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Aus dem Bezirk Hannover - TTVN

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H 6042 E22005Offizielles Organ des Tischtennis-Verbandes NiedersachsenEuropeanTOP 12 JugendDimitrijOvtcharovtriumphiert2Drei Einzeltitelfür <strong>TTVN</strong>3Nordd. Jugendmeisterschaft<strong>TTVN</strong>-Arbeitstagungin <strong>Hannover</strong>13


wir nennen es trotz<strong>dem</strong> HolzBLADESpunktgenau zu platzieren, schien uns pures Holz ungeeignet.Um 3 Gramm Celluloid mit 160 km/h und 9000 U/minDaher haben wir uns bei der Raumfahrt bedient.Mit Carbon, Kevlar, Aramid und Titan kommen wir <strong>dem</strong> Ziel schon näher.Christian Süß – Deutscher Meister Herren-Doppel 2004, Mannschafts-Vize-Weltmeister 2004DIE TECHNOLOGIEBei der neuen andro ® Holz-Serie Kinetic CFwurden die Hochleistungswerkstoffe Aramid,Carbon und Titanium, die ursprünglich aus derLuftfahrttechnologie und <strong>dem</strong> Fahrzeugbaustammen, erstmals in ein Kinetic TT-Holz eingebaut.Dabei stand vor allem ein Aspektim Vordergrund: Verbessertes Ballgefühl beisehr guten Tempoeigenschaften.➜ gleichmäßiger Ballabsprung auffast der gesamten Schlagfläche➜ keine Irritationen bei ungenauem Auftreffen➜ vergrößerte Sweet-Spot Zone➜ perfektes Handling durch super leichten7-schichtigen Furnieraufbau➜ 100 % verzugsfreie Konstruktion mitoptimaler Vibrationsdämpfung im BlattOptimierterSweet-SpotKinetic-Griff-TechnologieAlle andro ® CF Hölzermit CF Racket Casewww.andro.deandro@andro.de


Aufschlagttm 2/2005 1Krisen, Max Schmelingund Tischtennis-OnlineKrisen gibt es immer und überall.Nun hat es auch den mächtigen DFBerwischt. Da hat doch tatsächlich einUnparteiischer, im Volksmund auchSchiedsrichter genannt, durch das Manipulierenvon Spielen einer Wettmafiazugearbeitet und abkassiert.Warenihm bei seiner Skrupellosigkeit etwadie Politiker ein Vorbild, die es mit derMoral ebenfalls nicht so genau genommenhaben? Oder wie soll man esnennen, wenn man einen Arbeitsvertragmit einem großen Unternehmenhat, aber nur kassiert und genau genommengar nicht dafür arbeitenmuss? Und das auch noch bei einer Firmawie der Volkswagen AG, an der dasLand Niedersachsen nicht gerade unbedeutendbeteiligt ist. Vielleicht wares aber auch das Vorbild der im Momentnicht nur bei ihren Mitarbeiternund Gewerkschaften „sehr beliebten“Topmanager der Großkonzerne. Dieglauben doch tatsächlich, sie könnenArbeit in so genannte Billiglohnländer(sogar innerhalb der EU gibt es so etwastatsächlich!) verlagern, dafür inDeutschland in erheblichem UmfangArbeitsplätze abbauen und ihre soebenentlassenen Kollegen noch alsKunden behalten. Die sollen weiter ihreAutos bei Opel kaufen oder ihre ALGII - Groschen bei der Deutschen BankZum TitelbildDimitrij Ovtcharov vom TSVSchwalbe Tündern gewann dasEuropean TOP 12-Turnier der Jugendim italienischen Molfettaohne Niederlage.anlegen. Aber man will uns ja weismachen„Geiz ist geil“ und die Rendite derUnternehmen (shareholder value) istwichtiger als die Anzahl ihrer Arbeitsplätzein Deutschland. Dafür ist dannvolkswirtschaftliche Verantwortungfür diese - meist - Herren ein Fremdwort.Und was lernt der Sport aus diesenärgerlichen Vorkommnissen? Da hilftuns vielleicht Max Schmeling weiter,dieser am 2.Februar im gesegneten Altervon 99 Jahren verstorbene untadeligeSportsmann, der auch ein erfolgreicherUnternehmer und Firmenchefwar und den Bundespräsident HorstKöhler auf <strong>dem</strong> Ball des Sports inFrankfurt so beschrieben hat: „Er wareine herausragende Persönlichkeit.Anstand und Fairness, Menschlichkeitund Bescheidenheit zeichneten ihnebenso aus wie sein Einsatz für das Gemeinwohl.Wir sind dankbar für alles,was Max Schmeling geleistet hat, undfür die Art, wie er mit Erfolg, Ruhm undAnsehen umgegangen ist“. UndSchmelings „Kollege“ Henry Maske zitierteaus einem Brief, den Schmelingkurz vor seinem Tode geschrieben hat:„Der Sport hat mir gezeigt, wie wichtigFairness für das Miteinander ist. UndFairness ist nicht denkbar ohne Toleranz.Respekt vor <strong>dem</strong> Gegner ist dieVoraussetzung für den Erfolg“. Nur miteiner solchen Grundhaltung kann derSport seine gesellschaftlichen Aufgabenerfüllen. Fair Play muss das Markenzeichendes Sports sein und bleiben.Unter den Sportlern und auchganz besonders unter denen, die ihrenSport in der Öffentlichkeit repräsentieren.Gerade Schiedsrichter, aber auchdie so genannten Funktionäre müssensich neben den Spitzensportlern dieserVerantwortung immer bewusst sein.<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> InhaltEuropean TOP 12 der Jugend in Molfetta/Italien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Norddeutsche Jugendmeisterschaft in Kellinghusen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Landes-Einzelmeisterschaft der Damen und Herren in Algermissen . . . . . . 6Landes-Einzelmeisterschaften der Senioren in Lilienthal/Falkenberg . . . . . 8<strong>TTVN</strong>-Arbeitstagung in <strong>Hannover</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13Vorschau zur Mannschafts-WM in Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> TT-Archiv von E. Bachmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17Vereinsservice: 2.<strong>TTVN</strong> Vereinskongress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18Terminübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32AUS DEN BEZIRKENBei uns im Tischtennis ist das sicherweitestgehend der Fall, leider abernicht immer. Wir leben nicht auf einerInsel der Seligen!Am 5. Februar haben wir im Toto-Lotto-Saal des LSB in <strong>Hannover</strong> unsere3. Arbeitstagung mit den Kreisverbändendurchgeführt. Die Beteiligung warmit 84 Teilnehmern gut, aber leiderwaren immer noch 12 Kreise nicht vertreten.Wir waren uns bei der Vorbereitungdieser Tagung sicher,dass die beidenHauptthemen für alle Kreisverbändevon ganz besonderem Interessesein müssten. Diese Einschätzung waroffensichtlich richtig, denn sowohl dasThema „Internetbasierte Vereinskommunikation“,von Jochen Lang in bewährterWeise am Beispiel Tennis präsentiert,als auch die „Strukturveränderungenim <strong>TTVN</strong>“ wurden lebhaftdiskutiert. Viele der interessanten Beiträgebelegten ein vielschichtiges Meinungsbild,das den zu beiden Themenberufenen Arbeitsgruppen wichtigeHinweise zur Verfügung stellt. Die Tagungsteilnehmerwaren im Übrigennahezu einstimmig der Meinung, dassdas „Tischtennis-Online-System“ flächendeckendim <strong>TTVN</strong> zur Saison2006/07 eingeführt werden soll. Zubeiden Themen ist in dieser <strong>Aus</strong>gabean anderer Stelle einiges mehr nachzulesen.Ich bin davon überzeugt, dass wirmit diesem System eine zukunftsfähigeLösung zur Verfügung haben, dieunsere Kommunikationsmöglichkeitenin einer Weise erweitert, wie es mitkeinem anderen System denkbar ist.Gleichwohl, und auch dies wurdeam Samstag wieder einmal deutlich,geht es einfach nicht ohne das persönlicheGespräch und die gemeinsameDiskussion. Auch moderne Technikkann und soll das nicht ersetzen!Ich bin mir sicher, wir sind mit unserenEntscheidungen auf <strong>dem</strong> richtigenWeg!Heinz BöhneBraunschweig mit Stadtverband Braunschweig,Kreisverbänden Helmstedt und Osterode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<strong>Hannover</strong> mit Kreisverbänden Hameln-Pyrmont, Nienburg und Schaumburg . . . . . . . . . . . . .23Lüneburg mit Kreisverband Soltau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27Weser-Ems mit Kreisverbänden Ammerland, Osnabrück-Land und Wesermarsch . . . . . . . . . .29ImpressumDas „tischtennis magazin fürNiedersachsen“, das offizielleOrgan des Tischtennis-VerbandesNiedersachsene.V. (<strong>TTVN</strong>), erscheint einmal monatlich.Herausgeber und Verlag:Tischtennis-Verband Niedersachsen e.V.,Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10,30169 <strong>Hannover</strong>,Tel. 05 11 / 98194-0, Fax 05 11 / 98194-44e-Mail: info@ttvn.deGesamtherstellung:Druck- und Verlagshaus J. C. ErhardtGmbH, Bahnhofstr. 18, 31832 Springe,Tel. 0 50 41 / 789-0 / Fax 0 50 41 / 789-89e-Mail: Fotosatz@ndz.deVertriebsleitung:Tischtennis-Verband Niedersachsen e.V.,Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10,30169 <strong>Hannover</strong>,Tel. 05 11 / 98194-0Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit(V.i.S.d.P.) und Pressewesen/Redaktionttm:Torsten Scharf, Mitteldorfstr. 7,37083 Göttingen,Tel./Fax 0551/3792035;mobil 0171-40 16 674e-Mail: scharf@ttvn.deVerantwortliche Mitarbeiterfür die <strong>Bezirk</strong>steile:<strong>Bezirk</strong> Braunschweig:Der <strong>Bezirk</strong> Braunschweig hat zurzeitkeinen <strong>Bezirk</strong>spressewart. Berichte bittebis auf weiteres direkt an TorstenScharf oder Horst Wallmoden mailen!<strong>Bezirk</strong> <strong>Hannover</strong>:Axel Emmert, Flutstr. 1, 30974 Wennigsen,Tel. 0 51 09 / 56 53 00-01 p,0 50 32 / 50 61 d, Fax 0 51 09 / 56 53 03e-Mail: emmert@ttvn.de<strong>Bezirk</strong> Lüneburg:Jörg Berge, Im Moore 14, 29664 Walsrode,Tel./Fax 0 5161 / 1835,e-Mail: berge@ttvn.de<strong>Bezirk</strong> Weser-Ems:Der BV Weser-Ems hat zurzeit keinenPressewart. Berichte direkt an denVorsitzenden Josef Wiermer senden.Anzeigenleitung: Tischtennis-VerbandNiedersachsen (<strong>TTVN</strong>)Anzeigenpreisliste:Nr. 2 vom 1. Januar 1990, mm-Grundpreis0,36 EURO. Spaltenbreite 44 mm.Anzeigenschluss:jeweils eine Woche vor Erscheinungstag.Bezugspreis:Für freie Bezieher jährl. EURO 28,00einschl. MwSt. Für Mitgliedsvereine des<strong>TTVN</strong> zusammen mit <strong>dem</strong> Bezug des,deutscher tischtennis sport' jährlichEURO 66,00. Abonnementsbestellungennur über den <strong>TTVN</strong>.Kündigungen des Abonnements für freieBezieher nur schriftlich und mit einerFrist von 6 Wochen zum 31. Dezember.Berichte und Fotos: Für unverlangt eingesandteFotos und Manuskripte wirdkeine Gewähr übernommen. Rücksendungennur, wenn Rückporto beiliegt. Artikel,die mit Namen oder den Initialendes Verfassers gezeichnet sind, stellennicht unbedingt die Meinung der Redaktiondar.


2ttm 2/2005Europe TOP 12 der JugendDimitrij Ovtcharov ohneNiederlage Sieger beimEurope TOP 12 JugendIm italienischen Molfetta wurdefür den 16-jährigen Zweitligaspielerdes TSV SchwalbeTündern ein Traum wahr: ohneeine einzige Niederlage gewanner das TOP 12 Turnierder europäischen Jugend.Zwar zählte Dimitrij von vornhereinzu den Favoriten und hattesich auch einiges ausgerechnet,das am Ende aber ein so klarerErfolg heraussprang, überraschtesowohl den Spieler als auchdie Trainer: „Unsere Jungen habenhier sehr stark gespielt“, soJungen-Bundestrainer IstvanKorpa. „Vor allem Dimitrij. Er hatsich gegenüber der Herbstsaisongesteigert und hat auch schon inKroatien gezeigt, dass er einengroßen Schritt nach vorne gemachthat.Trotz<strong>dem</strong>: Dass er hierohne Niederlage bleiben würde,damit hatten wir nicht gerechnet.“Der im Nachhinein entscheidendeErfolg glückte <strong>dem</strong> Tünderanerdabei schon in Rundedrei, denn hier schlug er mit einernie erwarteten Souveränitätseinen deutschen KonkurrentenPatrick Baum, Bundesligaspielerbeim Boll-Klub TTV Gönnern, mit4:0 Sätzen - Baum wurde am Ende,nurmit dieser einen Niederlagebelastet, zweiter des Turniers.Auch Angstgegner Pengfei Jiangaus der Türkei, gegen den Dimitrijnoch nie zuvor gewonnen hatte,wurde mit 4:0 besiegt. Amknappsten wurde es dann in derletzten Runde gegen den ÖstereicherFeng Xiaoquang, der sichbis zum 15:13 in Satz 7 heftigwehrte.Damit war der Riesenerfolg fürDimitrij perfekt, der danach daseinzig mögliche Fazit zog: „Ichbin überglücklich und sehr, sehrzufrieden.“ Durch diesen Siegund seine vorherigen Topleistungenbei den Croatian Open steigertesich das Talent in der Weltranglisteder Herren gleich um60 Plätze auf Rang 236.Ruwen Filus, ursprünglich alszweiter Starter aus Niedersachsenqualifiziert, musste wegeneiner Achillessehnenverletzungauf das Turnier verzichten.Foto und Bericht: Ingo MückeDimitrij Ovtcharov erfüllte sich einen Traum mit <strong>dem</strong> grandiosenErfolg beim European Top 12 der Jugend.„Hier siehst Du richtigen TT- Sport“Diese <strong>Aus</strong>sage eines „etwas älteren“Herren bei den niedersächsischenLandesmeisterschaften derSenioren in Lilienthal bei Bremenmachte mich dochetwas nachdenklich.Stimmt etwasmit der Richtungunserer Sportartnicht, wenn in den Alterklassen„richtig“ und in den Damen- undHerrenklassen, sowie im Nachwuchsbereich„falsch“ Tischtennisgespielt wird?Natürlich ist die Unterscheidungin „richtig“ und „falsch“ nichtzutreffend. Tischtennis kann gespieltwerden, mehr nicht. Aber esgibt tatsächlich Unterschiede. Ichselber gebe zu, dass bei den Senioren40 ein für den Betrachter sehrgutes und nachvollziehbaresTischtennis gespielt wird, was mirpersönlich am Besten gefällt. Dassoll die Leistungen in allen anderenAlterklassen nicht schmälern;Kommentarim Alter werden nun einmal dieBewegung langsamer, in der Jugendsind aufgrund der Schnelligkeitder Ballwechsel und des Fehlensvon Abwehrspielerndie Ballwechselin der Regel kürzer.Für den Laien unddenjenigen, der gernelängere Ballwechsel sehen, zu<strong>dem</strong>auch viele Schläge auch aufDistanz nachvollziehen möchte,ist sicherlich die AK 40 die angenehmsteKlasse. Bei den Damenund Herren wurde, wie auch in diesemJahr in Bledeln, guter Sportgezeigt. Aber dieser läuft nun einmalschneller ab. Frischkleben undimmer schnellere Beläge habendie Sportart deutlich verändert.Abwehrspieler haben es schwer.Somit werden bei zwei Angriffspielerndie Ballwechsel natürlichnicht so lang, als wenn ein Abwehrspielergegen einen Angriffspielerantritt. Aber auch diemanchmal „ewige Schieberei“ zwischenAbwehrspielern entfällt.Um noch einmal auf die <strong>Aus</strong>sagein Lilienthal zurückzukommen:so falsch ist diese denn doch nicht.Tischtennis ist eine extrem schnelleSportart- ein mediales Interessekommt ihr nur selten zuteil, weildie Kamera kaum die Geschehnisseeinfangen kann und dieseauch nur schlecht erklärbar sind.So bleibt ein großer Teil der Zuschaueraußen vor. Dieses schadetder Sportart, weil Akzeptanz fehlt.Warum wird denn das Frischklebennicht vollständig verbotenund warum werden Beläge zugelassen,die so schnell sind, wie siesind? Dahinter sind vor allem auchwirtschaftliche Gründe - Frischklebenbringt einfach viel Geld. Zu<strong>dem</strong>würde die Entfaltungsfreiheiteingeschränkt werden. Und so einfachsind solche Entscheidungennicht herbeizuführen: Zuständigist nicht der nationale Verband,sondern die ITTF- somit müssteschon der Weltverband Änderungenherbeiführen.Dieses ist jedochnicht wahrscheinlich.Bleibt nur abzuwarten und sichdie Spiele anzusehen, an denenman Gefallen hat und für sich selberzu sagen: „Mensch, das warrichtig guter Tischtennissport“.Torsten ScharfEine tolle SacheDer <strong>Aus</strong>richter der diesjährigenLandesmeisterschaften der Damenund Herren, der MTV Eintracht Bledeln,KV Hildesheim, spendet alleEinnahmen der Veranstaltung andie Flutopfer in Fernost. Es wird einkonkretes Projekt, ein Waisenhausin Galle/ Sri Lanka unterstützt. AbteilungsleiterJoachim Hennies:„So leisten wir einen konkretenBeitrag zur Linderung der schrekklichenGeschehnisse. Zusammenmit den anderen Sportvereinen imOrt wird eine ansehnliche Summezusammenkommen. Und wir sehenbei dieser konkreten Maßnahmeauch den Erfolg“.


Norddeutsche Jugendmeisterschaftttm 2/2005 3Drei Einzeltitel für den <strong>TTVN</strong> - Niedersachsen spielstärkster Verband im NordenChristina Lienstromberg, Florian Laskowskiund Marius Hagemann Siegerbei der NorddeutschenJugendmeisterschaftNach Kellinghusen in Schleswig-Holsteinmussten die jungenAsse des <strong>TTVN</strong> diesmalreisen, um bei der Ermittlungder norddeutschen Meisterdabei zu sein; am Ende solltensie aber mehr als nur dabeisein und genau die Hälfte derzu vergebenden Titel mit nachSüden nehmen. Dabei wurdebei den Mädchen und Jungenerstmals mit einem neuenSpielsystem mit reduziertenFeldern (nur noch 24 Teilnehmer)und ohne Mixed gespielt.Bei den Mädchen waren die fürdas TOP 12 qualifizierten nichtam Start, so dass die Hoffnungendes <strong>TTVN</strong> vor allem aufder aktuellen Landesmeisterinder Damen,Christina Lienstrombergund aufder TitelverteidigerinRosalia StährSieger bei den Jungen nacheinem hochklassigen Endspiel:Florian Laskowskilagen, die bei den Schülerinnennatürlich auch freigestellt war.Bereits in der Gruppe blieb Christinaaber nicht ungeschoren,sondern unterlag Tina Neumannaus Berlin und blieb damit amEnde auf Platz 2. Ebenso erginges Rosalia Stähr, die der BerlinerinDiekow mit 9:11 in Satz 5unterlag.Besser machte es MeikeGattermeyer, die die an Position2 gesetzte Soraya Domdey(ebenfalls aus Berlin) glatt schlugund somit ungeschlagen Platz 1belegte. Kerstin Walter schafftees diesmal nicht, überregional zuüberzeugen, mit 1:2 Spielen wurdesie am Ende nur 4. in derGruppe und schied aus, obwohlsie die spätere GruppensiegerinSchrödter aus - natürlich - Berlin3:0 geschlagen hatte.In der k.o.-Runde erwischteChristina daswohl schwerstemögliche Los undmusste gegen die vonMeike Gattermeyerebenfalls aus der Setzliste verdrängteDomdey antreten. In einerintensiv geführten 5-Satz-Partie waren beide Spielerinnengleichwertig, erst in der Verlängerungdes 5.Satzes nach Matchbällenfür beide Spielerinnenspielte die Berlinerin bei 13:12für Christina nach einem langenBallwechsel einen relativ einfachenBall über den Tisch, nach<strong>dem</strong>die gefühlte Temperatur beibeiden schon vorher deutlich inRichtung „eisig“ tendierte. Deutlichlockerer geworden, schlugChristina Diekow mit 3:0 und imHalbfinale Nordlicht BiancaDahlke mit 3:2, ehe sie im Endspielerneut auf ihre GruppengegnerinNeumann traf. Auchhier setzte sich Christina am Endedurch und siegte 3:1,freundlich unterstützt von ihrerGegnerin, die beim Spielstandvon 1:2 und 10:11 ausihrer Sicht einen Fehlaufschlagproduzierte unddamit das Endspiel jähbeendete.Die beiden anderenStarterinnen im Hauptfeld,Meike und Rosalia,spielten sich beide insViertelfinale und damitzur Deutschen Meisterschaft.Während Meikedies über ein Freilos ohneMühe schaffte, musstesich Rosalia mit Sarrafanaus Hamburg auseinandersetzen,hatte aberbeim 3:0 keine größerenProbleme. Danach hatteChristina Lienstrombergmusste hart um ihrenNordtitel kämpfen.Rosalia gegen Neumann dasNachsehen und Meike mussteder Brandenburgerin Mews zumSieg gratulieren.Im Doppel verloren Meike undKerstin gleich ihr erstes Spiel inRunde 2 gegen Lauenroth/Dahlke. Rosalia und Christinaspielten sich ohne größere Problemebis ins Endspiel, wo sieallerdings den möglichen Titel -man kann es leider nicht andersformulieren - glatt verschenkten.Bei 2:1 und 10:4 reihten die beidenFehler an Fehler und brachtenso Neumann und Domdeywieder ins Spiel - dass diese Beidendanach Satz 5 glatt für sichentschieden, war weniger überraschend.Die Jungen waren ebenfalls zuviert angetreten, um den Nordtitelzu holen. Philipp Sommersetzte sich trotz für ihn unangenehmerGruppenauslosung mit3:0 Spielen souverän durch. Dasandere Extrem lieferte LandesmeisterChristoph Scherer, derseine aus noch drei anderen amtierendenLandesmeistern bestehendeGruppe mit dreiNiederlagen trotz teilweise guterLeistungen auf Platz 4 beendete.Die beiden anderen Starter, FlorianLaskowski und Philipp Flörke,spielten sich jeweils als Gruppenzweitein die Hauptrunde.Philipp Flörke unterlag <strong>dem</strong>Hamburger Jetter trotz 2:0-Satzführungnoch mit 2:3, Florianunterlag <strong>dem</strong> letztjährigenSchüler-Nationalspieler Heinz-


4ttm 2/2005Norddeutsche JugendmeisterschaftMarius Hagemann in Aktion: Platz 1 bei den Schülern.Christian Baumann aus Hamburgmit 2:3.In der Hauptrunde musstePhilipp Flörke dann in der erstenRunde Spiewack aus Bremennach 5 Sätzen gratulieren. In besterVerfassung zeigte sich dagegenFlorian. Nach glatten Siegengegen Theile (Bremen) und Jettertraf er im Halbfinale auf PhilippSommer, der sich vorhernach einem Freilos gegen seinenDauergegner Diego Hinz ausBerlin in einer selbst für ein Fünfsatzspielsehr langen <strong>Aus</strong>einandersetzungmit 3:2 durchgesetzthatte. Beide Spieler überzeugtendabei durch ihre ausdauerndePausengestaltung, dieschließlich sogar den Oberschiedsrichterzum Eingreifenveranlasste, ohne dass dadurchSatz 5 wesentlich zügiger ablief.Im Halbfinale hatte diesmal Floriandas bessere Ende für sich,nach<strong>dem</strong> die ersten 4 Sätze sehrausgeglichen verlaufen waren,agierte er am Ende etwas aktiverund siegte mit 11:8. Ein echterHöhepunkt war dann das Endspielgegen Sören Wegener(Schleswig-Holstein). Nach 0:2Sätzen wehrte Florian schon inSatz 3 mit teilweise spektakulärausgespielten Punkten Matchbälleab,ebenso gingen die Sätze4 + 5 in die Verlängerung. AberFlorian bewies Nervenstärke,spielte in den entscheidendenPhasen sein bestes Tischtennisund wurde schließlich nach einigenTiefen in dieser Saison verdientNorddeutscher Meister.Im Doppel zeigten die Niedersachsenwenig Überzeugendesund ermöglichten mit ihrenNiederlagen in Runde 2 (Florian/PhilippFlörke - Baumann/Moschall) und im Halbfinale(Christoph/Philipp Sommer - Jetter/Wendtland)ein reines HamburgerEndspiel.Die Schülerinnen waren imtraditionellen 32er-Feld zusechst am Start, und fünf Spielerinnenzogen ins Hauptfeld ein.Constanze Schlüter sehr glücklichmit 1:2 Siegen, was ihr abererst nach einigem Nachrechnenund leicht feuchten Augen vorherauffiel; ebenfalls als 2. zogenYvonne Bressert und AnnikaMeister im Schüler-Doppel: Jonathan Habekost und Richard Hoffmann (von links).Woltjen mit jeweils 2:1 Siegen insHauptfeld ein, Meike Müllerreichte dieselbe Bilanz gar zuPlatz 1. Gar nicht zu rechnenbrauchte Melissa Koser bei 3:0Siegen, und Anika Walter verpasstees beim 2:3 gegen Nissen(Schleswig-Holstein) nur knapp,die spätere Meisterin schon frühaus <strong>dem</strong> Turnier zu entfernen,das Turnier war für sie aber damitbeendet.Im Hauptfeld war dann fürYvonne und Annika Woltjen inRunde eins Schluss; ins Viertelfinale,aber nicht weiter brachte esMelissa, die hier in einer Neuauflagedes Endspiels auf LandesebeneConstanze unterlag. ImHalbfinale schlug Constanzedann Jennert (Sachsen-Anhalt)sehr überzeugend mit 3:0. Eininternes Endspiel verhindertedann die bereits erwähnte Nissen.Hatte Meike diese bei Nordranglisteder B-Schülerinnentrotz des unangenehmen Noppenspielsnoch klar beherrscht,war sie diesmal nach glatt gewonnenemersten Durchgangnicht mehr in der Lage, ihr Spielkonzeptruhig durchzuspielenund unterlag mit 1:3. Auch imEndspiel sah es zunächst danachaus, als ob Constanze der jungenGegnerin schnell unterliegensollte. Angeleitet und motiviertvon Betreuer Marco Wernerschaffte sie es aber dann,sich gutauf ihre Gegnerin einzustellenund die Sätze 3+4 zu gewinnen,der 4. Satz fiel dabei mit 17:15denkbar knapp aus. Trotz diesesErfolges war dann in Satz 5 derFaden wieder gerissen, dieserging mit 5:11 glatt an die vomPublikum vehement unterstützteLokalmatadorin.Im Doppel wurde kaum erwähnenswertesgeleistet.AnnikaWoltjen und Meike unterlagengleich in Runde 1, und eine Rundespäter hatte sich das Turnierauch für die anderen beidenDoppel erledigt.Am besten schnitten in derBreite die Schüler des <strong>TTVN</strong> ab.Marius Hagemann, Jonathan Habekost,Alexander Iskine und ArneHölter siegten in ihren Gruppenjeweils glatt mit 3:0, RichardHoffmann unterlag B-SchülerOle Markscheffel aus Schleswig-


Norddeutsche Jugendmeisterschaftttm 2/2005 5Platz 2 bei den Schülerinnen: Constanze Schlüter.Holstein, siegte aber in den beidenanderen Spielen, der kurzfristignachgerückte Fabian Schulenburgmusste nur Jonathangratulieren und nur Tim Frickeals jüngster Starter schied mit 1:2Spielen in der Gruppe aus.Im k.o.-Feld schied LandesmeisterAlexander überraschend gegenden Berliner Steinert in Runde1 aus, die anderen 5 Niedersachsenblieben weiter im Rennenund dominierten damit dasViertelfinale. Hier schlug FabianSteinert, Jonathan den HamburgerZwiazek nach kuriosem Spielverlauf,in <strong>dem</strong> er in den gewonnenenSätzen lediglich 7 Punkteabgab, mit 3:2, Marius schlug imNiedersachsenduell Richardnach 3:2 und Arne musste <strong>dem</strong>Berliner Phong Le Trung am Enderecht chancenlos gratulieren. Damitmusste sich im Halbfinale derBerliner mit Jonathan auseinandersetzen,der Linkshändervon Kloster Oesede war deutlichüberlegen und siegte glatt mit3:0. Sein Endspielgegner wurdezwischen Marius und Fabian ermittelt.Das Hittfelder Nachwuchstalentspielte zunächstweiter völlig locker auf und gingmit 2:0 Sätzen in Führung, bevorihm wohl auffiel, was möglichwäre.Die nächsten drei Sätze gingendaraufhin glatt an den BorsumerOberligaspieler. Im internen Endspielentwickelte sich dann einespannende <strong>Aus</strong>einandersetzung,in der Marius aber in allen knappenSituationen die Übersichtbewahrte und so mit 3:0 SätzenNorddeutscher Meister wurde, inje<strong>dem</strong> Satz am Ende aber nurzwei Punkte Vorsprung hatte.Im Doppel war für die gemischtePaarung Fabian/Schagvaliev(Sachsen-Anhalt) und fürAlexander/Tim in der ersten RundeEndstation. Die beiden anderenPaarungenspielten sich beidebis ins Endspielvor, wobeivor allem die aufLandesebene bisherkonsequenterfolglose PaarungMarius/Arnemit starken Leistungenüberraschte.Im Endspielerwiesensich aber Richardund Jonathan alsdas besser harmonierendeDoppelund holtensich mit 3:1 Sätzenden Titel.Es wird sich zeigen,ob vor allemdie Schüler zusammenmit <strong>dem</strong>freigestelltenPhilipp Flörke aufBundesebeneauch mitspielenkönnen, bisher war das in dieserSaison nicht der Fall.Qualifiziert für die Titelkämpfeauf Bundesebene haben sich nebenden über die Ranglistenturnierevorab qualifizierten folgendeAktive:Mädchen: Christina Lienstromberg,Rosalia Stähr, MeikeGattermeyer.Jungen: Florian Laskowski,Philipp Sommer.Schülerinnen: ConstanzeSchlüter, Meike Müller, MelissaKoser.Schüler: Marius Hagemann,Nachnominiert und auf Platz 3 gespielt: Fabian Schulenburg.Jonathan Habekost, RichardHoffmann, Fabian Schulenburg,Arne Hölter.Bericht und Fotos: Ingo MückeErgebnisse:Schülerinnen: 1. Kristin Nissen(Schleswig-Holstein), 2. ConstanzeSchlüter (<strong>TTVN</strong>), 3. Meike Müller(<strong>TTVN</strong>), 3. Ulrike Jennert(Sachsen-Anhalt); Doppel: 1.Freiwald/Böhme (Brandenburg),2. Schmidt/Cheng (Berlin), 3.Grobleben/Jennert (Sachsen-Anhalt), 3. Folz/Herrmann (Hamburg/Bremen).Schüler: 1. Marius Hagemann(<strong>TTVN</strong>), 2. Jonathan Habekost(<strong>TTVN</strong>), 3. Richard Hoffmann(<strong>TTVN</strong>), 3. Phong Le Trung (Berlin);Doppel: 1. Habekost/Hoffmann(<strong>TTVN</strong>), 2. Hagemann/Hölter(<strong>TTVN</strong>), 3. Treulieb/Sitnikow(Sachsen-Anhalt), 3. Adzadzoy/Meyer (Hamburg).Mädchen: 1. Christina Lienstromberg(<strong>TTVN</strong>), 2. Tina Neumann(Berlin), 3. Carolin Mews(Brandenburg), 3. Bianca Dahlke(Schleswig-Holstein); Doppel: 1.Neumann/Domdey (Berlin), 2.Lienstromberg/Stähr (Niedersachsen),3. Lauenroth/Dahlke(Schleswig-Holstein), 3. Mews/Sarrafan (Brandenburg/Hamburg).Jungen: 1. Florian Laskowski(<strong>TTVN</strong>), 2. Sören Wegner (Schleswig-Holstein),3. Philipp Sommer(<strong>TTVN</strong>), 3. Heinz-Christian Baumann(Hamburg); Doppel: 1.Baumann/Moschall (Hamburg),2. Jetter/Wendtland (Hamburg),3. Spiewack/Froese (Bremen), 3.Sommer/Scherer (<strong>TTVN</strong>).


6ttm 2/2005Landes-Einzelmeisterschaft Damen und Herren58. Landesmeisterschaften der Damen und Herren beim MTV Eintracht Bledeln:Christina Lienstromberg (<strong>Hannover</strong> 96) undBenjamin Rösner (TSV Hagenburg) sind dieneuen Landesmeister im EinzelDie zahlreich erschienenenZuschauer sahen in Algermisseneine hochklassige Veranstaltungmit vielen engen undspannenden Entscheidungen.Leider gab es im Vorfeld auchdieses Jahr die schon üblicheAbsagenflut, die vor allem imDamenfeld für einige Veränderungensorgte. Glücklicherweisehatte der <strong>Bezirk</strong>sverband<strong>Hannover</strong> eine Ersatzspielerinin der Halle, denn dieletzte Absage wurde erst ca.eine Stunde vor Turnierbeginnbekannt und hätte sonst sicherzu großen Problemenbeim Auffüllen des Feldes geführt.Ansonsten aber kannvon einer rundum gelungenenVeranstaltung berichtet werden.Zum sportlichen Teil ist Folgendeszu sagen:Im Gemischten Doppel mussteneinige favorisierte Paarungenbereits frühzeitig die Segelstreichen,was zum Teil aber auchdaran lag, dass fehlende Aktivedurch nicht ganz so Spielstarkeersetzt werden konnten.Von denvier topgesetzten Paaren hattenlediglich Jessica Wir<strong>dem</strong>ann/RuwenFilus (TuS Glane/TSVSchwalbe Tündern) keine Problemeund erreichten souverändas Finale. Hier trafen sie aufLandesmeister der Herren: Benjamin Rösner.Christina Lienstromberg/JensKlingspon (<strong>Hannover</strong> 96/TTSBorsum), die sich von Spiel zuSpiel steigerten und die ÜberraschungspaarungKatja Hüper/Philipp Sommer (<strong>Hannover</strong>96/SV Bolzum) im Halbfinale ausschalteten.Das Finale verliefüberaus spannend mit <strong>dem</strong> besserenEnde für Wir<strong>dem</strong>ann/Filus,die sich nach einem 0:2 Satzrückstandnoch in fünf Sätzen durchsetzenkonnten.Im Damendoppel sorgte dieungesetzte Paarung SabrinaPeschke/Lolita Gabov (VfL Oker/SV Frielingen) für die größteÜberraschung, in<strong>dem</strong> sie die erstenbeiden Partien gewannenund das Halbfinale erreichten.Hier trafen sie auf die Glaner-Kombination Sabine Linnemeyer/NinaTschimpke. Hier endetedann aber der Weg für Peschke/Gabov,die gegen die erfahrenenZweitligaspielerinnen ausGlane beim 0:3 keine echte Siegchancebesaßen. Im anderenHalbfinale konnten sich SvenjaObst/Ute Rodewald (<strong>Hannover</strong>96/SV Wissingen) vor allem inder Höhe überraschend gegenKatja Hüper/Christina Lienstromberg(<strong>Hannover</strong> 96) behaupten.Im Finale vollendetenObst/Rodewald ihren Siegeszugund bezwangen auch Linnemeyer/Tschimpkeohne SatzverlustZweite im Damen-Einzel: Svenja Obst.Foto: Bastian KrollFoto: Bastian Krollund wurden sensationell Landesmeisterinnen.Im Herrendoppel gab esebenfalls eine Überraschungspaarung:Die beiden Weser-EmsStarter Andreas Scholle/Felix Lingenau(SuS Buer/TV Hude) schlugenin der ersten Runde die hochgehandelten Michael Maxen/Jens Klingspon (TTS Borsum)und kämpften sich bis ins Halbfinaledurch. Die drei anderenHalbfinalpaarungen waren dagegenerwartungsgemäß auchdie Gesetzten. Im Halbfinalekonnten sich nach spannendenSpielen dann aber doch die beidentopgesetzten Paare LarsBeismann/Sven Hielscher (TTSBorsum/SV Bolzum) sowie RuwenFilus/Benjamin Rösner (TSVSchwalbe Tündern/TSV Hagenburg)für das Finale qualifizieren.Nach der verletzungsbedingtenAbsage seines Einzelfinalesmusste Ruwen Filus leider auchim Doppel passen, so dass LarsBeismann und Sven Hielscherkampflos den Landesmeistertitelgewannen.Im Dameneinzel konnten sichin der Vorrunde die gesetztenSpielerinnen fast ohne <strong>Aus</strong>nahmedurchsetzen und für das KO-Feld qualifizieren. Hier gab es inder 1. Runde die erwarteten Ergebnisse:Neben den vier Topgesetztenerreichten drei weitereGruppensiegerinnen das Viertelfinale.Lediglich Anne Sewöster(TuS Glane) konnte gegen JoannaJerominek (RSV Braunschweig)gewinnen und damiteine Gruppensiegerin ausschal-


Landes-Einzelmeisterschaft Damen und Herrenttm 2/2005 7ten. Im Viertelfinale musste Sewösterdann aber trotz einer 3:1-Führung die Überlegenheit ihrerVereinskameradin Jessica Wir<strong>dem</strong>annanerkennen und schied in7 Sätzen aus. Auch für die TitelverteidigerinNina Tschimpke(TuS Glane) war das ViertelfinaleEndstation, sie schied mit 2:4 gegenChristina Lienstromberg(<strong>Hannover</strong> 96) aus. Besser lief esdagegen für eine weitere Glanerin.Sabine Linnemeyer hatte gegenKatja Hüper relativ wenigProbleme und qualifizierte sichohne Satzverlust für das Halbfinale.Hier war Svenja Obst (<strong>Hannover</strong>96) nach einem Erfolgüber Yvonne Schmidt (MTV Hattorf) ihre Gegnerin. Das Finalewar dann eine reine <strong>Hannover</strong>96-Angelegenheit, da sich SvenjaObst gegen Sabine Linnemeyerund Christina Lienstromberggegen Jessica Wir<strong>dem</strong>anndurchsetzen konnten. Wie es beizwei Spielerinnen, die sich vomtäglichen Training her bestenskennen, nicht anders zu erwartenwar, ging das Finale über siebenSätze. Die Glücklichere waram Ende Christina Lienstromberg,die sich erstmals den Landesmeistertitelim Damen-Einzelsicherte.Im Herreneinzel dominierteein <strong>Bezirk</strong>sverband in beeindruckenderArt und Weise: Mit 7Siegerehrung Damen-Doppel.Siegerehrung Herren-Doppel.Endrundenteilnehmern kam nahezudie Hälfte der KO-Rundeaus <strong>Hannover</strong>, so dass sich bezirksinterneDuelle schon in der1. Runde nur gerade so vermeidenließen. In der 2. Runde wardie <strong>Hannover</strong>aner Dominanzdann nahezu erdrückend, da alleEndrundenstarter die erste Rundeüberstanden. Damit konntesich für das Viertelfinale mit AndreasScholle (SuS Buer) lediglichein Nichthannover qualifizieren.Scholle gewann überraschendgegen den höheren eingeschätztenMarin Kostadinov (VfLOker) mit 4:2 und nahm damiteindrucksvoll Revanche für dieNiederlage bei der Landesrangliste.Nach der Niederlage vonScholle gegen Sven Hielscher (SVBolzum) war <strong>Hannover</strong> dann imHalbfinale endgültig unter sich.Im ersten Halbfinale besiegteBenjamin Rösner (TSV Hagenburg)Jens Klingspon und qualifiziertesich damit für das Finalegegen Ruwen Filus, der sich in ei-Foto: Werner KaiserFoto: Werner Kaisernem äußerst engen Match nachAbwehr von sechs Matchbällengegen Sven Hielscher durchsetzte.Unglücklicherweise konnteRuwen Filus zum Finale nichtmehr antreten und musste BenjaminRösner kampflos den Titelüberlassen.Der Schluss eines Berichtes istimmer geeignet, ein Fazit zu ziehen:Ein großes Lob gebührt<strong>dem</strong> ausrichtenden MTV EintrachtBledeln. Joachim Hennies,Rainer Mumme und vielen weiterenHelfern war anzumerken,dass sie mit viel Engagement dieVeranstaltung vorbereitet hattenund entsprechend ausgezeichnetdurchführten. Routiniert undsouverän arbeitete die Turnierleitungund die Kantine unterder Leitung von Raimund Hennies/MichaelMeisner versorgteAktive, Schiedsrichter und Zuschauerbeide Tage mit schmackhaftenund sportlergerechtenSpeisen - es gab zum Beispiel eine<strong>Aus</strong>wahl verschiedener frischerSalate - und hielt zu<strong>dem</strong> einegroße <strong>Aus</strong>wahl an Getränkenbereit. Mit dieser Veranstaltunghat sich der MTV Eintracht Bledelnnachdrücklich für weitereLandesveranstaltungen empfohlen.Dieter BenenVizepräsident Wettkampfsport


8ttm 2/200533. Individual-Landesmeisterschaften der Senioren33. Individual-Landesmeisterschaften der Senioren in Lilienthal/Falkenberg, Landkreis OsterholzEvery Year the same procedur – Neue Gesichterund alte Kämpen auf <strong>dem</strong> TreppchenEtwa 250 Sportler kämpften um Medaillen und PlatzierungenEs ist wieder einmal geschafft,die 33. Landeseinzel-Meisterschaften(oder auf neudeutschausgedrückt: LIM) sind gelaufen.Sowohl im Vorfeld alsauch an den Meisterschaftstagenwie immer ein hartesStück Arbeit für Veranstalterund Durchführer, Organisatorenund Mitarbeiter, Schiedsgerichtund Schiedsrichter sowiefür Betreuer und natürlichauch für die vielen Sportlerinnenund Sportler von 40 bisüber 80 Jahren selbst!Sowohl von der Jahreszeit her alsauch vom Alter der Teilnehmerund Teilnehmerinnen muss beieiner solchen Veranstaltung immermit <strong>Aus</strong>fällen gerechnetwerden, insofern hielten sich dieAbsagen durchaus im Rahmen.Leider stiegen einige aus persönlichenGründen schon am Endedes ersten Tages aus, was dochetwas nachdenklich gestimmtBei der Siegerehrung im Seniorinnen-Einzel Ü 40 freuen sich(v.l.) Freia Runge (2. Platz), Martina Landmann und Angela Walter(jeweils Dritte); die Siegerin Heidrun Woltjen war schon abgereist.Nach harten Kämpfen noch einen Augenblick Zeit für den Fotografenhatten die Sieger im Herren-Einzel Ü 40 (v.l.) MartinScholz (2.), Landesmeister Ralf-Dieter Jung, Stephan Groß undMichael Kleber (beide 3.).hat. Oder sollte das der Anfangeiner neuen Selbstgefälligkeitsein? Das würde doch bedenklichstimmen. Aber den meistenhat es wie schon in den Vorjahren(oder Jahrzehnten!) viel Spaßgemacht, zumal die Senioren-Meisterschaften immer wiederdazu beitragen, langjährigeFreundschaften aufzufrischenund zu festigen.In den Einzelwettbewerbengab es nur zwei Titelverteidigungen.Bei den Senioren Ü 65 überraschtewiederum Dieter Lippeltvon der Spvg. Niedermark seineKonkurrenten, im Endspiel mussteauch Ernst Lante (TTK Großburgwedel)seine Überlegenheitanerkennen. Und bei den SeniorinnenÜ 70 setzte sich erneutWaltraut Zehne vom ASC Göttingendurch, die erst im Einzel gegenHelga Elfers (Germania Cadenberge)den einzigen Satz abgebenmusste!Ansonsten gab es neue Titelträger.Bei den Seniorinnen Ü 40spielte Heidrun Woltjen vomHundsmühler TV am beständigstenund besiegte im EndspielFreia Runge (Cadenberge) in dreiSätzen. Im Halbfinale unterlagMartina Landmann (FSC Stendorf) 2:3 gegen Woltjen und AngelaWalter (RSV Braunschweig)musste sich Freia Runge mit 1:3beugen.Aber auch die Herren zeigtengroße kämpferische Leistungenund forderten die Zuschauer immerwieder zu Beifallsstürmenheraus. Ralf-Dieter Jung vom TTCAdensen-Hallerburg und MartinScholz (TTC Arpke) hatten sichsouverän durch das Feld gekämpft,im Endspiel behielt Jungmit 3:1 die Oberhand. Darüberhinaus gewann er mit MartinaLandmann noch die Mixed-Konkurrenzund wurde mit StefanKallohn (ebenfalls Adensen-Hallerburg)Dritter im Doppel.MartinaLandmann wurde mit FreiaRunge auch noch Landesmeisterinim Damen-Doppel.In der Seniorinnen-Klasse Ü 50war Karin Kammer vom PSV GWHildesheim die strahlende Siegerin,ihre Endspielgegnerin IngridArndt (TSV Lichtenhagen) musstesich mit 1:3 geschlagen geben.Und noch strahlender gabsich bei den Senioren RüdigerRunge vom TSV Lunestedt, dernach einem knappen 3:2-Erfolgim Halbfinale über Uwe Speer imEndspiel auch gegen Fritz Meier(TS Rusbend,3:1) erfolgreich war.Ein Hattrick gelang Ursula Krügervon der SG TSV Winsen in derKlasse Ü 60. Sie wurde dreifacheLandesmeisterin: Im Einzel vorIsolde Langer (Post SV Vechta),im Doppel mit Annegret Fuchs(PSV Uelzen) und im GemischtenDoppel mit Bernd Hecke (TTSGWennigsen). Bei den Seniorenschaffte etwas überraschendBernd Lorenz vom ESV Wolfenbüttelden Sprung aufs oberste


33. Individual-Landesmeisterschaften der Seniorenttm 2/2005 9Auch bei der Siegerehrung im Senioren-Einzel Ü 60 waren nurnoch 3 Teilnehmer da: (v.l.) Friedrich Ossenkopp (2.), LandesmeisterBernd Lorenz und Hans-Jürgen Knapp (3. Platz). ImDoppel wurde Ossenkopp mit seinem Partner Bernd HeckeLandesmeister, Knapp mit Helmut Kuntze Zweiter und Lorenzmit Wolfgang Kiewning Dritter.Treppchen. In der Vorrunde besiegteer Hecke knapp mit 3:2,auch in der Hauptrunde hatte erbis zum Endspiel keine Schwierigkeiten.Sein EndspielgegnerFriedrich Ossenkopp (TSV Rethen)hatte in der Hauptrundesowohl mit Hecke als auch mitHans-Jürgen Knapp (jeweils 3:2)seine liebe Müh` und Not. ImEndspiel sah Ossenkopp nachzwei Sätzen schon wie der Siegeraus (-11, -9), ehe Bernd Lorenz im3. Satz der Anschluss gelang. Dervierte Satz war ebenfalls umkämpft(beide Sätze zu 10), imEntscheidungssatz lieferte Ossenkoppkeine große Gegenwehr(4) mehr. Für viele Zuschauer(und anfangs wohl auch fürLorenz und Ossenkopp!) brachtedas Zeitspiel sicher ganz neue Erkenntnisse.Bei den Senioren Ü 65 warLonda Bantel vom TV Deichhorstdie erfolgreichste Spielerin. Siewurde im Einzel Landesmeisterindurch einen 3:1-Erfolg über RosemarieKonschak (TuS Ofen),gewann das Damendoppel mitGisela Stolle gegen Lia Stölting/WaltrautHiller und belegteim Mixed mit Ernst Müller (SVNordenham) den 3. Platz. DieterLippelt ließ bei den Herren nureinmal sein Können aufblitzen,zweimal wurde er ausgebremst.Im Einzel hatte er in der Vorrundenur mit Ernst Lante (TTK Großburgwedel,3:2) Schwierigkeiten,in der Hauptrunde machte ihmim Halbfinale Wendelin Schwitalla(VfR Weddel) das Lebenschwer. Sein Endspielgegnerhieß zwar wieder Ernst Lante,diesmal konnte er aber keinegroße Gegenwehr mehr leisten.Im Herren-Doppel reichte esfür Werner Schimming/DieterLippelt (Vorsfelde/Niedermark)nur zum zweiten Platz. Im Endspielkannten Norbert Küßnerund Ernst Lante keinen Respektund siegten knapp aber verdient3:1 (10, 9, -11, 12). Und im GemischtenDoppel scheiterten GiselaStolle/Dieter Lippelt im Viertelfinalean den späteren SiegernWaltraut Hiller/August Küster.Zwei Titel und einen drittenPlatz errang Waltraut Zehne vomASC Göttingen in der Klasse Ü 70.Im Einzel bezwang sie im EndspielHelga Elfers (Germania Cadenberge),im Doppel unterlagsie mit ihrer langjährigen PartnerinIlse Lantermann (ebenfallsASC) Waltraud Gelbhaar/HelgaElfers und musste sich mit Platz 2zufrieden geben. Im Mixedtrumpfte sie mit Helmut Knoop(SF Oesede) noch einmal richtigauf, ihr 3:1-Endspielsieg über AnnegretHollendiek und Hans Noltebrachte ihr doch noch denzweiten Titel.Bei der Siegerehrung im Damen-Doppel Ü 50 lächelten in die Kamera (v.l.) Gisela Runge und Anke Wunderlich (2.), die LandesmeisterinnenIrmtraut Ohrmann-Mangels und Carmen Wienecke-Preuß, Ingrid Arndt (2. Platz im Einzel) und Jutta Poludniok sowie Ilse Köhler und KarinKammer, die alle Dritte wurden. Karin Kammer wurde Landesmeisterin im Einzel.


10ttm 2/200533. Individual-Landesmeisterschaften der SeniorenIn der Klasse Ü 75 wurde EdeltraudOcken vom TTC NordenLandesmeisterin, bei den Herrensetzte sich Ottomar Bergmannvom PSV GW Hildesheim durch.Und bei den Ü 80 wurden IngeborgKühn vom ATC Cuxhavensowie Heinz Pahl vom SV Kirchweyhegekürt.Bei insgesamt 14 möglichenKonkurrenzen fällt eine erheblicheAnzahl von Spielen in Vorrundenund Hauptrunden an. Dabenötigt man viele ehrenamtlicheHelferinnen und Helfer, eineflexible Turnierleitung und Mitarbeiterfür Sonderaufgaben, einengut sortierten Verpflegungsshopund vor allem ausreichendeHallenkapazitäten. Undletztlich auch noch motivierteSpielerinnen und Spieler, die vonder ersten bis zur letzten Minutegut drauf sind. In Lilienthal hat(fast) alles gepasst, in der Endphasehätte es vielleicht etwaszügiger ablaufen können. Aberalles in allem waren sowohl dieSportler als auch die Offiziellenzufrieden; da darf man schon eingroßes Lob für den rührigenGastgeber TV Falkenberg aussprechen!Vielleicht sollte der Verbandnach Jahren der Expansion nunversuchen, die derzeitigen Zahlenzu halten, aber nicht mehr zutoppen! Sonst müsste (wiedereinmal) über eine mögliche Aufteilungnachgedacht werden,dieaber sicher von keiner Seiteernsthaft gewollt wird.In der wie immer etwas hektischenSchlussphase (wer istnoch da und wer schon weg, woDas Gemischte Doppel Ü 60 gewannen Annegret und Peter Fuchs (l.) vor Ursula Krüger und BerndHecke (rechts in rot). Ursula Krüger wurde auch Landesmeisterin im Einzel.ist die und wo der zu finden) gabes aber auch einen wichtigenLichtblick: der TVF überlegt, vielleichtschon in einem überschaubarenZeitrahmen noch einmaldie Gastgeberrolle zu übernehmen!Das wäre doch was, dannfinden sicher alle zeitgerechtnach Lilienthal. Schaun `mermal!Bericht: Horst WallmodenFotos (8): Heinz KrauseSeniorinnen-Doppel1. F. Runge/M. Landmann Cadenberge/Stendorf LG2. B. Kunert/H.Woltjen E.Nordhorn/Hundsmühlen WE3.a) S. Georgakis/G. Puls TKW Nienburg Hb) A.Walter/H.Wahlers RSV BS/Holtum-Geest BS/LGSenioren-Doppel1. M. Scholz/M. Kleber TTC Arpke H2. U. Butenholz/St. Groß SV Bolzum/TTC Arpke H3.a) A. Ahlbrecht/O. Focke MTV Wobü/RSV BS BSb) R.-D. Jung/St. Kallohn TTC Adensen-Hallerburg HAlle Ergebnisse im ÜberblickSenioren Ü 40Seniorinnen-Einzel:1. Heidrun Woltjen Hundsmühler TV WE2. Freia Runge, Germ. Cadenberge LG3.a) Martina Landmann FSC Stendorf LGb) Angela Walter RSV Braunschweig BS5.a) Martina Nöhren SV Kirchweyhe Hb) Brigitte Stein-Oetken Post SV Bad Pyrmont Hc) Anja Gnegel VfL Lehre BSd) Gabriele Puls TKW Nienburg HSenioren-Einzel1. Ralf-Dieter Jung TTC Adensen-Hallerburg H2. Martin Scholz TTC Arpke H3.a) Stephan Groß TTC Arpke Hb) Michael Kleber TTC Arpke H5.a) Michael Ditzer SV BG Cuxhaven LGb) Heinz-Herm. Frobese TTC Arpke Hc) Martin Maier SV Kästorf-Warmenau BSd) Jürgen Wendt TSV Lunestedt LGGemischtes Doppel1. M. Landmann/R.-D. Jung LG/H2. F. Runge/M. Scholz LG/H3.a) G. Puls/U. ButenholzHb) A.Walter/M. Maier BSSenioren Ü 50Seniorinnen-Einzel1. Karin Kammer PSV GW Hildesheim H2. Ingrid Arndt TSV Lichtenhagen H3.a) Karin Westphal Helmstedter SV BSb) Carmen Wienecke-Preuß TSV Over Bullenhausen LG5.a) Irmtraut Ohrmann-Mangels TSV Lichtenhagen Hb) Hella Jasef TSV Lauingen BSc) Jutta Poludniok TSV Lichtenhagen Hd) Anke Wunderlich TSV Lesumstotel LGSenioren-Einzel1. Rüdiger Runge TSV Lunestedt LG2. Fritz Meier TS Rusbend H3.a) Uwe Speer MTV Obermarschacht LGb) Achim Krone TKJ Sarstedt H


33. Individual-Landesmeisterschaften der Seniorenttm 2/2005 115.a) Ingo Böger TSV Westerstede WEb) Volkmar Runge TSV Lunestedt LGc) Rudolf Poludniok TSV Schwalbe Tündern Hd) Bernd Sonnenberg MTV Groß Lafferde BSSeniorinnen-Doppel1. I. Ohrmann-Mangels/C.Wienecke-Preuß H/LG2. G. Runge/A.Wunderlich TSV Lesumstotel LG3.a) I. Köhler/K. Kammer Rodenberg/Hildesheim Hb) I. Arndt/J. Poludniok TSV Lichtenhagen HSenioren-Doppel1. D. Imbrock/F. Janssen Oldendorf/Bokel WE2. W. Klimossek/A. Krone PSV GW HI/Sarstedt H3.a) M. Stemmann/K. Kempers Meckelfeld/ESV LG LGb) R. Poludniok/B. Sonnenberg Tündern/Lafferde BSGemischtes Doppel1. Jutta und Rudolf Poludniok Lichtenhagen/Tündern H2. E. Gröning/U. Speer Cuxhaven/Obermarschacht LG3.a) C.Wienecke-Pr./B. SonnenbergLG/BSb) A.Wunderlich/R. Runge LGSenioren Ü 60Seniorinnen-Einzel1. Ursula Krüger SG TSV Winsen LG2. Isolde Langer Post SV Vechta WE3.a) Elke Baß Hamelner SC/Tündern Hb) Doris Diekmann ESV Lüneburg LG5.a) Rosemarie Preininger TSV Anderten Hb) Christel Heins TV Bruchhausen-Vilsen Hc) Ingrid Mühlenbeck TSV Winsen LGd) Erika Danek ASC Göttingen BSSenioren-Einzel1. Bernd Lorenz ESV Wolfenbüttel BS2. Friedrich Ossenkopp TSV Rethen H3.a) Heinz-Udo Bettinger VfL Iheringsfehn WEb) Hans-Jürgen Knapp TSV Thiede BS5.a) Harald Kunik SG Niedernjesa BSb) Bernd Hecke TTSG Wennigsen Hc) Dieter Wenzel TTC Lüchow LGd) Heinz Kuntze TSV Thiede BSSeniorinnen-Doppel1. U. Krüger/A. Fuchs Winsen/PSV Uelzen LG2. E. Baß/I. Langer H/WE3.a) D. Diekmann/R. PreiningerLG/Hb) I. Mühlenbeck/H. Klostermann Winsen/Lesumstotel LGSenioren-Doppel1. B. Hecke/F. Ossenkopp Wennigsen/Rethen H2. H.-J. Knapp/H. Kuntze TSV Thiede BS3.a) P. Fuchs/D.Wenzel PSV Uelzen/Lüchow LGb) B. Lorenz/W. Kiewning ESV Wolfenbüttel BSGemischtes Doppel1. U. Krüger/B. Hecke LG/H2. Annegret und Peter Fuchs PSV Uelzen LG3.a) D. Diekmann/F. Ossenkopp ESV Lüneburg/Rethen LG/Hb) H. Klostermann/U. Dietze TSV Lesumstotel LGDie Endspielteilnehmer im Mixed Ü 70 stellten sich gleich nach<strong>dem</strong> Match <strong>dem</strong> Fotografen: V.l. Helmut Knoop und WaltrautZehne (Landesmeister) sowie Annegret Hollendiek und HansNolte (Vizemeister). Waltraut Zehne und Hans Nolte wurdenauch Landesmeister im Einzel.Senioren-Einzel1. Dieter Lippelt Spvg. Niedermark WE2. Ernst Lante TTK Großburgwedel H3.a) Wendelin Schwitalla VfR Weddel BSb) August Küster TSV Halle H5.a) Heiko Becker VfR Weddel BSb) Norbert Küßner TTK Großburgwedel Hc) Siegfried Romei TTC Helga <strong>Hannover</strong> Hd) Dr. Jürgen Telschow BSC Braunschweig BSSeniorinnen-Doppel1. G. Stolle/L. Bantel TV Deichhorst WE2. L. Stölting/W. Hiller TTC Norden/ WE/H3.a) G. Gelhard/H. Artmann Börßum/Broitzem BSb) I. Stein/E. Schütz Gr. Berkel/Bad Nenndorf HSenioren-Doppel1. N. Küßner/E. Lante TTK Großburgwedel H2. W. Schimming/D. Lippelt Vorsfelde/Niedermark BS/WE3.a) A. Küster/S. Romei TSV Halle/TTC Helga Hb) G. Scholz/H. Biermann Schwanewede/Verden LGGemischtes Doppel1. W. Hiller/A. Küster H2. H. Artmann/J.Telschow BS3.a) I. Stein/H.-D. Hartleib Gr. Berkel/PSV GW HI/Hb) L. Bantel/E. Müller Deichhorst/Nordenham WESenioren Ü 65Seniorinnen-Einzel1. Londa Bantel TV Deichhorst WE2. Rosemarie Konschak TuS Ofen WE3.a) Inge Stein TSV Groß Berkel Hb) Waltraut Hiller HSenioren Ü 70Seniorinnen-Einzel1. Waltraut Zehne ASC Göttingen BS2. Helga Elfers Germania Cadenberge LG3.a) Waltraut Gelbhaar VfL Westercelle LGb) Annegret Hollendiek SV Kirchweyhe H


12ttm 2/200533. Individual-Landesmeisterschaften der SeniorenSenioren - Einzel1. Hans Nolte SV Kirchweyhe H2. Raimund Dirks SW Oldenburg WE3.a) Günter Mundil SV Union Gr. Ilsede BSb) Günter Gelaeschus MTV Groß Buchholz HSeniorinnen-Doppel1. W. Gelbhaar/H. Elfers LG2. I. Lantermann/W. Zehne ASC Göttingen BS3.a) B. Jasper/A. Hollendiek Broitzem/Kirchweyhe BS/Hb) R. Müller/H. Penning TV Jahn DEL/Neermoor WESenioren - Doppel1. G. Gelaeschus/H. Nolte H2. G. Mundil/D. Fuhrmann Gr. Ilsede/Mehrum BS3.a) H. Knoop/E.Weyland SF Oesede/STV Barßel WEb) R. Dirks/H. Detjen SW Oldenburg WEGemischtes Doppel1. W. Zehne/H. Knoop BS2. A. Hollendiek/H. Nolte SV Kirchweyhe WE3.a) H. Penning/R. Dirks Conc. Neermoor/SWO WEb) W. Gelbhaar/H.J. Neubert Westercelle/Meckelfeld LGSenioren Ü 75Senioren - Einzel1. Ottomar Bergmann PSV GW Hildesheim H2. Günter Steller SV Altencelle LG3.a) Rolf Wilkening SC Acosta BS BSb) Franz Skudera TTK Großburgwedel HSenioren - Doppel1. O. Bergmann/F. Skudera H2. R.Wilkening/H. Pahl Acosta BS/Kirchweyhe BS/H3.a) G. Kolbe/Dr. H. Pfuhl Heersum/Bad Gandersh. H/BSb) W. Schöndube/R. Raap TSV Barsinghausen HLandesmeister im Herren-Einzel Ü 80 wurde Heinz Pahl (Bildmitte)vor Heinz Podlaß, Ihno Ocken und Josef Bücker. Auf <strong>dem</strong>Foto nehmen Josef Bücker (l.) und Ihno Ocken ® den Landesmeisterin ihre Mitte.Seniorinnen-Einzel1. Edeltraud Ocken TTC Norden WESenioren Ü 80Senioren-Einzel1. Heinz Pahl SV Kirchweyhe H2. Heinz Podlaß VfL Bad Nenndorf H3. Ihno Ocken TTC Norden WE4. Josef Bücker SC Schölerburg WESeniorinnen-Einzel1. Ingeborg Kühn ATS Cuxhaven LGKurz notiertARAG-Informationen zuZusatzjobs im Sport und Hartz IVAm 01. Januar 2005 ist Hartz IV inKraft getreten. Doch welche <strong>Aus</strong>wirkungenhat das für denSport?Für Langzeitarbeitslose sollennach §16 Abs. 3 SGB II Arbeitsgelegenheitenin verschiedenenVarianten geschaffen werden.Für den Sportbereich wäre dasnach §16 Abs. 3 Satz 2 SGB II eineArbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung,der sogenannte"Zusatzjob". Zusatzjobsdürfen jedoch keine Vollzeitbeschäftigungersetzen oder garderen Neueinrichtung gefährden.Zwischen der eingestelltenPerson und <strong>dem</strong> Sportverein bestehtkein Arbeitsverhältnis.Allerdings sind sie in Hinsicht derVorgaben Arbeitsschutz, Urlaubund Haftung einem regulärenArbeitsverhältnis gleichgestellt.Der Arbeitslosengel<strong>dem</strong>pfängerII (ALG II) erhält deshalb auchkein volles Gehalt,sondern lediglichzur Deckung seiner zusätzlichenKosten eine sogenannteMehraufwandsentschädigung.Eine Sozialversicherungspflichtbesteht nicht. Jedoch bestehtüber das Arbeitslosengeld II einRenten-,Kranken- und Pflegeversicherungsschutz.Möchte einSportverein eine Arbeitsgelegenheitanbieten, so muss er beider lokalen Arbeitsagentur dieFörderung der Arbeitsgelegenheitbeantragen. Diese prüft dieFörderung der Stelle und vermitteltanschließend eine geeignetePerson..Doch wie sieht es dann mit<strong>dem</strong> Versicherungsschutz dereingestellten Person aus?Die gesetzliche Unfallversicherungbesteht über die VBG. DerALG II Empfänger, der einen solchenZusatzjob im Verein ausübt,ist über den Sportversicherungsvertragder zwischen <strong>dem</strong> LSBund der ARAG Sportversicherunggeschlossen wurde, versichert.Versicherungsschutz bestehtüber den Sportversicherungsvertraggrundsätzlich immerdann, wenn es sich um satzungsgemäßeTätigkeiten lautSportversicherungsvertrag handelt.DieSatzung des Vereins darfden Zielen des LSB dabei nichtentgegenstehen.Beispiel bei <strong>dem</strong> ALG II EmpfängerVersicherungsschutz genießt:Während der Ski-Club SCMittags einen Kurs mit Skigymnastikanbietet, betreut der ALGII Empfänger die Kinder der Teilnehmer.Beispiel bei <strong>dem</strong> kein Versicherungsschutzbesteht: Der ALG IIEmpfänger wird mit der Betreuungehemaliger verdienter Vereinsmitgliederund mit altenpflegerischenMaßnahmen beauftragt.Er fährt während der Wocheins Altenheim, um <strong>dem</strong> ehemaligenVereinsmitglied Gesellschaftzu leisten.vid-arag 02/05Quelle: arag-Torsten Scharf


<strong>TTVN</strong>-Arbeitstagung in <strong>Hannover</strong>ttm 2/2005 133. <strong>TTVN</strong>-Arbeitstagung mit den KreisverbändenMehr als 80 Teilnehmer hattensich am 5. Februar anlässlicheiner Arbeitstagung in derAka<strong>dem</strong>ie des Sports in <strong>Hannover</strong>versammelt. Diese Rekordbeteiligung- leider fehltendennoch 12 Kreisverbände- wurde in erster Linie aufgrunddes großen Interessesam Hauptthema „Einführungeiner zentralen Onlineplattformim <strong>TTVN</strong>“ erreicht.Einführung„tischtennis-online“Jochen Lang, Geschäftsführerdes Westfälischen Tennisverbandesund aktueller TT-Bundesligaspielerpräsentierte ein System,das seit einigen Jahren in zahlreichenTennis-Landesverbändeneingesetzt wird. Mit dessen Hilfesollen Kommunikationsprozesseund Serviceangebote im Verbandausgeweitet werden. ImMittelpunkt stehen dabei sowohldie Abwicklung der Verwaltungsprozesse(z.B. Spielberechtigungsangelegenheiten)zwischenden verschiedenen Verbandsebenen(<strong>Bezirk</strong>, Kreis, Verein,Spieler, Geschäftsstelle) alsauch eine erhebliche <strong>Aus</strong>weitungdes Ergebnisdienstes, diezahlreiche Vorteile für alle Aktivenmit sich bringt. In einer dernächsten <strong>Aus</strong>gaben dieses Magazinswerden wir über das Themadetailliert informieren.Die Einführung ist für die Saison2005/06 auf der Ebene derVerbandsspielklassen (Verbands-und Landesliga) geplant,die <strong>Aus</strong>weitung auf die <strong>Bezirk</strong>sundKreisebene soll ab 2006 folgen.Die anwesenden Kreisverbandsvertreterzeigten sich sehrinteressiert und waren zuversichtlich,eine Umsetzung bereitszur Saison 2006/07 realisieren zukönnen. Eine Arbeitsgruppeinnerhalb des <strong>TTVN</strong> wird sich inden nächsten Wochen mit derEntwicklung des Systems beschäftigen.Strukturveränderungenim <strong>TTVN</strong><strong>TTVN</strong>-Präsident Heinz Böhnemachte deutlich, dass es im VerbandProbleme gibt, Informationenan die zuständigen Stellenzu transportieren. Diese liegenzum Teil in den aktuellen Strukturenbegründet, die dazu führen,dass Informationen zum Teil„versickern“. Er stellte zwei Lösungsansätzevor:1. Einführung einer Onlineplattformzum Aufbau einesdirekten Informationskanals2. Einbeziehung der Kreise indie Entscheidungsprozessedes VerbandesDie Vertreter der Kreisverbändesignalisierten, dass sie sichnicht ausreichend in die Entscheidungsprozessedes Verbandeseingebunden fühlen undgroßes Interesse an einer intensiverenBeteiligung hätten, einigeder Anwesenden hätten sichdies bereits bei der Einführungvon „tischtennis-online“ gewünscht.H.-K.Haak,VertreterdesKV Celle, sagte „ich möchte nichtnur Informationen erhalten, sondernauch mit entscheiden dürfen“.Von Seiten der Kreisvertreterwurden Überlegungen angestellt,ob - nach den Veränderungenim Bereich der <strong>Bezirk</strong>sregierungen- die <strong>Bezirk</strong>sverbände inder bisherigen Form noch Sinnmachen oder andere Organisationsstrukturenein effektiveresArbeiten ermöglichen. Einig warman sich, dass zahlreiche Aufgabenweiterhin auf regionalerEbene geregelt werden müssenund es keinen Sinn macht, allebestehenden Aufgaben zu zentralisieren.GesundheitssportTischtennisMöglichkeiten der Trainerausbildung im <strong>TTVN</strong>.<strong>Aus</strong>bildungstermine „C-Trainer plus Gesundheit“ und „Präventionsübungsleiter“.Der größte Teil der Tischtennisvereinein Niedersachsen istauf den Wettkampfsport ausgerichtet;eine Mitgliedergewinnungfindet dadurch meist nurim Jugendbereich statt. Menschen,die erstmals Sport treibenwollen, aber kein Interesse amWettkampfsystem haben, findendeshalb keinen Zugang zu Tischtennisvereinen.Mit <strong>dem</strong> Kursprogramm GesundheitssportTischtennis könnenTischtennisvereine erstmalsein hochwertiges Angebot fürgesundheitsbewusste Erwachseneanbieten. Das zeitlich begrenzteKursprogramm nimmtden Teilnehmern die Bedenken,sich langfristig an einen Vereinbinden zu müssen.Kursprogramme sind zu<strong>dem</strong>für Vereine und Teilnehmer finanziellattraktiv, da viele Krankenkasseneinen Teil der Kursgebührenübernehmen. Die Krankenkassenfördern allerdings nurVereinsprogramme die vomDeutschen Sportbund mit <strong>dem</strong>Qualitätssiegel SPORT PRO GE-SUNDHEIT zertifiziert wurden.Wichtigste Voraussetzung für dieZertifizierung des Vereins ist dieKursleitung durch einen entsprechendausgebildeten Präventions-Übungsleiter.Wer die <strong>Aus</strong>bildung zum Präventions-Übungsleiterabsolvierenmöchte, muss zuerst die C-Trainer-Lizenz Tischtennis erwerben.Die <strong>Aus</strong>bildung zum C-Trainerumfasst 120 Unterrichtseinheiten(UE). Nach <strong>dem</strong> Erwerbder C-Trainer-Lizenz besteht dieMöglichkeit, sich entweder inRichtung Leistungs- oder Gesundheitssportauszubilden. Auf<strong>dem</strong> Weg zum Präventions-Übungsleiter Tischtennis habeninteressierte C-Trainer zunächstdie Möglichkeit, sich an einemWochenende zum C-Trainer plusGesundheit weiter zu qualifizieren.Der Besuch dieses Lehrgangeswird als Teil der <strong>Aus</strong>bildungzum Präventions-Übungsleiteranerkannt und erlaubt den Absolventen,bereits eigenständigGesundheitssportgruppen zuleiten.Anschließend kann innerhalbeines Wochenlehrganges und einesWochenendlehrganges die<strong>Aus</strong>bildung zum Präventions-Übungsleiter abgeschlossenwerden.Die Anmeldung zu diesenLehrgängen erfolgt direkt überdie Geschäftsstelle des <strong>TTVN</strong>.


14ttm 2/2005<strong>TTVN</strong>-Arbeitstagung in <strong>Hannover</strong>Dezentrale Co-TrainerausbildungIn den vergangenen 5 Jahrenhat der <strong>TTVN</strong> pro Jahr ca.90 neueC-Trainer ausgebildet. Die Gesamtzahlder Trainer mit einergültigen Lizenz hat sich im gleichenZeitraum auf ca. 1300 eingependelt.Die Anzahl derjenigenTrainer, die ihre Lizenz nach<strong>dem</strong> Gültigkeitszeitraum von 4Jahren nicht mehr verlängern,hält sich also ungefähr die Waagemit der Anzahl der Trainer, diejedes Jahr neu ausgebildet werden.In Zukunft wird die Zielsetzungdes Bereichs Bildung undLehre weniger darin besehen,die absolute Anzahl der gültigenTrainerlizenzen weiter zu erhöhen,sondern vielmehr die Quoteaktiver Trainer im Verein zu verbessern.Um den Einstieg in die aktiveTrainingsarbeit zu erleichtern,wurde bereits im Jahr 1999 dieCo-Trainerlizenz im <strong>TTVN</strong> eingeführt.Im Rahmen der Co-Trainerausbildungerhalten Interessiertean einem Wochenende ersteEinblicke in das Tätigkeitsfeld einesTrainers. Die absolviertenUnterrichtseinheiten werden fürdie C-Trainerausbildung anerkannt.Mit der Einführung der Co-Trainerausbildung nahmen imJahr 2000 insgesamt 224 Teilnehmeran diesem <strong>Aus</strong>bildungsgangteil.Im Jahr 2001 reduziertesich die Teilnehmerzahl dannwieder auf 194. Seit<strong>dem</strong> steigtdie Teilnehmerzahl an den Co-Trainerlehrgängen ständig an.ImJahr 2005 wurde ein vorläufigerRekord von 290 Teilnehmern verbucht.Grund für diese positiveEntwicklung ist das verstärkeInteresse der Kreisverbände aneiner Co-Trainerausbildung in ihremKreisgebiet vor Ort. So wurdenin den Jahren 2003 und 2004neben den vom <strong>TTVN</strong> offiziellausgeschriebenen Co-Trainerlehrgängenin den Kreisen Göttingen,Goslar, Nienburg, Wittmund,Helmstedt, Diepholz,Northeim und <strong>Hannover</strong> zusätzlichedezentrale Lehrgänge ohneÜbernachtung durchgeführt.Um einen Co-Trainerlehrgangim Kreisgebiet vor Ort anbietenzu können, ist lediglich eine Hallemit mindestens 5 Tischen erforderlich.Ein geeigneter Unterrichtsraumist wünschenswertaber nicht zwingend erforderlich.Die Lehrgänge können vonFreitagnachmittag bis Sonntagmittagoder von Samstagmorgenbis Sonntagabend durchgeführtwerden. Es sollten mindestens15 Personen an <strong>dem</strong> Lehrgangteilnehmen. Die Teilnehmergebührbeträgt pro Teilnehmer80,- inklusive Verpflegung.Wer eine Co-Trainerausbildungin seinem Kreis vor Ort anbietenmöchte setzt sich beim<strong>TTVN</strong> am besten direkt mit MarkusSöhngen (Referent Lehrarbeit)unter der Rufnummer 0511-9819413 in Verbindung.NiedersächsischeSchulsportinitiative imTischtennis NiSTBei der Vorstellung der niedersächsischenSchulsportinitiativewies U. Sialino insbesondere aufdie veränderten Rahmenbedingungenin der Schullandschafthin. Das bisherige Kooperationsprogrammdes LSB steht aufgrundder jüngsten Kürzungender Landesregierung finanziellauf wackeligen Beinen. ImGegensatz dazu bekommenGanztagsschulen, deren Anzahlin Zukunft weiter steigen soll, inder Regel ein eigenes Budget,um den Nachmittagsunterrichtauch mit nichtschulischen Kooperationspartnerngestalten zukönnen. Die Chancen, die sichaus dieser Entwicklung für dieVereine ergeben, möchte der<strong>TTVN</strong> mit Unterstützung derKreisverbände den Vereinen nahebringen und sie bei der Umsetzungunterstützen.Weitere Informationenzur NiST Aktion erhaltenSie unter sialino@ttvn.de.Tag derHobbyspielerGeht es um neue Zielgruppen,aus denen Vereinen neue Mitgliederrekrutieren können, istdas Klientel der Hobbyspieler sicherlichganz weit oben auf derListe. Denn wie Umfragen gezeigthaben, greifen jährlich 10Millionen Bundesbürger/-innenmindestens einmal zum TT-Schläger. Davon sind aber nur ca.690.000 Spieler/-innen Mitgliedin einem TT-Verein.Mit gezielten Aktionen, wiez.B. <strong>dem</strong> „Tag der Hobbyspieler“,könnte aber der organisierteSport Zugang zu dieser Zielgruppefinden. Wie es gehen kann,zeigt der Kreisverband Wesermarsch,der in Kooperation mit<strong>dem</strong> Ressort Breitensport des<strong>TTVN</strong> seit 3 Jahren den „Tag derHobbyspieler“ in Jaderberg ausrichtet- und das mit zunehmen<strong>dem</strong>Erfolg. Waren es im Jahr2002 noch 30 Teilnehmer sind esinzwischen fast doppelt so viele.Als Eckpfeiler des Erfolges, könnenneben der Top Organisationdurch den Kreisverband, insbesonderedas speziell für denHobbybereich konzipierte Spielsystemsowie die gute Betreuung(u.a. auch die Verpflegung)während der Veranstaltung genanntwerden.Der <strong>TTVN</strong> möchte landesweitmehrere solcher Veranstaltungenüber die Kreisverbände organisierenund bietet hierfür seinetatkräftige Unterstützung an.


<strong>TTVN</strong>-Arbeitstagung in <strong>Hannover</strong>ttm 2/2005 15Die <strong>Aus</strong>wertung der Veranstaltungergab, dass alle Teilnehmerder Auffassung waren, eine derartigeZusammenkunft solltemindestens einmal pro Jahrstattfinden. Dabei muss überlegtwerden, wie man die Anregungvon Marco Schubert (KV Peine),künftig mehr Raum zum Informationsaustauschvorzusehen,umgesetzt werden kann.<strong>TTVN</strong>-GeschäftsführerHeinzLöwerinformiertüber denFinanzbedarfPräsident Heinz Böhne bei derVorstellung der Strukturüberlegungenim <strong>TTVN</strong>.WTTV-Geschäftsführer JochenLang stellt die Onlineplattformder Tennisverbände vor.Impressionenvon der 3. Arbeitstagungdes <strong>TTVN</strong>Die Schlangeam Büffetlöste sichschnell auf.Konzentierte Zuhöreraus den Reihen derKreisverbände.


16ttm 2/2005Mannschafts-Weltmeisterschaft 2006 in BremenDer lange Schatten der WM 2006 nach NiedersachsenDie Tischtennisspielerinnenund -spieler in Niedersachsenkönnen sich freuen. Nach der Europameisterschaft2000 findetdie Mannschaftsweltmeisterschaftvom 24. April bis 1. Mai2006 in den Bremer Stadthallenstatt. Als Anrainer haben dieNiedersachsen natürlich hervorragendeZugriffmöglichkeitenund Chancen, mitzuwirken. Gewisswird der Deutsche Tischtennis-Bund(DTTB) auch für 2006eine Reihe ehrenamtlicher Helferinnenund Helfer benötigen, dieaus <strong>dem</strong> Bremer Umland, alsovorwiegend aus den <strong>Bezirk</strong>enLüneburg und Weser-Ems, beider Organisation auf verschiedenenEbenen behilflich sind.Doch auch für unseren Sportist diese WM eine Großchance. Ineinem Ideen-Brainstorming wurdedas Rahmenprogramm besprochen.Bereits 2000 erregtedieses die Aufmerksamkeit vielerBesucher - und internationalerFachleute. Es soll Besucher gegebenhaben, die sich mehr im sogenanntenFun-Park aufgehaltenhaben als in den Spielhallen.Jedoch: Im Mittelpunkt stehenselbstverständlich die Spiele!Doch viele Aktionsideen sollendie Veranstaltung begleiten.Diesmal ist geplant, die einzelnenVeranstaltungstage unterein besonderes Motto zu stellen,also den „Tag des Betriebssports“,den „Frauentag“ oderden „Tag der Schulen“. Auch andiesen speziellen Tagen sindalle (!) Interessierten eingeladen,sich kräftig zu beteiligen.Mitmach-Möglichkeiten gibtes bereits im Vorfeld. Vor fünfJahren sorgte die in Niedersachsenerfundene Schul-Aktion „Werbemalt einen Tischtennisball amschönsten?“ für großes Aufsehen.Für 2006 kommen Tischtennis-Schlägeran die Reihe, diedann als Mobiles von der Hallendeckefür Bewegung sorgen sollen.Eine Großzahl von Spielmöglichkeitenlockt, den eigenenSchläger einzupacken. Da wirdes Schleifchenturniere geben, einenDauer-Wettbewerb, Rundlaufwettbewerbe(voraussichtlichfür Schulen wie der Milch-Cup des WTTV) und vieles mehr.Reisen werden genauso angebotenwie ein Internationales Jugendcampoder ein Tischtennis-Kindergarten, damit die Eltern inRuhe den Spielen folgen können.Ein Preisausschreiben ergänztdas Angebot.In den folgenden <strong>Aus</strong>gabendes „ttm“ werden wir auf einzelneAktivitäten besonders eingehen.Allerdings wäre es schön,wenn sich Vereine und Spielerinnenund Spieler Gedanken machen,wassie persönlich ganz besondersgern auf so einer Großveranstaltungerleben möchten.Das gilt auch für Hobbyspielerinnenund -spieler! Diese Wünschedann möglichst rasch an die<strong>TTVN</strong>-Geschäftsstelle weiter geben.Gewiss, wird sich nicht allesverwirklichen lassen, aber einigeSpielräume gibt es immer...Auch wenn noch längst nichtalle oben aufgezeigten und angedachtenAktivitäten abgesegnetsind - der entsprechende<strong>Aus</strong>schuss des DTTB wird sichdamit noch im Februar befassen:Die erste Tat sollte sein: Ganzfett die Zeit vom 24.4. bis zum1.5. 2006 im Kalender für die WMblocken!Werner SteinkeLeser-PostIn KürzeStellungnahme zum Artikel„Anmerkungen zum Regelwerk“ ttm 12-04Es ist erfreulich, wenn von Seitender Aktiven des Tischtennissportsder Sinn und Zweck derSpielregeln anerkannt wird. Derzweite Absatz ist dagegen nichtnachvollziehbar. Hier wird beider Ahndung von Regelverstößenund Unsportlichkeiten „Fingerspitzengefühl“gefordert. BesondersSpieler und Trainer redenimmer nur von Fingerspitzengefühl,wenn sie bei Regelverstößenoder Unsportlichkeitenerwischt werden. Es geht ihnenoft nur darum, den Punktoder den Sieg um jeden Preis zuerringen.Fingerspitzengefühl wie es gefordertwird ist in Wirklichkeitnur eine Vision.Beispiel: Aufschlagregel; Esgibt nur einen (regelgerechten)richtigen Aufschlag, oder einen(regelwidrigen) falschen Aufschlag.Dazwischen gibt es keinenAufschlag mit Fingerspitzengefühl,weder halb richtig, nochhalb falsch. Halb schwanger gibtes auch nicht. Die These, dass derMitgliederschwund etwas mit<strong>dem</strong> sogenannten fehlendenFingerspitzengefühl zu tun hat,ist sehr anzuzweifeln.Auf jeden Fall muss berücksichtigtwerden, dass es vieleSpieler gibt, die es für selbstverständlichhalten, sich nach denSpielregeln zu richten. Viele dieserSpieler haben resigniert <strong>dem</strong>Tischtennissport den Rücken gekehrt,weil sie ständig durch ihreGegenspieler, die sich kaum umdie Einhaltung der Regeln kümmernbenachteiligt werden. Welcheder beiden Gruppen verantwortlichfür den Mitgliederschwundist, wäre eine dankbareForschungsaufgabe.Erich BachmannBraunschweigSG Marßel Bremensucht starkeTischtennis-Spielerinfür das obere Paarkreuz2. Bundesligaoder RegionalligaTel. 0421/270 136Fax 0421/270 100Europe Top 12 in Rennes:Alle Resultate in der ÜbersichtFinale Herren: Alexei Smirnov(RUS) - Vladimir Samsonov (BLR)4:3 (-9,4,-6,9,11,-7,13).Finale Damen: Liu Jia (AUT) -Krisztina Toth (HUN) 4:3 (9,-12,11,9,-7,-7,6).Halbfinale Herren: AlexeiSmirnov (RUS) - Timo Boll(GER/Gönnern) 4:2 (-10,6,7,-3,7,10),Vladimir Samsonov (BLR) -Damien Eloi (FRA) 4:1 (2,4,-8,7,5).Halbfinale Damen: KrisztinaToth - Li Jiao (NED) - (HUN) 4:2 (-6,-7,10,1,9,6), Liu Jia (AUT) - MihaelaSteff (ROU) 4:3 (2,-2,-2,9,8,-10,5).Viertelfinale Herren: TimoBoll (GER/Gönnern) - Chen Weixing(AUT) 4:1 (7,6,-5,7,8), PetrKorbel (CZE) - Alexei Smirnov(RUS) 0:4 (-7,-6,-9,-10), DamienEloi (FRA) - Peter Karlsson (SWE)4:3 (-9,13,12,-6,-8,7,8), VladimirSamsonov (BLR) - Werner Schlager(AUT) 4:0 (8,10,3,8)Viertelfinale Damen: TamaraBoros (HRV) - Li Jiao (NED) 3:4 (-9,-5,4,-7,4,10,-4), Nicole Struse(GER/Kroppach) - Krisztina Toth(HUN) 1:4 (3,-8,-9,-8,-9), JieSchöpp (GER/Budapest) - MihaelaSteff (ROU) 0:4 (-2,-8,-7,-8), LiuJia (AUT) - Otilia Badescu (ROU)4:3 (-7,-8,8,-4,3,9,4).Vergabe Deutsche Seniorenmeisterschaften2006Die Nationalen Deutschen Individualmeisterschaftender Seniorenklassenfinden im nächstenJahr in der Zeit vom 03. -05.06.2006 im Verbandsgebietdes NTTV statt.Leider kann die für Wolmirstedt(TTVSA) vorgesehene undgeplante Veranstaltung nundoch nicht dort stattfinden. FallsInteresse an einer <strong>Aus</strong>richtungim <strong>TTVN</strong> durch einen Verein besteht,ist die Geschäftsstelle bittezu informieren.


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> Tischtennis-Archiv von E. Bachmannttm 2/2005 17DTTB gibt eigene Zeitung herausNach den Wahlen wurden beider Gründungsversammlungdes DTTB noch folgende sportpraktischeFragen behandeltund beschlossen.1. Die Frage einer bundeseigenenZeitung. Zwei Bewerberstanden sich hierfür als Konkurrentengegenüber. Der DTS, dasOrgan des Tischtennis VerbandesNiedersachsen, HerausgeberGebr. Gerlach in Braunschweigund der DTTS, HerausgeberHeinz Tournee in Bochum.Der DTTB entschied sich fürdie Herausgabe einer eigenenZeitung. Man vertrat die Ansicht,dass Rudolf Gerlach als Bundespressewartund Mitglied desBundesvorstandes nicht zugleichbezahlter Angestellter desBundes sein könne, so entschiedman sich für Heinz Tournee. Dieserwurde beauftragt, danach diebundeseigene Zeitung herauszugeben.Der weitere Beschlussging dahin, dass die bundeseigeneZeitung als ein Pflichtexemplar,für alle Vereine bezogenwerden soll.2. Mannschaftsstärke vier odersechs Spieler? Das war derGegenstand einer heftigen Diskussion.Der Antrag Bayerns, dieMannschaften von sechs auf vierSpieler zu reduzieren, wurde mit9:2 Stimmen und einer Enthaltungabgelehnt. Danach wurdefolgende Kompromisslösung gefunden:Herren-Mannschaftenspielen grundsätzlich mit sechsSpielern. Junioren-Mannschaftenkönnen in beliebiger Mannschaftsstärkespielen (vier odersechs Spieler) in dieser Konkurrenzgab es 1949 noch keineDeutschen Mannschaftsmeisterschaften.3. Änderung der Jugendbestimmungenund Beschluss. DerJugendstichtag wird auf den Saisonbeginn1. September verlegt.Der Stichtag der kommendenSaison ist der 1. September desJahrganges 1932. Die Jugendlichenkönnen durch ihren Landesverbandfür Seniorenmannschaftenfreigegeben werden.Mit dieser Freigabe verliert derJugendliche nicht die Berechtigung,anJunioren-Einzel Konkurrenzenteilzunehmen. Das Mitwirkenvon Junioren in Senioren-Einzelwettbewerben ist jedochnicht erlaubt.4. Einheitliche Spielklassenbezeichnungen.Für alle Landesverbändesind folgende Klassenbezeichnungenverbindlich:a. Senioren, sind alle Spielerund Spielerinnen ab 31. August1932 und älter.b. Junioren, sind alle Jugendlichendie vor <strong>dem</strong> 1. September1932 geboren sind.c. Schüler sind alle Spieler undSpielerinnen bis zur Vollendungdes 14. Lebensjahres.Die 2. Nationalen DeutschenJugendmeisterschaften 1949wurden parallel zur DTTB-Gründungsversammlungin Witzenhausendurchgeführt. Die Jugendmeisterdes Jahres 1949hießen wie folgt:Jungen-Einzel: Jupp Heukemes;Mädchen-Einzel: KarlaSchulz; Jungen-Doppel: Thurmayer/Edenhardter,Westd. TTV;Mädchen-Doppel: U. Bohlken/I.Juniel, Bremen FTT; GemischtesDoppel: H. Kuhn/H. Reimann,DDR1. Bundestag nach der Neugründungdes DTTB in Bad Homburgam 29./30. Oktober 1949.Der Deutsche TT-Sport hat seitKriegsende einen beispielhaftenAufschwung erfahren. Im damaligenDTTB (im letzten Kriegsjahr)betrug die Anzahl der Tischtennisspielenden Vereine ca.800, entsprechend 25 bis 30.000aktive Spieler. Der neue DTTBkonnte an seinem 1. Bundestagfolgende Bilanz ziehen.1. Die Anzahl der im DTTB vereinigtenVereine betrug ca.3.200, entsprechend 120 bis150.000 aktive Spieler. Damit warder DTTB einer der größtenTischtennis-Fachverbände Europas.Es wurden folgende Beschlüssegefasst:Wahl des Präsidiums: Präsident:Karl-Heinz Eckhardt, TTVSchleswig-Holstein; Vizepräsident:Walter Durst, Bayern TTV;Bundes-Sportwart: Kurt Buhlmann,NordrheinWestf.TTV;Bundes-Schatzmeister,Heinz Ehrhardt,Nordrhein Westf.TTV; Bundes-Damenwartin:Anni Gries,TTV Niedersachsen; Bundes-Pressewart: Rudolf Gerlach, <strong>TTVN</strong>iedersachsen; Bundes-Jugendwart:Harry Onasch, Bayern TTV;Beisitzer: Erwin Müller, BerlinerTTV, Peter Bunn, Hessischer TTV,Jakob Müller, Pfälzischer TTV;Bundes-Geschäftsführer: JuppSchlaf, Nordrhein Westf. TTV(wurde vom Präsidium gewählt).2. Die vorgelegten Satzungendes Bundes wurden mit der Einschränkungeinstimmig angenommen,dass Satzungsänderungenbei <strong>dem</strong> nächstenBundestag mit einfacher Mehrheitzulässig sind.3. Der Haushaltsplan wur<strong>dem</strong>it einem Umfang von 15.000DM angenommen. Die Finanzierungdes Bundes sollte hauptsächlichdurch Abgaben der Vereineerfolgen. Diese Abgabenwurden mit 3 DM pro Verein undJahr festgelegt. Die Einziehungund Überweisung der Geldersollte den Landesverbänden obliegen.Eine Turnierabgabe anden Bund sollte nicht erfolgen.4. Zur <strong>Aus</strong>arbeitung einer endgültigenWettspielordnung desBundes,wurde ein <strong>Aus</strong>schuss gewählt.Nach Fertigstellung undAnnahme der ausgearbeitetenSatzung, wurde sie für alle Landesverbändeverbindlich.Redaktionsschlusstermine ttmfür das Jahr 2005Schlusstermin ist für alle eingereichten Beiträge jeweils derMontag! Bei später eingereichten Beiträgen kann keine Gewährfür eine Bearbeitung und damit für eine Veröffentlichungübernommen werden.März 01.03.2005April 04.04.2005Mai 02.05.2005Juni 06.06.2005Juli, August 01.08.2005September 05.09.2005Oktober 04.10.2005November 07.11.2005Dezember 05.12.2005f.d.R. Torsten Scharf


18ttm 2/2005VereinsserviceUdoSialinoVereinsserviceLeistungen und PreiseLeistungen:Teilnehmergebühr:Kongressteilnahme(Sie stellen sich aus mehr als 20 Seminar-/WorkshopangebotenIhren ganz persönlichen Fortbildungsplanzusammen!).KongressunterlagenÜbernachtung im 4-Sterne-Hotel2 x Mittagsimbiss, Abendessen,Frühstück, Tagungsgetränke 111,- im DZ 129,- im EZ 89,- ohne ÜbernachtungKontakt und weitere InformationenBesuchen Sie uns doch im Internet! Unter www.ttvn/vereinskongress.deerfahren Sie alles, was Sie über dieses - im deutschenTischtennissport einzigartige Event - wissen sollten. Sie erhalteneinen vollständigen Überblick über das Programm, können sichüber die Referenten, die einzelnen Seminare und Workshops undvieles mehr informieren.Gerne stehen wir Ihnen aber auch persönlich untersialino@ttvn.de oderTischtennis-Verband Niedersachsen e.V.Udo Sialino, Tel. 0511/98194-17Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 1030169 <strong>Hannover</strong>zur Verfügung.Terminübersicht der Seminarreihe:„VEREINSSERVICE VOR ORT - Verband und Vereine im Dialog“(Abendseminare, i. d. R.mittwochs von 18.30 Uhr -21.30 Uhr)Thema 2004/2005:„Führungsstrukturenin Tischtennisvereinen/-abteilungen-weiter so wie seit50 Jahren odermüssen neueStrukturen her?“<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> Inhalt:- Wann sollten sich Führungsstrukturenin einem Verein ändern?- Welche Vorteile ergeben sichaus einer veränderten Führungsstruktur?- Wie finde ich die optimale Führungsstrukturfür meinen Verein?- Wie leite ich eine mögliche Veränderungein?Kontakt:<strong>TTVN</strong> Vereinsservice, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 <strong>Hannover</strong>,Tel. 0511/98194-17,Fax 0511/98194-44, E-Mail: sialino@ttvn.de


Vereinsservicettm 2/2005 19


20ttm 2/2005<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Bezirk</strong> BraunschweigStadtverband BraunschweigTeilnehmerrekord beiden Minimeisterschaftenan der Grundschule KlintZum 9. Mal richtete RSV Braunschweigunter der Leitung von AngelaWalter die Minimeisterschaftenin der Grundschule Klint aus.Wegen der großen Anmeldezahlenspielten die 2. Klassen schon eineWoche vor <strong>dem</strong> Großereignisklassenintern die Besten aus, diedann am 25. Januar ein weiteresMal in ihrer Altersklasse gegen dieJungen und Mädchen aus den drittenKlassen antraten. Allein ausden 2. Klassen meldeten sich 34Mädchen und 33 Jungen an.Drei Aspekte waren bei der Organisationdieses Großereignisseswichtig:1. Ein eingespieltes Betreuerteam,bestehend aus fünf RSV-Mitgliedern,2. Minimeisterschaften alsSchulveranstaltung,3.ein festgesetzter Zeitraum von4 Stunden (Gruppenspiele nachZeit) und4. vorgeschaltete Minimeisterschaftenfür 2. Klassen.Die vorgeschalteten Minimeisterschaftenfür die Zweitklässlerfanden jeweils in den regulärenSportstunden der 2. Klassen eineWoche im voraus statt. Die besten4 Jungen und Mädchen qualifiziertensich für den Endtermin, umdort ein weiteres Mal in der Jahrgangsstufe„96 und jünger“ gegendie 3. Klassen zu starten.Bevor es zur abschließendenSiegerehrung ging, gab es noch einenattraktiven Schaukampf zwischenden beiden RegionalligaspielerinnenKerstin Walter und JoannaJerominek, der von allen anwesendenGrundschülern begeistertverfolgt wurde.Zur Hauptrunde war der <strong>Bezirk</strong>s-Stützpunkttrainer Volker Meißnererschienen, der die enthusiastischenSpiele an den 18 Tischenverfolgte und mit viel InteresseEin buntes Bild von Kindern und Eltern.<strong>Aus</strong>schau nach neuen Talentenhielt. In den nächsten Tagen werdendie talentierten Jungen undMädchen eine Infopost und Einladungzu den Kooperationen bzw.zu Schnupper-Angeboten erhalten.Am Ende der Veranstaltung erhieltenalle TeilnehmerInnen eineUrkunde und einen Aufkleber, dieHauptrundenspielerInnen zusätzlicheinen RSV-Infoflyer und einGeschenk, gestiftet von der VolksbankBraunschweig und derBraunschweiger Zeitung. Die ganzeVeranstaltung dauerte von 8.00bis 12.00 Uhr.Der RSV stellt sich nun der Herausforderung,die vielen motiviertenJungen und Mädchen für denTischtennissport auch in Zukunftzu begeistern. Zurzeit stehen zweiKooperationen an der GS Klint zurVerfügung,in denen die Talente für1 Jahr auf den Vereinssport vorbereitetwerden.Großer Dank gilt den RSV-Mitgliedern,ohne die die Durchführungmit 139 begeisterten Jungenund Mädchen nicht so optimal undreibungslos geklappt hätte. Fürden RSV im Einsatz waren JoannaJerominek (Jugendtrainerin), AnkeMelchert (Jugendwartin) sowieChristine Unterbeck und Petra Basse,die seit 4 Jahren treu bei jederMinimeisterschaft zur Verfügungstehen. Neu dabei war Joanna Jerominek,die seit dieser Spielseriedie erste Damenmannschaft verstärktund im Jugendtraining dieLeistungsgruppe leitet.Bericht und Fotos (2): Helmut WalterAuch Minis können diszipliniert Tischtennis spielen.PlatzierungenGrundschule Klint 25.01.03 (insgesamt 139 Kinder)Mädchen96/97 94/95 92/9334 31 11. Katharina Tönnies 1. Emma Nolting Jaqueline Kensy2. Daniela Kolditz 2. Friederike Wieländer3. Christin Chin 3. Anna Lena Lüpke3.Teresa Lüpke3. Jolanda KrokJungen96/97 94/95 92/9333 39 11. Dominik Wuttke 1. Philip Berse Mert Birasoglu2. Adrian Franken 2. Simon Krok3. Michael Hentschel 3. Steffen Kluge3. Elvan Sen 3. Max BubeleberDer <strong>Bezirk</strong>sverband Braunschweighat zurzeitleider keinen <strong>Bezirk</strong>spressewart!Berichte können daher bis auf weiteres nur pereMail angenommen und bearbeitet werden -bitte an Torsten Scharf mailen!


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Bezirk</strong> Braunschweigttm 2/2005 21Mädchen-NiedersachsenligaTSV Watenbüttel spielt weiter vorn mitDie Tischtennismädchen des TSVWatenbüttel bleiben auch in neuerBesetzung (v. l. Greta Golbereg, KristinKöhricht, Linda Papendieckund Franziska Gippert) im zweitenJahr in der Niedersachsenliga, derhöchsten Spielklasse im Jugendtischtennis,in der Erfolgsspur. Mit13:9 Punkten belegte die jüngsteMannschaft in dieser Liga nach Abschlussder Hinrunde den 5. Platz.Mit einem knappen 8:6-Erfolgim ersten Rückrundenspiel inSteinbergen untermauerte dasQuartett die Ambitionen, erneuteinen Platz unter den ersten Fünfzu belegen, der die Startberechtigungfür die Saison 2005/2006 sichernwürde.Herbert PleusKreisverband HelmstedtMINI-Ortsentscheid der GS Ostendorf38 Minis kämpften umdas Weiterkommen zumKreisentscheidUnter der Leitung von Gerd Duwevom SV Germania Helmstedt wurdekürzlich der MINI-Ortsentscheidder Grundschule Ostendorf durchgeführt.DieSiegerehrung nahmenFrau Katuszek von der VolksbankHelmstedt eG und Rektor Reineckevor.In der Klasse „Acht Jahre undjünger“ waren zwei Mädchen und8 Jungen angetreten. Wegen dergeringen Teilnehmerzahl musstendie beiden Mädchen bei den Jungenmitspielen.Erster wurde Lukas-Nils Kirchhof,Zweiter Christoph Hitzemann,Dritter Marco Petermann; es folgtenValentin Schinnerling, MariusKörner und Kim Kubiska.Vier Mädchen und 24 Jungennahmen in der Klasse „9 und 10Jahre“ teil. Bei den Mädchen siegteSwenja Bockholt vor Elif Gedik undNora Höpfner. Bei den Jungen gewannTimon Müller vor LeopoldSchinnerling, Cjell Bobowski, HenningHeeren, Cem Sarialtun, KevinKörner, Dominik Osteroth und DustinKoch.Bericht und Fotos (3): Gerd Duwe


22ttm 2/2005<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Bezirk</strong> BraunschweigKreisverband OsterodeKreismeisterschaft SeniorenTTC Osterhagen undTTC PeLaKa werdenMannschaftsmeisterDie Teilnehmer des Ü-40-Wettbewerbes.In der Hördener Mehrzweckhallefand Mitte Januar die zwölfte Auflageder Kreismeisterschaften fürSeniorenmannschaften aus <strong>dem</strong>Kreisverband Osterode statt. <strong>Aus</strong>gespieltwurden dabei die „Opticum-Pokale“für die Ü 40- und Ü50-Senioren. An beiden, von denVerantwortlichen des SV Rot-WeißHörden wie gewohnt bestens organisiertenVeranstaltungstagen,herrschte unter den teilnehmendenAkteuren trotz des notwendigenkämpferischen Ehrgeizes eineangenehme und sehr freundschaftlicheAtmosphäre.Bei den Ü 50-Senioren absolviertenfünf Teams jeweils zwei Begegnungen.Der Mannschaftsmeisterwurde danach in einem Endspielzwischen <strong>dem</strong> Erst- und Zweitplatziertenermittelt.Das sich nach denjeweils zwei Spielen ergebende Tabellenbildsah den TTV Scharzfeldnach einem 6:3 gegen die HördenerBierwirth, Dix, Hartung, Klapdorund Berger sowie einem 5:5Remis gegen die für den TTC Herzbergteilnehmenden Leck, Frantz,Selig,Kellner und Krause mit einemSatz Vorsprung vor <strong>dem</strong> TTC Osterhagen.Die Osterhagener spieltengegen die gastgebenden Hördener5:5 und setzten sich gegen dieHattorfer Timm, Pursch, Pfeifferund Kirchhoff knapp mit 6:4 durch.Da die Herzberger auch ihre zweiteBegegnung gegen den TTC Hattorfunentschieden gestalteten,blieb für sie der dritte Platz. Mit einemSatz Vorsprung sicherten sichdie Hattorfer den vierten Platz vorDie Finalisten des Ü-40-Wettbewerbes vom TTC PeLaKa undvon der TTG Zorge-Wieda mit <strong>dem</strong> BreitensportbeauftragtenPeter Gropengießer (2. von rechts) und <strong>dem</strong> KreisvorsitzendenStephan Tröh (rechts).Die Sieger des Ü-50-Wettbewerbes vom TTC Osterhagen.V.l.n.r.Manfred Heidergott, Hans Mönch, Hartmut Rodde und RolfTreller.den Hördener Senioren.Im sehr spannenden Endspielgewannen die Osterhagener zunächstbeide Doppel, sahen sichdann aber mit 2:3 im Rückstand.Die Scharzfelder, für die Gronau,Dalbert, Deichmann, Mollenhauerund Hübsch an den Meisterschaftenteilnahmen, gaben die Führungnach zwei anschließendenNiederlagen wieder ab, konntenaber wenig später noch zum 4:4ausgleichen. Die Entscheidung zugunstender Osterhagener Treller,Rodde, Heidergott und Mönchbrachten zwei Vier-Satz-Erfolge,die den 6:4 Endstand herstelltenund den Spielern aus <strong>dem</strong> BadLauterberger Ortsteil den Titel desSenioren-Mannschaftsmeisters Ü50 sicherten.In zwei Dreiergruppen nahmensechs Ü 40-Mannschaften das Rennenum den Titel auf. Die Gruppenerstenbildeten daraus die Endspielpaarung.Die Gruppe A sah inder TTG Zorge-Wieda ein überlegenesTeam. Die für RW Hördenstartenden Szengel, Diekmann,Berkefeld und Beuershausen wurdenmit 6:0 besiegt. Das zweiteSpiel gegen die Hattorfer Kühne,Tront, Roddies und Pfeiffer gingmit 6:2 ebenso deutlich an die SüdharzerVorjahressieger. Dank eines6:1-Sieges in der Partie gegen dieHördener wurden die Hattorfer-Ballartisten Gruppenzweiter.Ähnlich ging es in der Gruppe Bzu. Für die Herzberger Recht,Schrader, Mügge, Brakel und Krauseblieb nach zwei Niederlagen -2:6 gegen den TTK Gittelde-Teichhütteund 3:6 gegen den TTC PeLa-Ka - nur der dritte Platz. Die Entscheidungin der Gruppe fiel zugunstender stark aufgelegten Pe-LaKa-Spieler. In einer spannendenPartie besiegten sie die TTK-AkteureLehn, Hartmann, Warnecke undGiesecke mit 6:1 und zogen so insEndspiel ein.Das Finale gestaltete sich zu einemwahren Krimi. Weder die SüdharzerTTG-Spieler Seyferth, Bischoff,Mogge und Breier noch ihreKontrahenten aus den Osteroder„Seestädten“ konnten sich eine sichereFührung erarbeiten. So wurdendie Ein-Punkte-Vorsprünge biszum 3:3 stets egalisiert. Vorentscheidendwar eine anschließende5:3-Führung der PeLaKa-Spieler,die allerdings noch auf 5:4 verkürztwerden konnte. Da das letzte Einzelnach spannen<strong>dem</strong> Verlauf inder Verlängerung des fünften Satzesan den TTC PeLaKa ging, setztensich die mit Weber, Kronjäger,Boender, Iwanowski und Friedmannaktiven Spieler aus denOsteroder Stadtteilen Petershütte,Lasfelde und Katzenstein knappmit 6:4 durch und errangen somitden Titel des Ü 40-Senioren-Kreismannschaftsmeisters2005.Belohnt wurden die Siegerteamsbeider Wettbewerbe mitden „Opticum-Pokalen“, gestiftetvon der Firma Opticum - Brillen-Contactlinsen-Hörsysteme -Bericht: Stephan TröhFotos (3): Michael Diekmann


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hannover</strong>Gesundheitssport im EinkaufszentrumAuf <strong>dem</strong> Foto sieht man Martina Maack (2. v. r.) mit ihrem Helfer-Team.ttm 2/2005 23Eine gute Gelegenheit, umTischtennis als Gesundheitssportbekannter zu machen, bot sichjetzt der Tischtennisabteilung von<strong>Hannover</strong> 96 mit PräventionsübungsleiterinMartina Maack. ImRahmen einer Gesundheitswocheim Leine-Einkaufszentrum Laatzen(Region <strong>Hannover</strong>), bei der verschiedeneVereine und Institutionenein umfangreiches Gesundheits-und Wellnessangebot präsentierten,war auch der Tischtennis-Gesundheitssport-Kursvon<strong>Hannover</strong> 96 vertreten.Einen ganzen Tag lang wurdevor und auf der HauptbühneTischtennis als Gesundheitssportmit all seinen Facetten gezeigt.Während der Vorführungen warenimmer recht viele Zuschauer dabei,von denen sich die meistensehr erstaunt zeigten, das Tischtenniseine anerkannte Gesundheitssportartist, die sogar von vielenKrankenkassen unterstütztwird.Da natürlich auch die Möglichkeitgegeben war, einmal selber einenSchläger in die Hand zu nehmenund die Übungen auszuprobieren,war immer ein reger Betriebam Tisch zu verzeichnen.Auch die ausliegenden Info-Flyerfanden reichlich Absatz.Als abschließendes Fazit bleibtfestzuhalten, dass es ein regesInteresse an Tischtennis als Gesundheitssportgibt, doch es gibtnoch viel zu tun, um es einer breitenÖffentlichkeit bekannter zumachen. Dazu tragen hoffentlichauch einmalige Aktionen wie diesebei.Kreisverband Hameln-Pyrmont111. Herren-KreisranglisteFriedrich Blume überraschtdie gesamte KonkurrenzBei der 111. <strong>Aus</strong>spielung der Kreisranglisteder Herren hat FriedrichBlume vom TSV Schwalbe Tünderndie gesamte Konkurrenz überraschtund mit 7:1 Partien gewonnen.Zu Recht freute sich der Tünderaner,der sich damit seinen erstenSieg sicherte. Platz zwei gingan Niklas Wellmann vom TSV Fuhlenmit einer 6:2-Serie und DritterPressewart: Axel EmmertFlutstraße 130974 WennigsenTel. 05109 / 565300-01 pFax 05109 / 565303wurde Bernd Schüler mit einer 5:3-Bilanz ebenfalls vom TSV Fuhlen.Danach präsentierte sich das Feldsehr ausgeglichen. Nur Jörg Liemantund Frank Groß vom SV BWSalzhemmendorf fielen jeweils mitnur einem Sieg ab. Der Gewinnerunterlag gleich zu Beginn derRangliste Bernd Schüler mit 2:3.Davon ließ er sich jedoch nicht beeindruckenund steigerte sich weiterin seiner Leistung. Die schwierigenAufgaben gegen Niklas Wellmannund gegen den leicht indisponiertenCarsten Teigeler vomTSV Fuhlen löste der Verbandsligaspielermit Bravour. Niklas Wellmannleistete sich gegen Jörg Liemantzusätzlich einen <strong>Aus</strong>rutscher.Bernd Schüler verpasste seineChance auf den Sieg wiederumnach Niederlagen gegen NiklasWellmann und Carsten Teigeler. Inder zweiten Gruppe überzeugtenFrank Schymitzek vom TTC BWHessisch Oldendorf und SteffenMünchgesang vom Post SV BadPyrmont. Beide Akteure steigenmit einer 7:1-Bilanz auf. In der drittenGruppe zeigte sich Hinrich Vettevom TTC BW Hessisch Oldendorfmit einer 6:0-Bilanz souverän.Ebenfalls in den Genuss des Aufstiegskam Athanasios Karathanassisvom VfL Hameln mit 5:1.Martina EmmertErgebnisseGruppe 1:1. Friedrich Blume (Tündern) 7:12. Niklas Wellmann (Fuhlen) 6:23. Bernd Schüler (Fuhlen) 5:34. Carsten Teigeler (Fuhlen) 4:45. Matthias Radtke (Fuhlen) 4:46. Andreas Rose (Tündern) 4:47. Olaf Bruns (Fuhlen) 4:48. Jörg Liemant (Salzhemm.) 1:79. Frank Groß (Salzhemmend.) 1:7Gruppe 2:1. Frank Schymitzek(Hessisch Oldendorf ) 7:12. Steffen Münchgesang(Post Bad Pyrmont) 7:1Gruppe 3:1. Hinrich Vette(Hessisch Oldendorf ) 6:02. Dr. Athanasios Karathanassis(VfL Hameln) 5:1


24ttm 2/2005KreisverbandNienburgEinfach nur ruhig dazusitzen - unddas auch noch in einer Turnhalle -,das sieht Alfred Hanske im Grundegar nicht ähnlich. Trotz seines gesetztenAlters gilt der Tischtennisspielerdes TuS Estorf-Leeseringenals „Trainingsweltmeister“, derkaum eine Einheit versäumt und inder Kreisliga-Drittvertretung nichtohne Grund an Position eins spielt.Am 16. Januar feierte Alfred Hanskeseinen 75. Geburtstag - und(fast) die gesamte Sparte kam zumGratulieren. Initiiert hatte das TreffenTuS-Vorsitzender Rolf Bodermann,der rechts hinter Hanskesteht und einen Blumenstraußüberreichte.„Alfred gehört zu den„Gründungsvätern“ beider EstorferHallen in den Jahren 1956 und 81“,erzählt Bodermann.„Und er ist einechtes Vorbild für unsere Jugendlichen.“Lange Zeit gehörte der Jubilar<strong>dem</strong> Vorstand des Klubs an,stand von 1973 bis 80 sogar an derSpitze. Heute konzentriert sichHanske bei guter Gesundheit aufdie sportlichen Dinge, langfristigeZiele steckt er sich allerdings nicht:„Mit 75, da schaue ich lieber vonJahr zu Jahr.“Text und Foto: Stefan Schwiersch<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hannover</strong>Alfred Hanske – Zum 75. Geburtstaggratuliert die ganze SparteFast die gesamte Tischtennissparte des TuS Estorf-Leeseringen gratulierte <strong>dem</strong> Jubilar zum 75.Geburtstag und wollte mit auf das Jubiläumsfoto.Kreisrangliste HerrenTorsten Rose (Marklohe)setzt sich durchTorsten Rode (SC Marklohe) hat dieerste Tischtennis-Kreisrangliste2005 gewonnen und löste damitDieter Korte (TSV Loccum) an derSpitze ab, der wegen einer Urlaubsreisenicht teilnehmen konnte.Leider musste auch der VorjahrsdritteOliver Neumann (SCUchte) krankheitsbedingt kurzfristigabsagen, so dass nur siebenSpieler am Start waren. Rode beendetedas Turnier ohne Niederlage.Den meisten Widerstand leistetesein neuer MannschaftskameradAdam Juszczak, der ihm zwei Sätzeabnehmen konnte. Gegen UlrichPuls (Holtorfer SV) und ThorstenReich (TuS Estorf ) gab der Markloherje einen Durchgang ab;KarstenPohl (Holtorfer SV), Marcel Zobel(SV Linsburg) und Dennis Lau (SCMarklohe) bezwang Rode klar mit3:0. Um den zweiten Rang kämpftendie beiden Aufsteiger Zobelund Lau.Beide leisteten sich nebender Niederlage gegen Rode einenweiteren Minuspunkt. Zobel verlorglatt gegen Pohl, während Lau eine1:3-Schlappe gegen Zobel kassierte.In der Endabrechnung lagder Linsburger knapp vorn, weil erbei gleicher Spiel- und Satzdifferenzden direkten Vergleich für sichentscheiden konnte.Im sicheren Mittelfeld landetenKarsten Pohl und Adam Juszczak.Für Ulrich Puls, der bei der letzten<strong>Aus</strong>spielung Rang vier in der zweitenDivision belegte und nur aufgrunddes <strong>Aus</strong>falls von Dieter Kortein die Spitzengruppe aufrückenkonnte, reichte ein Sieg gegenThorsten Reich zum Klassenerhalt,während der Estorfer,der unter seinenMöglichkeiten blieb, mit ebenfalls1:5 Spielen und der schlechterenSatzdifferenz ebenso wie Neumannabsteigen muss.Der Kampf um den Aufstieg indie Spitzengruppe verlief diesmalnicht besonders spannend, denndie Landesligaspieler des SC Marklohe,Bernd Heyne und MichaelKoppetsch, die an der letzten <strong>Aus</strong>spielungnicht teilnahmen, setztensich erwartungsgemäß klar durch.Heyne gewann vier Begegnungenglatt mit 3:0, nur gegen seinenMannschaftskameraden Koppetschund gegen Carsten Hämke(SV BE Steimbke) musste er überdie volle Distanz gehen. Auch JensLange (TuS Estorf ), der auf Rangdrei landete, zeigte eine gute Leistung;er unterlag nur den beidenMarklohern. Karsten Sydow (MTVBücken) schaffte immerhin nocheine ausgeglichene Bilanz, währenddie drei Spieler auf den Rängenfünf bis sieben mit 1:5 Spielenabschlossen. Aufgrund derschlechteren Satzdifferenz gegenüberThomas Thielking (TuS Estorf )und des verlorenen direkten Vergleichsbei gleicher Satzdifferenzmit Ingo Hilsmann (MTV Nienburg)muss Carsten Hämke absteigenebenso wie Frie<strong>dem</strong>ann Rasper(SC Marklohe), der nicht antrat. Dafürrücken die Sieger der dritten Division,Sven Hillmann (TuS Estorf )und Patrick Kaletta (SV Erichshagen)auf.Insgesamt musste OrganisatorRudolf Lohr dreizehn Gruppen einrichten,um alle Spieler unterzubringen.Die Ergebnisse der ersten dreiDivisionen:1. Division: 1. Torsten Rode (SCMarklohe) 6:0 Spiele, 18:4 Sätze; 2.Marcel Zobel (SV Linsburg) 4:2,12:9; 3. Dennis Lau (SC Marklohe)4:2,13:10; 4.Karsten Pohl (HoltorferSV) 3:3, 12:9; 5. Adam Juszczak (SCMarklohe) 2:4, 10:13; 6. Ulrich Puls(Holtorfer SV) 1:5, 7:16; 7. ThorstenReich (TuS Estorf ) 1:5,5:16; 8. OliverNeumann (SC Uchte) nicht angetreten.2. Division: 1. Bernd Heyne (SCMarklohe) 6:0, 18:4; 2. Michael Koppetsch(SC Marklohe) 5:1, 17:7; 3.Jens Lange (TuS Estorf ) 4:2, 13:8; 4.Karsten Sydow (MTV Bücken) 3:3,13:11; 5. Thomas Thielking (TuSEstorf ) 1:5, 7:16; 6. Ingo Hilsmann(MTV Nienburg) 1:5,4:15; 7.CarstenHämke (SV BE Steimbke) 1:5, 5:16;8. Frie<strong>dem</strong>ann Rasper (SC Marklohe)nicht angetreten3. Division: 1. Sven Hillmann(TuS Estorf ) 7:0, 21:7; 2. Patrick Kaletta(SV Erichshagen) 5:2, 19:9; 3.Marko Peckart (SV Erichshagen)4:3, 16:13; 4. Mathias Gräwe (SV Erichshagen)4:3, 15:12; 5. Bodo Kühn(Holtorfer SV) 3:4, 12:14; 6. KonstantinBurov (SC Stolzenau) 3:4,12:15; 7. Jörg-Uwe Schröder (SCGW Großenvörde) 2:5, 11:17; 8.Marc Focke (TuS Estorf ) 0:7, 2:21.Christa Kernein


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hannover</strong>ttm 2/2005 25Jugendkreispokal in Estorf25 Mannschaften bewarben sich um die Titel„Gerechte regionale Verteilung“der Trophäen beim diesjährigenTischtennis-Jugendkreispokal inEstorf: Mit den Siegern vom TuSHoya, <strong>dem</strong> TSV Eystrup, <strong>dem</strong> SCStolzenau und <strong>dem</strong> gastgebendenTuS Estorf-Leeseringen konntensich sowohl Vereine aus <strong>dem</strong> Nordenund Süden als auch aus derMitte des Landkreises freuen. Undmit 25 Teams aus 10 Vereinen wardas Turnier auch erneut sehr gutbesucht.Erstmals seit Bestehen diesesWettbewerbes war der TuS Hoyaerfolgreich und das bei der mit denmeisten Mannschaften besetztenKonkurrenz, der Schüler. Etwasüberraschend spielte sich der TuSLeese hier ins Finale, war aber mit1:4 recht deutlich unterlegen.Die Schülerinnen vom SC Stolzenauwurden ihrer Favoritenrollegerecht und bezwangen im Finaledie Estorferinnen nach umkämpftenPartien mit 4:2.Für die Mädchen des TuS reichtees relativ locker zum Titel.Im reinen<strong>Bezirk</strong>sligateam-Finale gegen denSV Husum mussten sie lediglich eineEinzelniederlage hinnehmen.Mit <strong>dem</strong> TSV Eystrup war einesder jüngsten Teams bei den Jungenerfolgreich. Der „Eystruper Talentschuppen“bezwang den SVHusum im Finale mit 4:1 und kann,wenn das Team so zusammenbleibt,noch die eine oder andereTitelverteidigung anstreben.Die Schülerinnen des SC Stolzenau.Die erfolgreichen Teams imÜberblick:Schülerinnen: 1. SC Stolzenau(Claudia Finze, Ronja Knöfel, JanaLuchtmann), 2.TuS Estorf-Leeseringen(Anna Menze, Tanja Tchorzewski,Sophia Menze), 3. SC StolzenauII (Antonia Ende,Tabea Bock,Inessa Rode,Thu-Huong Hoang), 4.SV Linsburg (Jasmin Leonhardt,Natalie Overheu, Kimbely Lauer)Schüler: 1. TuS Hoya (SebastianBack, Jonas und Till Kroschinski), 2.TuS Leese (Matthias Walting, ChristopherHotze, Michael Harmening,Niclas Engelking), 3. SC Uchte(Tobias Bargel, Patrick Tönges undThomas Engelking) und SC Stolzenau(Janik Rathmann, Doan Hoang,Hiep Tran)Mädchen: 1. TuS Estorf-Leeseringen(Annika Hardeland, AntjeDie Mädchen des TuS Estorf-Leeseringen.Wolter, Judith Hasselbusch, AdinaAlberti), 2. SV Husum (MelanieRohr, Lara Pohl, Mara Kirchhoff, TamaraGeorgi), 3. SV Brokeloh (Juliaund Jessica Laufer, Kanlaya Prathum,Kathrin Eberhard) und TSVEystrup (Wiebke Stephan, ChristinaLach, Saskia Anderson)Jungen: 1. TSV Eystrup (AlexanderLupp, Ehler Alhusen, Peter Kruse),2. SV Husum (Merlin Gömann,Dennys Shnamugan, Julian Kästner),3. TSV Hassel (Marcel Hoben,Torben Beetz, Dietmar Sabelfeld,Norman Butt) und SC Stolzenau(Huy Tran, Wilhelm Vogel, DanielSchneider).Jens Lange


26ttm 2/2005<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Bezirk</strong> <strong>Hannover</strong>Kreisverband SchaumburgSchaumburger Spitzebei Kreismeisterschaftender SeniorenMit 20 Mannschaften und 80 Teilnehmernwaren die Mannschaftskreismeisterschaftender Seniorenin Beckedorf so gut besucht wienie. Kreissportwart Rainer Unruhhat sich stark für das Turnier engagiert,zahlreiche Tischtennisspielerpersönlich angesprochen und sodie positive Resonanz erreicht.Selbst die „großen“ Vereine ließenes sich nehmen,mit ihren stärkstenSpielern dabei zu sein. So trat derLandesligist TSV Hespe mit ChristanDröscher, Guido Schildmeier,Leopold Borne und Hartmut Mölleran. <strong>Aus</strong> der <strong>Bezirk</strong>soberliga warder TSV Todenmann-Rinteln durchDr. Jürgen Ludwig, Thomas Vollbrecht,Peter Hundenborn und Dr.Klaus Peter Droste vertreten. DerTSV Algesdorf trat mit Bernd Bosselmann,Frank Hiller, Andreas Suchyund Andreas Schneider an unddie TS Rusbend mit Wilfried Köpper,Dietmar Mensching, FritzMeier, Willi Ulbrich. Mit <strong>dem</strong> TTCBorstel und Germania Hohnhorstaus der 1. <strong>Bezirk</strong>sklasse und Lüdersfeldaus der 2. <strong>Bezirk</strong>sklassewaren weitere Spitzenteams in derA-Klasse vertreten.„Das bedeutete,dass nicht nur die Teilnehmerzahlenorm angestiegen ist, sondernauch das Niveau der Meisterschaft“,freute sich Unruh.In der offenen Klasse wurde zunächstin Gruppen gespielt. DieSieger qualifizierten sich für dieEndrunde. Schon im ersten Ko-Rundenspiel trafen der amtierendeMeister Rusbend auf die starkenHesper. Mit 13:12 Sätzen setztesich Hespe knapp durch. ChristianDröscher, der sich im ersten Spielverletzt hatte, konnte seinenMannschaftskameraden nur zusehen.Die weiteren Spiele gingenziemlich eindeutig an die jeweiligenFavoriten und so qualifiziertensich Borstel, Algesdorf, Hespe undTodenmann-Rinteln für die Halbfinalspiele.Hier konnten die Algesdorfergegen den TTC Borstel gewinnen.Im zweiten Halbfinale zwischenHespe und Todenmann-Rintelnging es dramatisch zu. Für Hespeholten Schildmeier, Möller, Borneund das Doppel Borne/Möller Siegeund 13 Sätze und für Todenmann-Rintelnpunkteten Vollbrecht,Droste und das DoppelLudwig/Vollbrecht. Auch sie erzielten13 Sätze und so mussten dieBälle ausgezählt werden. Nur neunBälle entschieden schließlich, dassder TSV Hespe ins Finale einziehenkonnte.Das Endspiel fand unter großerZuschauerresonanz statt. Für denTSV Hespe punkteten GuidoSchildmeier und Leopold Borne inden Einzeln. Algesdorf hielt mitSiegen von Andreas Suchy undAndreas Schneider mit und sostand es vor den entscheidendenDoppeln 2:2 und 8:8. Auch dieDoppel endeten ausgeglichen,aber den Algesdorfern gelang einSatzgewinn mehr und so wurdenBernd Bosselmann,Frank Hiller,AndreasSuchy und Andreas SchneiderSenioren-Mannschafts-Kreismeister2004/2005.In der B-Klasse waren neunMannschaften angetreten. Auchhier wurde zunächst in Gruppengespielt. Bis ins Halbfinale schafftenes Germania Hohnhorst, der SCDeckbergen-Schaumburg, der SVBeckedorf und der TSV Hespe.Deckbergen-Schaumburg gewannklar mit 4:1 gegen Hohnhorst undBeckedorf setzte sich mit 3:3 Punktenund 14:13 Sätzen knapp gegenHespe durch. Im Finale liefen dieSpieler des SC zur Höchstform aufund bezwangen den SV Beckedorfklar mit 4:0.Die Damen machten sich auchbei der diesjährigen Senioren-Kreismeisterschaft etwas rar. VierMannschaften, zwei vom VfL BadNenndorf und zwei vom TTC Borstel,waren angetreten. Der VfL BadNenndorf I siegte mit Elke Harmeningund Waltraud Hiller im Endspielüber den TTC Borstel I mitHeike Möller und Christine Damke.Platz drei ging an den VfL BadNenndorf II vor Borstel II.Den jeweiligen Siegern überreichteSportwart Rainer Unruhwertvolle Wanderpokale: „Ich hoffe,dass Ihr nächstes Jahr allewiederkommt.“ Da waren sich dieSpieler einig. Ein gelungenes Turnier,dass allen viel Spaß gemachthat und zum Start in die Rückrundeobendrein noch genau das richtigeTraining geboten hat.Kerstin LangeHerren-Kreismeister: Bernd Bosselmann, Andreas Suchy; FrankHiller und Andreas Schneider.Herren-Kreismeister mit Vizemeister: obere Reihe v.l.: LeopoldBorne, Bernd Bosselmann, Hartmut Möller, Andreas Suchy,Gerd Gallmeier und untere Reihe v.l.: Frank Hiller, Guido Schildmeier,Andreas Schneider.Damen-Kreismeister: Elke Harmening daneben Waltraud Hiller.


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Bezirk</strong> Lüneburg<strong>Bezirk</strong>sbeirat tagte in TostedtMehrfunktion fürden VorsitzendenUdo Bade lud zur ersten Sitzungden Vorstand und die Kreisvorsitzendennach Tostedt ein, um Informationenaus <strong>TTVN</strong>, DTTB und aus<strong>dem</strong> <strong>Bezirk</strong>sverband weiter zu geben.Unter anderem lobte er denAblauf der letzten Beiratstagungdes <strong>TTVN</strong> im November 2004. DieHandschrift der neuen Präsidiumsmitgliederbzw. Amtsinhaber wareindeutig und stellte ein neuesVereinsprogramm in <strong>Aus</strong>sicht, welchesim Februar vorgestellt werdensoll. Sparmaßnahmen seitensdes LSB hinterlassen auch auf Verbandsebeneihre Spuren (z. B.Handbuch nur alle zwei Jahre)DTTB Präsident Walter Gründahlwird sein Amt nicht weiter ausübenund die Förderung bei denDamen wird in Zukunft wohl wegfallen,so Bade in seiner Berichterstattung!Selbst ist der Vorsitzende nochkommissarisch mit zwei Posten belastet,die er eventuell im Lehrbereichmit Tatjana Logotzkaja lösenkönnte! Im Schulsport ist nochkein geeigneter Lehrer gefunden!Nach Vorstellung des Abschlussund Plan 2005 stellte auch dieSchatzmeisterin Ute Morawetz einige<strong>Aus</strong>gaben in Frage, und erinnertenoch einmal an die Abgabender Staffelleiter.In der letzten Woche der Sommerferienplant der TTBV Lüneburgein Leistungsförderkonzept,dass für die Dauer von einem Jahrvier Schulungstermine in den Ferienvorsieht. Ein Ärgernis ist, dassder FTTB in der letzten und jetzigenSaison noch keine Mannschaftsnenngeldergezahlt hat, dieeiner Klärung bedürfen!Kurzer Rückblick des SportwartsMichael Bitschkat und Termine für2005 waren ein etwas längerer Teilder Sitzung. Hier wurde noch einmaldeutlich, dass der Sportwartmit mehr Unterstützung rechnenmöchte, da seine berufliche Belastungdoch angespannt ist!Es schlossen sich Kurzberichteder Vorstandsmitglieder an.Der nächste Beirat findet amDonnerstag, <strong>dem</strong> 10. November2005, in Tostedt statt. Jörg BergeDer Beirat des <strong>Bezirk</strong>s Lüneburg holte sich in Tostedt von UdoBade Informationen aus DTTB, <strong>TTVN</strong> und <strong>Bezirk</strong>sverband.Pressewart:Jörg BergeIm Moore 14, 29664 WalsrodeTel./Fax: 0 51 61 - 18 35e-mail: berge@ttvn.dettm2/2005 277 Seniorentitel für den <strong>Bezirk</strong>sverbandUschi Krüger mit dreiTiteln herausragendCarmen Wienecke-Preuß und Anke Wunderlich.Gleich zuerst möchte ich auch alsTeilnehmer für die perfekte Durchführungdieser Seniorenlandesmeisterschaftenbeim TV Falkenbergunter der Leitung von RolfGrotheer und seinem KreisvorsitzendenHeinz-Dieter Müller Danksagen, denn besser geht es nicht!Natürlich sind die Konstellationder beiden Turnhallen und der mittigeStandort ein Entgegenkommenfür alle Aktiven gewesen, unddie beliebte Seniorenfete mit herzhaftemEssen ließ auch nicht zuwünschen übrig! Aber auch dieTurnierleitung mit Hans-DieterHerlitzius an der Spitze, mit laufendenUmänderungen in den Doppelnund Mixed konfrontiert, leistetenhervorragende Arbeit!Wieder einmal ragte Uschi Krügerheraus und erreichte wie beiden <strong>Bezirk</strong>smeisterschaften allemöglichen drei Titel. Um im Ablaufzu bleiben, war zunächst der Mixed-Titelmit Bernd Hecke (H) gegendas Ehepaar Annegret und PeterFuchs vom PSV Uelzen ein ersterStreich. Hier belegten DorisDieckmann, ESV Lüneburg/F. Ossenkopp(H) und Hannelore Klostermannund Uwe Dietze (TSVLesumstotel) noch ausgezeichnetedritte Ränge. Im Damen-Doppel inder S-3-Klasse war sie mit AnnegretFuchs auch nicht zu schlagen.Auch hier waren zwei dritte Plätzemit Ingrid Mühlenbeck TSV Winsen/HanneloreKlostermann TSVLesumstotel und Doris DieckmannESV Lüneburg/Rosemarie Preininger(H) zu verzeichnen.Die Krönung war natürlich derEinzeltitel gegen Isolde Langer in 4Sätzen. Doris Dieckmann mit RangDrei bei den Damen und der drittePlatz im Herren-Doppel von PeterFuchs und Dieter Wenzel (TTC Lüchow)war die die erfolgreichsteAltersgruppe.Rüdiger Runge (TSV Lunestedt)beherrschte die starke Sen.-50-Klasse. Sein Sieg im Einzel vor FritzMeier aus <strong>Hannover</strong> war ein wenigüberraschend. Im Herren-Doppelwaren in S 2 noch ManfredStemmann (TV Meckelfeld) undKlaus Kempers (ESV Lüneburg) miteinem dritten Rang noch erfolgreich.Bei den Damen in dieserKlasse ist auf Carmen Wienecke-Preuß immer Verlass, denn ein dritterRang bei Landesmeisterschaftenist schon was! Gerlinde Rungeund Anke Wunderlich von der TSVLesumstotel verloren im Damen-Doppel-Endspiel in fünf Sätzenund freuten sich über ihren sehrguten zweiten Rang. Im Mixedunterlagen noch knapp Erika Gröning(SV B.G. Cuxhaven) mit PartnerUwe Speer (MTV Obermarschacht)in einem sehenswertenEndspiel. Rang Drei belegten nochAnke Wunderlich/Rüdiger Rungeund Carmen Wienecke-Preuß/B.Sonnenberg (H).In der S-1-Klasse waren wiederumdie Damen des <strong>Bezirk</strong>s dominierend,denn Freia Runge GermaniaCadenberge unterlag erst imEndspiel der 40er-Klasse der Kon-


28ttm 2/2005<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Bezirk</strong> LüneburgMixed-Endspiel: Annegret Fuchs, Peter Fuchs, Uschi KrügerBernd Hecke.kurrentin aus WE. Dafür auf <strong>dem</strong>obersten Treppchen MartinaLandmann (FSC Sterndorf ) im Damen-Doppelmit ihrer FreundinFreia Runge. Heike Wahlers (TSVHoltum-Geest) mit ihrer Partnerinaus Braunschweig wurden nochgute Dritte.Im Mixed suchten sich die DamenPartner aus <strong>Hannover</strong>, dennmit Ralf-Dieter Jung stand MartinaLandmann wieder auf <strong>dem</strong> oberstenTreppchen. Freia Runge/MartinScholz standen links daneben,und schließlich komplettiertenChristiane Grotheer (TV Falkenberg)und Jürgen Wendt (TSV Lunestedt)mit Rang Drei in dieserDisziplin.Gottfried Scholz (FC HansaSchwanewede) mit DoppelpartnerHorst Biermann (TTSG Verden) warenmit ihrem 3. Rang in der S-4-Klasse sehr zufrieden.Im Mixed S 5 sind WaltrautGelbhaar (VfL Westercelle) mitPartner Hans Jochen Neubert (TVMeckelfeld) auch in der Siegerliste.Noch einmal waren die Damenmit Waltraut Gelbhaar (VfL Westercelle)und Helga Elfers (GermaniaCadenberge) mit einem erstenRang in der 70er-Klasse erfolgreich.Im Einzel mussten sich HelgaElfers und Waltraut Gelbhaar derBraunschweigerin Waltraut Zehnebeugen, die dieses Mal Positioneins einnahm.Gute <strong>Aus</strong>sichten bestehen beieinigen Aktiven am 19/20. März inKienbaum bei den NorddeutschenSeniorenmeisterschaften für weitereTitel.Jörg BergeKreisverband Soltau„Gold“ für verdienteFunktionäre<strong>Aus</strong>zeichnungen für Jürgen Molter,Karl Stemler und Wolfgang SagerDie goldene Ehrennadel des Landessportbundeserhielt JürgenMolter aus Munster für langjährigeStaffelleitertätigkeit auf Kreis, <strong>Bezirk</strong>- Landesebene, sowie für seinEngagement als Kreisschiedsrichterobmann,<strong>Bezirk</strong>s- und Verbandsschiedsrichter.Überreichtwurde die Nadel vom KSB-Vorsitzendenund LandessportbundvizeJoachim Homann bei der traditionellenSitzung des KTTV vor Beginnder Rückrunde.Langjähriges Mitglied des Kreisvorstandsist Karl Stemler aus Munster,der die goldene Ehrennadeldes <strong>TTVN</strong> erhielt. Seit der Zusammenführungder Altkreise1978 war er Lehrwart und seit 20Jahren Sportwart des KTTV.Ebenfalls seit 1978 ist WolfgangSager aus Bomlitz als Kassenwartbeim Kreisverband,darüber hinausist er Spartenleiter bei der SG Bomlitz-Lönsheideund als Staffelleiterbei der Jugend. Der FachverbandsvorsitzendeGünther Pape nahmdiese Ehrungen vor und bedanktesich zusätzlich für die geleistete Arbeit.Jörg BergeGünter Pape mit Wolfgang Sager.Uschi Krüger (TSVSchwinde-Winsen)Freia Runge (GermaniaCadenberge). Karl Stemler Jürgen Molter


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Bezirk</strong> Weser-Emsttm 2/2005 29Werner Dechant ist tot!Am 5. Januar 2005 ist Werner Dechantverstorben. In den 50erJahren war Werner Dechant alsspielstarker Halbdistanzspielerfür den TSG Dissen in der Verbandsligavon seinen Gegnerngefürchtet. Seine sportliche Laufbahnendete über die SportfreundeOesede in den 80er Jahrenbeim SV Bad Laer in der Kreisklasse.Bedeutsamer ist aber seineFunktionärslaufbahn. Als KreisvorsitzenderOsnabrück-Landkam er in den <strong>Bezirk</strong>svorstand alsSportwart und wurde Nachfolgervon Heinz Wehmann als <strong>Bezirk</strong>svorsitzenderOsnabrück. Jedenersten Donnerstag im Monat war„Börse“ im Vereinslokal Busch desVFL Osnabrück. Hier wurden mit<strong>dem</strong> damaligen <strong>Bezirk</strong>svorstanddie neuesten Informationen ausgetauscht.Nach der Gebietsreformwurde er 1980 Vorsitzenderdes <strong>Bezirk</strong>sverbandes Weser-Ems.Ihm ist es zu verdanken,dassder Übergang mit den Sportbereichenohne großes Aufsehenreibungslos geklappt hat.Bis zum22.6.1990 übte er dieses Amt ausund wurde am gleichen Tagezum Ehrenvorsitzenden gewählt.Jahrelang war er Verbandsschiedsrichterund hatte vieleSpiele in der Bundesliga beim VFLOsnabrück gezählt. Auch vonschönen Reisen in dieser Funktionkonnte er berichten.In den letzten Jahren hatte ersich auf Grund gesundheitlicherRückschlage ein wenig zurückgezogen.Werner Dechants Wirken hatjahrelang nachgewirkt. Wernerwir werden Dich noch lange in Erinnerungbehalten.Josef WiermerKreisverband AmmerlandPokalspiele 2004/05Kurz vor Weihnachten wurden unterder Leitung von Axel Baumeyerin teilweise sehr spannenden Finalpaarungendie Pokalsieger desTTKV Ammerland ermittelt. Hierdie Ergebnisse der einzelnen Klassen:Herren A: FC Rastede I - TSGWesterstede I 5:1: Die in Bestbesetzungangetretenen RastederVerbandsligaspieler ließen der TSGWesterstede nicht den Hauch einerChance. Nur der stark aufspielendeIngo Böger gewann gegen KaiKsinsik in vier Sätzen und konnteden Ehrenpunkt retten. Bei den"Löwen" punkteten Jörn Ksinsik (2x), Stephan Muscheites (2 x) undKai Ksinsik.Herren B: VFL Edewecht I - TSGWesterstede II 3:5: Die zweiteMannschaft aus Westerstede wurdeüberraschend Pokalsieger inder Herren B Konkurrenz. JoachimHartmann mit 3 Siegen wurde zumMatchwinner gegen die in der Meisterschaftbesser platzierten Edewechter.Die weiteren Punkte gewannenJens-Uwe Hock und MohammetEr<strong>dem</strong>.Herren C: FC Rastede II - TSGBokel II 4:5: Ein an Dramatik nichtzu überbietender Fight gab es imEndspiel bei den Herren C. ChristianWillenbrink, Bogdan Czarneckiund Fritz Janssen (3x) siegtenknapp gegen die Rasteder. Mit einem11:9-Erfolg im fünften Satz imletzen Spiel der Partie sicherte sichdie TSG Bokel den Pokalsieg.Damen B: TV Metjendorf I - FCRastede I 1:5: Mit nur zwei Leutenhatten die Metjendorferinnen keineChance im Endspiel der DamenB Konkurrenz. Britta Seidel, AnneAhlers-Bolting, und Bärbel Ottengewannen deutlich. Marco BrunsWerner Dechant (links, rechts Hans Giesecke) beim Verbandstag1990.Der <strong>Bezirk</strong>sverband Weser-Emshat zurzeit keinen <strong>Bezirk</strong>spressewart!Berichte sind bis auf weiteres direkt an den VorsitzendenJosef Wiermer, Kastanienweg 5, 49186 Bad Iburg,Tel. 05403/795300 (p/d), 0162/1097699 (mobil), 05403/795333(Fax p/d) oder als e-Mail an Wiermer@t-online.de zu senden.


30ttm 2/2005Kreisverband Osnabrück-LandEin bunter Ameisenhaufenlässt Zelluloidbälle fliegenTrickkiste, um eine Luftmatratzeoder Uhr - gestiftet von der Volksbank- zu gewinnen. Und am Endelief alles so glatt ab, dass noch Zeitfür einen kleinen Showkampfblieb. Hier konnten sich die Siegerviel abschauen. Auch sie bewiesenschon ein gutes Händchen und dierichtige Einstellung. Weiter geht'sfür die besten Kids der fünf AltersklassenEnde März. Dann wird der<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Bezirk</strong> Weser-Ems18. MoorregerMai-Tischtennis-Turnier14. und 15. Mai 2005Damen und HerrenBUNDESOFFEN - GELDPREISE<strong>Aus</strong>schreibungen u. Infos anfordern beiUwe Mahnke,Siedlerweg 825436 Moorrege 04122-83000download: www.moorregersv.de/ttE-mail: susanne-uwe-mahnke@freenet.deKreisverband WesermarschWenn die Beutlinghalle in Melle-Wellingholzhausen (Landkreis Osnabrück)einem bunten, Bälle wirbelndenAmeisenhaufen gleicht -dann können die Minimeisterschaftennicht weit sein. 100 Kinderim Alter von sechs bis zwölfschwirrten beim Ortsentscheiddes größten Tischtennis-Breitensportturniersdrei Stunden langum die Tische und hielten HauptorganisatorStefan Kruckemeyermit seinem Betreuerteam ordentlichauf Trab.„Komme ich weiter?“war die meistgestellte der vielenFragen in den 18 Gruppen. Somancher Mini hatte hier zum erstenMal einen Schläger in derHand; da wollte die Angabe trotzgrößter Konzentration nicht immerauf der anderen Tischhälftelanden. Der eifrige Nachwuchs kichertenur und versuchte es geduldigein weiteres Mal. Spaß standwieder im Vordergrund und so vermeldetendie Kids ihren Elternfreudestrahlend einen Sieg,Niederlagen wurden achselzuckendhingenommen.Wer es insEndspiel schaffte, griff in seineKreisentscheid in Glandorf ausgetragen.Darauf freuen können sich:1. Petra Bentlage, 2. Kim Hörmeyer,3. Johanna Heidrich (Mädchen II, 9und 10 Jahre). 1. Alida Schrage, 2.Klara Meyer, 3. Malena Moog (MädchenIII, 8 Jahre und jünger). 1. FrederikJohn, 2.Christoph Heitz, 3.KevinHädrich (Jungen I, 11 und 12Jahre). 1. Lukas Lamping, 2. JuliusSelbach, 3. Lukas Heitz (Jungen II, 9und 10 Jahre). 1. Matthias Vogelpohl,2. Julian Lemme, 3. Nils Stönner(Jungen III, 8 Jahre und jünger).Bericht und Fotos: Julia SchlöpkerIn 13 Endspielen wurde um den Pokalsieg gekämpftElsflether TB konnte fünfPokalsieger stellenBevor es in die Weihnachtspauseging, stand für die Tischtennis-Aktivennoch ein „Bonbon“ an. In derJaderberger Großraumsporthallewurden die TT-Kreispokalendspielefür alle Alters/Leistungsklassendurchgeführt. Kreissportwart HajoMüller konnte dazu die Aktiven der26 Mannschaften, die aus 12 Vereinenkamen, begrüßen. Die meistenDreierteams stellte der ElsfletherTB mit sieben Endspielmannschaften,gefolgt von der TTG Jade (5)und <strong>dem</strong> TV Stollhamm (3).Erfolgreichster Verein war derElsflether TB, der gleich fünf Pokalsiegerstellte. Der ETB war in allenvier Nachwuchsklassen erfolgreich.Zwei Siegerteams stelltender Oldenbroker TV und der TVStollhamm. Je einen Wanderpokalkonnten der Blexer TB, TV Esenshamm,TTG Jade und OvelgönnerTV entgegen nehmen.Der Pokal hat seine „eigene Gesetze“:In diesem Jahr konnte keinerder „Herbstmeister“ der Kreisstaffeln,sich auch als Pokalsiegerfeiern lassen.Neben klaren Resultaten standenauch recht knappe Spielausgängean. Die Sieger, bis auf die 2.-4. Kreisklasse, haben sich für den<strong>Bezirk</strong>swettbewerb qualifiziert.Zu den Endspielen: Männer: B-Klasse (<strong>Bezirk</strong>sliga): Blexer TB I -Elsflether TB I 5:0Der Favorit BTB, der auch dieStaffel der <strong>Bezirk</strong>sliga anführt, bestimmteauch mit seinem Dreierteamgegen den ETB das Spielgeschehen.Durch den Aufstieg desETB stand erstmals für die Blexerein Pokalendspiel gegen einenKreisvertreter an.Der ETB trat ohne seine Nummereins, Stefan Ratke, an. Die erstenbeiden Einzel waren umkämpft:Der Jugendliche Pawel Sobczyk(BTB) konnte einen 0:2 Satzrückstandgegen Thomas Dewers noch„umbiegen“, und der BTB MannschaftsführerWerner Dorn setztesich in fünf Sätzen gegen den ETB-„Boss“ Heinz-Hermann Buse,durch.BTB: Pawel Sobcyk (2), WernerDorn (2), Michael Burhop (1), ETB:Thomas Dewers, Heinz-HermannBuse, Michael Burhop.C-Klasse (1./2. <strong>Bezirk</strong>sklasse):TV Esenshamm I - TTG Jade I 5:3Hier hatte man mit einem knappen<strong>Aus</strong>gang im Vorfeld auf beidenSeiten gerechnet. Beim TVE„stach“ der Kreismeister RainerGravekarstens mit drei klaren Erfolgenerneut. Bei der TTG verlor TurhanZivku alle drei Einzel, davonzwei im Fünften, wobei sich die Eigenfehlerzum Schluss häuften.TVE: Carsten Manthey (1), RainerGravekarstens (3), Olaf Neckritz (1),TTG: Turhan Zivku, Tim Odrian (1),Tammo Müller (2).D-Klasse (Kreisliga): OvelgönnerTV I - Oldenbroker TV I 3:5Im Gemeindeduell der beidenNachbarn war die Partie bis zum3:3 völlig offen, wobei die Ovelgönnernicht in ihrer Bestbesetzungantreten konnten.Ovelgönne: Rudi Schulenberg,Frank Meißner (1), Carsten Rosteck(2), Oldenbrok : Jürgen Kikker (3),Andreas Bergstein, Jörg Haase (2).E1-Klasse (1. Kreisklasse): TVStollhamm I - SV Brake II 5:2


<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Bezirk</strong> Weser-Emsttm 2/2005 31XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXDer Stollhammer Aufsteigernimmt im Punktspielbetrieb denvorletzten Tabellenplatz ein, undkonnte sich über den Pokalsieg gegenden Tabellenzweiten freuen.Nach der 4:0-Führung konnten dieBraker mit zwei Fünfsatzsiegennoch einmal verkürzen.TVS: Hauke Rennies (1), ChristophGriese (3), Uwe Baumann (1),SVB: Ralf von Lienen, WilfriedManzke (1), Ulrich Hassel (1).E2-Klasse (2. Kreisklasse): SVNordenham III - Oldenbroker TVII 2:5Der Außenseiter SVN brachteam Anfang den OTV bei einer 2:0-Führung in Bedrängnis.SVN: Erwin Aschenbeck (1),Horst Tabell (1), Hans-JürgenAschenbach, OTV: Heinz Block (1),Peter Rupp (1), Wolfgang Hübenthal(3).E3-Klasse (3. Kreisklasse):Lemwerder TV III - TV StollhammII 0:5Der Tabellenletzte LTV verkauftesich gut, und verlor drei Spiele erstim Fünften.LTV: Karl-Heinz Uhlenbusch, OttoEppler, Oliver Glatzer,TVS: StefanRatjen (2), Sven Ratjen (1), VolkerMorisse (2).E4-Klasse (4. Kreisklasse): SeefelderTV II - TTG Jade VI 2:5Ein Spiel,zwei Teams,die vom Erfolgnicht verwöhnt sind. Die Spielezwei bis vier wurden erst im fünftenSatz (1:2) entschieden. Am Endekonnten sich die Jader (Vorletzter)freuen.STV: Sebastian Hartwich, MichaelHahn (1), Ulf Hommers (1),TTG: Sven Bönecker (2), DanielSchatke, Detlef Müller (3).Frauen: C-Klasse (1./2. <strong>Bezirk</strong>sklasse):TTG Jade I - Elsflether TBI 2:5Der klassenhöhere ETB wurdeseiner Favoritenrolle gerecht. Nebender letzten Begegnung übervier Sätze, standen nur Dreisatz-Entscheidungen an.TTG: Meike Tietjen, Petra Barghorn(2), Insa Tapken-Bolles, ETB:Maike Segebade (1), Nina Reichel(1), Ursel Buse (3).D-Klasse (Kreisliga): OvelgönnerTV - Bardenflether TB 5:4Der Tabellenführer BTB konntenicht in Bestbesetzung antreten.Spannung herrschte bis zum letztenBallwechsel vor. In der letztenBegegnung gewann in fünf SätzenElke Rosenbrock (OTV) gegenClaudia Schröder.OTV: Elke Rosenbrock (1), ClaudiaMeißner (2), Gaby Schröder (2),BTB: Traute Heidenreich (1), ClaudiaSchröder, Elfriede Lübben (3).Männliche Jugend: TTG Jade -Elsflether TB I 0:5Die „Verhältnisse“ waren hier(Tabellenvorletzter <strong>Bezirk</strong>sklasse)gegen (Zweiter <strong>Bezirk</strong>sliga) klarverteilt. Nur einen Satz gab der ETBab.TTG: Christoph Müller, NiklasWulff, Thorsten Büsing, ETB: MarcelBethke (2), Patrick Brüning (1), HaukeHinz (2).Weibliche Jugend: TTG Jade -Elsflether TB I 4:5Die beiden <strong>Bezirk</strong>sligisten spieltenalles aus. Die mannschaftlicheGeschlossenheit gab den <strong>Aus</strong>schlagfür den ETB.TTG: Eugenia Gagin, Sandra vonHäfen (3), Maike Dirks (1), ETB: MonikaMudroncek (2), Anna-MareikeMehrens (1), Regina Dirks (2).Schüler: Elsflether TB II - ElsfletherTB I 5:0Hier standen gleich zwei ETB-Mannschaften im Finale. Die„Zweite“ sammelt schon Erfahrungenim Punktspielbetrieb der Jungen-<strong>Bezirk</strong>sklasse,und die „Erste“ist in der Schüler-<strong>Bezirk</strong>sklasse(Zweiter) erfolgreich.ETB II: Thies Wessels (2), Jan Mudroncek(2), Kai-Arne Hinz (1), ETB I:Marcel Brüning,Patrick Brandt,Jan-Ole Geißler.Schülerinnen: TV Stollhamm -Elsflether TB III 0:5Auch hier setzte sich die „Talentschmiede“vom ETB durch.TVS: Kerstin Jachens, Ulrike Kattau,AnnaFrerichs,ETB:Ayleen Breipohl(2), Marje Hinz (1), ReginaZindler (2).Wolfgang BöningDXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX


32ttm 2/2005TerminübersichtTT-Termine: Regional – National – InternationalFEBRUAR 200522.02.05-23.02.05 Landes-EinzelmeisterschaftenDamen/ Herren27.02.05 Mini-Meisterschaften: Schlussterminfür OrtsentscheideMÄRZ 200504.03.05-06.03.05 Nationale Deutsche MeisterschaftenDamen/Herren (Stadtallendorf )09.03.05 Landesentscheid Jugend trainiert fürOlympia in Lemförde12.03.05-13.03.05 VSR-Fortbildung in Hanstedt19.03.05-20.03.05 Nationale Deutsche EinzelmeisterschaftenSchüler in Grafenau20.03.05 Mini-Meisterschaften: Schlussterminfür Kreisentscheide21.03.05 Erster Tag der Osterferien inNiedersachsen27.03.05-28.03.05 OsternAPRIL 200401.04.05-03.04.05 Europameisterschaften inAarhus (DEN)02.04.05 Letzter Tag der Osterferien in Niedersachsen02.04.05-03.04.05 <strong>Bezirk</strong>sfinals LandespokalmeisterschaftenDamen/ Herren16.04.05 Beiratstagung16.04.05-17.04.05 Deutschland-Pokal Jugendin Niederpleis (WTTV)16.04.05-17.04.05 Deutschland-Pokal Schülerin Koblenz (SW-Verband)23.04.05-24.04.05 Landespokalfinale23.04.05-24.04.05 VSR-Fortbildung in Clausthal-Zellerfeld23.04.05-24.04.05 <strong>Bezirk</strong>smannschaftsmeisterschaftenSchüler/innen23.04.05-24.04.05 Norddeutsche Mannschaftsmeisterschaftender Senioren in Hamburg30.04.05-01.05.05 Nationale IndividualmeisterschaftenJugend in Kirchen (TTVRTurnierspiegel für Niedersachsen12. / 13. März 200540. Weser - Tischtennisturnierdes SC Weser Barme (Teil I)für Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppeloffen für NTTV und WTTV(Gen.-Nr. 05 / 03-01)Anfragen an Horst Witt,Weserstr. 61 in 27313 Dörverden(Tel./Fax 04234/770 # Mail: meldung@sc-weser-barme.de)18. - 20. März 200511. Badenstedter Einzelturnierdes Badenstedter SCfür Damen, Herren, Jugend,Schüler, Senioren - Einzel, Doppeloffen für DTTB (Gen.-Nr. 05 / 03-3)Anfragen an Reinhard Otto,Amselgasse 7 in 30455 <strong>Hannover</strong>(Tel. 0511/496756 #Fax 0511/491145 #Mail: Reinhard_Otto@gmx.de)19. / 20. März 200540. Weser - Tischtennisturnierdes SC Weser Barme (Teil II)für Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppeloffen für NTTV und WTTV(Gen.-Nr. 05 / 03-01)Anfragen an Horst Witt, Weserstr.61 in 27313 Dörverden(Tel./Fax 04234/770 # Mail: meldung@sc-weser-barme.de)26. / 27. März 200531. Internationales Osterturnierdes ESV Lingenfür Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppeloffen für ITTF (Gen.-Nr. 05 / 03-2)Anfragen an Manfred Lambers,Friederikenstr. 10 in 49809 Lingen(Tel. 0591/9151522 # Fax 0591/831270 # Mail:TT-SVLingen@gmx.de)9. / 10. April 200548. Bundesoffenes Turnier desTTV Geismar (Teil I)für Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppel, Mixedoffen für DTTB (Gen.-Nr. 05 / 04-1)Anfragen an Burkhard Koch,Am Rischen 43 in 37083 Göttingen(Tel./Fax: 0551/792634 #Mail: Sportwart@ttvgeismar.de)16. / 17. April 200548. Bundesoffenes Turnier desTTV Geismar (Teil II)für Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppel, Mixedoffen für DTTB (Gen.-Nr. 05 / 04-1)Anfragen an Burkhard Koch,Am Rischen 43 in 37083 Göttingen(Tel./Fax: 0551/792634 #Mail: Sportwart@ttvgeismar.de)23. / 24. April 200536. TT - Turnier im NordseeheilbadCuxhaven des SV BG Cuxhavenfür Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppeloffen für NTTV (Gen.-Nr. 05 / 04-2)Anfragen an Erika Gröning,Brockesweg 15 in 27474 Cuxhaven(Tel. 04721/22167 #Fax 04721/201781 #Mail: groening.e@t-online.de)23. / 24. April 200537. Borsumer Kaspel - Turnierdes TTS Borsumfür Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppel,Zweiermannschaftenoffen für NTTV (Gen.-Nr. 05 / 04-4)Anfragen an Riekus Bruns,Aseler Str. 21a in 31177 Harsum(Tel. --- #Mail to ribruns@debitel.net)30. April / 1. Mai 2005Dahlenburg - Cup desDahlenburger SKfür Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppeloffen für NTTV (Gen.-Nr. 05 / 04-3)Anfragen an Klaus Kruzinski,Christel-Rebbin-Str. 12in 21337 Lüneburg(Tel. 04131/860350 #Fax 04131/84316 # Mail toAleena.Klaus.Sabine@t-online.de)5. - 8. Mai 200510. Corbillion - Cup um denBgm.-Helmker-Pokal des PostSV Kreiensenfür Damen, Herren, Jugend, Schüler- Zweiermannschaften undEinzel mit Vorgabe(Players-Party)offen für DTTB (Gen.-Nr. 05 / 05-1)Anfragen an Oliver Bischoff, Sohnreystr.18 in 37547 Kreiensen(Tel.: 05563/999096 #0160/94167960 # Mail:Bischoff.Oliver@t-online.de)5. - 8. Mai 200541. Ihno-Ocken-Ostfrieslandturnierdes TTC Norden (Teil I)für Damen, Herren, SeniorenÜ 50/60 - Einzeloffen für ITTF (Gen.-Nr. 05 / 05-2)Anfragen an Thomas Schneider,Am Eiskeller 26 in 21339 Lüneburg(Tel. --- # Fax 04131/709659)14. / 15. Mai 200526. Nordhorner EUREGIO-Turnier 2005 des TT-KV Gfsch.Bentheimfür Damen, Herren, Jugend,Schüler - Einzel, Doppel,Zweiermannschaftenoffen für ITTF (Gen.-Nr. 05 / 05-)Anfragen an Dieter Benen,Osterfeldstr. 24 in 33605 Bielefeld(Tel. 0521/9679863)20. - 22. Mai 200541. Ihno-Ocken-Ostfrieslandturnierdes TTC Norden (Teil II)für Jugend, Schüler - Einzeloffen für ITTF (Gen.-Nr. 05 / 05-2)Anfragen an Thomas Schneider,Am Eiskeller 26 in 21339 Lüneburg(Tel. --- # Fax 04131/709659)12. - 14. August 200517. Lüneburger Stadtmeisterschaftendes VfL Lüneburgfür Damen, Herren, Senioren -Einzel, Doppel, Mixedoffen für ITTF (Gen.-Nr. 05 / 08-3)Anfragen an Regine Dammann,Am Ebensberg 12g in21337 Lüneburg(Tel.: 04131/83215 #Fax: 04131/851976 # Mail: vfl-Stadtmeisterschaften@freenet.de)19. - 21. August 200511. TT - Cup 2005 desTSV Wrestedt/Stederdorffür Herren - Vierermannschaftenoffen für DTTB (Gen.-Nr. 05 / 08-1)Anfragen an Olaf Mathes, UelzenerStr. 15 in 29559 Wrestedt(Tel.: 05802/1385 oder0175/3816868 #Mail: mathesolaf@aol.com #Internet: www.tt-wrestedt.de)F.d.R gez. Ralf Kellner


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