Absolvent Rotholzer ZEITUNG DES ROTHOLZER - LLA Rotholz
Absolvent Rotholzer ZEITUNG DES ROTHOLZER - LLA Rotholz
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<strong><strong>Rotholz</strong>er</strong><strong>Absolvent</strong><br />
Zeitung des RotholZeR <strong>Absolvent</strong>enveReins<br />
58. Jahrgang, Oktober 2011, Nr. 3<br />
Herbststimmung in rotHolz<br />
ApfelerNte uNd VerArbeituNg - eiN prAxisprOgrAmm für die<br />
schüleriNNeN uNd schüler der llA rOthOlz
2<br />
Das LeiD mit Dem LeiD RothoLzeR absoLventin sR. sofia be-<br />
leid: ein alter priester will mit mir sprechen? eher will er wohl<br />
Antworten auf schwierige fragen. Als betagter müsste er wohl<br />
wissen, dass meine Antworten sehr vage, ja unbefriedigend<br />
sind. diese unfähigkeit macht mich nicht traurig, denn ich bin<br />
und bleibe ein geheimnis. Aber nicht für immer. eines tages<br />
wird gott selbst die einsicht schenken, dass auch das leid eine<br />
heilvolle Aufgabe hat. das war schon eine gute einleitung für<br />
unser gespräch. ich erwarte keine volle Antwort, wohl aber einige<br />
hilfreiche hinweise auf den sinn des leidens. meine erste<br />
frage ist wohl: Welches Wort tut am meisten weh? das meiste<br />
leid ist hausgemacht. Nur ein lügnerischer tor klagt den<br />
herrgott an. dieses aufrichtige bekenntnis trifft nicht nur den<br />
säufer, raucher und hascher, sondern viele von uns. die bibel<br />
sagt: weil du sein wolltest wie gott, wird die erde dornen und<br />
misteln tragen. der sold der sünde ist der tod. danke für den<br />
aufhellenden hinweis. hast du noch mehr?<br />
die hohe und steigende Arbeitslosigkeit belastet alle staaten.<br />
sie wäre aber noch viel größer, wenn nicht milliarden von menschen<br />
für die bekämpfung des leides im einsatz wären. Würden<br />
alle bedürfnisse um das leid voll abgedeckt, dann gäbe<br />
es kaum noch Arbeitslose. das leid fordert den geist und die<br />
Wissenschaft heraus: wie heilen wir parkinson, Alzheimer oder<br />
Krebs? es wird heller um das leid. bitte weiter! ich denke an<br />
den jungen Kerl: stark und gesund, übermütig und frech. Nach<br />
einem selbstverschuldeten unfall mit seinem moped weiß er<br />
erst, wie wertvoll gesundheit ist.<br />
die meisten menschen lernen die dankbarkeit für die gesundheit<br />
erst nach einem Verlust im leid. leid ist ein viel wirksamerer<br />
pädagoge als das mahnende Wort oder die behandlung<br />
eines psychiaters. ich trau dir noch manch andere kluge Anweisungen<br />
zu. Nehmen wir an: es gibt nirgends ein leid. Wäre die<br />
Welt dann besser dran? Niemand braucht einen anderen. Alles<br />
tue ich nur für mich. dann gibt es nur mehr Vollblutegoisten.<br />
er selbst ist die mitte der Welt. Kühl, eisig und frostig lebt<br />
jeder vor sich hin. Wo bleibt die gute tat, das mitleid und die<br />
vielen Werke der Nächstenliebe? gerade das gutsein am anderen<br />
tröstet beim lebensabschied unser herz. solche gedanken<br />
helfen mir. Noch ein schlusswort; paulus schreibt: „ich ergänze<br />
an meinem leib, was dem leiden christi fehlt. Jesus erlöst mit<br />
meinem leid auch dich. Weil merk dir: leid, das annimmt, hat<br />
flügel; wenn du es ablehnst, wird es doppelt schwer. Wandle<br />
es zum segen.“<br />
Euer Kaplan Ludwig Penz<br />
Wir gedenken unseren Verstorbenen!<br />
das letzte heißt nicht tod,<br />
sondern Auferstehung.<br />
und am ende nicht Verlust,<br />
sondern ewige Vollendung.<br />
Erich Kainzner, Finkenberg, FS 1954/55<br />
Herta Fuchs, Hopfgarten i. B., HS 1966/67<br />
Franz Hilber, Trins, FS 1952/53<br />
Stefan Waltl, Leogang, FS 1952/53<br />
Georg Astner, Hopfgarten i. B., FS 1952/53<br />
Friedrich Lechner, Volders, FS 1961/62<br />
Alois Markt, „Gorstner Luis”, Axams-Omes, FS 1953/54<br />
Josefine Wagner, geb. Schwaiger, „Seppenbäuerin”<br />
Alois Brunner, „Pintner Loisl“, Buch i.T., FS 1958/59<br />
Mag. Dr. Wilfried Lins, Dornbirn, FS 1963/64<br />
Heinrich Steinlechner, „Normer Bauer“, Wattenberg<br />
[rotholzer <strong>Absolvent</strong>]<br />
schReibt ihRen inteRessanten Lebensweg<br />
im Jahre 1970 habe ich in meinem Alpbacher<br />
elternhaus über die zeitschrift stadt gottes<br />
den Orden der zisterzienserinnen bzw. die<br />
Abtei mariastern im dreiländereck im Norden<br />
Vorarlbergs entdeckt. 1971 bin ich in dieses<br />
Kloster eingetreten. die zisterzienserinnen<br />
leben nach der regel des hl. benedikt, sind<br />
sogenannte reformierte benediktinerinnen.<br />
Wir sehen unsere hauptaufgabe im gotteslob, das heißt, es<br />
wird an erster stelle das großteils gesungene feierliche chorgebet<br />
gepflegt, stellvertretend für viele Menschen, welche in<br />
einer weitgehend säkularisierten Welt (verweltlicht, religionsfrei)<br />
leben. Auch interessierte gäste können daran teilnehmen.<br />
ein gästehaus und gästetrakt sind mehr oder weniger immer<br />
mit gästen, urlaubern oder besuchern belegt.<br />
beim regelmäßigen Konventgespräch kann auch jede schwester<br />
ihren persönlichen beitrag und ihre meinung einbringen.<br />
Wir sind zurzeit 22 schwestern und erwarten in nächster zeit<br />
zwei interessentinnen. ich arbeite seit etwa 35 Jahren hauptsächlich<br />
als büglerin in der Wäscherei. Neben unserem eigenen<br />
bedarf besorgen wir die Wäsche der zisterzienserabtei mehrerau,<br />
sowie die Kirchenwäsche einiger umliegender gemeinden.<br />
Außerdem bringe ich meinen hang zum Künstlerischen in der<br />
„Kindle“-Werkstatt ein, wo ich eine alte Klosterkunst - die herstellung<br />
und Restauration von Wachskindle - pflege.<br />
ich möchte hiermit als rotholzer <strong>Absolvent</strong>in alle Alt- oder<br />
auch Jung-<strong><strong>Rotholz</strong>er</strong>Innen grüßen. Eure Sr. Sofia, damals Sophie<br />
margreiter.<br />
osR ing. oswaLD moseR zum geDenken<br />
unser ehemaliger Kollege und freund hat beruflich<br />
zeitlebens sein Wissen und Können für<br />
die bäuerliche Welt eingesetzt und war an der<br />
lehranstalt in rotholz im wahrsten sinne des<br />
Wortes zu hause. Als berufsschullehrer und<br />
berater war er ab dem Jahre 1955 im bezirk<br />
Kufstein tätig, bevor er von 1971 bis 1989 in<br />
die lehranstalt in rotholz wechselte.<br />
unter heute nicht mehr vorstellbaren Verhältnissen in gasthäusern<br />
und gemeindestuben hat er den landw. berufsschülern<br />
und Interessierten Pflanzenbau und Landtechnik nahegebracht.<br />
Als praktiker war es ihm ein leichtes, mit anschaulichen und<br />
handfesten beispielen die schüler „bei der stange zu halten“.<br />
so manch humorvolle bemerkungen haben seinem unterricht<br />
eine besondere Note verliehen. der eine oder andere schülerstreich<br />
hat ihn wahrscheinlich sogar selbst amüsiert. er hat<br />
sich immer „für die schüler“ eingesetzt und versucht, schwächere<br />
schüler besonders zu fördern und mitzunehmen.<br />
die llA rotholz und die vielen <strong>Absolvent</strong>en, die von ihm unterrichtet<br />
wurden, möchten auf diesem Wege noch ein aufrechtes<br />
Vergelt´s gott sagen. lieber Ossi - ruhe in frieden!
investieRen in Die<br />
zukunft<br />
Neue Schule für den 3. Jahrgang<br />
der Hauswirtschaft<br />
Während des sommers wurde in<br />
rotholz auf hochtouren gebaut.<br />
zum einen wurde das frühere ctuA-gebäude in unterrichts-<br />
und internatsräume umgebaut, zum Anderen<br />
wurde die hauswirtschaftsschule einer generalsanierung<br />
unterzogen. Vom ersten stock bis zum<br />
dachgeschoß wurden die brandschutzbestimmungen<br />
umgesetzt, zimmer saniert und büros geschaffen – in<br />
behindertengerechter bauweise. pünktlich zu schulbeginn<br />
räumten die letzten firmen die baustelle, der<br />
maler musste am freitag bis spät in die Nacht die<br />
letzten fehlerstellen ausbessern. so können sich nun<br />
die mädchen der hauswirtschaftsschule über neue<br />
und komfortable räume freuen. die zweite bauetappe<br />
startet im frühjahr 2012. das Ambiente des neuen<br />
internats kann sich sehen lassen – internatszimmer<br />
bieten fast hotelkomfort…<br />
Neue Freigegenstände und Angebote im Schuljahr<br />
2011/12<br />
der schulgemeinschaftsausschuss hat in seiner letzten<br />
sitzung beschlossen, dass den schüler/innen die<br />
Freigegenstände „ Mediation und Konfliktlösung“ sowie<br />
„Wildkunde und Jagdökologie“ angeboten werden.<br />
diese fächer können freiwillig gewählt werden<br />
und sollen unser bildungsangebot bereichern. für die<br />
schüler/innen des 2. Jahrgangs soll sogar ein maskenschnitzkurs<br />
angeboten werden.<br />
Neuer Fleischverwertungsraum und forstliche<br />
Werkstätte<br />
im zuge der generalsanierung konnten sowohl die<br />
forstliche Werkstätte als auch der fleischverarbeitungsraum<br />
erneuert werden. die forstliche Werkstätte<br />
erhielt einen zusätzlichen praxisraum, einen<br />
seminarraum und eine eigene garderobe für die<br />
forstwirtschaftlichen berufsschüler. durch diese neuen<br />
räume erhalten unsere „forstler“ endlich die<br />
möglichkeit, zwei gruppen in getrennten räumen unterrichten<br />
zu können.<br />
der bisherige schlachtraum wurde in einen fleischzerteilungsraum<br />
umfunktioniert. gleichzeitig konnte<br />
der schlachtraum verlegt und eine hygieneschleuse<br />
für die schüler/innen errichtet werden.<br />
Wir werden diese räumlichkeiten nun intensiver<br />
nutzen und kommen dadurch dem ziel näher, noch<br />
mehr eigene fleischprodukte in der schulküche<br />
einzusetzen.<br />
ein neuer schlachtraum (eu-gerecht) wurde getrennt vom Verarbeitungsraum<br />
errichtet.<br />
sichtlich wohl fühlen sich die schülerinnen der fsh rotholz im neuen schülerwohnheim oben und<br />
im neuen coolen schülertreff unten!<br />
Schule soll auch die Persönlichkeit stärken<br />
Viele schülerinnen reifen in rotholz sehr und nützen<br />
die schulzeit, um ihre talente, begabungen und fähigkeiten<br />
zu stärken. über Jahrzehnte wird bei uns<br />
nach dem grundsatz des weit gefassten bildungsbegriffs<br />
von humboldt gelebt. humboldt sah es als ideal<br />
an, neben der Allgemeinbildung genauso die charakterbildung<br />
und die herzensbildung zu vermitteln.<br />
Wir haben uns immer bemüht, auf den charakter<br />
und das herz zu achten. „die schule ist nach dem<br />
elternhaus die wichtigste institution in der erziehung“,<br />
soll bill gates, der gründer von microsoft<br />
gesagt haben. Wenn also in bildung investiert wird,<br />
dann setzen auch die politisch Verantwortlichen ein<br />
entsprechendes zeichen. in rotholz wurde viel für<br />
die zukunft investiert. ich wünsche der gesamten<br />
schulgemeinschaft, dass dieses eingesetzte Kapital<br />
auch beste zinsen im leben bringen möge.<br />
Euer Direktor Josef Norz<br />
die forstliche Werkstätte wurde großteils<br />
neu gestaltet und mit speziellen serviceeinrichtungen<br />
verbessert.<br />
[rotholzer <strong>Absolvent</strong>] 3
4<br />
neue mitaRbeiteR in schuLe unD LehRbetRieb<br />
Josef Oblasser aus uderns (rechts) ist hauptsächlich im praktischen<br />
unterricht tätig und unterrichtet vorrangig in der fachberufsschule<br />
für forstwirtschaft.<br />
Nachfolgend sein Ausbildungsweg:<br />
2000 – 2005: hblA für forstwirtschaft in bruck an der mur<br />
2005 – 2008: forstadjunkt in der bezirksforstinspektion schwaz<br />
und in der landesforstdirektion innsbruck<br />
2010: staatsprüfung zum förster<br />
2008 – 2011: gemeindewaldaufseher in den gemeinden mayrhofen/brandberg/ramsberg<br />
LehRLingsausbiLDung<br />
mit matuRa<br />
Thomas Gasteiger aus stans begann<br />
im september 2011 eine<br />
gärtnerlehre in der schulgärtnerei<br />
rotholz. gleichzeitig besucht<br />
er einen tag in der Woche den<br />
lehrgang zur berufsreifeprüfung<br />
beim Wifi in Innsbruck.<br />
seit August 2010 sind zwei schüler - drabo Oumarou und sanou<br />
Wourouyire Adama - aus der westafrikanischen republik burkina<br />
faso (ehemals Obervolta) in tirol. die tiroler landesregierung<br />
unterstützt dieses Ausbildungsprojekt der zwei schüler<br />
mit bäuerlicher Abstammung zur Verbesserung der landwirtschaft<br />
in burkina faso.<br />
Einen Teil der Pflichtpraxis absolvierten sie im Sommer auf<br />
der griesalm in Kitzbühel bei der familie des rotholzer <strong>Absolvent</strong>en<br />
hannes lettenbichler aus breitenbach. besonders<br />
beeindruckt waren sie von den lehrreichen und sehr familiären<br />
Arbeitsbedingungen. hannes lettenbichler war mit den zwei<br />
„exoten“ auf seiner Alm mehr als zufrieden!<br />
FL Martin Haas Bakk.techn. aus rotholz unterrichtet aufgrund<br />
des Ausscheidens von FL Christine Eliskases Pflanzenbau<br />
und ist auch im praktischen unterricht und im internatsdienst<br />
tätig. Nachfolgend sein Ausbildungsweg:<br />
2001-2005 bOrg schwaz, 2006-2011 bOKu Wien, bachelorstudium<br />
Agrarwissenschaften, Masterstudium Angewandte Pflanzenwissenschaften,<br />
derzeit berufsbegleitend hochschule für<br />
Agrar- und umweltpädagogik bis sept. 2012<br />
Christine Margreiter<br />
vom schlitterberg ist seit feb.<br />
2011 als mitarbeiterin in der<br />
lehrgärtnerei rotholz beschäftigt.<br />
Nachfolgend ihr Ausbildungsweg:<br />
1993–1995 haushaltungsschule<br />
rotholz, 1996–1999 gärnterlehre<br />
bei der gärtnerei<br />
schießling in brixlegg, 1999–<br />
2000 Ausbildung zum landschaftsgärtner<br />
bei der firma<br />
hussl, st. gertraudi, 2000–2001 fachschule für erwachsene,<br />
llA rotholz<br />
schüLeR aus buRkina faso absoLvieRen aLmpRaktikum auf DeR gRiesaLm in kitzbüheL<br />
[rotholzer <strong>Absolvent</strong>]
gemeinschaftspfLege DuRch gemeinsamen betRiebsausfLug<br />
der diesjährige gemeinsame<br />
Betriebsausflug von Lehrerinnen<br />
und lehrern sowie mitarbeiterinnen<br />
und mitarbeitern<br />
von büro, schulküche und lehrbetrieb<br />
wurde vom personalvertreter<br />
str. fOl robert senn<br />
und betriebsrat thomas moser<br />
vorbereitet und organisiert. es<br />
wurde die biometzgerei (b, d)<br />
von <strong>Absolvent</strong> Anton Juffinger<br />
in thiersee besucht, wo sich<br />
unser „forstler“ max feichtner<br />
(a) mit der vorgeschriebenen<br />
„schutzbekleidung“ nicht richtig<br />
anfreunden konnte.<br />
die kulturell interessierten besichtigten<br />
die festspielhalle<br />
in thiersee. Anschließend war<br />
eine Wanderung auf den pendling<br />
(f) angesagt.<br />
die „müden und fußschwachen“<br />
rotholzer fuhren mit den<br />
coolen „carts“ (e) im höllentempo<br />
talwärts! die „sportlichen“<br />
marschierten natürlich<br />
zu fuß ins tal! (c)<br />
für die gelungene Veranstaltung<br />
bedanken sich die teilnehmer<br />
bei den Organisatoren und<br />
mithelfern!<br />
Peter Grünbichler, <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong><br />
RothoLzeR sauen unD feRkeL haben<br />
wiRkLich schwein gehabt<br />
die gruppenhaltung für muttersauen mit ferkeln funktioniert<br />
im bioschweinestall der llA rotholz wunderbar! dieser bereich,<br />
der in vielen schweineställen ein problem darstellt, ist<br />
bei uns ein highlight! drei oder vier muttersauen betreuen gemeinsam<br />
30 bis 40 ferkel und fühlen sich dabei sichtlich wohl<br />
bzw. sind fit und aktiv. Seit zwei Jahren praktizieren wir dieses<br />
system in unserem umgebauten Abferkelstall mit erfolg. dadurch<br />
konnte auch die Anzahl der sauen auf 35 erhöht werden.<br />
a<br />
c<br />
e f<br />
geLebte paRtneRschaft zwischen<br />
RothoLz unD san micheLe<br />
eine delegation der llA rotholz wurde heuer von der partnerschule<br />
san michele zu einem besuch auf die Alpe Juribello geladen.<br />
Nach fachkundigen Vorträgen über die Almbewirtschaftung<br />
in trentino wurden bei einem gemütlichen Abend intensiv<br />
informationen ausgetauscht! Am nächsten tag stand eine gemeinsame<br />
besteigung des cristo pensante, der im ersten Weltkrieg<br />
einen frontabschnitt darstellte, auf dem programm. ein<br />
herzliches Dankeschön für den Ausflug und die überaus nette<br />
gastfreundschaft gilt dem Organisator dr. Walter eccli, dir.<br />
marco dal ri, sowie den Kolleginnen und Kollegen der partnerschule<br />
san michele.<br />
[rotholzer <strong>Absolvent</strong>] 5<br />
b<br />
d
mit diesem jugendlichen motto sind wir in das<br />
schuljahr 2011/12 gestartet. damit wollen wir<br />
v.a. unsere schülerinnen ansprechen – wir<br />
möchten sie ernstnehmen und verstehen und<br />
gleichzeitig auch bewusstmachen, wie wichtig<br />
es ist, auf sich selbst zu schauen. das werden<br />
wir in vielen unterrichtseinheiten heuer besonders ausdrücklich<br />
betrachten. für alle landwirtschaftlichen lehranstalten<br />
ist ein Aktionstag zum thema gesundheit in zusammenarbeit<br />
mit der medizinuni geplant. dafür wurde im Vorfeld mit einem<br />
fragebogen der bedarf der schülerinnen erhoben. das<br />
ergebnis aller schulen weist auf folgende schwerpunkte hin:<br />
suchtverhalten Alkohol, essstörungen und familienplanung.<br />
Auch das Thema Konflikte und Mobbing wurde angesprochen.<br />
dazu arbeiten in rotholz bereits „schülermediatorinnen“, die<br />
im Freigegenstand „Mediation und Konfliktlösung“ ausgebildet<br />
und betreut werden.<br />
Wir setzen Bewährtes fort<br />
• Der Tag der Hauswirtschaft findet heuer am 16.11.2011 in<br />
allen fachschulen für hauswirtschaft statt.<br />
• mit einer einladung der praxiseltern zu einem festlichen<br />
mittagessen bedanken wir uns, dass unsere schülerinnen<br />
in ihren Betrieben das geforderte Pflichtpraktikum absolvieren<br />
durften.<br />
• das treffen der mütter am 7.11.2011 steht auch unter dem<br />
zeichen der gesundheit.<br />
• „Erlebnis <strong>Rotholz</strong>“ ist für Schulklassen im Pflichtschulbereich<br />
gedacht. dabei können einblicke in die landwirtschaft<br />
gewonnen werden (hühner-, rinder-, schweinestall).<br />
unsere schülerinnen „unterrichten“ die schülerinnen. mit<br />
einer gesunden Jause wird diese Veranstaltung mit vielen<br />
bleibenden eindrücken abgeschlossen. interessierte lehrpersonen<br />
können sich bei uns darüber informieren. Kosten/schüler<br />
2,00 €.<br />
6<br />
RothoLzeR genussschuLe<br />
neues von DeR fsh „pimp youR heaLth – schau auf Dich!“<br />
die „rotholzer genussschule“ hat sich bewährt. sie ist<br />
ein fächerübergreifendes unterrichtsprogramm. buchbare<br />
Termine finden Sie unter www.rotholz.at. – der erste<br />
findet zum Thema „Kostbares aus dem Wald – ein<br />
menü zum Jahr des Waldes“ am mittwoch, 09.11.2011, von<br />
14.00 – 16.30 uhr statt. Anmeldungen sind an die llA rotholz<br />
(05244/62161) zu richten. Kosten: € 25,00<br />
Voll begeistert sind die schülerinnen des 3. Jhg der fsh rotholz über<br />
die neuen 5-sterne-Klassenzimmer mit elektronic-board und dem neuen<br />
schülerwohnheim!<br />
[rotholzer <strong>Absolvent</strong>]<br />
Fachtagung „g´sund und g´scheit“<br />
an der pädagogischen hochschule tirol<br />
Aus dem programm vom 30.09.2011 11.45 – 12.30 uhr: „Gesunde<br />
Pause“ – Wir laden alle zu einem gesunden Jausen-Buffet –<br />
zubereitet von der Fachschule für ländliche Hauswirtschaft<br />
<strong>Rotholz</strong> unter der Leitung von Frau Fachinspektorin Andrea<br />
Ladstätter als Organisatorin der Veranstaltung.<br />
unter mithilfe vieler Kolleginnen und schülerinnen haben wir es<br />
geschafft, ca.180 personen zu versorgen – das war in den ersten<br />
schulwochen eine große herausforderung!<br />
Wir stellen uns auf Neues ein<br />
• Wir arbeiten an der schulentwicklung: an der fachschule<br />
für hauswirtschaft gibt es strategietage und teams zur<br />
Weiterbearbeitung der ergebnisse.<br />
• die lehrerinnen aus rotholz und bruck haben sich zu einem<br />
neuen team zusammengefunden, und die zusammenführung<br />
beider schulen ist geglückt.<br />
• Wir arbeiten in neuen räumen, neue medien stehen uns<br />
zur Verfügung, 30 schülerinnen wohnen im neuen schüler-<br />
wohnheim – wir sagen dANKe für alles, was das land tirol<br />
in unser bildungszentrum investiert.<br />
Fachvorstand Maria Gschwentner<br />
RestpLätze meisteRinnenausbiLDung<br />
Kursstart: 21.11.2011;<br />
Kurstermine: vorauss. montag und<br />
mittwoch abends, 2 samstage/monat<br />
Anmeldung: 05244/62161<br />
die stolzen meisterinnen für betriebs- und haushaltsmanagement 2011<br />
mit landesbäuerin Vizepräsidentin resi schiffmann und mitgliedern der<br />
prüfungskommission
absoLventen beRichten:<br />
RicaRDa mayR, kiRchbichL, aLs au-paiR in engLanD<br />
„im sommer als Au-pair nach<br />
england zu gehen, wie könnte<br />
ich meine sommerferien besser<br />
nutzen?“ das dachte ich<br />
mir diesen frühling und gab<br />
eine bewerbung als Au-pair<br />
auf.<br />
Jeder in meinem bekanntenkreis<br />
weiß, wie sehr ich mir<br />
ricarda mit der gastfamilie sebastian,<br />
harriet und den Kindern hebe und Augustus<br />
ricarda beim Verkauf alter spielsachen<br />
mit Augustus am flohmarkt<br />
gewünscht habe, ins Ausland<br />
zu gehen. da ich nach der fsh<br />
einen Aufbaulehrgang besuche<br />
und es mir viel zu lange<br />
war, weitere 3 Jahre zu warten,<br />
um „die Welt zu sehen“,<br />
ergriff ich die initiative und<br />
bewarb mich als „sommer<br />
Au-pair.“ in welches land ich<br />
reisen möchte, brauchte ich<br />
nicht zu entscheiden, denn<br />
meine Agentur teilte mir mit,<br />
dass england das einzige land<br />
ist, welches 17 Jährige Aupair<br />
aufnimmt. überall sonst<br />
müsste man volljährig sein.<br />
Das erste Familienprofil, welches<br />
mir von meiner Agentur<br />
zugesendet wurde, war mir<br />
auf Anhieb sympathisch. einige<br />
e-mails und telefonate<br />
später hatte ich alles ausgemacht<br />
und organisiert. Am<br />
24.06.2011 flog ich dann nach<br />
brackley, einer schönen Kleinstadt<br />
mit ca. 14.000 einwohnern.<br />
dort betreute ich zwei<br />
Kinder: hebe ist 7 Jahre und<br />
Augustus 9 Jahre alt, außerdem<br />
führte ich den großteil<br />
des haushaltes.<br />
der Vater - sebastian - ist<br />
landschaftsarchitekt und war<br />
den ganzen tag außer haus.<br />
Wenn er nach hause kam, hatten<br />
wir oft jede menge zum<br />
lachen. die mutter harriet<br />
führt ihr eigenes spielwarengeschäft<br />
und arbeitet an zwei<br />
tagen der Woche in einem<br />
marketingbüro. ich wurde von<br />
der familie als familienmitglied<br />
integriert und konnte<br />
mich jederzeit an harriet und<br />
sebastian wenden, wenn mir<br />
etwas am herzen lag. mein<br />
tag begann immer mit einem<br />
gemeinsamen frühstück mit<br />
den Kindern. Anschließend<br />
spielte ich mit ihnen und erledigte<br />
diverse hausarbeiten.<br />
zum mittagessen, also zum<br />
lunch, bereitete ich immer<br />
nur eine Kleinigkeit wie sandwiches<br />
zu, da es dort generell<br />
üblich ist eine Kleinigkeit mittags<br />
zu essen. Am Nachmittag<br />
unternahmen wir immer<br />
etwas: wandern, radfahren,<br />
tennis spielen, schwimmen<br />
usw. - was uns gerade in den<br />
sinn kam. dann kochte ich<br />
das Abendessen, was für mich<br />
immer eine kleine herausforderung<br />
war, denn sebastian<br />
hatte eine laktoseintoleranz,<br />
sowie zöliakie (Weizenunverträglichkeit).<br />
das bedeutet,<br />
dass er keine milchprodukte,<br />
sowie glutenhaltige produkte<br />
essen darf. Wenn ich mit<br />
den Kindern gegessen hatte,<br />
kamen die eltern nach hause<br />
und ich hatte frei.<br />
Jeden montag-, mittwoch-<br />
und donnerstagabend ging ich<br />
zum zumbA-tanzen, wobei<br />
ich viele neue freunde im Ort<br />
kennenlernte, mit denen ich<br />
mich auch öfters in meiner<br />
freizeit traf.<br />
An den Wochenenden hatte<br />
ich immer frei. diese zeit<br />
nutzte ich, um sehenswürdigkeiten<br />
und städte zu besichtigen.<br />
ich fuhr nach bath,<br />
Oxford, Warwick (Warwick<br />
castle), banbury, bicester<br />
sowie stratford-upon-Avon,<br />
dem geburtsort von William<br />
shakespeare. im August waren<br />
die Kinder für vier tage<br />
bei deren Oma. in dieser<br />
zeit bin ich nach london gefahren<br />
und verbrachte eine<br />
wundervolle zeit. dort habe<br />
ich alle sehenswürdigkeiten<br />
besichtigt und ich kam kaum<br />
30eR kLassentReffen Des JahRganges 1981/82 in bRuck am ziLLeR<br />
unter dem motto „einmal<br />
noch die hhs-bruck besichtigen“<br />
trafen sich am freitag,<br />
6. mai 2011, 20 ehemalige<br />
schülerinnen und 3 lehrerinnen<br />
in der hhs-bruck.<br />
Nach der begrüßung durch<br />
maria schießling machten wir<br />
einen kleinen rundgang durch<br />
sämtliche räume im haus.<br />
dabei wurden erinnerungen<br />
wach, und über manch lustige<br />
begebenheit gab es viel zu erzählen<br />
und zu lachen. Obwohl<br />
die schulzeit schon fast 30<br />
Jahre zurücklag, kam es uns<br />
vor, als ob es erst war.<br />
ricarda vor dem buckingham palace<br />
ricarda vor der tower bridge<br />
raus aus dem staunen.<br />
Am 7. 09.2011 ging mein flug<br />
dann wieder nach hause. die<br />
zeit als Au-pair hat mir sehr<br />
geholfen, mein englisch aufzubessern,<br />
ich habe viel über<br />
die britische Kultur gehört<br />
und es hat viel spaß gemacht,<br />
jeden tag etwas Neues kennenzulernen.<br />
speziell das „sommer Aupair“<br />
empfehle ich denjenigen,<br />
die gerne in ihren<br />
sommerferien ein kleines<br />
Abenteuer im Ausland erleben<br />
wollen. es ist eine gute ergänzung<br />
zu einem ferialjob, und<br />
man kann sich dabei auch sein<br />
taschengeld aufbessern.<br />
Jetzt geht es für mich gestärkt<br />
und mit sehr guten englischkenntnissen<br />
in die neue<br />
schule.<br />
goodbye england, goodbye<br />
rotholz - es war eine schöne<br />
zeit.<br />
Ricarda Mayr, Kirchbichl,<br />
FSH 2008-11<br />
der gemütliche teil fand anschließend<br />
im café sonnleiten<br />
statt. die zeit verging viel zu<br />
schnell, und so fanden die<br />
letzten erst in den frühen<br />
morgenstunden den Weg nach<br />
hause.<br />
ein danke an die lehrpersonen,<br />
die sich die zeit nahmen,<br />
und an alle ehemaligen schülerinnen,<br />
die dieses Klassentreffen<br />
wieder zu einem hit<br />
machten.<br />
Auf ein Wiedersehen – spätestens<br />
in 5 Jahren.<br />
Vroni und roswitha<br />
schweiberer<br />
[rotholzer <strong>Absolvent</strong>] 7
8<br />
DeR absoLventenveRein gRatuLieRt Den bRautpaaRen!<br />
Patricia Mühlbacher, hs 1996-97 und martin<br />
bischofer, Alpbach<br />
reinhard gasteiger, FSH 1993-94, und Anja<br />
Schmid mit Marco, Kirchbichl<br />
Liebe mitgLieDeR!<br />
mag. Andrea Naschberger, Internatsleiterin<br />
im Schülerinnenwohnheim und Michael<br />
Summerer, Kramsach<br />
Maria Hechenblaikner, mitarbeiterin vom<br />
rdA und Andreas thumer, fs 1993-96, mit<br />
stefan, reith i.A.<br />
Wir bitten weiterhin um zusendung von hochzeitsbildern<br />
(bitte in digitaler form mit Namens- und Ortsangabe bzw.<br />
Angabe des schulbesuchs-Jahres in rotholz!) an <strong>Absolvent</strong>enverein<br />
rotholz oder p.gruenbichler@tsn.at - DANKE!<br />
heRzLiche gRatuLation von schuLe unD absoLventenveRein!<br />
[rotholzer <strong>Absolvent</strong>]<br />
Stefanie Gruber, stumm, fsh 1996-98, und<br />
Markus Eberharter, hart, fsl 1989-92<br />
claudia plank,<br />
fsh 1999-2000,<br />
und christian<br />
hoffmann,<br />
thaur<br />
zum 70 gebuRtstag: zum 50 gebuRtstag:<br />
Ehrenmitglied Ökonomierätin<br />
Kathi Horngacher, Angath<br />
rotholzer <strong>Absolvent</strong>in fsh-<br />
Jg.1960-61, meisterinnenkurs 1968,<br />
ehem. landesbäuerin, landtags- und<br />
Nationalratsabgeordnete<br />
FL. Ing.<br />
Konrad Ehrenstrasser,<br />
Niederndorferberg,<br />
fachvorstand der fachberufsschule<br />
für forstwirtschaft<br />
FOL Ing.<br />
Martin Feuersinger,<br />
Niederndorferberg,<br />
lehrer in der llA rotholz<br />
– landtechnik theorie und<br />
praxis<br />
giner romed, FSL 1998-2001, und<br />
Stephanie Sampt, Thaur<br />
Hörl Fritz,<br />
Jenbach,<br />
mitarbeiter der llA rotholz im<br />
lehrbetrieb baumschule/<br />
Obstverwertung
neues aus DeR kLimaschuLe<br />
im rahmen der Ökologietage des ersten Jahrganges fsl absolvierten<br />
im september über 100 schülerinnen das exkursionsprogramm<br />
„Klimazeuge gletscher“ am stubaier gletscher (bild oben). die Jugendlichen<br />
lernten dabei die wichtigsten zusammenhänge im erdklimasystem<br />
kennen und erfuhren vom stellvertretenden betriebsleiter<br />
stefan gietl aus erster hand, wie das Klima den betrieb des<br />
größten Gletscherskigebiets Österreichs beeinflusst. Zudem gab es<br />
einen umfassenden einblick in betrieb und berufsmöglichkeiten bei<br />
den stubaier gletscherbahnen – die auch im Jahr 2011 sämtliche<br />
SchülerInnen kostenlos transportierten und verpflegten!<br />
der zweite Jahrgang machte sich heuer zum programm „Klimavielfalt<br />
Obergurgl“ auf den Weg ins hinterste Ötztal (bild mitte), wo<br />
bei traumhafter Witterung die spuren des Klimas in der hochgebirgslandschaft<br />
des Naturparks Ötztal erkundet wurden. Am Abend<br />
wurde unter reger beteiligung der schülerinnen im rahmen eines<br />
Vortages über mögliche Auswirkungen vom gletscherrückgang diskutiert,<br />
ehe der „Klimatag“ mit dem beobachten der milchstraße<br />
inhaltlich ausklang.<br />
der Klimaweg am Vomperberg wurde im september von über 50<br />
rüstigen steirerinnen „gestürmt“ (bild unten), die der seniorengruppe<br />
stainz unter der leitung von frau dr. eleonore steinbauer<br />
angehörten. die große lebenserfahrung verbunden mit aktuellem<br />
Wissen zum Klima hat sich als sehr befruchtend erwiesen.<br />
bilder zu allen Veranstaltungen unter www.klimaschule.at<br />
neues von DeR fbg RothoLz:team tiRoL hoLt siLbeR im mannschaftsbeweRb<br />
beim bunDesLehRLingswettbeweRb DeR JunggäRtneR 2011<br />
Am 14. september 2011 machten sich FL Detlef Lörzer, bed (bachelor<br />
of education), hannes Altmann als Vertreter der tiroler<br />
Junggärtner, sowie drei ehemalige schülerinnen der fachberufsschule<br />
für gartenbau rotholz in richtung Wien und burgenland auf.<br />
der theoretische Teil des bundeslehrlingswettbewerbes der österreichischen<br />
Junggärtner wurde in der Berufsschule für Gartenbau<br />
in Wien/Kagran durchgeführt.<br />
zuerst musste ein multiple choice test mit fragen aus verschiedensten<br />
bereichen absolviert werden. bei der sogenannten Erkennungsstraße<br />
ging es um die erkennung von unterschiedlichen<br />
Zimmerpflanzen, Stauden, Gehölzen und verschiedensten Artikeln<br />
aus dem gartenbau. in der Fertigkeitenstraße konnten die Junggärtner<br />
bei verschiedensten tätigkeiten wie z.b. Aussaat, topfen,<br />
steckling schneiden, pikieren, usw. ihr gärtnerisches talent beweisen.<br />
im Feriendorf Vila Vita fand der mannschaftsbewerb statt. Am<br />
Vormittag wurden als Aufgaben in der Floristik gestellt: das Pflanzen<br />
einer herbstlichen großschale, das stecken eines blütenkranzes<br />
und das binden eines herbstlichen straußes. für den Nachmittag<br />
war der landschaftsgärtnerische Teil an der reihe. hier waren<br />
das Pflastern einer Fläche, das Errichten einer Trockenmauer, sowie<br />
einige Pflanzarbeiten mit Stauden gefordert. Dabei erreichte<br />
das team tirol mit Katharina schnegg, sarah plattner, beide gärtnerei<br />
Oppl in Karrösten und regina brunner, gärtnerei Jäger in<br />
thaur, im Mannschaftsbewerb den zweiten Platz von neun bundesländern.<br />
dieser tolle erfolg wurde durch den 5., 6. und 7. Platz<br />
in der Einzelwertung komplettiert.<br />
rotholzer <strong>Absolvent</strong>en der fbg: team tirol (orange) mit betreuer hannes<br />
Altmann (links hinten) und team Vorarlberg (grün) mit betreuerin<br />
xenia dünser (links vorne) und fl detlef lörzer, bed<br />
Katharina, regina und sarah<br />
(team tirol) bei der Vorbereitung<br />
der landschaftsgärtnerischen<br />
Aufgabenstellung<br />
in bamhagen, burgenland<br />
[rotholzer <strong>Absolvent</strong>] 9
unveRgessLiche einDRücke von DeR noRDLanDexkuRsion 2011<br />
einige Vorbereitungen nimmt jeder teilnehmer gerne in Kauf,<br />
denn wenn man eine reise macht, heißt es klaren Kopf bewahren,<br />
es gibt ja Vieles zu erleben und zu erzählen. Nachdem<br />
unser reiseleiter gf peter grünbichler und thomas moser alles<br />
so gut vorbereitet haben, war es für uns nicht mehr schwer,<br />
und wir konnten nur mehr die vielen eindrücke auf uns wirken<br />
lassen. dafür einen großen dank von allen teilnehmern.<br />
Nach einem schönen flug sind wir in hamburg und dann in<br />
umea° schweden gut gelandet (bis auf einige hoppalas mit einigen<br />
Koffern...). mit dem „Arktis-bus“ (merz) und reiseleiter<br />
michael fuhren wir ca. 6 stunden bis Jokkmokk; dort erwartete<br />
uns ein gutes Abendessen (Elchfleisch u.v.m.). Am nächsten Tag<br />
fuhren wir ca. 500 km durch das Naturerbe lappland, die große<br />
Wildnis europas. reiseleiter michael erzählte uns vieles von<br />
der landschaft und so erreichten wir ein rentiermuseum mit<br />
gehege mit ca. 12 zahmen rentieren. das nächste ziel waren<br />
die norwegische grenze und die hafenstadt Narvik – abends,<br />
nachtdunkel wurde es ja nie, hell wie am tag, kein mond und<br />
keine sterne. Am drauffolgenden tag stand eine schifffahrt zu<br />
den lofoten inseln am programm. eine wunderschöne rundfahrt<br />
von ca. 4 stunden - bei wolkenlosem himmel genossen wir<br />
den tag. gegen Abend erlebten wir einen höhepunkt der reise<br />
- die Walsafari am Nordmeer; sehr aufregend - und sie kamen,<br />
die großen pottwale, insgesamt vier stück.<br />
Am mittwoch machten wir eine lofoten-insel-rundfahrt, teils<br />
mit fähre, teils mit bus, so sahen wir das trocknen bzw. haltbarmachen<br />
des Stockfisches (Polardorsch, Heilbutt) auf den<br />
holzgestängen. im dorf Aalan besichtigten wir eine ökologische<br />
landwirtschaft - einen ziegenbauer (solver ziegen); mit 200<br />
stück ist dies einer der größten ziegenbetriebe in Norwegen;<br />
ein familienbetrieb mit 43 ha grund, wobei auf 8 ha getreide<br />
angebaut wird. die milch wird teilweise zu Käse verarbeitet -<br />
direktvermarktung. Am donnerstag hatten wir wieder großes<br />
programm: wir fuhren zu den Westfjorden mit fähre und bus,<br />
sowie auf das hochplateau (700 m üb. d. meer) zum polarkreis-<br />
centrum; dort sahen wir viele steinmandln - auch wir rotholzer<br />
verewigten uns. Josef Osl zückte sein instrument und ein ruf<br />
in die berge ertönte. Anschließend ging es nach tärnaby (s),<br />
dem heimatort der schistars stenmark und pärson. Am freitag<br />
vormittags erzählte uns die sami-frau sara über<br />
Kultur, bräuche und Kleidung der samen (lappen).<br />
Nachmittags besuchten wir eine elchfarm<br />
(die Kälber im gehege und die großen tiere im<br />
Naturgehege). Wir besichtigten auch das Weltkulturerbe-museum,<br />
in dem es von der eiszeit<br />
bis zur jetzigen zeit Vieles zu bewundern gibt, z.b. die landerhebung<br />
nach der eiszeit (8 mm pro Jahr).<br />
die Vegetationszeit in Norwegen beträgt nur 3-4 monate; in<br />
dieser zeit gibt es viel sonne – ca. 18 bis 19 stunden/tag. die<br />
mitternachtssonne ist von ende mai bis ende Juli sichtbar.<br />
Am samstag besuchten wir einen ökologischen bauernhof mit<br />
gemüsebau und Kräutergarten zur direktvermarktung. danach<br />
folgten wieder eine schifffahrt und ein gutes fischbuffet am<br />
hafen, sowie ein besuch des fischmuseums mit Kostproben<br />
vom schwedischen Surströmming (Gärfisch – stinkt!!).<br />
Abends hatten wir einen super feinen Abschluss am 3-hörnersee<br />
mit fischfang, Kajakfahrt u. schwimmen, sowie einen grillabend<br />
mit singen und …. so ging unsere erlebnisreiche Woche<br />
zu ende. Wir haben so viele eindrücke bekommen, die wir in<br />
unseren fotos wiedererleben. trotz der vielen buskilometer<br />
wurde es nie langweilig. einige erzählten lustige Witze und somit<br />
ging auch die schöne Nordland-reise wieder ins tirolerlandl<br />
zurück. Wir danken allen für die Organisation und das familiäre<br />
zusammensein aller rotholzer teilnehmer. schön war’s!<br />
im eismuseum in solvaer<br />
wurden künstlerische<br />
Wunderwerke<br />
besichtigt – die cocktailgläser<br />
aus eis konnten<br />
wir leider nicht mit<br />
nach hause nehmen!<br />
Emma Schwaiger, Volders<br />
Bilder links: ein absoluter höhepunkt der<br />
Nordlandreise war die Walsafari richtung<br />
grönland - zahlreiche pottwale und auch<br />
Orcas (schwertwale ) konnte die zweite<br />
gruppe hautnah erleben!<br />
Bilder unten: die erste reisegruppe mit<br />
reiseleiter gf peter grünbichler vor den<br />
zelten der samis auf der rentierfarm<br />
(links) bei Kiruna bzw. die zweite reisegruppe<br />
mit reiseleiter thomas moser auf<br />
den wunderschönen lofoten-inseln.
a b b<br />
c<br />
h g<br />
RothoLzeR schuLbaueRnmaRkt<br />
Unsere Produkte werden in der Praxis „Landwirtschaft<br />
und bäuerliche Produktverarbeitung“<br />
im 2. Jahrgang der Hauswirtschaftsschule<br />
hergestellt, z.b.: brot, Kleingebäck, Knuspermüsli,<br />
marmelade und gelee, sirup, likör, eingelegtes<br />
gemüse, Kräutersalz, Würzbasis, Kräutertee,<br />
freilandeier, bienenhonig, speck, Kaminwurzen, bergkäse, getreide,<br />
duftsackerl<br />
Termine: 28.10.2011, 25.11.2011, 16.12.2011 (Weihnachts-BM),<br />
20.01.2012, 03.02.2012, 16.03.2012, 30.03.2012 (Oster-BM),<br />
04.05.2012; Öffnungszeiten: 9.30 bis 15.00 Uhr immer freitags<br />
einLaDung zum offenen singen 2011/12<br />
der tiroler Volksmusikverein will mit dieser einladung gemeinsam<br />
mit dem <strong>Absolvent</strong>enverein der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong> das Volkslied pflegen<br />
und neu beleben. Jeder ist willkommen, der in ungezwungener<br />
form singen und freunde treffen will. Termine - jeweils am<br />
Dienstag, Beginn: 20.00 Uhr<br />
22. November 2011 bruno Öttl, 24. Jänner 2012 toni mayr, 28. februar<br />
2012 mag. peter reitmeir, 27. märz 2012 mag. siegfried singer.<br />
24. April 2012 mag. Wolfgang schnirzer, 22. mai 2012 irmgard senn,<br />
26. Juni 2012 sepp Oberhöller<br />
Organisation: Ing. Martin Widschwendter, 0664/8248776<br />
bioschweinefLeischpaket aus RothoLz<br />
Bioschweinefleischpaket zu 10 kg besteht<br />
aus: 3 kg schnitzel, 2 kg Kotelett, 2 kg<br />
braten, 1,5 kg schopf, 1,5 kg faschiertes<br />
preis: € 9,- pro kg<br />
zu bestellen unter 05244 62161 oder<br />
0676 9721151<br />
d<br />
j<br />
a) Wir wollten den troll (norw. unhold oder zauberwesen) mit thomas<br />
moser tauschen (leider – so etwas schlimmes brauchen die<br />
Norweger auch nicht!)<br />
b) ein wunderschöner Abschlussabend mit fischen, Kanufahren,<br />
sauna, grillen und singen erlebten die teilnehmer der ersten<br />
gruppe – das durchschwimmen des sees war für gerlinde schönherr<br />
fast zu weit. florian fischler und peter grünbichler mit dem<br />
Kanuboot konnten sie gerade noch „retten“!<br />
c) die teilnehmer der zweiten gruppe bevorzugten statt des seewassers<br />
das warme Wasser im holzzuber.<br />
d) die „thaurer delegation“ am polarkreis mit steinmandl und<br />
Österreich-Norwegen-schweden-fahne!<br />
e) die rotholzer Josef thaler und fritz ruepp (2.u.3. v.r.) stellten<br />
sich auf der rentierfarm schützend in die zweite reihe!<br />
f) Ohne Josef Osls musikalischem Weckruf würden einige sicher<br />
verschlafen haben!<br />
g) Wolfgang schwaiger war vom gewicht der elchgeweihe überrascht!<br />
h) da staunte die thaurer gemüsebäuerin maria giner – prächtige tomaten im hohen<br />
Norden!<br />
i) unser „Neueinsteiger der Jahres“ Witzkanone Alfred Wierer aus dem zillertal war<br />
von der Stockfischverarbeitung begeistert!<br />
j) Von den „roten häusern“ auf den lofoten-inseln waren die rotholzer besonders beeindruckt.<br />
sie wurden mit roter Kupfer-salz lösung gestrichen (haltbarkeit!)<br />
DRechseLkuRs füR anfängeR unD foRtge-<br />
schRittene<br />
Ort: llA rotholz, Werkstätte<br />
Kursdauer: 30 stunden, 8 - 10 Abende<br />
Inhalt: herstellung verschiedener Werkstücke<br />
Kursleiter: fOl ing. Kaspar schreder<br />
Kosten: € 195,- inkl. Werkstück<br />
Anmeldung: 05244-62161 oder p.gruenbichler@tsn.at<br />
interessenten werden bezüglich infoabend telefonisch verständigt.<br />
obstveRweRtung / baumschuLe / gäRtneRei<br />
Termine für die Obstanlieferung:<br />
an folgenden tagen 24.10., 31.10. u. 7.11.(jeweils montags) von<br />
8.00 – 12.00 uhr und von 13.00 – 17.00 uhr.<br />
Nähere informationen unter 05244/62161<br />
AKTION - OBSTBAUMVERKAUF „Alte Sorten“ alle € 25,- stück für<br />
rotholzer <strong>Absolvent</strong>innen und <strong>Absolvent</strong>en! baumverkauf: mO-fr<br />
8.00-12.00 uhr und 13.00-17.00 uhr Auskunft/information: gasteiger,<br />
hörl, schiestl, tel.: 05244/62161 46<br />
Gärtnerei Öffnungszeiten montag - freitag:<br />
8.00 - 12.00 uhr und von 13.00 - 17.00 uhr<br />
Kontakt: telefon: 05244/62161-44 (renauer, ruepp, margreiter)<br />
[rotholzer <strong>Absolvent</strong>] 11<br />
e<br />
f<br />
i
Absender: rotholzer <strong>Absolvent</strong>enverein<br />
landw. landeslehranstalt rotholz<br />
A-6200 rotholz/tirol<br />
12<br />
p.b.b. / zulassungsnr. 02z030112m<br />
erscheinungsort rotholz<br />
Verlagspostamt 6200 Jenbach<br />
einLaDung zum gemeinsamen<br />
foRtbiLDungstag füR absoLventinnen<br />
unD absoLventen<br />
Ort: <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong> – Festsaal<br />
datum: Donnerstag, 12.1.2012, 19.30 Uhr<br />
referent: Karl Pilsl von der Umdenk-Akademie<br />
thema: „Wirtschaftsrevolution - wir müssen umdenken!“<br />
Zur Person:<br />
Wirtschaftsjournalist – war viele Jahre in den usA tätig. er hat<br />
hunderten unternehmern geholfen, ihre erfolgreiche unternehmens-strategie<br />
zu entwickeln und umzusetzen. Karl pilsl ist<br />
auch lehrbeauftragter am management center innsbruck - die<br />
unternehmerische hochschule für das thema leadership. Karl<br />
pilsl ist seit über 25 Jahren gefragter seminarleiter, consultant<br />
und spricht jährlich hunderte mal bei Veranstaltungen aller Art<br />
„around the world“.<br />
Nach dem referat steht natürlich genügend zeit für eine diskussion<br />
zur Verfügung. Anschließend sind alle besucher zu Kuchen<br />
und Kaffee in die fsh rotholz eingeladen!<br />
Wir hoffen, dass viele <strong>Absolvent</strong>innen und <strong>Absolvent</strong>en das Angebot<br />
des <strong>Absolvent</strong>envereines nützen und in fahrgemeinschaften<br />
nach rotholz kommen. diese Veranstaltung ist öffentlich!<br />
Auf zahlreichen besuch freuen sich<br />
der <strong>Absolvent</strong>enverein, die llA rotholz und<br />
das forum land tirol<br />
RothoLzeR kochbücheR: ein muss füR<br />
JeDe küche - ein iDeaLes (weihnachts-)<br />
geschenk!<br />
mit tatkräftiger unterstützung der Kochlehrerinnen<br />
aus rotholz und bruck, sowie<br />
der Vorstandsmitglieder des <strong>Absolvent</strong>envereines<br />
sammelte frau maria<br />
gschwentner in der rotholzer schulküche<br />
köstlich kreierte, erprobte und verfeinerte<br />
gerichte; über 250 gerichte, die<br />
begeistern und auch gelingen, praktische<br />
menüvorschläge für alle Anlässe, getränkekunde<br />
und cocktailrezepte.<br />
Das Buch kann beim Buchhandel gekauft oder über den <strong>Absolvent</strong>enverein<br />
<strong>Rotholz</strong>, 6200 <strong>Rotholz</strong> 46, Tel. 05244/62161,<br />
oder über die e-mail-Adresse b.ager@tsn.at zum Preis von<br />
€ 24,95 bestellt werden.<br />
wieDeRhoLung DeR biLDungsexkuRsion<br />
noRDLanD - gemeinsam mit Dem av<br />
Lienz im JuLi 2012!<br />
Termin: Ende Juli 2012<br />
Route/Programm: flug münchen-Kiruna (Nordschweden),<br />
fahrt von Arvidsjaur, lappland nach Norwegen. schwerpunkte:<br />
elchfarm, lapponia-Weltnaturerbe, samische Kultur, Abisko<br />
Nationalpark und torneträsk-see, Narvik u. Ofotfjord, fahrt<br />
mit hurtigruten-postschiff durch die lofoten, Vesterålen- und<br />
lofoteninseln, städtchen svolvaer, fischereimuseum, bottnisches<br />
meer, uNescO-region der höga-Kysten, Walsafari, überraschungsabend<br />
am see u.v.a.<br />
Richtpreis auf hp-basis und allen eintritten ca. eur 1.990,-<br />
Nähere information wird interessierten nach unverbindlicher<br />
Anmeldung zugesandt.<br />
Unverbindliche Anmeldung:<br />
tel. 05244/62161 oder p.gruenbichler@tsn.at<br />
[rotholzer <strong>Absolvent</strong>]<br />
biLDungsexkuRsion 2012<br />
vieR tage schweiz<br />
südschweiz mit zermatt, matterhorn,<br />
glacier-express , schweizer landwirtschaft<br />
Termin: ende August – Anfang september 2012<br />
Preis: ca. € 490,- pro person<br />
Anmeldung:<br />
tel. 05244/62161 oder<br />
p.gruenbichler@tsn.at<br />
„RothoLz is(s)t einfach gut“<br />
„hauswirtschaft ist heimat schaffen“<br />
– das Jahresmotto der fachschulen<br />
für hauswirtschaft hat uns<br />
auf viele ideen gebracht – eine davon<br />
ist das Kochbuch des Abschlussjahrganges<br />
„rotholz is(s)t einfach<br />
gut“.<br />
die schülerinnen möchten damit<br />
aufzeigen, dass regionale speisen<br />
einfache zutaten verlangen und<br />
dass diese überlieferten gerichte<br />
„heimat“ vermitteln können.<br />
sie sind ein beitrag zur erhaltung<br />
der Kultur – Kochen können ist ein großer Wert und er verbirgt<br />
auch die fähigkeit, hAushAlteN zu können. dieses Kochbuch<br />
beinhaltet 43 Rezepte von 43 SchülerInnen (€ 10,-) und kann<br />
beim <strong>Absolvent</strong>enverein bestellt werden (O5244/62161 oder<br />
b.ager@tsn.at).<br />
Bildnachweis: titelbild: grünbichler, sonstige: grünbichler, schwaiger, fischler, hofmann, huber, schranzhofer, pernlochner<br />
Medieninhaber: (Verleger) und herausgeber: rotholzer Absovlentenverein, llA rotholz, 6200 Jenbach; tel.: 05244/62161, Geschäftsführer Ing. Peter Grünbichler, tel.: 0664 380 1682;<br />
Redaktion und Gestaltung: ing. peter grünbichler, www.rotholz.at, druck: sterndruck fügen, gedruckt auf pefc tm papier