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Keine schöne Schulzeit in Dessau Die ... - Dessau-Roßlau

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Nummer 12, Dezember 2008Seite 41Anhaltisches TheaterDer Monat der weihnachtlichen KonzerteAuszeichnungStadtrat erhielt VerdienstmedailleAm 2. Advent (7. Dezember,10.30 Uhr) lädt der AnhaltischeKammermusikvere<strong>in</strong> zuse<strong>in</strong>em traditionellen Adventskonzert<strong>in</strong> die <strong>Dessau</strong>erMarienkirche e<strong>in</strong>. <strong>Die</strong>smalwird das abwechslungsreicheProgramm gestaltet vone<strong>in</strong>em Kammerorchester, e<strong>in</strong>emBlechbläserquartett sowiezwei Gesangsschülernder <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er Musikschule.Im Großen Haus des AnhaltischenTheaters steht das„Weihnachtliche Konzert“ <strong>in</strong>diesem Jahr zu drei verschiedenenTerm<strong>in</strong>en aufdem Spielplan: Freitag, den12. Dezember (19.30 Uhr);Sonnabend, den 13. Dezember(17 Uhr) und <strong>Die</strong>nstag,den 23. Dezember (18Uhr). E<strong>in</strong> zusätzliches Konzertf<strong>in</strong>det am Sonntag, dem14. Dezember im Elbe-Werk<strong>in</strong> der <strong>Roßlau</strong>er Hauptstraßestatt. Das Programm umfasstromantische Märchenmusikvon Engelbert Humperd<strong>in</strong>ck(Vorspiel „<strong>Die</strong> Königsk<strong>in</strong>der“),Antonín Dvorák(S<strong>in</strong>fonische Dichtung „Dasgoldene Sp<strong>in</strong>nrad“) und PeterTschaikowski („Nußknacker“-Suite).Als Erzählerist Philipp Wirz zu erleben.<strong>Die</strong> Anhaltische Philharmonie<strong>Dessau</strong> spielt unterder Leitung von MarkusL. Frank.Ganz im Zeichen des bevorstehendenWeihnachtsfestessteht auch das 3.Kammerkonzert des AnhaltischenTheaters im SchlossGeorgium. Am 20. Dezemberab 15.30 Uhr musizierenAl<strong>in</strong>e Vannuys (Flöte), Myravan Campen-Bál<strong>in</strong>t (Viol<strong>in</strong>e)und Wolfgang Kluge (Klavier)geme<strong>in</strong>sam mit der Sopranist<strong>in</strong>Jagna Rotkiewicz <strong>in</strong>ternationaleWeihnachtslieder,die der ungarischeKomponist János GyulaiGaál zusammengestellt undarrangiert hat.Dem <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er StadtratDr. Ulrich Plettner wurdeam 5. November 2008 vonM<strong>in</strong>isterpräsident WolfgangBöhmer die Verdienstmedailleverliehen. Der 71-jährigeArzt erhielt die Auszeichnungfür se<strong>in</strong>e ehrenamtliche Tätigkeit<strong>in</strong> mehreren Gremien derÄrztekammer Sachsen-Anhaltsowie für se<strong>in</strong> kulturelles Engagementals Gründungsmitgliedzahlreicher Fördervere<strong>in</strong>eund Institutionen <strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>und der Region Anhalt.Das Engagement Dr. Plettnersum die Entwicklung se<strong>in</strong>esFaches und se<strong>in</strong> streitbarerE<strong>in</strong>satz für gebotenechristlich-ethische Haltungenbeim ärztlichen Handeln hättenihm die Ehrenmitgliedschaft<strong>in</strong> vielen mediz<strong>in</strong>ischwissenschaftlichenGesellschaftene<strong>in</strong>gebracht, so u.a. <strong>in</strong> der Deutschen Gesellschaftfür Chirurgie <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>und der MitteldeutschenChirurgenvere<strong>in</strong>igung <strong>in</strong> Halle.Er engagiere sich alsStadtratsmitglied <strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>seit 1990 besonders für denErhalt der Kultur und der sozialenGerechtigkeit.Der M<strong>in</strong>isterpräsident hobse<strong>in</strong>e erfolgreichen Aktivitätenals Gründungsmitgliedund Mit<strong>in</strong>itiator wichtiger Institutionenwie des Kurt-Weill-Zentrums, des Freundeskreisesdes <strong>Dessau</strong>erTheaters, des Freundeskreisesder <strong>Dessau</strong>er Musikschuleoder des Freundeskreisesder Anhaltischen Diakonissenanstalthervor.Weihnachtsgeschichte im Puppentheater„Das Schwe<strong>in</strong>, das unter die Hühner g<strong>in</strong>g“Wenn man als Schwe<strong>in</strong> e<strong>in</strong>eweiße Hautfarbe hat, istman ganz anders als alleanderen Schwe<strong>in</strong>e auf demBauernhof - und wird natürlichausgelacht, gehänseltund gemieden. So ergehtes dem Schwe<strong>in</strong> Alb<strong>in</strong>,aber nicht nur ihm.Das Huhn Lila hat ähnlicheProbleme. Es ist alt undkann ke<strong>in</strong>e Eier mehr legen.Der Hahn im Hühnerzirkushat es aus dem Stallgeworfen. Beide sitzen nunalle<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ecke, <strong>in</strong> derselben Ecke des Hofes.Und sie beschließen, wennniemand mit uns spielt,dann spielen wir eben zusammen.Gesagt, getan.Alb<strong>in</strong> und Lila helfen e<strong>in</strong>ander,sie werden Freunde,obwohl sie immer nochvon allen Schwe<strong>in</strong>en undvon allen Hühnern verlachtwerden. Jetzt heißt esüberall: wie kann e<strong>in</strong>Schwe<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>em Huhnspielen?Doch als der Fuchs wiederum den Hühnerhofschleicht und <strong>in</strong> den Nächtendas e<strong>in</strong>e oder andereHuhn verschw<strong>in</strong>det, wissennur Alb<strong>in</strong> und Lila, wie manden bösen Räuber verjagenkann. Zusammen denkensie sich e<strong>in</strong>e List ausund lauern dem Fuchs auf.Ob er wohl <strong>in</strong> die Fallegeht?Geschichten s<strong>in</strong>d wieFreunde, me<strong>in</strong>t Rafik Schami,Autor unserer diesjährigenWeihnachtsgeschichteim Puppentheater.Er muß es wissen, dennRafik Schami hat die gutealte Tradition des GeschichtenerzählensundFabulierens <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er HeimatSyrien als K<strong>in</strong>d kennengelernt und sie als Autorzahlreicher K<strong>in</strong>derbücherkultiviert. <strong>Die</strong> Listeder Preise fürse<strong>in</strong>e Werke istlang, so wichtigeBücher wie „DerFliegende Baum“,aus dem unsereGeschichte stammt,haben e<strong>in</strong>e hoheAuflagenzahl erreicht.Weit wichtigerist RafikSchami jedochdie Wirkung se<strong>in</strong>erGeschichten - diePhantasie se<strong>in</strong>er Leser undZuhörer zu erwecken, darumgeht es ihm vor allem.Premiere: Sonntag, 7. Dezember2008, 15.00 UhrKulturzentrum ALTESTHEATER/ PuppenbühneFoto: Roßdeutscher

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