September-Oktober - Internationaler Bodensee-Club eV
September-Oktober - Internationaler Bodensee-Club eV September-Oktober - Internationaler Bodensee-Club eV
ARTKELCH ist eine Galerie, die sich auf die zeitgenössische Kunst der australischen Ureinwohner, die Contemporary Aboriginal Art, spezialisiert hat. Sie zeigt nicht nur deren Kunstwerke sondern bietet auch dort lebenden Künstlern die Möglichkeit, ihre hierzulande kaum bekannten Arbeiten zu präsentieren. Damit soll Interesse geweckt werden für die Kultur der Aborigines und deren Schicksal in der jüngeren Geschichte Australiens, seit die Weißen Ende des 18. Jahrhunderts den Kontinent für sich entdeckten. Obwohl Werke von Aboriginal Künstlern inzwischen ihren Platz in den bedeutendsten Museen und Galerien der 30 Welt gefunden haben, stehen die Akzeptanz und Verbreitung ihrer Kunst in Deutschland, Österreich und der Schweiz – häufig als indigene Volkskunst oder Kunsthandwerk abqualifiziert – noch am Anfang. Sie wurde bisher fast ausschließlich in Völkerkundemuseen und nicht in Museen für moderne Kunst gezeigt. Mit ihrer Wanderausstellung Pro Community stellt ART- KELCH Warlayirti Artists 2012 vor, eines der ältesten und renommiertesten Kunstzentren Australiens. Die Tour begann in Freiburg und wanderte dann über Leipzig, Hamburg nach Stuttgart und kommt im Herbst an den Bodensee.
Anton Stankowski – Fotografie Anton Stankowskis Gesamtwerk beeindruckt durch seine mediale Vielfalt, die von Fotografie über Malerei bis hin zur Gebrauchsgrafik reicht. Mit seiner Arbeit prägte er das Erscheinungsbild der Bundesrepublik nachhaltig und gilt daher zu Recht als einer der bedeutendsten Grafikdesigner, Zeichner und Fotografen seiner Zeit. Experimentelle Fotografie, Momentaufnahmen, Fotomontagen und dokumentarische Aufnahmen belegen dabei seine kreative Vielseitigkeit und legen Zeugnis ab über die unstillbare visuelle Neugierde, die ihn zeit seines Lebens angetrieben hat. Das übergeordnete Ziel seines fotografischen Strebens war es, eine Art Inventar der Gegenstände dieser Welt aufzubauen. Dabei gab es für ihn keine Wertung, das kleine Detail war ihm genauso wichtig wie eine Beobachtung einer Straßenszene oder eines seiner Selbstporträts. Die Bestände wuchsen stetig an, sodass er am Ende seines Lebens aus einem riesigen Fotoarchiv mit über 40.000 Negativen neue Ideen und Motive entwickeln konnte. Diese hatten zumeist einen direkten Einfluss auf seine angewandten Arbeiten. Nach Andreas Feininger, mit dem Stankowski 1929 zusammen an der legendären Ausstellung „Film und Foto" des Deutschen Werkbunds in Stuttgart teilgenommen hatte, widmet das Zeppelin Museum nun auch Anton Stankowski eine große Einzelausstellung. Neben zahlreichen fotografischen Werken wird sie auch einen Einblick in seine Arbeit als Werbegrafiker gewähren. 5. Oktober 2012 bis 6. Januar 2013 moll@zeppelin-museum.de, www.zeppelin-museum.de 31
- Seite 1 und 2: September Oktober 2012 KulturIntern
- Seite 3 und 4: titelseite editorial 2 panorama Woz
- Seite 5 und 6: sierten Kunstproduktion unserer Zei
- Seite 7 und 8: zu scheuen braucht. Der Hohenkarpfe
- Seite 9 und 10: Lebensfreude kann man tragen 20 Jah
- Seite 11 und 12: salem2salem weitertragen, weiter en
- Seite 13 und 14: Alpenhof Murnau - Small Luxury Hote
- Seite 15 und 16: nem Fokus. Er wollte Ausstellungen
- Seite 17 und 18: FORM - die Siebzehnte Eine Momentau
- Seite 19 und 20: mit seinem kirchlich-religiösen We
- Seite 21 und 22: Wilhelm Geyer, Verfärbung, 1966,
- Seite 23 und 24: gucker. Man könnte viele Interpret
- Seite 25 und 26: Die Darstellung und das Arbeiten an
- Seite 27 und 28: Marcus Schwier, Schloss Salem, 2011
- Seite 29: Christine Hamm, Katamaran 2, Aquare
- Seite 33 und 34: Lucia Schautz, Malereiaktion Lucia
- Seite 35 und 36: Florescu Dorian Catalin © Martin W
- Seite 37 und 38: Musik als Botschaft der Humanität
- Seite 39 und 40: september oktober termine 2012 Breg
Anton Stankowski – Fotografie<br />
Anton Stankowskis Gesamtwerk beeindruckt durch seine<br />
mediale Vielfalt, die von Fotografie über Malerei bis hin<br />
zur Gebrauchsgrafik reicht. Mit seiner Arbeit prägte er<br />
das Erscheinungsbild der Bundesrepublik nachhaltig und<br />
gilt daher zu Recht als einer der bedeutendsten Grafikdesigner,<br />
Zeichner und Fotografen seiner Zeit. Experimentelle<br />
Fotografie, Momentaufnahmen, Fotomontagen<br />
und dokumentarische Aufnahmen belegen dabei seine<br />
kreative Vielseitigkeit und legen Zeugnis ab über die unstillbare<br />
visuelle Neugierde, die ihn zeit seines Lebens<br />
angetrieben hat.<br />
Das übergeordnete Ziel seines fotografischen Strebens<br />
war es, eine Art Inventar der Gegenstände dieser Welt<br />
aufzubauen. Dabei gab es für ihn keine Wertung, das<br />
kleine Detail war ihm genauso wichtig wie eine Beobachtung<br />
einer Straßenszene oder eines seiner Selbstporträts.<br />
Die Bestände wuchsen stetig an, sodass er am Ende<br />
seines Lebens aus einem riesigen Fotoarchiv mit über<br />
40.000 Negativen neue Ideen und Motive entwickeln<br />
konnte. Diese hatten zumeist einen direkten Einfluss auf<br />
seine angewandten Arbeiten. Nach Andreas Feininger,<br />
mit dem Stankowski 1929 zusammen an der legendären<br />
Ausstellung „Film und Foto" des Deutschen Werkbunds<br />
in Stuttgart teilgenommen hatte, widmet das Zeppelin<br />
Museum nun auch Anton Stankowski eine große Einzelausstellung.<br />
Neben zahlreichen fotografischen Werken<br />
wird sie auch einen Einblick in seine Arbeit als Werbegrafiker<br />
gewähren.<br />
5. <strong>Oktober</strong> 2012 bis 6. Januar 2013<br />
moll@zeppelin-museum.de, www.zeppelin-museum.de<br />
31