Ratgeber Nano-Fische - Dennerle

Ratgeber Nano-Fische - Dennerle Ratgeber Nano-Fische - Dennerle

13.07.2015 Aufrufe

GarnelenALGENPOLIZEIGarnelen sind nicht nur hübsch anzusehen, siespielen in unseren Nano-Aquarien auch eine besondereRolle: Sie sorgen dafür, dass Algen keineChance bekommen.Damit sie gleich von Anfang an wirkungsvollarbeiten können, setzen wir sie noch vor den Fischenein – sobald das Aquarium nach der Ersteinrichtungeingefahren ist, also frühestens nachzwei Wochen. Und damit sie sich eifrig auf dieersten Algen stürzen, werden sie zunächst auchnicht gefüttert. Keine Bange, sie finden eben genügendAlgen und auch anderes organisches Material– vor allem abgestorbene Teilchen der Aquarienpflanzen–, ohne hungern zu müssen.Die Amano-Garnele (oben rechts) ist genau zudem hier geschilderten Zweck in die Aquaristikeingeführt worden. Sie mag es nicht zu warm, istansonsten aber anspruchslos. Mit gut fünf ZentimeternLänge wird die Amano-Garnele für ein 30-Liter-Aquarium ein bisschen zu groß, weshalb wirdort auf die ebenso robuste 'Crystal Red' (obenlinks) zurückgreifen. Vielleicht ist sie nicht ganzso effektiv in der Algenbekämpfungwie die Amano-Garnele, arbeitetaber ausreichend fleißigund ist mit ihrer hübschen Färbungbesonders attraktiv.Achten Sie bitte darauf, dasssich kein Kupfer im Wasser befindet,wie es bei neu eingebautenLeitungen oft geschehen kann.Bitte verwenden Sie dann wenigstensden Nano Wasseraufbereitervon Dennerle.12

Mehrere Arten?VERGESELLSCHAFTUNGDer 60-Liter-Cube bietet so viel Platz, dasswir nicht nur entweder etwas mehr oderein bisschen größere Fische pflegen können.Es lassen sich sogar zwei Arten darin miteinandervergesellschaften, obwohl man auch hiersehr wohl mit nur einer Fischart glücklich werdenkann, die ihr ganzes Verhalten zeigt und sich möglicherweisesogar im Aquarium fortpflanzt. Wie sooft, ist auch hier weniger mehr.Aber immerhin ist der 60-Liter-Würfel so groß,dass sich zwei kleinere Fischarten nicht allzu sehrins Gehege kommen. Am besten wählt man sie soaus, dass sie sich hauptsächlich in unterschiedlichenWasserzonen aufhalten.Bei der Höchstmengenberechnung nach derFormel auf Seite 7 sollte man bei zwei Arten imselben Aquarium noch einen Sicherheitswert abziehen.Natürlich müssen vor allem erst einmal die generellenAnsprüche an Wasser, Umgebung undTemperatur übereinstimmen. Auch beim Futterund bei der Fütterung muss man sicherstellen,dass alle Fische genug bekommen. Schwimmt imfreien Wasser etwa ein Trupp agiler, immer hungrigerFische, wird es kleinen Welsen oder Grundeln,die auch zum Fressen kaum den Bodenbereichverlassen, schwerfallen, satt zu werden.Mit Fischen, die ein größeres Revier beanspruchenund darum unverträglich werden können,extreme Wasserwerte benötigen oder nur mit lebendenFuttertieren zu ernähren sind, beschäftigenwir uns hier nicht.Auch hier finden Sie wieder Arten, die fast allesehr friedlich sind, mit nahezu jedem Leitungswasserzurechtkommen und sich mit qualitativhochwertigem Flocken-, Granulat- oder Tablettenfuttereinwandfrei ernähren lassen.Wie auch bei den ganz kleinen haben die gezeigtenArten oft nahe Verwandte, die ähnlicheAnsprüche stellen und deshalb ebenfalls in Fragekommen. Allerdings können Arten aus derselbenGattung auch sehr verschieden sein. Fragen Siedeshalb bitte Ihren Fachhändler, oder versenkenSie sich in weiterführende Literatur. ■Der Zitronensalmler stellt ganz ähnliche Ansprüchewie der Rote von Rio, mag es nur etwas wärmer.13

GarnelenALGENPOLIZEIGarnelen sind nicht nur hübsch anzusehen, siespielen in unseren <strong>Nano</strong>-Aquarien auch eine besondereRolle: Sie sorgen dafür, dass Algen keineChance bekommen.Damit sie gleich von Anfang an wirkungsvollarbeiten können, setzen wir sie noch vor den <strong>Fische</strong>nein – sobald das Aquarium nach der Ersteinrichtungeingefahren ist, also frühestens nachzwei Wochen. Und damit sie sich eifrig auf dieersten Algen stürzen, werden sie zunächst auchnicht gefüttert. Keine Bange, sie finden eben genügendAlgen und auch anderes organisches Material– vor allem abgestorbene Teilchen der Aquarienpflanzen–, ohne hungern zu müssen.Die Amano-Garnele (oben rechts) ist genau zudem hier geschilderten Zweck in die Aquaristikeingeführt worden. Sie mag es nicht zu warm, istansonsten aber anspruchslos. Mit gut fünf ZentimeternLänge wird die Amano-Garnele für ein 30-Liter-Aquarium ein bisschen zu groß, weshalb wirdort auf die ebenso robuste 'Crystal Red' (obenlinks) zurückgreifen. Vielleicht ist sie nicht ganzso effektiv in der Algenbekämpfungwie die Amano-Garnele, arbeitetaber ausreichend fleißigund ist mit ihrer hübschen Färbungbesonders attraktiv.Achten Sie bitte darauf, dasssich kein Kupfer im Wasser befindet,wie es bei neu eingebautenLeitungen oft geschehen kann.Bitte verwenden Sie dann wenigstensden <strong>Nano</strong> Wasseraufbereitervon <strong>Dennerle</strong>.12

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!