflanzen lernen? Nein danke, das 

hatten wir gestern in der Schule schon! Mit Naturmaterialien im 

Vorbeigehen einen knorrigen Baumstamm in einen Waldgeist 

verwandeln? ...das schon eher! 

Erwachsene stehen oft hilflos da, wenn es darum geht, Kinder 

und Jugendliche zu einer Wanderung zu motivieren. „Gut 

gemeint” reicht nicht. Man muss junge Menschen verstehen und 

ihre Interessen berücksichtigen lernen. 

Dieser Lehrgang soll Grundvoraussetzungen schaffen, um 

kind- und jugendgerechte Wander- und Outdoorangebote zu 

planen und durchzuführen. 

An diesem Lehrgangstag gibt es vormittags Informationen, 

Denkanstöße, Erfahrungsaustausch zu Lebenswirklichkeit, Freizeitgewohnheiten 

und Erwartungen der jungen Zielgruppe. 

Nachmittags wird es praktisch: wir begeben uns selbst auf neues 

Terrain und erleben eine Jugendwanderung in Form einer 

Schatzsuche mit GPS. 

8 bis 15 Wanderführer, Jugendleiter, Freizeitteamer, Interessierte 

Termin Samstag, 10. Oktober 

Ort Freiburg 



Einkehr Mittagsimbiss 


inkl. Unterlagen 

Leitung Stephan Seyl, Jugendreferent 

Anmeldung bis 26. Sept., 07 61/3 80 53-23 


Fortbildungen

Oktober | Albstadt 

50 Wetterkunde Grundkurs 

Schon bei der Vorbereitung einer Tour stellt sich die Frage nach 

dem günstigsten Zeitraum für die vorgesehene Region. Auch 

während der Wanderung ist es vorteilhaft, Wetteränderungen 

frühzeitig zu erkennen. Bei der Theorie am Vormittag geht es 

u.a. um Grundlagen der Atmosphärengesetze, Wetter im Hochund 

Tiefdruckgebiet und um Wolken als Wetterboten. Die 

Besprechung der aktuellen Wetterlage unter Berücksichtigung 

der zu erwartenden Entwicklung dient zur Vorbereitung einer 

kleinen Wanderung am Nachmittag, bei der es Gelegenheit gibt, 

die aktuelle Wetterentwicklung zu beobachten. 


Ort Albstadt-Onstmettingen 

Treffpunkt 9.00 Uhr, Wanderheim Nägelehaus 



Leistungen Mittagessen, Seminargebühr 


Leitung Hans-Ulrich Kümmerle 

Anmeldung erforderlich, 07 11/2 25 85 26 


Wolfschlugen | Oktober 

Moderation – 

Besprechungen effektiver 

leiten 

51 

In diesem Seminar vermitteln wir Moderationstechniken für zielorientierte 

Sitzungen und Besprechungen. Das Erlernte kann 

sofort in der Praxis angewandt werden. 

Inhalt: Was ist Moderation? Aufgaben des Moderators, einzelne 

Phasen der Moderation, Visualisierungsregeln, Gruppenprozesse 

ergebnisorientiert lenken, Einsatzmöglichkeiten der 

Moderation, Moderationstechnik für Problemlösungen anwenden, 

praktische Durchführung von Moderationen, Umgang mit 

schwierigen Teilnehmern, Kniffe und Tipps 


Ort Wolfschlugen 








Fortbildungen

Oktober | Mühlheim 

52 

Zwei historische Kleinstädte, 

eine Tropfsteinhöhle 

Im Vordergrund stehen die Geschichte und die Baudenkmäler der 

Kleinstädte Mühlheim und Fridingen. In Mühlheim stehen viele 

Fachwerkhäuser aus dem 17. und 18. Jhd., u.a. ein charakteristisches 

Rathaus, viele Ackerbürgerhäuser und zwei Schlösser. In 

Alt-Mühlheim stehen die ehemalige romanische Pfarrkirche St. 

Gallus und die Veitskapelle mit Außenkanzel. Weitere Ziele sind 

der Aussichtspunkt Gelber Felsen und die Kolbinger Höhle, eine 

Schauhöhle mit schönen Tropfsteinen. Über den Aussichtsturm 

Gansnest geht es hinab nach Fridingen. Fridingen zeigt neben 

alten Stadttoren ein gut erhaltenes Schloss, viele Fachwerkbauten 

und eine schöne Rokokokirche. Mit dem Bus geht es zurück 

zum Ausgangspunkt. 

Termin Sonntag, 18. Oktober 

Ort Mühlheim 

Treffpunkt P. Realschule beim Oberen Tor 



An-/Abstieg 200 m 

Karte 1:35 000 Tuttlingen 

Einkehr Hütte Kolbinger Höhle 


Leistungen Führung 

Anreise mit PKW, von Tuttlingen mit dem Bus 

Leitung Willi Rößler, 0 75 71/1 34 36 

Anmeldung nicht erforderlich 


Schwäbisch Hall | November 

Seniorenwandern 

53 

Das Seminar ist für Ortsgruppen gedacht, die gerne eine Seniorengruppe 

gründen möchten, ist aber ebenso interessant für 

Wanderführer und Betreuer von bereits bestehenden Seniorengruppen. 

Die Arbeit mit Senioren erfordert andere Ansprüche, 

Wanderungen und andere Veranstaltungen müssen anders 

geplant und vorbereitet werden. Das Seminar vermittelt Tipps 

zur Gruppengründung und zur Planung und Durchführung 

seniorengerechter Aktionen. Der Erfahrungsaustausch der Teilnehmer 

ist bei diesem Seminar sehr wichtig. Vertreter der AOK 

werden über die Bedeutung der Bewegung im Alter referieren, 

des weiteren wird das Thema Haftung und Versicherung bei 

Wanderungen behandelt. 

Termin Samstag, 14. November 

Ort Schwäbisch Hall 

Treffpunkt 10.00 Uhr, Naturfreundehaus Schwäbisch Hall 



Leistungen Mittagessen, Seminargebühr 

Anreise DB Schwäbisch Hall 




Fortbildungen

November | Weil der Stadt 

54 Kompass contra GPS 

Eigentlich brauchen wir in unseren Gefilden zum Wandern in den 

seltensten Fällen einen Kompass oder ein GPS-Gerät, aber 

manchmal können sie – außer zu einer netten Spielerei – doch 

ganz nützlich sein, vorausgesetzt, man ist mit der Anwendung 

vertraut. In diesem Lehrgang beschäftigen wir uns mit dem Einsatz 

von Landkarten, Kompass und GPS beim Wandern und Radfahren 

und geben einen Einblick, was alles mit dieser Technik 

möglich und sinnvoll ist. 

Inhalte: Grundlagen und Funktionsweise von Kompass, GPS 

und digitalen Kartensystemen, der elektronische Tourenplanung 

am PC mit Hilfe von elektronischen Landkarten, Gegenüberstellung 

der Anwendungsmöglichkeiten, Tourenplanung am PC mittels 

CD-ROM und Übertragung aufs Outdoor GPS Gerät, Bedienung 

der von der Heimat- und Wanderakademie gestellten 

GPS-Geräte, Orientierungswanderung, Schatzsuche mit Kompass 

und GPS (Geocaching) 

Termin Samstag, 21., bis Sonntag, 22. November 


Treffpunkt 9.00 Uhr, Jugendbildungsstätte 




Leitung Bernd Magenau, Bernd Haller 


Exkursionen

4. April | Samstag | Sulz 

56 Kräuter für Gründonnerstag 

Am Gründonnerstag werden traditionell „grüne“ Gerichte 

gegessen: meist Spinat oder Kopfsalat. Noch gesünder und 

abwechslungsreicher sind Salate und „Spinat“ aus Wildkräutern, 

und es macht Spaß, sie zu suchen und zu pflücken. 

Gelegenheit dazu ist an diesem Samstag: 

Ursula Weiher wird über die Heilwirkung und die Tradition 

der Wildkräuter, ihre Verwendung als Salat, Würze, Pesto oder 

Gemüsegerichte berichten, Rezepte sollen ausgetauscht werden. 

Bitte Schreibzeug und zum Sammeln ein Körbchen und 

Messer oder Schere mitbringen. 


Ort Sulz (bei Lahr) 

Treffpunkt 15.00 Uhr, P. hinter der Dammenmühle 

Richtung Sulz 


Karte WST Schuttertal 



Leitung Ursula Weiher 



Stuttgart | Samstag | 4. April 

Auf den Spuren 

der Nippenburger 

57 

Die Ritter von Nippenburg werden im Jahr 1273 erstmals 

urkundlich erwähnt. Das Geschlecht der Nippenburger starb 

1609 aus. Auf dessen Bedeutung im Laufe der Geschichte 

soll bei einem Besuch der Kirche in Schwieberdingen mit Epitaphen 

von Nippenburgern und der Besichtigung der Ruine Nippenburg 

eingegangen werden. Die auf einem Bergsporn gelegene 

Burg mit einer mächtigen Schildmauer und einem 

vorgelagerten Burggraben war nur schwer einzunehmen und 

gewährte bis ins 18. Jahrhundert ihren Bewohnern Sicherheit 

und Zuflucht. Das neue Herrenhaus wurde aus Steinen der Burg 

gebaut. Die Wanderung führt durch das von Muschelkalk 

geprägte und an Mühlen reiche Glemstal. 


Ort Stuttgart-Feuerbach 

Treffpunkt 8.35 Uhr, Busbahnhof beim 

Bhf. Stgt.-Feuerbach 




Karte FK Blatt 520, Stuttgart 

Einkehr in Ditzingen 

Anreise ÖpNV S4, S5, S6, U6, U13, 

Buslinien 91, 401, 501-503, 591 

Leitung Rudolf Haller, 07 11/7 35 30 69 



Exkursionen

4. April | Samstag | Freiburg 

58 

Ein Waldweg 

erzählt seine Geschichte 

An diesem Sonntag wollen wir gemeinsam einen Wanderweg 

erkunden, der für die Stadt Freiburg viele historische Höhepunkte 

zu bieten hat. Nach dem Ende der theoretischen Einführung am 

Vormittag und dem rustikalen Mittagsvesper im Haus des 

Schwarzwaldvereins am Schlossbergring begeben wir uns auf 

eine unbeschwerliche, aber interessante Wanderung. Unterwegs 

kommen wir an dem Ort vorbei, an dem im Jahre 1848 eine entscheidende 

Schlacht während der „Badischen Revolution” stattgefunden 

hat. Wir erfahren die Geschichte des Klosters Lioba, 

und wir vernehmen staunend, wie sich der Stadtteil Günterstal 

über Jahrhunderte hinweg entwickelt hat. Der Bohrerbach und 

der Rehbrunnen erwecken unsere Neugier auf dem zweiten Teil 

der Wanderung. Neben den genannten Stationen warten weitere 

Überraschungen auf uns. 

Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. 10.30 Uhr bis 

12.00 Uhr theoretische Einführung in das Thema, 12.00 Uhr 

gemeinsames Mittagessen (alemannischer Schwarzwaldteller), 

13.30 Uhr bis 16.30 Uhr Wanderung auf dem historischen Waldweg, 

Ende an der Bushaltestelle Lorettobad. 


Ort Freiburg 

Treffpunkt 10.30 Uhr, im Haus des Schwarzwaldvereins 




Kosten 5,– € für das Vesper 

Leitung Werner Kästle 



Obereggenen | Montag | 13. April 

Zur Kirschblüte ins Eggenertal 

59 

Im sonnigen Markgräflerland, zwischen Freiburg und Basel, liegt 

das Eggenertal. Das milde Klima sorgt dafür, dass hier der Frühling 

schon zeitig Einzug hält. Besonders üppig blühen dann Tausende 

von Kirschbäumen und hüllen das Tal in ein weißes Kleid. 

Ausgehend vom idyllisch gelegenen Ort Obereggenen wandern 

wir über schöne Wald- und Wiesenwege, durch fruchtbare 

Felder und stattliche Obstanlagen oberhalb des Eggenertales mit 

prachtvollen Rundblicken. Am Schluss der Wanderung ist eine 

Einkehr mit einer kleinen musikalischen Überraschung geplant. 

Termin Ostermontag, 13. April 

Ort Obereggenen 

Treffpunkt 13.45 Uhr, Blauenhalle Obereggenen 



An-/Abstieg ca. 100 m 

Karte FK Blatt 508, Lörrach 

Einkehr im Anschluss im „Hirschen“ 


Leitung Susanne Schlager 

Anmeldung bis 6. April, 0 76 35/27 05 


Exkursionen

18. April | Samstag | Welzheim 

60 

Es klappert die Mühle 

am rauschenden Bach 

Tagesfüllende aber leichte Wanderung auf dem idyllischen Mühlenwanderweg 

im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald. 

Sowohl naturkundliche, kulturhistorische als auch heimatkundliche 

Besonderheiten dieser Region werden während der Tour 

beleuchtet. Höhepunkte der Tour sind neben der reizenden, 

wasser- und abwechslungsreichen Landschaft vor allem der 

Besuch zweier historischer Mühlen (Sägemühle und Mahlmühle) 

und einer modernen Mahlmühle mit „Mühlenlädle”. Die Wanderung 

ist auch für Jugendliche geeignet. 


Ort Welzheim 

Treffpunkt 9.00 Uhr, Restaurant Seeblick, Aichstruter 

See, nahe Welzheim 



An-/Abstieg je 3 zw. 50 und 100 m 

Karte FK Blatt 28, NP Schwäbisch-Fränkischer Wald 

Einkehr Rucksackvesper (Grillmöglichkeit), im 

Anschluss möglich 

Anreise DB Schorndorf, Bus nach Welzheim, dort 

Abholung möglich 

Leitung Solveig Sauer, Alexander Wunderlich 

Anmeldung erforderlich, 01 71/1 76 65 17 


Blaubeuren | Sonntag | 19. April 

Zu den Anfängen 

der Albwasserversorgung 

61 

Die Schwäbische Alb ist das größte zusammenhängende Karstgebiet 

Deutschlands. Die fallenden Niederschläge versickern rasch 

in den Spalten und Klüften des Kalkgesteins. Deshalb war die Wasserversorgung 

auf der Alb lange Zeit sehr schwierig. Treffpunkt 

dieser Wanderung ist das historischen Pumphaus in Teuringshofen, 

von dem aus am 18. Februar 1871 erstmals Wasser auf die 

Schwäbische Alb gepumpt wurde. Ein Wasserrad mit einem 

Durchmesser von 5,8 Metern trieb dabei zwei Kolbenpumpen an. 

Diese erste Pumpstation der Albwasserversorgung ist heute ein 

technisches Baudenkmal. Nach der Wanderung durch die Felsklamm 

des Bärentals mit Resten von Burg und Schloss Justingen 

steht eine Besichtigung des Pumphauses an. Zweiter Treffpunkt ist 

um 9.15 Uhr Schelklingen-Teuringshofen (R3550160/H5359080). 

Termin Sonntag, 19. April 

Ort Blaubeuren 

Treffpunkt 9.00 Uhr, Bhf. Blaubeuren 


Wegstrecke 15 km, reine Gehzeit ca. 4,5 Std. 


Karte WK Ehingen-Münsingen 


Anreise DB: Bhf. Blaubeuren 

Leitung Willi Siehler 

Anmeldung erforderlich, 0 73 04/62 94, oder 

willi.siehler@online.de 


Exkursionen

25. April | Samstag | Engen 

62 Eiszeitpark bei Engen 

In den Jahren zwischen 1927 und 1932 führte der pensionierte 

Engener Oberpostrat Eduard Peters im Umkreis des später nach 

ihm benannten Petersfelsen Ausgrabungen durch. Er hat u.a. 

50.000 Silex-Scherben (Feuersteinartefakte) gefunden. Zum 

Glück hat er alles auch gezeichnet, denn er brachte die Sammlung 

zum Schutz vor dem 2. Weltkrieg zum Schloss nach Sigmaringen. 

Als dieses von den Amerikanern besetzt wurde, haben diese die 

für sie wertlosen Scherben einfach zum Fenster hinaus in die 

Donau geworfen. 

Der Eiszeitpark in Engen soll auf einer begrenzten Fläche die 

Lebensverhältnisse der Eiszeitlichen Jagdgesellschaft darstellen. 

Die offene eiszeitliche Landschaft steht im krassen Gegensatz zur 

heutigen Kulturlandschaft. 


Treffpunkt 14.00 Uhr, Parkplatz beim Autobahnviadukt 

Engen, Autobahnausfahrt 



An-/Abstieg gering 

Karte FK Blatt 510, Singen 

Einkehr Rucksackvesper, im Anschluss möglich 

Leitung Dr. Elmar Zohren 



Veringenstadt | Sonntag | 26. April 

Vom Neandertaler 

und Hexenprozess 

63 

Wir wandern durch das geschichtsträchtige Veringenstadt, dessen 

Historie bis zum Neandertaler zurück reicht. Wir besuchen 

die urzeitlichen Wohnstätten in den Höhlen und das Höhleninformationszentrum. 

Im Heimatmuseum können die Funde der 

Ausgrabungen besichtigt und der letzte Hexenprozess verfolgt 

werden – das berühmte Hexenhemd liegt in einer Vitrine. 

An unserem weiteren Wanderweg liegt die Burg der Grafen von 

Veringen mit der sehenswerten Peterskapelle. Hier gibt es Fresken 

aus dem 15. Jahrhundert von der Künstlerfamilie Strüb zu 

bewundern. Und man kann die schöne Aussicht auf den mittelalterlichen 

Stadtkern und das romantische Laucherttal genießen. 

Termin Sonntag, 26. April 

Treffpunkt 13.30 Uhr, Veringenstadt bei der Schule 


Wegstrecke ca. 3 km, reine Gehzeit ca. 2 Std. 


Karte FK Blatt 526, Sigmaringen 

Einkehr nach Vereinbarung 

Anreise Bus: Sigmaringen ab 13.10 Uhr/ 

Rückfahrt nach Sigmaringen 18.34 Uhr 

Leitung Georg Merk, 0 75 77/5 53 


Veranstalter Schwäbischer Albverein e.V 

Exkursionen

29. April | Mittw. | Bad Wilderbach 

64 Durch das Kälbertal 

Während der Gebietsreform im Jahre 1938 erhielten die Weiler 

Aichelberg, Meistern, Hünerberg, Kälbermühle und Rehmühle als 

eine Gemeinde den Namen Aichelberg und kamen zu Wildbad. 

Die Bewohner lebten überwiegend von der Land- und Waldwirtschaft. 

Da man die wenigen Wiesen auf der Höhe zur Heugewinnung 

für das Winterfutter brauchte, wurde das Vieh sommers 

in den Wald getrieben, damit es sich dort sein Futter suchte. Nach 

dem Winter mussten die Wiesen zum Auftauen bewässert werden, 

damit man im Frühjahr das Heu gewinnen konnte. 

Auf dieser Wanderung kann man erahnen, wie hart die Arbeit 

der Waldarbeiter war. 

Termin Mittwoch, 29. April 

Ort Bad Wildbad 

Treffpunkt 10.00 Uhr, Haltestelle Waldluft 




Karte WOE Oberes Enztal 


Anreise DB: Bf. Bad Wildbad, Linienbus zur 

Kälbermühle 

Leitung Peter Will, 0 70 85/75 22 



Rastatt | Samstag | 9. Mai 

Vom Barockschloss Favorit 

nach Bad Rotenfels 

65 

Zunächst besichtigen wir das Barockschloss Favorit mit seiner 

Porzellan- und Fayencesammlung. Anschließend wandern wir 

von Förch (127 m) den Murgtal-Wanderweg entlang bis nach 

Bad Rotenfels (138 m). Schloss Favorit in Rastatt-Förch ist das 

älteste deutsche „Porzellanschloss”. 

Markgräfin Sibylla Augusta von Baden-Baden hatte klare Vorstellungen, 

wie dieses barocke Gesamtkunstwerk mit reicher 

dekorativer Innenausstattung auszusehen hatte. Hier zeigte 

sie ihre berühmten Porzellan-, Glas- und Fayencesammlungen. 

Heute können Besucherinnen und Besucher das Schloss und 

seinen Schlossgarten genießen und in die Welt der Markgräfin 

eintreten. 


Ort Rastatt 

Treffpunkt 10.00 Uhr, Schloss Favorit 



An-/Abstieg an 173 Hm, ab 162 Hm 

Kosten 5,50,– € für die Führung 

Anreise DB: nach Rastatt, dann mit dem Bus 

ab 9.45 Uhr nach Förch 

Leitung Wilfried Süß, 0 72 49/60 97 



Exkursionen

13. Mai | Mittwoch | Ettenheim 

66 

Zu den Bienenfressern 

und Orchideen 

Eine gemächliche Tagestour führt durch die Barockstadt Ettenheim, 

mit einer kleinen Stadtführung über unbefestigte Wege 

durch Weinberge und Wiesen langsam hinauf auf einen Höhenweg 

mit herrlicher Aussicht auf Schwarzwald und Rheinebene. 

Unterwegs werden Kräuter und Blumen erklärt. Ziel ist eine 

Kolonie von Bienenfressern, die hier seit 1998 brüten. Bitte 

unbedingt ein Fernglas zum besseren Beobachten mitbringen! 

An Orchideenwiesen vorbei geht es dann zu einer Höhenwirtschaft 

mit schöner Rundsicht, wo gegen 14.00 Uhr eine Einkehr 

geplant ist, bevor der Rückweg nach Ettenheim angetreten wird. 

Termin Mittwoch, 13. Mai 

Treffpunkt 10.30 Uhr, Gymnasium Ettenheim 

(Bushaltestelle und Parkplatz) 


Karte WK Schuttertal 

Anreise 10.03 Uhr, Bus 113 ab Lahr-Schlüssel, 

Rückfahrt um 16.25 oder 17.39 Uhr 




Schopfloch | Sonntag | 17. Mai 

Zu den Vulkanen 

der Schwäbischen Alb 

67 

Zwischen Ochsenwang und Schopfloch, mitten im Biosphärengebiet, 

liegt das Schopflocher Torfmoor, das einzige größere Hochmoor 

auf der Schwäbischen Alb. Die Tour führt durch das Moor 

in Richtung Ochsenwang zum Breitenstein, von dem wir eine 

atemberaubende Aussicht auf das Unterland und zur Burg Teck 

genießen. Weiter geht’s zum Naturschutzgebiet Auchtert, vorbei 

an Bannwäldern zum Randecker Maar, einem ehemaligen Vulkanschlot. 

Auf dieser erlebnis- und aussichtsreichen Wanderung 

erfahren wir viel über den Vulkanismus auf der Schwäbischen Alb. 

Termin Sonntag, 17. Mai 

Ort Schopfloch 

Treffpunkt 9.00 Uhr, Parkplatz Otto-Hofmeister-Haus 




Einkehr nach Vereinbarung, Rucksackvesper 


Leitung Wolf Herder 



Exkursionen

23. Mai | Samstag | Kißlegg 

68 

Dem Höllenteufel vom Rötsee 

ins Maul geschaut 

Diese natur- und kunstgeschichtliche Tour führt zum tausendjährigen 

Wallfahrtskirchlein von Rötsee. Es ist gleichzeitig die 

erste Führung auf dem neu aus der Taufe gehobenen Themenweg 

„Zwischen Himmel und Hölle pilgern“. Durchs geheimnisvolle 

Gründlenried, mit der Sage der Teufelsfurt, kommt man 

zum ehrwürdigen Kirchlein, in dem die Gebeine des seligen Ratperonius 

ruhen. Eine Führung schließt sich an. Zu sehen ist die 

gotische Madonna von Hans Multscher, aber man kann auch 

dem „Deifl“ in sein Höllenmaul schauen. 


Treffpunkt 10.35 Uhr, Bhf. Kißlegg 


Wegstrecke 12,5 km, reine Gehzeit ca. 3,5 Std. 


Einkehr Mittags, Einkehr im Gasthaus zum Hirsch 

Anreise DB: von Aulendorf 10.35 Uhr, von Wangen 

10.38 Uhr, von Leutkirch 9.18 Uhr 

Leitung Heinrich Wiltsche 

Anmeldung erforderlich, 0 75 63/86 23 


Reichenbach | Samstag | 13. Juni 

Zum Naturklassenzimmer 

in Waldbronn 

69 

Von unserem Treffpunkt, dem Bahnhof Reichenbach aus, wandern 

wir zum Naturklassenzimmer Waldbronn, das im letzten 

Jahr fertig gestellt wurde. Hartmut Stech, Bezirksnaturschutzwart 

im Schwarzwaldverein, war maßgeblich an der Verwirklichung 

beteiligt. Er erläutert den Bau und den laufenden Schulungsbetrieb. 

Inzwischen waren schon über 1.000 Schüler im 

Naturklassenzimmer. Anschließend wandern wir zur Ruine der 

Barbarakapelle und hören die Sage der „weißen Frau“. Über 

Waldwege gelangen wir nach Etzenrot, wo wir etwas am Naturerlebnispfad 

verweilen. Über Wiesenwege geht es am Waldrand 

und herrlichen Streuobstwiesen zurück an den Reichenbacher 

Bahnhof, wo unsere Tour endet. 


Treffpunkt 10.00 Uhr, Bhf. Reichenbach 




Karte FK Blatt 502, Pforzheim 


Anreise DB: S 11 ab Bhf. Karlsruhe, Ankunft 

10.02 Uhr (es wird gewartet!) 

Leitung Hartmut Stech 



Exkursionen

14.–21. Juni | So.–So. | Balingen 

70 Mittsommer auf der Alb 

Weite, offene Fluren, abwechslungsreiche Hochwälder, sanfte 

Erhebungen, schroffe, bizarre Felsgebilde: Wer die Schönheit der 

Zollernalb kennen lernen will, sollte sie erwandern. Auch kulturell 

hat die Zollernalb einiges zu bieten, befindet sich doch in 

Balingen-Dürrwangen das „Haus der Volkskunst“. Unter dem 

Motto „Mittsommer auf der Alb“ laden wir Sie ein zu geführten 

Wanderungen, einem Besuch beim Schäfer, Konzerten, Tanzund 

Musikvorführungen. 

Außerdem haben Sie die Möglichkeit, überlieferte Handwerkskunst 

kennen zu lernen und auszuprobieren und zum 

Abschluss gemeinsam eine Sonnwendfeier zu besuchen. 

Termin Sonntag, 14., bis Sonntag, 21. Juni 

Treffpunkt 15.00 Uhr, Haus der Volkskunst Balingen 

Dauer Sonntag, den 21. Juni bis ca. 9.30 Uhr 

Kosten 360,– €, Frühbucherrabatt bis 1. März: 40,– € 

Leistungen Vollpension, Führungen & Eintritte 

Anreise DB Frommern 

Leitung Manfred Stingel 

Anmeldung bis 18. Mai, 07 11/2 25 85-26 


Schonach | Samstag | 27. Juni 

Zurück zum Ursprung – Eine 

Quellenwanderung für Frauen 

71 

Mit dem Linienbus fahren wir nach Rohrhardsberg zum Ausgangspunkt 

der Wanderung. Dort wollen wir den Alltag hinter 

uns lassen und die Natur bewusst wahrnehmen. Durch schöne, 

abwechslungsreiche Natur- und Landschaftsschutzgebiete führt 

uns unser Weg von den wilden Elzfällen bis zur Quelle von Elz und 

Donau, zurück zum Ursprung. Am Wasser und den Quellen spüren 

wir ganz besonders die Kraft der Natur und können unsere 

inneren Quellen stärken, dem Ursprünglichen näher kommen. 

Nehmen wir uns Zeit für die kleinen Dinge am Wegesrand. Von 

Kräuterfrau Monika erfahren wir mehr über die verschiedensten 

Pflanzen, lernen Heil- und Unkräuter kennen, sammeln einige für 

unser Picknick. Bitte mitbringen: Handtuch zum Sitzen oder Liegen, 

evtl. ein kleines Handtuch zum Abtrocknen der Füße . 


Ort Schonach 

Treffpunkt 9.00 Uhr, Haus des Gastes 




Einkehr bei der Donauquelle 

Anreise Wanderbus von Freiburg aus übers Elztal 

Leitung Ingrid Schyle, 0 77 22/33 12, 

Monika Schwarz (Kräuterpädagogin) 


Exkursionen

27. Juni | Samstag | Ippingen 

72 Vegetationskundliche 

Exkursion in der Baar 

Die Baar mit ihren schönen und einsamen Tälern zur Donau hin 

beherbergt an den Waldsäumen entlang eine vielseitige und 

interessante Flora. Auf der Baar kreuzen sich mehrere Pflanzenstraßen. 

Die Vegetation reicht von mediterranen über atlantische 

bis zu arktischen Arten. Unter der sachkundigen Führung eines 

langjährigen und erfahrenen Naturschutzwartes des Schwarzwaldvereins 

entdecken Sie diese wertvollen Biotope mit z.T. 

verschiedenen Orchideenarten. 


Ort Ippingen 

Treffpunkt 10.00 Uhr, Kirche 


An-/Abstieg 200 m/150 m 

Karte WK Schwarzwald-Baar-Süd 



Leitung Karl Schmid 

Anmeldung bis 10. Juni, 0 77 20/3 77 64 


Großvillars | Sonntag | 28. Juni 

Auf dem Waldenserweg 

73 

Als Ludwig XIV. 1685 die Religionsfreiheit in Frankreich aufhob, 

blieb vielen Waldensern und Hugenotten, die standhaft in ihrem 

Glauben bleiben wollten, nichts anderes als die Flucht. 

An die Geschichte ihrer Vertreibung erinnert der „Internationale 

Hugenotten- und Waldenserpfad”. Er führt über 1.500 Kilometer 

von deren einstiger Heimat, dem Piemont und dem Departement 

Rhone-Alpes, durch Frankreich, die Schweiz und 

Deutschland. Der Weg in den Norden war für einige Waldenser 

in Großvillars zu Ende. 

Termin Sonntag, 28. Juni 

Ort Großvillars 

Treffpunkt 10.30 Uhr, Kirche 



An-/Abstieg 100 Hm 

Karte FK, Blatt 516 Karlsruhe 


Kosten für die Besichtigung im Henri Amaun Haus 

Anreise DB: Karlsruhe Hbf. S4 bis Oberderdingen- 

Flehingen, weiter mit Regionalbus 143 bis 

Großvillars 

Leitung Wilfried Süß 

Anmeldung erforderlich, 0 72 49/60 97 


Exkursionen

5. Juli | Sonntag | Greßbachtal 

74 

Die Quellen im Greßbachtal – 

Naturkundliche Exkursion 

Von Hundseck an der Schwarzwaldhochstraße wandern wir 

durch das parallel liegende Greßbachtal an Brunnen und Quellen 

des wasserreichen Osthanges der Bettelmannsköpfe vorbei, 

und genießen die malerischen Einblicke in das Oberbühlertal. 

Beim Jakobstobel ändern wir die Richtung nach Untersmatt mit 

herrlichen Aussichten auf die Hornisgrinde. Von Untersmatt steigen 

wir auf den 1038 Meter hohen Hochkopf, der mitten in 

einem Grindenmoorgebiet liegt. Über den Westweg gelangen 

wir zum Ausgangspunkt Hundseck zurück. Hartmut Stech ist ein 

Liebhaber sämtlicher Moore und weiß unglaublich viel darüber 

zu berichten. Eine Wanderung mit ihm ist immer ein Erlebnis. 

Termin Sonntag, 5. Juli 

Treffpunkt 10.30 Uhr, Hundseck 



An-/Abstieg jeweils 170 Hm 



Leitung Hartmut Stech 



Schwenningen | Samstag | 11. Juli 

Das Schwenninger Moos – 

Eine Erfolgsgeschichte im 

Naturschutz 

75 

Als Naturschutzgebiet von hohem Rang hat das Schwenninger 

Moos bei Insidern einen immensen Stellenwert. Es ist seit Jahren 

sogar als europaweit bedeutsames Schutzgebiet anerkannt. 

Durch eine einmalige Zusammenarbeit seit über 10 Jahren mit 

anerkannten Naturschutz- und Umweltverbänden unter Einbindung 

der amtlichen Behörden und Sponsoren wurden zur Renaturierung 

und Begehung des Mooses u.a. Wassersperren und 

Holzstege erstellt. Bei einer Exkursion unter der sachkundigen 

Leitung eines Naturschutzwartes des Schwarzwaldvereins werden 

den Besuchern Einblicke und Zusammenhänge über dieses 

wertvolle und geschützte Gebiet gegeben. 


Ort Schwenningen 

Treffpunkt 10.30 Uhr, Parkplatz Eisstadion 




Anreise DB: Ringzughaltestelle am Eisstadion 

Leitung Karl Schmid 

Anmeldung bis 28. Juni, 0 77 20/3 77 64 


Exkursionen

12. Juli | Sonntag | Bad Wildbad 

76 Kulinarische 

Heidelbeerwanderung 

Wir wandern auf dem „Graf Eberhard Weg“ hinauf zum Riesenstein 

auf den Meistern. Unterwegs sammeln wir Heidelbeeren 

für die Mittagsrast. Nach einer kurzen Pause beim Riesenstein 

geht es entlang des Grenzweges zur Butterhütte. Hier 

werden wir für alle fleißigen Sammler Heidelbeerpfannkuchen 

backen. Nach der Mittagspause geht es wieder hinab ins Tal nach 

Bad Wildbad. Sammelbehälter sind mitzubringen. 


Ort Bad Wildbad 

Treffpunkt 10.20 Uhr, Bhf. Bad Wildbad 




Karte WOE Oberes Enztal 


Anreise S-Bahn Linie 6, Bhf. Bad Wildbad 

Leitung Peter Will 

Anmeldung bis 6. Juli, 0 70 85/75 22 


Gaggenau | Sonntag | 19. Juli 

UNIMOG-Museum in Gaggenau – 

Warum der Unimog einem 

Elefanten überlegen ist 

77 

Der UNIMOG (UNIversal-MOtoren-Gerät = UNIMOG) war eine 

Landmaschine, die weltweit im Einsatz war und eine Ära geprägt 

hat. Bewegung spielt auch hier, zwar nicht im Wandern, so doch 

in den unwegsamsten Geländen eine große Rolle. Der Unimog 

konnte fast senkrecht die Böschung hoch- oder runterfahren. 

Deshalb ist ihm sogar ein Museum gebaut worden. 

Treten Sie ein und erleben Sie die Geschichte eines einzigartigen 

Fahrzeugs, einer lebendigen Legende: Hier werden Unimog 

aus verschiedenen Jahrzehnten ausgestelllt. 


Ort Gaggenau 

Treffpunkt 10.00 Uhr, Bhf. Bad Rotenfels, Stadtbahnhaltestelle 

Schloss, P. direkt am Museum 



Einkehr Rucksackvesper, mittags und im Anschluss 

möglich 

Kosten Eintrittsgelder 3,50,– € plus Museumsführung 

und Verpflegung 

Leitung Michael Roth 

Anmeldung bis 6. Juli, 0 72 25/7 60 61 


Exkursionen

1. August | Samstag | Öhringen 

78 

Stadtführung in der heimlichen 

Hauptstadt von Hohenlohe 

Öhringen ist eine Stadt im Nordosten des Landes Baden-Württemberg, 

etwa 25 km östlich von Heilbronn gelegen. Nach 

ersten Besiedlungen in geschichtlicher Zeit unter den Römern 

entwickelte sich die am Limes gelegene Stadt ab dem 11. Jahrhundert, 

insbesondere mit der Stiftung eines Chorherrenstifts, 

zur Residenzstadt der Fürsten zu Hohenlohe. Erstmals erwähnt 

wurde die Stadt im auf das Jahr 1037 datierten Öhringer Stiftungsbrief 

als Oringowe. Nach dem Übergang zu Württemberg 

1806 wurde die Stadt zur Oberamtsstadt, 1938 zum Sitz des 

Landkreises Öhringen und blieb bis zur Gründung des Hohenlohekreises 

1973 Kreisstadt. 

Besichtigen Sie mit uns den historischen Stadtkern mit Stiftskirche 

und unternehmen Sie anschließend eine Wanderung nach 

Neuenstein, wo das Wasserschloss der Fürsten zu Hohenlohe mit 

der größten mittelalterlichen Küche in Europa besichtigt wird. 

Termin Samstag, 1. August 

Ort Öhringen 

Treffpunkt 10.00 Uhr, Bhf. 





Anreise DB: Bhf. Karlruhe 

Leitung Brigitte Hoffmann, 0 79 41/3 73 13 



Merzhausen | Sonntag | 9. August 

Das Hexental 

79 

Wer sich den Rundweg durch das Hexental vornimmt, zählt zu 

den Feinschmeckern unter den Wanderern, denn er erlebt auf 

stillen und abgelegenen Pfaden die Großartigkeit unserer Heimat, 

wie man es besser nicht aufzeigen könnte. Er wird nach der 

Rückkehr den Breisgau mit völlig anderen Augen sehen. Gleich 

zu Anfang, bei der Wanderung über den Grat des Schönbergs, 

wird der Ausblick nach oben frei. Im Verlauf lohnt sich eine 

Rückschau auf die Stadt Freiburg mit Lorettoberg und Schlossberg 

in deren Schutze sich die Altstadt um das Münster anlehnt. 

Den schönsten Ausblick des gesamten Breisgaus erwartet den 

Wanderer allerdings bei der Saalenbergkapelle, wo sich eine 

Rast anbietet. 

Termin Sonntag, 9. August 

Ort Merzhausen 

Treffpunkt 10.00 Uhr, Merzhausen Schule 


Wegstrecke 16 km, 4 Std. reine Gehzeit 




Anreise Endhaltestelle der Buslinie 12 

Leitung Karl Niegisch 



Exkursionen

12. August | Mittwoch | Kippenheim 

80 Kräuterbüschel 

für Mariä Himmelfahrt 

Es werden blühende Kräuter vorgestellt, die traditionell in 

das Kräuterbüschel für den 15. August, Mariä Himmelfahrt, 

gehören. Dazu werden religiöse Geschichte und Mythologie dieses 

Brauches erzählt und natürlich auch die Wirkung der Kräuter, 

die zum größten Teil auch Heilkräuter sind und für Tees 

verwendet werden können. 

Termin Mittwoch, 12. August 

Ort Kippenheim bei Lahr 

Treffpunkt 16.00 Uhr, an der Kapelle Maria Frieden 

oder 15.45 Uhr P. Grundschule Kippenheim 

gegenüber der Kirche 



Karte WST Schuttertal 





Freiburg | Sonntag | 13. September 

400 Jahre Schwarzwaldgeschichte 

an Freiburgs Hausberg 

81 

Nahe der Bergstation der Schauinslandbahn finden wir den 

denkmalgeschützten „Schniederlihof”. Das aus dem Jahre 1592 

stammende Schauinsland-Bergbauernhaus, die darin befindlichen 

mit viel Liebe erhaltenen Alltagsgegenstände und die 

räumlichen Besonderheiten wollen wir bei einer Führung 

besichtigen. 

Unsere Wanderung beginnt an der Halde/Schauinsland, führt 

über den Gipfel zum Sonnenobservatorium über das Engländerdenkmal 

zum „Schniederlihof” und nach Hofsgrund. 

Termin Sonntag, 13. September 

Ort Freiburg, Schauinsland 

Treffpunkt 9.30 Uhr, Schauinsland-Halde 

Wegstrecke 11km (reine Gehzeit 3 Std.) 

An-/Abstieg an 90 Hm, ab 200 Hm 

Einkehr Vesper und Getränke im „Schniederlihof” 

Anreise DB: Freiburg Hbf., 8.40 Uhr Zug nach 

Kirchzarten, weiter mit Bus 7215 bis 

Schauinsland-Halde 

Leitung Hildegard Vögele, 07 61/27 34 45 



Exkursionen

13. September | Sonntag | Schlat 

82 

Streuobst und Zerstreutheit – 

Tag des Offenen Denkmals 

„Der eine wartet bis die Zeit sich wandelt, der andere packt sie 

an und handelt.” Kommen Sie mit und begleiten Sie mich auf 

Streifzügen über die Schlater Markung, durch die Räumlichkeiten 

des Genusses und das Ambiente des Traditionslokals Lamm. 

Bewegt von der Frage „Wie gehen wir mit dem Erhalt unserer 

regionalen Identität um?“ und vielleicht einig darüber, dass über 

die Kulturlandschaft Streuobstwiese und alte Obstsorten viel 

geredet, aber zu ihrer langfristigen Erhaltung zu wenig getan 

wird. Dass die Gemeinde Schlat die führende Obstbaugemeinde 

im Landkreis Göppingen ist, steht außer Frage – nicht umsonst 

schmückt das Schlater Ortswappen der Apfel. 


Ort Schlat, Kreis Göppingen 

Treffpunkt 10.10 Uhr, Schlat, Haltestelle Hauptstraße, 

Rathaus 

Dauer ganztags 

Wegstrecke Spaziergänge und Besichtigungen 

Einkehr Mittagseinkehr und Gelegenheit zu Kaffee 

Kosten ggf. für die Brennerei- und Manufakturführung 

Anreise DB: ab Stuttgart Hbf. Gleis 13/ Treff: 8.15 Uhr 

Leitung Jürgen Gruß, 07 11/45 52 40 



Gütenbach | So. | 20. September 

Naturdenkmal Balzer Herrgott – 

Mit Besuch einer 

Schnitzerwerkstatt 

83 

Vom Treffpunkt in Gütenbach geht es hoch auf die Höhen vom 

Fallengrund. Mit herrlichen Ausblicken belohnt kommen wir zum 

Naturdenkmal „Balzer Herrgott”, einem, in einer großen Weidbuche 

eingewachsenen Christus-Torso. Dort erfahren wir, wie dieser 

in Stein gehauene Heiland in die Buche kam, hören seine 

Geschichte und lassen diesen besonderen Ort auf uns wirken. 

Über das Geißenpfädle kommen wir hinunter in die reizvolle Teichschlucht 

zur Werkstatt des Schnitzers, der den ”Balzer Herrgott” 

vor dem vollständigen Einwachsen gerettet und einen Teil des 

Torsos wieder freigelegt hat. Seine Werkstatt mit vielen Modellen 

und Zeichnungen zeugt von diesem Lebenswerk. Anschaulich 

und sehr interessant weiß der Schnitzer zu erzählen, wie die Buche 

im Laufe der Jahre die Christusfigur umfangen hat. 


Ort Gütenbach im Schwarzwald 

Treffpunkt 9.30 Uhr am Rathaus (Bushaltestelle) 





Anreise DB: Bus ab Freiburg Hbf. 8.08 Uhr 

Leitung Monika Schwarz, 0 77 23/5 01 23, 

Ingrid Schyle 


Exkursionen

26. September | Sa. | Hinterzarten 

84 

Alte Höfe – 

Über Schwarzwaldhöhen 

ins Dreisamtal 

Vom heilklimatischen Kurort Hinterzarten steigen wir hinauf zum 

Skigebiet Windeck, vorbei an schönen alten Bauernhöfen, mit 

herrlicher Sicht zum Hochfirst und auf die Höhen von Breitnau. 

Auf dem Weg zwischen Fürsatz und Lochrütte haben wir den 

Feldberg vor uns, bevor wir dann zum Hinterwaldkopf aufsteigen, 

von dem aus der Blick ins Dreisamtal, die Rheinebene und 

zu den Vogesen geht. Von hier steigen wir hinab ins Himmelreich, 

von wo aus wir mit dem Zug durch das Höllental, vorbei 

am Hirschsprung, zurück nach Hinterzarten fahren. 

Termin Samstag, 26. September 

Ort Hinterzarten 

Treffpunkt 9.00 Uhr, Bhf. Hinterzarten 


Wegstrecke 13/17 km, reine Gehzeit ca. 6 Std. 

An-/Abstieg 200 m/600 Hm 

Karte WHS Hochschwarzwald 

Einkehr Mittagseinkehr in der Hinterwaldkopfhütte, 

Rucksackvesper 

Kosten für die Bahnfahrt 

Anreise DB: Bhf. Hinterzarten 

Leitung Karl und Friedhilde Harter 



Stuttgart | Sonntag | 27. September 

Die Entstehung von Stuttgart 

85 

Die vorrömische Straße verlief von Kirchheim-Teck über Denkendorf, 

Ruit und Sillenbuch zum Bopser. Unser Spaziergang führt uns 

auf Stuttgarts ältestem Weg entlang, an dem die Stadt entstanden 

ist. Der alte Weg ist an einigen Stellen in erstaunlicher Weise 

noch vorhanden. An markanten Wegkreuzungen wird kurz Halt 

gemacht und erklärt, warum ausgerechnet diese Kreuzungen das 

Alter des Weges bezeugen. Der Weg führt am Alten Schloss vorbei 

und man beginnt zu ahnen, dass der ganze frühe Händlerverkehr 

das Schloss passieren musste, wenn die Händler die Nord- 

Süd-Fernstraße nahmen, um auf die Filderhöhe zu gelangen. Der 

Spaziergang endet in Stuttgart Feuerbach. Von dort kommt man 

mit öffentlichen Verkehrsmitteln (über HBf Stuttgart) wieder zum 

Ausgangspunkt der Wanderung zurück. 


Ort Stuttgart 

Treffpunkt 9.45 Uhr, S-Degerloch Albplatz 

oberhalb der Stadtbahn 



Einkehr kleine Pause im Café am Schlossplatz, 

Schlusseinkehr in Feuerbach 

Anreise SSB Stuttgart 

Leitung Karen Buchholz 

Anmeldung Gisela Hascher, 07 11/71 14 92 


Exkursionen

4. Oktober | Sonntag | Sontheim 

86 Meteoritkrater und Schäferei 

Die Wanderung führt uns um und durch das „Steinheimer Bedecken“, 

das 120 Meter in die Albhochfläche „eingetieft“ vor 15 

Millionen Jahren durch einen Meteoriteneinschlag entstanden ist. 

Auf dieser Wanderung werden wir viel Wissenswertes über die 

Geologie dieser „kleineren Ausgabe“ des Nördlinger Rieses erfahren 

und über herrliche Wachholderheiden zum Schäfer wandern. 

Wir werden ein Gräberfeld besuchen und auf dem Weg zum Klosterberg 

etwas von dem berühmten Schneckensand sammeln. 

Termin Sonntag, 4. Oktober 

Ort Sontheim 

Treffpunkt 10.00 Uhr, Meteorkratermuseum 

in Sontheim/Stubental 


Wegstrecke 16,5 km, reine Gehzeit ca. 4,5 Std. 

An-/Abstieg wenige kurze aber steile Anstiege 

Karte FK Blatt 522, Aalen 



Leitung Wolfgang Pösselt 



St. Blasien | Samstag | 10. Oktober 

Klassisches auf dem 

Schluchtensteig 

87 

Diese etwas längere Wanderung beginnt in St. Blasien mit einer 

Domführung, bevor wir dann mit dem Wutach-Ranger über den 

Lehenkopf und die Höhen des Hotzenwaldes nach Todtmoos 

wandern. Während der Wanderung erleben wir mit etwas Glück 

den atemberaubenden Ausblick auf die Alpenkette und den 

Feldberg. Unterwegs wird nochmals die Siedlungsgeschichte 

dieser schönen Landschaft lebendig. Die Rückkehr ist von Todtmoos 

aus mit dem Bus nach St. Blasien geplant. Den Start der 

Wanderung erfahren sie bei Anmeldung. Begrenzte Teilnehmerzahl, 

deshalb bitte unbedingt rechtzeitig anmelden. 


Ort St. Blasien 

Treffpunkt Dom St. Blasien, Hauptportal 


An-/Abstieg ca. 600 Hm 

Karte FK Blatt 509, Waldshut-Tiengen 


Kosten für ÖPNV und Domführung ca. 6,– € 

Anreise mit ÖPNV möglich 

Leitung Martin Schwenninger, Wutach-Ranger 

Anmeldung bis 25. Sept., 07 61/3 80 53-23 


Exkursionen

24. Oktober | Samstag | Reutlingen 

88 

Verteidigungsanlagen des 

18. Jahrhunderts am Albrand 

Nahezu vergessen sind die vor etwa 300 Jahren während des 

spanischen Erbfolgekrieges erstellten Feld-Befestigungsanlagen 

am Nordrand der Alb, denn Württemberg war seinerzeit in einen 

europäischen Großkrieg verwickelt. Die heute noch gut sichtbaren 

Wälle und Gräben sind Teil eines gewaltigen Sperrwerkes, 

welches jedoch auf den ersten Blick die Zweckbestimmung nicht 

erkennen lässt. In einer schönen Landschaft wird diese Wanderung 

für den historisch interessierten Wanderer und den Naturfreund 

zu einem besonderen Erlebnis. 


Ort Reutlingen-Gönningen 

Treffpunkt 13.00 Uhr, Parkplatz Rossberg 

oberhalb Reutlingen-Gönningen 




Karte WK Blatt 19, Reutlingen-Bad Urach 


Anreise Reutlinger Stadtbusline 5 bis Gönningen Rathaus. 

Von dort ca. 30 Min. Aufstieg zum P. 

Leitung Helmut Hecht, 0 71 21/29 08 80, 

s.h.hecht@gmx.net 


Veranstalter: Schwäbischer Albverein e.V 

Denzlingen | Samstag | 5. Dezember 

Zum Nikolaus nach St. Nikolaus 

89 

Mit einer Kutsche fahren wir zur Nikolauskapelle, wo wir die 

Geschichte des Nikolaus erzählt bekommen. Danach erscheint der 

Nikolaus unter Glockengeläut. Es können frankierte Postkarten 

mit Nikolausstempel verschickt werden. Mit Kinderpunsch und 

Weckmann klingt ein aufregender Tag aus. 

Termin Samstag, 5. Dezember 

Ort Denzlingen 

Treffpunkt 15.45 Uhr, Theodor-Heuss-Platz, Nähe Bhf. 


Anreise DB: Bhf. Denzlingen 

Leitung Maria Ganter 

Anmeldung bis 20. Nov., 0 76 81/2 22 79 

Veranstalter: Schwarzwaldverein e.V. 

Exkursionen


90 Weitere Fachbereiche 

Schwerpunkte der Jugend im Schwarzwaldverein sind das 

Jugendwandern, Natur- und Erlebnispädagogik, Freizeiten und 

Bildungsangebote, zu denen jährlich ein Programm für Kinder, 

Jugendliche und junge Erwachsene erscheint. Bildungsveranstaltungen 

für ehrenamtliche MitarbeiterInnen werden im Faltblatt 

„Fortbildung 2009“ veröffentlicht (07 61/3 80 53 14, 

www.jugend-im-schwarzwaldverein.de). 

Familie im Schwarzwaldverein 

Familien treffen sich in den Ortsgruppen des Schwarzwaldvereins 

und machen gemeinsam ihr Programm mit familiengerechten 

Strecken, kinderwagengerechten Wegen, kostengünstigen 

Verpflegungsmöglichkeiten, Spiel und Spaß für Kleine und 

Große. 

Auf der Internetseite des Fachbereiches finden sich zahlreiche 

Tipps zu Aktivitäten, Ausflugszielen und Wanderungen für Familien 

(07 61/3 80 53 14, www.schwarzwaldverein.de/familie). 

Heimatpflege im Schwarzwaldverein 

Der Fachbereich Heimatpflege will bei Wanderungen, Seminaren 

und im Rahmen von Projekten mit dem reichen Erbe der Kulturlandschaft 

vertraut machen. Ziel ist es, die Zeugnisse der Vergangenheit 

zu schützen und zu bewahren. 

Heimatpflege im Schwarzwaldverein bedeutet auch die aktive 

Mitarbeit bei der Gestaltung dieser Kulturlandschaft im Zusammenwirken 

mit verantwortlichen und verantwortungsvollen Beteiligten. 

Aktuelle Informationen erhalten Sie beim Schwarzwaldverein 

unter der Tel. 0761/38053-0. 

Naturschutz im Schwarzwaldverein 

Das Referat Naturschutz bietet ein eigenes Programm mit Fort- 

91 

bildungsveranstaltungen an. Es richtet sich vor allem an die 

Naturschutzwarte, die sich in den Ortsgruppen und Bezirken des 

Schwarzwaldvereins für ihre heimische Natur engagieren. Selbstverständlich 

sind auch weitere Interessierte zu den Seminaren 

und Wanderungen herzlich willkommen (07 61/3 80 53-15). 

Wanderungen und Exkursionen 

Botanische Wanderung durch das Naturschutzgebiet Taubergießen 

Zum Waldbronner Naturklassenzimmer (siehe S. 70) 

Lehrgänge 

Verhaltens- und Konflikttraining für Naturschutz-Streifengänger 

und Wanderberater 

Grundkurs für Naturschutzwarte – eine Einführung in das 

Arbeitsfeld des Naturschutzwarts 

Landschaftspflege 

Viele Ortsgruppen des Schwarzwaldvereins pflegen aktiv die 

Kulturlandschaft und wertvolle Lebensräume und engagieren 

sich im Biotop- und Artenschutz. Machen Sie mit! 

Naturzentrum Kaiserstuhl 

Der Schwarzwaldverein betreibt seit 1998 auch das Naturzentrum 

Kaiserstuhl in Ihringen am Kaiserstuhl. Neben einer sehenswerten 

Ausstellung bietet das ehrenamtlich geführte Zentrum 

zahlreiche Führungen und Exkursionen in die einmalige Natur 

und Landschaft des Kaiserstuhls. 

Waldkulturhaus Bad Rippoldsau 

Im neu eröffneten Waldkulturhaus des Schwarzwaldvereins wird 

erstmals im Sommer 2009 ein vielfältiges Programm zu den Themen 

Wald, Naturpädagogik und Landschaft stattfinden. 

Schwarzwaldverein e.V., Schloßbergring 15, 79098 Freiburg, 

07 61/3 80 53-0, www.schwarzwaldverein.de 

Vorstellung

Schwäbischer Albverein e.V. 

92 Weitere Fachbereiche 

Wandertage 2009 – Heimat erleben 

Wir laden alle Naturfreunde und Heimatliebhaber herzlich ein, 

bei unseren geführten Wanderungen Landschaft zu erleben, 

Land und Leute kennen zu lernen, Geschichte und Heimatkunde 

zu erfahren... Ausgebildete Wanderführer bzw. zertifizierte 

Natur- und Landschaftsführer wissen nicht nur den Weg vom 

Start zum Ziel, sondern können darüber hinaus viel Informatives, 

Wissenswertes und Vergnügliches über die Wanderstrecke und 

die Besonderheiten am Wegesrand erzählen. Lernen Sie unsere 

schöne Heimat kennen! 

Natur- und Umweltschutz 

Für 2009/2010 lautet das Jahresmotto des Schwäbischen 

Albvereins „Kulturlandschaft gestern – heute – morgen“. Unter 

diesem Motto finden ausgewählte naturkundliche Wanderungen, 

Seminare und weitere Veranstaltungen wie z.B. das 

Blumenwiesenfest am 6. Juni auf der Alb und am 7. Juni im 

Hohenlohischen oder der Naturschutztag in Ludwigsburg am 

14. November statt. 

Jugend 

Die Schwäbische Albvereinsjugend ist die unabhängige Jugendorganisation 

des Schwäbischen Albvereins. In diesem Jahr stehen 

die Veranstaltungen ganz im Zeichen des Leitbilds „Zwischen 

Tradition und Moderne“. Das ganze Jahr über finden Veranstaltungen 

rund um das Jahresmotto statt. Außerdem gibt es Freizeiten 

für Kinder und Jugendliche, Seminare für Gruppen- und 

Freizeitleiter und das Vor-Ort-Training mit der Bildungsreferentin. 

Familien 

93 

Auch für die Familienarbeit gibt es ein umfangreiches Programm 

mit gemeinsamen Aktionen, Ausflügen und Freizeiten für die 

ganze Familie. Bis hin zu Seminaren für Familiengruppenleiter 

sind vielfältige Veranstaltungen geplant. 

Kultur 

Die UNESCO hat weltweit zur Bewahrung des immateriellen 

Kulturerbes aufgerufen. Mit den Seminaren im Haus der Volkskunst 

vermitteln wir traditionelle schwäbische Tänze, überlieferte 

Musik und alte Handwerkstechniken. Es gibt Instrumentenbaukurse 

und eine schwäbische Kulturwoche in den 

Osterferien. So stärken wir die regionale Identität und das Profil 

der Schwaben in Deutschland und der Welt. Nähere Infos unter 

www.schwaben-kultur.de. 

Bitte fordern Sie die ausführlichen Jahresprogramme an. 

Wandertage und Kultur: 

Tel.: 07 11/2 25 85-26, 

akademie@schwaebischer-albverein.de 

Jugendarbeit und Familienarbeit: 

Tel.: 07 11/2 25 85-74, 

info@schwaebische-albvereinsjugend.de 

Naturschutz: 

Tel.: 07 11/2 25 85-14, 

naturschutz@schwaebischer-albverein.de 

Vorstellung

Allgemeines, Leistungen, Bedingungen 

94 Allgemeines, 

Leistungen, Bedingungen 

Bitte bringen Sie zu den Wanderungen und Exkursionen geeignete, 

witterungsangepasste Kleidung mit, und achten Sie auf 

trittfestes Schuhwerk. Sie sollten immer Getränke und ein 

kleines Vesper dabei haben. 

Reisen Sie möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln an. 

Entsprechende Daten sind, soweit bei Drucklegung bekannt, 

bei den Terminen ausgewiesen. Es können jedoch Änderungen 

auftreten. Beachten Sie den aktuellen Fahrplan. 

Die Karte am Ende des Heftes beinhaltet die Strecken 

des öffentlichen Zugverkehrs. Die Ziffern in der Karte zeigen 

die Seitenzahl an, unter der Sie die Beschreibungen der Wanderungen 

finden. 

Zu den einzelnen Veranstaltungen sind Karten aufgeführt. 

Sie haben den Maßstab 1:35.000 und 1:50.000: TK = Topographische 

Karte, FK = Freizeitkarte, W = Wanderkarte (neu!). Sie 

erhalten diese in den Hauptgeschäftsstellen des Schwäbischen 

Albvereins, des Schwarzwaldvereins oder per Internet. Die 

Wanderungen sind kostenfrei. Den Wanderführern steht es 

jedoch frei, einen freiwilligen Unkostenbeitrag entgegenzunehmen. 

Anfallende Fahrtkosten und Gebühren für Eintritte, 

Führungen bzw. Einkehr müssen selbst getragen werden. Bitte 

entrichten Sie diese evtl. direkt an den Wanderführer vor Ort. 

Eine Anmeldung für Wanderungen ist erforderlich, wenn sie in 

den Veranstaltungsinformationen ausgewiesen ist. Sie können 

dies per Brief, Fax, Telefon (Mo. bis Fr. von 9.00 bis 12.00 Uhr) oder 

E-mail tun. Die Anmeldung von Gruppen größer als fünf Personen 

können wir leider nicht annehmen. Gerne vermitteln wir aber 

die Wanderführer für eine eigene Veranstaltung. Die Reihenfolge 

der Anmeldungen ist maßgebend. Es werden keine Anmeldebestätigungen 

versandt. Im Falle einer Absage erhalten Sie Nachricht. 

Die Anmeldung für die Fortbildungsveranstaltungen ist 

unbedingt zum angegebenen Anmeldeschluss erforderlich. 

Impressum 

Herausgeber 

Heimat- und Wanderakademie Baden-Württemberg 

www.wanderakademie.de 


Schloßbergring 15 

79098 Freiburg 

Tel. 07 61/3 80 53-23 

Fax 07 61/3 80 53-20 

akademie@schwarzwaldverein.de 


Hospitalstr. 21 B 

70174 Stuttgart 

Tel. 07 11/2 25 85-26 

Fax 07 11/2 25 85-92 

akademie@schwaebischeralbverein.de 

Grafisches Konzept und Redaktion 

Katja Camphausen, Karin Kunz 

Produktion 

werbeagentur aufwind GmbH, Bahlingen 

Druck 

Druckerei Hofmann, Emmendingen 

Impressum 

95 

Auflage 

15.000 Exemplare 

Bildnachweis: werbeagentur aufwind GmbH, K. Baumer, W. Breuninger, 

D. Briddigkeit, G. Brunner, K. Buchholz, M. Ganter, B. Haller, R. Haller, U. Hempel, 

W. Herder, R. Herzig, R. Kille, H. Kümmerle, T. v. Kutzleben, A. de Lange, P. Lutz, 

G. Merk, K. Niegisch, S. Oesterle, R. Piroschinski, W. Pösselt, W. Rößler, S. Schlager, 

K. Schmid, G. Schön, M. Schwenninger, W. Siehler, R. Weidner, H. Wiltsche, H. G. 

Zimmermann, Naturschutzzentrum Schopfloch, Touristinformation Bodman, Naturpark 

Schwäbisch-Fränkischer Wald, Archiv Rombach, Tourist-Info Engen, Karte im 

Innenteil: ÖkoMedia, Stuttgart 

Mit freundlicher Unterstützung von: 

Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg 

Ministerium für Kultus und Sport Baden-Württemberg 

Allgemeines

Karte: ÖkoMedia, Stuttgart 

Übersichtskarte 

96 

Die Ziffern in den grünen 

Feldern entsprechen den 

Seitenzahlen im Heft. 

Ettenheim 

Ihringen 

Obereggenen 

59 

Lahr 

56/80 

66 

89 

58/81 

Merzhausen 

79 

Gütenbach 

84 

87 

65 

77 

Schonach 

71 

83 

Hinterzarten 

Lenzkirch Kappel 

St. Blasien 

Großvillars 

Waldbronn 69 73 

Gaggenau 

74 

Hundseck 

64/76 

72 

Balingen 70 

Ippingen 

Engen 

62 

Schwenningen 

75 

57 

88 

85 

Gönningen 

63 

Bad Buchau 

Veringenstadt 

78 

67 

Blaubeuren 

Welzheim 

60 

82 

Schlat 

68 

61 

Bad Waldsee 

Reute 

Übersichtskarte 

86 

Sontheim 

Schopfloch 

97 

Übersicht


Hauptgeschäftsstelle 

Heimat- und Wanderakademie 

Hospitalstr. 21 B 

70174 Stuttgart 

Tel. 07 11/2 25 85-26 

Fax 07 11/2 25 85-92 

akademie@schwaebischer-albverein.de 


Hauptgeschäftsstelle 

Heimat- und Wanderakademie 

Schloßbergring 15 

79098 Freiburg 

Tel. 07 61/3 80 53-23 

Fax 07 61/3 80 53-20 

akademie@schwarzwaldverein.de 

www.wanderakademie.de

Programm 2009 - Heimat- und Wanderakademie Baden-Württemberg

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?