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Vereinsbuch (PDF, 1,5MB) - TSV Abtswind

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mit seiner Musik alle Anwesende. Viel Abwechslung brachte auch der Nikolaus, der fast für jeden ein<br />

passendes Gedicht hatte.<br />

Am 5. Januar hielt der <strong>TSV</strong> Tanz im Haus des Gastes. Der Besuch war wieder recht miserabel.<br />

Ebenfalls Faschingstanz hielten wir dann am 24. Februar im Haus des Gastes. Dieser Tanz war recht<br />

ordentlich besucht, so dass wir wenigstens auch ein paar Mark ( Plus ) übrig hatten.<br />

Bei einer Vorstandschaftssitzung am 12.2. wurde beschlossen, dass wir den Humusboden in<br />

Rüdenhausen hinter der Lomo Tankstelle kaufen werden. Denn, darüber war man sich einig, wenn<br />

ein guter Rasen wachsen soll, muss erst einmal tüchtig Humus auf den Platz kommen. Die Fa.<br />

Weiglein in Wiesentheid wurde beauftragt, den Boden zu fahren. Die Fa. Weiglein stellte auf einen<br />

Bagger fürs trainieren und einen Bulldog mit Kipper zur Verfügung. Doch wegen der schlechten<br />

Witterungsverhältnisse musste das Bodenfahren eingestellt werden, und der <strong>TSV</strong> musste für die<br />

Ablagerung in Rüdenhausen Miete bezahlen.<br />

Am 09.04. wurde die Vorstandschaft zu einer Gemeinderatssitzung geladen. Hier lag ein Brief vom<br />

Wasserwirtschaftsamt vor, der ein klares Nein für das Verrohren des Baches unterhalb des Platzes<br />

beinhaltet hatte. Nun konnten wir mit dem Planen des neuen Platzes beginnen, weil das Gelände<br />

nämlich ohne verrohren für zwei Plätze zu klein ist. 2. Bürgermeister Mix stellte für den neuen<br />

Spielbetrieb seine Wiese an der Wiesentheider Straße zur Verfügung.<br />

Im Frühjahr ging es dann mit unserem Fußball bergab. Auch ein Kameradschaftsabend der in der<br />

Schwimmbadgaststätte gehalten wurde macht noch keinen Meister. Und als die Mannschaft dann<br />

nicht mehr auf den Trainer hören wollte, trennten wir uns im Juni von Viktor Förster. Trotzdem wurde<br />

am Ende der Saison ein dritter Platz belegt. Zum Freundschaftsfest des Fremdenverkehrsverein<br />

konnte der <strong>TSV</strong> bedienen, um sich ein paar Mark zu verdienen.<br />

Mit Werner Schnepf aus Wiesentheid übernahm ein neuer Mann das Training beim <strong>TSV</strong>. Die<br />

Richtlinien für das Spieljahr 1979/80 waren klar, denn man möchte endlich einmal eine Klasse höher<br />

spielen. Mit dem Trainer, der auch mitspielt kamen noch zwei Spieler zum <strong>TSV</strong>. Herr Helmut Unger<br />

im Tor und Rainer Jackl als Feldspieler.<br />

Im August wurde dann endlich am Sportplatz etwas gemacht. Hans Senft, Heinrich Fischer und Klaus<br />

Lenz kultivierten und krupperten den Platz mehrere Male. Auch eine Kreiselegge der Fa. Schmotzer<br />

wurde über die Fa. Göllner eingesetzt. Bis dahin ging alles ziemlich flott voran. Nun ging man daran<br />

den Platz einzusäen. Herr Rolf Thomsen stellte dem <strong>TSV</strong> seine Rasensähmaschine zur Verfügung und<br />

säte selbst den ersten Abschnitt an. Hier war die Beteiligung der Sportler noch gut. Aber je öfter<br />

man sich mit dem Misthaken zur Feinplanierung traf, um so geringer war die Beteiligung. Zuletzt,<br />

Ende September, waren es nur noch drei Mann und die waren von der Vorstandschaft. Anscheinend<br />

wird der Platz nur für die Vorstandschaft angelegt. Durch die schlechte Beteiligung konnte heuer nur<br />

der Hauptplatz angesät werden. Jetzt muss man eben im Frühjahr von Neuem dran gehen,<br />

hoffentlich mit größerer Beteiligung.<br />

Der Gemeindeverwaltung möchten wir bei dieser Gelegenheit herzlich Dank sagen, denn der<br />

Grassamen wurde von der Gemeinde bezahlt, und der ist nicht gerade billig.<br />

In mehreren Sitzungen des <strong>TSV</strong> wurde nachgedacht wie wir mit unseren Kosten für den neuen Platz<br />

zurechtkommen, denn durch die beiden Alutore, den Boden und das Fahren des Bodens mussten wir<br />

ganz schön bezahlen.<br />

Der Fremdenverkehrsverein unter Vorsitz Herrn Eckoff bot dem <strong>TSV</strong> das Bedienen am Steigerwald<br />

Herbstfest an. Wir sagten sofort zu und bedienten an den fünf Wochenenden im Oktober. Hier<br />

erwirtschafteten wir uns ein schönes Sümmchen.

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