Informationsblatt der Gemeinde - Sulzfeld

Berücksichtigung der Ergebnisse der letzten Jahre und auch der zu
erwartenden Ergebnisse für die Zukunft konnte festgestellt werden, dass
ein gewisser Handlungsspielraum vorhanden ist. Eingehendere Diskussionen
und Entscheidungen, welche Investitionen evtl. getätigt werden sollen,
stehen in einer der nächsten Sitzungen an.
Nach Auskunft des 1. Bürgermeisters soll im Frühjahr 2009 der
Klärschlamm aus dem zweiten Klärbecken der Kläranlage Kleinbardorf
geräumt werden. Aus diesem Grunde wurden verschiedene Firmen zur
Abgabe entsprechender Angebote aufgefordert. Das günstigste Angebot
gab die Fa. DU Umwelt-Dienste aus Rinnthal ab und erhielt den Zuschlag
zur Räumung des zweiten Klärbeckens.
Unter dem Punkt Aussprache/Diskussion informierte der Erste Bürgermeister
über den aktuellen Stand des Ausbaus der DSL-Versorgung im
Landkreis Rhön-Grabfeld. Bis spätestens 30.06.2009 sollen alle Gemeinden
des Landkreises den Zugriff auf eine schnelle Internetverbindung
haben. In der Gemeinde Sulzfeld wird dies nach derzeitigem Sachstand
schon 6-8 Wochen vor dem 30.06.2009 der Fall sein, so Jürgen Heusinger.
Weiter wurde die Problematik des sehr hohen Geräuschpegels im Jugendheim
Leinach nach dem Ausbau gewisser Bauelemente im Zuge der
Renovierungsarbeiten angesprochen. Die Räte waren sich darüber einig,
dass spezielle Deckenplatten eingebaut werden sollen, um hier Abhilfe zu
schaffen. Christian Leicht wird beauftragt eine Fachfirma mit einer
Bedarfsberechnung zu beauftragen. Der Bürgermeister wurde ermächtigt
anschließend einen entsprechenden Auftrag zur Ausführung zu erteilen.
Bezüglich der aktuellen Schwierigkeiten im Jugendheim Sulzfeld wird am
Montag den 09.02.09 ein Treffen mit den Jugendlichen, deren Eltern und
den Anwohnern stattfinden. Seitens der Gemeinde werden die für die
Jugend beauftragten Gemeinderäte Martina Wolf und Sigrid Dollinger,
Gemeinderat Kalke und der Bürgermeister Jürgen Heusinger teilnehmen.
Das Gespräch soll letztlich dazu dienen, eine für alle Beteiligten adäquate
Lösung bezüglich der Jugendheimnutzung und der damit verbundenen
Belästigungen zu finden.
Im Anschluss folgte eine nichtöffentliche Sitzung des Gemeinderates.