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A – R - The Mill Hill Missionaries

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ST. JOSEFS<br />

MISSIONSBOTE<br />

JAHRGANG 116 <strong>–</strong> HEFT 2 · mäRz <strong>–</strong> ApRil 2012<br />

ZEITSCHRIFT DER JOSEFS-MISSIONARE<br />

VON MILL HILL


2<br />

Unsere Josefs-Novene vom 10. bis 18. März 2012<br />

Josef <strong>–</strong> Leuchte des Glaubens<br />

Bei uns gibt es Licht in Hülle<br />

und Fülle. <strong>–</strong>Josef aber hatte<br />

im Stall von Bethlehem die große<br />

Aufgabe, für das nötige Licht zu<br />

sorgen, besonders bei der Geburt<br />

eines Kindes. <strong>–</strong>Aber auch der Hl.<br />

Josef selber tappte so ziemlich im<br />

Dunkeln: Was hatte es mit diesem<br />

geheimnisvollen Kind auf sich?<br />

War es der lang ersehnte Messias?<br />

Welche Rolle kam ihm dabei zu?<br />

Da brauchte er schon einen starken<br />

Glauben und ein felsenfestes<br />

Gottvertrauen. <strong>–</strong> Und um diesen<br />

Glauben des Hl. Josef wollen wir<br />

in der heurigen Novene auch in<br />

besonderer Weise beten!<br />

Josefs-Novene<br />

In der Zeit vom 10. bis 18. März<br />

halten wir Josefs-Missionäre wieder<br />

unsere jährliche Josefs-Novene<br />

ab, und nicht nur wir. Viele<br />

unserer Leser und Leserinnen<br />

beten mit, und beten füreinander.<br />

Als Zeichen dafür treffen jedes<br />

Jahr Hunderte von Dank- und Bittschreiben<br />

an unseren mächtigen<br />

Fürsprecher, den Heiligen Josef<br />

ein. Wir legen sie alle anonym in<br />

der Hauskapelle unserem Schutzpatron<br />

zu Füßen.<br />

Kontaktadresse für Südtirol:<br />

St. Josefs Missionshaus<br />

Postfach 165<br />

I-39042 Brixen<br />

Tel.: 0472/270 811<br />

Fax.: 0472/270 800<br />

josefsmissionshaus@hotmail.com<br />

Kontaktadresse für Österreich etc.:<br />

St. Josefs Missionshaus<br />

Postfach 56<br />

A-6060 Hall in Tirol<br />

Tel.: 05223/572 94<br />

Fax.: 05223/572 9414<br />

missionshausabsam@gmx.at<br />

[Sollten Sie für Spenden den eingehefteten<br />

Zahlschein verwenden,<br />

dann bitte nicht enttäuscht sein,<br />

wenn Dankschreiben, besonders<br />

in Südtirol, erst mit Verspätung eintreffen,<br />

denn die Post hat dort ihre<br />

eigenen (Um)Wege (über Verona)]<br />

Heiliger Josef, Leuchte des<br />

Glaubens, bitte für uns!


DAS TITELBILD: Sarawak auf der<br />

Insel Borneo: Gerüstet für den rituellen<br />

Tanz.<br />

Erster Karneval<br />

unserer Pfarrjugend<br />

Von Florian Jud, Governador Valadares, Brasilien<br />

Um die Fastnachtszeit im letzten<br />

Jahr wurde ich von unserer<br />

Jugendgruppe gebeten, den<br />

ersten Jugendkarneval feierlich<br />

zu eröffnen. Ich zauderte einige<br />

Zeit, bevor ich zusagte, da ich<br />

vom Wert dieser Veranstaltung<br />

nicht ganz überzeugt war. Meine<br />

Vorurteile erwiesen sich aber als<br />

falsch, denn am Ende war dieser<br />

Karneval für mich dann doch ein<br />

schönes Erlebnis:<br />

Da gab es keine langen (und<br />

teuren!) Vorbereitungen. Ich hatte<br />

gerade den Karneval eröffnet, da<br />

ging es schon los! Etwa zwanzig<br />

Jugendliche fingen an, unter lauten<br />

Trommelschlägen begeistert<br />

und mit voller Stimme religiöse(!)<br />

Lob- und Preislieder anzustimmen,<br />

wobei sie versuchten, den Inhalt<br />

dieser Lieder durch rhythmische<br />

Bewegungen und mit Gesten zum<br />

Ausdruck zu bringen. Da wurde ge-<br />

sprungen, in die Hände geklatscht,<br />

auf den Boden gestampft. Mir<br />

kam vor, als ob der ganze Boden<br />

zu schwingen anfinge. Und dies alles<br />

zur Ehre Gottes! Natürlich wurde<br />

zuletzt auch „Samba“ getanzt.<br />

Einige Jugendliche wollten auch<br />

mir noch das Sambatanzen beibringen;<br />

dazu waren meine Beine<br />

aber doch zu steif. Um Mitternacht<br />

trat wieder Stille ein.<br />

Dieser Karneval der Pfarrjugend<br />

hat mir geholfen, Vorurteile gegen<br />

die heutige moderne katholische<br />

Keine teuren und aufwendigen Gewänder für den ersten Karneval unserer Pfarrjugend. <strong>–</strong> Alle Fotos Jud.<br />

3


4<br />

Die Jugendgruppe versammelt sich zur Feier von „Padre Florianos“ Geburtstag.<br />

Jugend in Brasilien abzubauen.<br />

Sie hat einfach für uns Europäer<br />

eine andere Art und Weise, ihren<br />

katholischen Glauben zum Ausdruck<br />

zu bringen, besonders während<br />

der Gottesdienste in der Kirche.<br />

Typisch bei ihnen ist die laute<br />

Musik, die mir persönlich oft auf<br />

die Ohren schlägt. Ich muss aber<br />

wissen, dass die meisten dieser<br />

Jugendlichen daheim neben einem<br />

Fernsehapparat mit ständiger<br />

und meist auch noch lauter Musik<br />

aufgewachsen sind. Dieser Karneval<br />

hat mir aber auch zu verstehen<br />

gegeben, dass unsere Pfarrjugend<br />

für die einfachste Mitarbeit, die<br />

sie von uns Priestern bekommt,<br />

sehr dankbar ist. Sobald ich ihren<br />

ersten Karneval feierlich eröffnet<br />

hatte, wollten die Jugendlichen<br />

vor lauter Freude und Dankbarkeit<br />

nicht mehr aufhören, in die Hände<br />

zu klatschen.<br />

Während jenes Karnevals ist<br />

mir auch so richtig zum Bewusstsein<br />

gekommen, wie wichtig die<br />

Jugendpastoral hier in Brasilien<br />

ist. Brasilien ist immer noch ein<br />

Land der Jugend. Dies merkt man<br />

auch in meiner Pfarrei. Es leben<br />

hier viele junge Leute, besonders<br />

auch viele Kinder. Laut einer Statistik<br />

sollen allein in dieser Pfarrei<br />

von Turmalina etwa 3.000 Kinder<br />

im Kindergartenalter leben. Vor<br />

einigen Jahren wurde hier eine<br />

Schule für 2.000 Kinder gebaut.<br />

Sie ist inzwischen aber bereits viel<br />

zu klein, sodass viele Jugendliche<br />

außerhalb unseres Bezirkes in die<br />

Schule gehen müssen. Turmalina<br />

zählt inzwischen etwa 18.000 Einwohner.<br />

Wir bemühen uns, auch unter<br />

dieser Menge von jungen Leuten<br />

den Samen christlicher Ideale<br />

auszustreuen. Wir tun dies haupt-<br />

sächlich durch unsere Katechese,<br />

die aber leider bald einmal<br />

aufhört, sobald die Jugendlichen<br />

gefirmt sind. Und was dann? Vor<br />

einigen Jahren haben wir eine Jugendgruppe<br />

mit dem Namen JEJ<br />

(Jugend evangelisiert Jugend) gegründet.<br />

Sie hat sich gut entfaltet.<br />

Die Gruppe besteht jetzt aus mehr<br />

oder weniger 50 Mitgliedern. Und<br />

obwohl sie noch klein ist, wirkt sie<br />

sicher als ein Sauerteig unter den<br />

vielen Gleichaltrigen, die abseits<br />

stehen und Gefahr laufen, drogenabhängig<br />

zu werden, oder auch<br />

sich einer der vielen Sekten anzuschließen.<br />

Das Drogengeschäft geschieht<br />

hauptsächlich unter Jugendlichen.<br />

Diesbezüglich geschehen heute<br />

noch zum Himmel schreiende Verbrechen.<br />

Durchschnittlich jeden<br />

Monat wird jemand in dieser Pfarrei<br />

umgebracht, wiederum haupt-


Religiöse Fortbildung.<br />

sächlich Jugendliche. Erst kürzlich<br />

gab es während der Abendmesse<br />

am Sonntag ganz in der Nähe eine<br />

Schiesserei, wobei sechs Leute<br />

verletzt, und ein sechs-jähriges<br />

Kind mit Namen Mattäus erschossen<br />

wurde [Siehe den Bericht im<br />

Die Vorstände der Jugendgruppen.<br />

Missionsboten von November bis<br />

Dezember 2011 auf den Seiten 3<br />

bis 4]. Die Täter waren alles Minderjährige,<br />

die die Familie eines<br />

anderen Minderjährigen, der in<br />

ihrem Gebiet Drogen verkaufte,<br />

einfach ausrotten wollten …<br />

Durch die Arbeit unserer Jugendgruppe<br />

möchten wir als Kirche<br />

zu einem friedsameren Leben<br />

der Bevölkerung von Turmalina<br />

beitragen. <strong>–</strong> Und dabei darf auch<br />

die Karnevalfeier unserer Pfarrjugend<br />

nicht fehlen!<br />

5


6<br />

Begegnungen<br />

mit der Nachbarschaft<br />

Von Br. Hubert Neumair, Kampala (Uganda)<br />

Die Nähschulen<br />

Seit nunmehr drei Jahren bin ich<br />

im Gästehaus der Josefsmissionäre<br />

in der Hauptstadt Kampala<br />

in Uganda tätig. Bald einmal am<br />

Anfang brauchte ich einen Schneider.<br />

Unsere Hausköchin teilte mir<br />

mit, dass ganz in der Nähe eine<br />

Nähschule sei. Und tatsächlich, im<br />

Klostergarten der Gemeinschaft<br />

der Apostel-Jesu-Missionäre fand<br />

ich eine Lehrerin mit ihren Schülern.<br />

Sie freuten sich über meinen<br />

Besuch und begannen, mir vieles<br />

zu erklären. Da brauchte man<br />

schon etwas Geduld, um lange<br />

genug zuzuhören. Dann öffnete<br />

die Lehrerin auch einen Karton<br />

voller Kinderkleidchen. Sie waren<br />

alle von den Schülern angefertigt<br />

worden. Mir wurde natürlich sofort<br />

klar, dass sie verkauft werden sollten,<br />

um wieder etwas Geld in die<br />

Hauskasse zu bringen. Da dazu<br />

noch in einer anderen Nachbarschaft<br />

Straßenjugendliche betreut<br />

wurden, nahm ich mir diese wichtigen<br />

Unternehmungen zu Herzen,<br />

Ein kleiner aber wichtiger Nebenverdienst. <strong>–</strong>Foto A. Prader in Pakistan.<br />

und war schließlich imstande,<br />

beiden zu helfen. Am meisten<br />

freute sich natürlich die Nählehrerin,<br />

denn nun konnte die Schule<br />

weitergeführt werden. Sie wurde<br />

und wird nun auch öfters in unser<br />

Haus gerufen, um Kleider zu flicken<br />

oder anzufertigen.<br />

Ein Jahr später wurde diese<br />

Lehrerin dann gebeten, einer anderen<br />

Gruppe von Frauen in der<br />

Nähe das Nähen beizubringen.<br />

Nach ein paar Monaten kam ich<br />

auch dorthin. Die „Schulklasse“


fand ich in einer Art Büroraum,<br />

und die Lehrerin war gerade mit<br />

neun Lehrlingen, meist jungen<br />

Mädchen beschäftigt. Wie so oft<br />

ist auch hier der Anfang nicht<br />

leicht. Natürlich war die Lehrerin<br />

wieder sehr erfreut über meinen<br />

Besuch, und erneut gab es lange<br />

Erzählungen und Erklärungen. Mir<br />

selber fiel aber bald einmal auf,<br />

dass es zwar neun Schüler waren,<br />

dass aber nur zwei Nähmaschinen<br />

vorhanden waren. Eine von ihnen<br />

funktionierte tatsächlich, bei der<br />

Zweiten war etwas gebrochen.<br />

Da war wiederum Hilfe gefragt:<br />

Die zweite Maschine war bald repariert,<br />

und noch drei weitere gebrauchte<br />

Nähmaschinen konnten<br />

dazugekauft werden. Fünf Maschinen<br />

und neun Lehrlinge, das klingt<br />

nicht schlecht. Freilich bin ich mir<br />

sicher, dass bald einmal neue<br />

Schüler dazukommen werden…<br />

Im selben Haus, das eigentlich<br />

ein Miethaus ist, wird gegen<br />

Abend ein Jugendzentrum tätig.<br />

So an die 30 junge Schüler versammeln<br />

sich zu einer Musikprobe,<br />

die dann aber im Freien stattfindet.<br />

In einem Nebenraum zeigte<br />

man mir stolz zwei große Kartone<br />

voller Blasinstrumente. Vor allem<br />

die Kindermusikkapelle ist voller<br />

Begeisterung bei der Sache, und<br />

bekommt auch öfters den Auftrag,<br />

ein Konzert zu geben.<br />

Drei Steine als Herd, auch im<br />

Kloster<br />

Kampala hat fast drei <strong>Mill</strong>ionen<br />

Einwohner. Unter ihnen gibt es<br />

noch viele Familien oder auch Einzelpersonen,<br />

die nur mit Holzkohle<br />

kochen. Pfanne oder Topf ruhen<br />

dabei auf drei Steinen.<br />

In der Nachbarschaft befindet<br />

sich auch ein Schwesternkloster.<br />

Die Schwestern kommen täglich in<br />

unsere Hauskapelle zur Heiligen<br />

Messe. Das kleine Schwesternkloster<br />

war früher von einer Familie<br />

bewohnt worden. Nun machte<br />

ich mich auf zu einem Hausbesuch.<br />

Von außen machte das Haus<br />

keinen allzu schlechten Eindruck.<br />

Als ich aber die Haustür öffnete,<br />

erschrak ich ganz schön: Im kleinen<br />

Hausflur war nämlich der<br />

Überboden offen. Da hatten die<br />

Termiten ganz schön gehaust und<br />

alles zerfressen. Auch die Torpfosten<br />

waren bereits von den Termiten<br />

angefressen und ausgehöhlt.<br />

In einer Ecke hing ein armseliger<br />

Vorhang; dahinter gab es ein Bad<br />

und eine einzige Toilette. Da konnte<br />

ich nicht länger tatenlos hinschauen:<br />

Reparaturen waren dringend<br />

geboten. Inzwischen habe<br />

ich längst einen jungen Tischler<br />

gefunden. Er repariert soweit alles<br />

zu meiner und der Schwestern<br />

Zufriedenheit. Allerdings sind<br />

inzwischen auch immer wieder<br />

neue Wünsche aufgetaucht: Ein<br />

Abstellraum musste zum Zimmer<br />

umfunktioniert werden. Es folgte<br />

ein zweites Bad mit Toilette. Dann<br />

brauchte es dringend eine kleine<br />

Küche mit Nebenraum, denn bisher<br />

hatten die Schwestern immer<br />

nur im Freien unter einem Regenschutz<br />

auf einem „Herd“ von<br />

drei Steinen gekocht. In der neuen<br />

Küche kann endlich auch mit Gas<br />

gekocht werden. Und schließlich<br />

wünschten sich die Schwestern<br />

auf der Veranda einen kleinen Gebetsraum<br />

samt Tabernakel. Wiederum<br />

konnte ich nur zustimmen.<br />

Bis aber nun alles recht ist, dauert<br />

es doch etwas, besonders auch da<br />

ich noch „so nebenbei“ das nötige<br />

Geld aufzutreiben habe! Natürlich<br />

sind die Schwestern voll des Lobes<br />

und der Dankbarkeit, und beten<br />

auch viel im neuen Gebetsraum.<br />

Dabei sage ich ihnen, sie sollen<br />

nicht nur für mich, sondern besonders<br />

auch für die vielen Wohltäter<br />

in der Heimat beten, denn erst<br />

durch ihre großherzigen Beiträge<br />

ist dies alles möglich geworden.<br />

Vergelt’s Gott!<br />

7


8<br />

„Manos Unidas“<br />

Von Br. Franz Bischof, Malindi (Ostkenia)<br />

Malindi heute<br />

Im Jahre 2000 entstand die neue<br />

Diözese Malindi im Osten Kenias.<br />

Dies war der Beginn eines gewaltigen<br />

Aufschwunges dieses Gebiets<br />

unter dem leider viel zu früh<br />

verstorbenen und hochgeschätzten<br />

Bischof Francis Baldacchino,<br />

einem begabten Kapuziner aus<br />

Malta. Obwohl er schon jahrelang<br />

nicht gesund war, stellte er seine<br />

große Sprachbegabung <strong>–</strong> meines<br />

Wissens beherrschte er fließend<br />

sieben Sprachen <strong>–</strong> unermüdlich<br />

in den Dienst der Pastoral, der<br />

Seelsorgearbeit. Aber er war auch<br />

Missionär, und als solcher begnügte<br />

er sich nicht mit dem Aufbau<br />

der Pfarreien, sondern sorgte sich<br />

stets um die allgemeine menschliche<br />

Entwicklung und Situation.<br />

Dies ist ein wichtiger Wesenszug<br />

unserer katholischen Kirche, und<br />

ich bin stolz darauf <strong>–</strong> und darum<br />

bin ich auch gern Missionär.<br />

Vor etwa fünf Jahren willigte<br />

eine spanische Organisation mit<br />

dem Namen „Manos unidas“ ein,<br />

unserer Diözese beim Verbessern<br />

der Infrastruktur an von unserer<br />

Kirche gesponserten Grundschulen<br />

finanziell zu helfen. So leitete<br />

ich seitdem an 24 solcher Schulen<br />

den Bau von neuen Klassenzimmern,<br />

Latrinen und Regenwassertanks.<br />

Schulprojekte<br />

Sobald das diözesane Schulamt<br />

ein seriöses Ansuchen einer<br />

Schule via den zuständigen Pfarrer<br />

bekommt, wird dies an die<br />

Sponsoren in Spanien weitergeleitet.<br />

Falls es positiv angenommen<br />

wird, gehe ich zu jener Schule<br />

hin, um mit der Schulleitung, den<br />

Eltern und örtlichen Behörden<br />

über ihr Projekt zu reden. Dabei<br />

will ich einerseits herausfinden,<br />

was sie nun wirklich im Sinn haben<br />

und wollen; und andererseits<br />

muss ich ihnen auch klarmachen,<br />

was von ihrer Seite erwartet wird.<br />

Denn es soll ja nicht zu hundert<br />

Prozent ein Geschenk sein. Nor-


Elternversammlung in der Schule. <strong>–</strong>Alle Fotos F. Bischof.<br />

9


malerweise besteht ihre Aufgabe<br />

dann darin, dass sie das Fundament<br />

ausheben, das Loch für die<br />

Latrinen graben und die für den<br />

Bau notwendige Wasserversorgung<br />

garantieren. Natürlich wird<br />

mir dann immer gleich versichert,<br />

dass das alles in Ordnung gehe.<br />

Man beginnt dann tatsächlich voll<br />

Begeisterung mit dem Aushub,<br />

sowohl Männer als auch Frauen.<br />

Eine ganz andere Geschichte<br />

ist es dann aber meist mit dem<br />

Wasser, das gerade während der<br />

Trockenzeit meist nirgends in der<br />

Nähe zu finden ist. Also braucht<br />

es eine gewisse Härte und Zähigkeit,<br />

die ganze Sache durchzuziehen.<br />

Zum Teil sind es kleinere Schulen<br />

mit etwa 300 Kindern, zum<br />

Teil aber auch größere mit etwa<br />

1.300 Schülern, die da zwischen<br />

zwei bis fünf neue Klassenzimmer<br />

bekommen sollen, dazu entspre-<br />

10<br />

Eine Gruppe von „Manos unidas“ auf „Inspektionsreise“.<br />

chend viele Schulbänke, Latrinen,<br />

und je einen gemauerten Regenwassertank,<br />

der etwa 30.000 Liter<br />

fasst. Damit hoffen wir, dass<br />

die Trockenperiode überbrückt<br />

werden kann, sodass die Kinder<br />

wenigstens in der Schule das ganze<br />

Jahr über Trinkwasser haben.<br />

Geht das Projekt dann nach<br />

etwa fünfmonatiger Dauer erfolgreich<br />

zu Ende, wird ein Termin<br />

zur feierlichen Weihe und Übergabe<br />

vereinbart. Dies ist dann ein<br />

großer und bedeutungsvoller Tag<br />

für die gesamte Bevölkerung. Die<br />

Lehrer üben schon wochenlang<br />

mit ihren Schülern Gedichte und<br />

traditionelle Tänze ein, um am<br />

Festtag zu glänzen. Alle, die Rang<br />

und Namen haben, halten dann<br />

eine Rede, obwohl der Inhalt immer<br />

mehr oder weniger derselbe<br />

bleibt; und so kommt die katholische<br />

Kirche zu einem dicken Lob.<br />

<strong>–</strong> Und natürlich bekommen am<br />

Ende der Feier auch noch alle etwas<br />

zu essen.<br />

Jeder Bau ist natürlich ein Wagnis.<br />

Man weiß nie, was da auf einen<br />

zukommt: Sind die Bauleute<br />

ehrlich und auch wirklich „vom<br />

Fach“? Ich selber habe mit dem<br />

Risiko zu kämpfen, ob ich auch<br />

zeitgerecht genügend Materialien<br />

anliefern kann, denn ein einziger<br />

schwerer Regenfall kann oft genügen,<br />

um die Straße für eine Weile<br />

unpassierbar zu machen. Und<br />

dann ist da auch immer die bange<br />

Frage, ob die nächste Rate des<br />

Geldes auch früh genug aus Spanien<br />

ankommt, um nahtlos weitermachen<br />

zu können. Aber am Tag<br />

der Übergabe sind dann all diese<br />

Probleme vergessen. Da ist nur<br />

mehr die große Genugtuung und<br />

Hoffnung, dass die Kinder, und<br />

damit auch alle Leute der ganzen<br />

Gegend, einer besseren Zukunft<br />

entgegengehen.


WEIHNACHTSPREISRÄTSEL 2011 (MB 2011/6)<br />

In Südtirol:<br />

Margareth Eppacher, Gais<br />

Adelheid Hofer, St. Peter in Ahrn<br />

Alois Hofer, Kematen / Pfitsch<br />

Ignaz Lamprecht, Weitental<br />

Alois Öttl, Platt in Passeier<br />

Petra Ploner, Toblach<br />

Lina Verdroß, Laas<br />

Amalia Weger, Proveis<br />

Waltraud Wolf-Landi, Varese<br />

Elisabeth Zipperle-Mittelberger, Burgstall<br />

Maria Heiss, Innerpens (50-mal)<br />

Agnes Steinmair, St. Magdalena in Gsies<br />

(50-mal)<br />

Rita Zingerle-Tavella, St. Martin in Thurn<br />

(50-mal)<br />

Wenigstens eine richtige Lösung<br />

haben eingesandt:<br />

In Südtirol etc.:<br />

Abtei: Clara Anvidalfarei. <strong>–</strong> Albions-Lajen:<br />

<strong>The</strong>resia Untereichner.<br />

<strong>–</strong> Aldein: Walburga Ploner,<br />

Gabriele Kalser, Dora Grumer,<br />

<strong>The</strong>resia Lanz Ebner mit Fam.,<br />

Rosmarie Grummer. <strong>–</strong> Algund:<br />

Regina Holzner; Anna Laimer. <strong>–</strong><br />

Altrei: Luise Lazzeri. <strong>–</strong> Andrian:<br />

Ottilie Danay. <strong>–</strong> Antholz-Mittertal:<br />

Daniel Taferner, Katharina<br />

Mairl. <strong>–</strong> Antholz-Niedertal: Monika<br />

Zingerle, Josefine Leitgeb. <strong>–</strong><br />

Auer: Rosa Nußbaumer, Katharina<br />

Amplatz. <strong>–</strong> Aufhofen: Anna<br />

Die richtigen Lösungen lauteten:<br />

Erscheinungen und Gelobet sei mein Gott und Heiland<br />

Lösung des Schwedenrätsels: Patent <strong>–</strong> Loesung<br />

Anfangsbuchstaben des Anfangwortes des gesamten Jahres:<br />

E <strong>–</strong> R <strong>–</strong> F <strong>–</strong> A <strong>–</strong> R <strong>–</strong> P<br />

Die Namen der heurigen Gewinner sind:<br />

In Österreich u.a.L.:<br />

Hermine Enenkel, Thüringerberg<br />

Paula Kerber, Kappl<br />

Hilda Klausner, Absam<br />

Margret Kluibenschädl, Silz<br />

Maria Leiter, Wildschönau<br />

Claudia Mennel, Sulzberg<br />

Rosmarie Nemas, Reisach<br />

Maria Pitterle, Außervillgraten<br />

Aloisia Siegler, Neustift<br />

Erich Tannheimer, Schattwald<br />

Herzlichen<br />

Glückwünsch!<br />

Oberleiter. <strong>–</strong> Außerprags: Frieda<br />

Oberrauch. <strong>–</strong> Barbian: Margareth<br />

Puntaier. <strong>–</strong> Blumau: Marianna<br />

Tava. <strong>–</strong> Bozen: Marianne Egger,<br />

Agnes Andergassen, Frieda Lahner,<br />

Kassian Andergassen, Anna<br />

Maria Vigl. <strong>–</strong> Brixen: Herta Huber-Delleg,<br />

Albert Brunner. <strong>–</strong><br />

Bruneck: Elisabeth Hofmann,<br />

Agnes-Clara Kristler, Klara Kristler,<br />

Anna Winkler. <strong>–</strong> Burgeis: Gabriela<br />

Moriggl, Heinrich Thöni, Kreszenz<br />

Blass. <strong>–</strong> Burgstall: Elisabeth<br />

Zipperle-Mittelberger. <strong>–</strong> Colfuschg:<br />

Angela Castlunger. <strong>–</strong><br />

Corvara: Albina Costner, Clara<br />

Rottonara. <strong>–</strong> Deutschnofen: Leni<br />

Prantner-Zelger. <strong>–</strong> Dietenheim:<br />

F I R E<br />

E I S E N S P A T E N<br />

U B A H N P A T E N T<br />

L E O N E T L W<br />

R I N N E B E N E<br />

A N H N A E R<br />

A U G U R S C H A F<br />

S C H E R E C H N E<br />

A H N U N G E H E D N<br />

T S E A A E<br />

L E L O F F E R T<br />

B I O A T I N T E<br />

K E H L E N A L<br />

A S I A T A R G L E<br />

R U N W S E E E F<br />

U N J A U R R O<br />

S G E S L E N Z N<br />

Felix Balzarek. <strong>–</strong> Drittlsand.<br />

Anna Elzenbaumer. <strong>–</strong> Durnholz:<br />

Ignaz Premstaller. <strong>–</strong> Ehrenburg:<br />

Stefania Weger, Antonia Rastner.<br />

<strong>–</strong> Enneberg: Marta Rigo, Johann<br />

Rigo, Teresa Palfrader, Lidia Rigo.<br />

<strong>–</strong> Ennewasser-Marell: Rosina<br />

Pichler. <strong>–</strong> Eyrs: Elisabeth Borghi.<br />

<strong>–</strong> Felthurns: Elisabeth Crepaz. <strong>–</strong><br />

Freienfeld: Maria <strong>The</strong>resia Nitz.<br />

<strong>–</strong> Gais: Hans Stifter, Siegfried<br />

Renzler, Klara Renzler, Klara Niederkofler,<br />

Margareth Eppacher, Antonia<br />

Reichegger, Cäcilia Aschbacher,<br />

Anna Winkler. <strong>–</strong> Gargazon:<br />

Lorenz Schwarz. <strong>–</strong> Gasteig: Frau<br />

Johanna, Hilda Mair. <strong>–</strong> Gegend:<br />

Barbara Mitterhofer mit Familie. <strong>–</strong><br />

11


Girlan: Hilda Wöth. <strong>–</strong> Graun:<br />

Anna Prieth. <strong>–</strong> Guln-Felthurns:<br />

Emma Kerschbaumer-Kleisner,<br />

Barbara Brunner. <strong>–</strong> Gummer:<br />

Marianne Pichler. <strong>–</strong> Hafling. Josef<br />

Alber. <strong>–</strong> Haslach-Bozen: Maria<br />

Stauder. <strong>–</strong> Innerpens: Maria<br />

Heiss, Anna Wassermann. <strong>–</strong> Innerpflersch:<br />

Monika Unterkircher.<br />

<strong>–</strong> Innichen: Agnes Weitlaner.<br />

<strong>–</strong> Issing: Elisabeth Hilber. <strong>–</strong><br />

Jenesien: Alexandra Mühlmann,<br />

Maria Gamper, Karolina Gamper,<br />

Anna Messner. <strong>–</strong> Kaltern: Martha<br />

Morandell, Martha Hanny. <strong>–</strong> Kastelruth:<br />

Maria Tiberdek (100 Jahre!),<br />

Barbara Goller, Paula Heufler,<br />

Waltraud Kager, Marianne Plunger.<br />

<strong>–</strong> Kematen: Maria Eder, Alois Hofer.<br />

<strong>–</strong> Kiens. Martha Hildgartner,<br />

Fam. Hans Liensberger, Marianna<br />

Lerchner, Hilda Niederbrunner. <strong>–</strong><br />

Klausen: Brigitta Brunner, Agnes<br />

Gasser. <strong>–</strong> Kollmann: Paula Öhler,<br />

Maria Braun. <strong>–</strong> Kurtatsch: Marianne<br />

Anrather. <strong>–</strong> Kurtinig: Anna<br />

Pitschieler-Selva. <strong>–</strong> Laag: Luise<br />

Zwerger, Franca Rossi. <strong>–</strong> Laas:<br />

Anna Planer, Sieglinde Kind-Raffeiner,<br />

Florina Kuntner, Lina Verdroß.<br />

<strong>–</strong> Lajen: Adelheid Peirer-Lang,<br />

Christine Kasseroler, Franziska<br />

Winkler, Maria Hilpold, Berta Hilpold.<br />

<strong>–</strong> Lana: Maria Müller, Elisabeth<br />

und Deborah Ladurner, Sr.<br />

Margareth Matzoll, Elisabeth Mairhofer.<br />

<strong>–</strong> Langtaufers: Juliana<br />

Stecher. <strong>–</strong> Latzfons. Rosina<br />

Überwasserer, Erika Senn, Emma<br />

Unterthiner, Mechthilde Pfattner,<br />

Anna Kantioler. <strong>–</strong> Laurein: Josefa<br />

Pangrazzi-Ausserer. <strong>–</strong> Leifers:<br />

Berta Fäckl, Helene Gamberoni. <strong>–</strong><br />

Luttach: Johanna Niederkofler,<br />

Anna Leiter. <strong>–</strong> Mals: Florina Fliri,<br />

Daniela Florineth. <strong>–</strong> Mareit. Verena<br />

Siller. <strong>–</strong> Marling: Hildegard<br />

Linter, Carolina Pixner. <strong>–</strong> Martell:<br />

Bettina Kobald, Anna Oberhofer<br />

mit Familie. <strong>–</strong> Meran: Sr. Paula<br />

12<br />

Reichegger, Anna Gögele. <strong>–</strong> <strong>Mill</strong>and:<br />

Maria Oberhollenzer, Alfons<br />

Fischnaller. <strong>–</strong> Mölten: Anton<br />

Perkmann, Frida Reich, Marianne<br />

Hofer, Luise Mair mit Familie. <strong>–</strong><br />

Montan: Maria Luise Thaler. <strong>–</strong><br />

Moos/Passeier: Franz Brugger.<br />

<strong>–</strong> Mühlbach: Sr. Eva Maria Pichler,<br />

Sr. Franziska Sitzmann, Sr. Gabriela<br />

Hochkofler, Anny Erlacher,<br />

Elmar Unterkircher. <strong>–</strong> Mühlen in<br />

Taufers: Anna und Stefan Hopfgartner,<br />

Bruni Mohr. <strong>–</strong> Naturns:<br />

Rosa Gorfer, Anna Raffeiner (Altersheim),<br />

Konrad Mitterer mit Familie,<br />

Maria Mair. <strong>–</strong> Neumarkt:<br />

Amalia <strong>Hill</strong>ebrand. <strong>–</strong> Niederdorf:<br />

Emma Sinner, Barbara Obersteiner.<br />

<strong>–</strong> Niederrasen: Dora Grunser.<br />

<strong>–</strong> Niederried: Maria Sparber.<br />

<strong>–</strong> Oberradein: Hanni Zwischenbrugger-Daldoss.<br />

<strong>–</strong> Obertelfes:<br />

Maria Rainer, Maria Lanthaler. <strong>–</strong><br />

Obervintl: Martha Lechner, Paula<br />

Mair. <strong>–</strong> Oberwielebach: Edeltraud<br />

Niederwolfsgruber. <strong>–</strong> Olang:<br />

Frieda Mutschlechner, Martha<br />

Steurer. <strong>–</strong> Partschins: Luis<br />

Frank, Josef Klotz, Dora Pircher,<br />

Edeltraud Holzknecht, Elfriede<br />

Klotz, Verena Pircher. <strong>–</strong> Pedraces:<br />

Anna Piccolruaz. <strong>–</strong> Pedroß-<br />

Langtaufers: Maria Christina<br />

Stecher. <strong>–</strong> Percha: Maria Oberparleiter.<br />

<strong>–</strong> Pfalzen: Rosa Auer,<br />

Olga Hainz, Rosina Mairvongrasspeinten,<br />

Alois Hintner mit Familie,<br />

Frieda Schöpf, Florian Thurner. <strong>–</strong><br />

Pfitsch: Maria Hofer. <strong>–</strong> Pfulters/<br />

Freienfeld: Karin Wieser. <strong>–</strong> Pichl<br />

in Gsies: Anna Maria Graf Hintner,<br />

Annelies Seiwald. <strong>–</strong> Pikolein:<br />

Maria Fiung-Rives. <strong>–</strong> Platt in Passeier:<br />

Rosmarie Pamer, Alois Öttl.<br />

<strong>–</strong> Prad: Margareth Burger. <strong>–</strong><br />

Prags: Mathilde Golser. <strong>–</strong><br />

Prettau: Anna Voppichler. <strong>–</strong> Proveis:<br />

Amalia Weger. <strong>–</strong> Pufels:<br />

Martha Perathoner. <strong>–</strong> Radein:<br />

Sofie Schmid, Robert Delvai und<br />

Regina Lantschner, Maridl Gruber.<br />

<strong>–</strong> Ratschings. Franz Gitzl. <strong>–</strong><br />

Reinswald: Familie Stofner. <strong>–</strong><br />

Reischach: Paula Delleg, Maria<br />

Niederwolfsgruber. <strong>–</strong> Ridnaun:<br />

Maria Rainer. <strong>–</strong> Salurn: Charlotte<br />

Hops. <strong>–</strong> Sarntal: Magdalena Trienbacher,<br />

Maria Prackwieser-Locher,<br />

Notburga Spögler, Frieda<br />

Mair. <strong>–</strong> Sarnthein: Zita Ainhauser,<br />

<strong>The</strong>resia Hofer, Anastasia<br />

Aichhorner, Margareth Trojer. <strong>–</strong><br />

Schalders: Maria Kinigadner. <strong>–</strong><br />

Schlanders: Marianna Zöschg,<br />

Rosmarie Kostner, Maria Sailer,<br />

Karl Spechtenhauser, Anna Schuster,<br />

Verena Platzer, Hanni Kuntner,<br />

Ottilia Kofler. <strong>–</strong> Schleis-Mals:<br />

Hermine Christandl-Asam. <strong>–</strong><br />

Schnals: Siegfried Kneissl. <strong>–</strong><br />

Schnauders: Anna Fink. <strong>–</strong> Sexten:<br />

Emma Maria Villgrater. <strong>–</strong> Siebeneich:<br />

Anna Schwarz, Helene<br />

Knollseisen. <strong>–</strong> Spinges: Martha<br />

Oberhuber. <strong>–</strong> St. Andrä: Anna<br />

Prader. <strong>–</strong> St. Felix: Anni Kofler. <strong>–</strong><br />

St. Georgen: Anna Großgasteiger.<br />

<strong>–</strong> St. Gertraud in Ulten: Albina<br />

Bertagnolli. <strong>–</strong> St. Jakob in<br />

Ahrn: Maria Marcher, Anna Steger,<br />

Johanna Tratter. <strong>–</strong> St. Johann<br />

in Ahrn: Elisabeth Bacher,<br />

Brunhilde Mairhofer. <strong>–</strong> St. Kassian:<br />

Ferdinand Pitscheider. <strong>–</strong> St.<br />

Leonhard bei Brixen: Renate<br />

und Antonia Prosch. <strong>–</strong> St. Leonhard<br />

in Passeier: Fam. Leonhard<br />

Mair. <strong>–</strong> St. Lorenzen: Edith<br />

Mair, Anna Niederkofler, Elisabeth<br />

Seppi, Walburg Ludwig. <strong>–</strong> St.<br />

Magdalena in Gsies: <strong>The</strong>resia<br />

Hofmann, Maria Reier, Josef Steinmayr,<br />

Rosina Senfter, Agnes Steinmair,<br />

Marta Hofmann, Mathilde<br />

Taschler. <strong>–</strong> St. Martin in Gsies:<br />

Johann Kahn, Hermann Künig,<br />

Dora Reier. <strong>–</strong> St. Martin in Passeier:<br />

Monika Oberprantacher. <strong>–</strong><br />

St. Martin in Thurn: Bruno<br />

Kostner, Rita Tavella-Zingerle, Mo-


nica Rives-Zingerle, Rosamunde<br />

Irsara, Hilda Sottara. <strong>–</strong> St. Michael/Eppan:<br />

Familie Resch,<br />

Rita Prader, Maria Weger. <strong>–</strong> St.<br />

Michael-Kastelruth: Sophie<br />

Zemmer. <strong>–</strong> St. Nikolaus in Ulten:<br />

Rosmarie Berger. <strong>–</strong> St. Oswald-Kastelruth:<br />

Maria Fink. <strong>–</strong><br />

St. Pankraz in Ulten: Hildegard<br />

Wenin, Elisabeth Pichler, Johanna<br />

Gorfer. <strong>–</strong> St. Pauls/Eppan: Gabriella<br />

Sparer, Savine Lantschner. <strong>–</strong><br />

St. Peter in Ahrn: Adelheid Hofer.<br />

<strong>–</strong> St. Peter/Lajen: Waltraud<br />

Überbacher. <strong>–</strong> St. Peter/Villnöss:<br />

Marianna Fischnaller. <strong>–</strong> St.<br />

Ulrich: Romina Kostner, Maria<br />

Luise Dellago, Edith Perathoner<br />

mit Familie, Martina Colcuc, Barbara<br />

Moroder. <strong>–</strong> St. Valentin auf<br />

der Haide: Fam. Anna Hohenegger.<br />

<strong>–</strong> St. Vigil in Enneberg:<br />

Markus Videsott, Gertraud Comploi,<br />

Maria Daverda, Emma Rind-<br />

ler, Cecilia Frontull-Rungger. <strong>–</strong> St.<br />

Walburg in Ulten: Martha<br />

Schwarz, Anna Stangl. <strong>–</strong> Stange:<br />

Hilde Eisendle. <strong>–</strong> Steinhaus: Maria<br />

Oberhollenzer, Paula Brugger,<br />

Walburga Mölgg, Martha Wasserer.<br />

<strong>–</strong> Sterzing: Helga Prossliner,<br />

Brigitte Eisendle, Fam. Josef und<br />

Rosina Gschnitzer, Sr. Paula Ausserhofer,<br />

Walburga Granzotto. <strong>–</strong><br />

Stilfes/Freienfeld: Frieda Mair.<br />

<strong>–</strong> Stockerau-(A): Sr. Maria Notburga<br />

Reichegger, Sr. Angelina<br />

Agstner. <strong>–</strong> Stuls: Maria Pfitscher.<br />

<strong>–</strong> Taisten: Miriam und Adrian<br />

Gitzl, Anton Nothdurfter. <strong>–</strong> Taufers<br />

in Münster: Veronika Ofner,<br />

Johann Fliri. <strong>–</strong> Taunusstein-(D):<br />

Erika und Franz Planatscher. <strong>–</strong><br />

Teis: Rosina Mantinger. <strong>–</strong> Telfes/<br />

Ratschings: Rudolf Penz. <strong>–</strong> Terenten:<br />

Herlinde Reichegger, Stefania<br />

Unterkircher, <strong>The</strong>resia Engl,<br />

Stefania Mair mit Familie, Silvia<br />

Was einem Europäer in Kamerun gleich auffällt: Die farbenfrohen Kleider. <strong>–</strong> Foto Hanser.<br />

Unterpertinger mit Familie. <strong>–</strong><br />

Tiers: Elisabeth Mayrhofer, Hildegard<br />

Runggaldier, Anna Geiger. <strong>–</strong><br />

Tils: Maria Obexer. <strong>–</strong> Toblach:<br />

Klara Lercher, Petra Ploner, <strong>The</strong>resia<br />

Kraler, Anna Taschler, Fam.<br />

Johanna Kristler, Lina Gualtieri,<br />

Barbara Tschurtschenthaler, Barbara<br />

Mutschlechner, Margarete<br />

Kiniger, Margareth Lercher, Rosa<br />

Pattis, Fam. Christina Taschler. <strong>–</strong><br />

Tötschling: Anna Schatzer. <strong>–</strong><br />

Tramin: Elisabeth Enderle, Gusti<br />

Herbst, Kathi Scarizuola. <strong>–</strong><br />

Tschengls/Eyrs: Filomena Wieser.<br />

<strong>–</strong> Tschengls: Daniela<br />

Wallnöfer. <strong>–</strong> Tscherms: <strong>The</strong>resia<br />

Kröss. <strong>–</strong> Tschöfas/Lajen: Resi<br />

Ploner. <strong>–</strong> Untermoj: Annamaria<br />

Erlacher. <strong>–</strong> Unterrain/Petersberg:<br />

Luisa Thaler. <strong>–</strong> Uttenheim:<br />

Anna Reichegger, Cäcilia Walcher.<br />

<strong>–</strong> Vahrn: Anastasia Kofler, Maria<br />

Pia Hlede, Luise Kerer. <strong>–</strong> Vals:<br />

13


Maria Tauber, Maria Gruber. <strong>–</strong><br />

Vandans-(A): Fam. Hans Burtscher.<br />

<strong>–</strong> Varese: Waltraud Wolf-<br />

Landi. <strong>–</strong> Verdings: Notburga Rabanser.<br />

<strong>–</strong> Vierschach: <strong>The</strong>resia<br />

Kiebacher mit Familie. <strong>–</strong> Villanders:<br />

Maria Rabensteiner. <strong>–</strong> Villnöss:<br />

Berta Stabler. <strong>–</strong> Vintl: Hilda<br />

Hofer, Maria Mair, Waltraud Unterhuber.<br />

<strong>–</strong> Völs am Schlern: Magdalena<br />

Vötter, Sieglinde Baumgartner.<br />

<strong>–</strong> Vöran: Sebastian Duregger,<br />

Maria Egger. <strong>–</strong> Walten in Passeier:<br />

Rosa Oberprantacher. <strong>–</strong> Wangen<br />

am Ritten: Helga Pardeller.<br />

<strong>–</strong> Weißenbach: Frieda Innerhofer.<br />

<strong>–</strong> Weitental: Fam. Weißsteiner,<br />

Maria Bergmeister, Regina<br />

Gasser, Ignaz Lamprecht. <strong>–</strong><br />

Welschnofen: Frieda Pardeller,<br />

<strong>The</strong>resia Neulichedl. <strong>–</strong> Wengen:<br />

Anna Sottara, Maria Ploner, Irene<br />

Burchia, Gottfried Dapoz, Carmela<br />

Ellecosta, Alois Schuen. <strong>–</strong> Wiesen:<br />

Maria Haller, Erich Mair,<br />

Adelheid Mair. <strong>–</strong> Wolkenstein:<br />

Fam. Luise Perathoner, Rita Perathoner.<br />

[Mehrere Einsender hatten leider<br />

keinen Absender drauf. <strong>–</strong> Daher<br />

können ihre Namen auch nicht im<br />

Verzeichnis erscheinen.]<br />

Und in Österreich, etc.:<br />

Abfaltersbach: Elisabeth Leiter.<br />

<strong>–</strong> Absam: Hilda Klausner,<br />

Herta Lergetbohrer, Agnes Penz.<br />

<strong>–</strong> Ainet: Paula Rindler, Annemarie<br />

Gomig. <strong>–</strong> Angerberg: Irma<br />

Bramböck. <strong>–</strong> Arnbach: Rita<br />

Wachtler. <strong>–</strong> Arzl im Pitztal: Rosa<br />

Knabl. <strong>–</strong> Außervillgraten: Helene<br />

Hofmann, Maria Pitterle, Aloisia<br />

Lusser. <strong>–</strong> Axams: Sr. Klara<br />

Franziska Rainer, Inge Freisinger.<br />

<strong>–</strong> Bannberg: Herta Mair. <strong>–</strong> Bischofshofen:<br />

Hanni Kaserbacher.<br />

<strong>–</strong> Bizau: Albert Berbig. <strong>–</strong><br />

Bludenz: Gertrud Sonderegger. <strong>–</strong><br />

14<br />

Bludesch: Erika Kuttner, Martha<br />

Mayerhofer, Faye Schallert, Yves<br />

Schallert. <strong>–</strong> Brandberg: Luise<br />

Thanner. <strong>–</strong> Brixlegg: Anton Leitner.<br />

<strong>–</strong> Bruck im Zillertal: Fam.<br />

Eder. <strong>–</strong> Bürserberg: Elisabeth<br />

Huemer. <strong>–</strong> Dölsach: Aloisia Rieger.<br />

<strong>–</strong> Ebbs: Elisabeth Mayr. <strong>–</strong><br />

Elbigenalp: Hilda Lang. <strong>–</strong> Faggen:<br />

Frieda Heiß. <strong>–</strong> Feichten:<br />

Berta Larcher. <strong>–</strong> Feldkirch: Helene<br />

Lins, Otti Berchtold. <strong>–</strong> Fendels:<br />

Erna Schranz. <strong>–</strong> Fügen: Sr.<br />

Christa Maria Kristler. <strong>–</strong> Galtür:<br />

Katharina Zürcher. <strong>–</strong> Gerlos:<br />

Agnes Emberger. <strong>–</strong> Gisingen:<br />

<strong>The</strong>resia Walser. <strong>–</strong> Götzens: Sr.<br />

Luzia Hinterreiter. <strong>–</strong> Götzis: Elvira<br />

Bell. <strong>–</strong> Haiming: Josefine<br />

Schumacher. <strong>–</strong> Hall in Tirol:<br />

Ingeborg Kleijn, Gertraud Peer,<br />

Sr. Christine Koretic, Elisabeth<br />

Vonderleu, Sr. Emanuela Maria<br />

Bachmann. <strong>–</strong> Heinfels: <strong>The</strong>resia<br />

Kofler. <strong>–</strong> Hermagor: Walburga<br />

Thurau. <strong>–</strong> Hirschegg: Berta<br />

Felder. <strong>–</strong> Höfen: Marlies Pohler.<br />

<strong>–</strong> Hohenems: Maria Hagen. <strong>–</strong><br />

Hohenweiler: Erna Berkmann.<br />

<strong>–</strong> Hopfgarten im Brixental:<br />

Erwin Thaler. <strong>–</strong> Hopfgarten in<br />

Defereggen: Notburga Hopfgartner.<br />

<strong>–</strong> Hörbranz: Rosa Gorbach,<br />

Christine Engelhart. <strong>–</strong> Innervillgraten:<br />

Christine Walder,<br />

Hilda Steidl, Sophie Lanser, Fam.<br />

Schmidhofer, Elisabeth Ortner,<br />

Martha Mair. <strong>–</strong> Irschen: Frieda<br />

Mandler. <strong>–</strong> Ischgl: Hanni Walser<br />

(83 Jahre). <strong>–</strong> Jenbach: Wolfgang<br />

Stadlberger. <strong>–</strong> Kals am Großglockner:<br />

Maria Nöckler, Maria<br />

Bergerweiß, Thresl Hanser, Michaela<br />

Patterer. <strong>–</strong> Kappl: Frieda<br />

Rudigier, Paula Kerber, Erna Pfeifer,<br />

Christine Fritz. <strong>–</strong> Kartitsch:<br />

Paula Obererlacher, Annemarie<br />

Klein. <strong>–</strong> Kematen-Afling: Marianna<br />

Pötsch. <strong>–</strong> Kremsmünster:<br />

Ida Roithner. <strong>–</strong> Lanersbach: Jo-<br />

sef Scheurer. <strong>–</strong> Längenfeld: Roswitha<br />

Schmid, Vroni Praxmarer,<br />

Burgl Holzknecht. <strong>–</strong> Langesthei:<br />

Erna Kolp. <strong>–</strong> Leisach: Anni Gliber.<br />

<strong>–</strong> Leutasch: Angelika Ripfl. <strong>–</strong><br />

Liesing: Anna Gailer. <strong>–</strong> Ludesch:<br />

Othmar Gmeiner. <strong>–</strong> Mäder: Hildegard<br />

Stark. <strong>–</strong> Maria Luggau:<br />

Franziska Lugger. <strong>–</strong> Meiningen:<br />

Bernadette Beck. <strong>–</strong> Mils bei<br />

Hall: Pfr. Franz Ortner. <strong>–</strong> Mittelberg:<br />

Helene Abler. <strong>–</strong> Mühlbach<br />

am Hochkönig: Marianne<br />

Schmidl. <strong>–</strong> Nassereith: Irma<br />

Dominik. <strong>–</strong> Nauders: Berta Pali,<br />

Hermann Pali. <strong>–</strong> Nenzing: Katharina<br />

Haupt. <strong>–</strong> Neustift: Franziska<br />

Siller, Marianne Dengg, Gertrude<br />

Grießer, Irma Ribis, Aloisia Siegler,<br />

Claudia Rueff. <strong>–</strong> Nussdorf-<br />

Debant: Maria Schneeberger,<br />

Hemma Gollner. <strong>–</strong> Oberdrumm:<br />

Paula Gliber. <strong>–</strong> Oberhofen: Elsa<br />

Nöckler. <strong>–</strong> Oberlienz: Alois Mühlmann.<br />

<strong>–</strong> Obertilliach: Agnes Außerhofer,<br />

Kathi Außerhofer. <strong>–</strong> Ötz:<br />

Josef Swoboda. <strong>–</strong> Pettneu: Herlinde<br />

Schönherr. <strong>–</strong> Pinswang:<br />

Raimund Zotz. <strong>–</strong> Prägraten<br />

am Großvenediger: Sebastian<br />

Steiner, Susanna Korunka, Maria<br />

Egger, Anna Berger, Ida Islitzer,<br />

Bernhard Steiner, Stephanie Steiner,<br />

Margot Bstieler, Maria Mair,<br />

Hilde Wurzacher. <strong>–</strong> Prutz: Hermann<br />

Heiss, Annelies Schranz,<br />

Rosmarie Pregenzer. <strong>–</strong> Radfeld:<br />

Kurt und Christl Widmann. <strong>–</strong> Reisach:<br />

Rosmarie Nemas. <strong>–</strong> Reith<br />

im Alpbachtal: Elisabeth Rendl.<br />

<strong>–</strong> Reuthe: Paulina Niederwolfsgruber.<br />

<strong>–</strong> Ried im Oberinntal:<br />

Sr. Antonia Waldhuber. <strong>–</strong> Riezlern:<br />

Pfr. Konrad Natter. <strong>–</strong> Rum:<br />

Sr. Floriana Waldhuber, Sr. Verena<br />

Messner, Sr. Gebharda Nigsch. <strong>–</strong><br />

Salzburg: Sr. Mechtildis Fuchs.<br />

<strong>–</strong> Schattwald: Erich Tannheimer,<br />

Brunhilde Zobl, Marga Rief. <strong>–</strong><br />

Schmirnerleite: Germana Auer.


<strong>–</strong> Schnann: Waltraud Strolz.<br />

<strong>–</strong> Schönwies: Johanna Hackl,<br />

Frieda Tilg, Annelies Zöhrer, Hanni<br />

Riml. <strong>–</strong> Sillian: Anno Kofler, Maria<br />

Leiter. <strong>–</strong> Silz: Helga Plank, Margaret<br />

Kluibenschädl. <strong>–</strong> Sonntag:<br />

Imelda Schwarzmann, Hedwig<br />

Nigsch. <strong>–</strong> St. Anton im Montafon:<br />

Roswitha Flatz. <strong>–</strong> St. Jakob<br />

in Defereggen: Anna Kröll. <strong>–</strong> St.<br />

Leonhard im Pitztal: Elisabeth<br />

Larcher, Anna Santeler. <strong>–</strong> St. Lorenzen<br />

im Lesachtal: Marianne<br />

Matteweber. <strong>–</strong> Stanzach: Gertraud<br />

Lechleitner. <strong>–</strong> Steinach:<br />

Georg Holzmann. <strong>–</strong> Strassen:<br />

Renate Aichner. <strong>–</strong> Strengen:<br />

Anna Mair. <strong>–</strong> Stumm: Notburga<br />

Angerer. <strong>–</strong> Sulz: Gertrud und<br />

Gebhard Reichart, Erich Lanser.<br />

<strong>–</strong> Sulzberg: Claudia Mennel. <strong>–</strong><br />

Tannheim: Anni Glätzle, Agnes<br />

Grad. <strong>–</strong> Telfes: Barbara Dießner.<br />

<strong>–</strong> <strong>The</strong>irsee-Mitterland: Gerti<br />

Payr. <strong>–</strong> Thüringerberg: Hermine<br />

Enenkel. <strong>–</strong> Tösens: Vroni<br />

Kneringer. <strong>–</strong> Trins: Maria Staud.<br />

<strong>–</strong> Tschagguns: Josef Schapler.<br />

<strong>–</strong> Umhausen: Rosmarie Schöpf.<br />

<strong>–</strong> Untertilliach: Anna Mößler.<br />

<strong>–</strong> Vals: Traudl Pittracher, Rosa<br />

Schmölzer. <strong>–</strong> Vandans: Hannelore<br />

Bahl. <strong>–</strong> Vils: Rita Vogler, Irmgard<br />

Zotz, Josefa Prieth. <strong>–</strong> Virgen:<br />

Inge Bstieler, Erna Weiskopf. <strong>–</strong><br />

Volders: Margaretha Powoden. <strong>–</strong><br />

Völs: Leo Perfler. <strong>–</strong> Wängle: Waltraud<br />

Schreieck, Melitta Frischauf.<br />

<strong>–</strong> Wattenberg: Anton Haag. <strong>–</strong><br />

Weer: Flora Heiss. <strong>–</strong> Weerberg:<br />

Juliana Danler. <strong>–</strong> Weißenbach:<br />

Edith Wechselberger, Christiane<br />

Ralser, Berta Wechselberger,<br />

Rosmarie und Elmar Schwarzenbrunner.<br />

<strong>–</strong> Wenns: Frieda Fink,<br />

Benefrieda Larcher, Maria Eiter.<br />

<strong>–</strong> Westendorf: Evelyn Hirzinger.<br />

<strong>–</strong> Wildschönau: Maria Leiter. <strong>–</strong><br />

Zams: Gabriel Kollreider. <strong>–</strong> Zaunhof:<br />

Resi Eiter.<br />

Nachwort an all unsere fleißigen<br />

Leser und Rätselrater:<br />

Es ist zum Staunen, wie viele Leute,<br />

auch aus der jüngeren Generation,<br />

heuer wieder bei unserem<br />

Weihnachtspreisrätsel mitgemacht<br />

haben. Im Missionshaus Absam<br />

etwa wurde genau Buch geführt.<br />

Allein dort sind 197 Lösungen eingegangen!<br />

Und im gesamten Jahr<br />

2011 waren es 774 Karten, Briefe,<br />

Faxe und E-Mails, die allein in Ab-<br />

Tanz und Lebensfreude. <strong>–</strong> Foto Eppink.<br />

sam eingegangen sind. Das ist beileibe<br />

nicht Nichts! <strong>–</strong> Dazu waren<br />

auch heuer wieder auf ganz vielen<br />

Einsendungen Grüße, Glückwünsche<br />

und Reaktionen drauf, die für<br />

uns immer wieder aufs Neue eine<br />

Hilfe und Ermutigung sind. Dafür<br />

möchten wir uns auf diesem Weg<br />

aus ganzem Herzen bedanken,<br />

denn es ist natürlich ein Ding der<br />

Unmöglichkeit, auf so viele Schreiben<br />

persönlich zu antworten. Vergelts<br />

Gott!<br />

15


Kranzspende: In treuem Gedenken an Mathilde Reinalter, von Schwester Elvira Bell, Götzis: € 20,00 (Spende). <strong>–</strong> In<br />

liebem Gedenken an Maria Niedrist, Dölsach: € 20,00 (Spende). <strong>–</strong> In liebem Gedenken an Philomena Bürgler, von<br />

Gabriele Jungmann: € 30,00 (Spende).<br />

Danksagungen: Dem sel. Carl Lampert für auffallende Hilfe. <strong>–</strong> Der Heiligen Familie für den Familienfrieden. <strong>–</strong> Für<br />

die Arbeitsstelle und die Gesundheit in der Familie. <strong>–</strong> Der Gottesmutter für die gesunde und glückliche Geburt. <strong>–</strong> Der<br />

Hilfe Gottes, der uns im unwirtlichen Winter vor Gefahren geschützt hat.<br />

Aus: Absam, Feldkirch, Kappl, Mieders, Scharnitz, Sölden, Steinberg, St. Jakob, Terfens und anderen Orten.<br />

Gebetsanliegen: In einem besonderen Anliegen für die Tochter. <strong>–</strong> Um Frieden, Gesundheit und unfallfreies Fahren. <strong>–</strong><br />

Um Segen und Glauben in der Familie. <strong>–</strong> Um Bewahrung vor Unglück und allem Bösen. <strong>–</strong> Um unfallfreies Fahren und<br />

gesunde Heimkehr. <strong>–</strong> Um Glauben für die Kinder und Erfolg in der Schule. <strong>–</strong> Für unsere kranke Nichte. <strong>–</strong> Um Gesundheit<br />

für den kranken Sohn. <strong>–</strong> Um Gesundheit der Oma und der ganzen Familie. <strong>–</strong> Um eine gute Ehe unserer Kinder.<br />

Aus: Ainet, Bschlabs, Huben, Neustift, Nussdorf, Pettnau, Sölden, St. Leonhard, Untertilliach, Vils, Weerberg und anderen<br />

Orten.<br />

Für alle Spenden und Messintentionen ein herzliches und aufrichtiges Vergelt’s Gott!<br />

Der St.-JoSefS-MiSSionSbote ist die Zeitschrift der Josefs-Missionare von Absam. Versand an Mitglieder gratis. Mitgliedsbeitrag:<br />

6 Euro. Der Erlös kommt der Mission und der Entwicklungshilfe zugute. <strong>–</strong> Eigen tümer und Herausgeber: St. Josefs-<br />

Missions haus, Absam, Postfach 56, A-6060 Hall in Tirol; • 05223-57294; Fax: 5729414. Jede Bestellung, Einzahlung<br />

und Mitteilung ist zu richten an vorige Anschrift. Bankverbindung: Siehe Seite 23 unten. Ver antwortlicher Verleger:<br />

Rektor Georg Hanser. Verantwortlicher Schriftleiter: Peter Mair. Mit kirchlicher Gut heißung und Genehmigung<br />

der Oberen. Hersteller: Athesia-Tyrolia Druck, Innsbruck. <strong>–</strong> Weitere Niederlassungen der Josefs- Missionare: Herz-<br />

Jesu-Pfarre (Missionar Josef Giggenbacher), Töllergasse 9, A-1210 Wien; • 01-25 91 200. St. Josefs- Missionshaus,<br />

Postfach 165, I-39042 Brixen; • 0039-0472-27 08 11; Fax: 27 08 00. Herberthaus, Kranebitt 10, I-39042 Brixen;<br />

• 0039-0472-27 21 21; Fax: 27 21 12<br />

16<br />

UNSERE VERSTORBENEN<br />

Wir bitten ums Gebet für die verstorbenen Mitglieder und Wohltäter<br />

Absam: Anna Bucher. <strong>–</strong> Angerberg: Marianne Osl. <strong>–</strong> Assling: Konrad Weis (Gatte der<br />

Förderin). <strong>–</strong> Axams: Anna Bucher. <strong>–</strong> Bichlbach: Resi Schennach. <strong>–</strong> Blons: Maria Türtscher<br />

(langjährige Förderin). <strong>–</strong> Brandenberg: Gertraud Hoflacher, Georg Hoflacher. <strong>–</strong> Bürs: Brigitte<br />

Rauch. <strong>–</strong> Ellmau: Franz Resetaritz. <strong>–</strong> Gisingen: Olga Wölflingseder. <strong>–</strong> Götzis: Antonia<br />

Anna Heinzle. <strong>–</strong> Grän: Luise Rief, Elisabeth Schädle. <strong>–</strong> Grins: Agnes Handle. <strong>–</strong> Haiming:<br />

Paula Raffl. <strong>–</strong> Innerlaterns: Cilli Nesensohn. <strong>–</strong> Innsbruck: Maria Schober. <strong>–</strong> Ischgl:<br />

Rosa Walser. <strong>–</strong> Karrösten: Maria Ehart, Anna Heel. <strong>–</strong> Kartitsch: Johann Pramstaller. <strong>–</strong><br />

Kundl: Helga Stumpf. <strong>–</strong> Ladis: Irene Kathrein. <strong>–</strong> Laterns-Bonacker: Natalie Nachbauer.<br />

<strong>–</strong> Lermoos: Alois Schennach. <strong>–</strong> Lienz-Patriasdorf: Margareta Girstmaier. <strong>–</strong> Matrei in<br />

Osttirol- Kienburg: Josef Mattersberger. <strong>–</strong> Mittewald: Bernadette Gatterer. <strong>–</strong> Nauders:<br />

Alois Spöttl, Aloisia Dilitz. <strong>–</strong> Neustift im Stubai: Maria Volderauer. <strong>–</strong> Obertilliach: Berta<br />

Lugger geb. Altenweisl. <strong>–</strong> Pians: Johanna Handl, OSR Franz Jörg. <strong>–</strong> Raggal: Lydia Rinderer.<br />

<strong>–</strong> Schlitters: David Thurner, Josef Pichler. <strong>–</strong> Schnann: Maria Würfl. <strong>–</strong> Schönwies: Gertrud<br />

Föger. <strong>–</strong> See: Gottfried Pircher . <strong>–</strong> Sillian: Erwin Pirker, Melani Zelger, Rosa Gruber, Maria<br />

Walder. <strong>–</strong> Sölden: Katharina Scheiber. <strong>–</strong> Sölden-Hl. Kreuz: Herta Plörer, Ludmilla Gstrein.<br />

<strong>–</strong> Stanz: Maria Rüf. <strong>–</strong> St. Jodok: Gottfried Beermeister. <strong>–</strong> Strassen: Bertha Golmayer. <strong>–</strong><br />

Strengen: Franz Juen. <strong>–</strong> Tannheim: Cäcilia Kleiner. <strong>–</strong> Tobadill: Maria Schieferer. <strong>–</strong> Vils:<br />

Bertha Götsch. <strong>–</strong> Virgen-Obermauern: Stefanie Bstieler (langjährige Hilfsförderin). <strong>–</strong> Wald<br />

am Arlberg: Ida Hilbrand. <strong>–</strong> Wattens: Elisabeth Raich (langjährige Förderin). <strong>–</strong> Zell am<br />

Ziller: Elisabeth Kröll.<br />

HERR, SCHENKE IHNEN DIE EWIGE FREUDE!


Gedächtnisspende: Gedächtnisspende für Herrn Peter Lanz, Toblach von 100 Euro, von Ungenannt.<br />

FÜR ALLE SPENDEN UND MESS-INTENTIONEN EIN GANZ HERZLICHES VERGELTS GOTT!<br />

Der St.-JoSefS-MiSSionSbote ist die Zeitschrift der Josefs-Missionare von Südtirol. Eintragung im Tribunal Bozen 18.08.1948.<br />

SPED. IN A. P.- COMMA 27 ART. 2 LEGGE 549/95. Versand an Mitglieder gratis. Mitgliedsbeitrag: 6 Euro. Der Erlös kommt<br />

der Mission und der Entwicklungshilfe zugute. <strong>–</strong> Eigentümer und Herausgeber: St.-Josefs-Missionshaus, Postfach 165,<br />

I-39042 Brixen; • 0472-270 811; Fax: 270 800. Jede Bestellung, Einzahlung und Mitteilung ist zu richten an vorige Anschrift.<br />

Verantwortlicher Schriftleiter: Peter Mair. Mit kirchlicher Gutheißung und Genehmigung der Oberen. Hersteller: Athesia-<br />

Tyrolia Druck, Innsbruck. <strong>–</strong> Weitere Niederlassungen der Josefs-Missionare: Herberthaus, Kranebitt 10, I-39042 Brixen;<br />

• 0472-272 121; Fax: 272 112. St.-Josefs-Missionshaus, Absam, Postfach 56, A-6060 Hall in Tirol; • 0043-5 223-57 294;<br />

Fax: 5 729 414. Herz-Jesu-Pfarre (Missionar Josef Giggen bacher), Töllergasse 9, A-1210 Wien; • 0043-1-2 591 200.<br />

16<br />

UNSERE VERSTORbENEN<br />

Wir bitten ums Gebet für die verstorbenen mitGlieder und Wohltäter:<br />

Juliane Prenn. <strong>–</strong> Algund: <strong>The</strong>resia Rottensteiner, Elisabeth Innerhofer (langjährige Förderin). <strong>–</strong><br />

Algund-Forst: Stefania Mair. <strong>–</strong> Antholz-Niedertal: Katharina Kircher. <strong>–</strong> Durnholz: Regina<br />

Premstaller-Brugger. <strong>–</strong> Eggen: Karl Eichat. <strong>–</strong> Gais: Alois Oberhammer. <strong>–</strong> Galsaun: Johanna<br />

Viertler. <strong>–</strong> Gasteig: Karl Oberstaller, Ernst Mair. <strong>–</strong> Goldrain: Maria Perfler. <strong>–</strong> Gossensass:<br />

Waltraud Ennemoser. <strong>–</strong> Innerpflersch: Paul Brunner. <strong>–</strong> Jaufental: Sofie Holzner. <strong>–</strong><br />

Kaltern: Maria Posch-Atz. <strong>–</strong> Klobenstein: Bruno Quinz, Josef Vigl („Viehweider Sepp“). <strong>–</strong><br />

Laas: Rosa Telser-Stark, Hedwig Gamper-Spechtenhauser, Erich Traut, Willi Tappeiner, Viktoria<br />

Moser. <strong>–</strong> Laatsch: Johann Blaas, Elisabeth Platzgummer, Maria Fischer, Daniel Santa, Hubert<br />

Stocker, Elisabeth Kuntner, Patrick Paulmichl. <strong>–</strong> Lajen: Antonia Schrott, Julia Fischnaller, Luisa<br />

Schenk, Hochw. Johann Bernardi, Josef Vonmetz, Josef Schenk, Alois Obexer, Johann Heiß. <strong>–</strong><br />

Lappach: Ida Mittermair. <strong>–</strong> Lichtenberg: Johann Schöpf. <strong>–</strong> Mals: Josefa Schaller (langjährige<br />

Förderin). <strong>–</strong> Martell: Josef Regensburger, Rosa Rinner-Tscholl, Paulina Fleischmann-Holzer. <strong>–</strong><br />

Matsch: <strong>The</strong>resia Pardeller, Marianna Frank. <strong>–</strong> Meransen: Stephan Oberhofer, Paula Köck,<br />

Konrad Stampfl, Maria Pabst. <strong>–</strong> Mölten: Zäzilia Laner. <strong>–</strong> Montan: Magdalena Pichler, Patrick<br />

Pernter. <strong>–</strong> Nals: Herta Kusstatscher-Zuenelli. <strong>–</strong> Naturns: Ida Trafoier, Katharina Götsch, Maria<br />

Platter, Sebastian Nischler, Anton Götsch, Zäzilia Götsch (102-jährig!). <strong>–</strong> Niederdorf: Marianna<br />

Prenn. <strong>–</strong> Oberolang: Walburg Montaler. <strong>–</strong> Oberrasen: Anton Beikircher. <strong>–</strong> Obervintl: Josef<br />

Werner Leitner. <strong>–</strong> Partschins: Hermann Nischler, Maria Pföstl-Forcher (langjährige Förderin).<br />

<strong>–</strong> Pfulters-Stilfes: Otto Gasser. <strong>–</strong> Prags: Franz Oberhauser. <strong>–</strong> Proveis: Berta Pichler. <strong>–</strong><br />

Reschen: Hilde Delitz. <strong>–</strong> Ridnaun: Franz Kruselburger, Hermann Rainer. <strong>–</strong> Sarnthein: Rosa<br />

Stuefer-Rungger. <strong>–</strong> Schlanders: Thomas Holzer, Anna Reinstadler. <strong>–</strong> Schluderns: Martin<br />

Hilber, Gottfried Hauser, Gerhard Burger. <strong>–</strong> Sergs-Niedervintl: Georg Volgger. <strong>–</strong> St. Felix:<br />

Maria Greiter-Holzer, Robert Kofler, Romedius Geiser. <strong>–</strong> St. Leonhard in Passeier: Albert<br />

Buchschwerter, Ida Haller. <strong>–</strong> St. Lorenzen: Karl Marcher. <strong>–</strong> St. Magdalena in Gsies: Josef<br />

Steinmair. <strong>–</strong> St. Martin in Gsies: Johann Schaller, Maria Kargruber. <strong>–</strong> St. Oswald-Kastelruth:<br />

Alois Fill. <strong>–</strong> St. Peter in Ahrn: Maria Innerbichler, Heinrich Abfalterer. <strong>–</strong> St. Ulrich: Benedikt<br />

Bernardi. <strong>–</strong> St. Valentin auf der Haide: Josef Waldner, Heinrich Stocker. <strong>–</strong> St. Walburg in<br />

Ulten: Helga Oberhofer, Georg Graber. <strong>–</strong> Stange: Klara Larch. <strong>–</strong> Steinegg: Anna Lantschner,<br />

Georg Weissensteiner, Josef Lantschner. <strong>–</strong> Stilfs: Erna Pinggera-Tschenett. <strong>–</strong> Tall: Anton<br />

Mair. <strong>–</strong> Taufers in Münster: Hedwig Zerz-Fliri, Marianna Höchenberg-Gander. <strong>–</strong> Terenten:<br />

Josef Unterpertinger („Klamperer“). <strong>–</strong> Toblach: Erich Laner, Anna Walder. <strong>–</strong> Tramin: Helene<br />

Morandell. <strong>–</strong> Tschengls: Alois Tappeiner, Engelbert Tschenett, Maria Atz. <strong>–</strong> Unterwahlen:<br />

Regina Kiebacher. <strong>–</strong> Vierschach: Alois Kraler. <strong>–</strong> Villanders: Maria Rabensteiner. <strong>–</strong> Weitental:<br />

Peter Lemprecht, Emma Hofer. <strong>–</strong> Welschellen: Martin Steidl. <strong>–</strong> Welschnofen: Anna Obkircher,<br />

Johanna Pardeller, Gottlieb Thomaseth. <strong>–</strong> Winnebach: Johann Mair.<br />

HERR, SCHENKE IHNEN DIE EWIGE FREUDE!


Briefe und Kurzberichte<br />

Jakob Kirchler schrieb aus<br />

Tonga im Südsudan am 16.<br />

Jänner:<br />

Seit meinem Spitalaufenthalt in<br />

Nairobi in Kenia ist es mir gesundheitlich<br />

eigentlich gut gegangen,<br />

auch über die weihnachtlichen<br />

Feiertage. Hoffentlich bleibt es so.<br />

Gestern habe ich in der Außenstation<br />

Atar Messe gefeiert und eine<br />

Reihe von Kindern getauft. Die<br />

Leute sind immer noch voll Angst<br />

und Unruhe, denn Mitte November<br />

gab es hier einen der völlig sinnlosen<br />

Angriffe einer Rebellengruppe.<br />

Dabei wurden viele Häuser angezündet,<br />

und mehrere Leute kamen<br />

Ein Gastgeschenk für den Missionar. <strong>–</strong> Foto Kirchler.<br />

ums Leben, darunter auch einer<br />

unserer Katechisten. Inzwischen<br />

hoffe ich, bald einmal nach Ostern<br />

auf Heimaturlaub zu kommen.<br />

Fritz Neuhauser (Hyderabad<br />

in Indien) schreibt in seinem<br />

Weihnachtsrundbrief 2011<br />

u.a.:<br />

In meinem „Jahresbericht“ möchte<br />

ich zunächst auf Entwicklungen<br />

bei uns Josefs-Missionären hier<br />

in Indien eingehen: Wie schon<br />

im Vorjahr erwähnt, verloren wir<br />

innerhalb eines Jahres fünf unserer<br />

ausländischen Mitarbeiter.<br />

Nun sind wir noch sechs Leute<br />

aus Europa, davon zwei in Nordindien,<br />

und alle bereits in fortgeschrittenem<br />

Alter. Dafür haben wir<br />

bereits als Oberen einen Inder: Er<br />

ist 50-jährig, wurde von uns ausgebildet,<br />

und ist schon seit sieben<br />

Jahren tätiger Missionspriester. Er<br />

macht es gut. Unsere Ortsbischöfe<br />

stellen uns außerdem dankenswerterweise<br />

mehrere ausgezeichnete<br />

Helfer zur Verfügung, auch<br />

für unser Ausbildungsheim. Wir<br />

danken Gott und diesen Priestern<br />

für ihren Einsatz.<br />

Mit unserem Nachwuchs hier in<br />

Indien steht es nicht schlecht. Und<br />

das obwohl es ein langer und ver-<br />

17


18<br />

Licht spielt in der Liturgie eine große Rolle. <strong>–</strong> Fotos Neuhauser.<br />

zweigter Weg ist, bis unsere Kandidaten<br />

zu ausgeweihten Josefs-<br />

Missionären werden:<br />

Auf der untersten Ausbildungsstufe<br />

sind die Gymnasiasten, von<br />

denen heuer 22 eingetreten sind.<br />

Sie erhalten ihre erste missionarische<br />

Einführung in unserer Missionspfarrei<br />

in der Diözese Hyderabad.<br />

Der nächste Schritt ist dann<br />

der Zeitliche Missionseid, wobei<br />

die Kandidaten auch ihr erstes<br />

Pastoraljahr beginnen. Sieben<br />

unserer Studenten haben diesen<br />

Eid heuer abgelegt. Danach folgen<br />

drei Jahre, die teilweise aus Ausbildung<br />

und teilweise aus Pastoralarbeit<br />

besteht, auch in anderen Ländern.<br />

Im Moment sind 19 Studenten<br />

zum Teil in Afrika und zum Teil<br />

in Indien eingesetzt. <strong>–</strong>Drei unserer<br />

<strong>The</strong>ologiestudenten haben bereits<br />

den letzten Abschnitt ihrer Ausbildung<br />

erreicht. Sie haben nach<br />

ihrem vierjährigen <strong>The</strong>ologiestudium<br />

den Ewigen Missionseid abgelegt<br />

und wurden vor kurzem zu Diakonen<br />

geweiht. So hoffen wir für<br />

März 2012 auf drei Neupriester.<br />

Im letzten Jahr hatten wir einen<br />

Neupriester. Er stammt übrigens<br />

aus dem anliegenden Bundesland<br />

Orissa, wo es besonders vor drei<br />

Jahren zu großen religiösen Spannungen<br />

zwischen Hinduisten und<br />

Christen gekommen ist. Wegen<br />

dieser unsicheren Verhältnisse<br />

daheim hat er seine Primiz hier<br />

in Hyderabad gefeiert im Beisein<br />

unseres Generaloberen und auch<br />

seiner eigenen Angehörigen.<br />

Bereits während ihrer Ausbildung<br />

erleben unsere Kandidaten<br />

also verschiedene Kulturen und<br />

Menschen mit verschiedenen<br />

Sprachen und Denkweisen, sowohl<br />

innerhalb Indiens als auch<br />

auf anderen Kontinenten. Dies hat<br />

sich als hilfreich, ja für ihren künftigen<br />

Einsatz als geradezu notwendig<br />

erwiesen. Wir hoffen und beten,<br />

dass wir auf diese Weise nun<br />

jedes Jahr mehrere gute Neupriester<br />

erwarten dürfen. Arbeit wartet<br />

genug auf sie!<br />

Von unserer neuen Missionspfarrei<br />

in der Nachbardiözese Warangal<br />

ist viel Gutes zu berichten.<br />

Dort waltet unser indischer Oberer<br />

als Pfarrer. Er begann seine Arbeit<br />

dort zunächst mit einem Schülerheim<br />

für die Kinder der dortigen<br />

Stammesangehörigen, die er zunächst<br />

in eine Dorfschule schickte.<br />

Inzwischen aber hat er neben<br />

dem Heim auch eine pfarreigene<br />

Schule eröffnet, die er selbst verwaltet,<br />

und die sogleich einen guten<br />

Ruf erhalten hat. So hatte er<br />

für das gegenwärtige Schuljahr auf<br />

Anhieb 500 Anmeldungen, auch<br />

von Familien aus den umliegen-


den Dörfern. So mussten die Gebäude<br />

bereits erweitert, und auch<br />

zwei Schulbusse eingesetzt werden.<br />

Mit dem Schulgeld der besser<br />

gestellten Familien kann er auch<br />

Schülern aus armen Familien eine<br />

gediegene Ausbildung vermitteln,<br />

die sonst keine Gelegenheit dazu<br />

hätten. <strong>–</strong>Übrigens, liebe Leser und<br />

Wohltäter, ein Teil eurer Spenden<br />

und Mess-Stipendien fließt auch in<br />

diese Pfarrei!<br />

Nach diesem kleinen Bericht<br />

über die Josefs-Missionäre hier<br />

in Indien nun zu meinem eigenen<br />

Wirkungsfeld: Ich arbeite zurzeit<br />

ausschließlich im Regionalen<br />

Priesterseminar in Hyderabad, wo<br />

die Priesteramtskandidaten für die<br />

zwölf Diözesen des hiesigen Bundesstaates<br />

Andhra Pradesh ihre<br />

vierjährige theologische Ausbildung<br />

erhalten. <strong>–</strong> Und hier nun etwas,<br />

was besonders zurzeit für eu-<br />

Fritz als Chorleiter für englische Kirchenlieder.<br />

ropäische Ohren ziemlich unglaublich<br />

klingen mag: Unsere Bischöfe<br />

hier haben so viele Priesteramtskandidaten,<br />

dass sie nicht wissen,<br />

wie sie die alle erhalten, und wo<br />

sie sie einsetzen sollen! Neue Anmeldungen<br />

werden deshalb auf<br />

ein Minimum zurückgeschraubt,<br />

und weitere Kandidaten werden an<br />

andere Orden und Kongregationen<br />

verwiesen. Dies ist eigentlich gar<br />

nicht schlecht, denn einerseits haben<br />

die religiösen Orden vielfach<br />

bessere Ausbildungsmöglichkeiten,<br />

und andererseits können die<br />

meisten von ihnen ihre Leute auch<br />

in Übersee einsetzen. Aus diesem<br />

Grund hatten wir hier im Regional-<br />

Seminar heuer „nur“ 19 Neuanmeldungen<br />

aus den zwölf Diözesen.<br />

Dafür aber befinden sich im<br />

Abschlusskurs 35 Kandidaten, die<br />

im kommenden Frühjahr zu Priestern<br />

geweiht werden sollen.<br />

Diese Entwicklung wirft aber<br />

nun doch einige Fragen auf: Ich<br />

höre bereits viele Leser sagen:<br />

Ja schickt diese Leute doch zu<br />

uns herüber, wir brauchen immer<br />

dringender neue Priester! <strong>–</strong> Nun,<br />

so einfach geht die Sache aber<br />

nun doch nicht. Um ein Beispiel<br />

aus der Medizin zu nehmen:<br />

Wenn es zum Beispiel um einen<br />

Organ-Transplantation geht, dann<br />

müssen die Doktoren zuerst sehr<br />

genau erforschen, ob das fremde<br />

Organ sich an den neuen Organismus<br />

auch anpassen kann. Und<br />

wie die Erfahrung zeigt, geht es<br />

auch mit der „Transplantation“<br />

von Priestern aus Missionsländern<br />

in Europa manchmal sehr gut,<br />

manchmal so recht und schlecht,<br />

und manchmal gar nicht so gut…<br />

Aber auch die Ausbildung von<br />

Seminaristen in der heutigen Zeit<br />

muss sich verschiedenen neuen<br />

19


20<br />

Zum <strong>The</strong>ologiestudium gehört mehr als bloßes Bücherwissen.<br />

Herausforderungen stellen: Die<br />

heutige Generation ist, in völligem<br />

Gegensatz zu früher, mit Computer<br />

und Internet aufgewachsen.<br />

Somit widmet sie täglich einen erheblichen<br />

Teil ihrer Zeit allen möglichen<br />

Medien, sodass Computer,<br />

Internet und Handy teilweise die<br />

frühere Rolle und Erziehungsarbeit<br />

der Eltern übernehmen. Also<br />

ist diese Generation einerseits in<br />

allen möglichen Wissensquellen<br />

bereits bestens informiert. Andererseits<br />

aber kommt bei dieser Art<br />

von „Erziehung“ etwa die gefühlsmäßige<br />

Reifung und Reife eindeutig<br />

zu kurz, dazu auch das Verstehen<br />

der Gefühle anderer, aber<br />

auch der passende Umgang mit<br />

den eigenen Gefühlen und Emotionen.<br />

Durch diese ständige Medien-<br />

Überflutung sind die Jugendlichen<br />

mehr beeindruckt von dem was sie<br />

sehen, als von dem, was sie hören<br />

und fühlen. Da gleichzeitig ihre<br />

Aufmerksamkeits-Spanne ziemlich<br />

kurz ist, nehmen sie von ihren Erziehern<br />

weniger das an, was sie


hören, als das, was sie an ihnen<br />

beispielhaft sehen. Schulmäßig<br />

möchten sie spielerisch lernen;<br />

Vorlesungen machen sie schnell<br />

müde und überdrüssig.<br />

Von solchen und ähnlichen<br />

Merkmalen sind auch unsere Seminaristen<br />

betroffen. Somit ist es<br />

klar wie wichtig, aber auch wie<br />

schwierig es für Erzieher zum<br />

Priesterberuf ist, diese jungen<br />

Menschen richtig zu verstehen<br />

und zu führen. So werdet Ihr, liebe<br />

Leser und Wohltäter, auch meine<br />

dringende Bitte verstehen, für<br />

mich und unsere Professoren und<br />

Priesteramtskandidaten zu beten<br />

(und sie vielleicht auch ein wenig<br />

finanziell besonders durch Mess-<br />

Stipendien zu unterstützen).<br />

Eine 100-jährige Förderin:<br />

Am 27. November 2011 feierte<br />

eine langjährige Förderin aus Weißenbach<br />

im Sarntal ihren hundertsten<br />

Geburtstag. Ihr Name:<br />

Frau Katharina Stuefer. Sie hat<br />

über mehrere Jahrzehnte den Missionsboten<br />

verteilt. Auch im Winter<br />

auf oft tief verschneiten oder auch<br />

eisigen Wegen hat sie den Lesern<br />

das Blattl gebracht. Als sie diesen<br />

Dienst nicht mehr machen konnte,<br />

sorgte sie noch für eine tüchtige<br />

Nachfolgerin. <strong>–</strong> Da können wir<br />

Die 100-jährige Förderin Frau Katharina Stuefer.<br />

Josefs-Missionäre nur „Hut ab!“<br />

sagen, und Frau Katharina noch<br />

viel Gesundheit und Gottes Segen<br />

in den kommenden Jahren wünschen!<br />

Möge Gott all ihre Mühen<br />

reichlich lohnen.<br />

NEU: Missionsbote auch im INTERNET!<br />

Und zwar unter dem Suchwort:<br />

www.millhillmissionaries.com/<br />

Danach Resources and Publications anklicken.<br />

Auch für Missionäre und andere Interessierte in Übersee mit Internet-<br />

Anschluss dürfte diese Möglichkeit interessant sein, besonders in<br />

Gegenden wo öfters geklagt wird, dass Missionsboten erst mit großer<br />

Verspätung, oder überhaupt nicht ankommen!<br />

21


22<br />

Für gewitzte Ratefüchse<br />

Alle neun Wörter, die in den folgenden<br />

unvollständigen Sätzen<br />

fehlen, verstecken sich auf den 24<br />

Seiten dieses Missionsboten. Sind<br />

sie gefunden, dann sogleich senkrecht<br />

in die Kästchen eintragen.<br />

Das gesuchte Wort ist das einzige<br />

waagrechte Wort, das einen Sinn<br />

ergibt. Viel Erfolg beim Suchen!<br />

A: Gebetsraum samt Tabernakel.<br />

Wiederum konnte ich nur … .<br />

B: brauchte es dringend eine kleine<br />

Küche mit …,<br />

C: die … aus den kleinen Fensteröffnungen<br />

der Hütten<br />

D: Das schaurige … schien ihnen<br />

einen Riesenspaß<br />

E: nötige Licht zu sorgen, … bei<br />

der Geburt eines Kindes.<br />

F: einem begabten … aus Malta.<br />

G: Dies ist ein wichtiger … unserer<br />

katholischen Kirche,<br />

H: katholische Jugend in Brasilien<br />

… .<br />

I: als ob der ganze Boden zu …<br />

anfinge.<br />

Wer dieses gesuchte Wort und/<br />

oder die Lösung des Schwedenrätsels<br />

bis zum 30. April 2012 einsendet,<br />

nimmt an der Verlosung<br />

mehrerer Preise teil.<br />

Eure Post könnt Ihr schicken per<br />

Postkarte, Fax oder E-Mail an die<br />

folgenden Adressen:<br />

In Südtirol:<br />

St.-Josefs-Missionshaus<br />

Postfach 165<br />

I-39042 Brixen<br />

Tel.: 0472/270 811<br />

Fax.: 0472/270 800<br />

josefsmissionshaus@hotmail.com<br />

A B C D E F G H I<br />

In Österreich etc.:<br />

St.-Josefs-Missionshaus<br />

Postfach 56<br />

A-6060 Hall in Tirol<br />

Tel.: 05223/572 94<br />

Fax.: 05223/572 9414<br />

missionshausabsam@gmx.at<br />

Das Schwedenrätsel<br />

Erstens wird nach den zwei eingefärbten<br />

Wörtern gesucht. Dann<br />

sind noch mehrere einzelne Kästchen<br />

in einer etwas anderen Farbe,<br />

die das gesuchte „Mittelwort“<br />

ergeben. Dieses Mittelwort muss<br />

dann sowohl zum einen als auch<br />

zum anderen Lösungswort pas-<br />

sen. Ein Beispiel <strong>–</strong> Lösungswort 1:<br />

Chor. Lösungswort 2: Wagen. Das<br />

Mittelwort dürfte dann wohl sein:<br />

Leiter. Denn sowohl Chorleiter als<br />

auch Leiterwagen sind sinnvolle<br />

Wörter. Und nun viel Erfolg beim<br />

Raten und Knobeln!<br />

NB: Bitte niemals den Namen<br />

des Absenders vergessen!<br />

Lois und Peter.<br />

Nicht das Beginnen<br />

wird belohnt,<br />

sondern einzig und<br />

allein das Durchhalten.<br />

(Hl. Katharina von Siena)


Kolloid ä Fragewort<br />

â<br />

ã<br />

“Schmuck”<br />

des Wildes<br />

Langlaufpiste<br />

ä<br />

Ind.<br />

Gauklerà<br />

ã<br />

Bettzeug<br />

ã Getreideart<br />

zwischen<br />

(lat). à<br />

ãVerhältnis<br />

wort<br />

Baumteil à<br />

«Unbewusste<br />

« å bei<br />

Freud<br />

amerik.<br />

åDichter<br />

ãVerdioper<br />

Figur bei<br />

W.Buschà<br />

chem. Z.<br />

Eisen â<br />

Vereinte<br />

Nationen à<br />

Zahlâ<br />

Kunstgöttin<br />

à<br />

Dorn â<br />

himmelblau<br />

â<br />

it.Tonsilbe à<br />

Abk.einer<br />

Sekte â<br />

Vorsilbe:<br />

fremd â<br />

Sportart im<br />

Winter<br />

â<br />

Kfz. à<br />

Rosenheim<br />

Erbgut à<br />

Kfz Albanien<br />

â<br />

Wettbewerb<br />

für mehrere<br />

â<br />

ã wellig,<br />

uneben<br />

Armee â<br />

germ. Speer<br />

â<br />

Lied, Klang<br />

â<br />

Unsere KONTONUMMERN für Brixen und Absam, die nützlich sein können, nicht nur für die Überweisung<br />

von Missionsbotengeldern, sondern auch für die Überweisung von Geldern an bestimmte Missionare:<br />

Überweisungskonto: RAIKA / Eisacktal Brixen<br />

Kontoname: Josefsmissionare von <strong>Mill</strong> <strong>Hill</strong><br />

Kontonummer: 03/00/28.372-0<br />

IBAN: IT 56 Z 08307 58221 000300283720<br />

BIC: RZSBIT 21007<br />

Garten ä Sport-<br />

Vorrichtung<br />

â<br />

Herbstblume<br />

à<br />

å Enterich<br />

Christl.<br />

Siegeszeichen<br />

à<br />

Erbfaktor<br />

å<br />

ã Köder<br />

å kl.Fluß<br />

ãSportler<br />

Chem. Z.<br />

Natrium à<br />

Verwaltungs<br />

åbereich<br />

“Lappen kuh”<br />

à<br />

å<br />

Dummheit<br />

engl. à<br />

Geist,Spuk<br />

Aschenkrug<br />

à<br />

Sum. Göttin<br />

â<br />

Abk.Sanitäter<br />

à<br />

Abweichung<br />

â<br />

Industrie-<br />

maß, Norm<br />

à<br />

Straßen-<br />

belag<br />

â<br />

amer.<br />

Landser à<br />

unweit â<br />

sibir.<br />

Strom à<br />

Indianer<br />

Pflanzen-<br />

Schaft â<br />

in das â<br />

Überweisungskonto: RAIKA Absam<br />

(Dörferstraße 32, 6067 Absam)<br />

BLZ 36200, Kto. 20.107<br />

IBAN: AT92 3620 0000 0002 0107<br />

BIC: RZTIAT 22200<br />

ãgeglückt<br />

pünktlich,<br />

früh genug<br />

â<br />

namhaft,<br />

brühmt â<br />

23


Wenn der Spaß aufhört …<br />

Ein bekannter und gar nicht lustiger<br />

Witz lautet so: Ein Mann<br />

kommt zum Doktor und klagt ihm:<br />

„Was soll ich nur tun? Ich fühle<br />

mich soo traurig, elend und deprimiert.“<br />

<strong>–</strong> „Weißt du was“, sagt<br />

der Doktor, „zur Zeit befindet sich<br />

hier in der Gegend der berühmte<br />

Clown Grimaldo. Er ist ungeheuer<br />

lustig und wird dich in seinen Vorstellungen<br />

ganz sicher wieder zum<br />

Lachen bringen!“ <strong>–</strong> „Ja aber das<br />

geht nicht“, jammert der Mann. <strong>–</strong><br />

„Aber warum denn nicht?“ <strong>–</strong> „Ja<br />

weißt du, Herr Doktor, ICH bin der<br />

Clown Grimaldo!“<br />

Ein Missionär zeigte mir zwei<br />

Fotos und sagte: „Schau sie dir<br />

genau an. -Siehst du den großen<br />

Unterschied?“ Nun, das eine Foto<br />

zeigte einen typischen Krampus-<br />

Umzug irgendwo in Südtirol, und<br />

das andere einen Maskenzug in<br />

Kamerun. <strong>–</strong> Und da sah ich schon<br />

den Unterschied: Hinter den wüsten<br />

Krampussen sah man Gruppen<br />

von Kindern, die alle herzhaft<br />

lachten und mit den Fingern auf<br />

die Masken zeigten. Das schaurige<br />

Spektakel schien ihnen einen Riesenspaß<br />

zu bereiten. <strong>–</strong> Ganz anders<br />

auf dem Foto aus Kamerun:<br />

Obwohl die Masken eigentlich gar<br />

nicht so furchterregend aussahen,<br />

konnte man nur wenige Kindergesichter<br />

entdecken, die furchtsam<br />

aus den kleinen Fensteröffnungen<br />

der Hütten herauslugten…<br />

Im Schloss Bruneck gibt es seit<br />

kurzem in den alten Kellerräumen<br />

auch eine Ausstellung über Bergvölker<br />

in Afrika. Darunter befinden<br />

Erscheinungsort: Absam bei Hall i. T.<br />

Verlagspostamt: 6060 Hall i. T. P.b.b. GZ 02Z030849 M<br />

sich eine Reihe von Schnitzfiguren<br />

mit derart verzerrten und unheimlichen<br />

Gesichtern, dass sogar mir<br />

das Lachen verging!...<br />

Es naht wieder die „Spaßzeit“<br />

Fasching, gefolgt vom Aschermittwoch,<br />

wo offiziell dann „der Spaß<br />

wieder aufhört“. <strong>–</strong> Als Christen<br />

sind wir nicht unbedingt berufen,<br />

große Spaßvögel oder „Lachwurzen“<br />

zu sein; -wohl aber sind wir<br />

zur „Heiterkeit des Geistes“ gerufen,<br />

sowohl im Fasching als auch<br />

in der Fastenzeit. Oder wie Paulus<br />

es im Römerbrief ausdrückt: „Der<br />

Gott der Hoffnung aber erfülle<br />

euch mit aller Freude…“(Röm.<br />

15,13)<br />

Text: P. Mair<br />

Foto: H. Gufler (Kamerun)

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