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Keine schöne Schulzeit in Dessau Die ... - Dessau-Roßlau

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AMTSBLATTStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> · Nr. 12 · Dezember 2008 · 2. Jahrgang · www.dessau-rosslau.de<strong>Die</strong>ter Hallervorden<strong>Ke<strong>in</strong>e</strong> <strong>schöne</strong> <strong>Schulzeit</strong> <strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>Für e<strong>in</strong>en Drehtag suchte<strong>Dessau</strong>s Ehrenbürger, derSchauspieler und Kabarettist<strong>Die</strong>ter Hallervorden, am5. November 2008 se<strong>in</strong>eHeimatstadt auf. Begleitetvon dem Filmteam e<strong>in</strong>erPotsdamer Filmproduktionsfirmasuchte der beliebteFernsehstar drei Stättense<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>der- und Jugendzeitauf: se<strong>in</strong> Elternhaus <strong>in</strong>der Mohsstraße, das AnhaltischeTheater, auf dessenBühne er seit Jahrenimmer wieder mit se<strong>in</strong>enaktuellen Programmen präsent ist, und das Gymnasium„Philanthrop<strong>in</strong>um“.„Schule war für mich blanker Horror“, erzählt Hallervordenmit ernster Miene, während er den Schulhof betritt. Nochheute er<strong>in</strong>nert er sich mit Schaudern an das politische Klima,das von ideologischer Indoktr<strong>in</strong>ation und dem Erstarken„gesellschaftspolitischer“ Gruppen wie der FDJ geprägtwar. „Jeden Tag wurden es mehr Blauhemden undFähnchenschwenker“, blickt Hallervorden auf se<strong>in</strong>e <strong>Dessau</strong>er<strong>Schulzeit</strong> zurück. Dann, nachdem er das Schul<strong>in</strong>nerebetreten hat, schwärmt er von dem herrlich saniertenHaus. Bis <strong>in</strong> die Aula im Dachgeschoss steigt er h<strong>in</strong>auf -mittlerweile erklang die Schulbimmel und der Mann, dervon e<strong>in</strong>er Kamera begleitet wird, sorgt für gickerndes Interesseunter den Schülern. Ohne Wehmut tritt er den Rückzugan.Info: Zu sehen ist der dreiteilige Dokumentarfilm, <strong>in</strong> dem sich neben <strong>Die</strong>ter Hallervordene<strong>in</strong>e Reihe weiterer berühmter Zeitzeugen an sechs Jahrzehnte deutscheGeschichte er<strong>in</strong>nert, im Mai 2009 <strong>in</strong> der ARD.Titanic Boy Group<strong>Die</strong> vollkrassgeile Drei-Ex-LesungDrei Männer, drei ru<strong>in</strong>ierte Karrieren: Oliver Maria Schmitt,Mart<strong>in</strong> Sonneborn und Thomas Gsella haben zwar unterschiedlicheNamen, teilen aber e<strong>in</strong> Schicksal: Sie warenChefredakteure des endgültigen Satiremagaz<strong>in</strong>s Titanic.Sie haben die Eltern der kle<strong>in</strong>en „Maddie“ schockiert, KurtBeck zum Problembären ernannt, Fußballweltmeisterschaften<strong>in</strong>s Land geholt und die „irre Titanic-Partei“(Dresdner Morgenpost) gegründet, um die Mauer wiederaufzubauen und das Merkel dah<strong>in</strong>ter wegzuschließen. Siehaben Punk-Romane geschrieben, Gedichte gedichtet,sich mit Botox aufpumpen lassen und Jugoslawien denKrieg erklärt. Sie wurden beschimpft, gefeiert und auf 680Millionen verklagt. Noch s<strong>in</strong>d sie auf freiem Fuß.Erleben Sie die drei Ex-Chefs mit brandneuemProgramm und hochkomplexerPower-Po<strong>in</strong>ten-Presentation,staunenSie über unverschämte „Briefe an die Leser“, abstoßendePolit-Aktionen, charmante Pöbeleien, feigen Telefonterrorgegen die Zone, vollständige Gedichte und halblustige Witze.E<strong>in</strong> Lachereignis der verschärften Exzellenzklasse. Bittekommen Sie alle! <strong>Die</strong> Lesung f<strong>in</strong>det im Rahmen der Veranstaltungsreihe„Das Ende von Gesellschaft“ des Beatclubs<strong>Dessau</strong> statt.Dreharbeiten auf dem Pausenhof des Philanthrop<strong>in</strong>ums.Fotos: HertelMittwoch, 10. Dezember 2008, Bauhaus <strong>Dessau</strong>, Beg<strong>in</strong>n20.00 Uhr (E<strong>in</strong>lass ab 19.30 Uhr). Karten im Vorverkauf: 8 Euro,Abendkasse: 10 Euro.Vorverkaufsstellen: Buchhandlung an den 7 Säulen, Sonnenkopp(Rathausanbau), Tourist<strong>in</strong>formation <strong>Roßlau</strong>, Bauhaus, PressezentrumK<strong>in</strong>zel (Zerbster Straße 25).<strong>Die</strong> Veranstaltung wir u. a. unterstützt vom Bundesm<strong>in</strong>isterium fürFamilie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Lokalen Aktionsplan<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, der Initiative „Vielfalt tut gut“, dem AJZ <strong>Dessau</strong>,der AG Tonvergnügen an der Hochschule Anhalt (FH).


Seite 2 Nummer 12, Dezember 2008„Auf e<strong>in</strong> Wort“ mit Oberbürgermeister Klemens KoschigDer „Tag des Ehrenamtes“ am 5. Dezember -offizielle Würdigung des FreiwilligenengagementsLiebe Leser<strong>in</strong>nen,liebe Leser,am 5. Dezember f<strong>in</strong>detweltweit der Tag des Ehrenamtesstatt und mir wirddie Ehre zuteil, drei Frauenaus <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> für ihrehrenamtliches Engagementauszuzeichnen, dennsie arbeiten seit Jahren ehrenamtlich<strong>in</strong> der Schulbibliothekim Philanthrop<strong>in</strong>umund unterstützen damite<strong>in</strong> zusätzliches Bildungsangebot,das dieSchule <strong>in</strong> diesem Umfang sonst nicht anbieten könnte.Sie geben damit auch e<strong>in</strong> Vorbild, wie es uns möglichse<strong>in</strong> wird, unsere Stadtteilbibliotheken zu erhalten.<strong>Die</strong> Auszeichnung der drei Bürger<strong>in</strong>nen aus <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> steht stellvertretend für e<strong>in</strong>e Vielzahl von Menschen,ohne die e<strong>in</strong> großer Teil des öffentlichen und kulturellenLebens <strong>in</strong> unserer Doppelstadt kaum denkbarwäre, weder im Bereich der Heimat- und Brauchtumspflege,noch <strong>in</strong> Sport, Kultur oder im Sozialen. Für vieledieser Bereiche ist das Ehrenamt nahezu alternativlos,denn die Leistungen, die hier erbracht werden, würden<strong>in</strong> der Stadt fehlen, wenn jede dieser ehrenamtlichen Arbeitsstundenbezahlt werden müsste.E<strong>in</strong>er jüngst veröffentlichten Studie zufolge, dem Engagementatlas2009, leisten über 30 Prozent der Bürger<strong>in</strong>nenund Bürger <strong>in</strong> unserer Stadt im Durchschnitt mehrals 15 Stunden pro Monat ehrenamtliche Arbeit. Was <strong>in</strong>Zahlen eher abstrakt wirkt, gew<strong>in</strong>nt an Gestalt, wennman sich ansieht, was die Männer und Frauen für unsereStadt leisten. Würde man jede ehrenamtlich geleisteteArbeitsstunde mit 7,50 Euro vergüten, dann wären daspro Monat rund 2,7 Millionen Euro. Ich denke diesesRechenbeispiel verdeutlicht, welche Kraft im ehrenamtlichenEngagement steckt.In Zeiten knapper öffentlicher Kassen und steigendenBedarfs an Arbeit für das Geme<strong>in</strong>wesen werden wir <strong>in</strong>Zukunft mehr Menschen brauchen, die sich für die Geme<strong>in</strong>schaftengagieren. <strong>Die</strong> oben zitierte Studie zeigtauch auf, dass wir hier noch viel Potential haben im Vergleichzu anderen Städten und Regionen.Doch es s<strong>in</strong>d nicht nur die Leistungen, die sich <strong>in</strong> Geldabschätzen lassen, die das ehrenamtliche Engagementfür unsere Stadt so bedeutsam machen. Menschen, diesich ehrenamtlich engagieren, übernehmen Verantwortungfür ihre Stadt oder ihr besonderes Anliegen - dasSpektrum ist groß und reicht vom Engagement im Sportvere<strong>in</strong>über die Mitarbeit <strong>in</strong> Umweltverbänden bis h<strong>in</strong> zurHausaufgabenbetreuung von Schulk<strong>in</strong>dern. An vielenStellen wird dafür gesorgt, das Zusammenleben im Geme<strong>in</strong>wesenlebenswerter zu gestalten.Doch das Ehrenamt bietet den E<strong>in</strong>zelnen auch etwas:die Möglichkeit, sich mit Gleichges<strong>in</strong>nten für e<strong>in</strong>e Sachezu engagieren, Themen und Herausforderungen für sichzu entdecken, neue Menschen kennen zu lernen, deneigenen Erfahrungshorizont zu erweitern. Und, ganzwichtig: sie bereiten nicht nur anderen, sondern auchsich selbst echte Freude und Genugtuung.<strong>Die</strong> Motive für e<strong>in</strong> Ehrenamt s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>dividuell unterschiedlich.Allen geme<strong>in</strong>sam ist, dass e<strong>in</strong>e Vielzahl vonIhnen, liebe Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger, sich e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen wollen.Als Stadt können wir auf dieses Engagement nichtverzichten, es verdient tiefe Anerkennung und so wollenwir es auch nach Kräften fördern.Wenn Sie etwas bewegen wollen <strong>in</strong> der Stadt, wenn SieGleichges<strong>in</strong>nte zu e<strong>in</strong>em bestimmten Thema f<strong>in</strong>den wollenoder aber e<strong>in</strong>e Aufgabe suchen, an der Sie sich ausprobierenkönnen, nur noch nicht wissen wo, wann undmit wem, dann habe ich e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>teressanten Tipp für Sie.Wenden Sie sich doch an die im Oktober gegründeteEhrenamtsbörse. Hier f<strong>in</strong>den Menschen zue<strong>in</strong>ander, diesich sonst nicht begegnet wären, aber möglicherweisegleiche Ziele, gleiche Interessen verfolgen. <strong>Die</strong> Ehrenamtsbörsehat ihren Sitz im Bürger-, Bildungs- und Freizeitzentrum<strong>in</strong> der Erdmannsdorffstraße. Wir freuen unsschon auf Ihren Besuch.Liebe Leser, ich wünsche Ihnen, ich wünsche uns e<strong>in</strong>egesegnete Adventszeit. Mögen uns dabei auch e<strong>in</strong>igebes<strong>in</strong>nliche Stunden geschenkt se<strong>in</strong>. Doch da s<strong>in</strong>d auchdie Weihnachtse<strong>in</strong>käufe, und da möchte ich Sie bitten:vertrauen Sie sich unserem E<strong>in</strong>zelhandel an. Sie werdengute Beratung erfahren und mehr für unsere Stadt tun,als Sie es vielleicht für möglich halten.Mit herzlichem GrußE-Mail: ob@dessau-rosslau.de+++ Hier treffen Sie mich: +++ 5. Dezember 2008, 14 Uhr, zur Seniorenweihnachtsfeier <strong>in</strong> der Elbe-Rossel-Halle +++ +++ 14. Dezember 2008, 18 Uhr, Adventsmarkt Burg <strong>Roßlau</strong> + + +


Nummer 12, Dezember 2008Aus dem InhaltGlückwünsche 3Stadtrat undAusschüsse 5Jubiläen 5Amtliches 7SeiteOrtschaftsräte 16Sport 31Fraktionen 35Ausstellungen undMuseen 48Veranstaltungskalender48<strong>Die</strong>s und das 50Impressum 51UEFA-U17-EM 2009Seite 3Zwei Spiele im<strong>Dessau</strong>er Stadion(cs) Vertreter der UEFA unddes DFB haben bei e<strong>in</strong>emVorortterm<strong>in</strong> am 13. November2008 das Paul-Greifzu-Stadion als e<strong>in</strong>e Spielstätte <strong>in</strong>nerhalbder U 17-Europameisterschaftim Frühjahr2009 auserkoren. <strong>Die</strong> Bed<strong>in</strong>gungenim Stadion selbst alsauch die städtische Infrastrukturseien ausgezeichnet,so das Delegationsurteil.E<strong>in</strong> Vorrundenspiel (6. Mai,11.00 Uhr) und e<strong>in</strong> Halbf<strong>in</strong>alspiel(15. Mai, 16.00 Uhr) werdenim <strong>Dessau</strong>er Stadionausgetragen, bundesweit livezu sehen bei Eurosport.<strong>Die</strong> UEFA-U17-Europameisterschaft2009 steht unterdem Motto „Fußball kenntke<strong>in</strong>e Grenzen“ und f<strong>in</strong>detvom 6. bis 18. Mai statt. DasSportamt ruft die <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er Schüler und Lehrerauf, die beiden Spiele imGreifzu-Stadion im Rahmendes Unterrichts zu besuchen.


Seite 4Nummer 12, Dezember 2008Am 8. November feierte Frau Annemarie Hahn ihren 100. Geburtstagund konnte sich über viele Glückwünsche zu diesem besonderenJubiläum freuen. Auch Oberbürgermeister Klemens Koschig gratulierteim Namen der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> und des Landes Sachsen-Anhalt.Auch Frau Emma Rudolph reihte sich <strong>in</strong> den Kreis der 100-Jährigen e<strong>in</strong>.Am 9. November konnte man ihr dazu herzlich gratulieren. Auch hierwar Oberbürgermeister Klemens Koschig unter den Gratulanten, diePräsente von Stadt und Land im Gepäck.Fotos: HertelAmt für zentrales GebäudemanagementGarageneigentümer am StandortFröbelstraße <strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Amt für zentrales GebäudemanagementAbbruch der Garagen am StandortSeelmannstraße/Ecke Argenteuiler StraßeAuf dem Grundstück FröbelstraßeGemarkung 1809,Flur 45, Flurstück 8219 bef<strong>in</strong>detsich e<strong>in</strong> Garagenstandortmit 40 Garagen. Beie<strong>in</strong>er Eigentümerermittlungmittels Aushang haben sichleider 6 Garageneigentümernicht beim Amt für ZentralesGebäudemanagement gemeldet.Der Grundstückseigentümerplant perspektivischVeränderungen an diesemStandort.Aus diesem Grunde bittenwir die Garageneigentümer,welche die Lage ihrer Garagenicht an die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>gemeldet haben,sich nunmehr bei derStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, Amtfür Zentrales Gebäudemanagement,Gustav-Bergt-Str. 1, 06862 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,Zimmer 120, Tel.:0340/204-1223 zu meldenund die genaue Lage derGarage mitzuteilen.Auf dem Grundstück Seelmannstraße/ArgenteuilerStraße, Gemarkung <strong>Dessau</strong>,Flur 52, Flurstücke 10066,10368, 10369 und 6273/27,Gemarkung Törten, Flur 9,Flurstück 422/57 bef<strong>in</strong>detsich e<strong>in</strong> Garagenstandort. <strong>Die</strong>Kündigung für die Nutzungdes Grund und Bodens wurdeallen Garageneigentümerzum 31. Dezember 2008 zugestellt.<strong>Die</strong> Eigentümer und Nutzer,die ihre Garage noch nicht andie Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>übergeben oder sich nochnicht gemeldet haben, werdendaher aufgefordert, sichbis zum 15. Dezember 2008<strong>in</strong> der Stadtverwaltung <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Zentrales Gebäudemanagement,Gustav-Bergt-Str. 1, 06862 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, OT <strong>Roßlau</strong> unter derTel. 0340/ 204 - 1626 oderRamona.Bartelt@dessaurosslau.dezu melden.Setzen sich die Eigentümerund Nutzer nicht mit derStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> biszum oben bestimmten Term<strong>in</strong><strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung, um ihr Eigentumund die Nutzung anzuzeigen,wird vermutet, dasssie die Nutzung der Garagenaufgegeben haben. <strong>Die</strong>seGarage ist dann als herrenloseSache zu betrachten. Dereigentliche Eigentümer undNutzer kann danach wederdie Wiederherstellung derNutzung und die Herausgabese<strong>in</strong>es Eigentums nach e<strong>in</strong>enAnspruch auf Schadensersatzgeltend machen.Immobilienangebote derStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Mittelbreite 1 - Baugrundstück, 721 qmVerkaufspreis: 54.166,00 EuroNutzungsart: Allgeme<strong>in</strong>es Wohngebiet, Bebauung nach§ 34 BauGB, freistehendes EFHAusführliche Informationen zu dem Objekt unter der Tel.-Nr. 0340/2042226, Internet: www.dessau-rosslau.de,E-Mail: wirtschaftsfoerderung@dessau-rosslau.de


Nummer 12, Dezember 2008Heiraten <strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Trauungen an Samstagen im Jahr 2009Das Standesamt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> gibt nachstehendeTerm<strong>in</strong>e zur Eheschließungan Samstagen im Ortsteil<strong>Roßlau</strong> bekannt:Samstag, 18. April 2009Samstag, 16. Mai 2009Samstag, 30. Mai 2009Samstag, 06. Juni 2009Samstag, 20. Juni 2009Samstag, 11. Juli 2009Samstag, 25. Juli 2009Samstag, 15. August 2009Samstag, 19. Sept. 2009Samstag, 17. Oktober 2009Herzliche GlückwünscheWir gratulieren allen Jubilaren auf das Herzlichste imNamen des Oberbürgermeisters, der Mitglieder desStadtrates sowie der Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiterder Stadtverwaltung.Ihren 100. Geburtstag feiernim DezemberHilda Meier am 19. sowieChrista Borgstede am 24.Zum 90. Wiegenfest gehenGlückwünsche im DezemberanRuth Schuhardt am 2., LiselottOrendi am 2., GertrudSchenkl<strong>in</strong>g am 4., UrsulaBertulat am 5., AnnelieseWeiss am 8., Gerhard Notham 11., Anneliese Schneideram 12., Martha Köhler am13., Marga Schönemann am13., Hilda Herter am 13., ErnaParsiegla am 22. sowieIda Staake am 30.Ihren 65. Hochzeitstag feiernam 27. Dezember Ottound Elisabeth Städter.Das Fest der „DiamantenenHochzeit“ begehen im MonatDezemberLothar und Jutta Schulze amEheschließungen von Montagbis Freitag s<strong>in</strong>d nachRückfrage ebenso möglich.Um e<strong>in</strong>e rechtzeitige Vorreservierungunter der Telefonnummer:0340/2042087wird gebeten.Das Standesamt im Ortsteil<strong>Dessau</strong>, Zerbster Straße4, bietet ebenfalls Trauungenabweichend vonden voranstehenden Term<strong>in</strong>enan Samstagen imJahr 2009 im Rathaus undim Schloss Georgium an.Stimmen Sie bitte rechtzeitigmit dem Standesbeamtenunter der Telefonnummer0340/2041234 IhrenWunschterm<strong>in</strong> ab.Im Interesse der Bürgerfreundlichkeitbietet dieStadt diesen Service an undhofft, bei vielen Heiratswilligendem Wunsch nach e<strong>in</strong>erSamstagstrauung zu entsprechen.4., Kurt und Frieda Bergholzam 9., Helmut und LianeGraßmann am 18., Siegfriedund Helga Brunner am 24.,Herbert und Susanna Kuhnertam 24. sowie Gerhardund Ingeborg Wirth am 26.Der Stadtfeuerwehrverband<strong>Dessau</strong> e.V. gratuliertse<strong>in</strong>er Kamerad<strong>in</strong> Anni Kapturzum 85. Geburtstag imDezember sowie se<strong>in</strong>en KameradenWerner Schmiedlzum 80. Geburtstag undOlaf Bertel zum 50. Geburtstagim Monat Dezember.NachrufTief erschüttert s<strong>in</strong>d wir über die traurigeNachricht, dass unser MitarbeiterStadtrat und Ausschüsse im DezemberStadtrat10. Dezember, 16.00 UhrJugendhilfeausschuss:9. Dezember, 16.30 UhrStädtisches Kl<strong>in</strong>ikum:4. Dezember, 17.30 UhrWirtschaft, Stadtentwicklungund Tourismus11. Dezember, 16.30 UhrBauwesen, Verkehr undUmwelt:16. Dezember, 16.30 UhrHaupt- und Personalausschuss:17. Dezember, 16.30 UhrNorbert Mülleram 10. Oktober 2008 verstorben ist.Seite 5Herr Müller war als stets geachteter Mitarbeiter <strong>in</strong> derAbteilung Wasserbau des Tiefbauamtes tätig. Mit ihmverlieren wir e<strong>in</strong>en zuverlässigen Kollegen, dessen Toduns zutiefst betroffen macht.Wir werden dem Verstorbenen stets e<strong>in</strong> ehrendes Andenkenbewahren.Unsere besondere Anteilnahme gilt se<strong>in</strong>er Familie.Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Der OberbürgermeisterPersonalratHaupt- und PersonalamtTiefbauamt<strong>Die</strong> nächste Ausgabe des Amtsblattes ersche<strong>in</strong>t amSamstag, 20. Dezember 2008.Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge:Mittwoch, 10. Dezember 2008 (12 Uhr)Annahmeschluss für Anzeigen:Donnerstag, 11. Dezember 2008 (12 Uhr)F<strong>in</strong>anzausschuss:11. Dezember, 16.30 UhrKultur, Bildung undSport:3. Dezember, 16.30 UhrAnhaltisches Theater9. Dezember, 16.30 UhrGesundheit und Soziales:16. Dezember, 16.30 UhrÄnderungenvorbehalten.gez. Dr. S. Exner,Stadtratsvorsitzender


Seite 6 Nummer 12, Dezember 2008MosigkauWeihnachtsmarkt <strong>in</strong> Walderseeam Sonntag, 7. Dezember, von 11.00 bis 19.00 Uhrrund um die Jonitzer Kirche11.00 Eröffnung des Adventsmarktes11.15 K<strong>in</strong>derprogramm der K<strong>in</strong>dertagesstätte und derGrundschule von Waldersee (<strong>in</strong> der Kirche)11.45 Puppentheater für Junggebliebene, kle<strong>in</strong>e undgroße Gäste „Dornröschen“ (<strong>in</strong> der W<strong>in</strong>terkirche)13.00 südamerikanische Alpakas im Streichelzoo, Wissenswertesüber die Wolle und die Verarbeitung14.00 E<strong>in</strong>treffen des Weihnachtsmannes mit der Pferdekutsche,danach s<strong>in</strong>d Kutschfahrten durchWaldersee und Umgebung möglich15.00 Adventss<strong>in</strong>gen des Walderseer Kirchenchoresunterstützt durch die Chöre von St. Johannesund Petrus; (<strong>in</strong> der Kirche)16.30 Auftritt der „Muldespatzen“ vor dem MausoleumIm Angebot der Händler s<strong>in</strong>d u. a. weihnachtliche Trockenfloristikaus Waldersee, Honig, Met sowie Produkte ausWachs, Kunstgewerbe, Geflügel aus Freilandhaltung undnatürlich vielerlei Kul<strong>in</strong>arisches vom Würstchen bis zumMutzenbraten, vom Grog bis zu We<strong>in</strong>en. Wiesers Schaustellerbetriebsorgt wieder für Abwechslung bei den K<strong>in</strong>dern.Und natürlich stattet auch der Weihnachtsmann mitse<strong>in</strong>en Engeln dem Markt e<strong>in</strong>en Besuch ab.Weitere Infos unter www.dessau-waldersee.de.„Advent <strong>in</strong> den Höfen“auch <strong>in</strong> diesem JahrIm vergangenen Jahr startete <strong>in</strong>Mosigkau erfolgreich der „Advent<strong>in</strong> den Höfen“. <strong>Die</strong> Bewohner derAnhalter Straße rund um die MosigkauerKirche öffneten dazu ihreTore.Am Samstag, 6. Dezember, werdensie dies ab 14 Uhr auch wieder tun.<strong>Die</strong> Besucher erwartet e<strong>in</strong> Adventscaféund diverse herzhafteKöstlichkeiten. Außerdem könnenauch kle<strong>in</strong>e Geschenke sowie Floristikbestaunt und erworben werden.Der Nikolaus hat se<strong>in</strong> Kommenangekündigt und wird ab 15 Uhr<strong>in</strong> den Höfen zu sehen se<strong>in</strong>. Für dieK<strong>in</strong>der gibt es e<strong>in</strong>e Märchenecke,<strong>in</strong> der weihnachtliche Geschichtenund Märchen vorgelesen werden.Ab 16 Uhr s<strong>in</strong>gt der MildenseerMännerchor <strong>in</strong> der Mosigkauer Kirche.Über e<strong>in</strong>en Besuch freuen sich dieHofeigner der Anhalter Straße, derHeimatvere<strong>in</strong> Mosigkau und dieKirchengeme<strong>in</strong>de Mosigkau.Festkomitee MildenseeMildenseer laden zum WeihnachtsmarktDas Festkomitee Mildenseelädt zum 8. Kle<strong>in</strong>en MildenseerWeihnachtsmarkt am3. Advent, 14. Dezember, ab14.00 Uhr zwischen „Spielbude“und „Spritze“ herzliche<strong>in</strong>. Dort öffnet auch dasWeihnachtscafè, das <strong>in</strong>zwischenzum Insidertipp gewordenist und bedient se<strong>in</strong>eGäste, solange das Angebotausreicht.Der Markt bietet von Glühwe<strong>in</strong>mit „Klump“ über diversevorweihnachtlicheÜberraschungen bis zur K<strong>in</strong>der-Eisenbahnden beliebtenTreffpunkt für die Familienund Freunde.Gegen 15.00 Uhr fährt derWeihnachtsmann mit se<strong>in</strong>erKutsche vor und ab 16.00Uhr gestaltet die Pfarrer<strong>in</strong>Frau Schneider mit demMännergesangsvere<strong>in</strong> „E<strong>in</strong>igkeit“e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nlicheStunde <strong>in</strong> der MildenseerKirche.Weihnachten im Naturbad MosigkauSamstag, 13. Dezember 2008:14.00 Eröffnung mit dem Chor der „Mosigkauer Heidesänger15.00 Programm der Grundschule, anschl. Begrüßungdes Weihnachtsmannes und se<strong>in</strong>er BegleiterK<strong>in</strong>derbasteln, Kaffeetafel, Schmücken des Weihnachtsbaumes,K<strong>in</strong>derkarussell, Schauschmieden,Kutschfahrten und brandheiße Tipps von der Feuerwehr18.00 Musik und Tanz mit DJ Eschi20.00 Musikalische ÜberraschungSonntag, 14. Dezember 2008:10.00 Weihnachtliches aus der Quetschkommode10.30 Ankunft des Weihnachtsmannes, Kutschfahrtenfür Jung und Alt11.30 Feders weihnachtlicher Sonntagsschmaus13.00 Eisbaden für alle, die sich trauen14.00 Musikschule Fröhlich bei Kaffee und KuchenWeihnachtspakete können bis 12.12., 16 Uhr, <strong>in</strong> der ReitsportboutiqueAnhalter Str. 1 abgegeben werden (max.Größe 30 x 30 x 30 cm).


Amtsblatt für die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>– Amtliches Verkündungsblatt –Seite 7<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 29. November 2008 · Ausgabe 12/2008 · 2. JahrgangÖffentliche Beschlüsse der Sitzung des Stadtratesam 22.10.2008Bekenntnis zur E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dung der Stadt Wörlitz und der Geme<strong>in</strong>de VockerodeNiederlegung des Stadtratmandates durch Kurt BrummeÄnderung der Betriebssatzung des Städtischen Kl<strong>in</strong>ikums <strong>Dessau</strong>Jahresabschluss 2007 des Eigenbetriebes Städtisches Kl<strong>in</strong>ikum <strong>Dessau</strong>Entlastung der Betriebsleitung des Eigenbetriebes Städtisches Kl<strong>in</strong>ikum <strong>Dessau</strong>für das Jahr 2007Jahresabschluss des Eigenbetriebes Anhaltisches Theater <strong>Dessau</strong> zum31.12.2007Entlastung der Leitung des Anhaltischen Theaters <strong>Dessau</strong>Stadt <strong>Dessau</strong>Vermögenshaushalt Jahresrechnung 2007Feststellung der zu bildenden bzw. zu übertragenden HaushaltsausgaberesteGenehmigung e<strong>in</strong>er außerplanmäßigen AusgabeFeststellung des ErgebnissesStadt <strong>Roßlau</strong>Vermögenshaushalt Jahresrechnung 2007Feststellung der zu bildenden bzw. zu übertragenden HaushaltsausgaberesteFeststellung des ErgebnissesSatzung über die Festsetzung der Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer<strong>in</strong> der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> (Hebesatzsatzung)Ablehnung der 1. Änderung der Hundesteuersatzung der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Konsolidierungspotenzial des Eigenbetriebes Städtisches Kl<strong>in</strong>ikum <strong>Dessau</strong> ausdem Gutachten von Rödl & PartnerKonsolidierungspotenzial des Eigenbetriebes Stadtpflege aus dem Gutachtenvon Rödl & PartnerKonsolidierungspotenzial der Flugplatz <strong>Dessau</strong> GmbH (FPD) aus dem Gutachtenvon Rödl & PartnerKonsolidierungspotenzial der WBD-Industriepark <strong>Dessau</strong> GmbH (IPG) aus demGutachten von Rödl & PartnerKonsolidierungspotenzial der <strong>Dessau</strong>er Versorgungs- und VerkehrsgesellschaftmbH (DVV) aus dem Gutachten von Rödl & PartnerKonsolidierungspotenzial der <strong>Dessau</strong>er Verkehrsgesellschaft mbH (DVG) ausdem Gutachten von Rödl & PartnerKonsolidierungspotenzial der <strong>Dessau</strong>er Wasser- und Abwasser GmbH (DESWA)aus dem Gutachten von Rödl & PartnerKonsolidierungspotenzial aus Veräußerung von Unternehmensanteilen aus demGutachten von Rödl & PartnerVorlage: DR/BV/389/2008/II-20Änderung der Zweckvere<strong>in</strong>barung über die Durchführung der Notfallrettungmittels Notarzte<strong>in</strong>satzfahrzeug und Rettungstransportwagen im Landkreis WittenbergAbwägung der zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 205 „WohnbebauungBräsener Weg“ vorgebrachten StellungnahmenBenennung des 2. Bauabschnittes der „Stadte<strong>in</strong>fahrt Nord“E<strong>in</strong>ziehung öffentlicher Verkehrsflächen- nördlicher Teilabschnitt Gartenstraße (Zwischen Turmstraße und StenescheStr.)- nördlicher Teilabschnitt Bauhofstraße (nördlich Am Leipziger Tor bis zurWärmeübergabestation)- westliches Ende der Elisabethstraße (ca. 50 m) im Abschnitt nördlich desehemaligen „Andes-Gelände“ und die Gehwege auf der Nord- und Südseite<strong>in</strong> diesem AbschnittNichtöffentliche Beschlüsse der Sitzungdes Stadtrates am 22.10.2008Zuwendungsverträge Anhaltisches Theater <strong>Dessau</strong> Förderperiode 2009 - 2012Maßnahmebeschluss zur Beschaffung e<strong>in</strong>es PET/CT-Systems für die Nuklearmediz<strong>in</strong>Stellungnahme zum Prüfbericht über die überörtliche Prüfung der ehemaligenStadt <strong>Dessau</strong> mit dem Schwerpunkt „Ausgewählte Maßnahmen der Jugendhilfe“durch den LandesrechnungshofKonzeption zur Vermarktung städtischer Immobilien zur Untersetzung der Zielstellungenim Konsolidierungsprogramm der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>BekanntmachungFeststellung Jahresabschluss 2007Eigenbetrieb Städtisches Kl<strong>in</strong>ikum <strong>Dessau</strong>Gemäß § 18 (4) Eigenbetriebsgesetz LSA vom 24. März 1997 (GVBl. LSA Nr.12/1997) und § 8 (h) der derzeit gültigen Betriebssatzung des EigenbetriebesStädtisches Kl<strong>in</strong>ikum <strong>Dessau</strong> hat der Stadtrat der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> am 22.Oktober 2008 Folgendes beschlossen:1. Der durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Merschmeier und PartnerGmbH geprüfte und bestätigte, durch das Rechnungsprüfungsamt festgestellteund durch den Krankenhausausschuss und den Rechnungsprüfungsausschussvorberatene Jahresabschluss sowie der Lagebericht 2007<strong>in</strong> der Fassung vom 25.07.2008 wird festgestellt.2. Der Jahresüberschuss 2007 wird <strong>in</strong> die Gew<strong>in</strong>nrücklage e<strong>in</strong>gestellt.(Beschluss-Nr.: DR/BV/335/2008/V)3. <strong>Die</strong> Betriebsleitung des Eigenbetriebes Städtisches Kl<strong>in</strong>ikum <strong>Dessau</strong> wirdfür das Jahr 2007 entlastet.(Beschluss-Nr.: DR/BV/336/2007/V)<strong>Die</strong> beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Merschmeier und PartnerGmbH Münster hat mit Datum vom 25.07.2008 für den Jahresabschluss zum31. Dezember 2007 folgenden une<strong>in</strong>geschränkten Bestätigungsvermerk erteilt:„Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gew<strong>in</strong>n- und Verlustrechnungsowie Anhang - unter E<strong>in</strong>beziehung der Buchführung und denLagebericht des Städtischen Kl<strong>in</strong>ikums <strong>Dessau</strong>, Eigenbetrieb der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,für das Geschäftsjahr vom 01.01. bis 31.12.2007 geprüft. <strong>Die</strong>Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nachden deutschen handelsrechtlichen Vorschriften, ergänzenden landesrechtlichenVorschriften und den Vorschriften der KHBV liegen <strong>in</strong> der Verantwortungder Betriebsleitung des Kl<strong>in</strong>ikums. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlageder von uns durchgeführten Prüfung e<strong>in</strong>e Beurteilung über den Jahresabschlussunter E<strong>in</strong>beziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über diewirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebes abzugeben.Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 131 Geme<strong>in</strong>deordnungdes Landes Sachsen-Anhalt (GO LSA) unter Beachtung dervom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätzeordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung sozu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich aufdie Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätzeordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermitteltenBildes der Vermögens-, F<strong>in</strong>anz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit h<strong>in</strong>reichenderSicherheit erkannt werden und dass mit h<strong>in</strong>reichender Sicherheit


Amtsblatt für die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> – Amtliches Verkündungsblatt –Seite 8<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 29. November 2008 · Ausgabe 12/2008 · 2. Jahrgangbeurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse des EigenbetriebesAnlass zu Beanstandungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungenwerden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftlicheund rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungenüber mögliche Fehler berücksichtigt.Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<strong>in</strong>ternen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben <strong>in</strong> Buchführung,Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis vonStichproben beurteilt. <strong>Die</strong> Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandtenBilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen E<strong>in</strong>schätzungen der Betriebsleitungdes Eigenbetriebes sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung desJahresabschlusses und des Lageberichts. Wir s<strong>in</strong>d der Auffassung, dass unserePrüfung e<strong>in</strong>e h<strong>in</strong>reichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.Unsere Prüfung hat zu ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>wendungen geführt.Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisseentspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und derBetriebssatzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßigerBuchführung e<strong>in</strong> den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bildder Vermögens-, F<strong>in</strong>anz- und Ertragslage des Eigenbetriebes. Der Lageberichtsteht im E<strong>in</strong>klang mit dem Jahresabschluss, vermittelt <strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong> zutreffendesBild von der Lage des Kl<strong>in</strong>ikums und stellt die Chancen und Risiken derzukünftigen Entwicklung zutreffend dar. <strong>Die</strong> wirtschaftlichen Verhältnisse gebenzu Beanstandungen ke<strong>in</strong>en Anlass.“Das Rechnungsprüfungsamt bestätigte am 02.10.2008 das Ergebnis der Jahresabschlussprüfungfür das Wirtschaftsjahr 2007 durch folgenden Feststellungsvermerk:„Es wird festgestellt, dass nach pflichtgemäßer, am 25. Juli 2008 abgeschlossenerPrüfung durch die mit der Prüfung des Jahresabschlusses beauftragteWirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Merschmeier und Partner GmbH die Buchführungund der Jahresabschluss des Eigenbetriebes ‘Städtisches Kl<strong>in</strong>ikum<strong>Dessau</strong>’ den gesetzlichen Vorschriften und der Betriebssatzung entsprechen.Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßerWirtschaftsführung e<strong>in</strong> den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendesBild der Vermögens-, F<strong>in</strong>anz- und Ertragssituation des Unternehmens. Der Lageberichtsteht im E<strong>in</strong>klang mit dem Jahresabschluss. <strong>Die</strong> wirtschaftlichen Verhältnissegeben zu Beanstandungen ke<strong>in</strong>en Anlass.“<strong>Die</strong> vorstehenden Beschlüsse werden hiermit öffentlich bekannt gemacht.Der Jahresabschluss, der Lagebericht und die Erfolgsübersicht liegen gemäߧ 18 Abs. 5 des Eigenbetriebsgesetzes LSA <strong>in</strong> der Zeitvom 08.12.2008 bis zum 18.12.2008Montag bis Donnerstag von 08.00 - 12.00 Uhrund von 13.30 - 16.00 Uhrzur E<strong>in</strong>sichtnahme im Büro des Dezernates für Gesundheit, Soziales, Bildungund Kultur, Rathaus, Zimmer 473 - 477 öffentlich aus.<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, den 12.11.2008BekanntmachungFeststellung Jahresabschluss 2007Eigenbetrieb Anhaltisches Theater <strong>Dessau</strong>Gemäß § 18 Eigenbetriebsgesetz LSA vom 24. März 1997 (GVBl. LSA Nr. 12/1997)hat der Stadtrat der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> am 22.10.2008 Folgendes beschlossen:1. Der durch die unabhängige Steuerberatungs- und WirtschaftsprüfungsgesellschaftDernehl, Lamprecht & Kollegen (DLP) <strong>Dessau</strong> geprüfte und bestätigte,durch das Rechnungsprüfungsamt festgestellte und durch denBetriebsausschuss und den Rechnungsprüfungsausschuss vorberateneJahresabschluss zum 31. Dezember 2007 wird festgestellt.Der Jahresgew<strong>in</strong>n wird zur Tilgung des Verlustvortrages verwendet.2. <strong>Die</strong> Betriebsleitung des Eigenbetriebes Anhaltisches Theater <strong>Dessau</strong> wirdfür das Jahr 2007 entlastet.<strong>Die</strong> beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dernehl, Lamprecht & Kollegenhat mit Datum vom 08. Mai 2008 für den Jahresabschluss zum 31. Dezember2007 folgenden une<strong>in</strong>geschränkten Bestätigungsvermerk erteilt:„Ich habe den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gew<strong>in</strong>n- und Verlustrechnungsowie Anhang - unter E<strong>in</strong>beziehung der Buchführung und den Lageberichtdes Eigenbetriebs „Anhaltisches Theater <strong>Dessau</strong>“ für das Geschäftsjahrvom 01. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. <strong>Die</strong> Buchführung und dieAufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichenVorschriften liegen <strong>in</strong> der Verantwortung der gesetzlichen Vertreterdes Eigenbetriebes. Me<strong>in</strong>e Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mirdurchgeführten Prüfung e<strong>in</strong>e Beurteilung über den Jahresabschluss unter E<strong>in</strong>beziehungder Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.Ich habe dle Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung dervom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätzeordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung sozu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich aufdie Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätzeordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermitteltenBildes der Vermögens-, F<strong>in</strong>anz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit h<strong>in</strong>reichenderSicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungenwerden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftlicheund rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungenüber mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Nachweisefür die Angaben <strong>in</strong> Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegendauf der Basis von Stichproben beurteilt. <strong>Die</strong> Prüfung umfasst die Beurteilungder angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen E<strong>in</strong>schätzungender gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellungdes Jahresabschlusses und des Lageberichts. Ich b<strong>in</strong> der Auffassung,dass me<strong>in</strong>e Prüfung e<strong>in</strong>e h<strong>in</strong>reichend sichere Grundlage für me<strong>in</strong>e Beurteilungbildet.<strong>Die</strong> Prüfung hat zu ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>wendungen geführt.Nach me<strong>in</strong>er Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisseentspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermitteltunter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung e<strong>in</strong> dentatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, F<strong>in</strong>anz- undErtragslage des Eigenbetriebes. Der Lagebericht steht <strong>in</strong> E<strong>in</strong>klang mit dem Jahresabschluss,vermittelt <strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong>e zutreffende Vorstellung von der Lagedes Eigenbetriebes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklungzutreffend dar.“Das Rechnungsprüfungsamt - die mit der Rechnungsprüfung beauftragte Stelle- machte sich den Vorschlag des Wirtschaftsprüfers zu Eigen und bestätigteam 02.09.2008 das Ergebnis der Jahresabschlussprüfung durch folgendenFeststellungsvermerk:Klemens KoschigOberbürgermeister„Es wird festgestellt, dass nach pflichtgemäßer, am 08. Mai 2008 abgeschlossenerPrüfung durch den oder die mit der Prüfung des Jahresabschlusses Be-


Amtsblatt für die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> – Amtliches Verkündungsblatt –Seite 9<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 29. November 2008 · Ausgabe 12/2008 · 2. Jahrgangauftragten „DLP Dernehl, Lamprecht & Kollegen“ die Buchführung und der Jahresabschlussdes Eigenbetriebes „Anhaltisches Theater <strong>Dessau</strong>“ den gesetzlichenVorschriften/und der Betriebssatzung entsprechen. Der Jahresabschlussvermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Wirtschaftsführunge<strong>in</strong> den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, F<strong>in</strong>anz-und Ertragssituation des Unternehmens. Der Lagebericht steht im E<strong>in</strong>klangmit dem Jahresabschluss. <strong>Die</strong> wirtschaftlichen Verhältnisse geben zu Beanstandungenke<strong>in</strong>en Anlass.“<strong>Die</strong> vorstehenden Beschlüsse werden hiermit öffentlich bekannt gemacht.Der Jahresabschluss, der Lagebericht und die Erfolgsübersicht liegen gemäߧ 18 (5) des Eigenbetriebsgesetzes LSA <strong>in</strong> der Zeitvom 08.12. bis 16.12.2008Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhrzur E<strong>in</strong>sichtnahme im Anhaltischen Theater <strong>Dessau</strong>, Friedensplatz 1a, Zimmer1118, öffentlich aus.<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, den 03.11.2008Klemens KoschigOberbürgermeisterBekanntmachungÄnderung der Betriebssatzungfür das Städtische Kl<strong>in</strong>ikum <strong>Dessau</strong>In se<strong>in</strong>er Sitzung am 22.10.2008 hat der Stadtrat die folgende Änderung derBetriebssatzung für das Städtische Kl<strong>in</strong>ikum <strong>Dessau</strong> beschlossen:§ 3a) wird wie folgt geändert:a) Mediz<strong>in</strong>ische Fachbereiche:- Kl<strong>in</strong>ik für Innere Mediz<strong>in</strong>- Kl<strong>in</strong>ik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe- Kl<strong>in</strong>ik für K<strong>in</strong>der- und Jugendmediz<strong>in</strong>- Kl<strong>in</strong>ik für Neurologie- Kl<strong>in</strong>ik für Neurochirurgie- Kl<strong>in</strong>ik für Chirurgie- Kl<strong>in</strong>ik für Orthopädie und Unfallchirurgie- Kl<strong>in</strong>ik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie- Kl<strong>in</strong>ik für Augenheilkunde, Zentrum für Refraktive Chirurgie- Kl<strong>in</strong>ik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, ImmunologischesZentrum- Kl<strong>in</strong>ik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Neuroradiologie- Kl<strong>in</strong>ik für Nuklearmediz<strong>in</strong>- Kl<strong>in</strong>ik für Anästhesiologie und Intensivtherapie- Institut für Pathologie- Kl<strong>in</strong>ik für Strahlentherapie- Institut für Kl<strong>in</strong>ische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, den 12.11.2008Klemens KoschigOberbürgermeisterSatzungüber die Festsetzung der Hebesätze für die GrundundGewerbesteuer <strong>in</strong> der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Aufgrund des § 25 des Grundsteuergesetzes vom 07.08.1973 (BGBl. I S. 965), zuletztgeändert durch Artikel 6 des Gesetzes zur Beschleunigung der Umsetzung vonÖffentlich Privaten Partnerschaften und zur Verbesserung gesetzlicher Rahmenbed<strong>in</strong>gungenfür Öffentlich Private Partnerschaften vom 01.09.2005 (BGBl. I S. 2676);des § 16 des Gewerbesteuergesetzes <strong>in</strong> der Neufassung vom 15.10.2002 (BGBl. IS. 4167), zuletzt geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 20. Dezember 2007(BGBl. I S. 3150) und des § 6 der Geme<strong>in</strong>deordnung für das Land Sachsen-Anhaltvom 05. Oktober 1993 (GVBl. LSA S. 568), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzesvom 14. Februar 2008 (GVBl. LSA S. 40, 46) hat der Stadtrat der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong><strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am 22.10.2008 die nachstehende Satzung beschlossen.§ 1<strong>Die</strong> Hebesätze für die Grundsteuern und für die Gewerbesteuer werden für dasGebiet der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> für das Haushaltsjahr 2009 wie folgt festgesetzt:1. für den Stadtteil <strong>Dessau</strong> (ohne die Ortsteile Rodleben und Brambachsowie den Stadtteil <strong>Roßlau</strong>)1.1. Grundsteuera) für die Betriebe der Land- und Forstwirtschaft(Grundsteuer A) 250 v. H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 460 v. H.1.2. Gewerbesteuer 450 v. H.2. für den Stadtteil <strong>Roßlau</strong>2.1. Grundsteuera) für die Betriebe der Land- und Forstwirtschaft(Grundsteuer A) 280 v. H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v. H.2.2. Gewerbesteuer 350 v. H.3. für den Ortsteil Brambach3.1. Grundsteuera) für die Betriebe der Land- und Forstwirtschaft(Grundsteuer A) 250 v. H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v. H.3.2. Gewerbesteuer 350 v. H.4. für den Ortsteil Rodleben4.1. Grundsteuera) für die Betriebe der Land- und Forstwirtschaft(Grundsteuer A) 270 v. H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 320 v. H.4.2. Gewerbesteuer 420 v. H.§ 2<strong>Die</strong> Satzung tritt am 01.01.2009 <strong>in</strong> Kraft.<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, den 14.11.2008Klemens KoschigOberbürgermeisterBekanntmachungDas Landesverwaltungsamt gibt bekannt, dass dieFernwärmeversorgungs-GmbH <strong>Dessau</strong>, Albrechtstraße 48,06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Anträge auf Erteilung vonLeitungs- und Anlagenrechtsbesche<strong>in</strong>igungennach § 9 Abs. 4 Grundbuchbere<strong>in</strong>igungsgesetz (GBBerG) vom 20. Dezember1993 (BGBl. I S. 2192) i. V. m. § 7 Sachenrechts-Durchführungsverordnung (SachenR-DV)vom 20.12.1994 (BGBl. I S. 3900) für dieAnlage der Fernwärmeversorgung des Hauptleitungsnetzesgestellt hat.


Amtsblatt für die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> – Amtliches Verkündungsblatt –Seite 10<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 29. November 2008 · Ausgabe 12/2008 · 2. JahrgangIn diesem Verfahren sollen an den <strong>in</strong> Anspruch genommenen Grundstücken beschränktepersönliche <strong>Die</strong>nstbarkeiten zum Besitz und Betrieb sowie zur Unterhaltungund Erneuerung bereits bestehender Leitungen/Anlagen besche<strong>in</strong>igtwerden. <strong>Die</strong> <strong>Die</strong>nstbarkeit ist per Gesetz für alle am 03.10.1990 auf demGebiet der ehemaligen DDR genutzten Energiefortleitungen e<strong>in</strong>schließlich derdazugehörigen Anlagen entstanden.In der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> ist folgende Gemarkung betroffen:Gemarkung FlurKle<strong>in</strong>kühnau 6<strong>Die</strong> e<strong>in</strong>gereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen können beimLandesverwaltungsamtReferat 106Ernst-Kamieth-Straße 206112 Halle (Saale)vom 29.11.2008 bis zum 29.12.2008 im Raum C E. 19 e<strong>in</strong>gesehen werden.Um Vere<strong>in</strong>barung e<strong>in</strong>es Term<strong>in</strong>s zur E<strong>in</strong>sichtnahme wird gebeten. TelefonischeAuskünfte unter Tel.: 03 45/5 14 39 30 s<strong>in</strong>d dienstags und donnerstags möglich.Das Landesverwaltungsamt erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbesche<strong>in</strong>igungengemäß § 9 Abs. 4 GBBerG i. V. m. § 7 Abs. 2, 4 und 5 SachenR-DV nachAblauf von vier Wochen von der Bekanntmachung an.Nach § 9 Abs. 3 GBBerG ist dem Eigentümer des belasteten Grundstücks nachE<strong>in</strong>trag der <strong>Die</strong>nstbarkeit und Aufforderung durch den Grundstückseigentümere<strong>in</strong> Ausgleich zu zahlen.Widerspruch gegen die Erteilung der Leitungs- und Anlagenrechtsbesche<strong>in</strong>igungenkann beim Landesverwaltungsamt, Referat 106, Ernst-Kamieth-Straße 2, 06112 Halle (Saale) schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum Endeder Auslegungsfrist erhoben werden.LandesverwaltungsamtIm Auftraggez. MüllerBekanntmachungüber die öffentliche Auslegung des Antrages zur Erteilunge<strong>in</strong>er Leitungs- und Anlagenrechtsbesche<strong>in</strong>igung füre<strong>in</strong>e wasserwirtschaftliche Anlage, hier: Tr<strong>in</strong>kwasserleitungen<strong>in</strong> der Gemarkung BrambachAuf der Grundlage des § 9 des Grundbuchbere<strong>in</strong>igungsgesetzes (GBBerG) vom25. Dezember 1993 (BGBl. I. S. 2192), zuletzt geändert durch Artikel 63 AchteZuständigkeitsanpassungsVO vom 25.11.2003 (BGBl. I S. 2304) <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dungmit der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbere<strong>in</strong>igungsgesetzes undanderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechts (Sachenrechts-Durchführungsverordnung- SachenR-DV) vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I. S. 3900)hat die Heidewasser GmbH, An der Ste<strong>in</strong>kuhle 2, 39128 Magdeburg, für Tr<strong>in</strong>kwasserleitungennebst Schutzstreifen von 4 m Breite <strong>in</strong> der Gemarkung Brambachdie Erteilung e<strong>in</strong>er Leitungs- und Anlagenrechtsbesche<strong>in</strong>igung beantragt.<strong>Die</strong> Besche<strong>in</strong>igung begründet e<strong>in</strong>e beschränkte persönliche <strong>Die</strong>nstbarkeit gemäߧ 9 GBBerG für die nachfolgend genannten Grundstücke zu Gunsten desAntragstellers. Sie umfasst das Recht:1. das belastete Grundstück für den Betrieb, die Instandsetzung, die Rekonstruktionund den Neubau zu betreten oder sonst zu benutzen;2. auf dem GrundstückTr<strong>in</strong>kwasser <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Leitung zu führen und Sonder- und Nebenanlagenzu betreiben, zu unterhalten, <strong>in</strong> Stand zu setzen und zu erneuern;3. vom Grundstücks-, Gebäudeeigentümer und Erbbauberechtigten zu verlangen,ke<strong>in</strong>e baulichen Anlagen zu errichten bzw. errichten zu lassen undke<strong>in</strong>e Maßnahmen vorzusehen, die den Bestand der wasserwirtschaftlichenAnlage bee<strong>in</strong>trächtigen oder gefährden;4. im Bereich der ausgewiesenen Schutzstreifenfläche ke<strong>in</strong>e leitungsgefährdendenStoffe zu lagern, Anpflanzungen und Bewuchs so zu halten, dasssie den Bestand der wasserwirtschaftlichen Anlage nicht gefährden;5. das Gelände im Schutzbereich nicht zu erhöhen oder abzutragen;6. die Ausübung des Rechts kann an Dritte übertragen werden.<strong>Die</strong> Tr<strong>in</strong>kwasserleitungen bef<strong>in</strong>det sich auf den nachfolgenden Grundstücken:- Gemarkung Brambach, Flur 6, Flurstücke 9, 137, 77/1, 78, 79, 80, 81, 82,83, 84 und 85- Gemarkung Brambach, Flur 1, Flurstücke 96, 87, 84/1, 83, 54, 36, 114, 33,31, 135 und 32- Gemarkung Brambach, Flur 5, Flurstücke 3, 49 und 2- Gemarkung Brambach, Flur 3, Flurstücke 42, 40, 38, 33, 32, 31/12 und 53- Gemarkung Brambach, Flur 4, Flurstücke 9/2, 9/1, 3/11, 3/10, 3/9, 3/15,3/6, 3/5, 33, 32, 3/1 und 22Gemäß § 7 der SachenR-DV werden die Antragsunterlagen vier Wochen vondem Tag der Bekanntmachung an bei der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, Rechtsamt,Zerbster Straße 04, 06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, Telefon-Nr. (03 40) 20 4- 21 30, jeweilszu den <strong>Die</strong>nstzeiten öffentlich ausgelegt. Widerspricht der Grundstückseigentümerrechtzeitig während dieser Frist, wird die Besche<strong>in</strong>igung mit e<strong>in</strong>ementsprechenden Vermerk erteilt.<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 15.10.2008Klemens KoschigOberbürgermeister- Öffentliche Bekanntmachung -Ortschaftsrat MildenseeHerr Michael Bühnemann ist als Mitglied des Ortschaftsrates der Ortschaft Mildenseeausgeschieden.Gemäß § 47 Absatz 3 des Kommunalwahlgesetzes des Landes Sachsen-Anhalts(KWG LSA) <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit § 75 Absatz 1 der Kommunalwahlordnungfür das Land Sachsen-Anhalt (KWO LSA) gebe ich hiermit bekannt, dass derdadurch frei gewordene Sitz im Ortschaftsrat Mildensee bis zum Ende der Wahlperiodeunbesetzt bleibt.M. ConradStadtwahlleiter- Öffentliche Bekanntmachung -Stadtrat der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Herr Kurt Brumme ist als Mitglied des Stadtrates der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> ausgeschieden.Gemäß § 75 Absatz 1 Satz 2 der Kommunalwahlordnung für das Land Sachsen-Anhalt(KWO LSA) gebe ich hiermit bekannt, dass der dadurch im Stadtratder Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> frei gewordene Sitz der Liste der Partei Christlich DemokratischeUnion Deutschlands (CDU) auf Herrn Jörn von der Heydt als nächstfestgestellter Bewerber der Partei für den Wahlbereich 6 übergegangen ist.M. ConradStadtwahlleiterAbsichtserklärung zur E<strong>in</strong>ziehungöffentlicher VerkehrsflächenAuf der Grundlage des § 8 Absätze 2 und 4 des Straßengesetzes für das LandSachsen-Anhalt (StrG LSA) vom 06.07.1993, zuletzt geändert durch Gesetz vom22.12.2005, gibt die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> die Absicht zur straßenrechtlichenE<strong>in</strong>ziehung der nachfolgend genannten öffentlichen Verkehrsflächen bekannt:- nördlicher Teilabschnitt Gartenstraße (zwischen Turmstr. und Stenesche Str.)- nördlicher Teilabschnitt Bauhofstraße (nördlich Am Leipziger Tor bis zur Wärmeübergabestation)- westliches Ende der Elisabethstraße (ca. 50 m) im Abschnitt nördlich desehemaligen „Andes-Geländes“ und die Gehwege auf der Nord- und Südseite<strong>in</strong> diesem Abschnitt<strong>Die</strong> Lage ist aus den abgebildeten, unmaßstäblich verkle<strong>in</strong>erten Übersichtsplänenzu ersehen.<strong>Die</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> wird als Modellstadt mit dem IBA-Projekt „Stadt<strong>in</strong>seln -urbane Kerne und landschaftliche Zonen“ an der 2010 stattf<strong>in</strong>denden und vomLand Sachsen-Anhalt auszutragenden Internationalen Bauausstellung teilnehmen.<strong>Die</strong> beabsichtigten E<strong>in</strong>ziehungen dienen der straßenrechtlichen Umsetzung dermit dem Stadtumbau verbundenen Abriss- und Neugestaltungsmaßnahmen.<strong>Die</strong> Verkehrsflächen werden <strong>in</strong> den entstehenden Grünzug <strong>in</strong>tegriert.


Amtsblatt für die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> – Amtliches Verkündungsblatt –Seite 11<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, 29. November 2008 · Ausgabe 12/2008 · 2. JahrgangEs besteht für jedermann die Möglichkeit, <strong>in</strong>nerhalb von 3 Monaten, gerechnetvom Tage nach der Veröffentlichung, E<strong>in</strong>wendungen oder H<strong>in</strong>weise zum straßenrechtlichenVerfahren vorzubr<strong>in</strong>gen.E<strong>in</strong>wendungen können schriftlich bei der Stadtverwaltung <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,Zerbster Straße 4, <strong>in</strong> 06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> oder während der <strong>Die</strong>nstzeiten derStadtverwaltung im Tiefbauamt, F<strong>in</strong>anzrat-Albert-Str. 1 <strong>in</strong> 06862 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>vorgebracht werden.<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, den 10.11.2008KoschigOberbürgermeisterAnlage: 2 ÜbersichtspläneBekanntmachungder Benennung des 2. Bauabschnittesder „Stadte<strong>in</strong>fahrt Nord“(zwischen Anto<strong>in</strong>ettenstraße (Bahnhofsbrücke) und demneu entstehenden Knoten Gropiusallee/Kühnauer Straße)Der Stadtrat hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am 22. Oktober 2008 die Benennung des 2.Bauabschnittes der „Stadte<strong>in</strong>fahrt Nord“ <strong>in</strong>„He<strong>in</strong>rich-Deist-Straße“ (Anlage)beschlossen.Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>27. Oktober 2008(DR/BV/362/2008/VI-62)OberbürgermeisterK. Koschig


Seite 12 Nummer 12, Dezember 2008Agentur für Arbeit <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Agentur vermittelt WeihnachtsmännerGegen den Weihnachtsstressbietet die Agentur fürArbeit <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> alsbesonderen Service e<strong>in</strong>e kostenloseWeihnachtsmann-Vermittlung an. Anfragen vonFamilien, K<strong>in</strong>dergärten, Firmen,Schulen, Krankenhäusernusw. werden ab sofortgerne entgegen genommen.<strong>Die</strong> Nachfrage nach Weihnachtsmännernist bereitsgroß. Daher sucht die Arbeitsagenturnoch kontaktfreudigeund mobile Interessierte,die auch über e<strong>in</strong> entsprechendesschauspielerischesTalent verfügen sollten.Mantel, Mütze und Bart stelltdie Arbeitsagentur zur Verfügung.<strong>Die</strong> Stiefel steuert derWeihnachtsmann selbst bei.Das Honorar wird durch denAuftraggeber direkt mit demWeihnachtsmann ausgehandelt,genau wie die kle<strong>in</strong>engeheimen Absprachen,auf die im spannenden Momentzu achten ist.Interessierte Weihnachtsmännerund -frauen undauch Miet<strong>in</strong>teressenten meldensich bitte unter Telefon01801 555 111 oder dessaurosslau.arbeitgeberservice@arbeitsagentur.de.Waldsiedlung <strong>Dessau</strong>-Kochstedtbietet noch freie BaugrundstückeSie möchten kostengünstig e<strong>in</strong> Grundstück erwerben?<strong>Die</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> bietet <strong>in</strong> der Waldsiedlung<strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>-Kochstedt, <strong>in</strong> unmittelbarer Nachbarschaftzur Mosigkauer Heide, Baugrundstücke <strong>in</strong>den Bauabschnitten A 2 und C zum Verkauf an. Schonab 57,00 Euro/qm können Sie e<strong>in</strong>e voll erschlosseneParzelle zwischen 350 qm und 900 qm erwerben undsofort bebauen. Auch Doppelhäuser und Häuser imBungalow-Stil s<strong>in</strong>d realisierbar. Interessenten wendensich bitte an das Amt für Wirtschaftsförderung undStadtentwicklung, Abt. Grundstücksverkehr, ZerbsterStr. 4, Zimmer 402, Telefon 204-2226.Wohnen <strong>in</strong> der StadtSelbstnutzerprogramm <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong><strong>Die</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>möchte Familien unterstützen,die ihren Wunsch nachWohnen im Eigentum <strong>in</strong> derStadt realisieren wollen. Mitdem dafür e<strong>in</strong>gerichtetenSelbstnutzerprogramm werdenvon Architekten Entwürfefür leer stehende Gebäudeund Grundstücke <strong>in</strong>der Innenstadt erarbeitetund jungen Familien undBau<strong>in</strong>teressierten angeboten.Alt oder neu - Sie habendie WahlDabei können Sie entwedere<strong>in</strong> Stadthaus auf e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>nerstädtischenGrundstückneu bauen oder Sie erwerbengeme<strong>in</strong>-sam mit anderenFamilien e<strong>in</strong> Haus, <strong>in</strong>dem Sie sich Ihre Eigentumswohnungnach ihrenWünschen herrichten.Beim Altbau locken historischesAmbiente, der Charmevon Parkett, großen Räumenund Stuck an der Decke.Beim Neubau können Siesich das E<strong>in</strong>familienhaus <strong>in</strong>der Stadt nach eigenen Vorstellungenbauen. Stadthäusers<strong>in</strong>d mehrgeschossigeE<strong>in</strong>familienhäuser auf kle<strong>in</strong>emGrundstück, wahlweisemit Garten oder Dachterrasse.Durch die ger<strong>in</strong>ge Grundstücksgrößebleibt das Eigenheimauch an zentralenStandorten bezahlbar undbietet alle Vorteile des Wohnens<strong>in</strong> der Stadt.Egal, ob Sie sich für AltoderNeubau entscheiden:Sie können sich den <strong>in</strong>dividuellenTraum vom Wohnen<strong>in</strong> der Stadt erfüllen.Beratung und InformationAn vielen <strong>in</strong>nerstädtischenStandorten ist es notwendig,dass sich mehrere Parteienmit gleichen Interessen zusammenf<strong>in</strong>den,um:- Grundstücke aufzuteilenund darauf durch e<strong>in</strong>en Architektenmehrere Neubautenplanen und bauen zulassen;- geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>en Altbauzu erwerben, der <strong>in</strong> mehrereEigentumswohnungenaufgeteilt und saniert wird.Dabei ist es nicht notwendig,dass sich die Interessentenvorher kennen. <strong>Die</strong>Stadt bietet e<strong>in</strong>e Plattform,auf der sich Angebot undNachfrage treffen können.Im Selbstnutzertreff habenInteressenten die Möglichkeitsich kennen zu lernen,ihre Wahl unter verschiedenenObjekten und Grundstückenzu treffen, Grundrisseund die F<strong>in</strong>anzierungzu klären. Hier schließen siesich mit Gleichges<strong>in</strong>nten zue<strong>in</strong>er Baugruppe oder Baugeme<strong>in</strong>schaftzusammenund werden bei allen organisatorischenSchritten vonunabhängigen Experten beratenund unterstützt.Information und KontaktSelbstnutzertreff, Humperd<strong>in</strong>ckstr.16, 06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, Tel.: 0340 221 53 46E-Mail: <strong>in</strong>fo@wohnbund-beratung.deProgramm Dezember:Jeden Mittwoch Sprechstundevon 16-18 UhrOrt: Selbstnutzer-Treff,Humperd<strong>in</strong>ckstr. 16E<strong>in</strong>zelberatungen nach VoranmeldungTel: 0340 - 221 53 46oder E-Mail: <strong>in</strong>fo@wohnbund-beratung.de3.12., 10.12., 17.12. 16.00 -18.00 Uhr: Sprechstunde fürInteressenten im Selbstnutzertreff,Humperd<strong>in</strong>ckstr. 16Vorankündigung:10. Januar 2009, 12.30 Uhr ab<strong>Dessau</strong> Bustour nach Leipzigzu realisierten SelbstnutzerprojektenBesichtigung von LeipzigerSelbstnutzerprojekten, Gesprächemit BaufamilienAbfahrt: Selbstnutzertreff, Humperd<strong>in</strong>ckstr.16Anmeldung erbeten unter:Tel: 0340 - 221 53 46 odereMail: <strong>in</strong>fo@wohnbund-beratung.de


Nummer 12, Dezember 2008Seite 13Walter-Gropius-GymnasiumEuropaschuleTag der offenen Tür„Ab Klasse 5 zum Gymnasium?“Das Gymnasium „Walter Gropius“- Europaschule <strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>lädt alle <strong>in</strong>teressierten Schüler<strong>in</strong>nen undSchüler der 4. Klassen und deren Eltern, natürlich auchalle anderen Lernenden unserer Stadt, zu e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>formativenAbend rund um die Möglichkeiten e<strong>in</strong>er gymnasialenSchullaufbahn e<strong>in</strong>.Wann? Mittwoch, 10. Dezember 2008,17.00 bis 19.30 UhrWo?Walter-Gropius-Gymnasium Europaschule,Peterholzstraße 58 (Parkenvor und auf dem Schulgeländemöglich)Was haben wir für Sie vorbereitet?1. Der Schulleiter wird auf zwei Veranstaltungen zur gymnasialenSchullaufbahn ab Klasse 5 sprechen und sichIhren Fragen stellen.2. Alle Fachschaften werden sich <strong>in</strong>haltlich zum Unterrichtab Klasse 5 äußern und <strong>in</strong> vielfältigen Formen weitereAktivitäten zu den e<strong>in</strong>zelnen Schuljahren zeigen.3. Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler stellen die vielfältige Möglichkeitender verschiedenen Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften vor.4. Der Eltern- und Schülerrat und Vertreter des Fördervere<strong>in</strong>sunseres Gymnasiums stehen als Ansprechpartnerbereit.5. Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler bieten mehrere Schulführungenan.6. Unser Schulchor wird <strong>in</strong> kurzen Auftritten Teile se<strong>in</strong>esKönnens zeigen.Unser gesamtes Kollegium wird an diesem Tag der offenenTür anwesend se<strong>in</strong>. Alle Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrerund auch die Schulleitung beraten Sie, liebe Eltern undIhre K<strong>in</strong>der, gern zu den Angeboten unseres Gymnasiumsab Klasse 5.Gymnasium „Walter Gropius“- Europaschule <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, Tel.: 0340 8 50 43 10, Fax: 0340 8 50 43 12,E-Mail: wggdessau@t-onl<strong>in</strong>e.de, Homepage: www.wggdessau.deEhemaliges Fürst-Franz-GymnasiumWiedersehenstreffen <strong>in</strong> Kühnauer ScheuneAm Sonnabend, den 29. November 2008, f<strong>in</strong>det das alljährlicheWiedersehenstreffen des ehemaligen Fürst-Franz-Gymnasiums <strong>Dessau</strong>, wie immer <strong>in</strong> der „Scheune“des Hauses Kühnau statt. Alle ehemaligen Schüler<strong>in</strong>nenund Schüler und natürlich auch die Lehrer<strong>in</strong>nenund Lehrer sowie Freunde der Schule s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen,e<strong>in</strong> paar fröhliche Stunden bei Musik und gutenGesprächen zu verbr<strong>in</strong>gen.Ab 19.00 Uhr ist die „Scheune“ geöffnet.Gymnasium Philanthrop<strong>in</strong>umWiedersehenstreffen 2008Alle Förderer und Freunde der Schule, alle ehemaligenSchüler und Lehrer s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen.Wann?7. Absolvententreffen desGoethe-Gymnasiums <strong>Roßlau</strong><strong>Die</strong> Schulleitung und der Fördervere<strong>in</strong> des <strong>Roßlau</strong>er Goethe-Gymnasiumsladenam Samstag, 27. Dezember, um 19.00 Uhr<strong>in</strong> die Elbe-Rossel-Hallezum 7. Absolvententreffen.Teilnahmebestätigungen unter Tel. 034901/5020 oderper Fax 034901/50223.E<strong>in</strong>ladungDas traditionelle Treffen der ehemaligen Lehrer<strong>in</strong>nen undLehrer, Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler des EUROPA-GYM-NASIUMS <strong>Dessau</strong> f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> diesem Jahr am Samstag,den 20. Dezember 2008, wieder im „Klub im Bauhaus“<strong>Dessau</strong> statt. Ab 19.00 Uhr ist der Club für uns reserviert.Bis dah<strong>in</strong> alles Gute!Bernd Ludleiehemaliger Schulleiter27.12.2008, 10 bis 13 UhrWo? Hauptgebäude, Fr.-Naumann-Str. 2Was erwartet Sie? 10:00 Uhr: Eröffnung <strong>in</strong> der Aulaab 10:00 Uhr Besichtigung der Schuleund des neuen Sport- und Kurshausesab 10.30 Uhr Gespräche, Gespräche,Gespräche ...Beachten Sie bitte die aktuellen Aushänge im Foyer!Herzlich e<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d auch die Ehemaligen desEuropa- und des Fürst-Franz-Gymnasiums.Und: Jahrgang 1998 aufgepasst: Retten Sie Ihre Abiturklausurenvor der Vernichtung. Frau Dannenberg undFrau Zeppernick halten diese für Sie bereit.<strong>Die</strong> SchulleitungDer Fördervere<strong>in</strong>


Mit uns gel<strong>in</strong>gtIhrWeihnachtsfestJochen Heberl<strong>in</strong>gGoldschmiedemeisterZerbster Str. 22, 06844 <strong>Dessau</strong>Tel./Fax 0340/2 206205Mo - Fr 9 - 19 Uhr,Adventssamstage 9 - 18 UhrAdventssonntage 14 - 18 Uhr<strong>Dessau</strong>■ Rathauscenter■ Ackerstraße■ Elballee<strong>Roßlau</strong>■ im Plus-MarktLeipzig • Aken • Gommern • MagdeburgInh. K. DornfeldTolle WeihnachtsangeboteHeidestraße 10206842 <strong>Dessau</strong>Tel.: 03 40 / 8 50 81 00Fax: 03 40 / 8 50 81 01Inhaber<strong>in</strong>: Christ<strong>in</strong>e LaueZerbster Str. 16 · 06844 <strong>Dessau</strong>Telefon und Fax: 03 40 - 220 40 22Montag - Freitag 8.30 Uhr - 18 Uhr- Waschleistungen jeder Art- Hol- und Br<strong>in</strong>geservice- Heißmangel- Oberhemden- und Gard<strong>in</strong>enservice- Textil- und Lederre<strong>in</strong>igungund vieles mehrNeue Küche?Wir beraten Sie gern.Küche & Co <strong>Dessau</strong>Carl-Maria-von-Weber-Str. 1906844 <strong>Dessau</strong>Tel. 0340 / 2 20 11 35Inh. M. SchildFreieHausbelieferungGetränkeshopHandrichRotdornweg 55 · 06844 <strong>Dessau</strong>Tel.0340 / 2161699Fax 2 1640 87IHR FACHGESCHÄFT fürSpezial- und Übergrößen!Sie brauchen noch e<strong>in</strong>Weihnachtsgeschenk!Schauen Sie bei uns vorbei!Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9. 00 -12. 00 und 15. 00 -18. 00 Uhr · Sa 9. 00 -13. 00 UhrTelefon: 03 49 06 - 2 19 66Thurland • An der Kirche2598/10-47-07


Mit uns gel<strong>in</strong>gtIhrWeihnachtsfestKosmetik& FußpflegestudioMarion JungferProfessionelle Pflege und wohltuende EntspannungKosmetikFußpflegeManiküreRatsgasse 1, 06844 <strong>Dessau</strong>Tel. Studio 03 40 / 8 59 15 07Ramona Mohs · Naturkosmetik06844 <strong>Dessau</strong> · Zerbster Straße 23Telefon 03 40.6 61 48 66SalonLademannDer Salon für die ganze Familie!Siegl<strong>in</strong>deLademann-BorutzkiHe<strong>in</strong>rich-He<strong>in</strong>e-Str. 2306844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Tel./Fax 03 40 / 2 20 20 50ModezumWohlfühlenbis Gr. 56Zerbster Straße 22, 06844 <strong>Dessau</strong>Tel./Fax 03 40 / 2 21 04 98Wir wünschenunserer verehrten Kundschaft,e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche Adventszeit,e<strong>in</strong> frohes Weihnachtsfestund e<strong>in</strong> glückliches neues Jahr


Nummer 12, Dezember 2008Seite 17VerkehrsangeboteVerbesserung der Fernverkehrsanb<strong>in</strong>dungUnabhängig von den weiterenBemühungen der Stadt<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> zur Wiedere<strong>in</strong>richtunge<strong>in</strong>er Fernverkehrsdirektverb<strong>in</strong>dungnachBerl<strong>in</strong> werden auch Aktivitätenkoord<strong>in</strong>iert, die denZugang zum Fernverkehr <strong>in</strong>der gesamten Region verbessernsollen. <strong>Die</strong> Oberbürgermeisterder StädteKöthen und <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>haben sich beispielsweisegegenüber der DeutschenBahn AG dafür e<strong>in</strong>gesetzt,das vorübergehend e<strong>in</strong>gerichtetestündliche Verkehrsangebotim BahnhofAmt für Umwelt- und Naturschutz80 Jahre Ornithologischer Vere<strong>in</strong> <strong>Dessau</strong> e. V. (OVD)80 Jahre s<strong>in</strong>d vergangen, seitdemder bereits bestehendeVere<strong>in</strong> für Vogelkunde im August1928 se<strong>in</strong>en Namen <strong>in</strong> OrnithologischerVere<strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>e. V. (OVD) umbenannte. <strong>Die</strong>swar mehr als e<strong>in</strong> formaler Akt.Der neue Name be<strong>in</strong>halteteauch e<strong>in</strong> neues Programm zurErforschung der heimischenVogelwelt, h<strong>in</strong> zur wissenschaftlichenOrnithologie.80 Jahre s<strong>in</strong>d für e<strong>in</strong>en Vere<strong>in</strong>e<strong>in</strong>e stolze Zahl und der OVDbraucht hier ke<strong>in</strong>en Vergleichzu scheuen.Bei der Frage nach den tieferenWurzeln e<strong>in</strong>er so lang anhaltendenTradition kommtman an der <strong>Dessau</strong>er Landschaftnicht vorbei. Treffenderals Alfred H<strong>in</strong>sche, jahrzehntelangVorsitzender des OVD unde<strong>in</strong> Urgeste<strong>in</strong> der <strong>Dessau</strong>er Ornithologie,kann man es nichtformulieren. Er schreibt: „<strong>Die</strong>Mitglieder des OVD s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>eBalgornithologen, sondernFeldornithologen, die auf dieBeziehung zur lebendigen Vogelweltden größten Wert legen.E<strong>in</strong>e <strong>in</strong> vogelkundlicherSicht e<strong>in</strong>zigartige Umgebung<strong>Dessau</strong>s hat nicht unwesentlichdazu beigetragen, dass e<strong>in</strong>musealer Zug oder e<strong>in</strong>e toteKöthen möglichst dauerhaftaufrecht zu erhalten.Vom <strong>Dessau</strong>er Hauptbahnhofaus besteht e<strong>in</strong> guterAnschluss an das Fernverkehrsangebot<strong>in</strong> Köthen. Mite<strong>in</strong>maligem Umsteigen könnenVerb<strong>in</strong>dungen nachHannover, Dortmund undKöln erreicht werden. <strong>Die</strong>gegenwärtig stündlich verkehrendenIC-Züge machendas Angebot auch für Reisendevon bzw. nach <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>attraktiv, weildie Reisezeit zwischen Hbf.<strong>Dessau</strong> und Bf. Köthen lediglich22 M<strong>in</strong>uten beträgt.Nach Prüfung des Anliegenshat die DBAG zugesagt,den stündlichen Haltab Jahresfahrplan 2010anzubieten. Der Jahresfahrplan2009 (ab 14. Dezember2008) wird aufGrund baubed<strong>in</strong>gter Beh<strong>in</strong>derungenim EisenbahnknotenMagdeburgnur e<strong>in</strong>en zweistündlichenHalt der Fernverkehrszügeim Bahnhof Köthen ermöglichen.Dadurch bestehtmittelfristig e<strong>in</strong>e gutePerspektive, das Fernverkehrsangebot<strong>in</strong> der Regionzu verbessern.Sammelleidenschaft nicht aufkamen.“Dass dies auch heute noch <strong>in</strong>vollem Maße zutrifft, kann mannur unterstreichen. <strong>Die</strong> <strong>Dessau</strong>erOrnithologen vergrabensich nicht mit ihrer Wissenschaftim stillen Kämmerle<strong>in</strong>.Ne<strong>in</strong>, sie mischen sich e<strong>in</strong>. Sies<strong>in</strong>d manchmal, besonderswenn es um Probleme des Artenschutzesoder die Bedrohungvon Schutzgebieten geht,recht unbequem. Wer etwasbewegen will, darf sich auchvor Konflikten nicht scheuen!Aus Anlass des 80. Namenstagesführte der OrnithologischeVere<strong>in</strong> <strong>Dessau</strong> am 23. August2008 e<strong>in</strong> ganztägiges Kolloquiumzur Historie und Entwicklungdes Vere<strong>in</strong>s durch.Bei dieser sehr gut besuchtenVeranstaltung, an der auchzahlreiche Ehrengäste teilnahmen,ließen die Referentennoch e<strong>in</strong>mal 80 Jahre Ornithologie-Geschichte<strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>Revue passieren.Geprägt wurde der Vere<strong>in</strong> <strong>in</strong> ersterL<strong>in</strong>ie von se<strong>in</strong>en VorsitzendenAlfred H<strong>in</strong>sche, derüber 40 Jahre <strong>Dessau</strong>er Ornithologie-Geschichtegeschriebenhat, se<strong>in</strong>em Nachfolgerund langjährigem KreisnaturschutzbeauftragtenWolfhardtHaenschke (seit 1972) und seit1988 von Roland Schmidt. E<strong>in</strong>igebesonders verdienstvolle<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er Ornithologenwurden im Laufe der feierlichenVeranstaltung ausgezeichnet.Vere<strong>in</strong>s-Vorsitzender RolandSchmidt zog folgendes Resümee:„Es darf das Fazit gelten,dass es dem OVD dank desEngagements se<strong>in</strong>er Mitgliedergelungen ist, mehr als 80 Jahreornithologischer Arbeit ohnegrößere Ermüdungsersche<strong>in</strong>ungendurchgehalten zuhaben. Bleibt zu wünschen,dass diesem Vere<strong>in</strong> die Lustund die Arbeit nicht ausgehenmöge. Das Fundament für denFortbestand, die solide Basisfür e<strong>in</strong>e gedeihliche Weiterentwicklunghaben die ‘Alten’ gelegt,die mit dieser Veranstaltunggeehrt wurden.“ Zum<strong>in</strong>deste<strong>in</strong>er von ihnen, HansHampe, der <strong>in</strong> diesem Jahrgleichfalls se<strong>in</strong>en 80. Geburtstagbegehen konnte und 40Jahre lang die Wasservogelzählungim <strong>Dessau</strong>er Raum koord<strong>in</strong>ierte,soll an dieser Stelle,stellvertretend für viele andereOrnithologen, namentlich erwähntwerden.<strong>Die</strong>se kurz gefasste WürdigungWeitere Übergangsmöglichkeitenzum Fernverkehr gibtes <strong>in</strong> den Bahnhöfen Bitterfeldund Lutherstadt Wittenberg.Mit dem Jahresfahrplan2009 werden zwischenHbf. <strong>Dessau</strong> und Hbf. LutherstadtWittenberg siebenzusätzliche Fahrten angeboten,die den Stundentaktverdichten und Anschlüssezu den Fernverkehrszügenvon bzw. nach Berl<strong>in</strong> herstellen.Landesweite Fahrplanauskünfte:INSA (Tel.01805/331010 zu 0,12Euro/m<strong>in</strong>) und unterwww.nasa.de.des OVD kann nicht beendetwerden, ohne e<strong>in</strong> ornithologisches„Jahrhundertwerk“ zuerwähnen. Wir me<strong>in</strong>en dasStandartwerk „<strong>Die</strong> Vogelweltder zentralen Mittelelbe-Region“,welches 2006 e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>teressiertenÖffentlichkeit übergebenwurde. <strong>Die</strong>se Bestandsaufnahmeder im <strong>Dessau</strong>erRaum vorkommenden Vogelarten,im Auftrag des OrnithologischenVere<strong>in</strong>s <strong>Dessau</strong> vonden Mitgliedern Eckart Schwarzeund Hartmut Kolbe herausgegeben,hat neue Maßstäbegesetzt. Besonders bee<strong>in</strong>drukkendist der Umstand, dassviele Vere<strong>in</strong>smitglieder daranmitgearbeitet haben. Für dieMitarbeiter der unteren Naturschutzbehördeim Umweltamtist dieses Werk e<strong>in</strong> unentbehrlichesArbeitsmaterial bei vielenEntscheidungen. Aber auchdarüber h<strong>in</strong>aus br<strong>in</strong>gen viele<strong>Dessau</strong>er Ornithologen ihr tiefgründigesFachwissen <strong>in</strong> dieZusammenarbeit mit unseremAmt e<strong>in</strong>. Auch dafür gebührt Ihnene<strong>in</strong> herzliches Dankeschön.Für die Zukunft wünschen wiruns vom OVD: Bleiben Sie weiterh<strong>in</strong>e<strong>in</strong> hilfreicher, aber wennnötig, auch e<strong>in</strong> kritischer undunbequemer Partner.


Seite 18 Nummer 12, Dezember 2008WeihnachtsmarktWieder Weihnachtsstimmung <strong>in</strong> der MarienkircheEs ist wieder soweit, denn Handwerker, Künstler und Händlermöchten Sie <strong>in</strong> diesem Jahr zum 10. Weihnachtsmarkt<strong>in</strong> der Marienkirche <strong>Dessau</strong> begrüßen.Vom 09. bis 14. Dezember erwartet Sie <strong>in</strong> stimmungsvollerweihnachtlicher Athmosphäre altes und neues Handwerk,werden Naturprodukte, Töpferware und viele anderekunstvolle und <strong>schöne</strong> D<strong>in</strong>ge gezeigt, Puppentheaterund Musikalisches aufgeführt.Erleben Sie e<strong>in</strong>en Weihnachtsmarkt, der Ihre S<strong>in</strong>ne anregt,Sie musikalisch verzückt, charmantes und humorvolles Theaterbietet, Ihren Gaumen befriedigt und Ihnen letztendlichdie noch fehlenden Weihnachtsgeschenke bescheren wird.<strong>Die</strong>nstag, 9. Dezember 200817.00 E<strong>in</strong> weihnachtliches Programm zur E<strong>in</strong>stimmungvon und mit viva la musica aus Kochstedt19.00 Der Posaunenchor <strong>Dessau</strong> bläst zur Eröffnung des10. Weihnachtsmarktes <strong>in</strong> der Marienkirche vonder Empore20.30 „Magisch-mediz<strong>in</strong>ische Wunder“ - Zauberkunste<strong>in</strong>er vergangenen Zeit mit Doctor MarraxE<strong>in</strong>tritt: Erw. 8 Euro, erm. 6 EuroMittwoch, 10. Dezember 200818.00 Weihnachtskonzert mit dem <strong>Dessau</strong>er Blasmusikvere<strong>in</strong>Donnerstag, 11. Dezember 200817.00 Der Folklorechor <strong>Dessau</strong> lädt zum Weihnachtss<strong>in</strong>gen19.00 Der Posaunenchor <strong>Dessau</strong> spielt zur WeihnachtHaben Sie Spaß bei unserem weihnachtlichen Suchspiel,bei dem Sie <strong>schöne</strong> Preise erwarten können.Traditionell öffnet auch der an der Marienkirche stattf<strong>in</strong>dendemittelalterliche Markt, der Sie mit se<strong>in</strong>en altertümlichenGewerken und Marktleuten stimmungsvoll empfangenwird.Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen beimBummeln und Genießen viel Freude.Marktöffnungszeiten:<strong>Die</strong>nstag, 09.12., bis Freitag, 12.12.: 10.00-20.00 UhrSamstag, 13.12.: 10.00-21.00 UhrSonntag, 14.12.: 10.00-19.00 UhrVeranstaltungen des 10. Weihnachtsmarktes <strong>in</strong> der MarienkircheFreitag, 12. Dezember 200815.00 Theater im Globus aus Leipzig bietet Figurentheaterfür Zuschauer ab 4 und Erwachsene. Aufgeführtwird „Der Weihnachtsstern“.19.00 Weihnachtszeit mit dem Posaunenchor <strong>Dessau</strong>20.30 Kiez e.V. <strong>Dessau</strong> zeigt den Film „Nightmare beforeChristmas“. E<strong>in</strong>tritt: Erw. 6 Euro, erm. 4 EuroSamstag, 13. Dezember 200811.00 Für die kle<strong>in</strong>sten Besucher zeigt das PuppentheaterAllerleirauh aus Halle das Spiel „Frau Holle“17.00 Der Damenchor <strong>Roßlau</strong> s<strong>in</strong>gt Lieder zum AdventSonntag, 14. Dezember 200811.00 Circus Knopf aus Gardelegen zeigt das Stückund „W<strong>in</strong>tergeister im Zirkus der Farben“ für K<strong>in</strong>der ab15.00 3 JahreFeuerwehrball 2008<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er Feuerwehr dankt für Unterstützung<strong>Die</strong> Feuerwehren der Stadt<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> führten auchim Jahr 2008 ihren schon zurTradition gewordenen 11.Feuerwehrball am 31. Oktober2008 im Veranstaltungszentrum„HANGAR“durch. Es ist e<strong>in</strong>e Wertschätzungihrer Tätigkeitzum Wohle der Bürger unsererStadt. Das ganze Jahrüber s<strong>in</strong>d die Frauen undMänner der Feuerwehr, egalob Berufs- oder FreiwilligeFeuerwehr, bereit, im Schadensfallbei allen Betroffenenzu helfen. Egal <strong>in</strong> welcherSituation, wir habennoch niemanden <strong>in</strong> se<strong>in</strong>erNot alle<strong>in</strong> gelassen. Aus diesemGrund möchten wir unsfür die Unterstützung bei folgendenPersonen sowie Unternehmenbedanken:ABC-Recycl<strong>in</strong>g, Allianz General- undHauptvertretung Pflug, Auslechware undJar-d<strong>in</strong>e, Autohaus Hager und Malende,Autoland <strong>Dessau</strong>, AVS-KommunikationstechnikHerr Heubner, Bauhaus Baumarkt,Bautechnik <strong>Dessau</strong> GmbH, BE-RESA Autozentrum, Bernd Schicker,Brauhaus <strong>Dessau</strong>, Brün<strong>in</strong>g Masch<strong>in</strong>enbauund Montageleistung GmbH, CE-MAG <strong>Dessau</strong>, DOMÄNE E<strong>in</strong>richtungshaus,DRHV 06, DRL, Schieck undScheffler Herr Scheffler, DVV Herr Tobler,DWG Herr Schlichter , EAB Sandow,Fa. Echterhoff Herr Süßmann, E-CenterJunkerspark, Elektro Schulze Herr Schulze,Elektroland Herr Tillmann, FachbuchhandlungHe<strong>in</strong> & Sohn, Gale Rohr- Stadtre<strong>in</strong>igung, Horizont Werbung, HotelSteigenberger, Ihr Friseur Grenzstr.Frau Herzau, Ihr Friseur Rennstr. FrauBarnick, Impfstoffwerk Des-sau-<strong>Roßlau</strong>, Infratec Energy GmbH HerrMeißner/Herr Graf, IPM Frau Möller,Kiosk am Bahnhof, Frau Berzau, NeumannSicherheitstechnik, NIROVE <strong>Dessau</strong>,Orthopädietechnik Conrad, DeutscheHydrierwerk GmbH, PORTA Möbel,Praktiker Baumarkt Zunftstr., PumpenSchröter, Raab Karcher BaustoffeGmbH, Ra<strong>in</strong>er Aderhold, Rathaus-Center,echtsanwaltskanzlei TRT, Fuhr- undTaxiunternehmen Rummert und Theumer,Sparkasse <strong>Dessau</strong>, Sportamt <strong>Dessau</strong>,Steudel Cater<strong>in</strong>g GmbH, StädtischesKl<strong>in</strong>ikum <strong>Dessau</strong>, Tchibo GmbH<strong>Dessau</strong>, Thyrolf und Uhle GmbH,Waschstraße R<strong>in</strong>telmann, ZESPA Zerspanungstechnik,Herr SchönauSchickerStadtfeuerwehrverbandWirtschaftÜbergabeFördermittelbescheidAm 19. November konntedie <strong>Dessau</strong>er SchaltschrankundGehäusetechnik GmbHe<strong>in</strong>en Fördermittelbescheidvon Sachsen-Anhalts Wirtschaftsm<strong>in</strong>isterRe<strong>in</strong>er Haseloff<strong>in</strong> Empfang nehmen.Das Unternehmen der Berl<strong>in</strong>erGeyer-Gruppe erweitertse<strong>in</strong>e Betriebsstätte und <strong>in</strong>vestiertdafür 6,8 MillionenEuro <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e neue Produktionshallemit Sozialgebäudesowie <strong>in</strong> verschiedeneMasch<strong>in</strong>en. Rund 30 neueArbeitsplätze werden geschaffen,die Investition sollim 1. Quartal 2009 abgeschlossense<strong>in</strong>.


Nummer 12, Dezember 2008Seite 19Kurz <strong>in</strong>formiertFür die musikalische Umrahmung wird das beliebte Gesangsduo Rita und Klaus sorgen. Kartens<strong>in</strong>d auch an der Abendkasse erhältlich.Das Babybörsenteam lädtam 6.12. von 10 bis 16 Uhr<strong>in</strong> die Kulturfabrik <strong>Dessau</strong> zurBaby- und Sachenbörse.*<strong>Die</strong> David A. Tob<strong>in</strong> Gospels<strong>in</strong>gersaus den USA gastierenam 7. Dezember, um17 Uhr <strong>in</strong> der Marienkirche.„Gospel & Soul vom Allerfe<strong>in</strong>sten“hat sich die Vocalgruppeauf ihr Programmgeschrieben. Karten: Tourist<strong>in</strong>formation<strong>Dessau</strong>*Der Reitsportvere<strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>-Neekene. V. lädt am20. Dezember, um 14 Uhr <strong>in</strong>die Reithalle des Vere<strong>in</strong>s <strong>in</strong>Neeken zum „Weihnachtsmärchenmit Pferden“. Fürdas leibliche Wohl ist gesorgt.Gedenkveranstaltung an authentischem OrtGerhart Seger - 75 Jahre Flucht aus dem KZ OranienburgAm Donnerstag, 4. Dezember,wird um 17 Uhr <strong>in</strong> derJustizvollzugsanstalt derStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> e<strong>in</strong>eöffentliche Gedenkveranstaltungzur Flucht vonGerhart Seger aus dem KZOranienburg im feierlichenRahmen stattf<strong>in</strong>den.Gerhart Seger ist heute wenigenbekannt. E<strong>in</strong> wesentlicherVerdienst <strong>in</strong> se<strong>in</strong>emLeben ist der authentischeBericht über die Zuständeim KZ Oranienburg.In der <strong>in</strong> 1934 <strong>in</strong> der TschechoslowakeiveröffentlichtenBroschüre wurde erstmals<strong>in</strong>ternational über dieSituation der <strong>in</strong> Deutschlandneu gegründeten Konzentrationslagernberichtet.Seger trat 1923 der SPDbei und wurde Generalsekretärder deutschen Friedensgesellschaft.Damitgeriet er schon frühzeitig <strong>in</strong>das Visier konservativerund militanter Gruppierungen.Gerhart Seger wurde alsSPD- Mitglied zum Reichstagsabgeordnetendes BezirkesMagdeburg-Anhaltgewählt. Er war wohnhaft<strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>. Beruflich arbeiteteer als Journalist undChefredakteur im „Volksblattfür Anhalt“.Gerhart Seger ist am 5. März1933 verhaftet und im Gebäudeder heutigen Justizvollzugsanstalt<strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> festgehalten worden.Am 14. Juni 1933 deportierteman ihn mit anderenGefangenen <strong>in</strong> dasKZ Oranienburg. Von dortgelang ihm am 4. Dezember1933 die Flucht durchDeutschland <strong>in</strong> die TschechoslowakischeRepublik.Nach se<strong>in</strong>er Flucht veröffentlichteGerhart Seger <strong>in</strong>der Tschechoslowakei dieBroschüre „Oranienburg“,wo er auf die barbarischenUmstände <strong>in</strong> deutschenKonzentrationslagen aufmerksammachte. Im gleichenJahr noch wurde dieserBericht <strong>in</strong> viele Sprachenübersetzt.Damit wurden die Zustände<strong>in</strong> Deutschland <strong>in</strong>ternationalangeprangert.Der Oranienbaumberichtbrachte so viel Fakten undDaten ans Licht, dass dieNaziführung tobte. DerGauleiter Loeper machteden Lagerkommandanten,Sturmbannführer Schäfer,für die Flucht persönlichverantwortlich. Er wurdevon ihm öffentlich auf demHof des KZ geohrfeigt.In Folge wurde die Frauvon Gerhart Seger mit ihrem1 ½ Jahre alten K<strong>in</strong>dverhaftet und <strong>in</strong> das neugebildete KZ <strong>in</strong> <strong>Roßlau</strong> verbracht.<strong>Die</strong>s hat <strong>in</strong>ternationalsolche Proteste hervorgerufen,dass Frau Segerfreigelassen wurde undnach London ausreisendurfte. Gerhard Seger g<strong>in</strong>gmit se<strong>in</strong>er Familie <strong>in</strong> dieUSA, wo er Chefredakteurder „Neuen Volkszeitung“wurde, die für die deutschsprachigeBevölkerung berichtete.Seger war Zeugebei den Nürnberger Prozessenund wurde Beraterder deutschen Botschaft <strong>in</strong>den USA. Er starb 1967 <strong>in</strong>New York.Robert HartmannBitte Personalausweise mitbr<strong>in</strong>gen,da ohne ke<strong>in</strong> Zutrittmöglich. Mobiltelefone s<strong>in</strong>d imGebäude nicht zugelassen.


Seite 20 Nummer 12, Dezember 2008Öffentliche StellenausschreibungBei der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> ist gemäß § 13 der Hauptsatzunge<strong>in</strong>/eehrenamtlich tätige/r Beh<strong>in</strong>dertenbeauftragte/rfür e<strong>in</strong>e Amtszeit von 3 Jahren zu bestellen.Für die Erfüllung dieser Tätigkeit sucht die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>e<strong>in</strong>e verantwortungsbewusste, e<strong>in</strong>satzbereiteund kontaktfreudige Persönlichkeit, die über e<strong>in</strong> hohesMaß an Toleranz und E<strong>in</strong>fühlungsvermögen für und<strong>in</strong> die Belange, Wünsche und Probleme der beh<strong>in</strong>dertenE<strong>in</strong>wohner sowie über Kreativität und Organisationstalentfür Maßnahmen der Integrationsförderung verfügt.Zu den Aufgaben gehören u. a.:- die Förderung der Aktivitäten zur Verbesserung derLebensbed<strong>in</strong>gungen und E<strong>in</strong>beziehung von beh<strong>in</strong>dertenMenschen <strong>in</strong> das gesellschaftliche Leben,- Unterstützung von Vorhaben anderer Träger im Interesseder beh<strong>in</strong>derten Menschen,- Durchsetzung von Aktivitäten zur Erreichung e<strong>in</strong>er barrierefreienStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,- das Herantragen von Bedürfnissen, Beschwerden undEmpfehlungen beh<strong>in</strong>derter E<strong>in</strong>wohner an den Stadtrat,die Ausschüsse und die Verwaltung,- Mitwirkung als beratendes Mitglied im Ausschuss fürGesundheit und Soziales der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,- Zusammenarbeit mit dem M<strong>in</strong>isterium für Gesundheitund Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, mit anderenBeh<strong>in</strong>dertenbeauftragten, dem Personalrat undden Gewerkschaften,- das Anbieten von festen Sprechzeiten als Anlaufstellefür Rat suchende beh<strong>in</strong>derte E<strong>in</strong>wohner,- Vermittlung von Kontakten zu Behörden, Verbänden,Institutionen und Selbsthilfegruppen,- das Mitwirken im Beh<strong>in</strong>dertenbeirat der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>.Für die Bestellung zur/zum ehrenamtlich tätigen Beh<strong>in</strong>dertenbeauftragtenhaben die Fraktionen des Stadtratessowie Vere<strong>in</strong>e, Verbände und Institutionen, die sichum die Integration von Beh<strong>in</strong>derten <strong>in</strong> der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> bemühen, e<strong>in</strong> Vorschlagsrecht. Auch den Bürgernder Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> steht die Möglichkeit derBewerbung offen. Schwerbeh<strong>in</strong>derte werden bei gleicherEignung bevorzugt.Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sowie e<strong>in</strong>emaktuellen Führungszeugnis richten Sie bitte bis zum 12. Dezember2008 (Poststempel) an das Haupt- und Personalamtder Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,bei persönlicher Abgabe: Zerbster Str. 4, Zimmer 443,06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>bei E<strong>in</strong>sendung auf dem Postweg: Postfach 1425,06813 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>.Bewerbungsunterlagen werden aus Kostengründen nurzurück geschickt, wenn Sie uns e<strong>in</strong>en ausreichend frankiertenRückumschlag <strong>in</strong> angemessener Größe e<strong>in</strong>reichen.Nach telefonischer Vere<strong>in</strong>barung können die Unterlagenauch persönlich abgeholt werden. Bewerbungskostenwerden durch die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>nicht erstattet.Ausbildung bei der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong><strong>Die</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> bildet im nächsten Jahr zweiaus.Fachangestellte für BürokommunikationFolgende Voraussetzungen s<strong>in</strong>d zu erfüllen:Schulbildung:möglichst erweiterter Realschulabschluss oder Fachhochschulreifeoder AbiturAnforderungen:gute bis sehr gute Leistungen <strong>in</strong> Deutsch (<strong>in</strong> Wort undSchrift)Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC sowieFreude am Umgang mit modernen KommunikationsmedienSozialkompetenzKommunikationsfähigkeitOrganisationsfähigkeitGesucht wird e<strong>in</strong>e verantwortungsbewusste Persönlichkeit,die belastbar und jederzeit <strong>in</strong> der Lage ist, sorgfältig,gründlich, selbstständig und kooperativ zu arbeiten.Verlauf der Ausbildung:Ausbildungsbeg<strong>in</strong>n:1. August 2009Ausbildungsdauer: 3 JahrePraktische Ausbildung bei der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Theoretische Ausbildung durch das Studien<strong>in</strong>stitut fürkommunale Verwaltung Sachsen-Anhalt e. V. und dieBerufsbildende Schule I „Eike von Repgow“ MagdeburgBewerbungsunterlagen:BewerbungsschreibenLebenslauf (tabellarisch)Zeugniskopie/nBeurteilungen von PraktikaAnschrift:Stadtverwaltung <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, Haupt- und Personalamt,Postfach 1425, 06813 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Bitte reichen Sie Ihre Unterlagen bis zum 30. Dezember2008 e<strong>in</strong>.Bei gleicher Eignung werden schwerbeh<strong>in</strong>derte Bewerber/<strong>in</strong>nenbevorzugt berücksichtigt.Bewerbungsunterlagen können auch persönlich imHaupt- und Personalamt, Zimmer 440 und 443, ZerbsterStr. 4, 06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, abgegeben werden.Bei unvollständigen Bewerbungen erfolgt ke<strong>in</strong>e Berücksichtigungim Rahmen der Auswahl.<strong>Die</strong> Rücksendung von Bewerbungsunterlagen wird nurvorgenommen, wenn e<strong>in</strong> ausreichend frankierter Rückumschlagbeigefügt wird.


Teure Autoversicherung –Teure Autoversicherung –jetzt noch kündigen und zurjetzt noch kündigen und zurHUK-COBURG wechselnHUK-COBURG wechselnBEST BRAND 2008Leserbefragung:Welche Kfz-Versicherungenüberzeugen?Platz 1Ausgabe07/2008für die HUK-COBURGTeure Autoversicherung –S0NDERKÜNDIGUNGSRECHT jetzt noch kündigen und KUNDENDIENSTBÜROzurS0NDERKÜNDIGUNGSRECHT HUK-COBURG wechseln Doris SengespeickJetzt noch wechselnKavalierstr. 17Hat Jetzt Ihre Versicherung noch wechseln den Beitrag06844 <strong>Dessau</strong>erhöht? Hat Ihre Dann Versicherung können Sie den Ihre S0NDERKÜNDIGUNGSRECHTBeitragTel. + Fax 03 40 / 2 20 33 88Autoversicherung erhöht? Dann können noch bis Sie zu Jetzt Ihre vier noch wechseln Mo - Fr 9.00 - 12.00 UhrWochen Autoversicherung nach Erhalt der noch Rechnung bis Hat zu Ihre vier Versicherung den Beitrag Mo, Di, Do 14.00 - 18.00 Uhrkündigen.erhöht? Dann können Sie IhreWochen nach Erhalt der Rechnungsowie nach Vere<strong>in</strong>barungAutoversicherung noch bis zu vierWechseln kündigen. Sie am besten direkt Wochen zurnach Erhalt der Rechnungkündigen.VertrauensfrauHUK-COBURG. Wechseln Sie Es am lohnt besten sich für direkt Sie.WechselnzurSie am besten direkt zur Constanze LipperMitHUK-COBURG.uns fahren SieEsgünstiger:lohnt sich HUK-COBURG. für Sie. Es lohnt sich für Sie. An der Rohrlache 4, 06385 AkenMit uns fahren Sie günstiger: Tel. 03 49 09 / 8 27 91Mit TOP-Schadenserviceuns fahren Sie günstiger:TOP-SchadenserviceTOP-PartnerwerkstättenTOP-Schadenservice TOP-PartnerwerkstättenTOP-TarifeTOP-Tarife TOP-PartnerwerkstättenTOP-Tarife2598/10-48-08ZwangsversteigerungIm Wege der Zwangsvollstreckung sollam 22.01.2009, 10.00 Uhr,im Amtsgericht Zerbst, Neue Brücke 22, Saal 4,versteigert werden, das im Grundbuch von <strong>Roßlau</strong>, Blatt 3365 e<strong>in</strong>getrageneGrundstück: lfd. Nr. 1 des Bestandsverzeichnisses, Gemarkung<strong>Roßlau</strong>, Flur 19, Flurstück 137, <strong>Dessau</strong>er Str. 15, Größe: 977 m 2Das Grundstück ist mit e<strong>in</strong>em Wohn- und Geschäftshaus sowie mehrerenNebengebäuden bebaut. Das Wohn- und Geschäftshaus wurde ca.1877 errichtet. 1887 erfolgte e<strong>in</strong>e Aufstockung des Hauses und 1961 e<strong>in</strong>eteilweise Unterkellerung. Es stellt sich als 2-geschossiges Massivhausdar. Das Dachgeschoss ist nicht ausgebaut. Hofseitig wurde dasHaus um massive e<strong>in</strong>- bis zweigeschossige Flügelanbauten erweitert.Im Erdgeschoss bef<strong>in</strong>den sich zwei Gewerbee<strong>in</strong>heiten mit kle<strong>in</strong>en Verkaufsflächen,Büro und Lager. Im Obergeschoss bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong>e ehemaligeWohnung mit 11 Räumen. <strong>Die</strong> Nebengebäude (ehemaliges Wohnhausmit Stall, Schuppen, Scheune, Werkstatt, Garage) wurden ca. um1880 und später errichtet. E<strong>in</strong>e Modernisierung erfolgte <strong>in</strong> den letztenJahren nicht. Teilweise vermietet (unentgeltliche Vermietung e<strong>in</strong>er Gewerbee<strong>in</strong>heit),restlichen Bereiche ungenutzt bzw. nicht nutzbar.Der Versteigerungsvermerk ist <strong>in</strong> das Grundbuch e<strong>in</strong>getragen wordenam 20.03.2007Der Verkehrswert des Grundbesitzes ist festgesetzt auf: 23.000 €Es kann Sicherheitsleistung <strong>in</strong> Höhe von 1/10 des Verkehrswertes und wenn die Kostenhöher s<strong>in</strong>d, für diesen Wert verlangt werden. E<strong>in</strong>e Barzahlung im Versteigerungsterm<strong>in</strong>ist ausgeschlossen. Zur Sicherheitsleistung s<strong>in</strong>d Bundesbankschecksund Verrechnungsschecks geeignet, die frühestens am dritten Werktag vor dem Versteigerungsterm<strong>in</strong>ausgestellt worden s<strong>in</strong>d. <strong>Die</strong>s gilt nur, wenn sie von e<strong>in</strong>em im Geltungsbereichdieses Gesetzes zum Betreiben von Bankgeschäften berechtigten Kredit<strong>in</strong>stitutsoder der Bundesbank ausgestellt und im Inland zahlbar s<strong>in</strong>d. Ferner istals Sicherheitsleistung zugelassen e<strong>in</strong>e unbed<strong>in</strong>gte, unbefristete und selbstschuldnerischeBürgschaft e<strong>in</strong>es zum Betreiben von Bankgeschäften berechtigten Kredit<strong>in</strong>stitutsoder der Bundesbank, wenn die Verpflichtung aus der Bürgschaft im Inlandzu erfüllen ist. <strong>Die</strong> Sicherheit kann auch durch Überweisung auf e<strong>in</strong> Konto der Gerichtskassebewirkt werden, wenn der Betrag der Gerichtskasse vor dem Versteigerungsterm<strong>in</strong>gutgeschrieben ist und e<strong>in</strong> Nachweis hierüber im Versteigerungsterm<strong>in</strong>vorliegt. Bietvollmachten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> notarieller Form vorzulegen. Interessenten könnendas Gutachten im Amtsgericht Zerbst während der Sprechzeiten im Zimmer 0.34 und0.35 e<strong>in</strong>sehen und dort auch die Bankverb<strong>in</strong>dung der Gerichtskasse erfragen.Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie im Internet unter: www.versteigerungspool.de.Amtsgericht Zerbst - 9 K 21/07 -2598/10-48-08Fit für dieZwischenzeugnisse???E<strong>in</strong>e Klasse besserPreiswerterFörderunterricht<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Gruppenbis zum Abitur!Jetzt kostenfrei beraten lassen!• <strong>Roßlau</strong>, Poetschstr. 2115 Jahre ☎ 034901/86677• <strong>Dessau</strong>, Askanische Str. 15☎ 0340/2203350Der Berg2598/10-48-08ruftAusflugsgaststätteHUBERTUSBERGlädt e<strong>in</strong> zumWeihnachtsessenam 25./26.12.2008Silvesterunter dem Motto„Oldie-Kracher”(nur noch wenige Karten)Geöffnet:Sa/So u. Feiertage ab 11.30 Uhrgel. zw. Coswig-MöllensdorfTel. 03 49 03/6 27 33 oder 47 42 90www.hotel-fichtenbreite-hubertusberg.de2598/10-48-08• Bohr- und Dübelarbeiten• Gartenarbeiten• Maurer- und PflasterarbeitenTel.: 03 40 / 8 50 44 27Fax: 03 40 / 8 50 86 27WINTERDIENSTGeschäftserfolg.Mit e<strong>in</strong>er Anzeige <strong>in</strong> Ihren Heimat- undBürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region.• Haushaltsre<strong>in</strong>igungen• Maler- u. Elektroarbeiten• Umzüge u. EntrümpelungenKochstedter Kreisstraße 1106847 <strong>Dessau</strong>2598/10-48-08www.wittich.deHotel gesucht? Gäste gesucht!Restaurant anWeihnachtsfeiertagengeöffnetSilvesterpartyunter dem Motto „Filmklassiker”70,- € p.P. <strong>in</strong>kl.Getränke (außer Spirituosen),Musik, 4-Gang-MenüHotel & Restaurant„Zur Fichtenbreite“Fichtenbreite 5 · 06869 CoswigTel.: 03 49 03.47 42 90www.hotel-fichtenbreite-hubertusberg.de3093-23-48-08lokale Informationenlokale InformationenIhr Amtsblatt –hier steckt IhreHeimat dr<strong>in</strong>.Ihr Amtsblatt –hier steckt IhreHeimat dr<strong>in</strong>.www.wittich.de www.wittich.de


Seite 22 Nummer 12, Dezember 2008Amt für Umwelt- und NaturschutzNeue Verwaltungsanordnung regeltdas Verbrennen <strong>in</strong> GärtenAuf Grund der zahlreichen Beschwerdenüber Rauchbelästigungim Oktober 2007 wurdendie Brennzeiten <strong>in</strong> diesemJahr geändert.Vom 1. Dezember bis zum 31.Dezember 2008, <strong>in</strong> der Zeitvon 8.00 - 17.00 Uhr, ist dasVerbrennen von Baum- undStrauchschnitt <strong>in</strong> diesem Jahrgestattet. An den Sonn- undFeiertagen, e<strong>in</strong>schließlich des24. Dezembers, ist das Verbrennenwie bisher untersagt.Das Verbrennungsmaterialsollte trocken und abgelagertse<strong>in</strong>. <strong>Die</strong> Wetterlage ist zu beachten.Sonstige organische Abfälleaus dem Haus- oder Kle<strong>in</strong>garten,wie Laub, Nadeln, Restevon Stauden, Rasen,Grün- und Koniferenschnitt,dürfen nicht verbrannt werden.Entsprechend des § 5, Abs. 1,Pkt. 5 der Verordnung ist imUmkreis des städtischen Kl<strong>in</strong>ikums(1000 m) das Verbrennenganzjährig verboten.In der Vergangenheit führte diestarke Rauchbelästigung imHerbst zu erheblichen E<strong>in</strong>schränkungendes Krankenhausbetriebes,so dass e<strong>in</strong>eSchutzzone nötig wurde.Anwohner und Gartenbesitzer<strong>in</strong>nerhalb der 1000-m-Schutzzone haben die Möglichkeit,im Dezember BaumundStrauchschnitt (und ke<strong>in</strong>anderes Material!) an der DeponieKochstedter Kreisstraßekostenlos abzugeben.(Bitte Personalausweis bei derAnlieferung nicht vergessen.)<strong>Die</strong> Holzabfälle werden dannauf der Deponie geschreddertund e<strong>in</strong>er thermischen Verwertungsanlagezugeführt.Bürger, die auf Antrag von derBenutzung der Biotonne freigestelltwurden, können diesesAngebot leider nicht <strong>in</strong> Anspruchnehmen.Für die neun Gartensparten <strong>in</strong>nerhalbder Schutzzone wurdee<strong>in</strong>e Sonderregelung getroffen.Bitte <strong>in</strong>formieren Siesich bei Bedarf bei Ihrem Gartenspartenvorstand.Das organische Material, welches<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gärten anfällt, sollteaus ökologischen Gründenwieder <strong>in</strong> den biologischenKreislauf e<strong>in</strong>gebracht werden.Bitte bedenken Sie, dass jedeVerbrennung mit e<strong>in</strong>er Umweltbelastungverbunden istund daher auf Ausnahmenbeschränkt werden sollte.Nutzen Sie bitte auch alle alternativenEntsorgungsmöglichkeiten,wie die Biotonne,die Anlieferung im Kompostwerkund das Schreddern undanschließende Kompostierender organischen Gartenabfälleim eigenen Garten.Sie f<strong>in</strong>den die VO und e<strong>in</strong>eKarte zum Kl<strong>in</strong>ikum vollständigim Internet unterwww.dessau-rosslau.de, s.Bürgerservice/ Stadtrecht.Weitere Informationen erhaltenSie im Umweltamt derStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> unterTel. 0340- 204-1583.Ortschaftsrat GroßkühnauDank für breiteUnterstützungAuf Initiative des Ortschaftsratesund Groß-kühnauerBürger wurde am 11.September 2008 damit begonnen,den Dorfteich durchAusbaggern vor der Verlandungdurch zu starkenSchilfbewuchs zu bewahren.Wir danken der Stadt <strong>Dessau</strong>,dem WWF <strong>Dessau</strong> unddem Heimat- und Traditionsvere<strong>in</strong>Großkühnau e.V.für die Bereitstellung f<strong>in</strong>anziellerMittel für Arbeitsgeräteund <strong>Die</strong>sel.Unser besonderer Dank giltder Fa. Siemer & Müller <strong>Dessau</strong>und der Fa. Andreas Erben,Transporte Wulfen fürdie Bereitstellung ihrer Technikund Arbeitskräfte sowieder FFW Kühnau für dieSäuberung der Fahrzeugezum Ende des Tages.<strong>Die</strong> Arbeiten werden planmäßigim nächsten Jahr weitergeführt.Ilona RietzOrtschaftsrat GroßkühnauAmt für Umwelt- und NaturschutzNützliche H<strong>in</strong>weise zu Lagerfeuern<strong>Die</strong> Gefahrenabwehrverordnungder Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> vom 29. Dezember2007 regelt im § 8 offeneFeuer im Freien.Im Allgeme<strong>in</strong>en s<strong>in</strong>d offeneFeuer verboten. Ausgenommenvon dem Verbot s<strong>in</strong>dBrauchtumsfeuer, z. B.Osterfeuer oder Mart<strong>in</strong>sfeuer.<strong>Die</strong> Nutzung von Grillkam<strong>in</strong>en,Feuerkörben, Terassenöfenu.ä. Vorrichtungenist ebenfalls genehmigungsfrei.Sonstige Lagerfeuer bedürfene<strong>in</strong>er Genehmigung. Def<strong>in</strong>ition:Lagerfeuer s<strong>in</strong>dBrauchtumsfeuer, welchebeim Lagern im Freien alsLicht- und Wärmequelle verwendetwerden.Im Interesse der allgeme<strong>in</strong>enSicherheit (Brandschutz) undder Verr<strong>in</strong>gerung der Umweltbelastungs<strong>in</strong>d jedoche<strong>in</strong>ige Vorraussetzungen beider Durchführung von Lagerfeuernauf dem eigenenGrundstück zu beachten:1. Das Abbrennen von Lagerfeuernmit dem ausschließlichenZiel der Entsorgungorganischer Gartenabfälleist verboten.2. Für Lagerfeuer ist nurtrockenes, abgelagertes undnaturbelassenes Holz zuverwenden.3. <strong>Die</strong> Verwendung vonBrandbeschleunigern, wieBenz<strong>in</strong>, Spiritus o. ä., ist untersagt.4. E<strong>in</strong> ausreichender Sicherheitsabstandzu Bäumen,zur Bebauung, <strong>in</strong>sbesonderezu E<strong>in</strong>richtungen des Gesundheitswesens,K<strong>in</strong>dere<strong>in</strong>richtungen,Schulen, Altenpflegeheimenist unbed<strong>in</strong>gte<strong>in</strong>zuhalten.5. Lagerfeuer s<strong>in</strong>d so abzubrennen,dass Sachwertenicht gefährdet und Menschennicht belästigt werden.(W<strong>in</strong>drichtung beachten!)6. Es s<strong>in</strong>d geeignete Löschgeräteund Löschmittel bereitzuhalten.7. Das Feuer ist ständig zubeaufsichtigen und das völligeErlöschen zu kontrollieren.8. Bei der Ausrufung derWaldbrandstufe III und IVs<strong>in</strong>d offene Feuer grundsätzlichverboten.Offene Lagerfeuer s<strong>in</strong>d beimUmweltamt zu beantragen.<strong>Die</strong> Genehmigung ist kostenfrei.Das Antragsformularf<strong>in</strong>den Sie im Internetunter: www.dessau-rosslau.de,s. Umwelt. Falls derAntragsteller nicht selber derGrundstückseigentümer ist,muss e<strong>in</strong>e entsprechendeZustimmung des Eigentümersvorliegen.Grundsätzlich haftet der Antragstellerfür alle möglichenFolgen e<strong>in</strong>es offenen Feuers.<strong>Die</strong> Nichte<strong>in</strong>haltung der genanntenH<strong>in</strong>weise kann alsOrdnungswidrigkeit verfolgtwerden.Im Zweifelsfall bietenwir Ihnen unsere Beratungunter Tel. 0340- 2041583 an. Bitte denken Sieauch immer an Ihren Nachbarn.


Nummer 12, Dezember 2008Seite 23StadtarchivWichtiges Zeugnis <strong>Dessau</strong>er Theatergeschichte übergebenAm <strong>Dessau</strong>er Theater bestand<strong>in</strong> den Jahren von1977 bis 1992 e<strong>in</strong> Konzertchor,zu dem sich Laiensängerzusammengefundenhatten. Der Chor entstandauf e<strong>in</strong>em ersten Treffen <strong>in</strong>teressierterSänger<strong>in</strong>nen undSänger am 8. September1977. Initiator und ersterChorleiter war der damaligeChordirektor des Landestheaters<strong>Dessau</strong> GerhardPflugbeil.Der Chor begleitete <strong>in</strong> den15 Jahren se<strong>in</strong>es Bestehenszahlreiche Konzerte und musikalischeAufführungen desTheaters, etwa die „Meisters<strong>in</strong>ger“.Nach der Pensionierungvon GerhardPflugbeil wechselte dieChorleitung mehrmals.Nachdem Johannes Felsenste<strong>in</strong>Intendant am Theatergeworden war, gab es dortfür den Chor, dem zeitweise65 Mitglieder angehörten,ke<strong>in</strong>e Perspektive mehr. Am26. November 1992 löstesich der Chor auf. Se<strong>in</strong>e Aktivitätenwurden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er volum<strong>in</strong>ösenChronik festgehalten.Um es zu sichern,zugänglich zu machen undfür die Nachwelt zu erhalten,übergaben Brigitte Nierenberg,Marianne Böttcher undWalpurga Schollmeier, ehemaligeChormitglieder, dieseswichtiges Zeugnis der<strong>Dessau</strong>er Theatergeschichteam 12. November 2008dem Stadtarchiv <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>. Hier steht die Chroniknun allen Interessentenzur E<strong>in</strong>sichtnahme zur Verfügung.Der Leiter des Stadtarchivs, Frank Kreißler, konnte das wichtige Zeugnisder Theatergeschichte <strong>in</strong> Empfang nehmen.Foto: HertelInterne, erweitert öffentlicheStellenausschreibungBeim Schulverwaltungsamt der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> istumgehend die StelleSchulhausmeister<strong>in</strong>/Schulhausmeisterfür die Grundschule „Zoberberg“, Kastanienhof 14,06847 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> zu besetzen.Der/<strong>Die</strong> SchulhausmeisterIn ist verantwortlich für Ordnung,Sicherheit und Sauberkeit im gesamten Schulobjekt,e<strong>in</strong>schließlich Außenanlagen und Sporthalle. Er/Sieführt u. a. Reparatur- und Wartungsarbeiten durch undüberwacht die erforderlichen Leistungen zum Bauunterhalt.E<strong>in</strong>e abgeschlossene Berufsausbildung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>emhandwerklichen Beruf oder nachweisbare Kenntnisse, Fähigkeitenund Erfahrungen für die Ausübung benannterTätigkeiten (z. B. <strong>in</strong> den Bereichen Maler-, Tischler-,Klempner- oder Elektrohandwerk) werden erwartet ebensowie die PKW-Fahrerlaubnis.<strong>Die</strong> <strong>in</strong> Vollzeit zu besetzende Stelle ist <strong>in</strong> Entgeltgruppe 3(Anlage 3 TVÜ-VKA) e<strong>in</strong>gruppiert.Interne, erweitert öffentlicheStellenausschreibungBeim Schulverwaltungsamt der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> istumgehend die StelleSchulhausmeister<strong>in</strong>/Schulhausmeisterfür die Ganztagsschule „Zoberberg“, Sekundarschule Kastanienhof14, 06847 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> zu besetzen.Der/<strong>Die</strong> SchulhausmeisterIn ist u. a. verantwortlich für dietechnische Bewirtschaftung und Sicherheit des Schulgebäudes(e<strong>in</strong>schließlich der Sporthallen) und der baulichenAnlagen der Sekundarschule und der Grundschule Zoberberg.Er/Sie überwacht die gesamten technischen Anlagen,ist verantwortlich für deren wirtschaftliche Fahrweise,arbeitet beim Energie-Controll<strong>in</strong>g mit.E<strong>in</strong>e abgeschlossene Berufsausbildung auf dem GebietElektrotechnik/Elektronik, handwerkliche Fähigkeiten, umfangreicheComputerkenntnisse sowie der PKW-Führersche<strong>in</strong>werden erwartet.Unbed<strong>in</strong>gte Voraussetzung ist die Bereitschaft zumBezug der <strong>Die</strong>nstwohnung im Schulgebäude. Es handeltsich um e<strong>in</strong>e sanierte 3-Zimmer-Wohnung mit e<strong>in</strong>erGröße von ca. 70 m 2 .<strong>Die</strong> <strong>in</strong> Vollzeit zu besetzende Stelle ist <strong>in</strong> Entgeltgruppe 5(Anlage 3 TVÜ-VKA) e<strong>in</strong>gruppiert.Annahmeschluss für Bewerbungen beider Stellen istder 12. Dezember 2008 (Poststempel / persönliche Abgabe).Schwerbeh<strong>in</strong>derte, die die gestellten fachlichenund persönlichen Anforderungen erfüllen, werden bei gleicherEignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie jeweilsan das Haupt- und Personalamt der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>bei persönlicher Abgabe:Zerbster Straße 4, Zimmer 441, 06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>bei Abgabe auf dem Postweg:Postfach 1425, 06813 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>.Detailliertere Ausführungenzu den Aufgabenschwerpunkten, dem Anforderungsprofilsowie dem Umfang der e<strong>in</strong>zureichendenBewerbungsunterlagen entnehmen Interessenten bitteden ausführlichen Stellenausschreibungen im Internet unterwww.dessau-rosslau.de. Nähere Auskünfte erhaltenSie dazu auch unter der Tel.-Nr. 0340/2042010.


Seite 24 Nummer 12, Dezember 2008Weihnachtskonzert im Ratssaalam Sonntag, 7. Dezember 2008, um 14.00 Uhrveranstaltet von Schülern und Dozenten des Musik<strong>in</strong>stitutes<strong>in</strong> der Ratsgasse 1.Zusätzlich präsentiert der Mal- und Zeichenkurs <strong>in</strong> derAusstellung Bilder von weißrussischen K<strong>in</strong>dern aus demK<strong>in</strong>derheim <strong>in</strong> Klitschew und eigene Zeichnungen.Im Foyer vor dem Ratssaal wird e<strong>in</strong>e Musik<strong>in</strong>strumentenausstellunggezeigt. Wer noch besonders <strong>schöne</strong>oder außergewöhnliche Stücke zu Hause hat, kann siedafür gern leihweise zur Verfügung stellen.Infos unter: Tel. 0340/8505327, 0178/5890393, E-Mail:musik<strong>in</strong>stitut@web.deMit Erfahrungen <strong>in</strong> die SelbständigkeitSeit 12 Jahren begleitet das Kompetenzteam des Integra-Instituts <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderungder Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> zukünftige Gründer <strong>in</strong> die Selbständigkeit.Melden Sie sich e<strong>in</strong>fach zu unserem nächsten Sem<strong>in</strong>ar am8. Dezember an. Sie erarbeiten Ihren Gründungsfahrplanund erhalten praxisnahe und aktuelle Wissensvermittlungu.a. zu den Themen:- Markt-Standortanalyse- Inhalt und Form des Gründungskonzeptes- Übersicht zu Buchhaltung und zu den Steuern- Betriebliche und persönliche Absicherung- Aktuelle Förderungs- und F<strong>in</strong>anzierungsmöglichkeitenSem<strong>in</strong>ar: 8.-10.12.2008, jeweils 9.00-15.00 UhrSie haben die Möglichkeit, diese Veranstaltung drei odervier Tage, jeweils von 9 bis 15 Uhr, zu besuchen.Ort: Integra-Institut, Brauereistr. 13, 06847 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Kosten: je Sem<strong>in</strong>artag ist e<strong>in</strong> Eigenbetrag von 10 Euro zuentrichtenAnmeldungen: Frau Walther, Tel. 0340/5196098Sie erhalten weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuelle Unterstützung von derIdeenf<strong>in</strong>dung bis zur Gründung und professionelle Begleitungfür die Unternehmensentwicklung.FördermittelberatungAm Donnerstag, 18. Dezember 2008, f<strong>in</strong>det die monatlicheFördermittelberatung mit Experten der KfW-Bankengruppe bzw. der Investitionsbank Sachsen-Anhalt für kle<strong>in</strong>e und mittlere Unternehmen sowieExistenzgründer <strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>, Albrechtstraße 127, bei derWirtschaftsförderung & Tourismus Anhalt GmbH statt.Das Beratungsangebot umfasst alle von der KfW angebotenenFörderprogramme.Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barungen bei der Wirtschaftsförderung &Tourismus Anhalt GmbH unter Tel. 0340 23 01 20.Amt für Wirtschaftsförderung und StadtentwicklungExistenzgründer/<strong>in</strong>nen mitQualifizierungsbedarf gesucht<strong>Die</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> setztals Maßnahmeträger die Richtl<strong>in</strong>ieüber die Gewährung vonZuwendungen an Personen zurGründung e<strong>in</strong>er selbständigenExistenz, zur Qualifizierung undBegleitung während der Selbständigkeitmit Mitteln des EuropäischenSozialfonds (ESF)und des Landes Sachsen-Anhaltim Zeitraum 2007 bis 2013(RdErl. des MW vom10.12.2007 -53- 32323) um. Zielder Richtl<strong>in</strong>ie ist es, beruflicheExistenzen zu fördern und e<strong>in</strong>enBeitrag zur Erhöhung derSelbständigenquote zu leisten.Gesucht werden Existenzgründer/Innen,die <strong>in</strong> den letztenzwei Jahren vor der Gründungke<strong>in</strong>er selbständigen Tätigkeitnachgegangen s<strong>in</strong>d und an e<strong>in</strong>emunentgeltlichen, praxisorientiertenQualifizierungslehrgangteilnehmen möchten. <strong>Die</strong>Qualifizierung muss <strong>in</strong>nerhalbder ersten zwei Jahre nach derGründung beg<strong>in</strong>nen. Existenzgründer/<strong>in</strong>nenaus dem ALG-II-Bezug können unabhängig vomgewährten E<strong>in</strong>stiegsgeld nach§ 29 SGB II Hilfen zur Existenzgründungerhalten. Der bisEvangelische Landeskirche AnhaltsJoachim Liebig ist neuer Kirchenpräsidentder EvangelischenLandeskirche Anhalts.<strong>Die</strong> Landessynode wählte denSuper<strong>in</strong>tendenten aus derEvangelisch-Lutherischen LandeskircheSchaumburg-Lippeam 14. November im erstenWahlgang mit 20 Stimmen zumLeitenden Geistlichen der anhaltischenKirche. 17 Stimmenerhielt Jürgen Dittrich, Kreisoberpfarrerdes anhaltischenKirchenkreises Ballenstedt.Zwei der 39 Synodalen enthieltensich der Stimme. Liebig trittzum 1. Januar 2009 die Nachfolgevon Helge Klassohn an,der seit 1994 Kirchenpräsidentzu 9-monatige Lehrgang wirddurch e<strong>in</strong>en von der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>beauftragten qualifiziertenBildungsträger durchgeführt.Das Amt für Wirtschaftsförderungund Stadtentwicklung derStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> ruft alle<strong>in</strong>teressierten Existenzgründer/Innenmit Qualifizierungsbedarfauf, sich mit demTechnologie- und Gründerzentrum<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>ego.-pilotder Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>QualifizierungspunktHerr FleischerKühnauer Straße 24,06846 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Tel.: (03 40) 650 13 50E-Mail:ego.pilot@dessau-rosslau.de<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung zu setzen. NähereInformationen zu den Fördervoraussetzungenund dendamit verbundenen Antragsmodalitätenerhalten Sie bei e<strong>in</strong>emBeratungsgespräch. WeitereInformationen sowie dieAntragsunterlagen s<strong>in</strong>d unterwww.dessau-rosslau.de erhältlich.Neuer anhaltischer Kirchenpräsidentist und zum Jahresende <strong>in</strong> Ruhestandgeht. Weiter beschlossdie Synode mit e<strong>in</strong>er Mehrheitvon 23 zu 16 Stimmen, die Zahlder Mitglieder des Landeskirchenratesvon derzeit vier aufdrei zu reduzieren. Dem neuenLandeskirchenrat werden nebendem Kirchenpräsidentene<strong>in</strong> theologischer und e<strong>in</strong> juristischerOberkirchenrat angehören.<strong>Die</strong> Wahl der Oberkirchenrätewar am Freitagabendnoch nicht abgeschlossen. JoachimLiebig, der für die Dauervon sechs Jahren gewählt wurde,nahm die Wahl an unddankte den Synodalen für ihrVertrauen.


Reisenim WInterPerfekte (Urlaubs)planungWenn jetzt <strong>in</strong> den Bergen dererste Schnee fällt, beg<strong>in</strong>ntauch wieder die Skisaison,und damit der dichte Verkehrauf den Landstraßen und Autobahnen<strong>in</strong> Richtung Alpen.<strong>Die</strong> Folge von hohem Verkehrsaufkommen:lästigesKolonnenfahren und Staus.Hier hilft die rechtzeitige Planungdes Urlaubsantritts. LassenSie sich von Ihrem Automobilclubauf alle Fälle e<strong>in</strong>Tour-Set zusammenstellen.<strong>Die</strong>ses Informationspaketenthält wichtige Merkblätterfür die Fahrt, u. a. über günstigeStrecken und empfehlenswerteHotels für e<strong>in</strong>e Zwischenübernachtung.<strong>Die</strong>perfekte Planung beg<strong>in</strong>ntschon jetzt.2598/10-48-ß829.01.09 Helene Fischer <strong>in</strong> Magdeburg, <strong>in</strong>kl. KartePK 3, (PK 2 = 73,-) 69,-09.02.09 Fahrt zur Ste<strong>in</strong>therme Belzig, Thermalbadmit Wohlfühlgarantie <strong>in</strong>kl. 3h Aufenthalt 23,-21.02.09 „Stars <strong>in</strong> Concert” <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>, <strong>in</strong>kl. KartePK 3, (PK 2 = 69,-) 64,-01.03.09 „Holiday on Ice” <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> mit großerJubiläumsaufführung, <strong>in</strong>kl. Karte PK 3 60,-19.09.09 Mario Barth – neues Programm –<strong>in</strong> Braunschweig, freie Platzwahl 62,-Reisegutsche<strong>in</strong>WRICKE!Schon <strong>in</strong> Weihnachtsstimmung?07.12.08 Lichtelfest <strong>in</strong> Schneeberg, <strong>in</strong>kl. BergparadeFührungen Schnitzerei u. Stickerei,Heimatnachmittag mit Kaffeegedeck 52,-12.12.08 Dresden, <strong>in</strong>kl. Führung im „Neuen GrünenGewölbe”, Besichtigung Frauenkirche undBesuch des Striezelmarktes 34,-14.12.08 Quedl<strong>in</strong>burg, Advent <strong>in</strong> den Höfen 25,-16.12.08 Berl<strong>in</strong>er Weihnachtsmarkt, <strong>in</strong>kl. Führungim Kaufhaus „Galeria Lafayette” 25,-Silvester <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaft?28.12.- Silvester im Erzgebirge, 5 ÜN/HP im02.01.09 Renaissance Hotel Chemnitz, <strong>in</strong>kl. vielerAusflüge 553,-30.12. - Silvester <strong>in</strong> Radeberg, 2 ÜN/HP im Hotel01.01.09 Kaiserhof <strong>in</strong> Radeberg, <strong>in</strong>kl. vieler Ausflüge 273,-Geschenkideen zu Weihnachten ...Auszüge Reiseprogramm 200924.01.- „Starlight Express” <strong>in</strong> Bochum, <strong>in</strong>kl.25.01.09 1 ÜN/FR, Karte PK 4 und Führung im FilmmuseumDüsseldorf DZ 169,-01.02.- Urlaub im Frankenwald, 5 ÜN/HP im06.02.09 Aparthotel Frankenwald(hohe K<strong>in</strong>derermäßigung) ab 259,-20.03.- 3-Tage-München, 2 ÜN/FR im 4*NH-22.03.09 Hotel <strong>in</strong>kl. Stadtrundfahrt, Essen im Hofbräuhaus,Führung Allianzarena DZ 189,-20.04.- Kurreise <strong>in</strong>s Riesengebirge, 6 ÜN/HP im26.04.09 Wellnesshotel Svornost, E<strong>in</strong>g.gespräch,10 Kuranwendungen, Tanzabend DZ 299,-21.05.- Wismar & BUGA Schwer<strong>in</strong>, 3 ÜN/FR im24.05.09 4* Ramada Treff Hotel Wismar,Stadtführungen <strong>in</strong> Schwer<strong>in</strong> und Wismar,Tageskarte BUGA, Führung Schwer<strong>in</strong>erSchloss, Hafenrundfahrt Wismar DZ 299,-28.06.- St. Kanzian - Klope<strong>in</strong>er See, 6 ÜN/HP im04.07.09 Hotel Marolt direkt am See <strong>in</strong>kl. HallenundStrandbad und viele Ausflüge DZ 539,-06.08.- Rhe<strong>in</strong> <strong>in</strong> Flammen und Westerwald, 4 ÜN/10.08.09 HP im Hotel Treis, Schifffahrt auf der Lahn,Stadtführung Limburg „Rhe<strong>in</strong> <strong>in</strong> Flammen”auf dem Schiff mit Abendessen DZ 449,-18.09.- Salzburger Bauernherbst, 4 ÜN/HP im22.09.09 Barbarahof <strong>in</strong> Werfenweng, <strong>in</strong>kl. Almabtrieb,Kab<strong>in</strong>enfahrt zur Bischl<strong>in</strong>gshöheund Rundfahrten DZ 339,-01.11.- Kurreise poln. Ostsee, 7 ÜN/VP im Hotel08.11.09 Villa Herkules Sw<strong>in</strong>emünde, Tanzabend,E<strong>in</strong>gangsgespräch, 2 Anwend./Werktag DZ 299,-WolfenLeipziger Straße 70Telefon 0 34 94 – 36 80 31AWO KöthenMühlenbreite 49Telefon0 34 96 – 30 25 14CoswigLange Str. 23Telefon 034903 - 6 25 77<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Burgwallstr. 11Telefon 03 49 01 - 6 61 60


Seite 26 Nummer 12, Dezember 2008<strong>Die</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> verkauftDas unbebaute Grundstück <strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, Goethestraße25, mit e<strong>in</strong>em M<strong>in</strong>destgebot von 35.190,00 Eurozum Höchstgebot. <strong>Die</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> ist Eigentümer<strong>in</strong>des Grundstückes.Grundstücksdaten:Gemarkung <strong>Dessau</strong>, Flur 4, Flurstück 378, Größe 391 m 2Bei dem Grundstück handelt es sich um e<strong>in</strong>e unbebauteBrachfläche <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es allgeme<strong>in</strong>en Wohngebietesgem. § 4 BauNVO. In diesem Bereich liegt e<strong>in</strong>e geschlosseneBauweise mit e<strong>in</strong>er vorwiegend 3-geschossigenBebauung vor. Das Grundstück bef<strong>in</strong>det sich im Sanierungsgebiet<strong>Dessau</strong>-Nord und im Bereich der Gestaltungssatzungfür e<strong>in</strong>en Teilbereich des Sanierungsgebietes<strong>Dessau</strong>-Nord. Vorrangig ist die Baulückenschließunggewünscht unter Beachtung der E<strong>in</strong>fügung <strong>in</strong> die Eigenartder näheren Umgebung sowie der Nachbarhöhenangleichungvon Traufe und First. (Es besteht jedoch dieMöglichkeit, Zwischenlösungen zu akzeptieren.)Interessenten werden gebeten, ihr Angebot schriftlich abzugeben.Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Amt für Wirtschaftsförderung und StadtentwicklungZerbster Str. 406844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>(Telefonische Rückfragen bitte unter Tel.-Nr. 0340-2323)K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtung „Fuchs und Elster“Wissenswertes über gesunde ErnährungDass gesunde Ernährungwichtig ist, das ist wohl jedembekannt.Wie wichtig, das durften wirEltern von der Kita "Fuchsund Elster" vergangene Wocheerfahren. <strong>Die</strong> Erzieher<strong>in</strong>nenLyane Metzker, BirgitReichert und Sylvia Kählitzhatten Jutta Schories vonder Paracelsus-Apothekee<strong>in</strong>geladen, die e<strong>in</strong>en Vortragüber gesunde Ernährunghielt. Dabei erfuhren wirEltern, dass nur 58 % derDeutschen überhaupt frühstücken.Frühstück ist aberdie wichtigste Mahlzeit amTag, denn der Körperbraucht Energie für den Tag.Beim Essen sollte stets nachdem "Ampelpr<strong>in</strong>zip" vorgegangenwerden. Dabei hilftdas "Pyramidensystem":<strong>Die</strong> Nahrungsmittel aus demgrünen Bereich dürfen reichlichzu sich genommen werden.Dazu zählen unter anderempflanzliche Produkteund Getränke. Wobei zu Getränkenhauptsächlich Wasser,verdünnte Saftschorlenund ungesüßter Tee zählen.<strong>Die</strong> Lebensmittel aus demgelben Bereich s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Maßengestattet. Dazu gehörenvor allem tierische Lebensmittel,wie z.B. Wurst undFleisch.Fettreiche Lebensmittel undSüßigkeiten, die für jedesK<strong>in</strong>d sehr verlockend s<strong>in</strong>d,bef<strong>in</strong>den sich ganz oben <strong>in</strong>der Pyramide und somit imroten Bereich und sollen sosparsam wie möglich e<strong>in</strong>gesetztwerden.Wir erfuhren jedoch auch,dass es wichtig ist, dieMahlzeiten <strong>in</strong> Ruhe zu sichzu nehmen und vor allemauch appetitlich anzurichten,denn das Auge isst ja bekanntlichauch mit. Dannschmeckt es sicher auch unserenK<strong>in</strong>dern. Sie solltenauch bei der Zubereitunge<strong>in</strong>bezogen werden, dennso lernen sieauch die gesundenvonden ungesundenLebensmittelnzu unterscheiden.Aus e<strong>in</strong>schlägigenWerbespotsbekannt, solltennicht nurK<strong>in</strong>der, sondernauch jederErwachsenefünf MalObst oder Gemüseam Tagzu sich nehmen.E<strong>in</strong>e Portion ist dabeiso viel wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Handpasst.Wir als Eltern haben sehrviel für den täglichen Gebrauchaus dem Besuchvon Frau Schories mitgenommenund werden sicherden e<strong>in</strong>en oder anderen gutenRatschlag zu Hauseund mit unseren K<strong>in</strong>dernumsetzen.Noch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> großesDankeschön an Jutta Schoriesvon den Erzieher<strong>in</strong>nenund Eltern der Gruppe 5 derK<strong>in</strong>dertagesstätte "Fuchsund Elster" <strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>.U. Hermann


Nummer 12, Dezember 2008TierheimFundtiere suchen ihr ZuhauseSeite 27Sollten Sie Ihr Tier wiedererkennen, meldenSie sich bitte im Tierheim, Friedrichsgarten 1,Tel. 0340/214443.Hazel kam am 26.10. als Fundtier <strong>in</strong>sTierheim. Gefunden wurde sie <strong>in</strong> derWörlitzer Str., wo sie sich, so die F<strong>in</strong>der<strong>in</strong>,schon 3 Wochen herrenlos aufgehaltenhat. Hazel ist ca. 5 – 6 Monate alt,gepflegt und zahm. Sie wurde sicher alsE<strong>in</strong>zelkatze gehalten, mit ihren Artgenossenhat sie e<strong>in</strong>ige Probleme.Schiedsstelle I: zuständig für den Stadtteil <strong>in</strong>nerstädtischerBereich NordAmtsraum: Wallstraße 21 (Gesundheitsamt, l<strong>in</strong>kerE<strong>in</strong>gang)Sprechzeiten: jeden 2. Donnerstag im Monat von16.00 bis 16.30 UhrSchiedsstelle II: zuständig für die Stadtteile <strong>in</strong>nerstädtischerBereich Mitte, Waldersee, Mildensee,Kleutsch, SollnitzAmtsraum: Wallstraße 21 (Gesundheitsamt, l<strong>in</strong>kerE<strong>in</strong>gang)Sprechzeiten: jeden 3. <strong>Die</strong>nstag im Monat von 17.00bis 17.30 UhrSchiedsstelle III: zuständig für die Stadtteile <strong>in</strong>nerstädtischerBereich Süd, Süd, Haideburg,TörtenAmtsraum: Sekundarschule Kreuzberge, Werner-Seelenb<strong>in</strong>der-R<strong>in</strong>g 59Sprechzeiten: jeden 2. Montag im Monat von 17.00bis 17.30 UhrAchtung: ke<strong>in</strong>e Sprechstunde im DezemberSchiedsstelle IV: zuständig für die Stadtteile West, Alten,Zoberberg, Kochstedt, MosigkauAmtsraum: Wallstraße 21 (Gesundheitsamt, l<strong>in</strong>kerE<strong>in</strong>gang)Sprechzeiten: jeden letzten Donnerstag im Monatvon 16.00 bis 16.30 UhrAchtung: ke<strong>in</strong>e Sprechstunde im DezemberSchiedsstelle V: zuständig für die Stadtteile Ziebigk,Siedlung, Großkühnau, Kle<strong>in</strong>kühnauAmtsraum: Grundschule Ziebigk, Elballee 24Nicki ist e<strong>in</strong> schwarz/weiß gescheckterKater. Se<strong>in</strong> Alter wird auf 1-2 Jahregeschätzt. Am 17.10.08 wurde er <strong>in</strong>der Hallmeyerstr. gefunden und auch<strong>in</strong>s Tierheim gebracht. Nicki wurde <strong>in</strong>der Zwischenzeit im Tierheim kastriert.Er ist e<strong>in</strong> zutraulicher, verschmusterKater, der sicher e<strong>in</strong> Zuhause hatte.Helene ist e<strong>in</strong>e graubraungetigerte ca.5-6 Jahre alte Katze. E<strong>in</strong> Mitarbeiterdes Tierheims hat sie am 30.10 <strong>in</strong> derKühnauer Str. abgeholt. Sie hielt sichdort seit ca. 4 Wochen auf und wollteimmer mit <strong>in</strong>s Haus. Von Statur ist Helenerecht kräftig, sehr zutraulich undhat e<strong>in</strong> gepflegtes Fell. Vermutlich istsie kastriert.Sprechzeiten der Schiedsstellen <strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Sprechzeiten: jeden 2. Montag im Monat von 18.00bis 18.30 UhrSchiedsstelle VI: zuständig für die Stadtteile Rodlebenund BrambachSprechzeiten:bei Bedarf wenden sich Antragsstelleran den Vorsitzenden, Herrn Tiehsis,Tel. 034901 / 68634Schiedsstelle VII: zuständig für die Stadtteile <strong>Roßlau</strong>,Me<strong>in</strong>sdorf, Mühlstedt, Streetz/NathoAmtsraum: Rathaus <strong>Roßlau</strong>, Am Markt 5,Zimmer 308Sprechzeiten:jeden 1. und 3. <strong>Die</strong>nstag im Monat von17.00 -18.00 UhrPostanschrift aller Schiedsstellen:Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, Schiedsstelle, Postfach 1425,06813 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, Telefon: 0340 / 2041401, Frau TruteÖrtliche Zuständigkeit:Bitte beachten Sie, dass die Schiedsstelle zuständig ist,<strong>in</strong> deren Stadtgebiet der Antragsgegner wohnt.Kostenvorschuss:Gemäß § 46 Abs. 1 erhebt die Schiedsstelle für ihre TätigkeitKosten nach dem Schiedsstellen- und SchlichtungsgesetzLSA (SchStG). Sie macht ihre Tätigkeit nach§ 48 Abs. 2 SchStG grundsätzlich von der vorherigen Zahlungder voraussichtlich entstehenden Kosten abhängig.Entsprechend dieser gesetzlichen Regelung wird, soferne<strong>in</strong> Schlichtungsverfahren eröffnet werden soll, bei Antragsstellunge<strong>in</strong> Kostenvorschuss von 75 EUR erhoben.


Bestattungshaus FriedeM. Pungert GmbHKarlstraße 606844 <strong>Dessau</strong>Tel. 03 40 / 2 40 00 00Fax 03 40 / 21 35 872598/10-48-08musik- & <strong>in</strong>strumentalausbildungJ. WieczorekGitarre - Keyboard - FlöteInformation und Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung unter Telefon0340/2162425 oder 0160/2014249- 06846 <strong>Dessau</strong>, L<strong>in</strong>denplatz 23(E<strong>in</strong>gang: An der Kienheide)Sprechzeit: Mi u. Do 14.30 - 17.00 UhrPrivat:06844 <strong>Dessau</strong>,Goltewitzer Str. 19a★E<strong>in</strong>stieg jederzeit möglich★E<strong>in</strong>zel- und Gruppenunterricht2598/10-438-08• GroßraumfahrzeugeTaxi Saack bis 8 Personen06862 <strong>Roßlau</strong> · Mozartstr. 16 • Krankenfahrten für alle KassenRuf: 034901 / 85050• Dialysefahrten2598/10-48-08PARTNERAusführung von: Dache<strong>in</strong>deckungen und Abdichtungen aller Art,Dachbegrünungen, Terrassenbeläge, Dachklempnerarbeiten,Taubendorn, Zimmererarbeiten (Dachstuhl), Montage von Solaranlagenund Leichtdächern, Bauf<strong>in</strong>anzierungenLorkstraße 28Qualität vonMeisterhand06842 <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong>Post: Peterholzhang 9a06849 <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong>Tel. 0340/8 54 63 10 Fax 0340/8 54 63 30www.dachwagner.de Funk 0163 / 75463 12/14 Conta<strong>in</strong>erdienst 1,5 m 3 - 40 m 3 Abbruch und Demontagenaller Größenordnungen Baudienstleistungen:• Tiefladertransporte bis 30 t, 17 m Arbeitsbühne• Asbestdemontage u. Entsorgung• mobile Brech-, Sieb- und Schreddertechnik• Schüttguttransporte, Baggerleistungen2598/10-48-08Selbstabholung + Anlieferung von BaustoffenSande Kiese Böden Schotter Mulch Recycl<strong>in</strong>gprodukteAnkauf von Schrott und Metall zu Höchstpreisen.Ab sofort <strong>in</strong> <strong>Dessau</strong> auch Samstag von 7.00 - 12.00 Uhr geöffnetOranienbaumTel. 03 49 04/2 11 94-96 Abfallsortieranlage Altholz- u. Baustoffrecycl<strong>in</strong>g Schrott- u. Metallhandel Baumfällung/Rodung Waldhackschnitzel Kompost/Erden/Substrate Erdbau- u. Pflasterarbeiten<strong>Dessau</strong>/AnhaltTel.: 03 40/ 85052 18-19Fax: 03 40/ 882 2052Service-Hotl<strong>in</strong>e 0180 - 111 80 80- www.schoenemann-entsorgung.de -HalleTel.: 03 45/ 5 60 62 11/12Fax: 03 45/ 5 60 62 09P ZP ZPoststraße 606844 <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong>Tel. 03 40.2 10 64 37Fax 03 40.2 10 64 38RechtsanwaltPeter ZurFachanwalt für ArbeitsrechtTätigkeitsschwerpunkte:• Arbeitsrecht• Beamtenrecht• SozialrechtInternet: www.peter-zur.de • peter-zur@gmx.de2598/10-48-082598/10-48-08Alte Leipziger Versicherung -leistungsstark und persönlich optimal beratenEndlich da,der Kfz-Tarif 2009!Wir rechnen für Sie …Unser Team berät Siegern und kompetent.Versicherungsagentur Mund-Reichardt-ScholzPuschk<strong>in</strong>str. 37, 06869 Coswig-Anhalt,Tel. 034903-64016, Fax 03 4903-30566Kornhausstr. 36, 06846 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,Tel. 0340-2169117, Fax 03 40-21691182598/10-48-08


Nummer 12, Dezember 2008Seite 29Mit der Veröffentlichung der„Verordnung über die Vermeidungund Verwertungvon Verpackungsabfällen“wurde im Jahre 1991 bestimmt,dass ab dem 1. Januar1993 alle Verkaufsverpackungen(Flaschen, Papier-und Pappeverpackungensowie Verpackungenaus Metall, Kunststoff, Verbundwerkstoffenund Naturmaterialien– alle gekennzeichnetmit dem GrünenPunkt) vom Hersteller oderHändler zurückzunehmenund e<strong>in</strong>er Verwertung zuzuführens<strong>in</strong>d.Zur Erfüllung des gesetzlichenAuftrages wurde noch1991 die „Duale SystemDeutschland Gesellschaft fürAbfallvermeidung und Sekundärrohstoffgew<strong>in</strong>nungmbH“ gegründet. Besserbekannt ist das Unternehmenunter dem Kürzel DSD.Das DSD ist Träger<strong>in</strong> undBetreiber<strong>in</strong> des Entsorgungssystems<strong>in</strong> der Bundesrepublikund bedient sichjeweils örtlicher Entsorger fürdie Leistungserbr<strong>in</strong>gung. Aufdem Gebiet der „alten“Stadt <strong>Dessau</strong> ist dies seitdem 1. Januar 2007 für denBereich „Gelbe Conta<strong>in</strong>er“bzw. „Gelbe Säcke“ die UdoAchtert GmbH aus Aken.<strong>Die</strong> Erfahrungen haben gezeigt,dass auch nach über15 Jahren immer wieder Fragenaufkommen, was <strong>in</strong> diegelben Conta<strong>in</strong>er gehört.Weit verbreitet ist der Irrtum,alle Gegenstände ausKunststoff fänden hier denWeg zum Recycl<strong>in</strong>g. Sokommt es oft zu Fehlbefüllungenund dann zu Ärger,wenn der Conta<strong>in</strong>er vomEntsorgungsunternehmennicht geleert wird.In die gelben Conta<strong>in</strong>erbzw. gelbe Säcke gehören!ArzneimittelblisterBaumwollbeutel und –netzeButtermilchbecherCremetubenDer gelbe Conta<strong>in</strong>er für LeichtverpackungenEisverpackungen(Kunststoff)Farbeimer (Kunststoff/Blech)GetränkekartonsHolzkistchen(mit grünen Punkt)Joghurtbecher und –deckelKonservendosenMenüschalen(Fertiggerichte)Milchbeutel (aus Kunststoff)MüsliriegelpapierNudeltütenPral<strong>in</strong>enverpackungen(Kunststoff)Schokoladen-AlufolieShampooflaschenSpraydosenSpeiseölflaschen(Kunststoff)Spülmittelflaschen(Kunststoff)Ste<strong>in</strong>gutflaschenStyroporverpackungen(z. B. von Elektrogeräten)SuppentütenTierfutterdosenZahnpastatubenVerpackungen, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en gelbenConta<strong>in</strong>er gehörenFolgende Ratschläge solltenSie beim Befüllen der gelbenConta<strong>in</strong>er berücksichtigen:Falten Sie Verpackungennach Möglichkeit flach zusammen.Alle Verpackungen solltensauber se<strong>in</strong>, d. h. löffelre<strong>in</strong>und entleert, das Ausspülendieser Verpackungen istnicht notwendig.Verpackungen von Farben,Lacken, Verdünnern, Klebernoder Des<strong>in</strong>fektionsmittelndürfen nur restentleert<strong>in</strong> den gelben Conta<strong>in</strong>er.Nicht restentleerte Verpakkungengehören als schadstoffhaltigerAbfall zumSchadstoffmobil.Nicht <strong>in</strong> den gelben Conta<strong>in</strong>erbzw. gelben Säckegehören!AltkleiderBabyflaschenBatterien aller ArtBauschuttBlechgeschirrCDs und DiskettenDachpappeDamenstrumpfhosenElektrogeräteEssensresteE<strong>in</strong>wegrasiererFaltschachtelnFeuerzeugeFilmeFußbodenbelägeGartenabfälleGlasK<strong>in</strong>derspielzeugK<strong>in</strong>derspielzeugKlarsichthüllenLuftmatratzenNicht geleerte VerpackungenPappe und PapierReifen aller ArtSchadstoffe aller ArtSchrottSperrmüllStyroporreste(z.B. von Dämmmaterial)VideokassettenW<strong>in</strong>delnZahnbürstenZigarettenkippenFehlbefüllte Sammelbehälterfür Leichtverpackungenwerden nicht geleert!Gelbe Conta<strong>in</strong>er bzw. gelbeSäcke mit deutlichen Anteilenan Fremdstoffen ohneGrünen Punkt werden vonder Udo Achtert GmbH nichtgeleert, mit e<strong>in</strong>em roten Aufkleber„Sack/Behälter mitfalschem Material gefüllt –bitte nachsortieren“ gekennzeichnetund bleiben sostehen. Erst dann, wenn dienicht <strong>in</strong> den Behälter gehörendenAbfälle aussortiertund entsorgt s<strong>in</strong>d, steht dieserdann wieder für Sie zurVerfügung. Der unnötigeAufwand muss letztendlichvon Ihnen bezahlt werden.Typisches Beispiel e<strong>in</strong>er Fehlbefüllung:Badewannen, Reifen, Transportkarrenund Sturzhelme gehörennicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en gelben Conta<strong>in</strong>er!Konsequenzen bei Missbrauchvon Sammelbehälternfür Leichtverpackungen<strong>Die</strong> meisten Bürger<strong>in</strong>nenund Bürger der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>nutzen die Sammelbehältersachgerecht.Leider gibt es bestimmteWertstoffconta<strong>in</strong>erstellplätze,bei denen immer wiederFehlbefüllungen festgestelltwerden müssen. SolcheStandorte s<strong>in</strong>d z. B.:- Lutherplatz- Südstraße- Mauerstraße- Oranienstraße- Bauhofstraße- AugustenstraßeVielleicht sollten diejenigenunter uns, die immer wiederden gelben Conta<strong>in</strong>er mitdem Restmüllconta<strong>in</strong>er verwechseln,bedenken, dassdas DSD berechtigt ist, beiständiger Fehlbefüllung diegelben Conta<strong>in</strong>er zeitweiseoder ständig vom Standortabzuziehen.Damit es nicht soweitkommt, wird e<strong>in</strong>e Reihe vonStandorten künftig öfter e<strong>in</strong>malunter die Lupe genommenund Une<strong>in</strong>sichtige werdennotfalls mit der AbfallentsorgungssatzungunliebsamBekanntschaft schließen– bis zu 2.500 EuroGeldbuße s<strong>in</strong>d möglich.Sollten Sie noch Fragen haben,dann können Sie sichgern an die Abfallberatungder Stadtpflege, Tel.0340/50340015 oder an dieUdo Achtert GmbH <strong>in</strong> Aken,Tel: 034909/82058 wenden.


Seite 30 Nummer 12, Dezember 2008LandesverwaltungsamtAbendklassen an SekundarschulenWer hat das 18. Lebensjahrvollendet und möchte denHauptschulabschluss oderRealschulabschluss oderden Erweiterten Realschulabschlusserwerben?Wo? Sekundarschule Friedensschule<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Elballee 87/89, <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>(OT Ziebigk)Aufnahmevoraussetzungen:- Wer e<strong>in</strong> Abgangszeugnisder 8. Klasse oder e<strong>in</strong>gleichwertiges Zeugnis besitzt,kann auf Antrag <strong>in</strong> denVorkurs der Abendklasseaufgenommen werden. Beg<strong>in</strong>ndes Vorkurses:11.02.2009. Wer das geforderteZeugnis nicht besitzt,kann nach e<strong>in</strong>em Eignungsgesprächaufgenommenwerden, wenn dabei nachgewiesenwird, dass denAnforderungen des Vorkursesgenügt wird.Term<strong>in</strong> für die Bewerbung:01.12.2008- Wer e<strong>in</strong> Abgangszeugnisdes 9. Schuljahrganges odere<strong>in</strong>en Hauptschulabschlussoder e<strong>in</strong>en dem HauptschulabschlussgleichwertigenAbschluss besitzt, kannauf Antrag <strong>in</strong> das 1. Schuljahrder Abendklasse aufgenommenwerden. Beg<strong>in</strong>ndes 1. Schuljahres:06.08.2009.Term<strong>in</strong> für die Bewerbung:01.04.2009- Wer den qualifiziertenHauptschulabschluss oderden Realschulabschlussoder e<strong>in</strong>en dem RealschulabschlussgleichwertigenAbschluss besitzt, kann aufAntrag <strong>in</strong> das 2. Schuljahrder Abendklasse aufgenommenwerden. Beg<strong>in</strong>ndes 2. Schuljahres:06.08.2009Term<strong>in</strong> für die Bewerbung:01.04.2009<strong>Die</strong> Bewerbungsunterlagenmüssen enthalten:- e<strong>in</strong>en formlosen Antrag- e<strong>in</strong>en tabellarischen Lebenslauf- e<strong>in</strong>e amtlich beglaubigteKopie der Geburtsurkunde- e<strong>in</strong>e amtlich beglaubigteKopie des letzten SchulzeugnissesSenden Sie Ihre Bewerbungan das Landesverwaltungsamt<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,Referat 502, z. H. Frau Koschig,Kühnauer Str. 161,06846 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>.Rückfragen unter der Tel.-Nr.0340/6506-572.Amt für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung8. Existenzgründerbörse der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Am 21. Oktober 2008 führteder ego.-Arbeitskreis derStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> <strong>in</strong> denRäumen des IHK BildungszentrumHalle-<strong>Dessau</strong> GmbH<strong>in</strong> der Langen Gasse se<strong>in</strong>e8. Existenzgründerbörseunter dem Motto: „Ichschaffe das!“ durch. 116 Interessentennutzten gezieltdas Angebot von über 30Ausstellern, darunter dieAgentur für Arbeit, Bildungsträger,IHK und Handwerkskammer,F<strong>in</strong>anzamt,Gewerbeamt der Stadtverwaltung,Geld<strong>in</strong>stitute, Wirtschaftsjunioren,Landesverbandder Freien Berufe, Vere<strong>in</strong>e,das Amt für Wirtschaftsförderungder Stadt,der Bus<strong>in</strong>essplanwettbewerbdes Landes Sachsen-Anhalt und viele weitere Experten,um sich rund um dasThema Existenzgründung -von der Idee bis zur Unternehmensgründungberatenzu lassen.Große Resonanz fanden diefünf Fachvorträge zu speziellenGründerthemen.Zu den zahlreichen Gästengehörten der Oberbürgermeisterder Stadt KlemensKoschig, der IHK-PräsidentenAlbrecht Hatton und derSparkassen-Vorstand HubertErnst, die geme<strong>in</strong>samdie Eröffnung der Veranstaltungmit der Auszeichnungdes erfolgreichsten Existenzgründers2008 derStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>durchführten. Der erstmalsvergebene Existenzgründerpreis„ego.2008“, geschaffenvom <strong>Dessau</strong>erKünstler Fred Lange, wurdean den JungunternehmerStefan Seidel, Inhaber e<strong>in</strong>erPräzisions-Werkzeugschleiferei,gegründet 2007, überreicht.Neben dem erstenPreis wurden zwei zweitePreise vergeben an HeikeSchrenner vom BIO-FrischedienstBibernelle undFrank Pfeil vom GOZ Servicezentrum<strong>Dessau</strong>. Beidegründeten ihre Unternehmen2006. Alle haben mehrereMitarbeiter e<strong>in</strong>gestellt,was besonders für denOberbürgermeister KlemensKoschig e<strong>in</strong> Extralob wertwar. Außer diesen F<strong>in</strong>alistendes Wettbewerbes um den„ego.2008“ hatte der ego.-Pilot der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>vier weitere erfolgreicheJung-unternehmer als Ausstellerauf die Existenzgründerbörsegeholt, um denBesuchern zu zeigen, dassSelbständigkeit zu schaffenist. Dazu gehörte auch MaikMattstedt, der mit se<strong>in</strong>emAnanastasya Obstplattenserviceauf se<strong>in</strong>em Standden Besuchern, Gästen undanwesenden Ausstellern erfolgreichesUnternehmertumnicht nur optisch hervorragendemonstrierte,sondern sie auch mit kunstvollenFrüchte-Kreationenverwöhnte. Se<strong>in</strong> Fruit Po<strong>in</strong>tim Hauptbahnhof <strong>Dessau</strong>wartet sehnsüchtig auf dieBeendigung der Rekonstruktiondes westlichenBahnhofsausganges, damiter den <strong>Dessau</strong>ern und ihrenGästen wieder ungeh<strong>in</strong>dertse<strong>in</strong> Angebot präsentierenkann. <strong>Die</strong> Existenzgründerbörsehat gezeigt, dass <strong>in</strong><strong>Dessau</strong> der Strukturwandelauf dem Arbeitsmarkt auchmit Hilfe der engagiertenExistenzgründer und Jungunternehmer,die sich zunehmendstärker am Marktpositionieren, erfolgreichvollzogen wird.Hagen Fleischer, ego.-PilotStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>E<strong>in</strong> erfolgreicher Jungunternehmer ist auch Maik Mattstedt mit se<strong>in</strong>emFruit-Po<strong>in</strong>t.Foto: Stadt


Nummer 12, Dezember 2008Seite 31Allianz Pietrek CupStelldiche<strong>in</strong> großer und kle<strong>in</strong>er ClubsPeugeot CupHandballerischer JahresausklangDer 15. Auflage des nach E<strong>in</strong>schätzung der Gastmannschaften bestenE-Juniorenturniers Deutschlands steht nichts mehr im Wege: alle 24 Mannschaftenstehen bereit und freuen sich auf e<strong>in</strong> spannendes und abwechslungsreichesFußballwochenende am 31. Januar / 1. Februar 2009<strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>.Vier <strong>in</strong>ternationale Mannschaften s<strong>in</strong>d diesmal gemeldet: Slavia Prag, AustriaWien, Feyenoord Rotterdam und Wacker Innsbruck. <strong>Die</strong> restlicheMannschaftsliste liest sich e<strong>in</strong>mal mehr wie das Who’s who des deutschenFußballs: <strong>Die</strong> großen Clubs lassen sich e<strong>in</strong>e Teilnahme auch 2009nicht entgehen. Für ganze acht regionale Fußballvere<strong>in</strong>e, alle<strong>in</strong> fünf davonaus <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, dürfte dies Grund zu besonderer Freude se<strong>in</strong>:wann spielt man schon e<strong>in</strong>mal etwa gegen den VfB Stuttgart, der diesmalTitelverteidiger ist... Für die 16 auswärtigen Mannschaften werdenzurzeit noch die Gastfamilien gesucht. 80 s<strong>in</strong>d es Jahr für Jahr, die diejungen Kicker bei sich beherbergen.(cs) Was <strong>in</strong> den beiden vergangenenJahren ausgeschlossenwar, das hat sichdiesmal überraschend gutgefügt: nach der kurzfristigenAbsage e<strong>in</strong>es Turnierteilnehmerskonnte OrganisationschefRalph Hirschden Erstligisten GWD M<strong>in</strong>denfür den Turnierterm<strong>in</strong> am28. Dezember <strong>in</strong> die AnhaltArena locken. „Das ist e<strong>in</strong>eriesige Aufwertung des Turniers“,freut sich Hirsch, zumaler weiß, wie schwieriges ist, zwischen den FeiertagenErstligaprofis zu verpflichten- <strong>in</strong> der Bundesligastehen da nämlich Punktspielean.Mit M<strong>in</strong>den hat sich der Pokalsieger2005 zurückgemeldet,als Konkurrenz trifftdie Mannschaft auf die <strong>in</strong>ternationalenClubs HC DuklaPrag, Regia M<strong>in</strong>sk, BudyvelnykBrovary sowie aufdie regionalen KontrahentenConcordia Delitzsch und<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er HV.Es ist der traditionelle Abschlussdes Sportjahres, zudem an jenem Sonntag ab12 Uhr e<strong>in</strong>geladen wird.Wie immer wird <strong>in</strong> zweiGruppen gespielt, die Endrundesetzt ab 17 Uhr e<strong>in</strong>,das F<strong>in</strong>ale wird um 20 Uhrausgetragen. Wer mit wemum den Pokal spielt, entscheidetsich voraussichtlicham 2. Dezember, denndann wird im Peugeot AutohausASC die mit Spannungerwartete Auslosungerfolgen.Mannschaftsfoto des TSV GWD M<strong>in</strong>den, Erstligist der Liga Nord und <strong>Dessau</strong>erPokalsieger von 2005.Fotos: HertelHandball 2. Bundesliga im Dezember<strong>Die</strong> 1. Männermannschaft des<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er Handballvere<strong>in</strong>svon 2006 e.V. tritt <strong>in</strong>diesem Monat <strong>in</strong> zwei Heimspielen<strong>in</strong> der ANHALT ARE-NA DESSAU gegen folgendeGegner an:Mittwoch, 10. Dezember 2008, 19.30 Uhr, gegenTSV Hannover AndertenSonntag, 14. Dezember 2008, 17.00 Uhr, gegenE<strong>in</strong>tracht HildesheimKarten s<strong>in</strong>d im Pressezentrum K<strong>in</strong>zel erhältlich.Alle Fans und Gäste des <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er HV 06 s<strong>in</strong>dzu den Begegnungen wie immer herzlich e<strong>in</strong>geladen.


Seite 32 Nummer 12, Dezember 2008VorweihnachtlichesAdvent auf der <strong>Roßlau</strong>er Burg mit „Sternstunden“Im historischen Ambienteheißen der Fördervere<strong>in</strong>Burg <strong>Roßlau</strong> e.V. und dieStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> amdritten Adventswochenendedie Besucher auf der <strong>Roßlau</strong>erBurg zu „Sternstunden“willkommen.Schon immer übten Sternee<strong>in</strong>e große Fasz<strong>in</strong>ation aufdie Menschen aus. DerStern wies e<strong>in</strong>st Hirten undWeisen den Weg aus demMorgenland nach Bethlehemzur Krippe und ist somitzu e<strong>in</strong>em beliebten undoft verwendeten Weihnachtssymbolgeworden.In vielfältigen Variationen wirdden Besuchern des Adventsmarktesder Stern begegnen:als Weihnachtsstern, HerrnhuterStern, Fröbelstern,Sterntaler, Sternens<strong>in</strong>ger...In e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Ausstellungerzählt die Designer<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>eKuras von der Herkunft,Bedeutung und Symbolikganz unterschiedlicher Sterne.<strong>Die</strong> mittelalterliche Atmosphäreder alten Gemäuer,weihnachtliche Düfte, Leckereien,Schönes zum Schauenund kle<strong>in</strong>e Basteleien als auchso manche Geschenkidee bildenden Rahmen zum Bummeln,Wohlfühlen und Genießen.In der Weihnachtsscheuneund aus kle<strong>in</strong>en Verkaufshüttenwird es nach kandiertenFrüchten, Zuckerwatte, Mandeln,frischen Waffeln, Punschund Glühwe<strong>in</strong> sowie herzhaftenLeckereien duften.Auch auf der Oberburgweihnachtet es. <strong>Die</strong> Krippeim Stall, Weihnachtsgeschichten,Kul<strong>in</strong>arisches,Floraldesign und K<strong>in</strong>dereisenbahnbieten zahlreicheVere<strong>in</strong>e und weitere Akteure<strong>in</strong> verschiedenen Räumlichkeiten.Der Weihnachtsmannund se<strong>in</strong>e Engelchen werdender Burg und ihren Gästenihre Aufwartung machen.Dabei werden sie wohl auche<strong>in</strong>en Blick auf das Szenariummit gelebtem Mittelalterwerfen, der seemännischenWeihnacht, zu der der <strong>Roßlau</strong>erSchiffervere<strong>in</strong> 1847 e. V.mit Sp<strong>in</strong>nen von Seemannsgarnbei kräftigemGrog e<strong>in</strong>lädt, beiwohnenoder sich zum Aufwärmen <strong>in</strong>die Alte Küche begeben.Am Kam<strong>in</strong>feuer sitzen, Geschichtenaus K<strong>in</strong>dheitstagenerzählen, Nüsseknacken, die alten Liederanstimmen....und von Sternenträumen.Zur vorweihnachtlichenStimmung s<strong>in</strong>gt der <strong>Roßlau</strong>erMännerchor, spielt dasBläserquartett des <strong>Roßlau</strong>erBlasorchesters und erkl<strong>in</strong>gtdas Musica MechanicumNostalgicum.Zu erleben ist der „Adventauf der Burg“ am 13. und14. Dezember 2008, <strong>in</strong> derZeit von 11.00 - 19.00 Uhrauf der <strong>Roßlau</strong>er Wasserburg,Schlossgarten 18b,06862 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>.Bereits am Freitag, 12. Dezember2008, gibt es denAbend am Kam<strong>in</strong>. S<strong>in</strong>genSie mit uns die traditionellenLieder und spielen diealten Spiele am loderndenKam<strong>in</strong>.GesundheitsamtAm 1. Dezember ist Welt-AIDS-Tag<strong>Die</strong> Kampagne zum Welt-Aids-Tag 2008 steht wieschon <strong>in</strong> den letzten Jahrenunter dem Motto „Geme<strong>in</strong>samgegen AIDS“. Trägerdieser Aktion s<strong>in</strong>d die Bundeszentralefür gesundheitlicheAufklärung (BZgA), dieDeutsche AIDS-Hilfe (DAH)und die Deutsche AIDS-Stiftung (DAS), die schonseit vielen Jahren erfolgreichzusammenarbeiten.Unterstützt wird die Geme<strong>in</strong>schaftsaktionauchdiesmal wieder von prom<strong>in</strong>enterSeite: Samy Deluxe,Anni Fries<strong>in</strong>ger, ChristianePaul und Philipp Lahm engagierensich als Botschafterfür die Aids-Aufklärungund e<strong>in</strong> gesellschaftlichesKlima der Solidarität mit Betroffenen.Der Appell, Verantwortungzu übernehmen, ist e<strong>in</strong> vielschichtigerAufruf. Geradeangesichts der steigendenZahl von Neu<strong>in</strong>fektionenhierzulande (2007 gab esdeutschlandweit 2.750Neu<strong>in</strong>fektionen, 5% mehrals 2006) ist es für jeden E<strong>in</strong>zelnenwichtig, e<strong>in</strong> Bewusstse<strong>in</strong>für HIV- Gefahrenwach zu halten und sichselbst und andere vor e<strong>in</strong>erInfektion zu schützen. Vielejedoch verhalten sich so, alsob es AIDS und andere sexuellübertragbare Krankheitennicht gäbe.Genauso wichtig ist es aberauch, sich zu vergegenwärtigen,wie das HI-Virus ebennicht übertragen wird. Im allgeme<strong>in</strong>enZusammenleben,im Beruf, bei der ärztlichenBehandlung, <strong>in</strong> Familie, imFreundeskreis und im Geme<strong>in</strong>schaftslebens<strong>in</strong>d Sorgen,sich anzustecken, weith<strong>in</strong>unbegründet.Verantwortung übernehmenheißt aber auch, mit Mitgefühlund dem Bewusstse<strong>in</strong>der Welt, <strong>in</strong> der wir leben,auf die verheerende Situation<strong>in</strong> der Dritten Welt zuschauen. Dort nimmt Aidsstreckenweise pandemischeAusmaße an. Prognostischwerden auch dieses Jahrsüdlich der Sahara ca. 2,5Mill. Menschen an AIDSsterben, und ca.3 Mill. Menschen<strong>in</strong>fizieren sich neu mitdem HI-Virus. Obwohl imSüdlichen Afrika nur etwae<strong>in</strong> Zehntel aller Menschenleben, s<strong>in</strong>d dort zwei Drittelaller HIV-Infizierten zu Hause:das s<strong>in</strong>d mehr als 25 MillionenMenschen.„Verantwortung“ ist e<strong>in</strong> gutesWort und es sollte mehrse<strong>in</strong> als e<strong>in</strong>e Floskel. Deshalbmöchte auch die Stadt<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> zum Welt-Aids-Tag 2008 wieder e<strong>in</strong>enBeitrag leisten.Am 2. Dezember 2008 werdenim JKS „Krötenhof“SchülerInnen aus <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er Schulen den Mitmachparcourszu „Aids, Liebeund Sexualität“ erleben.<strong>Die</strong> vom Gesundheitsamtzu Multiplikatoren ausgebildetenSchülerInnen derBbS I mit ihrer Klassenlehrer<strong>in</strong>Sab<strong>in</strong>e Alarich wollenan den fünf Ständen <strong>in</strong> lokkererAtmosphäre mit denSekundarschülerInnen <strong>in</strong>sGespräch kommen. <strong>Die</strong>Thematik soll nicht mit erhobenemZeigef<strong>in</strong>ger vermitteltwerden, sondernden jungen Leuten Gesprächsanlässegeben, diezu e<strong>in</strong>er persönlichenAuse<strong>in</strong>andersetzung überAnsteckungsrisiken undSchutzmöglichkeiten anregen.Bei Interesse, den Parcoursselbst e<strong>in</strong>mal erleben zuwollen, können sich SchülerInnenund/oder LehrerInnenan das Gesundheitsamt<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>wenden, Term<strong>in</strong>e könnenüber das gesamte Schuljahrvergeben werden (Tel.0340/2041854).


SeniorenresidenzAmtsmühle<strong>Roßlau</strong> GmbHKatr<strong>in</strong> Kloß & SöhneBetreutes Wohnen mit hauseigenem PflegepersonalGaststätte „Zur Amtsmühle”Gesellschaftsräume ” Amtsgericht”PensionFernruf: 03 49 01 - 6 66 48 - 5 27 89 Fax: 03 49 01 - 8 75 56Geschäftsführer<strong>in</strong>: Katr<strong>in</strong> KloßGroße Silvesterparty „Tanz <strong>in</strong> allen Sälen”Festliches Weihnachts-Schlemmer-Büfettam 25. und 26. 12. 20082598/10-48-08An der Elbe 8<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> / OT BrambachTel. 03 49 01/6 86 86Funk 01 72/8 40 49 87HofladenHerbert Els BornumLange Str. 11 · 39264 BornumR<strong>in</strong>dfleischaus eigener AufzuchtBestellungenTel. 03 92 48 / 5 33Fax 03 92 48 / 92 600• Pflanzarbeiten• Anlegen von Rasenflächen• Gehölze aller Art• Teichbau • Zaunbau• Pflasterarbeiten• Trockenlegung von Kellern• Bau von KläranlagenInh. G. Johannes e.Kfm.2598/10-48-08Weihnachtsverkaufam 29.11.2008mit Würstchen undGlühwe<strong>in</strong>von 9 - 13 UhrTerm<strong>in</strong>e 2009 - jeweils 9 - 12 Uhr17. Januar 11. April14. Februar 9. Mai14. März 6. Juni2598/10-48-08Komfortable Busreisen ab <strong>Dessau</strong>Auszug Tagesfahrten zu den Weihnachtsmärkten 2008Halbtagesfahrt Bad Salzelmen <strong>in</strong>kl. 2 h E<strong>in</strong>tritt Thermalbad € 18,—Je Mo, 08.12. * 15.12. * 22.12.11.12./ 20.12. Toskana Therme Bad Sulza <strong>in</strong>kl. 3 h E<strong>in</strong>tritt € 30,—03.12./21.12. Striezelmarkt Dresden € 18,—04.12. Hannover € 18,—05.12. Goslar € 18,—06.12. Weimar € 17,—06.12. Lauscha € 19,—09.12. Marienbad € 23,—09.12. Schwer<strong>in</strong> € 24,—09.12. Cheb/Eger € 20,—10.12. Salzwedel € 17,—mit Besuch Baumkuchenfabrik10.12. Nova Eventis € 12,—Irrtum und Druckfehler vorbehalten11.12. Lüneburg € 23,—12.12. Frankfurt/ Oder € 17,—12.12. Erfurt € 18,—13.12. Celle € 18,—13.12. Seiffen € 19,—15.12. Regensburg € 29,—16.12. Jena € 17,—16.12. Bamberg € 26,—18.12. Wernigerode € 17,—19.12. Leipzig € 12,—16.-25.01.09 Grüne Woche Berl<strong>in</strong> <strong>in</strong>kl. E<strong>in</strong>tritt € 29,—Advent <strong>in</strong> Südtirol - Meransen, 4 Tage 07.-10.12.08 € 285,-W<strong>in</strong>terfahrt <strong>in</strong>s Weiße, 5 Tage 16.-20.02.09 € 389,-Noch Plätze frei! Unsere Silvesterreisen<strong>in</strong>kl. Programm + Silvesterfeier, je 6 Tage 28.12.08 - 02.01.09Oberösterreich- Wellnesstage an der Donau € 635,-Schweizer Alpen - Sargans € 565,-Mittelmeerkreuzfahrt mit der MS Costa Concordia13 Tage, 11.-23.02., 11 x VP an Bord, 1 x HP beiZwischenübern. mit Savona, Olympia, Piräus, Athen,Izmir, Rhodos, Limassol, Alexandria, Rom ab € 979,-06844 <strong>Dessau</strong> • Rabestraße 10Tel. 2 20 31 31 / Fax 2 20 32 32E-Mail: <strong>in</strong>fo@braunmiller-bus.de · Internet: www.braunmiller-bus.deBürozeiten: Montag bis Freitag von 10.00 - 18.00 UhrUnser neuer Katalog Reisen 2009 ist da, kostenlos anfordernAchtung 3 % FrühbucherrabattBayerischer Wald4 Tage, 14.-17.02, 3 x HP <strong>in</strong> Elisabethszell,Straub<strong>in</strong>g, Böhmen, Wellnessbereich € 343,-Oslo mit der Luxusfähre ColorFantasy bzw. Color Magic3 Tage, 22.-24.02., 2 x Ü/F,1 x Abendessen an Bord € 289,-Traumstadt Wien4 Tage 01.-04.03., 3 x Ü/F, 1 x AE,Stadtrundfahrt, Heurigen <strong>in</strong>Gumpoldskirchen € 299,-Brüssel und Flandern5 Tage, 01.-05.03., 4 x HP <strong>in</strong> Oostende,Gent, Brügge, Küstenfahrt,Stadtrundfahrt Brüssel € 475,-NEU! Flugreise Türkei8 Tage, 05.-12.03., 7 x HP, Antalya,Kappadokien, Alanya, Manavgat € 629,-NEU! Brüssel-Paris und TGV3 Tage, 06.-08.03., 1 x HP <strong>in</strong> Brüssel, 1 x HP<strong>in</strong> Paris, Stadtrundfahrten, Fahrt TGVBrüssel-Paris € 465,-Bilderbuchlandschaft Toskana7 Tage, 07.-13.03., 2 x HP bei ZÜ, 4 x HP<strong>in</strong> Monecat<strong>in</strong>i, Florenz, Siena, Voltera,V<strong>in</strong>ci, Pistoia € 599,-Kururlaub <strong>in</strong> Polen15 Tage, 14.-28.03., 14 x VP <strong>in</strong> BadFl<strong>in</strong>sberg, Kurbehandlungen € 464,-Städtereise Paris5 Tage, 15.-19.03., 4 x ÜF im 3 ❋❋❋ Hotel,3 x AE, Stadtrundfahrt, Se<strong>in</strong>eschifffahrt,Louvre, Versailles € 499,-Sonnen<strong>in</strong>sel Sizilien11 Tage, 16.-26.03., 9 x HP <strong>in</strong> Hotels beiRundreise, 1x ÜF auf Fähre, Ätna,Catania, archäologische Zone Syrakus,Erice, Palermo € 1.249,-Tulpenblüte <strong>in</strong> Holland4 Tage, 19.-22.03. u. 07.-10.05.,3 x HP, Keukenhof, Insel Texel,Käsebauernhof € 373,-Goldene Insel Krk6 Tage, 23.-28.03., 4 x HP <strong>in</strong> Krk,1 x HP bei ZÜ, Inselrundfahrt,Inselhüpfen mit dem Bus € 499,-NEU! Traumküste Côte d’Azur 7 Tage 24.-30.03., 2 x HP bei ZÜ, 4 x HP<strong>in</strong> Nizza, Ausflüge Nizza, Cannes, St. Tropez, Monaco u.v.m. € 595,-2598/10-48-08


Seite 34 Nummer 12, Dezember 2008Bürger<strong>in</strong>formation des BauverwaltungsamtesAusgleichsbeträge im Sanierungsgebiet „Altstadt <strong>Roßlau</strong>“Das ca. 43 ha große Sanierungsgebiet„Altstadt <strong>Roßlau</strong>“ wird seit 1991mit Hilfe von Städtebaufördermittelnvon Bund, Land und Stadt saniert. Inder Durchführung der Sanierungsmaßnahmehat die <strong>Roßlau</strong>er Altstadt„das letzte Drittel“ erreicht. <strong>Die</strong>Grundzüge dessen, was bis zum Endeder Sanierung noch zu bewältigenist, stehen weitgehend fest.Was wurde erreicht?Führt man sich den Zustand vom Beg<strong>in</strong>nder Sanierung im Jahr 1991noch e<strong>in</strong>mal vor Augen, so ist heutefestzustellen, dass e<strong>in</strong> Großteil derhistorischen Bausubstanz saniertwerden konnte und vor allen D<strong>in</strong>genim öffentlichen Bereich e<strong>in</strong>iges passiertist. Bisher flossen so über 12,0Mio. Euro Städtebaufördermittel <strong>in</strong>das Sanierungsgebiet. Durch dieStädtebauförderung konnte der historischeBereich rund um die Elbstraßedenkmalgerecht saniert werden,aber auch klassische Wohngebietewie entlang der Poetschstraßewurden <strong>in</strong> gestalterischer wie <strong>in</strong> funktionalerH<strong>in</strong>sicht „wiederbelebt“.Auch der Anhalt<strong>in</strong>er Platz mit se<strong>in</strong>erverkehrsberuhigten Gestaltung imnördlichen Hauptstraßenbereich oderder Schillerplatz mit der Mehrzweckhalleprofitierten <strong>in</strong> erster H<strong>in</strong>sichtvon den Städtebaufördermitteln.<strong>Die</strong> jüngste Entwicklung zeigtsich u.a. im ehemaligen Konsumkaufhaus<strong>in</strong> der Hauptstraße 11, daszu e<strong>in</strong>er öffentlichen Bibliothek umgebautwird. Auch e<strong>in</strong>es der markantenWahrzeichen der Altstadt, dieSt. Marienkirche, profitierte vonStädtebaufördermitteln. Der größteAnteil der Städtebaufördermittel wurdeim öffentlichen Raum, im Rahmender Straßensanierung, <strong>in</strong>vestiert.Ausgleichsbeträge - warum?Das Baugesetzbuch schreibt im § 151vor, dass die Städte und Geme<strong>in</strong>dene<strong>in</strong>e Pflicht zur Erhebung von Ausgleichsbeträgenhaben. Für die Erhebungvon Ausgleichsbeträgen imRahmen der Sanierung ist alle<strong>in</strong> dieKommune verantwortlich. Daher habendie Eigentümer e<strong>in</strong>es Grundstückeszur F<strong>in</strong>anzierung der Sanierunge<strong>in</strong>en Ausgleichsbetrag zu entrichten,der der durch die Sanierungbed<strong>in</strong>gten Erhöhung des Bodenrichtwertesentspricht.Parallel besteht durch die Novellierungdes Baugesetzbuches (§ 154Abs. 2a BauGB) 2007 unter bestimmtenVoraussetzungen die Möglichkeit,die tatsächlichen Kosten derAufwertung der Erschließungsanlagenim S<strong>in</strong>ne der KAG zu erheben. <strong>Die</strong>seMöglichkeit wurde geprüft und kannnicht für das Sanierungsgebiet „Altstadt<strong>Roßlau</strong>“ angewendet werden,da bereits mehrere Grundstücke zumEndwert verkauft wurden (ke<strong>in</strong> Wechselzwischen den Verfahren möglich).<strong>Die</strong> §§ 152 bis 156 des Baugesetzbuchesenthalten Regelungen überdie Werterhöhung von Grundstücken,die ausschließlich durch die städtebaulicheSanierung bewirkt wordenist.Seit 1991 werden im SanierungsgebietAltstadt-<strong>Roßlau</strong> städtebaulicheSanierungsmaßnahmen mit f<strong>in</strong>anziellerUnterstützung des Bundes, desLandes und der Stadt durchgeführt.<strong>Die</strong> Maßnahmen der Stadtsanierungführen <strong>in</strong> der Regel zu sanierungsbed<strong>in</strong>gtenBodenwertsteigerungen,die im wesentlichen durch den E<strong>in</strong>satzdieser öffentlichen Mittel bewirktworden s<strong>in</strong>d. <strong>Die</strong> bodenpolitischeKonzeption des Baugesetzbuchessieht vor, dass diese durch Maßnahmender Allgeme<strong>in</strong>heit hervorgehobenenBodenwertsteigerungen nichtbei den Eigentümern verbleiben, sonderndamit <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie die weitereSanierung f<strong>in</strong>anziert werden soll.<strong>Die</strong>s bedeutet, dass die über die Ausgleichsbeträgee<strong>in</strong>genommenen Mittelerneut im Sanierungsgebiet re<strong>in</strong><strong>in</strong>vestiertwerden, damit e<strong>in</strong>e weitereVerbesserung erreicht wird und sieletztendlich den Bürger<strong>in</strong>nen undBürgern im Sanierungsgebiet wiederzu Gute kommen.Wie werden die Ausgleichsbeträgeermittelt?Hierzu wurde das Landesamt für Vermessungund Geo<strong>in</strong>formation(LVermGeo) des Landes Sachsen-Anhalt beauftragt, so dass verlässlicheDaten zur Ermittlung des Ausgleichsbetragesvorliegen.<strong>Die</strong> Erhebung der Ausgleichsbeträgeobliegt grundsätzlich der Stadt.Sie bedient sich dabei des Gutachterausschussesfür Grundstückswerte.Für jedes Grundstück werdenzwei Wertermittlungen durchgeführt,die sich jeweils auf den gleichenStichtag beziehen:- Als Endwert wird der Bodenwertfestgestellt, den das Grundstückzum Abschluss der Sanierung hatmit den Nutzungsmöglichkeiten, dieder Sanierung und der Qualitätsverbesserungim Sanierungsgebiet<strong>in</strong>sgesamt zu verdanken s<strong>in</strong>d.- Als Anfangswert wird der Bodenwertfestgestellt, den das Grundstückzu dem gleichen Zeitpunktgehabt hätte, wenn e<strong>in</strong>e Sanierungnicht stattgefunden hätte und derEigentümer auch nicht mit e<strong>in</strong>er Sanierunghätte rechnen können.<strong>Die</strong> sanierungsbed<strong>in</strong>gte Erhöhungdes Bodenwertes und damit die Höhedes Ausgleichsbetrages ergibtsich aus der Differenz von Endwertund Anfangswert.Der Ausgleichsbetrag ist die Differenzzwischen dem Bodenwert, der sichfür das Grundstück ergeben würde,wenn e<strong>in</strong>e Sanierung weder beabsichtigtnoch durchgeführt wordenwäre (Anfangswert) und dem Bodenwert,der sich für das Grundstückam Ende der Sanierung auf Grundder durchgeführten Maßnahmen ergibt(Endwert).Beispiel:ermittelterAnfangswert: 40,- €/m 2ermittelterEndwert: 48,- €/m 2Differenz: 8,- €/m 2Differenz x durchschnittliche Grundstücksgröße= Ausgleichsbetrag8,- €/m 2 x 500 m 2 = 4.000,- €Vom Gutachterausschuss wurde dasSanierungsgebiet <strong>in</strong> acht Bodenrichtwertzonenaufgeteilt.<strong>Die</strong>ser Betrag ist spätestens nachAbschluss der Sanierung zu entrichten.Welche Vorteile habe ich bei vorzeitigerZahlung des Ausgleichsbetrages?Ausgleichsbeträge müssen am Endeder Sanierung erhoben werden; siekönnen aber bereits vorher über e<strong>in</strong>efreiwillige Ablösevere<strong>in</strong>barung gezahlt,d.h. „abgelöst“ werden. In diesemFall schließen Eigentümer undStadt e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen Vertrag.<strong>Die</strong> vorzeitige Ablösung des Ausgleichsbetrageshat für den Eigentümerund die Stadt viele Vorteile.<strong>Die</strong> Vorteile für den Eigentümer s<strong>in</strong>du.a.- die Ablösevere<strong>in</strong>barung regelt denAusgleichsbetrag abschließend,d.h. e<strong>in</strong>e Nacherhebung ist ausgeschlossen,- er kann den Ausgleichsbetrag steuerlichgeltend machen,- bei der vorzeitigen Ablösung verm<strong>in</strong>dertsich die Höhe des Ausgleichsbetrages,da die Wartezeitbis zum Abschluss der Sanierungberücksichtigt wird. Weiterh<strong>in</strong> verm<strong>in</strong>dertsich dieser Betrag durche<strong>in</strong>en „Risiko“- bzw. Verfahrensabschlag.<strong>Die</strong> Vorteile für die Stadt s<strong>in</strong>d u.a.:- <strong>Die</strong> vorzeitig gezahlten Ausgleichsbeträgekönnen <strong>in</strong> voller Höhe beider Stadt bleiben; nach Ende derSanierung müssten sonst 2/3 derE<strong>in</strong>nahmen wieder an Bund undLand abgeführt werden.- <strong>Die</strong> Stadt kann die erzielten E<strong>in</strong>nahmenzweckgebunden für die F<strong>in</strong>anzierungweiterer Sanierungsvorhabene<strong>in</strong>setzen. Das erhöhtden F<strong>in</strong>anzierungsrahmen für dieStädtebauförderung <strong>in</strong> der Altstadt<strong>Roßlau</strong>.- Für die Stadt verm<strong>in</strong>dert sich derVerwaltungsaufwand. Durch freiwilligeVere<strong>in</strong>barungen werdenlangwidrige und personal<strong>in</strong>tensiveRechtsstreitigkeiten vermieden.Wann müssen bzw. können dieAusgleichsbeträge bezahlt werden?Der Ausgleichsbetrag ist nach Abschlussder Sanierung zu entrichten,d. h. entweder, wenn das Sanierungsverfahrendurch Aufhebung derSanierungssatzung <strong>in</strong>sgesamt abgeschlossenwurde, oder wenn die Sanierungfür e<strong>in</strong>zelne Grundstückeoder Bereiche für abgeschlossen erklärtworden ist.Es besteht aber die Möglichkeit, denAusgleichsbetrag vorzeitig abzulösen.Für die Stadt ist dabei von Vorteil,dass sie die E<strong>in</strong>nahmen gleichfür weitere Sanierungsaufgaben e<strong>in</strong>setzt.Für die Grundstückseigentümerist von Vorteil, dass sie bei künftigenInvestitionen auf sichererGrundlage kalkulieren können undke<strong>in</strong>e Nacherhebungen mehr zu erwartenhaben.In den Bereichen des Sanierungsgebietes,<strong>in</strong> denen die Sanierungszielebereits weitgehend erreicht s<strong>in</strong>d, sollim kommenden Jahr mit der Ablösungder Ausgleichsbeträge begonnenwerden. Über Ablauf und Modalitätendes Verfahrens wird das Bauverwaltungsamt<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>wohnerversammlungumfassend <strong>in</strong>formieren.Der Term<strong>in</strong> hierfür wird nochrechtzeitig öffentlich bekannt gegeben.Weitere Informationen erhalten Sieim Bauverwaltungsamt bei FrauHe<strong>in</strong>richs, Tel. 0340/2042771.


Nummer 12, Dezember 2008Seite 35Aus dem Stadtrat:CDU-FraktionZusätzliche Lasten für dieBürger vermeiden, sozialeVerantwortung bewahren<strong>Die</strong>ser Artikel wurde bereits vorder letzten Ratssitzung <strong>in</strong> diesemJahr geschrieben. In derSitzung am 10. Dezember sollder Haushalt 2009 erstmals beratenwerden und es lässt imVorfeld vermuten, dass es zwischenden Fraktionen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igenPositionen schwierig se<strong>in</strong> wird,Übere<strong>in</strong>kunft zu erzielen. E<strong>in</strong>gravierender Punkt werdenÜberlegungen zu Anteilsverkäufender städtischen Betriebese<strong>in</strong>. Gerade aus diesem Grundewollen wir ohne Polemik zudiesem Thema <strong>in</strong>formieren.<strong>Die</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> ist verpflichtet,bis 2015 rund 47 Mio. €für die Konsolidierung des Haushaltesaufzubr<strong>in</strong>gen. <strong>Die</strong>s bedeutet,dass dieser Betrag zwarausgegeben werden muss, abernoch ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>nahmen dafürvorhanden s<strong>in</strong>d. Wenn dieserBetrag nicht durch E<strong>in</strong>sparungenoder Mehre<strong>in</strong>nahmen erwirtschaftetwird, dann müssten<strong>in</strong> dieser Höhe neue Schuldengemacht werden.Bisher hat die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> schon 108 Mio. € an Kreditenauf den Schultern. Hierfürmüssen jedes Jahr ca. 9,5 Mio. €an Z<strong>in</strong>s- und Tilgungsleistungenaufgebracht werden. Wohl gemerkt,9,5 Mio. € jedes Jahr! Innerhalbdes Konsolidierungszeitraumesbis 2015 werden dafüralso 47,5 Mio. € benötigt.<strong>Die</strong>s ist e<strong>in</strong> höherer Betrag alsdie o.g. 47 Mio. €, die nur für dielaufenden Ausgaben benötigtwerden.<strong>Die</strong> Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> hat <strong>in</strong>ihren städtischen Betrieben e<strong>in</strong> Anlagevermögenvon ca. 680 Mio. €(ohne Kredite rd. 370 Mio. €)angelegt (dies ist wie e<strong>in</strong> Sparbuchzu betrachten). <strong>Ke<strong>in</strong>e</strong> Partei<strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> will diestädtischen Betriebe nun leichtfertigverkaufen. Alle Parteiens<strong>in</strong>d sich aber e<strong>in</strong>ig, dass die sozialenLeistungen für Sportstätten,Jugende<strong>in</strong>richtungen, Seniorentreffs,Kulture<strong>in</strong>richtungenund den Sozialbereich erhaltenwerden sollen. <strong>Die</strong> städtischenBetriebe dienen den Gestaltungsspielräumen<strong>in</strong> Leistungsversorgungund Lebensvorsorgeund sollen dem E<strong>in</strong>fluss desStadtrates erhalten bleiben.<strong>Die</strong>s verbietet aber nicht, dasswir e<strong>in</strong>en M<strong>in</strong>derheitsanteil derstädtischen Betriebe an e<strong>in</strong>enprivaten Partner abgeben. Beidiesem Anlagevermögen wäree<strong>in</strong> marktüblicher Anteil von ca.108 Mio € als Erlös zu erzielen.<strong>Die</strong>ser Betrag würde ausreichen,die Schulden der Stadt zu begleichenund somit jedes Jahr9,5 Mio. € für Z<strong>in</strong>s- und Tilgungsleistungenzu sparen. DerHaushalt wäre konsolidiert, ohnedass die Abgaben erhöht undohne dass die Leistungen für dieBürger<strong>in</strong>nen und Bürger gekürztwerden müssten.<strong>Die</strong> Gegner der Anteilsveräußerungbehaupten immer, dassdann die Preise für Energie unddie anderen Leistungen derstädtischen Betriebe zwangsläufigsteigen würden. <strong>Die</strong>sstimmt nicht.E<strong>in</strong> Investor hätte zum e<strong>in</strong>en diedurch das Rödl & Partner-Gutachtenbereits belegte Gew<strong>in</strong>nspannevon 20 Mio. € vor Augen.Zum anderen geht es aufdem Energiesektor heute auchum die Anwerbung der Abnehmer.Da Fremdanbieter bisherauf dem <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er Marktnoch <strong>in</strong> der M<strong>in</strong>derheit s<strong>in</strong>d, wirdes ihnen auch um die neuenKunden gehen. Es ist aber auchso, dass das <strong>Dessau</strong>er Kraftwerkbisher nicht den Stadtwerkengehört. <strong>Die</strong> Stadtwerkebetreiben es nur und s<strong>in</strong>d verpflichtet,zwei Drittel ihrer Energievon diesem Kraftwerk e<strong>in</strong>zukaufen.Das andere Drittelwird auf dem freien Markt e<strong>in</strong>gekauftund macht schon heutedie gesamte Gew<strong>in</strong>nspanneder Stadtwerke aus und trägt dieVerluste der Verkehrsbetriebeusw.E<strong>in</strong> Anteilspartner, der über genügendKapital verfügt, könntenun das Kraftwerk kaufen und<strong>in</strong> das neue Stadtwerk e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.Hierdurch würde die Gew<strong>in</strong>nspanneder Stadtwerkesteigen und der Anreiz zum Erwerbder Anteile wäre geschaffen.So behielte die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>die Mehrheit an denstädtischen Betrieben und wäreschuldenfrei.E<strong>in</strong>ige Beispiele als Folge: <strong>Die</strong>Gebühren für die K<strong>in</strong>dergärtenmüssten nicht erhöht werden.Höhere Hundesteuern bräuchtenwir nicht. <strong>Die</strong> Gewerbesteuerkönnte gesenkt werden unddie Investitionen der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>könnten verstärkt <strong>in</strong>die Sanierung der Vorortstraßenfließen, was auf dem BaumarktArbeitsplätze schaffen würde.Auch könnten die Abgabenlastenfür die Bürger<strong>in</strong>nen undBürger hierdurch <strong>in</strong> den kommendenJahren wieder gesenktwerden.Hendrik WeberFraktionsgeschäftsführerStandpunkt der Fraktion zurbeabsichtigen Erhöhung derElternbeiträge und Entgeltenfür die Benutzung der kommunalenK<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungenAuch wenn wir als Fraktion <strong>in</strong> e<strong>in</strong>emvon Unkenntnis der Thematikgeprägten Leserbrief e<strong>in</strong>esStadtrates beschimpft werden,möchte ich die Position unsererFraktion zur Beschlussvorlage,die im Jugendhilfeausschussam 18.11.2008 vorgelegtwurde, darlegen. <strong>Die</strong> vom E<strong>in</strong>reichere<strong>in</strong>gebrachte Beschlussvorlageist, vor dem H<strong>in</strong>tergrunddes demographischen Wandelsund unter Betrachtung der Familienpolitikvon Bund und Land,die unsozialste Beschlussvorlageseit langem. Während andereStädte und Geme<strong>in</strong>den„Begrüßungsgeld für Neugeborene“und Vergünstigungenfür Mehrk<strong>in</strong>derfamilien schaffen,werden h<strong>in</strong>gegen die Eltern derStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> zur Haushaltskonsolidierungüber erhöhteBeiträge und Entgelte zurAnmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.K<strong>in</strong>derbetreuung zur Kasse gebeten.Das ist nicht fair!Grundsätzlich haben wir Probleme,bei dieser Beschlussvorlagee<strong>in</strong>e Transparenz derKalkulation der Preise je K<strong>in</strong>dpro Platz zu erkennen. Auchwird <strong>in</strong> der Beschlussvorlage e<strong>in</strong>eReduzierung der Landeszuweisungengenannt, wir wollenhier im Detail wissen, wie dieseReduzierung zustande kommt?S<strong>in</strong>d hier e<strong>in</strong>e exakt benannteZuweisung zur K<strong>in</strong>derbetreuungdes Landes oder die gesamtenKürzungen des Landes für <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>geme<strong>in</strong>t? Es werdensteigende Kosten genannt, bittewelche und <strong>in</strong> welcher Höhe?E<strong>in</strong>e 6-stündige Betreuung mussunserer Ansicht nach zum<strong>in</strong>dest<strong>in</strong> 1 bis 2 zentral gelegenen K<strong>in</strong>dere<strong>in</strong>richtungenerhalten bleiben.Entgegen der Aussage dese<strong>in</strong>gangs genannten Leserbriefesgibt es Freie Träger, die e<strong>in</strong>e6-stündige Betreuung bzw. flexibleBetreuungszeiten anbieten.Der <strong>in</strong> unseren Augen jedochunsozialste Punkt ist die Streichungder Geschwisterermäßigung.Wie soll das <strong>in</strong> der derzeitigenallgeme<strong>in</strong>en wirtschaftlichen„Großwetterlage“ f<strong>in</strong>anziellgeleistet werden, und wiewollen wir unsere potentiellenbzw. vorhandenen Eltern ermuntern,sich „Nachwuchs zuleisten“ - so doch wohl nicht! Also,ke<strong>in</strong>e Differenzierung derK<strong>in</strong>der, ob sie z. Z. e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>richtungbesuchen oder nicht - jedesK<strong>in</strong>d zählt! <strong>Die</strong> <strong>in</strong> der Beschlussvorlagegenannten Regelungenund Prüfungen schaffen<strong>in</strong> unseren Augen nur e<strong>in</strong>enerhöhten Verwaltungsaufwandstatt Verwaltungskostenreduzierung.<strong>Die</strong> genannten Ermäßigungsgrenzens<strong>in</strong>d unter Betrachtungder bereits zuvor genanntenGründe viel zu niedrig!<strong>Die</strong> Kalkulation des Essensgeldesist nicht verständlich dargestellt.<strong>Die</strong>Fraktion der CDUlehnte diese Beschlussvorlageab.Harald Trocha, Stadtrat im Jugendhilfeausschuss


Seite 36 Nummer 12, Dezember 2008Aus dem Stadtrat:Alle Jahre wiederWenn es <strong>in</strong> unserer Stadt um die K<strong>in</strong>dergärten geht, schlagendie Emotionen hohe Wellen. Besonders wenn es umSatzungen geht, an deren Ende sich die Elternbeiträge erhöhen.Dass die Verwaltung mit Preiserhöhungen <strong>in</strong> die öffentlicheDiskussion geht, darf nicht überraschen.Der Stadtrat hat zum Zweck des Abbaus des Haushaltsdefizitese<strong>in</strong> Konsolidierungspaket beschlossen, das mancheschon als „Liste der Grausamkeiten“ bezeichnen. <strong>Die</strong>Verwaltung setzt das jetzt um. <strong>Die</strong> Fraktion „<strong>Die</strong> L<strong>in</strong>ke.“ hatdie Konsolidierungsmaßnahmen abgelehnt und wir sehenauch jetzt die Politik <strong>in</strong> der Verantwortung, sich mit den Wirkungender gefassten Beschlüsse ause<strong>in</strong>ander zu setzen.Dass die Aufhebung der Geschwisterermäßigung nicht aufGegenliebe stößt, ist verständlich. Gerade wenn mehr K<strong>in</strong>derim Haushalt leben, vielleicht auch noch e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>dere<strong>in</strong>richtungbesuchen, geht viel Geld vom Haushaltse<strong>in</strong>kommen<strong>in</strong> die Gebühren und Versorgungskosten.In e<strong>in</strong>er Zeit wo gebetsmühlenartig die demographischenProbleme unserer Gesellschaft beklagt werdenund alle von den Problemen der Überalterung sprechen,sollte unser Interesse und unsere Hilfe gerade denenzugute kommen, die sich für K<strong>in</strong>der entscheiden.Fraktion <strong>Die</strong> L<strong>in</strong>ke.<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Dass aber dann auch Leistungen beschnitten werden undvielfach auf pauschale Gebühren zurückgegriffen werdensoll, wird e<strong>in</strong>er Stadtverwaltung als <strong>Die</strong>nstleister für ihreBürger nicht gerecht. Das Leben verlangt von den Menschenheute e<strong>in</strong> hohes Maß an Anpassungsfähigkeit. Umdem gerecht zu werden, gibt es <strong>in</strong> den noch geltenden Satzungenzur Nutzung und dann auch zur F<strong>in</strong>anzierung e<strong>in</strong>ePalette von Stundenangeboten mit entsprechend gestaffeltenGebühren, ob <strong>in</strong> den Kitas oder auch im Hort. <strong>Die</strong>sewaren an den Bedürfnissen der Eltern orientiert. Weshalbgerade im Hort alles auf e<strong>in</strong> Stunden-Volumen von 6 Stundenpauschaliert wird, ist nicht nachvollziehbar. Dann e<strong>in</strong>enE<strong>in</strong>heitspreis von 56 Euro zu verlangen, unabhängigwie lange die Eltern die E<strong>in</strong>richtung wirklich nutzen, ist niemandemzu vermitteln. Mittels der Pauschalen und der damits<strong>in</strong>kenden Aufwendungen an Personal <strong>in</strong> der Verwaltungauf E<strong>in</strong>sparungen zu setzen ist nur am Geld, aber nichtan den Bürgern orientiert. Wenn dann noch durch die ErhöhungenBelastungen für Familien um bis zu 160% entstehen,kann man getrost das Wort Grausamkeit benutzen.<strong>Die</strong>se Politik hat nur die Haushaltskonsolidierung im Blickund das mit dem Beigeschmack auf dem Rücken von Elternund K<strong>in</strong>dern. K<strong>in</strong>derfreundlichkeit, aber auch Elternfreundlichkeitmuss anders aussehen. Nach der Sitzungdes Jugendhilfeausschusses vom 18. November b<strong>in</strong> ichden Eltern dankbar, dass sie nicht pauschal die Notwendigkeitder Anpassung der Satzung verdammt haben. ImGegenteil haben, sie ihre Bereitschaft zur konstruktiven undsachlichen Diskussion signalisiert und das ist der bessereWeg. E<strong>in</strong>e bloße Anhörung nach dem Verfahren „Hier istdie Satzung - was haltet ihr davon“ führt <strong>in</strong> die Sackgasse.Ich war jahrelang selbst als Vater <strong>in</strong> Kuratorien tätig undauch Mitglied des Vorstandes im Stadtelternrat. Ich habeselbst an der Erarbeitung der jetzt noch geltenden Satzungmitgewirkt, die damals die Elternvertretung unter Leitungunserer damaligen Vorsitzenden, Frau Markworth, selbstgeschrieben hatte. <strong>Die</strong>se Satzung wurde dann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Arbeitsgruppeder paritätisch die Verwaltung, die Eltern undentsprechend die Politik angehörten, vertreten durch Mitgliederdes Jugendhilfeausschusses, diskutiert. Es gab deshalbim Jahr 2004 e<strong>in</strong>e neue Qualität der Kommunikation,des Verständnisses und der F<strong>in</strong>dung von gehbaren Kompromissenund nur das ist auch der Weg, der heute beschrittenwerden kann. <strong>Die</strong>sem Weg hat sich auch der Jugendhilfeausschusse<strong>in</strong>mütig angeschlossen und mit diesemAuftrag die betreffenden Vorlagen der Verwaltung desJugendamtes zurückgegeben. E<strong>in</strong>e solche Vorgehensweiseliegt genau <strong>in</strong> der Zielstellung unserer Fraktion und folgtauch eher unseren Erwartungen an Demokratie und Bürgerbeteiligung.E<strong>in</strong>e Pauschalverurteilung, wie von e<strong>in</strong>igen Parteienmedial transportiert, führt nur <strong>in</strong> die Sackgasse.Äußerst fragwürdig ist dabei das Agieren der CDU, die jamaßgeblich die Orientierungen aus den Konsolidierungsbeschlüssenmit getragen hat und jetzt auf bürgerfreundlichmacht. Das kommende Wahljahr lässt grüßen. Ich hoffe,die Menschen er<strong>in</strong>nern sich dann, wer wirklich beständigan ihrer Seite steht, auch wenn mal ke<strong>in</strong>e Wahl ist.Frank Hoffmann<strong>Die</strong> Fraktion ist erreichbar:Alte Mildenseer Straße 17, 06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,Tel.: 0163 4472563Achtung: Neue E-Mail-Adresse!Mail: fraktiondl@datel-dessau.deAnmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.


Nummer 12, Dezember 2008Seite 37Aus dem Stadtrat:SPD-FraktionStadtfeste <strong>in</strong> unserer StadtLiebe Amtsblattleser<strong>in</strong>nenund Amtsblattleser,die Saison der Stadtfesteneigt sich dem Ende zu. Eswaren <strong>schöne</strong> und ausgelasseneStunden, <strong>in</strong> denengeme<strong>in</strong>sam gefeiert wurdeund es fällt an dieser Stelleschwer, alle Festivitäten aufzuzählen.Viele davon s<strong>in</strong>dmit der Zeit Tradition gewordenund aus unseremstädtischen Leben nichtmehr wegzudenken.Bemerkenswert ist <strong>in</strong> diesemZusammenhang dasgroße Engagement von Bürgern,die als Helfer mit EnthusiasmusVerantwortungübernehmen und damit ihrenMitmenschen viel Freudebereiten.Es war dieses Jahr sehr gutzu beobachten, wie vieleFeste teilweise parallel verliefenund trotzdem gut besuchtwaren. <strong>Die</strong> Bürger<strong>in</strong>nenund Bürger nutzten diefür sie zugeschnittenen Veranstaltungen.Gerade dieUnterschiedlichkeit der Angebotemacht den Reiz aus.Ich habe glückliche Gesichtergesehen, egal ob es beiVolksmusik, Chorgesang,Jazz, Schlager, Klassik oderRockmusik war. Es gabstaunende Gesichter beimBlick auf e<strong>in</strong>e blaue Farbwelt,auf bunte Kostüme, aufTechnik, die die Lüfte erobert.Es gab begeisterteBlicke bei Feuerwerken undIllum<strong>in</strong>ationen.Jedes Fest hat se<strong>in</strong>e Geschichte.Manche Feste habenlängere Traditionen, e<strong>in</strong>igehaben sich erst <strong>in</strong> denletzten Jahren entwickelt,andere s<strong>in</strong>d zum ersten malausgerichtet worden. All dieseFeste schaffen e<strong>in</strong>e bunteGeme<strong>in</strong>schaftm, auf diewir mit Stolz und Zufriedenheitblicken dürfen. UnsereBürgerschaft versteht esdemnach, Feste auszurichtenund diese auch wirtschaftlichzu tragen. Hier giltes großen Dank zu sagen andie vielen Spender, Sponsorenund für die freiwillig geleisteteArbeit.Auch den Mitarbeitern derStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> mussDank gesagt werden für Genehmigungen,Aufräumaktionen,Straßenre<strong>in</strong>igung undfür gute organisatorischeAbläufe. Trotz der schwierigenHaushaltssituation wares möglich, derartige Aktivitätenzu unterstützen.E<strong>in</strong>e vollständige Übernahmealler Kosten wird es aberauch künftig nicht geben.<strong>Die</strong> F<strong>in</strong>anzmittel werdenauch <strong>in</strong> den nächsten Jahrennicht reichlicher werden.Das, was zur Verfügungsteht, ist folglich so zu verteilen,dass e<strong>in</strong>e möglichstnachhaltige Wirkung für unsereStadt erzielt wird.Aber warum s<strong>in</strong>d StadtfesteBotschaften? Feste gehörenzum Market<strong>in</strong>g und bestimmendas Charisma e<strong>in</strong>erStadt mit. Sie zeugen e<strong>in</strong>erseitsvon e<strong>in</strong>er motiviertenBürgerschaft, anderseitskann damit e<strong>in</strong>e Identifikationunterstützt werden. Undmit ihnen ist e<strong>in</strong>e weitreichendeAußenwirkung zu erzielen.IdentitätsbestimmendeStadtfeste s<strong>in</strong>d demnachSignale, die weit überunsere unmittelbare Regionh<strong>in</strong>ausreichen. Sie ziehenletztendlich Gäste an undmachen auf unsere Stadtaufmerksam. Alle<strong>in</strong>stellungsmerkmaleerhaltenhierbei e<strong>in</strong>e besondere Aufmerksamkeit.Solche Festespielen <strong>in</strong> den Medien e<strong>in</strong>eRolle und werden beispielsweise<strong>in</strong> den Zeitungen erwähnt.Das Kurt-Weil-Festund das Farbfest s<strong>in</strong>d dafürwichtige Beispiele.Wir als SPD-Fraktion möchtendie Vielseitigkeit unsererStadtfeste unterstützen unddiese erhalten. Aber wirmüssen auch darüber nachdenken,wo die knappenstädtischen F<strong>in</strong>anzmittel amwirkungsvollsten e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gens<strong>in</strong>d. Als Bürger dieserStadt sollten wir alle geme<strong>in</strong>samnach verb<strong>in</strong>dendenIdentitätsmerkmalen suchenund diese bewusstnach außen tragen. Paralleldazu benötigen wir aberauch die lokalen Besonderheitendie unsere Stadt vielseitigerlebbar machen.Liebe Bürger und Bürger<strong>in</strong>nen,bleiben Sie weiter aktivund engagieren Sie sich fürIhre Stadtfeste. UnsereStadt braucht dieses Engagement.Robert HartmannSPD-FraktionGeschäftsstelle, Gabi Perl, Hans-He<strong>in</strong>en-Straße 4006844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, Tel.: 0340/2303301,Fax: 0340/23033302spd-stadtratsfraktion-dessau@t-onl<strong>in</strong>e.deUnsere Geschäftsstelle ist Montag bis Freitag von 8.00-14.00 Uhr und nach Vere<strong>in</strong>barung zu erreichen.Ingolf Eichelberg, FraktionsvorsitzenderAnmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.


Seite 38 Nummer 12, Dezember 2008Aus dem Stadtrat:Fraktion Pro <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>/NEUES FORUMMite<strong>in</strong>ander feiern, mite<strong>in</strong>ander sparen,vor allem aber: mite<strong>in</strong>ander reden!Immer wieder erregen Diskussionendie Gemüterrechts und l<strong>in</strong>ks der Elbe,wenn es um die Ausgestaltung- vor allem die F<strong>in</strong>anzierung- der traditionellenFeste <strong>in</strong> der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> geht. Das gipfelte <strong>in</strong>e<strong>in</strong>em Pressebeitrag, dervon e<strong>in</strong>er „<strong>Roßlau</strong>er Sause“auf Kosten der Stadt sprach.Aber auch von rechts der Elbeblieben verbale Attackenleider nicht aus.Wenn man sachlich nüchterndie Problematik Stadtfestevergleichen will - wirbetrachten an dieser Stellevornehmlich das Leopoldsfest<strong>in</strong> <strong>Dessau</strong> und dasSchifferfest <strong>in</strong> <strong>Roßlau</strong> - mussman zunächst e<strong>in</strong>mal feststellen,dass beide Feste unterschiedlicheWurzeln undStrukturen besitzen. Währenddie Wiederaufnahmedes <strong>in</strong> tiefen DDR-Zeiten abgeschafftenHeimat- undSchifferfestes e<strong>in</strong>em Beschlussder <strong>Roßlau</strong>er Stadtverordnetenversammlungaus dem Jahr 1990 entsprachund federführenddurch das Kulturamt derStadtverwaltung <strong>in</strong> Zusammenarbeitmit dem Schiffervere<strong>in</strong>,dem Gewerbevere<strong>in</strong>und dem Schaustellerverband1991 erstmalig organisiertwurde, ist das Leopoldsfeste<strong>in</strong>e Idee des <strong>Dessau</strong>erVere<strong>in</strong>s zur Förderungder Stadtkultur, der diesesauch verantwortlich seitherorganisiert. Auf <strong>Roßlau</strong>erSeite war das Fest e<strong>in</strong>e festeGröße im Verwaltungshaushalt,die zwar von Sparzwängengeschuldeten Kürzungennicht verschontblieb, aber ansonsten stetsunbestritten war. In <strong>Dessau</strong>erhielt der „Leopoldsvere<strong>in</strong>“jeweils Zuschüsse unterschiedlicherHöhe aus demKulturetat und war ansonstenauf Standgebühren undauf Sponsorenleistungen angewiesen.Namentlich beider Gew<strong>in</strong>nung von Sponsorenhaben die Mitgliederdes Vere<strong>in</strong>s zur Förderungder Stadtkultur außerordentlicheArbeit geleistet.Neidvoll müssen die Veranstalterdes Schifferfestesfeststellen, dass die <strong>Roßlau</strong>erWirtschaft schon aufgrundihrer Anzahl von Betriebenund deren wirtschaftlicherLeistungsfähigkeitzu e<strong>in</strong>er Sponsorenleistung<strong>in</strong> vergleichbaren Größenordnungennicht <strong>in</strong> derLage ist.E<strong>in</strong> weiterer wichtiger Unterschiedbesteht dar<strong>in</strong>,dass das <strong>Roßlau</strong>er HeimatundSchifferfest im übertragenenS<strong>in</strong>ne auf der „grünenWiese“ stattf<strong>in</strong>det und das<strong>Dessau</strong>er Leopoldsfest die<strong>in</strong>takte Infrastruktur der Innenstadtmit nutzen kann. In<strong>Roßlau</strong> müssen auf demzwar geschotterten Festplatzdas Festzelt und alleVersorgungsleistungen e<strong>in</strong>gerichtetwerden.Wenn nun, wie im Entwurfder entsprechenden Beschlussvorlagevorgesehen,dem Schifferfest nach derKürzung von 4.000 € im Vorjahrweitere 12.600 € gestrichenwerden sollen, dazunoch weitere 2.900 € beimAdventsmarkt auf der Burgund vom Badewannenrennen(also 15.500 €), um diefast identische Summe demLeopoldsfest zuzuführen,kann man sich denken, dass<strong>in</strong> <strong>Roßlau</strong> die Volksseelekocht.In diesem Zusammenhanggew<strong>in</strong>nt der Vorschlag desOrtschaftsrates <strong>Roßlau</strong> anBedeutung, alle Veranstaltervon wichtigen Stadtfesten -das betrifft neben Schiffervere<strong>in</strong>und Vere<strong>in</strong> zur Förderungder Stadtkultur auchdie Karnevalsvere<strong>in</strong>e, denBurgvere<strong>in</strong> und andere - ane<strong>in</strong>en Tisch zu holen, um e<strong>in</strong>es<strong>in</strong>nvolle Verteilung derim Verwaltungshaushalt e<strong>in</strong>gestelltenMittel für Stadtfestezu verabreden. Dabeisollte ke<strong>in</strong> Fest von E<strong>in</strong>sparungenverschont bleiben.Man muss auch über Kurt-Weill-Fest, Farbfest und Karnevalsumzugund andereVeranstaltungen und derenSparmöglichkeiten reden.Absolut unverständlich ersche<strong>in</strong>tmir jedoch die Bereitstellungvon 2.250 € fürden sogenannten Elbebadetag.Ich selbst habe nichtsgegen das Baden <strong>in</strong> der Elbe,weil die verbesserteWasserqualität das wiedermöglich macht. Aber welchenNutzen hat es für dieStadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, wennsich e<strong>in</strong>mal im Jahr - nostalgischverbrämt <strong>in</strong> Kostümenaus der Zeit wo die Bilderlaufen lernten - e<strong>in</strong> paarWagemutige zu dem nichtvöllig ungefährlichen Baden<strong>in</strong> der Elbe zusammenf<strong>in</strong>den.Da das ganze restlicheJahr über das Baden <strong>in</strong> derElbe Privatvergnügen und<strong>in</strong>dividuell zu tragende Gefährdungbleiben wird undmuss, sollten die 2.250 €nutzbr<strong>in</strong>gender für die Bevölkerungsmehrheit<strong>in</strong>teressierendeVeranstaltungenverwendet werden.Mag se<strong>in</strong>, dass der Elbebadetagdem umweltpolitischenImage der Stadtnützt, dem wirtschaftspolitischenjedoch ke<strong>in</strong>esfalls. Daverb<strong>in</strong>det die Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> vielmehr das Interessean der Elbe mit Schiffbau,Schifffahrt und Hafenwirtschaft.Und die Veranstalterdes Elbebadetagess<strong>in</strong>d wohl mehrheitlich jene,die die Tage der schiffbarenElbe eher gegen 0 als gegen300 sehen möchten.Ansonsten sollten wir unsereFeste mite<strong>in</strong>ander feiern,im Zuge der knappen Kassenmite<strong>in</strong>ander sparen, vorallem aber über alles mite<strong>in</strong>anderreden.Klaus Tonndorf,Fraktion Pro <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>/ NEUES FORUMPro <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>/NEUES FORUM, Geschäftsstelle,Poststraße6, 06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>(Dachgeschoss)Öffnungszeiten:<strong>Die</strong>nstag 10.00 Uhr bis12.00 Uhr und 14.00 Uhrbis 18.00 UhrDonnerstag 14.00 Uhr bis18.00 UhrWeitere Term<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>dnach telefonischer Absprachemöglich.Tel.: 0340 / 8507929Fax: 0340 / 8507934Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.


Nummer 12, Dezember 2008Aus dem Stadtrat:Bürgerliste / <strong>Die</strong> GrünenSeite 39Sozialer Polarisierung <strong>in</strong>der Stadt entgegentretenSeit knapp e<strong>in</strong>em Jahr istder Bereich der <strong>Dessau</strong>erInnenstadt als FördergebietSoziale Stadt aufgenommenworden. Grundfür die Aufnahme war dieTatsache, dass <strong>in</strong> diesemBereich neben städtebaulichenDefiziten auch e<strong>in</strong>eZunahme von sozialenProblemen zu verzeichnenist. Das Gebiet zeichnetsich z.B. durch e<strong>in</strong>e höhereArbeitslosigkeit und e<strong>in</strong>eZunahme von e<strong>in</strong>kommensschwächerenHaushaltenaus. Besondersproblematisch ist die Tatsache,dass K<strong>in</strong>der undJugendliche aus dem Gebietdeutlich schlechtereZukunftschancen haben.So wechselten im Schuljahr2007 von e<strong>in</strong>er Grundschuleim Gebiet beispielsweisenur 20% allerSchüler der vierten Klasseauf e<strong>in</strong> Gymnasium, währendes im Stadtdurchschnittfast 50% s<strong>in</strong>d.Auch gibt es deutliche Signalevon K<strong>in</strong>derarmut imGebiet.<strong>Die</strong> Komplexität der Problememacht e<strong>in</strong> engesZusammenwirken des Dezernatesfür Bauwesenund Umwelt mit den Ämterndes Dezernates fürGesundheit, Soziales, Bildungund Kultur notwendig.Nur so wird es gel<strong>in</strong>gen,strategische Handlungsfeldersowie konkreteProjekte und Arbeitsfelderzur Verbesserung derSituation zu identifizierenund <strong>in</strong> den nächsten Jahrenschrittweise umzusetzen.Der Stadtrat und se<strong>in</strong>eAusschüsse s<strong>in</strong>d gefordert,diesen Prozess zuunterstützen und zu befördern.Es gilt, neben denstädtischen Rahmensetzungenauch professionellesund bürgerschaftlichesEngagement zu aktivieren.E<strong>in</strong> gutes Beispiel dafür iste<strong>in</strong>e Aktion der Soroptimist<strong>in</strong>neni.G. <strong>Dessau</strong>/Wörlitz.Dr. Holger SchmidtFraktionsvorsitzender<strong>Die</strong> „Kle<strong>in</strong>e Arche“ undder <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>erAdventskalenderIn der Vergangenheit habenwir an dieser Stelleschon öfter über <strong>in</strong>teressanteProjekte berichtet,die das vielfältige Engagementder <strong>Dessau</strong>er Bürgerzeigen und die wir für unterstützungswürdighalten.Heute möchten wir Ihnendas Adventskalender-Projektder <strong>Dessau</strong>-WörlitzerSoroptimist<strong>in</strong>nen vorstellen,welches sich <strong>in</strong> diesemJahr dem Thema K<strong>in</strong>derarmut<strong>in</strong> <strong>Dessau</strong> widmet.Leider macht die K<strong>in</strong>derarmutauch vor <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>nicht halt. AlsBeispiel: Suchten <strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>im Jahr 2006 ca. 100K<strong>in</strong>der die Bahnhofsmissionauf, um e<strong>in</strong>e Mahlzeitzu bekommen, waren esbis August 2008 schonüber 300!Geme<strong>in</strong>sam mit dem ProjektträgerSt. JohannisGmbH und <strong>in</strong> Kooperationmit dem DiakonischenWerk im Kirchenkreis<strong>Dessau</strong> sowie der JohanniterUnfallhilfe möchtendie Soroptimist<strong>in</strong>nen mitder „Kle<strong>in</strong>en Arche“ e<strong>in</strong>Angebot für sozial benachteiligteK<strong>in</strong>der schaffen:Hier können sie e<strong>in</strong>ewarme Mahlzeit bekommen,Hilfe bei schulischenProblemen und Hausaufgabenerhalten, spielerische<strong>in</strong> soziales Mite<strong>in</strong>anderlernen und Menschentreffen, die für ihreNöte und Sorgen da s<strong>in</strong>d.Das Projekt soll im Januar2009 starten. AlsRäumlichkeit kann dasSchulgebäude am Schloßplatzgenutzt werden,welches e<strong>in</strong>e gute Ausstattunghat, u.a. mit Bibliothek,Töpferraum undBastelzimmer.Das nötige Geld für denAnschub des Projektessammeln die Soroptimist<strong>in</strong>nenmit dem Verkaufdes <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er Adventskalenders:Fünf Europro Kalender gehen direkt<strong>in</strong> die F<strong>in</strong>anzierung der„Kle<strong>in</strong>en Arche“. Jeder Kalenderist außerdem e<strong>in</strong>Los: h<strong>in</strong>ter jedem Türchenverbirgt sich e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n imWert von m<strong>in</strong>destens 150Euro, der täglich ausgelostwird.Auch Sie können die „Kle<strong>in</strong>eArche“ mit e<strong>in</strong>er Spende aufdas Konto des Fördervere<strong>in</strong>sSoroptimist unterstützen.Kto-Nr 5 060 975,Commerzbank <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,BLZ 810 400 00, Stichwort:„Kle<strong>in</strong>e Arche“.Wer s<strong>in</strong>d die Soroptimist<strong>in</strong>nen?Soroptimist iste<strong>in</strong> weltweiter Klub vonengagierten berufstätigenFrauen, im Geist derFreundschaft mit dem Zielvere<strong>in</strong>t, aktuelle Fragender Zeit aufzugreifen, sichzu engagieren und zu handeln.Isolde Noackwww.dessau-alternativ.deNeuigkeiten, Positionen,Term<strong>in</strong>e rund um dieFraktion Bürgerliste / <strong>Die</strong>Grünen und die Themenund Beschlüsse desStadtrates und der Ausschüssef<strong>in</strong>den Sie im Internetstets aktuell unterwww.dessau-alternativ.deKontakt:Bürgerliste / <strong>Die</strong> GrünenFraktion im Stadtrat <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Humperd<strong>in</strong>ckstraße 1606844 <strong>Dessau</strong>Tel: 220 62 71Fax:516 89 81fraktion@dessau-alternativ.deAnmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.


Seite 40 Nummer 12, Dezember 2008Schlechtes (trübes) Wetter- schlechte (trübe)Stimmung - schlechte(trübe) Lage!?Bekanntlich gibt es ke<strong>in</strong>schlechtes Wetter, sondernnur falsche Kleidung.Und bei Stimmung und Lagekönnte es genausose<strong>in</strong>. <strong>Die</strong> Frage ist: Woraufist man/unser Land vorbereitet?Auf e<strong>in</strong>en Konjunkturabschwungoder gar e<strong>in</strong>eRezession offensichtlichnicht. Aber die Entwicklungkam für Fachleuteund weitblickende Menschennicht unerwartetnach rund 5 Jahren sanftemAufschwung, auchwenn die F<strong>in</strong>anzkrise zu e<strong>in</strong>erVerstärkung führt.Aus dem Stadtrat:Schlechtes (trübes) Wetter?<strong>Die</strong> FDP-Fraktionwünscht allen Leserndes Amtsblattesgesunde und froheWeihnachtstage.<strong>Die</strong> F<strong>in</strong>anzkrise wird allerd<strong>in</strong>gsals Argument fürVerschleierung aller möglichenund unmöglichenFehler der Vergangenheitgenutzt. <strong>Die</strong> Schwierigkeitender Automobilwirtschaft<strong>in</strong> Europa und USAs<strong>in</strong>d m. E. Fehler der Produktentwicklungund Festhaltenan unbezahlbarenZuständen. Wenn die Produktionund die Rahmenbed<strong>in</strong>gungennicht stimmen,helfen ke<strong>in</strong>e staatlichenBürgschaften, <strong>in</strong>sbesonderewenn mit hoherWahrsche<strong>in</strong>lichkeit mit derenInanspruchnahme zurechnen ist. In Situationen,die nicht überblickbars<strong>in</strong>d, soll man ke<strong>in</strong>e Bürgschaftengeben; da mussman überlegen, ob mandie benötigte Summe „verschenken“kann; wennnicht, sollte man beideslassen.Bezüglich des Hilfspaketesfür die Kreditwirtschaft<strong>in</strong> Deutschland ist festzuhalten,dass diese <strong>in</strong>sbesonderezur Wiederherstellungdes Vertrauensder Banken untere<strong>in</strong>anderdienen soll. Fakt ist, dassviele Geschäftsmodelle,die nicht auf Direkte<strong>in</strong>lagenvon Kunden setzten,Schwierigkeiten mit derRef<strong>in</strong>anzierung ihrer bereitsgetätigten Investitionen/Kreditehaben. <strong>Die</strong>sführt dazu, dass die EuropäischeZentralbank riesigeVolum<strong>in</strong>a zur kurzfristigenLiquiditätsüberbrükkungdem europäischenBankenmarkt zur Verfügungstellt und bereitszweimal die Leitz<strong>in</strong>sensenkte. Da diese Gelderzwar <strong>in</strong> Anspruch genommenwerden, aber nichtzum Vertrauen unter Bankenführen, ist die Staatsgaranties<strong>in</strong>nvoll. Ob derVertrauensaufbau dadurchgel<strong>in</strong>gt, bleibt abzuwarten.FDP-Fraktion<strong>Die</strong> vielfach <strong>in</strong> der Pressegenannten Sicherungse<strong>in</strong>richtungender Bankengruppengarantierengrundsätzlich nur für dieE<strong>in</strong>lagen von Kunden,nicht von anderen Kredit<strong>in</strong>stituten.Und da die AbschreibungsrisikenundWertberichtigungen nurscheibenweise bekanntgegebenwerden bzw. sichentwickeln, wird das Vertrauenunter Banken nochnicht so schnell zurückkehren.Mit dem Vertrauenist das so e<strong>in</strong>e Sache; istes e<strong>in</strong>mal verspielt, dauertes sehr lange und bedarfbesonderer Anstrengungen,bis es wieder hergestelltwerden kann, wennes überhaupt gel<strong>in</strong>gt.Von daher wäre es auch <strong>in</strong>der Politik besser gewesen,bereits im letztensanften Aufschwung Vorkehrungenfür die künftigenUnterstützungen zutreffen.Um das Vertrauen wiederherzustellen, bedarf es desWeitblicks, rechtzeitig dierichtigen Weichen zu stellen.Vorkehrungen mussauch angesichts der prekärenf<strong>in</strong>anziellen Lage unsereStadt treffen, zumalaus etlichen Fraktionendas bereits beschlosseneKonsolidierungskonzeptimmer wieder durch neuezusätzliche F<strong>in</strong>anzforderungen<strong>in</strong>frage gestelltwird und die Gewerkschaftenlauthals angekündigthaben, im Jahre2009 e<strong>in</strong>en überproportionalenAnteil e<strong>in</strong>fordern zuwollen, was sicher nichtnur <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> an denRand des f<strong>in</strong>anziellen Abgrundestreiben würde.Unsere Fraktion wird bemühtse<strong>in</strong>, zu akzeptierbarenLösungen beizutragen.Manfred Bähr, StadtratGesprächsangebote:Zu den unten angegebenenZeiten können Sie unsgern besuchen. Aber auchbei den Liberalen Stammtischen,zu denen wir unsjeweils etwa fünfmal imJahr <strong>in</strong> den Gaststätten BistroMerci, Kieferneck undZur Amtsmühle treffen,können Sie mit uns übertagespolitische/kommunalpolitischeThemen sprechen.<strong>Die</strong> Stammtischterm<strong>in</strong>ewerden <strong>in</strong> der MitteldeutschenZeitung veröffentlicht.FDP-Fraktionim StadtratZerbster Str. 606844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Unsere Geschäftsstelleist zu erreichen:Montag bis Freitagvon 9.00 bis 13.00 UhrTelefon: 0340 / 214248Fax: 0340 / 25 088 41E-Mail:fraktion@fdpdessaurosslau.deInternet:www.fdpdessau-rosslau.deAnmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.


Nummer 12, Dezember 2008Seite 41Anhaltisches TheaterDer Monat der weihnachtlichen KonzerteAuszeichnungStadtrat erhielt VerdienstmedailleAm 2. Advent (7. Dezember,10.30 Uhr) lädt der AnhaltischeKammermusikvere<strong>in</strong> zuse<strong>in</strong>em traditionellen Adventskonzert<strong>in</strong> die <strong>Dessau</strong>erMarienkirche e<strong>in</strong>. <strong>Die</strong>smalwird das abwechslungsreicheProgramm gestaltet vone<strong>in</strong>em Kammerorchester, e<strong>in</strong>emBlechbläserquartett sowiezwei Gesangsschülernder <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er Musikschule.Im Großen Haus des AnhaltischenTheaters steht das„Weihnachtliche Konzert“ <strong>in</strong>diesem Jahr zu drei verschiedenenTerm<strong>in</strong>en aufdem Spielplan: Freitag, den12. Dezember (19.30 Uhr);Sonnabend, den 13. Dezember(17 Uhr) und <strong>Die</strong>nstag,den 23. Dezember (18Uhr). E<strong>in</strong> zusätzliches Konzertf<strong>in</strong>det am Sonntag, dem14. Dezember im Elbe-Werk<strong>in</strong> der <strong>Roßlau</strong>er Hauptstraßestatt. Das Programm umfasstromantische Märchenmusikvon Engelbert Humperd<strong>in</strong>ck(Vorspiel „<strong>Die</strong> Königsk<strong>in</strong>der“),Antonín Dvorák(S<strong>in</strong>fonische Dichtung „Dasgoldene Sp<strong>in</strong>nrad“) und PeterTschaikowski („Nußknacker“-Suite).Als Erzählerist Philipp Wirz zu erleben.<strong>Die</strong> Anhaltische Philharmonie<strong>Dessau</strong> spielt unterder Leitung von MarkusL. Frank.Ganz im Zeichen des bevorstehendenWeihnachtsfestessteht auch das 3.Kammerkonzert des AnhaltischenTheaters im SchlossGeorgium. Am 20. Dezemberab 15.30 Uhr musizierenAl<strong>in</strong>e Vannuys (Flöte), Myravan Campen-Bál<strong>in</strong>t (Viol<strong>in</strong>e)und Wolfgang Kluge (Klavier)geme<strong>in</strong>sam mit der Sopranist<strong>in</strong>Jagna Rotkiewicz <strong>in</strong>ternationaleWeihnachtslieder,die der ungarischeKomponist János GyulaiGaál zusammengestellt undarrangiert hat.Dem <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er StadtratDr. Ulrich Plettner wurdeam 5. November 2008 vonM<strong>in</strong>isterpräsident WolfgangBöhmer die Verdienstmedailleverliehen. Der 71-jährigeArzt erhielt die Auszeichnungfür se<strong>in</strong>e ehrenamtliche Tätigkeit<strong>in</strong> mehreren Gremien derÄrztekammer Sachsen-Anhaltsowie für se<strong>in</strong> kulturelles Engagementals Gründungsmitgliedzahlreicher Fördervere<strong>in</strong>eund Institutionen <strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>und der Region Anhalt.Das Engagement Dr. Plettnersum die Entwicklung se<strong>in</strong>esFaches und se<strong>in</strong> streitbarerE<strong>in</strong>satz für gebotenechristlich-ethische Haltungenbeim ärztlichen Handeln hättenihm die Ehrenmitgliedschaft<strong>in</strong> vielen mediz<strong>in</strong>ischwissenschaftlichenGesellschaftene<strong>in</strong>gebracht, so u.a. <strong>in</strong> der Deutschen Gesellschaftfür Chirurgie <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>und der MitteldeutschenChirurgenvere<strong>in</strong>igung <strong>in</strong> Halle.Er engagiere sich alsStadtratsmitglied <strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>seit 1990 besonders für denErhalt der Kultur und der sozialenGerechtigkeit.Der M<strong>in</strong>isterpräsident hobse<strong>in</strong>e erfolgreichen Aktivitätenals Gründungsmitgliedund Mit<strong>in</strong>itiator wichtiger Institutionenwie des Kurt-Weill-Zentrums, des Freundeskreisesdes <strong>Dessau</strong>erTheaters, des Freundeskreisesder <strong>Dessau</strong>er Musikschuleoder des Freundeskreisesder Anhaltischen Diakonissenanstalthervor.Weihnachtsgeschichte im Puppentheater„Das Schwe<strong>in</strong>, das unter die Hühner g<strong>in</strong>g“Wenn man als Schwe<strong>in</strong> e<strong>in</strong>eweiße Hautfarbe hat, istman ganz anders als alleanderen Schwe<strong>in</strong>e auf demBauernhof - und wird natürlichausgelacht, gehänseltund gemieden. So ergehtes dem Schwe<strong>in</strong> Alb<strong>in</strong>,aber nicht nur ihm.Das Huhn Lila hat ähnlicheProbleme. Es ist alt undkann ke<strong>in</strong>e Eier mehr legen.Der Hahn im Hühnerzirkushat es aus dem Stallgeworfen. Beide sitzen nunalle<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ecke, <strong>in</strong> derselben Ecke des Hofes.Und sie beschließen, wennniemand mit uns spielt,dann spielen wir eben zusammen.Gesagt, getan.Alb<strong>in</strong> und Lila helfen e<strong>in</strong>ander,sie werden Freunde,obwohl sie immer nochvon allen Schwe<strong>in</strong>en undvon allen Hühnern verlachtwerden. Jetzt heißt esüberall: wie kann e<strong>in</strong>Schwe<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>em Huhnspielen?Doch als der Fuchs wiederum den Hühnerhofschleicht und <strong>in</strong> den Nächtendas e<strong>in</strong>e oder andereHuhn verschw<strong>in</strong>det, wissennur Alb<strong>in</strong> und Lila, wie manden bösen Räuber verjagenkann. Zusammen denkensie sich e<strong>in</strong>e List ausund lauern dem Fuchs auf.Ob er wohl <strong>in</strong> die Fallegeht?Geschichten s<strong>in</strong>d wieFreunde, me<strong>in</strong>t Rafik Schami,Autor unserer diesjährigenWeihnachtsgeschichteim Puppentheater.Er muß es wissen, dennRafik Schami hat die gutealte Tradition des GeschichtenerzählensundFabulierens <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er HeimatSyrien als K<strong>in</strong>d kennengelernt und sie als Autorzahlreicher K<strong>in</strong>derbücherkultiviert. <strong>Die</strong> Listeder Preise fürse<strong>in</strong>e Werke istlang, so wichtigeBücher wie „DerFliegende Baum“,aus dem unsereGeschichte stammt,haben e<strong>in</strong>e hoheAuflagenzahl erreicht.Weit wichtigerist RafikSchami jedochdie Wirkung se<strong>in</strong>erGeschichten - diePhantasie se<strong>in</strong>er Leser undZuhörer zu erwecken, darumgeht es ihm vor allem.Premiere: Sonntag, 7. Dezember2008, 15.00 UhrKulturzentrum ALTESTHEATER/ PuppenbühneFoto: Roßdeutscher


Seite 42 Nummer 12, Dezember 2008Museum für StadtgeschichteGlanzvolle Rückkehr nach RestaurierungAm 25. November 2008 ist -nach umfangreicher Restaurierung- das Bildnis „Fürst JohannGeorg I. von Anhalt-<strong>Dessau</strong>(1567-1618) und se<strong>in</strong>e Gemahl<strong>in</strong>Dorothea von Pfalz-Simmern(1581-1631)“ <strong>in</strong> das Museum fürStadtgeschichte <strong>Dessau</strong> zurückgekehrt.Johann Georg I. (1567-1618)war der älteste Sohn des FürstenJoachim Ernst von Anhalt(1536-1586) und begründetebei der letzten großen TeilungAnhalts 1603/06 die jüngere<strong>Dessau</strong>er L<strong>in</strong>ie des FürstenhausesAnhalt. Er ist mit se<strong>in</strong>erzweiten Gemahl<strong>in</strong> Dorothea,geb. Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> von Pfalz-Simmern(1581-1631), dargestellt.Das um 1600 entstandene,großformatige Gemälde gehörtzu den wenigen heute noch erhaltenenanhaltischen Fürstenbildnissendieser Zeit. Es istdeshalb für die Region Anhaltvon hohem kulturgeschichtlichemWert.Das Doppelbildnis aus herzoglich-anhaltischemBesitz blicktauf e<strong>in</strong> wechselvolles Schicksalzurück. Es befand sich bis 1945im <strong>Dessau</strong>er Residenzschloss.Dort wurde es nach dem verheerendenLuftangriff vom 7.März 1945 entwendet, jedoch -wohl wegen des „unhandlichen“Formats von 212 x 159 cm - jenseitsder Mulde im Tiergarten liegengelassen. Hier barg kurzeZeit später das arg beschädigteBild e<strong>in</strong> F<strong>in</strong>der, der es der damaligenAnhaltischen Gemäldegaleriezur Aufbewahrung übergab.Bei den Vorbereitungen des Museumsfür Stadtgeschichte <strong>Dessau</strong>auf die 2005 eröffnete stadtundregionalgeschichtliche Dauerausstellung„Schauplatz vernünftigerMenschen“ wurde dasGemälde gewissermaßen „wiederentdeckt“.Trotz des schlechtenErhaltungszustands, der aufden <strong>Die</strong>bstahl, aber auch auf unsachgemäßenUmgang mit demBild vor 1945 zurückg<strong>in</strong>g, wares als Exponat für die neue Ausstellungunverzichtbar.<strong>Die</strong> Freude war deshalb groß,als Edda Darboven, geb. Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong>von Anhalt, das Gemäldeals Geschenk der Erbengeme<strong>in</strong>schaftvon Anhalt anlässlichder Eröffnung des Johannbausam 26. August 2005 demMuseum überreichte und mit e<strong>in</strong>ergroßzügigen Anfangsspendeden Startschuss zu e<strong>in</strong>em öffentlichenSpendenaufruf für e<strong>in</strong>espätere schrittweise Restaurierunggab. Erste konservierendeund restauratorischeMaßnahmen konnten so schonim Frühjahr 2006 <strong>in</strong> Auftrag gegebenwerden und erbrachtenwichtige Erkenntnisse für weitereArbeitsschritte.Dem äußerst großzügigen Engagementdes Freundeskreisesder Kulturstiftung der Länder e. V.<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> ist es nun zu verdanken,dass das Doppelbildnis schon <strong>in</strong>diesem Jahr und auf e<strong>in</strong>enSchlag vollständig restauriertund ihm überdies e<strong>in</strong> neuerSchmuckrahmen angepasstwerden konnte. <strong>Die</strong> Arbeitenwurden mit großer Umsicht undSorgfalt von der Diplomrestaurator<strong>in</strong>Grit Jehmlich mit Atelier<strong>in</strong> Potsdam ausgeführt. Ihr ist es<strong>in</strong> hervorragender Weise gelungen,dem noch vor kurzem sostark beschädigten Gemäldese<strong>in</strong>e ursprüngliche Anmutungsqualitätzurückzugeben.Für das Museum ist es wie diewunderbare Verwandlung „vomhässlichen Entle<strong>in</strong> zum Schwan“;denn das Doppelporträt bildetnun als neues Glanzstück e<strong>in</strong>enweiteren Höhepunkt <strong>in</strong> der Dauerausstellungim Johannbau.Vitr<strong>in</strong>e des Monats im Naturkundemuseum100. Geburtstag des Entomologen Karl BleylAnlässlich se<strong>in</strong>es 100. Geburtstagesam 4. Dezember2008 widmet das Museumfür Naturkunde und Vorgeschichte<strong>Dessau</strong> die Vitr<strong>in</strong>edes Monats Dezember demOranienbaumer InsektenforscherKarl Bleyl.Karl Bleyl gehörte zu denletzten bedeutenden Entomologen„alter Schule“ <strong>in</strong>Anhalt. Se<strong>in</strong>e Beschäftigungmit den Insekten begann aufAnregung des damaligen Altmeistersund Optikers ErnstHeidenreich bereits vor demZweiten Weltkrieg. <strong>Die</strong> naturwissenschaftlicheForschung<strong>in</strong> Anhalt erlebte Endedes 19./Anfang des 20.Jahrhunderts e<strong>in</strong>e Blütezeitund zahlreiche Fachleuteund Laien widmeten sich derErforschung der Natur. Injungen Jahren von diesemUmfeld <strong>in</strong>spiriert, setzte KarlBleyl se<strong>in</strong>e entomologischeAktivität auch nach demZweiten Weltkrieg fort. Nebenden Schmetterl<strong>in</strong>genund Käfern richtete er se<strong>in</strong>Augenmerk besonders aufdie Wildbienen. Im Naturschutzspielten die Wildbienendamals noch ke<strong>in</strong>e Rolleund Kenner dieser Tierewaren sehr rar. Mit den Jahrenentwickelte sich KarlBleyl zu e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ternationalgefragten Wildbienenspezialisten.Fachlich breit aufgestelltarbeitete er rastlosan der Erforschung der Insektenweltim östlichen Anhaltund <strong>in</strong> der nördlichenDübener Heide. Doch blieber nicht der regionalen Tätigkeitalle<strong>in</strong> verfangen, sondernblickte über den heimatlichenTellerrand weit h<strong>in</strong>aus.Sammelreisen führtenihn <strong>in</strong>s südöstliche Europa,<strong>in</strong> den Kaukasus und nachMittelasien. <strong>Die</strong> Wende ermöglichtee<strong>in</strong>e letzte Reise<strong>in</strong> die Türkei. Mit 86 Jahrenverstarb Karl Bleyl. <strong>Die</strong> Objekte<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sammlungzeugen noch heute von dermittlerweile vergangenenbiologischen Vielfalt frühererZeiten. Se<strong>in</strong> Wissen um dieBiologie und Ökologieder Insekten fehltheute sehr, da dieseTiere zunehmend <strong>in</strong>den Blickpunkt desNaturschutzes gelangen,die Grundlagenarbeitaber immermehr e<strong>in</strong>geschränktwird.<strong>Die</strong> WildbienensammlungKarl Bleyls g<strong>in</strong>gan das Deutsche EntomologischeInstitut<strong>in</strong> Eberswalde(jetzt Müncheberg).<strong>Die</strong> Schmetterl<strong>in</strong>gssammlungbef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> Privatbesitz.E<strong>in</strong>e Anzahl von KarlBleyl gesammelter Objektefand auch den Weg <strong>in</strong>s <strong>Dessau</strong>erNaturkundemuseum.E<strong>in</strong> Kasten aus der Schmetterl<strong>in</strong>gssammlungBleyl wirdnun <strong>in</strong> der Vitr<strong>in</strong>e des MonatsDezember gezeigt.E<strong>in</strong>zelne von Karl Bleyl gesammelte Wildbienenbef<strong>in</strong>den sich heute <strong>in</strong> der Sammlung ErnstHeidenreichs im <strong>Dessau</strong>er Naturkundemuseum.


Nummer 12, Dezember 2008Seite 43<strong>Roßlau</strong>er Schiffervere<strong>in</strong> 1847 e.V.Großer Schifferball im JanuarDer <strong>Roßlau</strong>er Schiffervere<strong>in</strong>1847 e.V. lädt auch im nächstenJahr zum traditionellenSchifferball <strong>in</strong> die Elbe-Rossel-Hallee<strong>in</strong>. Am Samstag,10. Januar 2009, um 19.00Uhr (E<strong>in</strong>lass 18.00 Uhr)möchte der Vere<strong>in</strong> mit den<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er Bürgern,Freunden und Gästen geme<strong>in</strong>samfeiern. Für guteUnterhaltung sorgt die Happy-Sw<strong>in</strong>g-Bandaus Halle,Showe<strong>in</strong>lagen s<strong>in</strong>d vomClack-Theater Wittenberg zuerwarten.<strong>Die</strong> Karten für dieses Festkönnen zu e<strong>in</strong>em Preis von12,50 Euro am 3. Januar2009 <strong>in</strong> der Zeit von 10.00bis 12.00 Uhr <strong>in</strong> der Mehrzweckhalleerworben werden.Kartenvorbestellungens<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der <strong>Roßlau</strong>er Tourist<strong>in</strong>formation(Tel. 034901/82467) sowie unter denTel.-Nr. 034901/84824 oder034901/86050 möglich.Elbe-Rossel-HalleMUSICAL-FIEBER nun auch <strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Ausstellung<strong>Die</strong> <strong>Dessau</strong>er Künstlerfamilie Beck/SchubertUnter dem Titel „Im Schattender großen Meister. <strong>Die</strong><strong>Dessau</strong>er KünstlerfamilieBeck/Schubert im 19. Jahrhundert“präsentiert der imvergangenen Jahr gegründeteVere<strong>in</strong> „Kultur und Geschichte<strong>in</strong> Anhalt/<strong>Dessau</strong>e. V.“ erstmals e<strong>in</strong>e eigeneAusstellung <strong>in</strong> Kooperationmit dem Museum für Stadtgeschichte<strong>Dessau</strong>.<strong>Die</strong> Ausstellung bietet e<strong>in</strong>enÜberblick über Leben undWerk e<strong>in</strong>er über fast dasgesamte 19. Jahrhunderthier wirkenden Künstlerfamilie,vor allem über denHofmaler Johann He<strong>in</strong>richBeck (1788-1875) sowiedessen Schwiegersohn,den Historienmaler Prof.Franz August Schubert(1806-1893).Angeregt durch zahlreicheNachfahren ist es gelungen,über 100 Objekte aus verschiedenenSammlungenzusammenzutragen und sie<strong>in</strong> dieser Geschlossenheitdem Besucher darzubieten.Der „Stammvater“ JohannHe<strong>in</strong>rich Beck (1788-1875)war e<strong>in</strong> Sohn e<strong>in</strong>es <strong>Dessau</strong>erSchuhmachermeisters.Gefördert durch das HerrscherpaarLuise und Franzvon Anhalt-<strong>Dessau</strong> g<strong>in</strong>g erim Jahre 1806 an die Akademienach Dresden. Nach<strong>Dessau</strong> zurückgekehrt wurdeer Hofmaler und Konservatorder herzoglichenKunstsammlungen, ab 1835auch Zeichenlehrer amGymnasium. Der spätere Historienmalerund RadiererSchubert (1806-1893) wurde<strong>in</strong> <strong>Dessau</strong> als jüngsterSohn des SchneidermeistersJohann Gottlieb Schubertgeboren. Er wurde Schülervon Johann He<strong>in</strong>rich Beckund Karl Wilhelm Kolbe <strong>in</strong><strong>Dessau</strong>. Unterstützt durchden Herzog Leopold Friedrichbegann er 1829 e<strong>in</strong> Studiuman der Akademie <strong>in</strong>Dresden, und 1830 g<strong>in</strong>g ernach München. Zwischen1833 und 1839 hielt er sich<strong>in</strong> Rom auf. 1863 ernannteihn der Herzog zum Professor.Vor allem über FranzSchuberts umfangreichesund breit gefächertes künstlerischesWerk geben weitüber 50 Objekte Auskunft,darunter se<strong>in</strong>e Illustration zuWilhelm Müllers Liederzyklusder „Schönen Müller<strong>in</strong>“, dieum 1870 <strong>in</strong> Bremen bei C.Ed. Müller erschien.<strong>Die</strong> Eröffnung f<strong>in</strong>det am<strong>Die</strong>nstag, den 16. Dezember2008 um 17.00 Uhr im Johannbaustatt.Weitere Informationen:www.stadtgeschichte.dessau.deAm Sonntag, 18. Januar2009, macht die hochgelobteMusical-Produktion MU-SICAL FIEBER auch <strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Station. Ab19.00 Uhr kann man <strong>in</strong> derElbe-Rossel-Halle das Besteaus den bekanntesten Musicalsder Welt erleben. InternationaleMusicaldarsteller,e<strong>in</strong>ige direkt aus den Orig<strong>in</strong>alproduktionen,br<strong>in</strong>gen diegroße Musicalwelt zum Publikum.Es wird wieder e<strong>in</strong>Querschnitt für Jung und Altmit mehr als 40 Titeln aus 20Musicals. Alles wird live gesungen,begleitet von derMUSICAL FIEBER Band.Der Kartenverkauf für dieseszweistündige Highlight ausMusik, Gesang und Tanz hatbereits begonnen. Ticketverkauf:u.a. Tourist<strong>in</strong>fos <strong>in</strong><strong>Roßlau</strong> und <strong>Dessau</strong> oder Tikket-Hotl<strong>in</strong>e:034901/82467,0340/51890160


Seite 44 Nummer 12, Dezember 2008Wallwitzburg-Vere<strong>in</strong>Fest der W<strong>in</strong>tersonnenwende wird gefeiertAuch <strong>in</strong> diesem Jahr möchteder Wallwitzburg-Vere<strong>in</strong>die Tradition des Lichterfestesfortsetzen. Am Sonntag,21. Dezember, s<strong>in</strong>d allee<strong>in</strong>geladen, sich demFackelzug anzuschließen.Los geht es um 16.20 Uhrvom Schloss Georgiumdurch den GeorgengartenRichtung Burg. Dort werdendann Dutzende vonTeelichtern, Fackeln undLampions die Wege säumenund die Wallwitzberge<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Lichterozean verwandeln.Deshalb solltensich alle Besucher mitKiez e. V.Fackeln und Lampions bewaffnen.Auf der Burg gibt es dannwie gewohnt Glühwe<strong>in</strong> undGebäck.Kosten für diese Veranstaltungwerden nicht erhoben,der Vere<strong>in</strong> freut sich aber auchweiterh<strong>in</strong> über Spenden. ImRahmen der Rekonstruktionder Wallwitzburg sollen demnächstErker und Turmzimmerwieder errichtet werden. Werdabei helfen möchte, kanndies mit e<strong>in</strong>er Spende tun:Stadtsparkasse <strong>Dessau</strong>,BLZ 80053572,Kto 30058083.Der Fall Jägerstätter im Kiez-K<strong>in</strong>oJugendamtAuch <strong>in</strong> diesem Jahr „Advent im Hof“Vom 1. bis 19. Dezember2008 öffnet sich werktags um17.30 Uhr mit dem Schlagder Rathausuhr die großegusseiserne Adventskalendertürzum historischen Rathaus<strong>in</strong>nenhofund überraschtmit se<strong>in</strong>er eigenen Atmosphäreund e<strong>in</strong>em täglichneuen spannenden AngebotK<strong>in</strong>der, Eltern und Großeltern.E<strong>in</strong>gerahmt von gemütlichknisternden Feuerkörben unddem Sche<strong>in</strong> vieler Kerzenkönnen die Besucher derHektik des vorweihnachtlichenTrubels entfliehen, zurRuhe kommen und sich mitGeschichten, Spielen, Berichtenaus aller Welt oderBasteleien die Wartezeit bisWeihnachten verkürzen.Insgesamt 15 Vere<strong>in</strong>e, Institutionenund Migranten habensich dazu Gedanken gemacht.<strong>Die</strong> Palette ist breit gefächert:vom Verzieren der Kerzen überdas S<strong>in</strong>gen von Weihnachtslieder,Weihnachten im Senegaloder japanischen Kaligrafienzum Neujahrsfest.„Advent im Hof“ ist e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaftsaktionvom Jugendmigrationsdienstder StJohannis GmbH und demJugendamt der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>.<strong>Die</strong> Aktion wurde im Jahr2008 mit dem Bürgerpreisder Sparkasse <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>ausgezeichnet.Nähere Informationen unterwww.jungundlos.de oderwww.dessau-rosslau.de.Als Franz Jägerstätter 1943die E<strong>in</strong>berufung zu Wehrmachterhielt, blieb er konsequent:<strong>Die</strong>sem Regimewollte er nicht mit der Waffedienen. Der österreichischeBauer und tiefgläubigeKatholik verweigerte denWehrdienst, wurde dafürzum Tode verurteilt und h<strong>in</strong>gerichtet– und nach demKrieg für se<strong>in</strong>e Konsequenznoch lange Jahre geschmäht.Axel Corti hat dasLeben e<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>fachenMannes verfilmt, der frühsah, was die meisten nichtwahrhaben wollten und sichdadurch mitschuldig machten.Das Kiez-K<strong>in</strong>o (Bertolt-Brecht-Straße 29/29a) zeigtAxel Cortis Film »Der Fall Jägerstätter«am 12. Dezember,um 20 Uhr <strong>in</strong> Kooperationmit der He<strong>in</strong>rich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt.Gast der Veranstaltung wirdMichael Viebig von der Gedenkstätte»Roter Ochse« <strong>in</strong>Halle se<strong>in</strong>. In diesem ehemaligenGefängnis vollstrecktenvon 1942 bis 1945die Nazis Todesurteile.SchauspielIm Sommer <strong>in</strong> der HölleMit Texten von den BrüdernGrimm, Arthur Rimbaud sowieMusik von Nick Cavepräsentieren die SchauspielerJulia Zabolitzki und MarkusSeidensticker mit denMusikern der „Höllen“-Bande<strong>in</strong> ungewöhnliches Rendezvousvon literarischenund musikalischen Gestalten.Outlaws und Psychopathen,verschmähte Liebhaber undjunge Frauen, die vom rechtenWege abgekommen ihrfrühes Ende f<strong>in</strong>den - diese„Helden“ aus Nick CavesMurder Ballads treffen nichtnur auf F<strong>in</strong>sterl<strong>in</strong>ge, Ungehorsame,Bösewichter undUnerlöste aus der Sammlungder Brüder Grimm, sondernauch auf Arthur Rimbauds„Brautpaar“, das vonse<strong>in</strong>em abgrundtiefen Dase<strong>in</strong>erzählt. E<strong>in</strong>e Mischungaus Lesung, Konzert, ausVolkspoesie und New Age.Premiere: 6. Dezember,19.30 Uhr, KulturzentrumALTES THEATER/ Foyer


Nummer 12, Dezember 2008Weihnachtsrevue <strong>in</strong> der Marienkirche„Weihnachten im Land der Elfen“Vom 1. bis 6. Dezemberführt die Tanzgruppe „Holiday“ihre traditionelle Weihnachtsrevueauf. <strong>Die</strong> Veranstaltungenbeg<strong>in</strong>nen jeweils16 Uhr, E<strong>in</strong>lass ist 15.30 Uhr.In diesem Jahr wollen dieGnome und Elfen zu e<strong>in</strong>emgeme<strong>in</strong>samen Weihnachtsfesttreffen, doch bevor essoweit ist, müssen e<strong>in</strong>igeSchwierigkeiten überwundenwerden. <strong>Die</strong> Anführer<strong>in</strong>der Gnome stellt als Bed<strong>in</strong>gung,das Land der Elfenkennen zu lernen und willsich dann entscheiden. <strong>Die</strong>EIN HEIM FÜR TIERE <strong>Dessau</strong> und Umgebung e. V.Auch <strong>in</strong> diesem Jahr möchteder Vere<strong>in</strong> EIN HEIM FÜRTIERE <strong>Dessau</strong> und Umgebunge.V. mit se<strong>in</strong>em ProjektBegegnungstätte Mensch-Tier-Natur e<strong>in</strong>en Überblicküber se<strong>in</strong>e Aktivitäten geben.Wir haben unsere Ziele seitdem Jahr 2004 nicht ausden Augen verloren. Mit tatkräftigerUnterstützung desBürgermeisters Karl Grögerund der <strong>Dessau</strong>er Stadtwerkeist es uns endlichnach langer Zeit gelungen,unser Grundstück mit Stromzu versorgen. <strong>Die</strong> Stromversorgungwar und ist derDreh-und Angelpunkt unsererAktivitäten.Inzwischen haben wir e<strong>in</strong>eArbeitskraft von der ASG aufdem Grundstück, auch vonder DABS waren Arbeitskräftevor Ort und werden imkommenden Jahr wieder füruns tätig se<strong>in</strong>. Mit deren Hilfewerden wir aus dem verwahrlostenStück Erde e<strong>in</strong>eOase für Mensch und Tiererbauen. Der Bauantrag fürdie Bauten auf unseremGrundstück ist <strong>in</strong> Arbeit.<strong>Die</strong> Tierschutzarbeit ist beiallen Anforderungen nichtauf der Strecke geblieben.Revue wird von den vier verschiedenenAltersgruppevon Holiday vertanzt, <strong>in</strong> denSchauspiel- und Sprechrollens<strong>in</strong>d Anja Günther undChristian Reichel zu erleben.Karten für Schulklassen undK<strong>in</strong>dergärten s<strong>in</strong>d nur imVorverkauf für 2,50 Euro jeK<strong>in</strong>d, weitere Karten im Vorverkauffür 3,50 Euro bei derStadt<strong>in</strong>formation <strong>Dessau</strong>oder an der Tageskasse für5,00 Euro erhältlich.Kartenvorbestellungen imJKS Nord unter der Tel.-Nr.0340/ 2206477.Begegnungsstätte Mensch-Tier-NaturAuch <strong>in</strong> diesem Jahr wurdenwieder etliche Katzenk<strong>in</strong>derund andere Notfälle mit der entsprechendenBeratung dankder Zeitung Super Sonntag <strong>in</strong>liebevolle Hände vermittelt.An alle Tierfreunde und solchedie es werden wollen:Unser Vere<strong>in</strong> vermittelt ganzjährigKatzen und andereTiere unter folgender Telefonnummer:0340/2301831.Wir werden <strong>in</strong> diesem Jahrauf dem Weihnachtsmarktvom 10. bis zum 14. Dezembermit e<strong>in</strong>em Info- undGlühwe<strong>in</strong>stand vertretense<strong>in</strong> und würden uns übere<strong>in</strong>en regen Besuch freuen.<strong>Die</strong> Erlöse kommen unseremProjekt zugute.All unseren Mitstreitern undHelfern, vielen Kollegen derStadtverwaltung und der Fa.Zoo Günther möchten wirherzlich für Ihre Unterstützungdanken, <strong>in</strong> der Hoffnung,daß sich noch e<strong>in</strong>igemit unserer Idee identifizierenkönnen.Das TEAM von EIN HEIMFÜR TIERE <strong>Dessau</strong> und Umgebunge.V.,Stiftung GNA-DENHOFSpenden bitte an: Volksbank<strong>Dessau</strong>-Anhalt e.G., BLZ800935 74, Kto.Nr.: 4041704Hörspielw<strong>in</strong>ter im Schwabehausam 12. und 19. Dezember, 20 Uhr, Johannisstr. 18Seite 45„Weihnachten für Dich und mich“ CD - 71 M<strong>in</strong>utenGeschichten über Weihnachten aus aller Welt.Beliebte Klassiker der K<strong>in</strong>derliteratur wie Paul Maar undKirsten Boie und Klassiker der Weltliteratur wie OskarWilde erzählen ihr Weihnachten.„Mit diesem tollen Hörbuch verfliegt die Zeit im Nu!“TigerentenclubTel. Voranmeldungen unter der Nummer 0340 / 2303534.Es wird um e<strong>in</strong>e Spende für den Vere<strong>in</strong> gebeten.Kle<strong>in</strong>ster Weihnachtsmarkt lädt e<strong>in</strong>Den wohl kle<strong>in</strong>sten Weihnachtsmarkt <strong>in</strong> <strong>Dessau</strong> kannman am 7. Dezember von 14.00 bis 17.00 Uhr besuchen.An der „Waldschänke“ am <strong>Dessau</strong>er Tierpark erwartetdie Besucher weihnachtliche Geschenkideen, wie Schnitzereien,den Tannenspitzenlikör, Weihnachtsgesteckeund noch mehr.<strong>Die</strong> kle<strong>in</strong>en Gäste können ab 15.00 Uhr bei e<strong>in</strong>er weihnachtlichenTierparkführung viel Wissenswertes überRudolf & Co. erfahren (Treffpunkt 14.45 Uhr „Waldschänke“)Und bei e<strong>in</strong>em heißen Glühwe<strong>in</strong> kann man sich wohligaufwärmen.Das Team der „Waldschänke“ lädt alle herzlich zum Besucham 2. Advent e<strong>in</strong>.Romantisch-komische Oper„Martha“ im Musiktheater„Martha“ gehörte bis 1945zum festen Bestandteil desOpernrepertoires <strong>in</strong> allerWelt und erfreute mit se<strong>in</strong>enhumoristischen, volkstümlichenSzenen und den wirkungsvollenSolopartien Generationenvon Zuschauern.Heute ist die Oper e<strong>in</strong>e Raritätauf den Spielplänen.E<strong>in</strong>mal im Leben <strong>in</strong> die Rollee<strong>in</strong>es anderen schlüpfen!Davon träumt Lady HarrietDurham, Ehrenfräule<strong>in</strong> amHof der König<strong>in</strong>. Von ihremaristokratischen Dase<strong>in</strong> zutiefstgelangweilt, sehnt siesich nach e<strong>in</strong>em Ausflug <strong>in</strong>s„richtige“ Leben. Geme<strong>in</strong>sammit ihrer VertrautenNancy begibt sie sich alsMagd verkleidet auf denMarkt von Richmond.Schnell f<strong>in</strong>det Lady Harriete<strong>in</strong>en Pächter, den jungenLyonel, und aus dem heiterenVergnügen wird bittererErnst: Lyonel verliebt sichHals über Kopf <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e neue<strong>Die</strong>nstmagd mit Namen„Martha“ und ist e<strong>in</strong> gebrochenerMann, als diese überNacht die Flucht ergreift:„Martha, Martha, du entschwandestund me<strong>in</strong> Glücknahmst du mit dir!“Musikalische Leitung:Markus L. FrankInszenierung:Patrick Gu<strong>in</strong>andBühne und Kostüme:Kathar<strong>in</strong>a PolheimPremiere: Freitag, 5. Dezember2008, 19.30 UhrAnhaltisches Theater <strong>Dessau</strong>,Großes Haus


Seite 46 Nummer 12, Dezember 2008Revuetanzgruppe ShowtimeNach Tanzwettbewerb folgt nunWeihnachtsgeschichte<strong>Die</strong> Revuetanzgruppe Showtimeaus <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> waram 25. Oktober zu e<strong>in</strong>emvom Kultur- und Kunstvere<strong>in</strong>der Stadt Zeitz ausgetragenenTanzwettbewerbe<strong>in</strong>geladen. In mehreren Altersgruppenwurde dort vonTanzgruppen aus ganzSachsen-Anhalt um dieheißbegehrten KuK-Pokalegekämpft. Man merkte denK<strong>in</strong>dern, Jugendlichen undErwachsenen den Spaß, dieFreude und auch den Kampfum die Siege an. In jeder Altersgruppemussten die Teilnehmerder achtköpfigenfachkundigen Jury zwei Tänzepräsentieren. Gewertetwurden die Choreographien,Umsetzung des Tanz<strong>in</strong>haltes,Technik und Ausdrucke<strong>in</strong>er jeden Gruppe.Trotz anfänglicher Schwierigkeitenund kle<strong>in</strong>er Gruppenbesetzunggelang es der<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er Tanzgruppe,<strong>in</strong> beiden Altersgruppen,<strong>in</strong> denen sie antraten, aufdas Siegertreppchen zukommen.In der Altergruppe K<strong>in</strong>der 11Jahre g<strong>in</strong>gen 5 junge Tänzer<strong>in</strong>nenvon Showtime an denStart. Mit ihren Tänzen „OrientalDance“ und „<strong>Die</strong> geheimnisvolleKiste“, <strong>in</strong> denensich Christ<strong>in</strong>a Mielke als Solist<strong>in</strong>e<strong>in</strong>brachte, ertanzten siesich mit 62,3 Jurypunkten e<strong>in</strong>en3. Platz. In der Erwachsenenkategorieschaffte esdas Show-time-Team mit se<strong>in</strong>enTänzen „Musik“ und „Gibmir Asyl im Paradies“, woSandra Ste<strong>in</strong>bauer mit dersolistischen Darbietung dieJury überzeugen konnte, aufe<strong>in</strong>en 2. Platz.Wer die gesamte <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>er Tanzgruppe e<strong>in</strong>mallive erleben möchte, der istgern zur Weihnachtsveranstaltungam 18. und 19. Dezember2008 <strong>in</strong> der <strong>Dessau</strong>erMarienkirche e<strong>in</strong>geladen,denn dann reist die RevuetanzgruppeShowtimemit ihrer selbst geschriebenenund vertanzten Geschichte<strong>in</strong> das Land derEisblumen. Hier werdendann wieder 75 K<strong>in</strong>der, Jugendlicheund Erwachsenegeme<strong>in</strong>sam auf der Bühnestehen. Showtime-Chef<strong>in</strong>Gabi Janke schrieb undchoreographierte wie <strong>in</strong> jedemJahr diese Geschichte.Mit Licht und Ton wird VeranstaltungsserviceTorstenZiegler diese Geschichtephantasievoll umrahmenund die Zuschauer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>eweihnachtliche Stimmungversetzen.Karten <strong>in</strong> der Tourist-Informationund unter Tel.0177/4438687.<strong>Die</strong> Freude über die errungenen Siege war für die Tänzer<strong>in</strong>nen und ihreTra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> Gabi Janke (Mitte) groß.Foto: Showtime„Theater - <strong>Die</strong> Unverwüstlichen“„Geliebter Lügner“ ist neue ProduktionAm 19. Dezember 2008, um19.30 Uhr f<strong>in</strong>det im „KulturzentrumAltes Theater“ diePremiere des Erfolgsstückes„Geliebter Lügner“ von JeromeKilty, deutsche Übersetzungvon Hermann Stresau,statt. Der begabte Autor gestalteteaus den Briefen, diesich der berühmte irische DramatikerGeorge Bernard Shawund die nicht m<strong>in</strong>der bekanntebritische Schauspieler<strong>in</strong>Beatrice Stella Campbell über40 Jahre lang schrieben, e<strong>in</strong>eamüsante Komödie, die vielesüber die Licht- und Schattenseitendes Lebens diesese<strong>in</strong> wenig bizarren Liebespaaresverrät. Als Darstelleragieren Ellen-Jutta Poller undHerbert-Wolfgang Krause, dieRegie führt Susanne Roder,die sicher vielen noch aus ihrerZeit als Schauspieler<strong>in</strong> am<strong>Dessau</strong>er Theater bekanntse<strong>in</strong> dürfte und die heute alsDozent<strong>in</strong> an e<strong>in</strong>er Berl<strong>in</strong>erSchauspielschule tätig ist.Weitere Vorstellungen des„Geliebten Lügners“ f<strong>in</strong>denam 20., 21. und 22. Dezember,immer um 19.30 Uhr im„Kulturzentrum Altes Theater“statt.Karten s<strong>in</strong>d im Vorverkauf ander Theaterkasse zu e<strong>in</strong>emPreis von 13,50 haben.Tänzer<strong>in</strong>nen erfolgreich bei WettbewerbMit e<strong>in</strong>em hervorragenden 4. Platz <strong>in</strong> der Gesamtwertung kehrten dieNachwuchstänzer<strong>in</strong>nen der <strong>Dessau</strong>er Tanzgruppe „Schaut-h<strong>in</strong>!“ vomWettbewerb „Jugend tanzt“ am 2. November aus Dresden zurück. Sienahmen bereits zum 3. Mal an diesem hochkarätig besetztenTanzwettbewerb teil.Foto: TanzgruppeAktuelles aus dem JKS KrötenhofVerkehrsteilnehmerschulung im JKS Krötenhofam 3. Dezember, um 14 Uhr im JKS Krötenhof, Wasserstadt50, Raum 3.Weihnachtlicher Familientag im JKS KrötenhofAm 7. Dezember, dem 2. Advent, lädt der Krötenhof zue<strong>in</strong>em weihnachtlichen Familientag e<strong>in</strong>. In angenehmerAtmosphäre werden <strong>in</strong> der Zeit von 14 -17 Uhr verschiedenAufführungen stattf<strong>in</strong>den, so von Chören, TanzundMusikgruppen, kreative Zirkel zeigen ihre Arbeitenund wollen neugierig machen, e<strong>in</strong> Kuchenbasar wird organisiert,auch sonst ist für das leibliche Wohl gesorgt.Der Fördervere<strong>in</strong> KULT e.V., vom Krötenhof, stellt e<strong>in</strong>igese<strong>in</strong>er Angebote vor.


Nummer 12, Dezember 2008Seite 47Buchspende für die LandesbüchereiAnhaltische GemäldegalerieVerloren geglaubte <strong>Dessau</strong>er Kunstwerke kehren zurückDass die Anhaltische Gemäldegalerie<strong>Dessau</strong> heute nach wievor die größte und bedeutendsteöffentliche Sammlung Alter Malereiund Graphik des LandesSachsen-Anhalt darstellt, ist nachden bewegenden ersten Jahrzehntenihrer Existenz seit derGründung 1927 vor allem abere<strong>in</strong>em sensationellen Ereignis desJahres 1958 zu verdanken: Mitdem Beschluss des M<strong>in</strong>isterratesder UdSSR über die Rückgabevon 1945/1946 durch sowjetischesMilitär konfisziertemKunstgut aus deutschen Museenan die DDR 1957/1958 war nachder bereits 1955 erfolgten Rückgabevon Kunstwerken an dieStaatlichen KunstsammlungenDresden auch die Rückgabe der<strong>Dessau</strong>er Bestände beschlossenworden. Darüber wurde die Gemäldegalerieam 24. Oktober1958 durch das M<strong>in</strong>isterium fürKultur der DDR <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>in</strong>formiert.Damit wurde die Hoffnungauf e<strong>in</strong>e Wiedererlangung desherausragenden Stellenwertesder Gemäldegalerie nach derZerstörung des Galeriegebäudes,des Palais Re<strong>in</strong>a, im März 1945Der Fotograf und Autor des kürzlich erschienenen Bildbandes „<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>im Luftbild“ überreichte der Bibliothekar<strong>in</strong> der Anhaltischen Landesbücherei<strong>Dessau</strong>, Angelika Raetz, drei Exemplare se<strong>in</strong>es neuesten Werkes alsGeschenk für den Bibliotheksbestand. Nun können die Bibliothekskundender Hauptbibliothek <strong>in</strong> der Zerbster Str. 10, <strong>in</strong> der Wissenschaftlichen Bibliothek<strong>in</strong> der Zerbster Str. 35 und <strong>in</strong> der Stadtbibliothek <strong>Roßlau</strong> je e<strong>in</strong> Exemplar<strong>in</strong> Augensche<strong>in</strong> nehmen und natürlich auch entleihen.Wer den umfangreichen Fotoband erwerben möchte, kann dies <strong>in</strong> den ansässigenBuhhandlungen.Foto: Schülerund dem kriegsbed<strong>in</strong>gten VerlustHunderter von Kunstwerken zue<strong>in</strong>er dankbaren Gewissheit. Dr.Julie Harksen (1898-1980), dielangjährige Direktor<strong>in</strong> der Gemäldegalerie,und Ingrid Ehlert(damalige Leiter<strong>in</strong> des GraphischenKab<strong>in</strong>etts, spätere Direktor<strong>in</strong>der Staatlichen Galerie <strong>Dessau</strong>)reisten nach Berl<strong>in</strong>, um <strong>in</strong>den Staatlichen Museen unterden dort e<strong>in</strong>getroffenen Sammlungsbeständennamhafter Museen(wie Berl<strong>in</strong>, Dresden, Gotha,Leipzig, Potsdam, Schwer<strong>in</strong>) dieAuswahl und Übernahme der bisdah<strong>in</strong> verloren geglaubten Kunstwerkeaus <strong>Dessau</strong> vorzunehmen.Sie nahmen am 2. November1958 am Festakt der Übergabe<strong>in</strong> der Staatsoper Berl<strong>in</strong> teil underlebten die Ausstellungseröffnung„Schätze der Weltkultur vonder Sowjetunion gerettet“ <strong>in</strong> denStaatlichen Museen Berl<strong>in</strong>, wobeidie Gemäldegalerie <strong>Dessau</strong>mit <strong>in</strong>sgesamt 48 repräsentativenExponaten vertreten war. Zuvorwar die <strong>Dessau</strong>er Gemäldegalerieebenfalls <strong>in</strong> der umfangreichenAusstellung im Puschk<strong>in</strong>-MuseumMoskau sowie <strong>in</strong> der Eremitage<strong>in</strong> Len<strong>in</strong>grad präsent, diee<strong>in</strong>e Auswahl an Kunstwerkenvor ihrem Rücktransport <strong>in</strong> dieDDR zeigte. Zurückerwartet wurden<strong>in</strong>sgesamt ca. 600 Gemälde,1000 Handzeichnungen und10 000 Druckgraphiken. <strong>Die</strong> Ausstellungsräumedes im Palais Bose(Johannisstraße) e<strong>in</strong>gerichtetenMuseums der Malerei (als Ersatzfür die im April 1946 ausdem zentralen AuslagerungsortSolvayhall bei Bernburg abtransportiertenKunstwerke) wurdenam 16. Januar 1959 vorübergehendgeschlossen, um die zurückkehrendenKunstwerke aufnehmenzu können. E<strong>in</strong> Teil derKunstwerke war bereits Ende1958 <strong>in</strong> <strong>Dessau</strong> angekommen.Im Palais Bose wurden dieseKunstschätze nationaler und <strong>in</strong>ternationalerBedeutung <strong>in</strong> derAusstellung „<strong>Dessau</strong>er Kunstschätzevon der Sowjetunion gerettet“der Öffentlichkeit vorgestellt.<strong>Die</strong>se Ausstellung wurdeam 8. Mai 1959, dem Tag der Befreiung,nach e<strong>in</strong>em Festakt imLandestheater <strong>Dessau</strong> <strong>in</strong> Anwesenheitvon Vertretern der SowjetischenBotschaft sowie mit e<strong>in</strong>erAnsprache der damaligenOberbürgermeistern Maria Dankeröffnet und <strong>in</strong> nur kurzer Dauerbis zum 21. Juni 1959 von 3668Besuchern besichtigt.Mit der Rückkehr der <strong>Dessau</strong>erKunstwerke setzten zugleich vehementeBemühungen um e<strong>in</strong>größeres Galeriegebäude e<strong>in</strong>. <strong>Die</strong>von Frau Dr. Julie Harksen vertreteneIdee, dafür das SchlossGeorgium zu nutzen, konnte sichschließlich durchsetzen. Bereitsam 22. Juni 1959 erfolgte derUmzug der Gemäldegalerie <strong>in</strong>das Schloss Georgium, wo sieam 6. Oktober 1959 feierlich eröffnetwurde und wo sie sich bisheute bef<strong>in</strong>det.Allerd<strong>in</strong>gs gehören auch heutenoch u. a. nachweisbar 224 Gemäldezu den auf die Kriegs- undNachkriegsereignisse zurückzuführendenVerlusten.An das Ereignis der Rückgabevor 50 Jahren er<strong>in</strong>nert die AnhaltischeGemäldegalerie <strong>Dessau</strong> <strong>in</strong>e<strong>in</strong>er Dokumentationsausstellungim Schloss Georgium, die ab 19.Dezember 2008 zu sehen se<strong>in</strong>wird (Öffnungszeiten: Di - So 10- 17 Uhr).


Seite 48 Nummer 12, Dezember 2008Anhaltische GemäldegalerieSchloss Georgium, Puschk<strong>in</strong>allee 100Di. - So. 10.00 - 17.00Ständige AusstellungDeutsche Malerei des 15. - 20. Jh.Niederländische Malerei des 16. - 18. Jh.Klassische italienische und französische MalereiPortraitgalerieFremdenhaus: Chalkographische Gesellschaft<strong>Dessau</strong>Sonderausstellung„<strong>Die</strong> Sprache der D<strong>in</strong>ge“ Stillleben aus derSammlung SOR RuscheStiftung BauhausGropiusallee 38 täglich 10.00 - 18.00 Führungen:11.00 + 14.00DauerausstellungBauhaus <strong>Dessau</strong> - Werkstatt der ModerneFührungen: 12.30 + 15.30<strong>Die</strong> Führungen beg<strong>in</strong>nen an der Kasse imBauhausKurt-Weill-Zentrum/Haus Fe<strong>in</strong><strong>in</strong>gerEbertallee 63Di. - So. 10.00 - 18.00MeisterhäuserEbertallee 65/67Di. - So. 10.00 - 18.00AusstellungKurt Weill - Se<strong>in</strong> Leben und WerkMeisterhaus Kand<strong>in</strong>sky/KleeEbertallee 69/71Di. - So. 10.00 - 18.00DauerausstellungAusstellungen und MuseenSonderausstellungVariationen & Aspekte, Skulpturen von AntalKelle (Ungarn)Meisterhaus SchlemmerEbertallee 67Di. - So. 10.00 - 18.00Meisterhaus MucheEbertallee 65Di. - So. 10.00 - 18.00Stahlhaus:Di. - So. 10.00 - 17.00Führungen durch die Siedlung TörtenDi. - So. 15.00Moses Mendelssohn ZentrumMittelr<strong>in</strong>g 38Mo. - Fr. 10.00 - 16.00 + Sa./So. 13.00 -16.00Vom 20.12.08 bis e<strong>in</strong>schließlich 06.01.09 geschlossenAusstellungenMoses Mendelssohn - Se<strong>in</strong> Leben und Wirken<strong>Dessau</strong>er jüdische Geschichte<strong>Dessau</strong>er soziale Baugeschichte von WalterGropiusVersuchssiedlung TörtenHistorisches Arbeitsamt von Walter Gropius,heute Amt für Ordnung und VerkehrMo. 8.00 - 12.00, Di. 8.00 - 12.00 + 13.30 -17.30, Mi. 10.00 - 12.00, Do. 8.00 - 12.00 +13.30 - 15.30, Fr. 8.00 - 11.00Museum für Naturkunde undVorgeschichteAskanische Str. 32Veranstaltungen Dezember 2008MONTAG, 01.12.Marienkirche: 16.00 Weihnachtsrevue derTanzgruppe „HOLIDAY“: „Weihnachten imLand der Elfen“Naturkundemuseum: 16.30 Diavortrag: Bilderaus der archäologischen Denkmalpflege.AG Archäologie. Veranstaltungsort: AußenstelleMNVD, Törtener Str. 44JKS: 14.00 Probe Seniorenchor + 15.30 K<strong>in</strong>dertanzkurs5 J., BBFZ Erdmannsdorffstr. +15.30 Klöppeln + 16.00 Chor „Muldespatzen“+ 16.00 Malkurs + 16.00 Keramikkurs+ 16.00 Kreatives Nähen + 16.45 K<strong>in</strong>dertanz6 - 7 J., BBFZ Erdmannsdorffstr. + 18.00 Keramikkurs<strong>Die</strong> Brücke: 19.30 SHG Hyperaktives K<strong>in</strong>dWaldweg 14: 14.30 S<strong>in</strong>gegruppe LMS OstundWestpreußenElballee: 13.30 - 16.00 SpielmobilKl<strong>in</strong>ikum <strong>Dessau</strong>, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schneider-ChorKIEZ: 20.30 Nicht dran denken<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe: 10.00Helferversammlung der MG <strong>Roßlau</strong> + 14.00Handarbeitsnachmittag<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 14.00 Treff Beh<strong>in</strong>dertenverband+ 15.00 Malzirkel „Farben froh“ +18.00 Orientalischer Tanz + 19.00 Uhr TanztherapieDIENSTAG, 02.12.Kulturzentrum ALTES THEATER: 19.30Studio: norway.todayMarienkirche: 16.00 Weihnachtsrevue derTanzgruppe „HOLIDAY“: „Weihnachten imLand der Elfen“Anhalt. Gemäldegalerie: 15.00 Kunstkursfür K<strong>in</strong>der von 7 - 8 J.JKS: 9.00 Präventionsveranstaltung zumThema Aids + 9.00/10.45/13.45/15.30 Computerkurs+ 15.00 Treff SudetendeutscheLMS + 15.00 Gitarrenunterricht + 15.30 K<strong>in</strong>dertanz8 - 12 J., Turnhalle Stenesche Str. +16.00 Kreatives Gestalten + 16.00 Keramikkurs+ 17.00 Tanzgruppe „SCHAUT-h<strong>in</strong>!“Turnhalle Stenesche Str. + 17.00 Probe Akrobatikgruppe,Turnhalle Mauerstr. + 17.00 Papierworkshop+ 19.30 Aerobic, TurnhalleGrundschule Elballee + 19.30 FotoclubSpielplatz Breitscheidstr.: 13.30 - 16.00Spielmobil<strong>Die</strong> Brücke: 8.00 SHG Osteoporose V +14.30 SHG Osteoporose II + 15.00 SHGFrauen n. Krebs-WeihnachtsfeierSchwabehaus: 9.00 Schlawwer Café +14.00 Treff MundartfreundeLandeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft: 15.30 BibelgesprächextraKIEZ: 19.00 Nicht dran denken<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe: 10.00 -12.00 Sprechstunde - Reiseservice + 14.00Probe Frauenchor <strong>Roßlau</strong><strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 9.30 Krabbelkäfertreff fürEltern mit kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern + 15.00 OrientalischerTanz für K<strong>in</strong>der (bei FahrschuleSpecht) + 16.30 Kreatives Gestalten „Adventsgestecke“Fläm<strong>in</strong>ger Musikscheune Bräsen: 12.00Zauberhafte Weihnacht mit Astrid HarzbekkerMITTWOCH, 03.12.Anhalt. Gemäldegalerie: 17.00 Veranstaltungder Volkshochschule „Zeichnen undMalen naturalistischer Stilleben“Naturkundemuseum: 18.30 Diavortrag: Reisee<strong>in</strong>drückevon Madeira. OVDBauhaus: 20.00 Musik am Bauhaus: TopDog Brass mit „Weihnachten im Sitzen“JKS: 9.00/10.00/11.00 Seniorengymnastik+ 14.00 Verkehrsteilnehmerschulung + 14.00Gitarrenunterricht + 15.00 Keyboardunterricht+ 15.30 K<strong>in</strong>dertanz 8 - 12 J., TurnhalleStenesche Str. + 15.30 Keramikkurs K<strong>in</strong>derab 8 J. + 16.30 Probe Folklorechor + 17.00Percussion - offener Kurs + 18.00GAIA-Percussion<strong>Die</strong> Brücke: 9.00 SHG Park<strong>in</strong>son I + 10.00SHG Park<strong>in</strong>son II + 14.00 „Bund körperbeh<strong>in</strong>derterBürger“ + 15.30 SHG RheumaligaSpielplatz Poll<strong>in</strong>gpark: 13.30 - 16.00 SpielmobilFrauenzentrum: 10.00 Frauentreff: „Weihnachtsbäckereiim Frauenzentrum“Landeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft: 18.45 GebettreffenKIEZ: 18.00 + 20.30 Nicht dran denken<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe: 10.00Seniorengymnastik<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 13.00 <strong>Die</strong> fleißigen Bastelfrauen+ 15.00 Töpfern + 17.00 Körperschule+ 19.00 Grundlagen der ÖlmalereiDONNERSTAG, 04.12.Theater: 10.00 Scrooge - E<strong>in</strong>e WeihnachtsgeschichteMarienkirche: 16.00 Weihnachtsrevue derTanzgruppe „HOLIDAY“: „Weihnachten imLand der Elfen“Tourist-Information: 17.00 Abendspaziergangmit der Türmer<strong>in</strong> von St. MarienJKS: 10.00 Seniorengymnastik + 13.00 Skatnachmittag+ 14.00 Bund der Ruheständler +15.00 Klöppeln + 15.00 Gitarrenunterricht +15.00 Keyboardschule + 15.30 K<strong>in</strong>derpercussionsgruppe+ 15.30 K<strong>in</strong>dertanz 6 - 7 Jahre,BBFZ Erdmannsdorffstr. + 17.00 Jugendtanzgruppe„SCHAUT - h<strong>in</strong>!“ Turnhalle Mauerstr.+ 18.00 Keramik Erwachsene + 19.30 ProbeMadrigalchor + 19.30 Frauensportgruppe<strong>Die</strong> Brücke: 15.30 SHG Osteoporose III + 16.45SHG Osteoporose IV + 16.00 SHG Psychose +17.00 Malfrauen + 18.30 IKK-RückenschuleParkplatz Ellerbreite: 13.30 - 16.00 SpielmobilJustizvollzugsanstalt, W.-Lohmann-Str.27: 17.00 Gedenkveranstaltung: Gerhart Seger- 75 Jahre Flucht aus dem KZ Oranienburg.E<strong>in</strong>e feierliche Gedenkstunde an e<strong>in</strong>emauthentischem OrtKIEZ: 20.30 Wolke 9<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe: 14.00Rommee- und Skatnachmittag + 14.001. Verkehrs<strong>in</strong>formationsschulung<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 14.00 Frauentreff + 15.00K<strong>in</strong>derkochklub + 16.00 Töpfern + 17.00Skat + 19.00 Geführte Meditation + 19.00PorträtmalereiDi. - Fr. 9.00 - 17.00 + Sa., So., feiertags10.00 - 17.00(am 24. und 31.12.08 geschlossen)Dauerausstellungen- Von Anemone bis Zwergrohrdommel - Auenlandschaftenan Mulde und Elbe- Schätze aus dem Untergrund- Kostbarkeiten aus den M<strong>in</strong>eraliensammlungen- Das <strong>Dessau</strong>er Land zwischen Germanenzeitund Mittelalter- Turmausstellung: E<strong>in</strong> Gang durch die Erdgeschichte(Sa., So. u. Feiert. 14.00 - 16.00)Sonderausstellungen- Leben <strong>in</strong> Eis und Schnee - Flechten imÖkosystem der Antarktischen Halb<strong>in</strong>sel- zeitwildnisharz- 80 Jahre Museum für Naturkunde und VorgeschichteMuseumspädagogische VeranstaltungenAnfragen an mdd -Tel. 51 68 33/34 oder 21 48 24Museum für Stadtgeschichte <strong>Dessau</strong>Johannbau, Schlossplatz 3a,Tel. 03 40/2 20 96 12Di. - So. und feiertags 10.00 - 17.00(außer 24. und 31.12.08)Führungen: Gruppen- und themengebundeneFührungen nach AnmeldungStändige Ausstellung„Schauplatz vernünftiger Menschen ... - Kulturund Geschichte <strong>in</strong> Anhalt/<strong>Dessau</strong>“Sonderausstellung„Im Schatten der großen Meister. <strong>Die</strong> <strong>Dessau</strong>erKünstlerfamilien Beck/Schubert im 19.Jahrhundert“ (ab 17.12.08)Rathaus <strong>Dessau</strong>, Kle<strong>in</strong>es FoyerAusstellungArbeiten des Zerbster FotoclubsTechnikmuseum „Hugo Junkers“Kühnauer Str. 161Mo. - So. 10.00 - 17.00Heimatmuseum <strong>Dessau</strong>-AltenStädtisches Kl<strong>in</strong>ikum, Haus 4täglich 14.00 - 17.00St. PauluskircheRadegaster Str. 10,täglich 10.00 - 12.00 + 15.00 - 17.00Jüdische Geme<strong>in</strong>de zu <strong>Dessau</strong>Kantorstr. 3, Mo. - Do. 11.00 - 14.00Buchhandlung und Galerie „7Säulen“Puschk<strong>in</strong>allee 57, Mo. - Fr. 9.30 - 18.00<strong>Roßlau</strong>, Galeriecafé Café RoseWaldstr. 14, Mi. - Sa. 14.00 - 18.00, So. 11.00- 18.00, Mo. + Di. RuhetagAusstellungAusstellung des Freundeskreises der Hobbykünstler<strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> mit Rita Henn<strong>in</strong>gs,Andreas Dymke, Ute Möser, Gerda He<strong>in</strong>tzeund Olaf Schunke<strong>Roßlau</strong>er Schiffervere<strong>in</strong>Clara-Zetk<strong>in</strong>-Str. 30cDi. 10.00 - 12.00 + 14.00 - 18.00jeder 3. So. im Monat 14.00 - 17.00AusstellungSchiffbau/SchifffahrtausstellungSonderausstellungSchiffbaustandort <strong>Roßlau</strong> im Wandel der ZeitFREITAG, 05.12.Theater: 19.30 PREMIERE: MarthaMarienkirche: 16.00 Weihnachtsrevue derTanzgruppe „HOLIDAY“: „Weihnachten imLand der Elfen“JKS: 14.00 Tanznachmittag + 15.30 K<strong>in</strong>dertanzkursab 4 J., BBFZ Erdmannsdorffstr. +16.00 Spieleabend + 17.00 Origami<strong>Die</strong> Brücke: 20.00 Treff HomlandSchwabehaus: 20.00 literarisch-musikalischesProgramm. Eli Elkana - e<strong>in</strong> Dichter aus<strong>Dessau</strong>Kirche Alten: 9.00 Babykreis/M<strong>in</strong>itreffBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 22.00 „GrooveClub Special“Landeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft, Hahnepfalz65: 17.00 Teenie-TreffLandeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft: 18.00 JugendkreisKIEZ: 20.30 Wolke 9<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 15.00 Kreatives Gestaltenmit K<strong>in</strong>dernSAMSTAG, 06.12.Theater: 17.00 Der kle<strong>in</strong>e Pr<strong>in</strong>zKulturzentrum ALTES THEATER: 19.30Foyer: Im Sommer <strong>in</strong> der Hölle!Marienkirche: 16.00 Weihnachtsrevue derTanzgruppe „HOLIDAY“: „Weihnachten imLand der Elfen“Kornhausstr. 43: 11.00 - 19.00 Ausstellung„Holz vor Weihnachten“Schwabehaus: 10.00 Freier Deutscher Autorenverband:LiteraturwerkstattAnhalt. Gemäldegalerie: 15.30 „Klaviermusikim Georgium“Landeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft: 16.00 Gottesdienstauf dem <strong>Dessau</strong>er Adventsmarktmit allen Kirchen der Stadt geme<strong>in</strong>samJohanniskirche: 17.00 Weihnachtliche OrgelmusikBibers Corner: 20.00 Comedy Clash - LiveStand-Up-ComedyBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 22.00 „CouchRadau Vol. 4“KIEZ: 20.30 Wolke 9


Nummer 12, Dezember 2008Seite 49Rodleben, Kirche: 15.00 S<strong>in</strong>gen und Musizierenmit dem „Rodlebener Frauenchor“SONNTAG, 07.12.Theater: 15.45 Restaurant: Kaffee im Salon+ 17.00 MarthaMarienkirche: 10.30 2. Konzert des AnhaltischenKammermusikvere<strong>in</strong>s + 17.00 The„Angels Do S<strong>in</strong>g! Tour“ 2008Kulturzentrum ALTES THEATER: 15.00Puppenbühne: Das Schwe<strong>in</strong>, das unter dieHühner g<strong>in</strong>g (Familienvorstellung)Kornhausstr. 43: 11.00 - 19.00 Ausstellung„Holz vor Weihnachten“JKS: 14.00 Weihnachtlicher FamilientagFrauenzentrum: 15.00 Wir verbr<strong>in</strong>gen denAdventssonntag bei Kerzensche<strong>in</strong> und vielenLeckereienLandeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft: 17.00 Gäste-GottesdienstRodleben, Haus Elbeland: 11.00 Pokerturnier<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 14.00 VorweihnachtlicherFamiliennachmittagFläm<strong>in</strong>ger Musikscheune Bräsen: 14.30Adventszauber mit Brigitte TrägerMONTAG, 08.12.JKS: 10.00 Probe Seniorenchor + 14.00 Treffder Ost- und Westpreußen, Weihnachtsfeier+ 15.30 K<strong>in</strong>dertanzkurs 5 J., BBFZ Erdmannsdorffstr.+ 15.30 Klöppeln + 16.00Chor „Muldespatzen“ + 16.00 Malkurs +16.00 Keramikkurs + 16.00 Kreatives Nähen+ 16.45 K<strong>in</strong>dertanz 6 - 7 J., BBFZ Erdmannsdorffstr.+ 18.00 KeramikkursSchwabehaus: 19.00 Literaturkreis „WilhelmMüller“<strong>Die</strong> Brücke: 15.00 SHG Polio + 15.00 SHGDepression und Angst + 17.00 SHG Ohr-WeihnachtsfeierFrauenzentrum: 14.00 Frauentreff: Informationüber Veränderungen im Versicherungsrechtab 01.01.09Waldweg 14: 14.30 S<strong>in</strong>gegruppe LMS OstundWestpreußen, Weihnachtss<strong>in</strong>genKl<strong>in</strong>ikum <strong>Dessau</strong>, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schneider-ChorKIEZ: 20.30 Wolke 9<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe: 14.00 -18.00 1. Weihnachtsfeier der MG <strong>Roßlau</strong><strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 14.00 Treff Beh<strong>in</strong>dertenverband+ 15.00 Malzirkel Farben froh + 18.00Orientalischer Tanz + 19.00 TanztherapieDIENSTAG, 09.12.Marienkirche: ab 10.00 WeihnachtsmarktTheater: 9.00 Scrooge - E<strong>in</strong>e Weihnachtsgeschichte+ 19.00 Palais Mickwitz (Johannisstr.10) „Parsifalomanie - E<strong>in</strong>e Hörreisedurch Raum und Zeit des Bühnenweihfestspiels„Parsifal“Kulturzentrum ALTES THEATER: 9.00 und10.30 Puppenbühne: Das Schwe<strong>in</strong>, das unterdie Hühner g<strong>in</strong>gJKS: 9.00/10.45/13.45/15.30 Computerkurs+ 15.00 Treff Sudetendeutsche LMS + 15.00Treff Vorruheständler + 15.00 Gitarrenunterricht+ 15.30 K<strong>in</strong>dertanz 8 - 12 J., TurnhalleStenesche Str. + 16.00 Kreatives Gestalten+ 16.00 Keramikkurs + 17.00 Tanzgruppe„SCHAUT-h<strong>in</strong>!“ Turnhalle Stenesche Str. +17.00 Probe Akrobatikgruuppe, TurnhalleMauerstr. + 17.00 Papierworkshop + 19.30Aerobic, Turnhalle Grundschule Elballee +19.30 Fotoclub<strong>Die</strong> Brücke: 8.00 SHG Osteoporose V +14.30 SHG Osteoporose II + 16.00 SHGRestlees-Legs-WeihnachtsfeierSchwabehaus: 9.00 Schlawwer CaféLandeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft: 15.30 BibelgesprächKIEZ: 19.00 Wolke 9<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe: 10.00 -12.00 Sprechstunde - Reiseservice + 14.00Weihnachtsfeier der Gymnastikgruppe„Rundl<strong>in</strong>g“<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 9.30 Krabbelkäfertreff fürEltern mit kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern + 14.00 Nähzirkel+ 15.00 Orientalischer Tanz für K<strong>in</strong>der (beiFahrschule Specht)MITTWOCH, 10.12.Marienkirche: ab 10.00 WeihnachtsmarktTheater: 9.00 - 12.00 Scrooge - E<strong>in</strong>e WeihnachtsgeschichteKulturzentrum ALTES THEATER: 9.00 und10.30 Puppenbühne: Das Schwe<strong>in</strong>, das unterdie Hühner g<strong>in</strong>gAnhalt. Gemäldegalerie: 17.00 „Zeichnenund Malen von abstrakten Stillleben“Lidiceplatz: 19.00 Aktion: „Lichter für Menschenrechte“zum 60. Jahrestag der Allgeme<strong>in</strong>enErklärung der MenschenrechteBBFZ, Erdmannsdorffstr. 3: 15.00 Seniorentreff:Weihnachtfeier (Anmeldung DRK Tel03 40 - 2 60 84 11)Buchhandlung und Galerie „7Säulen“:17.00 Literatur-Treff: „Jahresbilanz“ <strong>Die</strong> Mitgliederdes Literaturzirkels „Lyrik und Prosa“stellen ihre neuesten Arbeiten vor.JKS: 9.00/10.00/11.00 Seniorengymnastik+ 14.00 Treff der Freunde Österreichs + 14.00Gitarrenunterricht + 15.00 Treff der SPD Senioren+ 15.00 Keyboardunterricht + 15.30K<strong>in</strong>dertanz 8 - 12 J., Turnhalle Stenesche Str.+ 15.30 Keramikkurs K<strong>in</strong>der ab 8 J. + 16.30Probe Folklorechor + 17.00 Percussion - offenerKurs + 18.00 GAIA-Percussion<strong>Die</strong> Brücke: 9.00 SHG Park<strong>in</strong>son I + 10.00SHG Park<strong>in</strong>son II + 14.00 SHG Park<strong>in</strong>son I + II,Weihnachtsfeier + 14.00 „Bund körperbeh<strong>in</strong>derterBürger“ +15.30 SHG RheumaligaFrauenzentrum: 10.00 Frauentreff: Jeans-ModenschauLandeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft: 19.00 MitarbeitertreffenKIEZ: 18.00 + 20.30 Wolke 9<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Bieth: 14.00Weihnachtsfeier der IGBCE<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 13.00 <strong>Die</strong> fleißigen Bastelfrauen+ 15.00 Töpfern + 17.00 Körperschule+ 19.00 Grundlagen der ÖlmalereiDONNERSTAG, 11.12.Marienkirche: ab 10.00 WeihnachtsmarktTheater: 9.00 Scrooge - E<strong>in</strong>e WeihnachtsgeschichteKulturzentrum ALTES THEATER: 9.00 und10.30 Puppenbühne: Das Schwe<strong>in</strong>, das unterdie Hühner g<strong>in</strong>g + 19.30 Foyer: Jazz & PoesieStadtarchiv: 19.00 Filmpremiere mit anschließenderDiskussion: <strong>Dessau</strong> - Stadt ander Mulde? E<strong>in</strong>e Vision. Im Anschluss daran:Neuwahl des Vorstandes Regionalverband<strong>Dessau</strong>-Anhalt des VALSteigenberger Hotel Fürst Leopold: 1930Bei Verlobung: Mord! E<strong>in</strong> köstlicher D<strong>in</strong>ner-Krime <strong>in</strong> 4 GängenJKS: 10.00 Seniorengymnastik + 13.00 Skatnachmittag+ 15.00 Klöppeln + 15.00 Gitarrenunterricht+ 15.00 Keyboardschule +15.30K<strong>in</strong>derpercussionsgruppe + 15.30 K<strong>in</strong>dertanz6 - 7 Jahre, BBFZ Erdmannsdorffstr. +17.00 Jugendtanzgruppe „Schaut - h<strong>in</strong>!“Turnhalle Mauerstr. + 18.00 Keramik Erwachsene+ 19.30 Probe Madrigalchor +19.30 Frauensportgruppe<strong>Die</strong> Brücke: 15.30 SHG Osteoporose III +16.45 SHG Osteoporose IV + 17.00 MalfrauenKirche Alten: 17.00 Weihnachtskonzert derGrundschule ZoberbergKIEZ: 20.30 Couscous mit Fisch<strong>Roßlau</strong>, Café Rose: 15.00 „Es weihnachtetwieder“ Gedichte und Geschichten der AutorengruppeFederkiel<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe: 14.00Rommee- und Skatnachmittag + 2. Verkehrs<strong>in</strong>formationsschulung<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 14.00 Frauentreff + 15.00K<strong>in</strong>derkochklub + 17.00 Skat + 19.00 GeführteMeditation + 19.00 PorträtmalereiFREITAG, 12.12.Marienkirche: ab 10.00 WeihnachtsmarktTheater: 10.00 Scrooge - E<strong>in</strong>e Weihnachtsgeschichte+ 19.30 Weihnachtliches KonzertKulturzentrum ALTES THEATER: 9.00 und10.30 Puppenbühne: Das Schwe<strong>in</strong>, das unterdie Hühner g<strong>in</strong>gTourist-Information: 17.00 Abendspaziergangmit der Türmer<strong>in</strong> von St. MarienSchwabehaus: 20.00 Hörspielw<strong>in</strong>ter imSchwabehaus<strong>in</strong>nenhof „Weihnachten fürdich und mich“JKS: 14.00 Tanznachmittag + 14.00 Treff MBFSenioren + 15.30 K<strong>in</strong>dertanzkurs ab 4 J., BBFZErdmannsdorffstr. + 16.00 Spieleabend<strong>Die</strong> Brücke: 13.00 SHG MS-Weihnachtsfeier+ 20.00 Treff HomlandBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 22.00 „Liebl<strong>in</strong>gsKlub“Landeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft, Hahnepfalz65: 17.00 Teenie-TreffLandeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft: 18.00 JugendkreisKIEZ: 20.30 Der Fall Jägerstetter<strong>Roßlau</strong>, „Alte Turnhalle“ Goethestr. 46:14.00 Weihnachtsfeier. Schlesiervere<strong>in</strong><strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 15.00 Kreatives Gestaltenfür K<strong>in</strong>derSAMSTAG, 13.12.Marienkirche: ab 10.00 WeihnachtsmarktTheater: 17.00 Weihnachtsliches KonzertKulturzentrum ALTES THEATER: 19.00Puppenbühne: Das Schwe<strong>in</strong>, das unter dieHühner g<strong>in</strong>gHochschule Anhalt, Hörsaal Gebäude 04:9.30 URANIA-Kolleg: Geschichte und KulturNordamerikas. 6. Der Traum von der Weltmacht- die USA bis heuteLidiceplatz: 9.00 - 13.00 Regional- und BiomarktKirche Alten: 10.00 K<strong>in</strong>derkirche + 17.00Weihnachtskonzert mit Melanchthonchor,Frauenchor Aken, SeniorenchorBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 21.00 „SpiritFrom The Street“KIEZ: 20.30 Couscous mit FischRodleben, Reiterhalle: 14.00 Weihnachtenim Reiterhof. Programm der K<strong>in</strong>der und Jugendlichendes RTZ<strong>Roßlau</strong>, Wasserburg: AdventsmarktThießen, Kupferhammer: ab 15.00 AdventkaffeeSONNTAG, 14.12.Marienkirche: ab 10.00 WeihnachtsmarktTheater: 10.30 und 14.00 Scrooge - E<strong>in</strong>eWeihnachtsgeschichte + 15.00 Elbe-Werk-<strong>Roßlau</strong>: Weihnachtliches Konzert + 19.30Konzert der Musikschule <strong>Dessau</strong>Kulturzentrum ALTES THEATER: 15.00Puppenbühne: Das Schwe<strong>in</strong>, das unter dieHühner g<strong>in</strong>gSchwabehaus: 15.00 Adventsfest imSchwabehaus u. Alte Bäckerei <strong>in</strong> der Johannisstr.Anhalt. Gemäldegalerie: 16.00 Führung anlässlichder Rückgabe von 1946 abtransportiertenKunstwerken an die Gemäldegalerievor 50 JahrenFrauenzentrum: 15.00 Wir verbr<strong>in</strong>gen denAdentsonntag bei Kerzensche<strong>in</strong> und vielenLeckereienJohanniskirche: 17.00 Johann SebastianBach: Weihnachtsoratorium, Kantaten 1 - 3Landeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft: 10.30 Gottesdienstzum Thema: Tür und TorRodleben, Haus Elbeland: 17.00 Adventsblasenunterm Weihnachtsbaum mit den„Hubertusbläsern“ und dem „RodlebenerFrauenchor“<strong>Roßlau</strong>, Am F<strong>in</strong>kenherd 1: 10.00 StammtischtreffFördervere<strong>in</strong> Militärhistorisches MuseumAnhalt<strong>Roßlau</strong>, Wasserburg: AdventsmarktMONTAG, 15.12.Theater: 10.00 Scrooge - E<strong>in</strong>e Weihnachtsgeschichte+ 17.00 Konzert der Musikschule<strong>Dessau</strong>Kulturzentrum ALTES THEATER: 9.00 und10.30 Puppenbühne: Das Schwe<strong>in</strong>, das unterdie Hühner g<strong>in</strong>gJKS: 10.00 Probe Seniorenchor + 15.30 K<strong>in</strong>dertanzkurs5 J., BBFZ Erdmannsdorffstr. +15.30 Klöppeln + 16.00 Chor „Muldespatzen“+ 16.00 Malkurs + 16.00 Keramikkurs + 16.00Kreatives Nähen + 16.45 K<strong>in</strong>dertanz 6 - 7 J.,BBFZ Erdmannsdorffstr. + 18.00 Keramikkurs<strong>Die</strong> Brücke: 14.00 SHG Schlaganfall - Weihnachtsfeier+ 14.00 SHG Reheuma-WeihnachtsfeierSchwabehaus: 18.00 Treff NumismatikerElballee: 13.30 - 16.00 SpielmobilWaldweg 14: 14.30 S<strong>in</strong>gegruppe LMS Ostu.WestpreußenFrauenzentrum: 14.00 Freuentreff: „Weihnachtsbräuche<strong>in</strong> aller Welt“Kl<strong>in</strong>ikum <strong>Dessau</strong>, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schneider-ChorLandeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft: 19.30 MännerabendKIEZ: 20.30 Couscous mit Fisch<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 14.00 Treff Beh<strong>in</strong>dertenverband+ 15.00 Malzirkel Farben froh +18.00 Orientalischer Tanz + 19.00 Tanztherapie- WeihnachtsfeierDIENSTAG, 16.12.Theater: 10.00 und 14.00 Scrooge - E<strong>in</strong>eWeihnachtsgeschichteKulturzentrum ALTES THEATER: 9.00 und10.30 Puppenbühne: Das Schwe<strong>in</strong>, das unterdie Hühner g<strong>in</strong>gJKS: 9.00/10.45/13.45/15.30 Computerkurs+ 15.00 Gitarrenunterricht + 15.30 K<strong>in</strong>dertanz8 - 12 J., Turnhalle Stenesche Str. +16.00 Kreatives Gestalten + 16.00 Keramikkurs+ 17.00 Tanzgruppe „SCHAUT-h<strong>in</strong>!“Turnhalle Stenesche Str. + 17.00 Probe Akrobatikgruppe,Turnhalle Mauerstr + 17.00 Papierworkshop+ 19.30 Aerobic, TurnhalleGrundschule Elballee + 19.30 Fotoclub +19.30 Treff AG AstronomieSchwabehaus: 9.00 Schlawwer Café<strong>Die</strong> Brücke: 8.00 SHG Osteoporose V +14.30 SHG Osteoporose IISpielplatz Breitscheidstr.: 13.30 - 16.00Spielmobil Landeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft:15.00 Frauenkreis AdvensfeierKIEZ: 19.00 Couscous mit Fisch<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe: 14.00 -18.00 2. Weihnachtsfeier der MG <strong>Roßlau</strong><strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 9.30 Krabbelkäfertreff fürEltern mit kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern + 14.00 Nähzirkel+ 15.00 Orientalischer Tanz für K<strong>in</strong>der (beiFahrschule Specht)MITTWOCH, 17.12.Theater: 10.00 und 14.00 Scrooge - E<strong>in</strong>eWeihnachtsgeschichteKulturzentrum ALTES THEATER: 9.00 und10.30 Puppenbühne: Das Schwe<strong>in</strong>, das unterdie Hühner g<strong>in</strong>g + 19.30 Foyer: Jazz &PoesieJKS: 9.00/10.00/11.00 Seniorengymnastik+ 14.00 Gitarrenunterricht + 15.00 Keyboardunterricht+ 15.30 K<strong>in</strong>dertanz 8 - 12 J.,Turnhalle Stenesche Str. + 15.30 KeramikkursK<strong>in</strong>der ab 8 J. + 16.30 Probe Folklorechor+ 17.00 Percussion - offener Kurs +18.00 GAIA-Percussion<strong>Die</strong> Brücke: 9.00 SHG Park<strong>in</strong>son I + 10.00SHG Park<strong>in</strong>son II + 14.00 „Bund körperbeh<strong>in</strong>derterBürger“ + 15.30 SHG Rheumaliga+ 18.00 SHG Angehörige EssgestörteSpielplatz Poll<strong>in</strong>gpark: 13.30 - 16.00 SpielmobilFrauenzentrum: 10.00 Frauentreff: WeihnachtlichesFrühstück mit GeschichtenBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 21.00 „Jolkafestder Hochschule Anhalt“Landeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft: 18.45 GebetstreffenKIEZ: 20.30 Couscous mit Fisch<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe: 14.00 -18.00 3. Weihnachtsfeier der MG <strong>Roßlau</strong><strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 13.00 <strong>Die</strong> fleißigen Bastelfrauen+ 15.00 Lesekaffee unter dem Motto


Seite 50 Nummer 12, Dezember 2008„Patchwork“ + 15.00 Töpfern + 17.00 Körperschule+ 19.00 Grundlagen der Ölmalerei Thießen,Kupferhammer: HandarbeitsabendDONNERSTAG, 18.12.Theater: 9.00 und 12.00 Scrooge - E<strong>in</strong>eWeihnachtsgeschichteKulturzentrum ALTES THEATER: 9.00 und10.30 Puppenbühne: Das Schwe<strong>in</strong>, das unterdie Hühner g<strong>in</strong>gAnhalt. Gemäldegalerie: 10.00 Kunstbetrachtungfür Senioren - Rundgang durch dieSonderausstellung „<strong>Die</strong> Sprache der D<strong>in</strong>ge“JKS: 10.00 Seniorengymnastik + 13.00 Skatnachmittag+ 15.00 Klöppeln + 15.00 Gitarrenunterricht+ 15.00 Keyboardschule +15.30 K<strong>in</strong>derpercussionsgruppe + 15.30 K<strong>in</strong>dertanz+ 7 Jahre, BBFZ Erdmannsdorffstr.+ 17.00 Jugendtanzgruppe „SCHAUT - h<strong>in</strong>!“Turnhalle Mauerstr. + 18.00 Keramik Erwachsene+ 19.30 Probe Madrigalchor +19.30 Frauensportgruppe<strong>Die</strong> Brücke: 15.30 SHG Osteoporose III +16.45 SHG Osteoporose IV + 16.00 SHGPsychose + 17.00 MalfrauenParkplatz Ellerbreite: 13.30 - 16.00 SpielmobilKIEZ: 20.30 Der Vorführeffekt<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe: 14.00Rommee- u. Skatnachmittag<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 14.00 Frauentreff + 15.00K<strong>in</strong>derkochklub + 17.00 Skat + 19.00 GeführteMeditation + 19.00 PorträtmalereiFREITAG, 19.12.Theater: 9.00 Scrooge - E<strong>in</strong>e Weihnachtsgeschichte+ 19.30 MarthaKulturzentrum ALTES THEATER: 9.00 und10.30 Puppenbühne: Das Schwe<strong>in</strong>, das unterdie Hühner g<strong>in</strong>g + 19.30 Studio: Gastspiel.Geliebter LügnerAnhalt. Gemäldegalerie: 14.00 Kunst mitMuße und Kaffee -Rundgang durch die Sonderausstellung„<strong>Die</strong> Sprache der D<strong>in</strong>ge“Tourist-Information: 17.00 Abendspaziergangmit der Türmer<strong>in</strong> von St. MarienTourist-Information <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Zerbster Str. 2c, Tel. 03 40/2 04 14 42 und 1 94 33Zimmervermittlung Tel. 03 40/2 20 30 03Mo. - Fr. 9.00 - 17.00 + Sa. 10.00 - 13.00Tourist-Information <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Außenstelle <strong>Roßlau</strong>Südstr. 9, Tel. 03 49 01/8 24 67Mo. 10.00 - 12.00Di. 13.00 - 18.00Do. 13.00 - 18.00DRK-BlutspendedienstAltener Damm 50, Tel. 03 40/5 41 41 -0Mo./Di. 08.00 - 18.00Mi. 07.00 - 12.00Do. 08.00 - 19.00Fr. 07.00 - 12.00Weitere Term<strong>in</strong>e Tel.: 08 00/1 19 49 11Blutspendeterm<strong>in</strong>e im Dezember 0805.12. Sekundarschule, W<strong>in</strong>klerstr. 4,17.00 - 20.00 Uhr11.12. Anhalt. Berufsschulzentrum/BBS II,Junkersstr. 30, 08.30 - 12.30 Uhr26.12. Steigenberger Hotel Fürst Leopold,Friedensplatz, 10.00 - 14.00 UhrStadtschwimmhalle <strong>Dessau</strong>Askanische Str. 50a, Tel. 03 40/5 16 94 36Mo. 06.00 - 08.00 + 13.00 - 21.00Frauenschwimmen 12.00 - 13.00Di. 06.00 - 08.00 + 12.00 - 19.00Mi. 06.00 - 08.00 + 12.00 - 18.30Do. 06.00 - 08.00 + 12.00 - 20.30Fr. 14.00 - 21.00Sa. 07.00 - 12.00So. geschlossenLetzter E<strong>in</strong>lass 60 M<strong>in</strong>uten vor SchließungSaunaMo. Männer 13.00 - 21.00Di. Gemischt 13.00 - 21.00JKS: 14.00 Tanznachmittag + 15.30 K<strong>in</strong>dertanzkursab 4 J., BBFZ Erdmannsdorffstr. 4+ 16.00 Spieleaband + 18.00 Treff AG Z<strong>in</strong>nfiguren+ 19.30 Treff AG Aquarianer<strong>Die</strong> Brücke: 20.00 Treff HomlandSchwabehaus: 20.00 Hörspielw<strong>in</strong>ter imSchwabehaus<strong>in</strong>nenhof „Weihnachten fürdich und mich“Kirche Alten: 9.00 Babykreis/M<strong>in</strong>itreffBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 21.00 „<strong>Die</strong> Kassierer“Landeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft,Hahnepfalz 65: 17.00 Teenie-TreffLandeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft: 18.00 JugendkreisKIEZ: 20.30 Der Vorführeffekt<strong>Roßlau</strong>, Seniorenzentrum Biethe: 14.00 -18.00 4. Weihnachtsfeier der MG <strong>Roßlau</strong>SAMSTAG, 20.12.Theater: 17.00 <strong>Die</strong> ZauberflöteKulturzentrum ALTES THEATER: 19.30Studio: Gastspiel: Geliebter LügnerSchloss Georgium: 15.30 3. KammerkonzertBeatclub <strong>Roßlau</strong>er Allee: 21.00 „Was ‘neBescherung!“KIEZ: 20.30 Der VorführeffektNeeken Reithalle: 14.00 Weihnachtsmärchenmit Pferden im Reitsportvere<strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>-NeekenSONNTAG, 21.12.Theater: 15.00 Hänsel und GretelKulturzentrum ALTES THEATER: 15.00Puppenbühne: Das Schwe<strong>in</strong>, das unter dieHühner g<strong>in</strong>g + 19.30 Studio: Gastspiel: GeliebterLügnerAnhalt. Gemäldegalerie: 16.00 Sonderführung<strong>in</strong> der Ausstellung „<strong>Die</strong> Sprache der D<strong>in</strong>ge“.Niederländische Stilllebenmalerei derSammlung SORRusche im Dialog mit Kunst und GegenwartKirche Alten: 17.00 Weihnachtskonzert desMadrigalchoresLandeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft: 17.00 GottesdienstNeuapostolische Kirche, Kantorstr. 51:17.00 Konzert zum AdventMONTAG, 22.12.Urbanistisches Bildungswerk: 10.00 - 12.30Weihnachtskarten, die es <strong>in</strong> sich habenPfaffendorfer Str.: 13.30 - 16.00 SpielmobilFrauenzentrum: 14.00 Frauentreff; Ausklangdes JahresKl<strong>in</strong>ikum <strong>Dessau</strong>, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schneider-ChorBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 21.30 „La BoumVol. 2“KIEZ: 20.30 Der VorführeffektDIENSTAG, 23.12.Theater: 18.00 Weihnachtliches KonzertSchwabehaus: 9.00 Schlawwer Café<strong>Die</strong> Brücke: 8.00 SHG Osteoporose V +14.30 SHG Osteoporose lIUrbanistisches Bildungswerk: 10.00 -12.30 Zauberhafter W<strong>in</strong>terwaldSpielplatz Schillerpark: 13.30 - 16.00 SpielmobilBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 22.00 „Electronica“KIEZ: 19.00 Der Vorführeffekt<strong>Roßlau</strong>, Ölmühle: 9.30 Krabbelkäfertreff fürEltern mit kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern + 16.00 K<strong>in</strong>derweihnachtsfeierim offenen BereichMITTWOCH, 24.12.Theater: 10.30 Scrooge - E<strong>in</strong>e Weihnachtsgeschichte(Zum letzten Mal!)Landeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft: 16.00 Christvespermit WeihnachtsanspielBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 22.00 „Hipshak<strong>in</strong>“DONNERSTAG, 25.12.Theater: 17.00 FidelioLandeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft: 17.00 GottesdienstBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 22.00 „GrooveClub Special“FREITAG, 26.12.Theater: 17.00 Der kle<strong>in</strong>e Pr<strong>in</strong>zKulturzentrum ALTES THEATER: 15.00Puppenbühne: Das Schwe<strong>in</strong>, das unter dieHühner g<strong>in</strong>gDIES und DASMi. Gemischt 08.00 - 21.00Do. Frauen 10.00 - 18.00 + Gemischt18.00 - 21.00Fr. Männer 08.00 - 13.00 + Gemischt13.00 - 23.00Sa. Gemischt 09.00 - 18.00SüdschwimmhalleHeidestr. 204,Tel. 03 40/8 82 40 06Öffnungszeiten (<strong>in</strong> den Ferien gesonderteÖffnungszeiten)Mo. Schulen und Vere<strong>in</strong>eDi. 06.00 - 08.30 + 15.00 - 17.30Mi. 06.00 - 08.30 + 17.00 - 20.30Do. 06.00 - 08.30 + 17.00 - 21.30Fr. 06.00 - 07.30 + 15.00 - 18.30Sa. 07.00 - 14.30So. 08.00 - 11.30Schwimmunterricht (ab 6 Jahre)Mi. + Do. 13.30 - 15.00Di., Mi., und Do. kann die Schwimmhalle von7.00 - 8.30 nur e<strong>in</strong>geschränkt genutzt werden(2 Bahnen)Telefonische Patientenberatungder Ärztekammer Sachsen-AnhaltDo. 14.00 - 16.00, Tel. 03 40/21 31 75 (nichtam 25.12.08) + Arzneimittelberatung, Tel.03 91/62 02 93 78JKS KrötenhofWasserstadt 50, Tel. 03 40/21 53 06JKS NordFriedrikenplatz 1b, Tel. 03 40/2 20 64 77Mo. - Fr. 15.00 - 18.00 Offener BereichMo. Tanzgruppe „HOLIDAY“: 15.30 Gruppeab 4 J. + 16.30 Gruppe ab 12 J. + 18.00Gruppe ab 14 J.Di. 15.30 Krabbelgruppentreff + 17.00Selbstverteidigungskurs für K<strong>in</strong>der +19.00 YogaBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 21.00 „Tornados“SAMSTAG, 27.12.Theater: 14.45 Restaurant: Kaffee im Salon+ 16.00 Hänsel und Gretel (Großes Theaterzum kle<strong>in</strong>en Preis)Kulturzentrum ALTES THEATER: 19.30Studio Adams ÄpfelBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 21.00 „OHL“<strong>Roßlau</strong>, Elbe-Rossel-Halle: 19.00 Absolvententreffendes Goethe-Gymnasiums <strong>Roßlau</strong>SONNTAG, 28.12.Theater: 16.00 ParsifalKulturzentrum ALTES THEATER: 19.30Studio: Adams ÄpfelANHALT ARENA: ab 12.00 10. <strong>in</strong>ternationalesHandballturnier der Männer um den„PEUGEOT-CUP“Landeskirchl. Geme<strong>in</strong>schaft: 17.00 Gottesdienstzum Jahresabschluss mit AbendmahlMONTAG, 29.12.Urbanistisches Bildungswerk: 10.00 -12.30 Schneemann bauen und Schneeballschlacht- UnihocElballee: 13.30 - 16.00 SpielmobilKl<strong>in</strong>ikum <strong>Dessau</strong>, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schneider-ChorDIENSTAG, 30.12.Kulturzentrum ALTES THEATER: 19.30Studio: Wir s<strong>in</strong>d ParadiesUrbanistisches Bildungswerk: 10.00 -12.30 „Kle<strong>in</strong>e hölzerne M<strong>in</strong>is“Spielplatz Breitscheidstr.: 13.30 - 16.00SpielmobilMITTWOCH, 31.12.Theater: 15.00 und 20.00 Der OpernballKulturzentrum ALTES THEATER: 18.00Puppenbühne: Lysistrata + 20.00 Studio: Wirs<strong>in</strong>d ParadiesHangar: SilvesterpartyBeatclub, <strong>Roßlau</strong>er Allee: 21.00 „EBM-SilvesterSpecial“Rodleben, Haus Elbeland: 20.00 Silvester2008/2009Mi. Tanzgruppe „HOLIDAY“: 16.00 Gruppeab 10 J. + 18.00 Gruppe ab 14 J.Do. Tanzgruppe „HOLIDAY“: 15.30 Gruppeab 7 J. + 20.15 Square Dance „<strong>Dessau</strong>Sunheads“Integrationshaus „<strong>Die</strong> Brücke“Schiller-Str. 39, Tel. 03 40/21 31 43Vom 24.12.08 bis e<strong>in</strong>schl. 06.01.09 geschlossenMo. - Do. 8.00 - 19.00, Fr. 8.00 - 12.00Mo. - Do. 8.00 - 16.00 + Fr. 8.00 - 12.00Kreative FreizeitgestaltungStation Junger Techniker und NaturforscherAm Plattenwerk 13, Tel. 03 40/56 00 20,station.junge.techniker@datel-dessau.deOffener Bereich<strong>Schulzeit</strong>: Mo. - Fr. 13.00 - 18.00, Ferien Mo.- Fr. 10.00 - 18.00FreizeitangeboteBillard, Tischtennis, Brett-, Karten- und Computerspiele,Basketball, Glas-, Porzellan- undSeidenmalerei, Serviettentechnik und MalwerkstattArbeitsgeme<strong>in</strong>schaftenMo. 15.00 - 17.00 Töpfern + 14.30 - 16.30Kochen und BackenDi. 15.00 - 17.00 Computer/Internet + 14.30- 16.30 Kreatives Gestalten mit Holz +15.00 - 17.00 ModelleisenbahnbauMi. 14.30 - 16.00 Schach + 15.30 - 17.30Schiffsmodellbau + 14.00 - 16.00 KramkisteDo. 14.00 - 16.00 MalwerkstattFr. 14.00 - 15.00 Leselust (14-täglich)ProjekteLeben im Mittelalter, Schule vor 100 Jahren,Mite<strong>in</strong>ander leben, Ich lebe <strong>in</strong> Europa, Benimmprojekt,Gesunde Ernährung, E<strong>in</strong> Tag imBarock, Begegnung mit Tieren und PflanzenSchülerfreizeitzentrum <strong>Dessau</strong>Rennstr. 3, Tel. 03 40/21 45 88Mo. - Fr. 12.00 - 18.00Ferienöffnungszeiten Mo. - Fr. 9.00 - 18.00Billard, Tischtennis, Basketball, Brett-, Karten-,Gesellschafts-und ComputerspieleArbeitsgeme<strong>in</strong>schaftenMo. 15.00 - 17.00 Computer (Anfänger)/Foto/VideoDi.15.00 - 17.00 Sport und Spiele; vierzehntäglichKeramik/ KünstlerischesGestaltenDo. 15.00 - 17.00 Gesellschaftsspiele/TourismusNach Absprache:AG Musik, Gesang und Rezitation „Anhalt<strong>in</strong>erSchlaw<strong>in</strong>er“Babysitter-Kurs, Ausgestaltung und Durchführungvon K<strong>in</strong>dergeburtstagsfeiernRevue „SHOWTIME“Askanische Str. 152Tanz: K<strong>in</strong>der- und Jugend ab 4 J.,Tel. 01 77/4 43 86 87Frauensport: Mo. 18.00 - 19.00,Tel. 03 40/5 02 60 44Seniorengymnastik: Do. 10.00 - 12.00,Tel. 03 40/5 02 60 44AK Modelleisenbahn <strong>Dessau</strong>Askanische Str. 152, Tel. 01 60/ 97 40 08 92Mi. 16.00 - 19.00Sa. 15.00 - 19.00<strong>Dessau</strong>er Blas*Musik*Vere<strong>in</strong> DBMVAn den Lauchstücken 9, Tel. 03 40/8 50 26 32IN-KA Orientalischer TanzBrauereistr. 4, Tel. 03 40/54 07 81 59zusätzlich Unterricht <strong>in</strong> der Ölmühle <strong>Roßlau</strong>


Nummer 12, Dezember 2008Seite 51Landeskirchliche Geme<strong>in</strong>schaftWolfgangstr. 2, Tel. 03 40/2 21 49 30,03 40/2 50 83 58, 0 15 20/1 94 56 95OrientTaDeOrientalischer Tanz, Tel. 03 40/8 82 60 701. Tanzsportclub <strong>Dessau</strong> 1961c/o B. Schulnies Hahnepfalz 75,06847 <strong>Dessau</strong>, Tel. 01 60/2 64 02 25 oder03 40/8 58 22 86<strong>in</strong>fo@tsc-dessau.de, www.tsc-dessau.deAWO KV <strong>Dessau</strong>Parkstr. 5, Tel. 03 40 /61 95 04- Ambulante Beratungs- und Behandlungsstellefür Suchtgefährdete undSuchtkranke Hilfsangebote für Betroffeneund Angehörige, Tel.: 03 40 /61 95 04- Begegnungsstätte für SeniorenKulturelle Lebens- und Freizeitgestaltung,Tel.: 03 40/61 95 72- SozialstationHäusliche Krankenpflege, HauswirtschaftlicheVersorgung und Mobiler<strong>Die</strong>nst, Tel.: 03 40/8 50 51 84Begegnungsgruppe AGAS„Der Wegweiser“Wolfgangstr. 2Fr. 19.00 - 21.00 Treff Suchtgefährdete undAngehörigeVere<strong>in</strong> für Straffälligen- und GefährdetenhilfeAnhaltF.-Naumann-Str. 12, Tel. 03 40/8 50 54 54TAO Täter-Opfer-Ausgleich Term<strong>in</strong>e nachVere<strong>in</strong>barung SchuldnerberatungDi. 9.00 - 12.00 + 13.00 - 17.00Do. 9.00 - 12.00 + 13.00 - 16.00Soziale BeratungMi. 9.00 - 13.00 und Fr. 13.00 - 16.00Sozial-kulturelles FrauenzentrumTörtener Str. 44, Tel. 03 40/8 82 60 70Mo. - Do. 09.00 - 13.00, Fr. 09.00 - 12.00Tagesmüttervere<strong>in</strong>Tel. 03 40/5 19 65 55, 01 73/8 82 42 20Wudan Vere<strong>in</strong>igte Kampfkunstschulen<strong>Dessau</strong>Tel. 03 49 56/2 21 06WuShu (Kung-Fu), Tai-Chi, QigongInstitut für soziales Lernen der Bildungszentrum<strong>Dessau</strong> gGmbHWeststr. 5,Tel. 03 40/51 73 48 oder 03 40/54 07 06 14Therapeutisches K<strong>in</strong>derturnen für Vorschulk<strong>in</strong>der(ab 4 Jahre), Turnen für übergewichtigeK<strong>in</strong>der (ab 6 Jahre), TherapeutischeGymnastik für die Frau ab 50, RückenschuleTUZ-Tradition und ZukunftElisabethstr. 15 - 16, Tel. 03 40/5 40 49 30SchulerwerkstättenElisabethstr. 15 - 16, Tel. 03 40/5 40 49 32Hühnefeldstr. 1, Tel. 03 40/54 03 47 59Schlossplatz 4 - 5, Tel. 03 40/2 30 47 63Brauereistr. 13, Tel. 03 40/5 02 08 21Clara-Zetk<strong>in</strong>-Str. 40 (<strong>Roßlau</strong>),Tel. 03 49 01/54 26 68Angebotszeiten nach Vere<strong>in</strong>barungHaus und Grund <strong>Dessau</strong>Albrechtstr. 116, Tel.: 03 40/2 30 33 60UNICEF - Gruppe <strong>Dessau</strong>„<strong>Die</strong> Brücke“ Schillerstr. 39,Tel. 03 40/2 20 77 00Di. 9.00 - 12.00 + Mi. 15.00 - 18.00Deutsches Rotes KreuzAmalienstr. 138, Tel. 03 40/2 60 84 -0,Fax: 03 40/2 60 84 26sek@drk-dessau.de, www.drk-dessau.deCaritasverband <strong>Dessau</strong>Teichstr. 65,Tel. 03 40/21 39 43, 03 40/21 28 20netzwerk lebenTel. 0 15 20/2 84 51 93Bogensport-Club <strong>Dessau</strong>Walderseestr., Tel. 03 40/2 54 89 30Schnuppertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Ausbildung zum Scheibenund 3D Schützen mit vere<strong>in</strong>seigenen Bögen,Bogenschießen als Alltagsausgleich„<strong>Die</strong> Holzwürmer“Selbshilfewerkstatt - HolzSchlachthofstr. 11, Tel. 03 40/2 53 80„Familienzentrum <strong>Dessau</strong>“SHIA, Wörlitzer Str. 69, Tel. 03 40/8 82 60 62Mo. - Do. 10.00 - 17.00, Fr. 10.00 - 13.00Beratungsangebot zu allgeme<strong>in</strong>en Fragen <strong>in</strong>der Erziehung und Umgangsgestaltung nachTrennung/Scheidung (tel. Anmeldung)Di . 10.00 - 12.00 KrabbelgruppeMi. 10.00 - 12.00 Eltern-K<strong>in</strong>d-SpielkreisDo. 15.00 - 17.00 Treff Alle<strong>in</strong>erziehenderAllkampfschule PSV 90 <strong>Dessau</strong>Heidestr. 137, Tel. 03 40/80 01 18Mo. - Fr. 09.00 - 22.00Sa. und Feiertag 14.00 - 18.00GesundheitskurseBodys Perfect, Sp<strong>in</strong>n<strong>in</strong>g, Body Styl<strong>in</strong>g, Funktionsgymnastik,Pilates, Wirbelsäulengymnastik,Ch<strong>in</strong>. GesundheitsgymnastikKampfsportkurseAllkampf Jutsu, KICK-BOXEN, Thai-Kick-Box<strong>in</strong>g, TAl-CHI & QlGONG, She-DoSchule der Asiatischen KampfkünsteSchillerstr. 37, www.kung-fu-dessau.deTra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für K<strong>in</strong>der und Erwachsene, Kardio,Kickboxen, Kampftra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Selbstverteidigungego.-Pilot der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Kühnauer Str. 24,Tel. 03 40/2 04 21 80, 03 40/6 50 13 50ego.pilot@dessau.deTechnologie- und GründerzentrumExistenzgründerberatung nach tel. AnmeldungSchwabehausJohannisstr. 18, Tel. 03 40/8 59 88 23Erwerbslosen- und KonfliktberatungRaguhner Str. 14, Tel. 03 40/5 19 84 55Mo., Di., Do. 9.00 - 12.00 + 13.00 - 15.00Vere<strong>in</strong> für Leibesübungen 96 <strong>Dessau</strong>Schillerstr. 39, Tel. 03 40/2 21 05 99K<strong>in</strong>derturnen, Walk<strong>in</strong>g, Frauenfitness, Rückentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g,Männer, Senioren, Yoga, Aqua-FitnessUrbanistisches BildungswerkK<strong>in</strong>derfreizeite<strong>in</strong>richtung Bauste<strong>in</strong>,Hort Zauberburg, SpielmobilSchochplan 74/75, Tel. 03 40/2 20 30 50Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft im Dezember 2008Fr. 14.00 - 18.00 „Wir stellen Kerzen her“Tierpark <strong>Dessau</strong>Querallee 8, Tel. 03 40/61 44 26täglich 9.00 bis E<strong>in</strong>bruch der DunkelheitVolkssolidarität BegegnungsstätteAlbrechtsplatz 15, Tel. 03 40/8 50 77 90Reitsportvere<strong>in</strong> <strong>Dessau</strong>-Neeken06852 Neeken, Dorfstr. 6a,Tel. 03 49 01/6 71 37Interventionsstelle Häusliche Gewaltund Stalk<strong>in</strong>gTörtener Str. 44,Tel. 03 40/2 16 51 00, 01 77/7 84 40 72Alten, Melanchthon-KircheMo. 19.00 BläserchorDi. 18.30 Junge Geme<strong>in</strong>deMi. 18.00 Konfirmandenunterricht +19.30 KirchenchorDo. 17.30 Flötenkreis + 19.00 AerobicSa. 10.00 KrippenspielprobeSG Blau-Weiß <strong>Dessau</strong>Kreuzbergstr. 179, Tel. 03 40/80 00 41GesundheitskurseAqua-Gymnastik, Nordic-Walk<strong>in</strong>g, Stütz &Bewegungsapparat, Herzsport, Allg. Gesundheitssportgruppenu. v. m.Kletterzentrum ZuckerturmBrauereistr. 1 - 2, Tel. 03 40/5 71 11 61Mo. - Fr. 15.00 - 22.00Sa., So., Feiertag 11.00 - 22.00Kurse: K<strong>in</strong>dergeburtstag, Schnupperklettern,E<strong>in</strong>weisungskurs, Vorstiegskurs, Sportkletterkurs,Klettern unter Anleitung (für Gruppen)Verkehrswacht <strong>Dessau</strong>Alte Landebahn 8Durchführung von Sicherheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs fürden Straßenverkehrwww.verkehrswacht-dessau.deMännergesangsvere<strong>in</strong> „E<strong>in</strong>igkeit“ehem. Sekundarschule Mildensee,Tel. B. Rothe 03 40/2 16 19 35www.maennerchor-mildensee.de,MGVDesMildensee@aol.comChorproben, Fr. 19.00 - 21.00Alt hilft Jung Sachsen-Anhaltim TGZ <strong>Dessau</strong>, bei der Bbi-FilialeKühnauer Str. 24, Tel. 03 40/2 16 88 95B-Punkt <strong>Dessau</strong> - BildungsberatungBitterfelder Str. 43, Tel. 03 40/2 20 59 92bpunkt-dessau@kmbkne.deDi./Do. 10.00 - 18.00 sowie nach Vere<strong>in</strong>barungBeratung zu Aus- und Weiterbildung, Berufund mehr sowie KompetenzermittlungK<strong>in</strong>derfreizeitturnen - Spr<strong>in</strong>gmausR<strong>in</strong>gstr. 48, Tel. 03 40/6 61 17 81Di. 15.45 - 16.45 kle<strong>in</strong>e Turngruppe + 16.45- 17.45 mittel TurngruppeDo. 16.00 - 17.00 große TurngruppeTuS KochstedtLichtenauer Str. 60, Tel. 03 40/51 76 92Badm<strong>in</strong>ton, Fußball, Gymnastik, Nordic Walk<strong>in</strong>g,Tischtennis, Volleyball„Wir mit Euch“Raguhner Str. 14, Tel. 03 40/5 19 84 55Di. 10 00 - 15.00 + Do. 13.00 - 17.00 Erwerbslosenberatung<strong>Dessau</strong>er TafelTel. 03 40/2 10 66 49, 01 74/1 64 33 74,01 74/1 64 32 28Wasserstadt 16 - 17 Mo. - Do. 14.00 - 16.00,Fr. 12.00 - 13.00 + 14.00 - 16.00Zoberberg, Jugendclub Di. 11.45 - 12.45Coswig, Klosterhof Mi. 12.00 - 13.00<strong>Roßlau</strong>, Goethestr. Do. 12.00 - 13.00ASG <strong>Dessau</strong>,Kontaktstelle für SelbsthilfegruppenEduardstr. 31, Tel. 03 40/21 32 00Mo. - Do. 8.00 - 14.30Fr. 8.00 - 11.00MCC-<strong>Dessau</strong>Präsident Stephan Adomeit, Tel. 03 40/51 08 58carneval@mcc-dessau.de, www.mcc-dessau.deTanz, Gesang, Spiel, Spaß und TechnikRegelmäßige Proben <strong>in</strong> den GruppenGanzjährige Veranstaltungen und Treffen.Schnupperjahr beitragsfrei!Alle Altersstufen willkommen!Schiedsstellen der Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Postanschrift aller SchiedsstellenStadtverwaltung <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>SchiedsstellePostfach 1425, 06813 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Tel. 03 40/2 04 14 01, Frau TruteSchiedsstelle I: <strong>in</strong>nerstädtischer Bereich Nord -Wallstr. 21, jeden 2. Do. im Monat 17.00 - 17.30Schiedsstelle II: <strong>in</strong>nerstädtischer Bereich Mitte,Waldersee, Mildensee, Kleutsch und Sollnitz -Wallstr. 21, jeden 3. Di. im Monat 17.00 - 17.30Schiedsstelle III: <strong>in</strong>nerstädtischer Bereich Süd,Süd, Haideburg, Törten - SekundarschuleKreuzberge, W.-Seelenb<strong>in</strong>der-R<strong>in</strong>g 59, jeden2. Mo. im Monat 17.00 - 17.30 (im Dez. ke<strong>in</strong>eSprechstunde)Schiedsstelle IV: Stadtteile West, Alten, Zoberberg,Kochstedt, Mosigkau - Wallstr. 21,jeden letzten Do. im Monat 16.00 - 16.30 (imDez. ke<strong>in</strong>e Sprechstunde)Schiedsstelle V: Stadtteile Ziebigk, Siedlung, Großkühnau,Kle<strong>in</strong>kühnau - Grundschule Ziebigk, Elballee24, jeden 2. Mo. im Monat 18.00 - 18.30Schiedsstelle VI: Stadtteile Rodleben undBrambach - örtliche Verwaltung Rodleben,Ste<strong>in</strong>bergsweg 3, bei Bedarf: Herr Hans Tiehsis,Tel. 03 49 01/6 86 34Schiedsstelle VII: Stadtteile <strong>Roßlau</strong>, Me<strong>in</strong>sdorf,Mühlstedt, Streetz/Natho - Rathaus<strong>Roßlau</strong>, Am Markt 5, Zi. 308, jeden 3. und 3.Di. im Monat 17.00 - 18.00Männerchor <strong>Roßlau</strong>Aula Goethegymnasium,Tel. D. Stephan 03 49 01/8 69 90Volkssolidarität 92 <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong>„Seniorenzentrum Biethe“ 06862 <strong>Roßlau</strong>,Bernsdorfer Str. 18b, Tel. 03 49 01/8 40 08,Mo. - Do. 11.00 - 17.00, Fr. 11.00 -15.00Für alle offen, auch Nicht-MitgliederArbeiterwohlfahrt Ortsvere<strong>in</strong> <strong>Roßlau</strong>(im Blitzableiter)Am Alten Friedhof 6, Tel. 03 49 01/8 42 67MGH Ölmühle <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Hauptstr. 108a, 06862 <strong>Roßlau</strong>,Tel. 03 49 01/5 36 54täglich ist der K<strong>in</strong>der- und Jugendbereichvon 13.00 - 19.00 geöffnet, am 22. und23.12. auch von 10.00 - 12.00Di. - So. hat die Begegnungsstätte Mühlentreffvon 13.00 - 20.00 geöffnet mit Computerclubfür jedes Alter und kostenloser Nutzungdes InternetsVom 24.12.08 bis 01.01.09 bleibt die Ölmühlegeschlossen.Fördervere<strong>in</strong> für das MilitärhistorischeMuseum Anhalt06862 <strong>Roßlau</strong>, Am F<strong>in</strong>kenherd 1Kontakt jeden 4. Sa. im Monat von 10.00 - 12.00oder nach Absprache Tel. 01 72/6 85 35 05Achtung, wichtiger H<strong>in</strong>weis!Beiträge für die Rubriken„Ausstellungen und Museen“,„Veranstaltungen“ sowie „<strong>Die</strong>sund Das“ bitte ab 1. Januar 2009 andie Pressestelle der Stadtverwaltungsenden oder dort abgeben.Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>, Pressestelle,Zerbster Straße 4,06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,Fax: 0340/2042913, E-Mail:amtsblatt@dessau-rosslau.de,Rathausaltbau, Zi. 266.Ihr Angebot über Ausstellungenund Veranstaltungen, sofern diesgeme<strong>in</strong>nütziger Art ist, kann hierkostenlos veröffentlicht werden, wennSie Ihre Informationenfür die Januar-Ausgabebis 10. Dezember 12 Uhr -<strong>in</strong> der Tourist-Information abgeben.Für die Richtigkeit aller hierveröffentlichten Informationen übernimmtdie Redaktion ke<strong>in</strong>e Garantie. Auskünftenur bei den jeweiligen Veranstaltern.AMTSBLATTAmtsblatt Nr. 12/20082. Jahrgang, 29. November 2008Herausgeber: Stadt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,Zerbster Str. 4, 06844 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>,Telefon: 03 40 / 2 04 -21 13Fax: 03 40 / 2 04 - 29 13Internet: http://www.dessau-rosslau.de;e-Mail: amtsblatt@dessau.deVerantwortlich für das Amtsblatt:Carsten Sauer,Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit;Redaktion: Cornelia MüllerVerantwortlich für den Veranstaltungskalender:Gerl<strong>in</strong>de LudwigVerlag, Herstellung, Anzeigen und Vertrieb:Verlag + Druck L<strong>in</strong>us Wittich KG,An den Ste<strong>in</strong>enden 10, 04916 Herzberg,Tel. 0 35 35 / 48 90, Fax 48 91 15Anzeigenberatung:Frau Berger für <strong>Dessau</strong>, Telefon: (0 35 35) 4890Fax: (03 49 54) 9 09 31;Funk: 01 71 /4 14 40 35Frau Smykalla für <strong>Roßlau</strong>,Telefon: (03 42 02) 6 25 98;Fax: (03 42 02) 51 30 3;Funk: 01 71 /4 14 40 18Das Amtsblatt <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> ersche<strong>in</strong>t monatlichund wird kostenlos an alle Haushalte,soweit technisch möglich, verteilt.Der Abonnentspreis beträgt im Jahr <strong>in</strong>nerhalbvon <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong> Euro 26,38 zzgl. der gesetzlichenMehrwertsteuer.


Kle<strong>in</strong>kühnauer Str. 48a06846 <strong>Dessau</strong>/<strong>Roßlau</strong>Tel.: 0340 - 61 36 04Fax: 0340 - 61 36 05Funk: 01 52 - 09 07 90 79homepage: www.sandner-dachbau.deSandnerDachbau GmbHDache<strong>in</strong>deckung/-sanierungGerüstbauFassadengestaltungDachklempnereiBlitzschutz, Holzschutze-mail: sandner.dachbau@t-onl<strong>in</strong>e.de2598/10-48-08Hofverkauf <strong>in</strong> Senstam Samstag, dem 06.12.2008 von 9.00 bis 12.00 UhrBio-R<strong>in</strong>dfleisch aus kologischer Weidehaltung undHausschlachtprodukte / Brot aus dem Holzbackofen!2598/10-48-08KLAVIER / AKKORDEONProfessioneller Unterrichtlocker<strong>in</strong>tensivfür Hausgebrauch,auch ErwachseneRichtungMusikstudiumSchnupperstunde gratis -GeschwisterrabattDipl.-Musikpädagog<strong>in</strong> Inge Papenkowa06862 <strong>Roßlau</strong>, Tulpenweg 31, Tel. 034901/66613Traumhaft!2598/10-48-08Bäder zum Wohlfühlen! Individuell + günstigWunschbäder <strong>in</strong>Design und Preis!Für jeden Geldbeutel!Riesenauswahl!Qualitätsprodukte!Kostenlose Bad-Beratung!Rufen Sie uns an:03 40 - 61 28 88Kornhausstraße 22 · 06846 <strong>Dessau</strong>-<strong>Roßlau</strong>Damit Sie lange Freude an Ihrem Geschirr haben.Der Testsieger: G 1383 SCVimit höchstem Bedienkomfort.Fürst-Leopold-Carré I 06844 <strong>Dessau</strong>Telefon 0340-2209814www.kuechenhausdessau.de

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