Bildungszentrum Traunstein - hwk-styleguide Werkstatt

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1_BP_RS_Uelu_traunstein-2010.qxp:1_RS_Uelu_traunstein 07.05.2010 16:53 Uhr Seite 2Merkblatt zur überbetrieblichen LehrlingsunterweisungI. FreistellungspflichtDer Besuch der überbetrieblichen Unterweisung ist Pflicht entsprechend denRechtsgrundlagen der Handwerksordnung sowie den Beschlüssen der Vollversammlungder Handwerkskammer und dem bundeseinheitlichen Ausbildungsvertrag.Demnach gilt die Pflicht des Besuchs für den Lehrling, andererseits dieFreistellungspflicht für den ausbildenden Betrieb.II. BerufsschulunterrichtBitte beachten Sie, dass wir gehalten sind, die Lehrlinge, soweit es möglich ist,klassenweise einzuladen. Dadurch lässt sich manchmal nicht vermeiden, dassmehrere oder alle Lehrlinge eines Betriebes und Ausbildungsjahres eingeladenwerden müssen. Die Freistellung während der ÜLU vom Berufsschulunterrichtwird in Absprache mit den Berufsschulen individuell geregelt.III. Ordnungsstrafen – Fernbleiben – GebührenDie Vollversammlung unserer Handwerkskammer hat nach Anhörung desBerufsbildungsausschusses beschlossen, dass gegen Ausbildende, die ihrenLehrlingen die Teilnahme an den vorgeschriebenen Lehrgängen nicht ermöglichen,gemäß § 112 der Handwerksordnung Ordnungsstrafen festgesetzt werdenkönnen. Dieser Beschluss wurde vom Bayerischen Staatsministerium fürWirtschaft, Infrastruktur,Verkehr und Technologie genehmigt.Sollte der Lehrling vor Beginn des Lehrgangs erkranken, muss er das Bildungszentrumunverzüglich telefonisch verständigen. Sollte der Lehrling der Maßnahmeohne Vorliegen eines wichtigen Grundes fern bleiben, ist die in Rechnunggestellte Gebühr dennoch in voller Höhe vom Ausbilder zur Zahlung fällig.Die Finanzierung der überbetrieblichen Kurse für das zweite bis vierte Lehrjahrerfolgt vorwiegend durch Zuwendungen des Bundes (Bundesministerium fürWirtschaft und Arbeit), des Freistaates Bayern (Bayerisches Staatsministeriumfür Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie) und des EuropäischenSozialfonds ergänzt durch Eigenmittel der Betriebe bzw. der Handwerkskammer.IV.TeilnahmebescheinigungDie Lehrlinge erhalten, soweit sie den jeweiligen Lehrgang vollständig besuchthaben, eine Teilnahmebescheinigung, die mit den Anmeldeunterlagen zurGesellenprüfung vorzulegen ist.V. Fahrtkosten und FahrpreisermäßigungDie Kosten für die Benutzung eines öffentlichen Verkehrsmittels zum Bildungszentrumhat der Ausbildungsbetrieb zu tragen, soweit sie den üblichen Weg zurAusbildungsstätte übersteigen. Bei Betrieben, die der Urlaubs- und Lohnausgleichskasseder Bauwirtschaft (Sonderkasse Bau) angehören, übernimmt diesedie Fahrtkosten, welche direkt im Bildungszentrum in bar an den Lehrling ausgezahltwerden. Berechtigungskarten für ermäßigte Fahrten mit öffentlichenund privaten Verkehrsmitteln werden im Sekretariat des Bildungszentrumsabgestempelt.Vl. lnternatsunterbringungUnterbringung: Falls Sie nicht die Möglichkeit einer täglichen Heimfahrt haben,setzen Sie sich bitte bei Bedarf mit Ihrem jeweiligen Bildungszentrum in Verbindung.VII. Vom Lehrling sind mitzubringenFür alle Lehrgänge und BerufeArbeitskleidung, Straßenschuhe, Berichtsheft und SchreibmaterialSpeziell für die jeweiligen BerufeBürokaufleuteTaschenrechnerElektroberufeMeterstab, Lineal, Zeichenschablone (wie in der Berufsschule verwendet),Taschenrechner,Tabellenbuch, Formelsammlung, Unterlagen aus denvorausgegangenen Lehrgängen, Sicherheitsschuhe für MetallgrundkursFriseurekomplettes Arbeitswerkzeug (Fönbürste, Bürsten, Kämme, Scheren,Abteilklammern, Rasiermesser)Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Spengler(Klempner)Sicherheitsschuhe, arm- und beinbedeckende Arbeitskleidung, Arbeitshandschuhe,Schweißbrille, Meterstab, Bleistift,Taschenrechner, ZeichenplatteZimmererSicherheitsschuhe, Meterstab, Bleistift, Gehörschutz,Taschenrechner,Zimmererwerkzeug,TSM-Begleitheft bei MaschinenkursSchreinerSicherheitsschuhe, Meterstab, Bleistift, Gehörschutz,Taschenrechner;zusätzlich für Maschinenkurs: Bescheinigung des TSM 1-Kurseszusätzlich für Oberflächenkurs: Aktivkohlefiltermaske mit aktuellemFilter A2 P2,TSM-Begleitheft bei MaschinenkursKraftfahrzeugmechatroniker, Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik,Mechaniker für KarosserieinstandhaltungstechnikTaschenrechner, Fachkundebuch, Lineal, Farbstifte,Tabellenbuch,SicherheitsschuheMaler- und LackiererPinsel, Plattpinsel, Strichzieher, kleine Schriftschneidemesser,kleine Flächenstreicher, ZirkelMaurerSicherheitsschuhe, Arbeitshandschuhe, Maurerbleistift,Wasserwaage,Maurerkelle, Maurerhammer, Zimmererhammer, Schnur, Meterstab,Knieschoner, Gehörschutz, Schutzbrille,TaschenrechnerMetallberufeSicherheitsschuhe, technischer Taschenrechner, Geo-Dreieck,Tabellenbuch,Fachkundebuch, Schweißbrille bei SchweißkursParkettlegerSicherheitsschuhe, Meterstab, GehörschutzSteinmetzeSicherheitsschuhe, Arbeitskleidung, Kopfbedeckung, Meterstab,Gehörschutz und SicherheitsbrilleTrockenbauerSicherheitsschuhe, Arbeitshandschuhe, Maurerbleistift,Wasserwaage,Maurerkelle, Maurerhammer, Meterstab, Spachtelwerkzeugggf. für das InternatWaschzeug, Handtuch, Schlafanzug, Hausschuhe, Badesachen,Trainingsanzug,TurnschuheUmgebungsplanDetailplanWasserburgerTraunTraunreutAltöttingRosenheimChiemseestraßeStraßeMühlgasse asseTraunDaxerauHochstraßeMünchenA8AusschnittHochstraßeB305SiegsdorfAxdorfer StrraßeBildungszentrumTraunsteinAußenstelleMühlwiesen enXaver-StebFranz-Xaver-Steber-StraßeHaltestelleSeiboldsdorfB305TraunMit dem Auto: Die A 8 Richtung Salzburg, Ausfahrt Schweinbach-Maria-Eckabfahren. Ca. 4 km Richtung Traunstein fahren und vor dem Ortsschild TraunsteinHaslach rechts in das Gewerbegebiet Seiboldsdorf einbiegen.Mit der Bahn: Haltestelle Bahnhof Traunstein. Mit der Bahn Richtung Ruhpoldingbis zur ersten Haltestelle Seiboldsdorf.Von dort sind es 10 Minuten Fußwegzum Bildungszentrum Traunstein.