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Ratgeber Nano-Fische - Dennerle

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GRUNDSÄTZLICHES<strong>Fische</strong> transportieren<strong>Fische</strong> werden fast immer in Plastikbeutel verpackt.• Wichtig ist ein Sichtschutz, der den Stress für die Tieremindert.• Am einfachsten wickelt man eine Lage Zeitungspapierdrumrum. Die dient auch der Isolation und verhindert allzugroße Temperaturschwankungen.• Der Transport sollte so schnell wie möglich vonstattengehen.• Bei niedrigen oder hohen Außentemperaturen muss mandafür sorgen, dass der Transportbeutel entsprechend geschütztuntergebracht wird. Das Wasser im Beutel sollte sichweder wesentlich erwärmen noch deutlich abkühlen.• Erschütterungen vermeidet man natürlich ebenso.60er –, haben Algen kaum eineChance. Die Garnelen werdensie kurz halten.Aber wie viel Fisch darf‘sdenn nun wirklich sein?30 Liter Wasser sind eine relativeMenge. Auf dem Wohnzimmerteppichist das relativviel, als Lebensraum für <strong>Fische</strong>ist das relativ wenig, im Vergleichzu natürlichen Gewässerneine winzige Pfütze.Da der Mensch sich aber gernan festen Vorgaben orientiert,sind auch in der Aquaristik dieunterschiedlichsten Formeln imUmlauf. Allerdings: Jeder Fischist anders – und jedes Aquariumsowieso.Deshalb sollte man sich nichteinfach danach richten, sondernimmer den Sinn dahinter imBlick behalten.Wenn wir jetzt den Versuchwagen, Regeln für die Fischmengebestimmter Aquariengrößenaufzustellen, dann müssendie immer mit Vorsicht betrachtetund eher strenger gehandhabtwerden.Eine Besatzregel30-Liter-Cube: Höchstens 25Zentimeter Fisch einsetzen.Dabei ist der Modellfisch unserTitelmodel, Boraras brigittae,das etwa 2,5 Zentimeterlang wird. Von dieser Art dürftenwir also zehn Exemplare einsetzen,denn 25 : 2,5 = 10. Einähnlich zierlicher, schlankerFisch, der vier Zentimeter langwird, darf aber nur noch zusechst ins Becken, denn 25 : 4 =6,25. Mehr als vier ZentimeterGesamtlänge sollten die <strong>Fische</strong>keinesfalls erreichen, wenn sieausgewachsen sind. Und es giltimmer die Länge der erwachsenenExemplare.Aber nicht nur die Länge, sondernauch die Körpermassemuss berücksichtigt werden.Ein pummeliger Platy, der schonmit fünf Zentimetern Längenicht mehr ins Becken dürfte,bringt im Vergleich zum zierlichenZwergbärbling wohl mindestensdas Zehnfache auf dieWaage.Damit scheidet er als Kandidatein zweites Mal aus, dennauch wenn wir ihn ausnahms-6

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